Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I
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- Rudolph Jaeger
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1 Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Folgende Güterarten stehen zur Auswahl, die jeweils mit Abkürzungen versehen sind. Superiores Gut Inferiores Gut Konsumgut (Verbrauch) Konsumgut (Gebraucht) Investitionsgut (Verbrauch) Investitionsgut (Gebrauch) Öffentliches Gut Homogenes Gut Substitutionsgut Komplementärgut SG IN KV KG IV IG ÖG HG SU KO Ordnen Sie den folgenden Gütern die zutreffende Abkürzung zu, wobei eine Güterart mehrmals, einmal oder gar nicht vorkommen kann. Beschreibung Ein sehr ähnliches Gut, das auch von der Konkurrenzfirma eines bestimmten Unternehmens angeboten wird. Ein Gut, das man auch als Luxusgut bezeichnet. Ein Gut, bei welchem die Nachfrager (Kunden) keine Präferenzen haben. Das Auto des Fahrlehrers Eine Person besucht ein Openair Konzert. Der Regierung eines Landes ist es gelungen, mit geeigneten Massnahmen das land aus der Rezession in einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung zu führen. Die Energiekosten eines Industriebetriebes. Der Swimmingpool in einer Privatvilla. Ein städtischer zoologischer Garten. Güterart SU SG HG IG KV ÖG IV KG IG Mikroökonomie Seite 1 von 6 U. Siegenthaler
2 Aufgabe 2 Überprüfen Sie die folgenden Aussagen. Ist eine Aussage Ihrer Meinung nach, dann lassen Sie sie so stehen. Andernfalls korrigieren Sie die Aussage so, dass sie anschliessend ist. 2.1 Die folgenden Begriffe umschreiben alle den gleichen Produktionsfaktor: Investitionsgüter, Realkapital, Produktionsgüter und Kapitalgüter. 2.2 Eine Fehlallokation der Ressourcen liegt dann vor, wenn das Ziel einer bestmöglichen Zuteilung von knappen Ressourcen bei der Herstellung von Gütern verfehlt wurde. 2.3 Die drei wichtigsten Grundfragen jeder Gesellschaft sind: -Was soll produziert werden? -Wie soll produziert werden? -Wann soll produziert werden? Für wen soll produziert werden? (Verteilung) 2.4 Die Makroökonomie befasst sich mit den Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen sowie ihrem Zusammenwirken auf einzelnen Märkten. Die Mikroökonomie befasst sich mit den Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen sowie ihrem Zusammenwirken auf einzelnen Märkten. 2.5 Unter Opportunitätskosten verstehen wir die Kosten der nächstbesten nicht gewählten Alternative. Mikroökonomie Seite 2 von 6 U. Siegenthaler
3 Aufgabe 3 Nennen Sie vier Bedingungen für die vollkommene Konkurrenz. - Sehr viele Anbieter und Nachfrager und keine Absprachen unter ihnen. - Vollständige Information aller Marktteilnehmer. - Freier Marktzutritt oder Marktaustritt. - Homogenes Gut. Aufgabe 4 Überprüfen Sie die folgenden Aussagen. Ist eine Aussage Ihrer Meinung nach, dann lassen Sie sie so stehen. Andernfalls korrigieren Sie die Aussage so, dass sie anschliessend ist. 4.1 Der Verlauf einer typischen Nachfragekurve nach Gütern und Dienstleistungen wird u.a. mit dem Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag begründet. Der Verlauf einer typischen Nachfragekurve nach Gütern und Dienstleistungen wird u.a. mit dem Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen begründet. 4.2 Wenn für ein bestimmtes Gut ein höherer Preis lediglich erwartet wird (also noch nicht eingetroffen ist), dann verschiebt sich dadurch die Nachfrage nicht. Wenn für ein bestimmtes Gut ein höherer Preis lediglich erwartet wird (also noch nicht eingetroffen ist), dann verschiebt sich dadurch die Nachfrage nach rechts. 4.3 Wenn in einem Betrieb die Produktionskosten gesenkt werden können, dann verschiebt sich die Angebotskurve nach links. Wenn in einem Betrieb die Produktionskosten gesenkt werden können, dann verschiebt sich die Angebotskurve nach rechts. 4.4 Das zweite Gossen sche Gesetz besagt, dass mit dem gegebenen Einkommen versucht wird, die Grenznutzen verschiedener Güter möglichst unterschiedlich zu halten. Das zweite Gossen sche Gesetz besagt, dass mit dem gegebenen Einkommen versucht wird, die Grenznutzen verschiedener Güter möglichst ausgeglichen zu halten. Mikroökonomie Seite 3 von 6 U. Siegenthaler
4 Aufgabe 5 Stellen Sie grafisch die Nachfragekurve bei einem inferioren Gut dar (Achsen beschriften). Einkommen Nachfrage Menge Aufgabe 6 Überrüfen Sie die folgenden Aussagen. Ist eine Aussage Ihrer Meinung nach, dann lassen Sie sie so stehen. Andernfalls korrigieren Sie die Aussage so, dass sie anschliessend ist. 6.1 Preiselastische Anbieter bieten bei sinkenden Preisen sehr viel weniger an. 6.2 Wenn der Anteil der Ausgaben am gesamten Budget für ein bestimmtes Gut gross ist, dann ist (ceteris paribus) die Preiselastizität der Nachfrage für dieses Gut gross. 6.3 In der vollkommenen Konkurrenz verläuft die Nachfragekurve völlig horizontal. 6.4 Die langfristige Preiselastitzität der Nachfrage ist grösser als die kurzfristige. Mikroökonomie Seite 4 von 6 U. Siegenthaler
5 Aufgabe 7 Wir nehmen an, dass der Staat Subventionen ausrichtet, um vor allem die Konsumenten davon profitieren zu lassen. Zeichnen Sie diese Situation so, dass das angestrebte Ziel erreicht wird. Preis Angebot 1 Angebot 2 P 1 P 2 Nachfrage M 1 M 2 Menge Mikroökonomie Seite 5 von 6 U. Siegenthaler
6 Aufgabe 8 Zeichnen Sie in der ersten Grafik eine realistische Kostenkurve ein und in der zweiten Grafik die dazugehörenden Grenzkosten, variablen und totalen Durchschnittskosten ein. Zeichnen Sie in der zweiten Grafik den Deckungsbeitragsbereich ein. Mikroökonomie Seite 6 von 6 U. Siegenthaler
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