Wie wirkt sich der Einsatz von Improvac auf die Wachstumsleistungen von Ebern aus?

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1 Wie wirkt sich der Einsatz von Improvac auf die Wachstumsleistungen von Ebern aus? Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Einleitung Die betäubungslose Kastration von männlichen Ferkeln zur Vermeidung des Ebergeruchs im Schweinefleisch ist in letzter Zeit stark in die Verbraucherkritik geraten. Alternativen zu diesem Verfahren werden gesucht. Für eine Übergangszeit haben sich Erzeuger, Verbraucher und Handel auf eine Kastration von unter 7 Tage alten Ferkeln mit vorheriger Injektion schmerzstillender Mittel geeinigt. Ziel soll es aber sein, gänzlich auf die Kastration zu verzichten, da sich Methoden zur Betäubung der Ferkel als nicht tauglich erwiesen haben. Als Methode der Wahl bietet sich die Ebermast an. Aber ohne die Möglichkeit zur Feststellung von Geruchsabweichungen geschlachteter Tiere in der Schlachtkette, birgt dieses Verfahren zurzeit noch größere Risiken bei der Vermarktung des Fleisches. Als Alternative bietet sich auch in Deutschland die Impfung gegen Ebergeruch mit Improvac (Pfizer GmbH, Tiergesundheit) an. Möglicherweise auch als Nischenlösung für kleinere Schlachtstätten. Was bewirkt die Impfung? Bei dieser Eberimpfung macht man sich genau wie bei Impfungen gegen Infektionskrankheiten die Fähigkeit des Körpers zu Nutze, Antikörper gegen körperfremde Stoffe zu bilden. Diese Antikörper fangen einen Botenstoff (Gonadotropin-Releasing- Faktor, GnRF) ab, der maßgeblich für die Steuerung der Hodenfunktion verantwortlich ist. Durch die Eberimpfung werden in den Hoden keine weiteren Geschlechtshormone mehr gebildet, vor allem die Bildung des für den unerwünschten Ebergeruch verantwortliche Androstenon wird unterdrückt. Nach der Erstimpfung bleibt die Hodenfunktion zunächst noch voll erhalten, erst nach der Zweitdosis werden ausreichend Antikörper gegen den Botenstoff GnRF gebildet, so dass es vorübergehend zur Unterdrückung der Hodenfunktion kommt (die Verkleinerung der Hoden zeigt dies auch äußerlich Bild 1 und 2). Wie wird die Impfung durchgeführt? Für eine erfolgreiche Impfung sind zwei Impfdosen notwendig. Während man bei der ersten Impfung zeitlich relativ unabhängig ist, empfohlen wird zur Minimierung des zeitlichen Aufwandes die Applikation bei der Einstellung in den Maststall, ist die zweite Impfung etwa 4 bis 6 Wochen vor der Schlachtung durchzuführen. Verlängert sich der Abstand zur Schlachtung deutlich (>10 Wochen), lässt die Wirkung der Impfung nach und die Hoden beginnen wieder Ebergeruchsstoffe zu produzieren. Bei der Impfung ist darauf zu achten, dass alle männlichen Schweine erfasst und geimpft werden. Geimpfte Eber sind sofort auf dem Rücken zu markieren. Wichtig ist auch, dass nur gesunde Tiere geimpft werden. Bei kranken Tieren kann ein gestörtes Immunsystem die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen. Daher müssen kranke Eber eindeutig gekennzeichnet und entsprechend behandelt werden, ehe die Impfung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann. Bild 1: Eber zur zweiten Vaccination Bild 2: 2 Wochen nach der zweiten Impfung 1/5

2 Da eine versehentliche Selbstinjektion beim Menschen ähnliche Wirkungen hervorrufen könnte wie beim Schwein, sind für diese Impfung speziell entwickelte Sicherheitsimpfpistolen (Bild 3) vorgeschrieben. Die dabei eingebauten zusätzlichen Sicherheitsmechanismen minimieren das Risiko einer versehentlichen Verletzung durch Nadelstiche oder eine Selbstinjektion sehr zuverlässig, wie wir auch in unseren Untersuchungen festgestellt haben. Dabei wird jeweils 1 Bucht mit a.) normal kastrierten Börgen (10 Tiere) b.) Improvac -n (10 Tiere) c.) normal kastrierte Börge (5Tiere) und weibliche Tiere (5 Tiere) d.) Improvac - (5 Tiere) und weibliche Tiere (5 Tiere) belegt. Parallel zur Erhebung der zootechischen Parameter erfolgte eine Verhaltensbeobachtung durch die Uni Halle. Die Zuordnung zu den Versuchsgruppen erfolgte zum Zeitpunkt der Kastration nach dem Zufallsprinzip. Im Laufe der Studie sind insgesamt 14 Tiere ausgeschieden, der Großteil dabei in der Säugezeit durch Erdrücken. Die Impfung mit Improvac fand eine Woche nach der Einstallung in den Maststall und ca. 6 Wochen vor der Schlachtung statt. Aus versuchstechnischen Gründen wurden alle Schweine zum gleichen Zeitpunkt geschlachtet. Bild 3: Sicherheitsimpfpistole Ergebnisse aus Studien Im Rahmen der Zulassung wurden parallel zu unseren Untersuchungen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern ähnliche Studien konzipiert und durchgeführt. In der nebenstehenden Tabelle 1 sind die Ergebnisse von drei in aller Kürze aufgeführt. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass die geimpften Eber gegenüber den Börgen deutliche Wachstumsvorteile haben, die sich in erster Linie in der Phase nach der zweiten Impfung ausprägen. Zudem gesellen sich Vorteile in der Futterverwertung und dem Magerfleischanteil dazu. In den beiden deutschen Studien lagen die wirtschaftlichen Vorteile der geimpften Eber gegenüber den Börgen zwischen 9 und 13 Euro (ohne Einberechnung der Mittelkosten). Welche Ergebnisse wurden in Iden erzielt? In die Untersuchung wurden 160 Schweine einbezogen. Es handelte sich dabei um Kreuzungsherkünfte (Pi x (DExDL)). Die Tiere wurden in vier Gruppen zu je 40 Tiere unterteilt und im 2-Wochenrhythmus in identischen Stallabteilen gemästet (jeweils 4 Buchten a 10 Tiere). Leistungen in der Ferkelaufzucht In der Säugephase zeigten sich zwischen weiblichen Tieren, Ebern und Börgen keine Unterschiede (Tabelle 2), während die kastrierten Börge in der Aufzucht um 36g höhere Tageszunahmen als die Eber erreichten. Tabelle 2: Leistungen in der Ferkelaufzucht Geburtsgewicht Geimpfte Eber Improvac n= 54 x Börge n= 56 Weiblich n = 36 kg 1,56 0,28 1,49 0,31 1,56 0,23 Absetzgewicht kg 9,42 1,76 9,23 1,67 9,66 1,69 Gewicht 21 kg 15,87 2,61 16,08 2,42 16,11 2,24 Tage nach Absetzen Gewicht Ende kg 28,41 4,26 29,78 4,71 29,56 3,92 Aufzucht Zunahmen g Säugezeit Zunahmen bis g Aufzuchttag Zunahmen Aufzucht g 442 a b ab 91 ab : Mittelwertunterschiede (Signifikanzniveau: p< 0,05) s 2/5

3 Leistungen in der Mast Da alle Tiere eines Durchganges versuchsbedingt zum gleichen Termin geschlachtet wurden, ergaben sich unterschiedliche Schlachtgewichte, die zudem beabsichtigt sehr hoch lagen (Improvac Ø140 kg, Börge Ø 130 kg, Sauen Ø 123 kg). Betrachtet man die Gewichtsentwicklung und damit auch die Entwicklung der Zunahmen (Abbildung 3), zeigen sich bis zur 2. Impfung keine Unterschiede zwischen den Börgen und geimpften Ebern. Die weiblichen Tiere lagen erwartungsgemäß ca g hinter diesen beiden Gruppen. Nach der zweiten Impfung mit Improvac wuchsen die geimpften Eber signifikant (ca. 250g) besser als die Börge. Auf die gesamte Mastperiode umgerechnet, liegen die Tageszunahmen der geimpften Eber um durchschnittlich 88g höher als die der Börge und um 149g höher als die der weiblichen Tiere. Die Futteraufnahme von Ebern und Börgen unterschied sich dabei nicht (Abbildung 4), allerdings wurde das aufgenommene Futter von den geimpften Ebern um 0,28 kg/kg signifikant besser verwertet (Abbildung 5). Abbildung 3: Gewichtszunahmen der Versuchstiere Abbildung 5: Futteraufwand der Versuchstiere Zahlen zur Schlachtleistung und Fleischqualität: In Tabelle 3 sind die Daten zur Schlachtleistung dargestellt. Tabelle 3: Schlachtleistungen Geimpfte Eber Improvac n= 54 Börge n= 56 Weiblich n = 36 x s Schlachtgewicht kg 109,7 a 9,5 104,3 b 9,7 99,5 c 8,0 Ausschlachtung % 78,4 a 1,5 79,9 b 1,8 80,9 c 2,1 Magerfleischanteil % 56,3 a 2,7 55,6 a 3,2 60,7 b 2,2 Bonner Formel Fettfläche cm² 23,1 a 3,9 23,1 a 4,0 17,6 b 3,9 Fleischfläche cm² 58,6 a 4,5 57,8 a 5,0 61,8 b 4,6 ph 1 Kotelett 6,0 0,3 6,0 0,3 6,0 0,4 LF 1 Kotelett ms 4,0 0,4 4,0 0,6 3,9 0,4 Fleischfarbe % Tropfsaftverluste % 6,1 1,9 5,4 2,1 5,2 2,0 a b c : Mittelwertunterschiede (Signifikanzniveau: p< 0,05) Abbildung 4: Futterverbrauch der Versuchstiere Aufgrund des einheitlichen Schlachttermins ergeben sich für die jeweiligen Versuchsgruppen unterschiedliche Mastend -und Schlachtgewichte. Die mit Improvac geimpften Eber erzielten das höchste Schlachtgewicht gefolgt von den Börgen und den weiblichen Tieren. Bei der Betrachtung der Ausschlachtung kehrt sich die Reihenfolge um. Zwischen den Börgen und den mit Improvac geimpften Ebern besteht ein Unterschied von 1,5%. Diese Ausschlachtungsunterschiede zwischen Börgen und Ebern 3/5

4 Versuchsanordnung zur Kontrolle der Tropfsaftverluste Koch und Bratprobe durch Tierärztin wurden auch in anderen Studien beschrieben (Ursache: Hoden, akzessorische Geschlechtsdrüsen, Harnblasenfüllung). Der Unterschied im Merkmal Magerfleischanteil ist in unseren Untersuchungen statistisch nicht abzusichern. Hierzu tragen sicherlich das starke Wachstum der Eber nach der zweiten Impfung und der etwas längere Abstand (6 Wochen) zur Schlachtung bei. Am Ende ist die Fettfläche zwischen den beiden Tierkategorien gleich. Die Eber haben nur bei der Fleischfläche die Nase leicht vorn, aber auch hier kann der Unterschied statistisch nicht abgesichert werden. Nachteile gegenüber den weiblichen Tieren weisen sowohl als auch Börge auf. Die vorliegenden Ergebnisse zur Schlachtkörperqualität bestätigen den in zahlreichen Untersuchungen beschriebenen Einfluss des Abstandes zwischen 2. Impfung und Schlachtung: je weiter man das empfohlene Zeitfenster (4 bis 6 Wochen) nach hinten verschiebt, desto mehr ähnelt die Schlachtkörperqualität wieder der von Börgen. Geimpfte Eber neigen ab der zweiten Impfung im Gegensatz zu intakten Ebern wieder mehr zur Verfettung. Damit sind Landwirte in der Lage, durch die Wahl des geeigneten Schlachtzeitpunktes Einfluss auf die gewünschte Schlachtkörperqualität zu nehmen. Hinsichtlich der Fleischqualität treten keine Unterschiede auf. Sämtliche Werte liegen im üblichen Bereich. Die Tropfsaftverluste sind allgemein eher erhöht, weisen aber zwischen den Versuchsgruppen keine Unterschiede auf. Bei allen mit Improvac geimpften Ebern wurden nach der Schlachtung Fleischproben entnommen und gemäß Allgemeiner Verwaltungsvorschrift Lebensmittelhygiene (AVV LmH) mit Hilfe einer Koch- und Bratprobe auf Ebergeruch untersucht. Bei allen 54 Tieren konnte die Freiheit von Ebergeruch attestiert werden. Finanzielle Bewertung Will man die Kosten- und Erlösunterschiede zwischen den mit Improvac geimpften Ebern und den Börgen darstellen, sollte man nur die Daten mit einbeziehen, bei denen statistisch signifikante Unterschiede aufgetreten sind. In unserer Untersuchung ist dies nur im Punkt Schlachtgewicht der Fall. Dort hinein fließen die höheren Zunahmen und der Grad der Ausschlachtung. Die Unterschiede in der Futterverwertung zeigen sich sowohl in der Gesamtfutteraufnahme, wie in den höheren Schlachtgewichten. Bei gleicher Futteraufnahme und gleichen Magerfleischanteilen zeigt sich im Schlachtgewicht der einzige finanziell bedeutsame Unterschied. Bewertet man die Schlachtgewichte mit dem gleichen Preis (im Beispiel 1,40 /kg) ergibt sich auf der Erlösseite folgender Unterschied: 4/5

5 Improvac - : 109,7 kg x 1,80 = 197,50 pro Tier Börge: 104,3 kg x 1,80 = 187,70 pro Tier Erlösdifferenz: 9,8 pro Tier Im vorliegenden Versuch errechnet sich eine Erlösdifferenz von 9,80 pro geimpften Eber gegenüber einem kastrierten Mastschwein. Die absolute Erlösdifferenz ist dabei abhängig vom Schlachtpreis. Je höher die erzielten Preise pro kg, umso höher auch die absoluten Erlösdifferenzen. Bei Verrechnung des zusätzlichen Arbeitsaufwandes für die Impfungen abzüglich der eingesparten Arbeitszeit beim Kastrieren dürfen die zusätzlichen Kosten hierfür maximal diesen Betrag erreichen, damit für den Landwirt keine Kostennachteile entstehen. Fazit Die Untersuchung zeigt, dass sowohl bei den biologischen wie auch wirtschaftlichen Parametern die mit Improvac geimpften Eber den normal kastrierten Börgen ein Stück voraus sind. Das Verfahren der Impfung hat sich nicht zuletzt auch durch das völlige Freisein von Ebergeruch bei den mit Improvac geimpften Ebern als sicher und praxistauglich erwiesen. Es bleibt zukünftig abzuwarten, wie sich der Lebensmitteleinzelhandel zu diesem Verfahren positioniert. Tabelle 1: Untersuchungsergebnisse aus Studien zum Einsatz von Improvac Tageszunahmen (g) Futteraufwand (kg/kg) Magerfleischanteil (%) Wirtschaftlicher Unterschied zu den Börgen ( ) Niederlande (Lamot et al. 2010) Sachsen-Anhalt (Schmoll et al 2009) Niedersachsen (Fuchs et.al 2010) Bis 2. Impfung ,38 2,13 2,10 53,9 58,0 56,1 16,90 10,84 Ab 2. Impfung ,27 2,49 2,70 Gesamt 67,3 kg - 68,7 kg - 54,1-56, ,0 Nettozunahmnahme Nettozu- Bis 2. Impfung ,72 2,44 2,44 53,8-54,8 ne ne ne Ab 2. Impfung ,31 2,96 2,71 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) info@proteinmarkt.de proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). DER DIREKTE DRAHT Dr. Manfred Weber, Telefon manfred.weber@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Stand: Oktober /5

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