HÖRSTATION. Sprache & Literalität Integrative Kindertagesstätte Roonstraße

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1 HÖRSTATION Sprache & Literalität Integrative Kindertagesstätte Roonstraße

2 Sprache als Grundlage Sprache ist die Grundlage für den späteren Erfolg in der Schule, im beruflichen Leben und in der Gesellschaft. Hier wird die Grundlage gelegt, welche Möglichkeiten jedes einzelne Kind nutzen kann für seinen späteren Erfolg und der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft. Es zeigt sich ganz deutlich, dass Kinder, die ein gutes Sprachverständnis haben und viele Erfahrungen im Umgang mit Sprache sammeln konnten in der Grundschule schon klare Vorteile besitzen und somit bessere Startvoraussetzungen mitbringen. Hier ist es unerheblich, ob Deutsch Muttersprache oder Zweit-oder Drittsprache ist. Sprache ist der Schlüssel für die weitere Entwicklung des Kindes. Es gibt heute die sichere Erkenntnis, dass Kinder, die ohne eine vielfältige Anregung durch Vorlesen, Bücher und Erzählen aufwachsen, grundlegend in ihrer Entwicklung und Bildung benachteiligt sind. In hohem Maße sind das Kinder aus so genannten bildungsfernen deutschen Familien und Kinder aus bildungsfernen Zuwandererfamilien. Sprache und Literalität Was bedeutet Literalität? Unter Literalität versteht man den Umgang mit Schriftsprache im weitesten Sinne. Literale Erfahrungen ermöglichen Kindern nicht nur, Wissen zu erwerben und die Welt besser zu verstehen, sondern auch Zusammenhänge und Verbindungen herzustellen (Textkompetenz zu erwerben), ihren Wortschatz zu erweitern sowie ihre Sprache und Ausdrucksfähigkeiten insgesamt weiter zu entwickeln. Eine literarisch anregende Umgebung bildet für Kinder die Grundlage für die Entwicklung der Schriftkultur und den späteren Schulerfolg. Deshalb kommt den Familien und dem Kindergarten bei der Anbahnung und Entwicklung von Literalität eine große Verantwortung zu. Für Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund hat die Entwicklung von Literalität eine besondere Bedeutung: Kinder, die in ihrer Erstsprache reichhaltige Erfahrungen mit Literalität machen, können diese Erfahrungen auch für das Erlernen der Zweitsprache nutzen. Zwar verfügen zweisprachig aufwachsende Kinder über sprachlich vermittelte Kenntnisse und Erfahrungen in ihrer Erstsprache, aber viele Eltern können die Schlüsselkompetenz Literalität ihrer Kinder nicht gezielt fördern.

3 Unzureichende Erfahrungen mit Literalität gelten nach heutigem Kenntnisstand als einer der wesentlichen Risikofaktoren des Schriftsprachenerwerbs. Wenn Sprache und Schriftkultur für Kinder im Vorschulalter von geringer Bedeutung bleiben, werden diese Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit später Leistungsdefizite aufweisen und nur mühsam lesen und schreiben lernen. Aus diesem Wissen hat sich für unsere tägliche Arbeit in der Kita ergeben, der Literalen Sprachförderung einen hohen Stellenwert zu geben. Schriftlichkeit spielt in vielen Kulturen und auch Familien eine geringe Rolle. Viele zugewanderte Eltern und auch deutsche Eltern müssen deshalb erst einen Zugang dazu finden. Deshalb brauchen sie bei Literalitätsprozessen Hilfestellung. Wenn das in der Kita nicht beachtet wird, sind diese Kinder bereits im ersten Schuljahr überfordert. Angelehnt an das Kieler Model von 2002 haben auch wir den Fokus auf Literale Sprachförderung in der Kita gesetzt. Wir haben die Eltern und die Muttersprache in die Literalitätsförderung mit einbezogen. Unser Ziel: Kinder sollen auch in ihrer Erstsprache(n) Literalitätserfahrungen machen (Bilitaralität). Dazu sollen Eltern angeregt und in die pädagogische Arbeit mit einbezogen werden. Elternkooperation Von Anfang an haben wir eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern geplant. Ziel war es, Bewusstsein für die Sprachentwicklung ihrer Kinder zu wecken und aufzuzeigen, wie Eltern zu Hause und in der Zusammenarbeit mit Pädagogen/innen diese unterstützen können. Einige Eltern in unserer Einrichtung haben uns mit viel Freude und Interesse unsere mehrsprachigen Bücher für die Hörstationen vorgelesen. Eltern begleiten uns bei Ausflügen und unterstützen uns bei Festen Wir bieten Themenabende und Elternabende für die Eltern an z.b. Deutsch als Zweitsprache Wir bieten in regelmäßigen Abständen Elterngespräche und Elternnachmittage/ -frühstück an, bei denen die Eltern Anregungen für Zuhause bekommen und ein Austausch und Rückmeldung über das jeweilige Kind gegeben werden

4 Literale Sprachförderung in der Kita umfasst, dass Kinder mit Geschichten, Gedichten und Reimen vertraut gemacht werden dass Kinder Interesse an der Funktionsweise der Sprache insbesondere auch der geschriebenen Sprache gewinnen dass Kinder einen Sinn für Rhythmus, Melodie, sowie die Akzentgebung der Sprache entwickeln dass Kinder Bewusstheit für Alliteration und Reime entwickeln dass Kinder zum Malen und Schreiben angeregt werden dass Kinder zum spielerischen Umgang mit Sprache angeregt werden dass Kinder Interesse an Bildern, Büchern und schriftlichen Materialien aller Art entwickeln eine enge Kooperation mit den Eltern mit dem Ziel, Bewusstsein für die Sprachentwicklung ihrer Kinder zu wecken Eltern aufzuzeigen, wie sie zu Hause die Arbeit unterstützen können Bei Mehrsprachigkeit bedeutet das, beide Sprachen werden möglichst auf einem hohen Niveau bewältigt balancierte Zweisprachigkeit. Die frühere Annahme, Kinder mit nicht deutscher Erstsprache müssten nur noch Deutsch sprechen trifft nicht zu. Um eine Zweit-oder Drittsprache zu erlernen muss zuerst die Muttersprache gut beherrscht werden. Die Erstsprache wird im häuslichen Umfeld und teilweise im Kindergarten weiter aufgebaut, während die Zweitsprache hauptsächlich im Gruppengeschehen und in Aktivitäten im Kindergarten erworben werden. Der Erwerb von differenzierten, sprachlichen Strukturen ist erst dann möglich, wenn Kinder Zugang zu Schrift und schriftsprachlichen Strukturen bekommen in beiden Sprachen. Das Einhören in eine Sprache ist der erste Schritt beim (Zweit-)Spracherwerb. Darum: Hörstationen Wie sieht eine Hörstation aus und wie funktioniert sie? In jeder Gruppe wurde eine Hörstation integriert. Hier gibt es einen CD-Player, viele selbst aufbereitete CDs auf türkisch, polnisch, russisch und deutsch von Lieblingsbüchern und Märchen sowie (schnurlose) Kopfhörer. Die Kinder haben die Möglichkeit, eine Geschichte laut oder über Kopfhörer, zu zweit, zu dritt oder zu viert anzuhören und dabei das dazu gehörende Buch zu betrachten.

5 Die meisten CDs sind wie die Bücher mehrsprachig. Die Kinder können also hintereinander eine Geschichte auf türkisch, russisch, polnisch und dann auf Deutsch hören und zwar so oft, wie sie wollen. Auch die CDs können jeden Tag ausgeliehen werden. Meistens werden sie zusammen mit dem dazu gehörenden Buch ausgeliehen. Hier haben die Eltern eine Vorbildfunktion, denn sie haben viele Geschichten in ihrer Muttersprache vorgelesen, die dann auf CD aufgenommen wurden. Auch andere Vorleser ( Eltern) mit Erstsprache Deutsch wurden gewonnen, welche die Lieblingsgeschichten der Kinder für CDs vorgelesen haben. So können die Kinder einerseits die Stimme von Mama, Papa hören und haben dadurch einen emotionalen Bezug zu der Geschichte. Andererseits hören sie viele unterschiedliche Stimmen, die ihnen helfen, sich auf die Stimmen anderer deutscher Muttersprachler/innen einzustellen. Warum eine Hörstation? Wir wollen den Sprachkontakt intensivieren und insbesondere die Entwicklung des Hörverstehens fördern. Möglichkeiten für die Kinder: Sie können unterschiedliche Stimmen, Sprechrhythmen und Melodien hören Geschichten in ihrer Erstsprache hören Einen emotionalen Bezug zur Geschichte haben, weil Mama oder Papa auf der CD zu hören sind Umsetzung Mitarbeit der Eltern (die Eltern haben uns viele Bücher in unterschiedlichen Sprachen vorgelesen und z. T. auch übersetzt.) Diese wurden dann auf CD aufgenommen und sind mit dem dazugehörigen Buch in jeder Gruppe vorhanden. Viele mehrsprachige Bücher Hilfe bei Übersetzungen Aufnahmegeräte sowie die Bereitschaft der Eltern die Bücher vorzulesen CD-Player, Kopfhörer Herstellen der CDs Einrichten von Kuschelecken / Hörstationen in der Gruppe (dazu müssen Steckdosen vorhanden sein und ein einfacher Zugang für die Kinder an die Bücher und die CDs)

6 Zu Literalitätserfahrungen gehören ebenso die Anregungen von Erzählprozessen. Die Kinder sollen viel erleben und auch viel darüber erzählen. Die Gruppenkreise und Erzählrunden dienen dazu. Die Reflexion von Aktivitäten oder Erlebnissen der Kinder wird protokolliert, d. h., die Kinder erzählen und die pädagogischen Kräfte schreiben auf. Die Kinder erfahren so, dass sie Ernst genommen werden als Person und mit dem was sie sagen und erzählen, wenn sie sehen, dass dieses schriftlich festgehalten wird. Sie korrigieren die jüngeren Kinder und helfen ihnen, wenn diese beim Formulieren Hilfe brauchen. Dieses findet regelmäßig statt und wird auch von den Kindern eingefordert und auch schon allein umgesetzt, wenn sie sich gegenseitig etwas erzählen und ein anderes Kind dieses aufschreibt ( erste Schreibübungen mit Buchstaben oder auch ein Kritzeln). Eine große Unterstützung der Hörstationen ist die eingerichtete Bücherei in der Kita. Es erleichtert den Zugang zur Schriftsprache und bietet einen Zugang für alle Kinder Bücher kennen zu lernen. Weitere Lernstationen in unserer Einrichtung: Lesestation und Bücherei Vorlesepaten/ Oma Mal und Schreibstationen Einmal wöchentlich findet in unserer Einrichtung eine Bücherei statt. Die Kinder dürfen sich eine Woche lang ein Buch ihrer Wahl ausleihen und mit nach Hause nehmen. Anhand einer Ausleihkarte ist ersichtlich, wer welches Buch ausgeliehen hat. In der Bücherei befinden sich viele zweisprachige Bücher z.b. deutsch/türkisch, so ist die Möglichkeit gegeben, das die Kinder die Geschichten vergleichend hören können und die Eltern mit geringeren Deutschkenntnisse werden zum Vorlesen Zuhause angeregt. Leitung der Bücherei Unsere Bücherei Unsere Bücherei wird ausschließlich von Eltern unserer Einrichtung betrieben. Es gibt einen Aushang, indem sich die Eltern eigenständig eintragen.

7 Warum eine Bücherei Lesen/Vorlesen lassen fördert die Sprachentwicklung Lesen/Vorlesen lassen fördert die Fantasie und die Wahrnehmungsfähigkeit Bücher vermitteln Wissen Bücher wecken/stillen Neugier Bücher fördern die Eltern-Kind-Beziehung Lesen/Vorlesen lassen macht Spaß Häufig fällt der Weg in die Stadtbücherei schwer Eine Bücherei in der Kita, ermöglicht allen Kindern, ein Buch auszuleihen Kinder lernen so spielerisch den Umgang mit Büchern Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen Resümee Unsere bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kinder einen besseren Zugang zum Zweitsprachenerwerb bekommen haben sowie das Anbahnen von Literalität und die Kooperation mit Eltern positiv verlaufen ist. Eine literale Umgebung regt die Kinder an, ermöglicht eine positive Einstellung zur Schrift, zum Lesen und Schreiben. Durch solche Erfahrungen erschließen sich Kinder die Funktion von Schrift (z.b. von Büchern und Texten durch Lesen und Schreiben) So erschließen sie sich neue Welten!

8 Literaturangaben Apeltauer, Ernst (2004): Sprachliche Frühförderung von zweisprachig aufwachsenden türkischen Kindern im Vorschulbereich. Kuyumcu, Safak / Kuyumcu, Reyhan: Kindergarten heute 2004, Heft 11/12, S ; Entwicklung von Literalität in Kooperation mit Migranteneltern Kuyumcu, Reyhan: Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen Kiel BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Goethe Institut: Martin R. Textor: Literacy-Erziehung im Kindergarten Kontakt Integrative Kindertagesstätte der Lebenshilfewerk GmbH Roonstraße Neumünster Tel.: Fax: kita-roonstrasse@lebenshilfe-werk-nms.de WWW: Leitung: Kristin Walle Fachkraft für Sprache & Integration Jasmin Voß Träger Lebenshilfewerk Neumünster GmbH Rügenstraße Neumünster (04321)

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