Kuegelchenpraxis Rundbrief Nr. 13

Transkript

1 Kuegelchenpraxis Rundbrief Nr. 13 Hallo liebe Leserinnen und Leser, zum Herbstbeginn schicke ich Neuigkeiten und Anregungen aus meiner Praxis. Noch immer können wir uns an der herrlichen Sonne erfreuen. Gestern gab es diesen schönen Sonnenaufgang bei uns am Feldrand. Und die Weintrauben in unserem Garten sind dieses Jahr so süß wie selten, was sicher mit dem schönen Wetter der letzten Wochen zu tun hat. Rundbrief "im neuen Kleid" Der Rundbrief hat eine neue Form als PDF-Datei, hoffentlich für alle leicht und gut zu öffnen und zu lesen. Ich habe das Format geändert, da ich mit den Bedien- und Gestaltungsmöglichkeiten meines Mail-Programms immer wieder unzufrieden war (oder zu dumm dazu).

2 Bachblüten-Tipp Red Chestnut - die Rote Kastanie; die Blüte der Fürsorge, aber auch des "gesunden Abstands" Red Chestnut im Negativzustand macht sich (zu) viele Sorgen um andere, zerbricht sich den Kopf mit kreisenden Gedanken, ermahnt ständig zur Vorsicht oder hat Angst bei geringsten Beschwerden. Es ist ein Mittel für wirkliche große Sorgen, aber auch für den Zustand der übertriebenen Sorge/Überfürsorge. Red Chestnut hilft dabei, diese beiden Zustände wieder unterscheiden zu können. Es bringt Klarheit. Die Bachblüte ermöglicht Zuversicht und Gelassenheit, wenn es angebracht ist, z. B. wenn es darum geht, dem anderen etwas zuzutrauen. Und sie hilft in schwierigen Situationen, die Übersicht zu behalten und Zuversicht zu erlangen. Thema Mut - mal anders Ständig sind wir doch in unserem Alltag mit Situationen konfrontiert, die Mut erfordern. Manchmal gelingt es uns gut und ein anderes Mal tut man sich schwer und schiebt die Dinge vor sich her. Oder man bleibt lieber beim "Gewohnten, alt Hergebrachten". Mut steht innerlich der Angst, etwas bestimmtes zu tun oder zu sagen, gegenüber. Wie wäre es, wenn Sie mal "Mut" durch "Neugier" ersetzen? Einfach mal in Gedanken die Bezeichnung tauschen! Das ändert die Perspektive. Es gibt den Situationen eine ganz andere Bedeutung, wenn man "nur neugierig" ist, es wissen will, was passiert, wenn man dieses macht oder jenes sagt. Neugierig auf die Reaktionen der anderen. Das fällt viel leichter als mutig sein. Es ist ungezwungener und nicht angstbesetzt. Und trotzdem steht am Ende dasselbe Ergebnis: man hat mutig etwas gewagt = neugierig ausprobiert. Wenn Sie mögen, probieren Sie es doch mal. Mir gefällt der Gedanke auf jeden Fall.

3 Kennen Sie Quitten? In unserem Garten werden dieses Jahr wieder reichlich Quitten reif, sowohl Birnen- als auch Apfelquitten (sie unterscheiden sich durch die Form, und Apfelquitten sind noch milder im Geschmack). Mit meiner Saftpresse bereite ich daraus einen säuerlichherben, sehr fruchtigen Frischsaft. Stark mineralstoffhaltig und basisch. Die Früchte roh gegessen sind zu hart und herb. Aber gekochtes Quittenmus (zubereitet wie Apfelmus) ist sehr lecker; genauso wie natürlich ein saftiger Quittenkuchen. Die gelbe Schale lässt man übrigens immer dran. Quitten enthalten u.a. viel Eisen, Zink und Kalium. Wenn Sie Quitten gerne kennenlernen oder mal wieder zubereiten möchten, lade ich Sie in diesem Jahr zu einem Tausch ein: Eine Schüssel Bio-Quitten (ca. 2,5 kg) gegen eine Flasche (lieblichen) Wein oder Fruchtsaft (solange mein Vorrat reicht). Bitte melden Sie sich einfach bei mir. Ich freue mich.

4 Das Immunsystem stärken Unser Immunsystem sitzt hauptsächlich im Darm. Unsere persönliche Bakterienflora macht es aus, wie gut die Verdauung funktioniert, ob wir die Nährstoffe gut aufschließen können und auch, wie unsere Gefühlslage ist. Glückshormone wie Serotonin und Dopamin werden zum großen Teil im Darm produziert. Dabei ist unsere Darmflora stark abhängig von dem sie umgebenden Milieu im Dünndarm und Dickdarm. Und das Milieu wiederum wird beeinflusst von unserer Ernährung. Damit haben wir es in der Hand, viel für unsere eigene Immunkraft zu tun. Unser Darm liebt und braucht vor allem pflanzliche Nahrung (die nährt uns wirklich, im wahren Sinne des Wortes), ganz besonders Gemüse (und als nächstes Obst). Die vielen Mineralstoffe darin, die Faserstoffe, Farbstoffe, Bitterstoffe... werden benötigt, um unseren Darm so aufzubauen, dass er seine Verdauungsarbeit aber auch seine Hormonherstellung etc. möglichst gut ausführen kann. Und damit haben wir dann ein starkes Immunsystem. Ich weiß, so einfach wie es klingt, ist es oft nicht im Alltag. Ich möchte Sie aber gerne anregen, die Ernährung in Richtung Gemüse und Salat mal wieder zu überdenken... Ernährung ist eine starke (Immun-) Kraft. Wenn Sie Lust haben, noch mehr zum Thema zu erfahren: Veranstaltungs-Tipp: Ein starkes Immunsystem aufbauen Sie möchten Ihre Abwehr stärken, dem Leistungsdruck im Alltag und den vielen Belastungen der Umwelt kraftvoller entgegentreten? An diesem Abend erfahren Sie, was Sie dazu tun können, mit einfachen und wirkungsvollen Möglichkeiten aus der Naturheilkunde. Sie lernen sogenannte Superfoods, Powerdrinks, Schüsslersalze und Einiges mehr kennen, um Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit effektiv zu verbessern. Dienstag, Uhr

5 Familienzentrum Diergardtstr. 46, Moers Anmeldung über Haus der Familie Augustastraße, Tel /22270 Spruch "Der intuitive Geist ist ein Gottesgeschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat." (Albert Einstein) Vielleicht mögen wir doch öfter mal unserer "Neugier" folgen, statt beim "Normalen" zu bleiben... Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Frühherbst. Ermöglichen Sie sich Zeit an der frischen Luft und bleiben Sie gesund. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Ulrike Reiff P.S. Wenn Sie meinen Rundbrief nicht mehr erhalten möchten, schicken Sie mir einfach eine kurze Mail, dann nehme ich Sie aus dem Verteiler.