Spielaufbau gegen einen defensiven 5er Würfel

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1 Spielaufbau gegen einen defensiven 5er Würfel Im Hockey gibt es wie auch in anderen Sportarten sehr viele unterschiedliche Philosophien, um zu Erfolg zu kommen. Es gibt Mannschaften, die sehr viel in das Spiel investieren und es gibt andere, die wenig investieren und mit guter Organisation in der Abwehr von den Fehlern des Gegners leben wollen. Die entscheidende Frage ist: Will ich den Gegner durch kreatives und offensives Spiel zu Fehlern in der Defensive verleiten und will ich durch disziplinierte Defensive, den Gegner zu Fehlern in der Offensive provozieren. Das wäre jetzt aber zu sehr schwarz-weiß gemalt. Zu einer guten Mannschaft gehört natürlich nicht nur eine gute Offensive, sondern auch eine gute Defensive. In der Defensive geht es darum, die Räume für den Gegner eng zu machen, um ihm wenig Platz zum Spielen zu geben. Eine kleine Fläche lässt sich leichter verteidigen. Das kann man in der gegnerischen Spielfeldhälfte z.b. durch ein Pressing erreichen oder indem man sich in die eigene Spielfeldhälfte zurückzieht. Ein Fehler im Pressing bedeutet, dass der Gegner viel Zeit und Platz Richtung Tor hat. Zieht man sich zurück, haben die Stürmer auch bei Fehlern in der Defensive immer noch wenig Platz und Zeit für den Torabschluß. Entscheidet man sich für eine solche Lösung, ist ein Spiel ohne viele Torschussszenen die Konsequenz. Entscheidet man sich dann noch für ein Raumdeckungssystem, wird es auch wenig Zweikämpfe geben und das Spiel wird zudem langsam. Natürlich gibt es auch Spiele, in denen David gegen Goliath antritt und Goliath sich reichlich schwer tut, den vermeintlich Kleinen und seine gut organisierte Abwehr zu knacken. Eine oft angewandte solche Organisationsform in der Halle ist der berühmte Würfel und Mannschaften tun sich oft genug ausgesprochen schwer damit, erfolgreich gegen den Würfel zu spielen. Der Würfel erfordert von der angreifenden Mannschaft ein sehr schnelles, gutes und präzises Passspiel und sehr gute Ballan- und mitnahmen und gleichzeitig viel Geduld. Wer den Ball zu lange hält oder viel dribbelt, hat kaum eine Chance, da die Räume sehr eng sind. Somit liegt es nun auch auf der Hand, dass der Würfel in bestimmten Altersklassen oder Ligen schnell zu Erfolg führt, aber nicht zu spielerischer Entwicklung. Er erfordert viel defensive Disziplin, aber lebt vornehmlich von den Fehlern des Gegners. Wie spielt man nun gegen den Würfel? Auch hier gibt es viele, unterschiedlich Lösungen. Voraussetzung ist aber wie oben bereits erwähnt immer ein gutes, schnelles und präzises Passspiel. Ich denke es gibt für jede mögliche offensive Formation, egal ob in der klassischen Aufstellung mit zwei Verteidigern, einem Mittelmann und zwei Stürmern, mit einem Dreieraufbau und zwei Stürmern oder im 2:2:1, Lösungen, den Würfel zu knacken. Im Folgenden einige Beispiele.

2 1. über die linke Bande aus dem Dreieraufbau Spielrichtung ist von links nach rechts. Hier wird der Würfel über die linke Bande oder linke Halbspur geknackt! Die Entscheidung hängt u.a. von Abwehrverhalten des gegnerischen rechten Stürmers, rechten Verteidigers und Mittelmann ab bzw. vom Timing im Freilaufen und Passen. Über die linke Bande: Der Spieler an der Bande schiebt vor und wird hinter dem gegnerischen rechten Stürmer angespielt und kann den Ball dann durch die Schnittstelle zwischen rechtem Stürmer und rechten Verteidiger in die linke Halbspur in den Kreis spielen. Durch die Mitte: Der ballnähere Stürmer läuft vor den gegnerischen Mittelmann und blockt den Ball durch.

3 Aus einem 2:2:1 ist diese Lösung wie folgt möglich: Spielrichtung ist wie oben von links nach rechts. Die Lösung über den Bandenspieler ist wie oben beschrieben. In der zweiten Möglichkeit läuft der ballentfernte Mittelfeldspieler ein und blockt den Ball durch das Fenster für den Mittelfeldspieler auf der Ballseite, der dann wiederum den Stürmer im Kreis anspielt.

4 Grundsätzlich ist es ein sehr probates Mittel gegen einen Würfel eine Bande dreifach zu besetzen und damit an der Bande eine Überzahl zu schaffen. Die folgenden Lösungen sind aus dem Dreieraufbau, als aus dem 2:2:1 realisierbar: Über links: Hier entscheidet der Offensivspieler an der Bande je nach gegnerischem Verteidigerverhalten. Macht der gegnerische rechte Verteidiger die Bande zu, nimmt er den Ball an und dreht sich offensiv über die Rückhandseite heraus. Rückt der gegnerische Verteidiger ein, um das Dribbling unterbinden zu können, lässt er den Ball über die Bande durch zum Stürmer tief in der Ecke.

5 Über die rechte Seite: Hier ist die rechte Bande dreifach besetzt. Der rechte Aufbauspieler nimmt den Ball an und nach innen mit und überläuft den Ball mit Blick nach vorne. Jetzt sind gute Täuschungen möglich. Das ist später vor allem für ein variables Spiel auch durch die Mitte oder über die ballentfernte linke Seite wichtig! Hier wird der Ball über die rechte Bande (und ggf. den linken Fuß des Stürmers) in die Vorhandposition vor dem gegnerischen rechten Verteidiger gespielt, die gut getimt vorher angelaufen werden muss. Von hier kann der Offensivspieler je nach Verteidigerverhalten wieder über die Bande auf die Grundlinienposition rechts spielen oder mit dem Ball (allerdings über die gegnerische Vorhand!) in die Halbspur dribbeln.

6 Als Variation kann so auch über die Mitte nach rechts mit gegengleichem Freilaufen gespielt werden. Je nach Verteidigerverhalten wird der Ball in die Halbspur oder über die Bande tief gespielt. Die Lösung ist diesmal aus einer Grundkonstellation mit zwei Verteidigern, einem Mittelmann und zwei Stürmer dargestellt. Ganz entscheidend für alle Lösungen ist das Täuschverhalten und die Passqualität des rechten Aufbauspielers. Der Spieler an der linken Bande erläuft die Position hinter dem Fenster zwischen gegnerischem rechten Stürmer und gegnerischem Mittelmann. Jetzt kann der rechte Verteidiger je nach Gegnerverhalten hinter das Fenster spielen (1), über die Bande tief nach rechts spielen (2) oder über die Halbspur nach vorne spielen (3).

7 Die Situation ist nicht nur aus dem 3er Aufbau, sondern auch aus der klassischen Grundformation vorstellbar. Der Mittelmann kann den Ball natürlich auch um die linke Schulter an- und mitnehmen oder für den linken Stürmer quasi einen Block stellen, damit der Ball sicher durch das Fenster in die Position vor den gegnerischen rechten Verteidiger, die der linke Stürmer dann entsprechend anläuft, gespielt werden kann.

8 Lässt der rechte Aufbauspieler den Ball in der Ballannahme durchrutschen kann er den Ball vorbei an der Rückhand des gegnerischen Stürmers je nach Verhalten des gegnerischen rechten Verteidiger tief über die Halbspur in den Kreis spielen oder in die Position vor dem rechten Verteidiger, der dann wieder wie oben entscheiden kann. Hier wir versucht durch Rotation der Aufbauspieler je nach Verteidigerverhalten entweder eine Position hinter einem der Fenster zwischen den Stürmern und dem Mittelmann anzuspielen oder über die abgeräumte Bande tief in die rechte Ecke zu spielen.

9 Hier wird durch das Absetzen des rechten Verteidigers nach vorne eine 4:3 Überzahl im rechten Außenstreifen gebildet, die je nach Abwehrverhalten ausgespielt werden kann.

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