Im Fokus: Eröffnungspremieren der Spielzeit 2012/2013

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1 Im Fokus: Eröffnungspremieren der Spielzeit 2012/2013

2 2 Liebe Leserinnen und Leser! Mit freudigen Ereignissen hat die Spielzeit 2012/2013 begonnen: Der Erweiterungsbau des Theaters konnte in Betrieb genommen werden, Anfang September haben wir das gemeinsam mit hunderten von Zuschauern und Freunden gefeiert. Endlich können diverse Werkstätten unter vernünftigen Bedingungen arbeiten, endlich gibt es eine Probebühne, die den Bühnenmaßen entspricht und endlich kann das Ballett mit ausreichend Raum, Licht und Luft proben. Zudem gibt es einige neue Büros. Nun wird schon fleißig gearbeitet in den neuen Räumen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Am Erscheinungstag dieses Theatermagazins findet die erste Ballettpremiere dieser Saison AN STELLE VON HEIMAT statt. Eröffnet wurde die Saison bereits mit ENIGMA in den Kammerspielen, mit der Uraufführung ALLE SECHZEHN JAHRE IM MMER von John von Düffel und der ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL von Wolfgang Amadeus Mozart. Zu diesen Inszenierungen finden Sie Informationen in diesem Theatermagazin, außerdem lassen wir Sie wieder einen unserer Künstler von seiner privaten Seite kennen lernen, weihen Sie in neue Pläne ein, stellen Ihnen neue Ensemblemitglieder vor und ach ja: Eintrittskarten können Sie auch wieder gewinnen. Lassen Sie sich also gut unterhalten mit diesem Theatermagazin und starten Sie mit uns voller Elan in diese Jubiläumsspielzeit: 225 Jahre Theater Koblenz! Ihre Juliane Wulfgramm Dramaturgin Eine kleine Frage bitteschön... ENIGMA von Eric-Emmanuel Schmitt eröffnete die Spielzeit 2012 / 2013 in den Kammerspielen. Die Rhein-Zeitung schreibt über die Inszenierung von Hannes Hametner: In den kleinen Kammerspielen gibt es an diesem Abend große Emotionen jeglicher Couleur. Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der erfolgreichsten und meistgelesenen französischsprachigen Autoren. Einige seiner Romane und Theaterstücke haben auch im Kino reüssiert. Nennen Sie uns bis zum 15. Oktober mindestens ein weiteres Werk aus der Feder von Eric-Emmanuel Schmitt. Für eine richtige Antwort können Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten für eine Aufführung von ENIGMA gewinnen. Antworten an die Magazin-Redaktion per an: theatermagazin@theater-koblenz.de oder postalisch an: Theater Koblenz, Redaktion Theatermagazin, Clemensstraße 5, Koblenz ENIGMA Stück von Eric-Emmanuel Schmitt Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker Inszenierung und Ausstattung: Hannes Hametner Dramaturgie: Juliane Wulfgramm mit: David Prosenc und Olaf Schaeffer Foto: Arkadiusz Głębocki Telefonische Reservierung (0261) (0261) montags bis freitags 10:00 Uhr - 12:00 Uhr 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Karten im Vorverkauf Theaterkasse Clemensstraße Koblenz montags bis freitags 10:00-18:00 Uhr Kartenbestellung per Fax (0261) Kartenbestellung per theaterkasse@theater-koblenz.de Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Großes Haus Haupteingang Deinhardplatz (0261) Kammerspiele am Florinsmarkt Foyer der Kammerspiele Besuchen Sie das Theater Koblenz auch auf twitter und facebook. Kartenreservierung im Internet

3 3 Körperkorrekturen was ein Wort! Start des neuen Jugendclub-Projekts Ein verängstigtes Mädchen wird von einer Ärztin verfolgt, die deren Körper bewertet: Die Augen sind ja ganz nett, aber die Ohren... Aussehen ist wichtig! Unter dem Druck der Ärztin bricht das Mädchen weinend zusammen. Dies ist Teil einer Improvisation des KÖRPERKORREKTUREN- Projekts. In den Proben versucht die Theaterpädagogin Anna Zimmer herauszufinden, welche Facetten des Themas die Spieler reizen. Gemeinsam forschen sie über Monate, um eine Eigenproduktion zu zeigen, die ihre Ideen widerspiegelt. Es geht um Theater, Spiel und Spaß, um Gesellschaft und Reflexion. Glücklich trotz Segelohren? Aber wonach wird eigentlich gesucht? Wohin soll die Reise, das Spiel des Jugendclubs, diesmal gehen? Spielerisch werden Schönheitsideale beleuchtet. Ist es nötig seinen Körper zu korri- gieren, zu optimieren, zu normieren? Was ist mit Individualität? Und was sind eigentlich DEINE Gedanken dazu? Michaela Kurz Anmeldung und Information: (0261) Ich freue mich auf die neue Aufgabe Im Gespräch mit Melanie Bürkle, seit dieser Spielzeit Tanztheaterpädagogin am Theater Koblenz Liebe Melanie, das Koblenzer Publikum hat dich 17 Spielzeiten als Tänzerin auf der Bühne erlebt. Nun, mit Mitte 30, steht bei dir wie bei jedem Profitänzer ein Karrierewechsel an. Melanie Bürkle: Es ist schon seltsam, dass man den Beruf der Tänzerin, den man so liebt, im Leben kürzer macht, als den, der darauf folgt. Gleichzeitig freue ich mich auf eine neue Aufgabe als Tanztheaterpädagogin, in der ich die Liebe zum Tanz an Jung und Alt weitervermitteln kann. Melanie Bürkle bei einem Workshop am Tag der offenen Tür. Was gehört zu deinen neuen Aufgaben? Anknüpfend an zwei Jugendtanzprojekte der HITZIGEN der vergangenen Spielzeit zusammen mit Michael Jeske, entwickle ich nun mit einer Schulklasse ein eigenes Tanzstück, welches zur Aufführung gelangen wird. Zudem leite ich ein tanzbezogenes Workshopprojekt für Jugendliche und engagiere mich unter anderem als Choreographin bei 50 N7 O TANZT...NACHT! Deine ersten Worte in Funktion an das Koblenzer Publikum lauten...? Ich habe Sie, das Koblenzer Publikum, von der Bühne als ehrlich, herzlich und treu erlebt und freue mich als Ansprechpartnerin mit Ihnen rund um den Tanz ins Gespräch zu kommen. Andrea Caroline Junglas Kontakt: (0261) , m.buerkle@theater-koblenz.de Konzerte 2012 mit der Rheinischen Philharmonie So , 11:00 Uhr Görreshaus, Koblenz Stunde der Philharmonie 2 Concerto col clarinetto Werke von Webern, Brahms & Mozart Fr , 19:30 Uhr Künstlerhaus, Schloß Balmoral, Bad Ems B.E.N.K Bad Emser Neue Klänge Alexander Hülshoff, Violoncello Werke von Tavener, Ligeti, Eggert, Pintscher, Killmayer und Kodály So , 16:00 Uhr Görreshaus, Koblenz 1. Orchesterkonzert im Görreshaus Junges Feuer der Romantik Nikolaus Maler, Fagott Adrian Prabava, Musikalische Leitung Werke von Beethoven, Lindpaintner, Weber & Gounod Sa , 19:30 Uhr Görreshaus, Koblenz The Rhine Phillis Orchestra A Tribute to the Jazz Masters Das Jazzorchester der Rheinischen Dennis Mackrel, Musikalische Leitung Musik von Count Basie, Duke Ellington und Thelonious Monk So , 16:00 Uhr Görreshaus, Koblenz Kinderkonzert für Familien Eine musikalische Baustelle Altersempfehlung 4-10 Jahre Wolfgang Jablonski, Flöte & Konzept Sergey Simakov, Musikalische Leitung Görreshaus Eltzerhofstr. 6 a Koblenz Tel.: 0261/

4 4 Home.Sweet Home. WOZZECK zu Beginn der neuen Intendanz im September 2009, zuletzt der Telramund im LO- HENGRIN: Der Bariton Michael Mrosek hat schon für einige große Partien Beifall und Respekt des Koblenzer Publikums eingeheimst. Hier stellt er sich als der private Michael Mrosek vor. Da die Saison gerade begonnen hat, sei eine Frage nach dem vergangenen Sommerurlaub gestattet. Den hat Michael mit viel Arbeit verbracht: Er hat in der Schweiz in Selzach die Bösewichter in HOFFMANNS ERZÄH- LUNGEN gesungen. Das war eine sehr schöne, entspannte und lockere Produktion mit viel Spaß in einem alten hölzernen Passionsspielhaus mit einer sehr speziellen Atmosphäre. Seine Frau Luz und der jüngere Sohn besuchten ihn dort zumindest zeitweise, sofern die Schule und andere Urlaubspläne dies zuließen. Der große Sohn verbrachte die Ferien bei seiner leiblichen Mutter. Das wirft die Frage nach der Familie Mrosek auf, und die Antwort ist ist wie eine kleine Reise um die Welt: Luz, Sopranistin aus Chile und Michael, Bariton aus Deutschland lernten sich als alleinerziehende Eltern in Zürich kennen. Fast acht Jahre lang waren sie Kollegen im dortigen Opernchor die Liebe kam dazu und führte zur Patchworkfamilie Mrosek-Riveros Vitar: Luz hat einen inzwischen neunjährigen Sohn namens Mario aus erster Ehe, Michael wiederum brachte den mittlerweile 17-jährigen Marius mit in die Familie, die inzwischen in Koblenz heimisch geworden ist. Damit wären wir schon in der Gegenwart, aber natürlich ist auch der Weg Michaels interessant, daher holt er einmal weit aus und schildert einen alles andere als normalen Werdegang. Vom Jadebusen nach Texas Geboren wurde er in Wilhelmshaven, sein Vater war Bundeswehrbeamter. Dieser Beruf führte die Familie für vier Jahre ins texanische El Paso, als Michael gerade mal drei Jahre alt war. So waren seine ersten Fremdsprachenerfahrungen nicht das niedersächsische Plattdeutsch, sondern eine ausgeprägte texanische Sprachmelodie, die er im amerikanischen Kindergarten annahm und die er noch für einige Zeit beibehalten sollte, auch als die Familie wieder in Deutschland, in der Nähe von Bremen lebte. Schon als Kind, so erzählt er, liebte er Musik und brachte sich einige Instrumente selbst bei: Mundharmonika, Blockflöte, Klavier, Maultrommel. Und gesungen hat er auch immer schon gerne. Er kann sich noch genau an den Tag erinnern, als er mit 13 Jahren in der achten Klasse im Musikunterricht mit den Mitschülern ein Lied gesungen hat. Plötzlich hörte der Lehrer mit dem begleitenden Klavierspiel auf, ließ die Schüler weiter singen, ging durch die Reihen, blieb vor Michael stehen und sagte: Du! Großes Erschrecken! Du singst schön. Was folgte, war ein Musicalabend, in dem Michael erstmals auftrat unter anderem mit In der Straße, wo du wohnst aus My fair Lady. Als Michael 14 war, zog die Familie erneut in die U, diesmal nach Washington D.C., wo er eine zweigleisige Schule besuchte, was ihm neben dem amerikanischen Highschool-Abschluss auch das deutsche Abitur einbrachte. Dort ist er sofort in den Schulchor eingetreten und hatte einen sehr engagierten Musiklehrer, Herrn Fuchs, der Michael sehr förderte und ihn re- gelmäßig in Musicalproduktionen einsetzte. Ohne diese Schule, in der sehr viel musiziert und Theater gespielt wurde, und ohne den Musiklehrer wäre Michael nach eigener Aussage vielleicht nie Sänger geworden Die erste Musicalproduktion war übrigens Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Wer schon einmal das Glück hatte, Michael Mrosek als Elvisimitator zu erleben, weiß also, woher dieses Faible stammt. Seit er 16 war, hatte Michael Gesangsunterricht und damit war der Berufswunsch Sänger manifestiert und er hat auf die Aufnahmeprüfungen hingearbeitet, die ihn schließlich an die HdK in Berlin führte. Nun begann für Michael ein abwechslungsreiches Leben. Er lernte seine erste Frau kennen, die bereits ein Kind hatte, und wurde mit 22 Jahren Vater des kleinen Marius. Um Geld zu verdienen, hat er neben dem Studium sehr viel jobben müssen: als Kellner, an einer Tankstelle, auf dem Bau, als Pfleger in der Spastikerhilfe, als Versicherungsvertreter bei einer Autoversicherung. Zürich Nach dem Studienabschluss und dem Scheitern seiner Ehe zog Michael nach zwei freiberuflichen Jahren und einem Gastengagement an der Staatsoper Hannover (Apollo in Monteverdis l Orfeo unter der musikalischen Leitung von Reinhard Göbel) mit dem kleinen Marius nach Zürich und trat sein erstes Engagement an als Bassbariton im Opernchor. Zunehmend übernahm er auch solistische Partien und trat als Konzertsänger auf. Und lernte immer weiter, konzentrierte sich auf seine Entwicklung. Seine Gesangslehrer waren unter anderem Alfred Muff, ein Bass, früher Heldenbariton, von dem er viel bezüglich Atemstütze lernte und Ivan Konsulov, ein bulgarischer Bariton, der ihm italienische Gesangstechnik vermittelte die Belcanto-Schule. Mit Leo Nucci, seinem großen Idol, hat er ebenfalls gearbeitet. Alfred Muff war es endlich, der ihn für das Solofach ermutigte, und so klappte gleich das erste Vorsingen Michaels in Koblenz. Koblenz Nach acht Jahren in Zürich ist Michael Mrosek nun schon seit drei Jahren in Koblenz und freut sich über die Partien, die er hier bisher schon zu singen bekam. Er sieht seine Entwicklung hier als graduell und für ihn fast maßgeschneidert an. Und so soll es auch weitergehen: Der RIGOLETTO, auf den er sich jetzt schon vorbereitet, ist eine seiner Traumpartien, und auch der Nick Shadow in THE RAKE S PROGRESS ist sehr anspruchsvoll. Im Juni 2013 steht dann noch DER FLIEGENDE HOLLÄNDER für ihn an. Auch in dieser Region hat er einen Gesangslehrer gefunden: Michael Rhodes in Trier, der kürzlich seinen 89. Geburtstag feierte. Ein weiterer wichtiger Gesangslehrer und sein erbarmungslosester Kritiker ist übrigens Luz, seine Frau, die sich auch durch jubelnde Kritiken nicht davon abhalten lässt, Kritisches anzumerken und leider kommt er meistens bis immer nicht drum herum, ihr Recht zu geben. Die in jeder Hinsicht musikalische Patchworkfamilie hat sich gut eingelebt und wenn Michael sich einmal so richtig entspannen will, steigt er ganz alleine auf seine Harley Davidson (eine ausrangierte amerikanische Polizeimaschine) und fährt alleine durch die schöne Umgebung von Koblenz. So, sagt er, wird der Kopf frei und das Herz weit. Juliane Wulfgramm

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6 6 Dietze ruft an Ich steckte gerade bis zum Hals in Arbeit für meinen Roman Goethe ruft an, als Markus Dietze mich anrief. Vor gut zwei Jahren war das. Ich kenne Dietze fast so lange wie Goethe und mein Handy kennt ihn auch. Also ging ich ran. Sein Anliegen: ein Auftragswerk zum 225-jährigen Bestehen des Koblenzer Theaters. Das ist per se erst einmal nichts Erschreckendes. Für Dietze habe ich schon viel geschrieben. Er war einer der ersten Regisseure, die freiwillig ein Stück von mir inszeniert haben, vor zwanzig Jahren war das, Solingen hieß der Text, und Dietze hat ihn in Hamburg in einem Hörsaal aufgeführt. Seither haben wir immer wieder zusammengefunden, nicht zuletzt durch unsere liebevoll-traumatische Beziehung zu Stendal und dem dortigen Theater der Altmark, an dem ich meine ersten beiden Dramaturgenjahre verbrachte (direkt nach der Wende) und Dietze später Oberspielleiter und Intendant wurde. Immer wieder haben wir uns gemeinsam daran abgearbeitet, zuletzt in Form des Stückes Ostpol, einem Auftragswerk für Dietze und die Stadt. Und jetzt, sagt Dietze am Telefon, hätte er am liebsten so etwas wie Westpol, ein Stück über den alten Westen, seine Veränderungen und sein Verschwinden. Ein großes Thema, finde ich, wo doch bisher eigentlich nur die untergegangene DDR ihre literarischen Nachrufe und Aufarbeitungen erfahren hat, in Der Turm von Uwe Tellkamp und In Zeiten des abnehmenden Lichts von Eugen Ruge. Ob es nicht lieber eine Romanbearbeitung als ein ganz und gar eigenes Stück sein darf, frage ich Dietze, weil ich vor der Größe des Themas ein wenig Angst habe und in Romanbearbeitungen recht gut geübt bin. Nein, sagt Dietze, auf keinen Fall, betont Dietze, er wolle ein ganz und gar eigenes Stück, eigens für das Jubiläum und die Stadt, sagt er, seinen Westpol. Nun gut, denke ich, wird schon werden. Tatsächlich hatte ich schon viel Material gesammelt für meine ganz persönliche Geschichte über den Untergang der BRD, die Westseite des Turms sozusagen oder In Zeiten des abnehmenden Wohlstands. Aber es war ein Romanstoff, davon war ich überzeugt, epochal, Jahrzehnte umfassend, also erst einmal nichts für das Theater, obwohl ich nach dem Anruf von Dietze den kühnen Entschluss fasste, einfach zuerst den Roman zu schreiben, ihn heimlich selber zu bearbeiten und dann als ganz und gar eigenes Stück zu präsentieren. Es kam anders. Mein Roman über den untergegangenen Westen erwies sich als unschreibbar, jedenfalls für mich. Ich hatte eine große Nähe zu allen Figuren, ihren Lebensgeschichten, ihrem Verlorengehen. Aber mir fehlte die Distanz, die Totale inmitten all dieser Nahaufnahmen. Und auf einmal wurde mir klar, dass diese Distanz und Draufsicht nur das Theater bringen konnte. Ich hatte also, ohne es zu wissen, gewissermaßen immer schon an diesem Stück geschrieben: Markus Dietzes Westpol, ein Blick zurück, nicht im Zorn, sondern im Staunen über sich selbst und darüber, wer oder was man einmal war, ein Rückblick auf nicht ganz 225 Jahre, aber auf mehr als 25. Und ich wusste, dass mein Stück mit der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 beginnen musste, meiner ersten bewussten Teilnahme am kollektiven westdeutschen Erleben. Also nahm ich den Hörer in die Hand und rief Dietze an. John von Düffel ALLE SECHZEHN JAHRE IM MMER Trilogie des veränderten Lebens Schauspiel von John von Düffel Uraufführung Auftragswerk für das Theater Koblenz Inszenierung: Markus Dietze Ausstattung: Dirk Steffen Göpfert Dramaturgie: Anne Riecke Mit: Raphaela Crossey, Jana Gwosdek, Tatjana Hölbing, Marcel Hoffmann, Dorothee Lochner, Felix Meyer, Jona Mues, Reinhard Riecke Premiere am 15. September 2012 W.A. Mozarts E ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Zwischen Orient und Okzident Wenn man sich mit Wolfgang Amadeus Mozarts 1782 uraufgeführtem Singspiel E ENT- FÜHRUNG AUS DEM SERAIL beschäftigt, beschäftigt man sich unweigerlich mit der (historischen) Sicht des Europäers Mozart auf einen Orient, den er nie gesehen hat, dem er musikalisch jedoch ganz konkret und nicht zuletzt in der Figur des Osmin, Gestalt verleiht. Und auch über einen anderen Aspekt stolpert man: Bei der zentralen Figur des Singspiels, Bassa Selim, handelt es sich um einen Renegaten, einen Glaubensabtrünnigen, einen Exil-Europäer. Ein orientalischer Europäer also, der sich in seinem Serail mit akklimatisierten aber auch fremden Europäern auseinandersetzen muss. Ein Fantasiegebilde in mehrfacher Hinsicht? Die Geschichte scheint einfach: Auf der Suche nach seiner Verlobten Konstanze steht der Europäer Belmonte zunächst vor der hermetisch geschlossenen Welt des Bassa Selim. Allein schon der Eintritt in den so geheimnisumwitterten Serail entpuppt sich als schier unüberwindliches Hindernis. Eine Grenze. Grenzland. Neuland. > Weiter auf Seite 7

7 7 Neuland betritt auch Mozart, der 1781 nach Wien übersiedelt und sich damit endgültig dem Zugriff des Vaters und den bischöflichen Strukturen in Salzburg entwindet. Da überrascht es kaum, dass Mozart mit seiner ENTFÜHRUNG auch in musikdramaturgischer Hinsicht neues Land betritt, eine neue musikalische Dramaturgie erfindet. Und zwar in der nach allen Seiten offenen Form des Singspiels. Es ist also nicht allein die Lebendigkeit des Aufbruchs, die mit der ENTFÜHRUNG so bestechend belegt ist, es ist auch dieser neue Ton in der musikalischen Figurenzeichnung. Auch hier überschreitet Mozart eine kompositorische Grenze. Zu Ehren des 225-jährigen Bestehens des Theaters Koblenz eröffnet das Musiktheater die Spielzeit 2012/2013 mit diesem Singspiel und stellt sich der Frage nach der europäischen Sicht auf den Orient im Jahr 2012: Hat sich unser Blick auf den Orient verändert? Welche Ängste, Befürchtungen tauchen in unseren Köpfen auf, wenn wir auf einen Menschen in einer Burka treffen? Wo beginnt eigentlich heu- te der Orient? Am Bosporus? In Indien? Mit der Religion? Wozu dient uns die Trennung in Orient und Okzident noch? In seiner Inszenierung untersucht der Regisseur Marcus Lobbes mit dem Ensemble diese Gegenüberstellung von alter/barocker und anderer Welt, von Bildern und Vorurteilen, vom Scheitern des Wahrnehmens, vom Ersetzen anstelle des Verstehens und legt so überraschend und spielerisch-komödiantisch den Nerv einer westlichen Gesellschaft bloß. Gabriele Wiesmüller Musikalische Leitung: Karsten Huschke Inszenierung: Marcus Lobbes Bühne und Kostüme: Pia Maria Mackert Chorleitung: Bernhard Ott Dramaturgie: Gabriele Wiesmüller Mit: Antje Bitterlich, Matthias Breitenbach, Hana Lee, Junho Lee, Jongmin Lim, Irina Marinaş, Joan Ribalta Chor des Theaters Koblenz Staatsorchester Rheinische Philharmonie Premiere am 22. September 2012 Werkeinführung vor jeder Vorstellung AN STELLE VON HEIMAT An Stelle von Heimat / halte ich die Verwandlungen der Welt schreibt Nelly Sachs in einem ihrer bekanntesten Gedichte, das den dramaturgischen Bogen für den dreiteiligen Ballettabend bildet, der vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie begleitet wird. Musikalische Grundlage sind Werke dreier ins Exil gezwungener jüdischer Komponisten, deren Werke von den Nationalsozialisten als entartete Musik diffamiert wurden. Inspiriert von den Lebensläufen der Komponisten zeigen die beiden Eckteile des Abends Menschen in Ausnahmesituationen und reflektieren dabei gesellschaftliche Zustände, die über die Entstehungszeit der Kompositionen hinaus Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens bilden. Entsprechen die musikalischen Sprachen von Weill und Waxman auch unserem heutigen Lebensgefühl, so scheint Korngolds Komposition an ein vergangenes goldenes Zeitalter zu erinnern. Die Choreografie gibt sich dieser Nostalgie hin und verschmilzt so mit der Musik zu einer Träumerei in Sepia. E SIEBEN TODSÜNDEN repräsentiert; eine Vielfalt, die von den Nationalsozialisten unterbunden, verboten, diffamiert und dem Publikum über Jahre vorenthalten wurde. Kurt Weill war wohl der Künstler, der als Paradebeispiel für von den Nationalsozialisten als entartet diffamierter Komponisten anzusehen ist. Erich Wolfgang Die hohe Kunst Komfort Korngold aus Wien und Franz Waxman, gebürtig in Oberschlesien, wurden später in Amerika hauptsächlich durch Filmmusiken berühmt, beide erreichten mehrfache Oscar-Nominierungen, beide erhielten den Preis tatsächlich zwei Mal. zu genießen! Steffen Fuchs AN STELLE VON HEIMAT Ballettabend von Steffen Fuchs Kurt Weill/Bertolt Brecht: E SIEBEN TODSÜNDEN Erich Wolfgang Korngold: Streichquartett Nr. 2 Franz Waxman: NUMMERN: Danse macabre" und Dusk" Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah Choreografie: Steffen Fuchs Ausstattung: Martin Käser Dramaturgie: Juliane Wulfgramm mit: Martina Angioloni, Yolanda Bretones Borra, Dirk Eicher, Arkadiusz Głębocki, Irina Golovatskaia, Lisa Gottwik, Asuka Inoue, Michael Jeske, Marco Kilian, Kaho Kishinami, Hyeonjoon Kwon, Elena Lucas, Alexey Lukashevich, Isabel Mascarenhas, Christof Paul, Tobias Rathgeber, Rory Stead, Iskra Stoyanova, Campbell Watt, Nathaniel Yelton Staatsorchester Rheinische Philharmonie Premiere am 29. September 2012 Werkeinführung vor jeder Vorstellung Wärme, Wasser, Luft und Strom: Bernardi Ingenieure gestalten die Kultur in Koblenz sicher und behaglich. Die drei Werke des Abends sind so unterschiedlich ein ballet chanté, ein Streichquartett und Filmmusik dass dies eben auch die musikalische Vielfalt Koblenz Görlitz

8 8 DAS DSCHUNGELBUCH Familienstück nach Rudyard Kipling Musik von Marc Schubring Für Kinder ab 4 Jahren Figurine von Laurentiu Ţuţuruga Premiere: 17. November 2012 Großes Haus Musikalische Leitung: Marc Schubring Inszenierung: Andreas Lachnit Choreografie: Steffen Fuchs Bühne und Kostüme: Laurentiu Ţuţuruga Dramaturgie: Juliane Wulfgramm Mit: Larissa Aimée Breidbach, Ks. Claudia Felke, Jana Gwoskek, Tatjana Hölbing, Jan Käfer, Neven Noethig, Klaus Philipp Ballett des Theaters Koblenz Impressum des Theatermagazins vom Herausgeber: V.i.S.d.P.: Fotos: Redaktion: Anzeigen: Druck: Wohnheim für ältere Theater Koblenz Clemensstraße Koblenz Zehn Jahre ist es her, dass das neugeborene Menschenkind Mogli um ein Haar Beute des Tigers Shir Khan wurde. Die Wölfe retteten ihn damals und seither lebt er als einer der ihren im Dschungel. Doch nun gefährdet Shir Khan dieses friedliche Zusammenleben, denn er hasst die Menschen und fordert Mogli von den Wölfen zurück. Daher beschließen Balou, der Bär und der Panther Baghira schweren Herzens, Mogli in die sichere Obhut der Menschensiedlung zurück zu bringen. Eine abenteuerliche Reise durch den Dschungel beginnt also, die mit viel Spaß und trotz einiger Gefahren schließlich zu einer großen Überraschung führt. Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz sorgen im DSCHUNGELBUCH für ein turbulentes und unvergessliches Theatererlebnis für die ganze Familie. Der Kartenvorverkauf für Schulen und Kindergärten hat begonnen. Buchungen an der Theaterkasse unter (0261) und theaterkasse@theater-koblenz.de Menschen Arenberger Caritasvereinigung e.v. Pfarrer-Kraus-Straße KO-Arenberg Tel. 0261/ Fax 0261/ info@caritashaus.de Markus Dietze (Intendant) Matthias Baus Juliane Wulfgramm rz-media GmbH August-Horch-Str Koblenz Geschäftsführer: Jens Trabusch Verkaufsleiter: Günther Breuer Industriedienstleistungsgesellschaft mbh, Mittelrheinstraße 2, Koblenz Kinder malen Schafe am Tag der offenen Tür. SCHAF Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge Was passiert, wenn man keinen Namen hat? Ist man dann wer? Und wenn man einen echten Freund hätte, was würde man für den alles tun? Sophie Kassies heiteres wie tiefsinniges Musiktheaterstück ist eine spannende Geschichte um Identität und die Suche nach bedingungsloser Freundschaft. An einem schönen Morgen im Sommer kommt ein Prinz auf eine Weide, wo Schaf glücklich und zufrieden in seiner Herde lebt und das tut, was ein Schaf gerne tut: grasen, schlafen, blöken. Prinz Lorenzo hat Angst vor dem, was er tun soll, nämlich König sein. Deshalb vergräbt er auf der Weide seine Krone. Als er bemerkt, dass Schaf ihn dabei beobachtet, verspricht Schaf ihn nicht zu verraten. Die beiden schließen Freundschaft. Als sich der Prinz von Schaf verabschieden will, ergibt sich jedoch ein Problem: Schaf hat keinen Namen und Lorenzo weiß nicht, wie er es unter all den Schafen wiederfinden soll. Also verlässt Schaf seine Herde und macht sich auf die Suche nach einem Namen. Doch es scheint, dass man es ohne Namen nicht leicht hat in der großen, weiten Welt misstrauisch verhalten sich die Menschen gegenüber einem Namenlosen und so landet Schaf beinahe im Gefängnis. Doch die Freundschaft zu Lorenzo lässt das Schaf, trotz aller Hindernisse, nicht aufgeben. Am Ende stellt sich die Frage, ob man sich wirklich einen Namen verdienen muss, um ein guter Freund zu sein. Die barocke Musik von Händel, Purcell und Monteverdi befeuert die Geschichte genauso wie das gemeinsame Spiel der Sänger, Musiker und Schauspieler, welche die Reise des Schafs zu einem Abenteuer für Kinder ab 5 Jahren gestalten. Isabelle Becker Premiere am 31. Oktober 2012 um 10:00 Uhr in den Kammerspielen am Florinsmarkt Foto: Isabelle Becker Musikalische Leitung: Kristina Ruge Inszenierung: Judith Pielsticker Bühne und Kostüme: Annette Haunschild Dramaturgie: Isabelle Becker Mit: Marcel Hoffmann, Marlis Köhn, Malwina Makała, Isabel Mascarenhas, Haruna Yamazaki

9 9 Orchesterkonzerte im Görreshaus Die Orchesterkonzerte im Görreshaus starten mit jungem Feuer und einem fast vergessenen großen Koblenzer in die neue Spielzeit 2012/13 Die Reihe Orchesterkonzerte im Görreshaus mit jeweils vier Konzerten pro Spielzeit findet in der besonderen Atmosphäre des historischen Görressaals statt: Man kann die Künstler dort hautnah erleben und Programme genießen, die neben traditionellen Werken immer wieder Neuentdeckungen bieten. In der Spielzeit 2012/13 bleibt Daniel Raiskin, der Chefdirigent der Rheinischen, seinem Vorhaben treu, in der einzigartigen Atmosphäre des Görressaales nicht nur alte und neue Werke zu präsentieren, sondern auch verborgene Schätze mit in das Programm zu verflechten und lädt dazu namenhafte Solisten in den Görressaal ein, um mit der Rheinischen zu konzertieren und das Orchester sogar vom Pult aus zu leiten. Das erste Konzert dieser Reihe beginnt auch gleich mit einer einzigartigen Konstellation. Zum Einen präsentiert das Konzert einen Sohn der Stadt Koblenz, einen Komponisten, der in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geriet, Zeit seines Lebens aber von Größen wie Mendelssohn als bester deutscher Dirigent und Komponist gehandelt wurde. Peter Joseph Lindpaintner schrieb, neben etlichen Opern und Sinfonien, ein Konzert für Fagott und Orchester, welches das Staatsorchester Rheinische Philharmonie nun mit dem Solisten Nikolaus Maler am Fagott, dem talentierten Koblenzer Lindpainter und seiner Epoche, der Romantik, widmet. Dazu wird Adrian Prabava, der schon an der Komischen Oper und bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken dirigierte, als Gastdirigent das Orchester leiten. Um Lindpaintners Werk herum erklingt ein Programm, das von Beethovens Ouvertüre Die Ge- Adrian Prabava schöpfe des Prometheus eingeleitet wird, welche ebenfalls das romantische Symbol des Feuers zum Inhalt hat. Außerdem können Sie das Andante & Rondo Ungarese für Fagott und Orchester von Weber hören und die selten aufgeführte 2. Sinfonie von Charles Gounod. Vor jedem Konzert gibt es um 15:30 Uhr im Görressaal eine Konzerteinführung mit Johannes Stein. Karten sind im Orchesterbüro im Görreshaus erhältlich (Tel: ) und ganz neu bei weitere Informationen gibt es unter Franziska Weise So , 16:00 Uhr Junges Feuer der Romantik Nikolaus Maler, Fagott Adrian Prabava, Musikalische Leitung Ludwig van Beethoven Ouvertüre Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 Peter Joseph von Lindpaintner Konzert für Fagott und Orchester op. 44 Carl Maria von Weber Andante & Rondo Ungarese für Fagott und Orchester op. 35 Charles Gounod Sinfonie Nr. 2 Es-Dur Foto: Ulrike von Loeper Die Bretter, ein Jahr und Ich Zwei Wochen in einem Rundgang durchs Theater Koblenz Miriam Leuther, FSJ Kultur Clemensstr. 5, Bühneneingang. Kaum eingetreten, schüttle ich eine Hand nach der anderen und verliere die Namen innerhalb weniger Minuten (oder Sekunden?) wieder in den Untiefen meines Gedächtnisses. In Gedanken an das leckere Essen der Kantine rausche ich an der Pinnwand vorbei, die ich mit aktuellen Zeitungsartikeln über das Theater beschmücke, direkt zu den Brettern, die die Welt bedeuten", die gerade bei einer Ballettprobe für AN STELLE VON HEIMAT gebogen werden. Links, rechts durch die Tür, run- ter, links, hoch, rechts... Völlig verwirrt versuche ich mir den gegangenen Weg einzuprägen, während ich die großen Buchstaben über der Bühne betrachte: RIDEN CORRIGO RES. Beschwingt durch die tragenden Worte lächle ich in die Kamera und fliege vorbei am Ballettsaal zur neuen Probebühne 4, in der ich einen Theaterworkshop im Rahmen des Tags der offenen Tür genieße. Im nächsten Raum klicke ich mich mit der Dramaturgin durch Fotos. Anschließend, einen Stock tiefer, ordne ich im wohl kältesten Raum des Neubaus alte Programm- und Spielzeithefte im Archiv und kehre dann an meinen Schreibtisch im Raum gegenüber zurück. Schnell erledige ich einen Spezialauftrag vom Pressereferenten und lerne dann vom Grafiker, wie neue Programmhefte, Flyer und Postkarten erstellt werden, die ich später in der Altstadt verteilen soll. Doch vorher schaue ich noch bei der Theaterpädagogik vorbei, in die sich laut FSJ Kollegin Ela sonst niemand verirrt. Doch dank gewonnener Orientierung weiß ich, wo ich sie finde.

10 10 Neu im Ensemble Leslie Suganandarajah (2. Kapellmeister) wurde 1983 in Sri Lanka geboren. Bereits ein Jahr später flüchtete die Familie nach Deutschland, wo sie in der Nähe von Hannover ihre neue Heimat fand. Da Leslies Vater immer gerne und viel gesungen hat, hatte Leslie schon früh Zugang zur Musik. Glücklicherweise ergab es sich, dass eine Freundin der Familie den Kindern Musikunterricht ermöglichte. Er lernte rasch Block- und Querflöte für den häuslichen Gebrauch. Mit 15 Jahren wurde er von seiner Lehrerin auf einen Chorleitungskurs aufmerksam gemacht. Leslie nahm daran teil, hatte großen Spaß, sein Talent wurde entdeckt und er begann fleißig Klavier zu üben, denn das ist für Dirigenten durchaus von Vorteil. Als er mit 16 Jahren zum ersten Mal bei einem Chororatorium mitsingen durfte, war dies sein erster Kontakt mit einem Orchesterdirigenten. Er war so fasziniert, dass er im Anschluss an das Abitur vier Semester Schulmusik studierte. Dann ging er nach Lübeck, wo er Klavier studierte und nebenbei mit viel Begeisterung erste Erfahrungen als Dirigent vor Orchestern sammelte. Nach dem Studium in Lübeck war Leslie überglücklich, dass er in Weimar weiter studieren konnte: Dirigieren! Danach ging alles ganz schnell: Im April 2011 wurde Leslie ins Förderprogramm des deutschen Musikrats aufgenommen, im September wurde er Conductor in Progress beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie, lernte den Musikdirektor des Theaters Enrico Delamboye kennen, wurde zum Vordirigieren eingeladen, durfte im Januar eine Vorstellung der ZAUBERFLÖTE dirigieren und bekam die Stelle des 2. Kapellmeisters. Da Leslie die Liebe zum Wasser von Geburt an und durch seine Zeit in Lübeck in sich hat, ist es für ihn ein Highlight an Rhein und Mosel zu leben. Leslie ist in seiner wenigen Freizeit großer Fußballfan, besonders von Jürgen Klopp und seinem BVB. Dem Publikum wird sich Leslie Suganandarajah bei der für ihn zugleich ersten Ballettproduktion AN STELLE VON HEIMAT präsentieren. Von der ersten Schauspielproduktion in den Kammerspielen ENIGMA war er total begeistert. Er strahlt und lacht und steckt alle damit an! Markus Scherer Kaho Kishinami (Tänzerin) Maik Stüven (Gewandmeister Damen) wurde 1987 in Hiroshima geboren. Ihre jüngere Schwester hat sie im Alter von fünf Jahren mit dem Balletttanz regelrecht angesteckt. Nachdem sie 2006 mit der Schule fertig war, nebenbei hat sie u.a. an der Ena Ballet School Unterricht genommen, wurde sie 2007 an der Staatlichen Ballettschule in Berlin aufgenommen, da diese Gasttänzerinnen aus Japan unterstützt. Kaho interessierte sich besonders für Modern und Contemporary Dance und kam so 2008 an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Frankfurt/Main. Dort konnte sie alle Stilrichtungen des Tanzes erlernen und bekam ihr erstes Engagement bei Regina van Berkel in Holland. Nach einem Projekt der Jungen Choreografen in Frankfurt und einem halben Jahr als Gasttänzerin in Eisenach hörte sie von der freien Vakanz am Koblenzer Theater. Als sie im Frühjahr dieses Jahres zum Vortanzen eingeladen wurde, bekam sie einen Riesenschreck: Was für ein kleiner Ballettsaal. Wie kann man hier vernünftig trainieren?, so ihr erster Eindruck. Ballettdirektor Steffen Fuchs konnte sie aber beruhigen, denn der neue Ballettsaal im Erweiterungsbau war kurz vor der Fertigstellung. Gerade wegen ihres umfangreichen Tanzstils ist sie seit dieser Spielzeit Mitglied im Koblenzer Ballettensemble. Kaho ist ganz hingerissen von Koblenz, den romantischen kleinen Straßen und den freundlichen Menschen. Hoffentlich kann ich mich auch mal als zeitgenössische Tänzerin präsentieren. Am liebsten tanze ich barfuß, lacht sie charmant und verschwindet wieder zum Training. Markus Scherer ist in der Nähe von Hamburg geboren und fasste mit 17 Jahren den Entschluss, Damen- und Herrenschneider zu werden. Nach insgesamt viereinhalb Jahren Ausbildung wollte er gerne an einem Theater arbeiten. Maik hatte Glück und wurde 1989 zur weltbekannten Musicalproduktion DAS PHANTOM DER OPER in Hamburg engagiert. Dann kamen zwei Jahre Zivildienst, aber Maik arbeitete nebenbei als Schneider für das berühmte SCHDTS TI- VOLI auf der Reeperbahn. Nach einem Engagement am Ernst Deutsch Theater wollte er sich weiterbilden und studierte vier Jahre in Dresden. Nach seinem Abschluss wurde er direkt als Gewandmeister an die Semperoper engagiert. Dort war er 13 Spielzeiten tätig und suchte die nächste berufliche Herausforderung. Koblenz war ihm auf Anhieb sympathisch und er ist richtig happy hier zu sein. Da er von der Elbe kommt, freut er sich, nun an gleich zwei tollen Flüssen zuhause zu sein. Die verführerischen Eisdielen und der Koblenzer Stattstrand haben es ihm besonders angetan. Maik ist großer Kunstliebhaber und hat auch schon alle kulturellen Orte in Koblenz inspiziert. Da er in Dresden ausschließlich Opernproduktionen betreut hat, freut er sich in Koblenz besonders auf seine Arbeit im Schauspiel. Als Liebhaber der Musik von Igor Strawinsky steht für Maik ein Sahnebonbon auf dem Koblenzer Spielplan: THE RAKE S PRO- GRESS. Das schau ich mir nicht nur einmal an, verspricht er und taucht wieder ab in die Welt der Kostümierung. Markus Scherer

11 11 Freundeskreis spendet Flügel Wir brauchen dringend einen Flügel, so der Hilferuf des Intendanten an den Freundeskreis des Theaters, er ist unerlässlich für die neue Probebühne im Erweiterungsbau. Der Vorstand des Freundeskreises hat den Ankauf spontan beschlossen und so konnte dieses Glanzstück bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung des Erweiterungsbaus der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die neue Probebühne kann nun neben Theateraufführungen auch für musikalische Darbietungen genutzt werden. Neben vielen kleineren Förderungen ist dies die bisher größte finanzielle Einzelmaßnahme dieses Jahres. Wie bitte? war gestern! Dank gilt daher auch den vielen Spendern, die dieses Projekt unterstützt haben, damit der Freundeskreis auch für weitere Fördermaßnahmen flüssig bleibt. Hubert Scherer Vorsitzender Freundeskreis Theater Koblenz e.v. Foto: hear the world, Phonak Kommen Sie zu den Spezialisten für gutes Hören! Bonn-Bad Godesberg Stammhaus: Koblenz, Schloss-Straße 25 Inhabergeführtes Familienunternehmen Linz Andernach Mayen Zell Standorte der BECKER-Fachgeschäfte Neuwied Puderbach Bendorf Polch Koblenz Bernkastel-Kues Simmern Bad Ems Lahnstein Oberwesel Nastätten Bingen Leslie Suganandarajah und Christoph Plessers proben am Tag der offenen Tür am neuen Flügel.

12 4 aus 67: Das Mini-Abo Von der Uraufführung des Schauspiels ALLE SECHZEHN JAHRE IM MMER bis zum klassischen Stoff im Ballettlett ROMEO UND JULIA, von der Kriminalkomödie E 39 STUFEN bis zur Märchenoper HÄNSEL UND GRETEL die Spielzeit 2012 / 2013 bietet in ihrem Jubiläumsjahr einen abwechslungsreichen und breit gefächerten Spielplan. Aus den unten stehenden Inszenierungen können Sie ganz nach Ihren Vorlieben und Ihrem Geschmack das individuelle Mini-Abonnement zusammenstellen. Kreuzen Sie vier der untenstehenden Termine und die gewünschte Preiskategorie an und gehen Sie damit zur Theaterkasse. Da erhalten Sie viermal Theatergenuss nach Wahl zu einem besonderen Vorteilspreis! E ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Deutsches Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart ALLE SECHZEHN JAHRE IM MMER Schauspiel von John von Düffel Uraufführung AN STELLE VON HEIMAT Ballettabend von Steffen Fuchs THE RAKE S PROGRESS Oper in drei Akten von Igor Strawinsky E 39 STUFEN Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock E RÄUBER Schauspiel von Friedrich Schiller HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper von Engelbert Humperdinck E PHYSIKER Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt E DREIGROSCHENOPER Ein Stück mt Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill ROMEO UND JULIA Ballett von Sergej Prokofjew Kategorie 2 112,00 Kategorie 3 84,00 Kategorie 4 64,00 Anzahl der Plätze Bedingungen für das Mini-Abonnement Beim Mini-Abonnement werden den Abonnenten ihre Plätze nach Verfügbarkeit zugeteilt. Ein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht nicht, die Plätze können terminbedingt variieren. Das Mini- Abonnement ist übertragbar, die Plätze sind jedoch verbindlich gebucht. Die Rückgabe von Karten und der Vorstellungstausch sind ausgeschlossen. Betriebsbedingte Vorstellungsänderungen vorbehalten. Name, Vorname Straße, PLZ, Ort Datum, Unterschrift Telefon Die Theaterkasse berät Sie gerne persönlich, telefonisch unter (0261) & 2841 sowie per theaterkasse@theater-koblenz.de

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