Wohnen und Barrierefreiheit als Aspekte der Alltäglichen Lebensführung. Robert Bau

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1 Wohnen und Barrierefreiheit als Aspekte der Alltäglichen Lebensführung Robert Bau

2 Inhalt Begriffsklärung Wichtige Zielsetzungen der UN BRK Wohnen Unterstützte Wohnformen Menschen mit Pflegebedarf Zusammenfassung Kommentar Barrierefreiheit Barriere Formen Zusammenfassung Kommentar Selbstbestimmte Lebensführung Bsp. Persönliches Budget Erfahrene Fremdbestimmung Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 2

3 Begriffsklärung Alltagshandeln: Gesamtheit des sozialen, kulturellen, kreativen und reaktiven Handelns in unterschiedlichen Lebensbereichen Alltägliche Lebensführung: Art und Weise, in der eine Person die verschiedenen an sie gerichteten Handlungsanforderungen mit der eigenen Lebensplanung vereinbart Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 3

4 Wichtige Zielsetzungen der UN BRK Artikel 9: Zugänglichkeit gleichberechtigter Zugang zur physischen Umwelt, zu Transportmitteln, Information und Kommunikation (einschl. Technologien), sowie Einrichtungen, die der Öffentlichkeit im städtischen und ländlichen Raum offenstehen Artikel 19: Unabhängige Lebensführung u. Einbeziehung in die Gemeinschaft Gleichberechtigte Wahlmöglichkeiten wie, wo und mit wem Menschen mit Behinderung in der Gemeinschaft leben möchten Artikel 20: Persönliche Mobilität Maßnahmen, Hilfsmittel um diese mit größtmöglicher Unabhängigkeit zu gewährleisten Artikel 21: Freie Meinungsäußerung, Meinungsfreiheit u. Zugang zu Informationen gleichberechtigt mit anderen alle von ihnen gewählten Formen der Kommunikation ausüben können Artikel 26: Habilitation und Rehabilitation Höchstmaß an Unabhängigkeit, volle Einbeziehung und volle Teilhabe in alle Aspekte des Lebens erreichen und bewahren Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 4

5 Wohnen Ausreichender Wohnraum und gute Wohnqualität = Voraussetzung für eine individuelle und selbstbestimmte Lebensgestaltung Auch Menschen mit Behinderung müssen ihren Wohnund Lebensraum ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten können Wichtig hierfür: barrierearme, barrierefreie Gestaltung individuell passende Wohnform ggf. unterstützende Leistungen durch Betreuung oder Pflege Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 5

6 Wohnen 75% von Wohnungen älterer Menschen haben Treppen im Eingangsbereich / 50% haben keinen Schwellenfreien Zugang zu Außenbereichen (Studie Wohnen im Alter, Kuratorium Deutsche Altenhilfe, 2011) Bedarf bis 2030 an altersgerechten Wohnungen für mobilitätseingeschränkte Personen über 65: 2,9 Mio. / Bestand in 2013: (Evaluation KfW Programm Altersgerecht Umbauen) Stand der Barrierefreiheit in Haushalten von Menschen mit Beeinträchtigungen nicht ausreichend erforscht / Lokale Unterschiede zur Infrastrukturellen Anbindung? Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 6

7 Unterstützte Wohnformen Stationäre Wohnformen nutzten und Personen (=16% Steigerung) / Davon 64% Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, 27% eine psychische und 9% körperliche Beeinträchtigung Ambulant unterstützt wohnten und Personen (=95% Steigerung) / Davon 25% Menschen mit geistiger, 70% psychischer und 4% körperlicher Beeinträchtigung 2014 lebten 46 % der Leistungsbezieher zum selbstbestimmten Wohnen im ambulant betreuten Wohnen Steigerungen von 2008 zu 2014 von ambulanten Wohnformen in eigener Wohnung um 93% und in Wohngemeinschaften um 113% Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 7

8 Unterstützte Wohnformen Leistungsbezieher im ambulant und stationären Wohnen gemäß Alter Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 8

9 Unterstützte Wohnformen Betreute Wohneinrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 9

10 Unterstützte Wohnformen Betreute Wohneinrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung Veränderung : nach 35a SGB VIII: 34 % nach SGB XII: 22% Insgesamt: 29% Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 10

11 Menschen mit Pflegebedarf 2013 bezogen insgesamt 2,63 Mio. Personen Leistungen der Pflegeversicherung (3,3% der Bevölkerung) / 2007: 2,22 Mio. Personen = Anstieg um 18% Davon in stationären Einrichtungen 2007: Personen und 2013: Menschen / Anstieg um 11% Davon in Privathaushalten 2013: Menschen und 2007: Personen / Anstieg um 21% (vgl. Bundesteilhabebericht, S. 260) Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 11

12 Menschen mit Pflegebedarf In der häuslichen Pflege wurden 2013 ca. 1,26 Mio. Menschen nur durch Angehörige gepflegt (2007: ca. 1,03 = Anstieg um 21%) und ca Menschen durch ambulante Pflegedienste (2007: ca = Anstieg um 22%) Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 12

13 Unterstützungsleistungen Unterstützung zur Gestaltung der Wohnung und des Wohnumfeldes 2014 Ausgaben von 15,9 Mio. Euro für Hilfen zur Beschaffung, Erhalt und Ausstattung einer Wohnung (8,2 Mio. Euro außerhalb von Einrichtungen) Ausgaben für betreutes Wohnen 2014 insgesamt 8,16 Mrd. Euro (1,7 Mrd. Euro außerhalb und 6,45 Mrd. Euro in Einrichtungen) Außerhalb von Einrichtungen Ausgabensteigerung je Fall von 2008 zu 2014 von 0,4% / in Einrichtungen im selben Zeitraum Steigerung je Fall um 12% Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 13

14 Unterstützungsleistungen Soziale Pflegeversicherung für ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege 2014: 22,87 Mrd. Euro gesamt (2007: 17,03 Mrd. = Anstieg um 34%) 2014 in ambulanter und teilstationärer Pflege 12,34 Mrd. Euro (2007: 7,96 Mrd. = Anstieg um 55% / Ausgaben je Fall Steigerung: 16%) 2014 in Vollstationärer Pflege 10,53 Mrd. Euro (2007: 9,07 Mrd. = Anstieg um 16% / Ausgaben je Fall Steigerung: 4%) Leistungen der Sozialhilfe Hilfe zur Pflege in 2014 gesamt: 4,01 Mrd. Euro (2008: 3,26 Mrd. Euro = 23% Anstieg) In Einrichtungen 2014: 3,08 Mrd. Euro (2008: 2,58 Mrd. Euro = 19% Anstieg) Außerhalb von Einrichtungen 2014: 0,93 Mrd. Euro (2008: 0,68 Mrd. Euro = 36% Anstieg) Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 14

15 Zusammenfassung Ambulant betreute Wohnangebote haben sich fast verdoppelt, stationäre Angebote sind um 16% gestiegen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung leben wesentlich häufiger in stationären Einrichtungen, Ambulant betreute Wohnangebote werden am häufigsten von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen genutzt Die Zahl der Kinder mit Unterstützungsbedarfen in stationären Einrichtungen ist um 29% (2927 Personen) seit 2008 gestiegen Die Zahl der Leistungsbeziehenden von Hilfen zum selbstbestimmten Wohnen ist seit 2008 um 42% auf Personen gestiegen Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 15

16 Kommentar Die Datenlage ist äußerst unbefriedigend, ob die verwirklichte Wohnform den Wünschen der Betroffenen entspricht, lässt sich nicht beurteilen Es liegen keine systematischen und verlässlichen Informationen über die regionale Verfügbarkeit von Unterstützungsdiensten vor, ebenso liegen keine Daten zur subjektiven Bewertung der Wohnsituation vor Der zu Verfügung stehende barrierefreie Wohnraum ist sehr begrenzt Studien und Erhebungen zur Barrierefreiheit in Haushalten von Menschen mit Beeinträchtigungen liegen nicht vor Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen leben wesentlich länger in Familien, beim Auszug werden dann häufig erst stationäre Angebote genutzt Gesamtzahl der Kinder mit Beeinträchtigung ist von 2005 bis 2013 fast unverändert, von 2007 bis 2014 sind die Beziehenden von heilpädagogischen Leistungen um 45% gestiegen Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 16

17 Barrierefreiheit Barrierefreiheit bedeuten einen umfassenden Zugang und uneingeschränkte Nutzungschancen aller gestaltenden Lebensbereiche = Voraussetzung für eine selbstbestimmte Gestaltung des alltäglichen Lebens und damit der Teilhabe Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 17

18 Barriere Formen Im Öffentlich zugänglicher Raum Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesen Sport und Freizeitstätten Einrichtungen des Gesundheitswesens Büro, Verwaltungs und Gerichtsgebäude Verkaufs und Gaststätten Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen 90% der Menschen mit Beeinträchtigungen sehen Handlungsbedarf zur Verbesserung der Barrierefreiheit ( Aktion Mensch Barriereindex 2012, Klenk & Hoursch, 2012) Münster: weniger als 10% der Restaurants, Gaststätten und Cafes sind barrierefrei für Menschen mit Mobilitätseinschränkung Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 18

19 Barriere Formen Öffentlicher Personennahverkehr 76% der 5400 Bahnhöfe sind stufenfrei vom öffentlichen Raum zu erreichen 50% der Bahnsteige sind mit einem taktilen Leitsystem (Bodenindikatoren) ausgestattet 4% der ICE vollständig und 16% weitgehend barrierefrei, 79% nur teilweise (2015) 37% der IC Züge waren 2015 nicht barrierefrei 60% des Schienenpersonennahverkehrs der DB AG barrierefrei (Ein und Ausstiegshilfen, rollstuhlgerechte WC, digitales Informationssystem) 30% der Verkehrsleistung im Nahverkehr erbringen Wettbewerber der DB AG = eigentlich liegen keine Gesamtzahlen vor 87% Niederflurbusse im städtischen Bereich, aber nur 13% Niederflurbusse im Überlandverkehr (2014, VDV) Menschen mit Beeinträchtigung sind im ländlichem Raum mit besonders hohen Zugangsbarrieren zum ÖPNV konfrontiert Übergänge zwischen den einzelnen Systemen müssen ebenfalls barrierefrei sein (geschlossene Beförderungskette); Daten liegen nicht vor Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 19

20 Barriere Formen Kommunikation / Information 3% aller Literatur im deutschsprachigen Raum ist für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich (Einschätzung des DBSV, DVBS, Medi BuS) Über den Stand der Verfügbarkeit von Informationen in leichter Sprache liegen keine repräsentativen Daten vor Im Internet haben vor allem Menschen mit Sehbeeinträchtigungen (zunehmende Visualisierung) und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen (Form der Informationen) hohe Zugangshürden 96% der TV Angebote der achtgrößten Privatsender in Deutschland waren 2015 nicht untertitelt Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 20

21 Zusammenfassung Bauliche und kommunikative Barrierefreiheit hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche Angebote des ÖPNV sind nicht flächendeckend barrierefrei Weitere Mobilitätshemmnisse sind fehlende barrierefreie öffentliche Toiletten, zu kurze Grünphasen bei Ampelanlagen und fehlende Behindertenparkplätze Bisherige Bestandsaufnahmen beschränken sich weitgehend auf die Evaluation der Wirksamkeit bestehender rechtlicher Instrumente Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 21

22 Kommentar Es liegen keine Daten bezüglich Barrierefreiheit in privatwirtschaftlichen Gebäuden vor, ebenso finden sich keine Daten zu Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden Strukturdaten zur Gesamtübersicht der Barrierefreiheit im Bereich Mobilität sind nur punktuell (Bus und Bahn von DB und VDV) Hinsichtlich Information und Kommunikation gibt es kaum verwertbare personenbezogene oder Strukturdaten Es können keinerlei Aussagen über die Teilhabe von Menschen mit sensorischen oder kognitiven Beeinträchtigungen getroffen werden Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 22

23 Selbstbestimmte Lebensführung Selbsthilfeorganisationen, Verbände Verschiedene Ausgleichsleistungen, Ermäßigungen Steuerliche Erleichterungen Befreiung/Ermäßigung Rundfunkbeitragspflicht Unterschiedliche Hilfsmittel Persönliche Assistenz Persönliches Budget Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 23

24 Bsp. Persönliches Budget Seit 2008 Rechtsanspruch auf selbstbestimmte Organisation von notwendigen Sach und Dienstleistungen (i.d.r. als Geldleistung) Die Anzahl der Budgetnehmenden stieg seit 2010 um 78% Ende 2014 nahmen insg Personen ein Persönliches Budget in Anspruch, davon 9119 bzw. 96% im Rahmen der Eingliederungshilfe Bei der Antragstellung sind die meisten auf Hilfe angewiesen, mit dem Verfahren sind die meisten zufrieden 1/3 der Befragten (von insg. 521 Budgetnehmer) berichten von Problemen einen Leistungserbringer vor Ort zu finden Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 24

25 Erfahrene Fremdbestimmung Die dargestellten Ergebnisse beruhen nur auf Befragungen von Personen in Privathaushalten Diagramme Seite 275 und Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung Friedehorst ggmbh 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Robert Bau Dienste für Menschen mit Behinderung, Friedehorst ggmbh 26

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