Beeinflussbar oder hinzunehmen?

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1 4. Fachtagung Krisenarbeit an Schulen 10./ 11.Juli 2017 Kurzworkshop Nr. 5 Beeinflussbar oder hinzunehmen? Regula Benz Maier Mitglied Kriseninterventionsgruppe

2 Schuljahr 15/16 Anzahl Schuljahr 15/16 Anzahl Mobbing 14 Sexueller Übergriff / Nötigung 3 Schul- und Klassenklima 21 Psychische Probleme 5 Konflikt Schule Elternhaus 11 Essstörungen - Konflikt Lehrerteam 3 Selbstverletzung - Konflikt Behörden Lehrperson 4 Suchtverhalten 1 Konflikt Schüler/in - Lehrperson 6 Suizidalität 2 Schulverweigerung - Suizid 2 Tätlichkeit 1 Burnout - Körperverletzung - Belastende familiäre Situation 2 Nötigung / Erpressung - Häusl. Gewalt / Verwahrlosung 2 Drohung 4 Misshandlung - Medienmissbrauch 1 Höhere Gewalt - Beschimpfung / Verleumdung 1 Unfall - Sachbeschädigung / Vandalismus - Tod 1 Sexuelle Belästigung 4 Total 88

3 Kompe tenzen Grund bedürf nisse Schulstoff Gruppendynamik Gruppennormen Selbstentfaltung Sozialverhalten

4 Definition Gruppen und wie sie funktionieren Spezialgruppe «Klasse» und ihre Herausforderungen Zentrale Aspekte Rollen und Beziehungen Diagnostik Einfluss-Möglichkeiten am Bsp. Klassenrat Fazit

5 Klassenklima- ökologische Perspektive Einfluss auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern: - Personeninterne Bedingungen: - Genetische Dispositionen - Erworbenes Verhalten - Personenexterne Bedingungen - «bereitgestellte Umwelt» wie Familie, Peer-Group, Schule Menschliches Ökosystem (nach Bronfenbrenner, 1981): Biologische Lebensbedingungen Kulturspezifische Aspekte wie Regeln des Zusammenlebens, erzeugte Gegenstände, Institutionen wie Schule..

6 Klassenklima- ökologische Perspektive Einfluss auf Entwicklung von SchülerInnen Schule Klasse - Genetische Disposition - Erworbenes Verhalten Individuum

7 Klassenklima- ökologische Perspektive Einfluss auf Entwicklung von SchülerInnen Schule Klasse Individuum

8 Klassenklima Lewin (Feldtheorie, 1936)

9 «Das Klima einer Schulklasse hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie wohl sich SchülerInnen und LehrerInnen fühlen»

10 Klassenklima Das Klassenklima ist für die Lern-, Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern von erheblicher Bedeutung.

11 Klassenklima Definition (nach Eder, 1996) «als die von den Betroffenen wahrgenommene Ausprägung wesentlicher Merkmale des erzieherischen Verhältnisses zwischen Lehrern und Schülern, des Verhältnisses der Schüler untereinander sowie erzieherisch bedeutsamer kollektiver Einstellungen und Verhaltensbereitschaften von Lehrern und Schülern innerhalb der jeweiligen Lernumwelt.»

12 Klassenklima als die subjektiv wahrgenommene Lernumwelt (vergleichbar mit psychologischem Lebensraum nach Lewin) Individuum und sein Erleben im Mittelpunkt der Betrachtung (Begriff aus der pädagogischen Psychologie) Zusätzlich (nach Eder, 1996): Pädagogische Gesamtatmosphäre Herrschende Grundorientierungen und Werthaltungen

13 Klassenklima- ökologische Perspektive Kultur Grundorientierungen Werthaltungen Pädagogische Gesamtatmosphäre

14 Klassenklima- ökologische Perspektive Kultur Grundorientierungen Werthaltungen Schule Klasse LP Sch Sch Sch Pädagogische Gesamtatmosphäre

15 Klassenklima Lewin (Feldtheorie, 1936)

16 Klassenklima Lewin (Feldtheorie, 1936)

17 Gruppen Charakteristika von Gruppen Interaktionen zwischen den Gruppenmitgliedern aufgaben- und / oder beziehungsbezogen Strukturierung durch - Rolle der Gruppenmitglieder - vorherrschende Normen Kohäsion = Grad an Bindung (Zusammenhalt) Schulklasse hat kein gemeinsames Ziel Schulklassen = Form von Gruppe, die es so nur in der Schule gibt (Dollase, 2014)

18 Gruppen- Klasse Besonderheiten einer Klasse / Gruppe Grösse der Gruppe Folge: Bildung von Subgruppen (im Minimum 2 SchülerInnen) Zufällig entstanden, jedoch oftmals private, vorherige Bekanntschaften Unterschiedlicher Grad an Intimität und Kontakt Leitung > Lehrperson

19 Schulklassen «Schulklassen sind ein Finanztrick, keine psychologisch oder pädagogisch sinnvolle Problemlösung, sondern bestenfalls eine problemproduzierende Problemlösung» «Pseudogruppen (wie eine Schulklasse), in der alle ein individuelles Ziel verfolgen und in der es nur ausnahmsweise wie in der Schule (z.b. bei Projektwochen, Schulaufführungen und Fussballturnieren) eine echte Gruppe mit positiver Abhängigkeit der Interaktion vom Gruppenziel gibt, sind im Berufsleben äusserst selten.» Dollase, 2014

20 Klassenklima

21 Herausforderungen für Lehrperson Für Lernen zentral: Freundlich, zugewandtes Verhalten, realitätsangemessene Erwartungen und Unterstützungsbereitschaft Für individuelle Interaktion machbar, aber. Klasse = Gruppe von > 18 SchülerInnen Drei zusätzliche Dimensionen: Komplexität nimmt stark zu Öffentlichkeit Entstehung eines sehr komplexen Beziehungsgeflechtes

22 Herausforderungen für Lernende Bedeutung für den einzelnen Schüler / Schülerin: Bedürfnisse müssen zurückgestellt werden > persönliche Herausforderung (schaffe ich das, Reaktanz?) Werde ICH in Frage gestellt? Was heisst das für meinen Status?

23 Herausforderungen für Lernende Gegebenheiten: Emotions- und Bedürfnisregulierung entspricht nicht den Erwartungen (physische Voraussetzungen fehlen bis ca. 25 Jahre) «Aushalten» von.. - Langeweile, Unruhe, Ablenkung - Bewegungsbedürfnis? - Fragen, Unklarheiten, Unverständnis - Bewertungen, Rückmeldungen - Leistungsmässig wie sozial in einer Rangfolge zu stehen > Braucht in hohem Ausmass soziale und emotionale Kompetenzen!

24 Herausforderungen für Lernende Soziale und emotionale Kompetenz? / EINER FRAU S KINDES

25 Gruppenbildung

26 Gruppenbildung Eberhard Stahl: Dynamik in Gruppen

27 Klassenklima Rollen und Beziehungen Welche Rollen / Zuschreibungen gibt es in meiner Klasse? Wie sieht das Beziehungsnetz innerhalb der Klasse aus?

28 Klassenklima

29 Klassenklima Diagnostik!

30 Klassenklima- ökologische Perspektive Grundorientierungen Werthaltungen Pädagogische Gesamtatmosphäre

31 Klassenklima - Diagnostik Stärken und Schwächen der einzelnen SchülerInnen in den sozialen- emotionalen Kompetenzen Rollen / Rollenzuschreibungen Anerkennung / sozialer Status Beziehungsnetz / Gruppierungen innerhalb der Klasse Vorherrschende Normen und Werte

32 Klassenklima - Diagnostik

33 Klassenklima Beziehungen und Interaktionen Zwischen Lehrerinnen und SchülerInnen Zwischen SchülerInnen

34 Klassenklima Interaktionen Möglichkeit der Einflussnahme! jederzeit!

35 Klassenklima Klassenrat «Er kommt dem starken Bedürfnis der Kinder entgegen, sich in der Gemeinschaft der Klasse zugehörig und akzeptiert zu fühlen und konstruktiv mitzuwirken. Alle Kinder wollen lernen und sich mit der Lehrperson und den Mitschülerinnen und Mitschülern verstehen. Sie wollen auch von ihnen verstanden werden. Der Klassenrat greift diese Wünsche und Fähigkeiten der Kinder auf. Der Klassenrat ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer kindergerechten Form des Zusammenlebens in der Schule. Aus: Der Klassenrat Ein Praxisleitfaden zur Einführung und Institutionalisierung des Klassenrates. Stadt Zürich, Ressort Volksschule und Betreuung

36 Klassenklima Beispiel «Klassenrat»

37 Klassenklima Beispiel «Klassenrat»

38 Klassenklima Beispiel «Klassenrat»

39 Klassenklima Soziale Ordnung: Führung / Regeln Adaptives und flexibles Verhalten Prozess der Klassenführung: Herstellung einer lernförderlichen, sozialen Unterrichtsumgebung

40 Fazit «Diagnostik» ist zentral Positionen, Status Möglichkeiten / Ressourcen des Einzelnen kennen (soz.-emotionale Kompetenz) Beziehungsnetz Geltende Normen / Werte Einflussnahme ist wichtig! Phasisches Vorgehen Im Kleinen anfangen Vertrauen aufbauen, kleine Erfolge sichern Von Anfang an dran sein...

41 Fazit Positive Stimmung / Atmosphäre herstellen (mit kleinen Dingen!) Situationen schaffen, in denen die kollektive Selbstwirksamkeit wachsen kann: wir schaffen gemeinsam eine «Aufgabe» Wenn kollektive Selbstwirksamkeit wächst, intensiviert sich der Zusammenhalt.

42 Klassenklima Diskussion

43 Klassenklima

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