Schule und Professionelle Gemeinschaft Ressource oder Belastung?

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1 Balancieren im Lehrberuf Im Spannungsfeld Schule wirksam und gesund bleiben Fachtagung im Kursaal Bern, 8. und 9. Dezember 2006 Schule und Professionelle Gemeinschaft Ressource oder Belastung? Doris Kunz Heim, Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule Küttigerstrasse 42, 5000 Aarau, Telefon ,

2 Kollegien und ihre Merkmale Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

3 Kollegien können unterschieden werden nach: Kultur Zusammenarbeit Interaktionsstil / Konfliktverhalten Dynamik der Gruppe Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

4 Kultur Schulkultur, Definition: Einstellungen, Überzeugungen und Annahmen, die meistens unbewusst und unhinterfragt sind und von den Lehrpersonen einer Schule geteilt werden. Funktion: Reduktion von Unsicherheit Wirkung: Prägt die Arbeit und das Weiterlernen des ganzen Kollegiums. (Fend, 1998) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

5 Beispiele: Kultur Geteilte Überzeugung, dass das Weiterlernen jedes einzelnen Mitglieds wichtig ist für den Lernerfolg der Schüler/innen Geteilte Überzeugung, dass die Unterrichtskompetenz hauptsächlich von der Begabung abhängt und nicht wesentlich weiterentwickelt werden kann (Rosenholtz, Bassler & Hoover-Dempsey,1986) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

6 Generell: Kultur Unterschiedlich ausgeprägte (Kollektive) Selbstwirksamkeitserwartung: Vertrauen in die eigenen beruflichen Fähigkeiten, Überzeugung, auch unter schwierigen Bedingungen ein gestecktes Ziel zu erreichen. (Schwarzer & Schmitz, 1999) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

7 Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

8 Interaktionsstil / Konfliktverhalten Interaktionsorientierungen sind (typisierte) Interpretationen der Beziehung zwischen mehreren Individuen, welche die Beziehung in ihren Grundzügen definiert. Verschiedene Typen von Interaktionsorientierungen: Feindlich: der Verlust des anderen wird als eigener Gewinn gedeutet Egoistisch-rational: vor allem der eigene Gewinn zählt Kooperativ: das Streben nach gemeinsamem Nutzen dominiert (Mayntz & Scharpf, 1995) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

9 Interaktionsstil / Konfliktverhalten Generelle Einstellung ggü. Konflikten: Es ist normal das Konflikte vorkommen versus: Konflikte müssen um jeden Preis vermieden werden. Kritikfähigkeit: Individuen äussern Kritik in einem sachlichen Ton in Form einer Ich-Botschaft. versus: Individuen äussern Kritik in einem aggressiven/beleidigenden Ton in Form einer Du- Botschaft Konfliktgespräche: Enthalten die Elemente: Eröffnung, Formulieren des Problems in sachlichen Ton mit Ich-Botschaft, den anderen Stellung nehmen lassen, gemeinsam nach Lösungen suchen versus: Konzentration auf gegenseitige Schuldzuweisung. Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

10 Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

11 Zusammenarbeit Lehrpersonen erleben Kooperation unterschiedlich: I) Kooperation als Entlastung: Ansprechpartner, Austausch, Chance Abstand zu gewinnen. II) Kooperation als Belastung: Einbusse von Autonomie und Handlungsspielräumen III) Kooperation als Konsenszwang über eingestandene pädagogische Grundannahmen. Mit der Folge, dass nicht mehr authentisch handeln kann, wer sich anpassen muss. (Brinkman-Hein & Reh, 2005) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

12 Zusammenarbeit Es gibt verschiedene Kooperationsmuster an Schulen: I) Einzelkämpfertum: Jede Lehrperson fühlt sich ausschliesslich für ihre Klasse(n) verantwortlich II) Projektschule: An der Schule bilden sich immer wieder Arbeitsgruppen, die verschiedene Projekte entwickeln und gemeinsam umsetzen. Die Projekte stehen untereinander in loser oder keiner Verbindung. III) Problemlöseschule: Das Kollegium erhebt Daten zu bestimmten Aspekten der Schule, analysiert diese und formuliert Massnahmen. Ein grosser Teil der Lehrpersonen beteiligen sich an der Umsetzung der Massnahmen. (Rolff, 1995) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

13 Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

14 Gruppendynamik Gruppen unterscheiden sich nach: Klarheit des Ziels, Grad der Gemeinsamkeit der Zielerreichung Grad (d.h. Richtung im Sinne von positiv und negativ, und Intensität der Emotionen) der Kohäsion Menge und Intensität von Normen Art und Stabilität der Rollen Ausmass der Konformität, d.h. der Streuung über diese Normen Anzahl und Inhalt der Interaktionen miteinander und im Verhältnis zu anderen Systemen Ardelt-Gattinger et.al. (1998) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

15 Gruppendynamik Rollen in Gruppen: Je nach Stellung und Position Erwartungen an Mitglieder von Gruppen Gesamtheit der Erwartungen = Rolle Bsp: der/ die InitiantIn der/ die ZweiflerIn der/die OpponentIn der/die AnführerIn der/die EntertainerIn der/die stille TeilhaberIn Ardelt-Gattinger et.a. (1998) Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

16 Kollegium: Mögliche Ressourcen Hohe kollektive Selbstwirksamkeitsüberzeugung Generell optimistische Sicht der Dinge Überzeugung, dass es sich lohnt, sich für die SchülerInnen einzusetzen Kooperative Interaktionsorientierung Konflikten wird nicht aus dem Weg gegangen Kritikfähigkeit Kompetenz für Produktive Konfliktgespräche Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

17 Kollegium: Mögliche Ressourcen Gemeinsame Ziele Kooperation wird als Entlastung erlebt: Ansprechpartner Austausch Neue Kompetenzen Unterstützung Anerkennung Relativierung Positive Emotionen unter den Mitgliedern überwiegen Zweckmässige Normen Rollen der Mitglieder ergänzen sich Zweckmässige Konformität Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

18 Quellen: Ardelt-Gattinger, E., Lechner, H. & Schlögl, W. (1998). Gruppendynamik. Anspruch und Wirklichkeit der Arbeit in Gruppen. Göttingen: Hogrefe. Brinkmann-Hein, D. & Reh, S. (2005). Der Arbeitsplatz von LehrerInnen: Welche Rolle spielen Kooperation und professionelle Reflexion? journal für schulentwicklung, 9, 2, Fend, H. (1998). Qualität im Bildungswesen. Schulforschung zu Systembedingungen, Schulprofilen und Lehrerleistung.Weinheim: Juventa. Mayntz, R. & Scharpf, F.W (1995). Der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus. In: R. Mayntz & F.W. Scharpf (Hrsg.), Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung (S ). Frankfurt: Campus. Rolff, H.G. (1995). Wandel durch Selbstorganisation. Theoretische Grundlagen und praktische Hinweise für eine bessere Schule. Weinheim: Juventa. Rosenholtz, S.J., Bassler, O. & Hoover-Dempsey, K. (1986). Organizational conditions of teacher learning. Teaching & Teacher Education, 2 (2), Schwarzer, R. & Schmitz, G.,S. (1999). Kollektive Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrern: Eine Längsschnittstudie in zehn Bundesländern. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 30,4, Kompetenzzentrum Ressourcenplus R

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