Frequently. Häufig. Asked. Gestellte. Questions. Fragen. FAQ-Liste für den Webservice Versorgungsunterbrechung Gas
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- Jacob Junge
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Frequently Häufig Asked Gestellte Questions Fragen FAQ-Liste für den Webservice Versorgungsunterbrechung Gas Version 1.02
2 I. Wozu dient der Webservice? Der Webservice erlaubt es Ihnen, Unterbrechungsdaten automatisiert zu übermitteln, ohne jeden Datensatz manuell im Energiedatenportal der Bundesnetzagentur erfassen zu müssen. Der Webservice ist als Verfahren gleichwertig zur manuellen Eingabe zu betrachten und stellt eine alternative Erfassungsmethode dar, dessen Einsatz bei größeren Datenvolumina sinnvoll erscheinen mag. II. III. IV. Wie kann ich das Verfahren wechseln, um den Webservice zu benutzen? Das Standard-Verfahren ist die Erfassung im Energiedaten-Portal. Solange für das Berichtsjahr noch keine Erfassung in der Webanwendung erfolgt ist, kann der Webservice direkt benutzt werden. Falls bereits Daten manuell eingegeben wurden, muß der Verfahrenswechsel im Portal ausgelöst werden. Dieser Verfahrenswechsel kennzeichnet die bislang erfaßten Daten als hinfällig und läßt anschließend die Übermittlung per Webservice zu. Auch beim Wechsel vom Webservice zur Webanwendung muß ein Verfahrenswechsel getätigt werden. Kann ich beim Webservice - analog zur Webanwendung - die Datenübermittlung über einen längeren Zeitraum verteilen? Nein, jeder Durchlauf durch die Methoden des Webservices stellt eine in sich geschlossene Einheit [Transaktion] dar, die spätestens nach 30 Minuten beendet sein muß. Danach können Sie auf die Erhebung nicht mehr zugreifen. Wie kann ich meine bereits übermittelten Daten korrigieren? Eine Korrekturmöglichkeit sieht der Webservice generell nicht vor. Jede Anpassung der bereits übermittelten Daten erfordert die erneute Übermittlung aller Daten. Dabei wird die zu korrigierende Erhebung als obsolet gekennzeichnet, so daß der Bundesnetzagentur immer nur ein gültiger Datensatz (Erhebung) vorliegt. Dieser Vorgang geschieht automatisch bei erneuter Übermittlung via Webservice. Seite 2 von 5 Stand:
3 V. Wie kann ich die übermittelten Daten kontrollieren? Dazu bietet der XML-Webservice die Methoden RueckgabeNetzdaten RueckgabeUnterbrechungen an, welche bis zu 14 Tage nach Abschluss der Transaktion aufgerufen werden können. Damit lassen sich nur die Daten der letzten gültigen Erhebung zurückgeben. VI. Wie sieht ein Durchlauf der Methoden des Webservice aus? BeginnTransaktion o gibt eine TransNr zurück, welcher der Schlüssel für alle weiteren Aufrufe ist TransNetzdaten TransUnterbrechungen o kann mehrfach aufgerufen werden AbschlussTransaktion Diese Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten. Jeder ungültige Aufruf führt zu einem Fehlerstatus, welcher die erneute Übermittlung aller Daten nötig macht. Weiterhin haben Sie jederzeit die Möglichkeit, eine Transaktion abzubrechen, indem Sie die Methode AbbruchTransaktion aufrufen. VII. Wie teile ich die Unterbrechungsdaten in Pakete auf? Ein Aufruf von der Methode TransUnterbrechungen nimmt ein Array mit maximal Feldern auf. Liegen mehr als Unterbrechungen vor, ist eine Aufteilung in mehrere Pakete notwendig. Dies ist bereits in den Parametern der Methode BeginnTransaktion anzugeben. Dabei ist zu beachten, daß alle Pakete, bis auf das letzte, die gleiche Anzahl von Unterbrechungen enthalten müssen. Seite 3 von 5 Stand:
4 VII ff. Beispiel: Anzahl Unterbrechungen Unterbrechungen pro Paket Anzahl Pakete... 4 Rest Im letzten Paket werden 937 Unterbrechungen übermittelt, um auf die Gesamtsumme von Unterbrechungsdaten zu kommen. Die einzelnen Pakete werden durch wiederholten Aufruf der Methode TransUnterbrechungen mit der jeweiligen fortlaufenden Paketnummer übermittelt. VIII. Wie müssen die Enumerationswerte übermittelt werden? Die Enumerationswerte müssen immer als Text entsprechend der Ausprägungsliste angegeben werden. IX. Warum müssen die Eigenschaften vug_beginndatum und vug_beginnzeit des Unterbechungs-Objekts mit den gleichen Werten belegt werden? Die doppelte Übermittlung dieser Werte widerspricht der üblichen Normalisierung einer Datenbank und hat an dieser Stelle interne Gründe. Aus dem ersten Feld wird die Datums-Komponente ausgewertet, aus dem zweiten Feld die Zeit-Komponente. Zur vereinfachten Handhabung sollen beide Felder mit dem gleichen Datum belegt werden. Die doppelte Übermittlung erzeugt nur einen marginalen Overhead und ist daher in Bezug auf das Gesamttransfervolumen vernachlässigbar. Seite 4 von 5 Stand:
5 X. Wie kann ich die Ergebnisse der Prüfung abfragen? Spätestens 24h nach der kompletten Übermittlung des Datenbestands sollten die Daten geprüft sein. Das Ergebnis dieser internen Plausibilitätsprüfung läßt sich mit der Methode ErgebnisPruefung des Webservice abfragen. Sofern die betreffende Erhebung verbindlich übermittelt wurde, erhalten Sie dann entweder den Status -911 (Prüfung nicht bestanden) mit einer Liste der beanstandeten Daten zurück, oder Sie erhalten den Status 108 welcher kennzeichnet, daß Ihre Daten akzeptiert wurden. In diesem Fall ist keine weitere Aktion notwendig. Beachten Sie hierzu auch die Liste Meldungscodes auf der Internetseite. XI. Wie gehe ich bei einer fehlgeschlagenen Prüfung vor? Sie erhalten im Fehlerfall mit Abfrage der Methode ErgebnisPruefung eine Liste mit Fehlern. Diese müssen Sie in Ihrem Datenbestand korrigieren und erneut eine komplette Übermittlung durchführen. XII. An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe, die in diesem Dokument nicht behandelt wurden? Bitte prüfen Sie zunächst sorgfältig Ihren Code und sehen Sie sich die Beispiele an, die auf den Webseiten der Bundesnetzagentur veröffentlicht sind. Viele Antworten ergeben sich bereits aus den Code-Beispielen. Falls Sie dennoch nicht zu einem Ergebnis kommen, wenden Sie sich bitte per an die auf der Sachgebietsseite des Internetauftritts der Bundesnetzagentur aufgeführten Adresse. Seite 5 von 5 Stand:
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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