Wirkfaktoren der Capability Approach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wirkfaktoren der Capability Approach"

Transkript

1 Wirkfaktoren der Capability Approach Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universität zu Köln Hochschule Niederrhein Übersicht 1. Was will Erziehungshilfe bewirken? Capability Approach und Happiness Research 2. Was wirkt in der Erziehungshilfe? Wirkfaktoren 3. Welche Wirkungen erreicht die Erziehungshilfe? Effektivität und Effizienz 1

2 Was wollen wir in der Erziehungshilfe bewirken? Folie Nr. 3 Wirkung in den HzE und ihre Theorien - Historie bis 1995: Reduzierung von Defiziten ab 1995: Aufbau von Ressourcen und Reduzierung von Defiziten Macsenaere, Petermann, Schmidt Aktuell: Förderung der Grundbefähigungen (Capabilities und Happ. Research) Nussbaum, Sen, Otto/Ziegler, Macsenaere 2

3 Happiness Research 9 interkulturelle Glücksfaktoren: 1. Aktivität => Ziele setzen und erreichen 2. Aufmerksamkeit und Konzentration 3. Bewegung 4. Negative Emotionen kontrollieren 5. Vielfalt leben 6. Freiheit => Abhängigkeit vermeiden 7. Soziales Gefüge, Liebe 8. Gesundheit 9. Selbstbeobachtung und Selbstreflexion => Glück ist trainierbar! Amartya Sen Capability-Approach: Darstellung und Messung des individuellen + gesellschaftl. Wohlergehens 5 Freiheiten: 1. Die politische Freiheit: Kritik, Widerspruch, Wahlrecht/Demokratie 2. Ökonomische Einrichtungen: freier Zugang zum Markt und zum Arbeitsmarkt 3. Soziale Chancen: Bildung, Gesundheit 4. Gesellschaftliche Transparenz: keine Korruption, verantwortl. Umgang mit Finanzmitteln/Macht, Pressefreiheit 5. Soziale Sicherheit: Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe, Mindestlöhne 3

4 Capabilities / Verwirklichungschancen Ressourcen und Problemlagen Individuelle Fähigkeiten und Potenziale Gesellschaftliche Rahmenbedingungen gelingendes Leben / selbstbestimmte Lebensführung Amartya Sen Indikatoren zur Messung der indiv. Fähigkeiten : sich ausreichend ernähren können über Bekleidung und Behausung verfügen sich ohne Scham in der Öffentlichkeit zeigen zu können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können Folge: Volkswirtschaftl. Kennziffern werden um Capabilities erweitert - Lebenserwartung - Bildung - Korruption - Lebensqualität etc. 4

5 Martha Nussbaum: Tugenden und Capabilities Tugenden nach Aristoteles 1. Tapferkeit 2. Mäßigung 3. Gerechtigkeit 4. Freigiebigkeit 5. Gastfreundschaft 6. Seelengröße 7. Sanftmut 8. Wahrhaftigkeit 9. Echtes Verständnis 10. Klugheit 11. Praktische Vernunft Capabilities nach Nussbaum 1.(Lebenswertes) Leben 2.Körperliche Integrität 3.Gefühlserfahrungen 4.Kognitive Fähigkeiten 5.Vertrauen 6.Vorstellung des Guten 7.Sozialität 8.Ökologische Verbundenheit 9.Freizeitgestaltung 10.(Starke) Vereinzelung Capabilities in den HzE 1. (Lebenswertes) Leben 2. Körperliche Integrität 3. Wohnen und Mobilität 4. Resilienz 5. Kognitive Fähigkeiten 6. Emotionalität und soziale Kompetenz 7. Lebenspraktische Fähigkeiten 8. Freizeitgestaltung und Erholung 9. Initiative und Partizipation 10. Werte / Ethik 5

6 Capability Approach Hohe internationale Wertschätzung Vereinte Nationen (UNO) Weltbank Politik (z. B. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung) Deutscher Caritasverband und Caritas International Besondere Eignung Soziale Arbeit Personenzentrierung (Behindertenhilfe) Inklusion Sozialraumorientierung Erfassung intendierter + nicht intendierter Wirkungen Grundlage für Bestimmung von effect, impact und outcome Zentrale Wirkfaktoren in der Erziehungshilfe 6

7 Klientel Über Hilfen 16 Bundesländer Ca Daten Einrichtungen Trägerübergreifend 250 Institutionen Europäisch: - Deutschland - Österreich - Luxemburg - Niederlande - Bulgarien 14 Hilfearten 7

8 Wirkfaktoren und Akteure Leistungserbringer Jugendamt Wirkfaktoren Adressaten Wirkfaktor Partizipation 8

9 Effektivität in Abhängigkeit des Partizipationsgrads hohe Partizipation/ Kooperation geringe Partizipation/ Kooperation Wirkfaktor Hilfedauer 9

10 Effektstärke und Verweildauer + Entwicklung der Defizite und Ressourcen Ressourcen Defizite >48 Verweildauer in Monaten EVAS; nur abgeschlossene Hilfen; n = Wirkfaktor Elternarbeit 10

11 Elternarbeit und Kooperation 70% 60% 59% 52% 56% Kooperationsindex 50% 40% 30% 20% 20% Hilfen mit Elternarbeit Hilfen ohne Elternarbeit 10% 0% Kooperation Kind/Jugendlicher Kooperation Eltern/Sorgeberechtigte (F(1)=38,83; p=0,00) Effektivität von Hilfen mit Elternarbeit positiv Veränderung der Ausgangslage 7,500 5,00 2,500,00 +6,1 +3,6 Besonders profitieren soz. Gruppenarbeit, SPFH, Tagesgruppen, GU +4,5 +2,0-0, ,9 +1,0-2,500 negativ Effektindex Defizitindex Ressourcenindex Schulleistungsindex (F(1) = 82,75; p = 0,00) Hilfen mit Elternarbeit Hilfen ohne Elternarbeit 11

12 Resümee zur Elternarbeit in den HzE Ausgangslage: Bevorzugt für männliche Klientel Bevorzugt für jüngere Klientel Schwierigere Ausgangslage: < Ressourcen; > Defizite Prozessqualtät: Höhere Kooperation von Kind und insbes. von Eltern Höhere Hilfedauer Geringerer Anteil unplanmäßiger Beendigungen Ergebnisqualität: Höhere Effektivität Bes. profitieren soz. Gruppenarbeit, SPFH, Tagesgruppen, GU Wirkfaktor Beziehungsqualität 12

13 Beziehungsqualität und Effektivität Beziehungsqualität niedrig Beziehungsqualität hoch Effektivität Ressourcen Defizite Schulleistungen -4 Kriterien für eine gute Beziehungsqualität Beziehungsqualität Vertrauen 13

14 Wirkfaktor Klinische Orientierung Wirkfaktor Ressourcenorientierte Pädagogik 14

15 Ressourcenorientierte Pädagogik Orientiert an den Ressourcen - Des Sozialraums - Der Familie - Des jungen Menschen Tierpädagogik, Musik, Bewegung, Psychomotorik, Kunst, Fotografie, Zirkus, Religion; => Video Cup-Song Gerade für Klientel, die bislang eher durch Defizite aufgefallen ist Ressourcenorientierte Pädagogik Tier Musik cup-song Bewegung Psychomotorik Kunst Fotografie/Film Theater Religion... 15

16 Wirkfaktor Verselbständigung Förderung von Verselbständigung Ausgangslage: Mädchen viele Ressourcen geringe Defizite Kooperation Hilfedauer Verselbständigung Höhere Effekte 16

17 Wirkfaktor Nachsorge Wirkfaktor Berufsorientierung 17

18 Berufsorientierung Für Heime mit heiminterner Berufsausbildung: diese ist externer Berufsausbildung überlegen: wird für schwierigere Klientel (mehr Risikiofaktoren) gewählt: trotz geringerer Chancen: gute Effekte soziale Teilhabechancen werden erhöht Was fördert beruflichen Erfolg? Training Selbstbeherrschung Durchsetzungsvermögen Intelligenz Beruflicher Erfolg 18

19 Der Schlüssel zum beruflichen Erfolg liegt darin, seine Bedürfnisse zu kontrollieren. Walter Mischel Aber: Der Schlüssel zum Glück liegt darin, seine Bedürfnisse zu achten. Ulrike Manegold Wirkfaktor Traumapädagogik 19

20 Traumatisches Erlebnis begründeter Verdacht 25% unbekannt 6% nein 6% ja 63% traumatische Ereignisse Vernachlässigung, Verwahrlosung 71 gewalttätiger Angriff durch Person aus Familie/Bekanntenkreis 47 sexueller Missbrauch durch Person aus Familie/Bekanntenkreis 20 Tod einer wichtigen Bezugsperson 17 gewalttätiger Angriff durch fremde Person 9 schwere Krankheit 8 sexueller Missbrauch durch fremde Person 7 schwerer Unfall, Feuer oder Explosion Prozent 20

21 Effekte bei pädagogischen Fachkräften 100 <-- Reduzierung Indexmittelwert Zuwachs --> ,290 52,237 41,526 76,263 72,316 70,00 theoretisches Wissen; p =.000; d = 2.26 praktische Fähigkeiten; n =.000; d = 1.37 Zusammenarbeit; p =.001; d = 0.63 n = 38 0 Beginn Abschluss Gesamthilfeeffekt bei den jungen Menschen Effektindexänderung ,660 1,710, Hilfebeginn 21

22 Wirkfaktor Mitarbeiterqualifikation Mitarbeitermotivation Empirisch erwiesene Einflussfaktoren: 1. Geld: lediglich Hygienefaktor ; vermeidet Unzufriedenheit, keine Förderung von Motivation, schnelle Gewöhnung 2. Erleben von Autonomie: eigene Entscheid. treffen können 3. Positives Feedback + echte Zuwendung: intern und gesellsch. 4. Betriebskultur mit positiven Menschenbild: Vertrauen, Respekt 5. Transparenz, Informationsfluss, Vorschlagswesen 6. Work-Life-Balance 7. Möglichkeit, Leistung zu bringen, sich weiterzuentwickeln, zu wachsen Interindividuell sehr unterschiedlich (=> Diversity Management ) 22

23 Wirkfaktor Indikation Hilfeentscheidung Weichenstellung für den Hilfeerfolg! 23

24 Zuweisungsqualität (EVAS, aktualisiert) 27% Arbeitsbelastung 12% 61% nicht tauglich bedingt tauglich sehr tauglich 0% 25% 50% 75% n = Schwierigkeit, eine geeignete Hilfe zu finden 72 % 29 % 5 % 24

25 Wirkfaktor Sozialpädagogische Diagnostik Sozialpädagogische Eingangsdiagnostik + + Zuweisungsqualität + + Geeignete Hilfe Kosten der Hilfe + - Effektivität - Abbruchquote + Reliabilität Validität Aufwand - Akzeptanz Anschlusshilfen Outcome: Effizienz 25

26 Wirkfaktor Casemanagement Casemanagement 1. Falleingang (case finding und intake): 1. Fallbestimmung, 2. Arbeitsvereinbarung. 2. Situationsaufnahme und Bedarfsfeststellung (assessment): 3. Information / Beratung / Antrag, 4. Aufnahme der Hilfesituation; Ermittlung des erzieherischen Bedarfes und Hilfebereiches. 3. Hilfeplanung/Unterstützungsplan. (Serviceplan, planning): 5. Entwicklung möglicher Lösungsansätze, 6. Ermittlung bedarfsgerechter Hilfsangebote, 7. Auswahl der Hilfen und Leistungserbringer (Fachgespräche, Hilfeplanung), 8. Vorstellung des Hilfsangebotes bei der Familie und Besprechung. 4. Implementierung: 9. Vereinbarungen und Koordination der Hilfen (Hilfeplangespräche). 5. Prozessbeobachtung und Prozesssteuerung (monitoring): 10. Beobachtung und Überprüfung der Hilfen sowie ggf. Neusteuerung nach Zwischenevaluation. 6. Abschluss und Bewertung (Evaluation): 11. Beendigung, 12. Abschlussevaluation 26

27 Wirkfaktor Ressourcenorientierte Hilfeplanung Ressourcenorientierte Hilfeplanung Ressourcenorientierung in der Hilfeplanung ist mittlerweile die Regel und das ist auch gut so! Ressourcenbezogene Ziele werden besser erreicht werden als defizitbezogene. Optimierungsbedarf: auch zu Beginn der Hilfe einsetzen auch für junge Menschen mit einer ausgeprägten Symptomatik 27

28 Wirkfaktor Wirkungsorientierte Verlaufsplanung Wirkungsorientierte Steuerung im Einzelfall EVAS-Effektindex Hilfen mit einer Laufzeit von mind. 2 Jahren Beginn 6 Monate 12 Monate 18 Monate 24 Monate Ende Steuerungspotential 28

29 Wirkfaktor Intensivpädagogik Wirkfaktor Individualpädagogik 29

30 Wirkfaktor Alter Alter und Effektstärke EVAS-Effektindex < Alter in Jahren bei Hilfebeginn 30

31 Wirkfaktor Keine Hilfevorerfahrung Insbes. Heimerziehung und Psychiatrie Wirkfaktor Kooperation 31

32 Effektivität in Abhängigkeit der Kooperation Kooperation Schule hohe Partizipation/ Kooperation geringe Partizipation/ Kooperation Kooperation Hilfe Methoden - Partizipation - SoLiG - Partizipations Award (BVkE) - Hilfe zur Selbsthilfe - Förderung von intrinsischer Motivation durch Ressourcenorientierung => an Interessen ansetzen - Marte Meo - ich sehe etwas, wo du schon etwas kannst - Man muss Anliegen des Gegenüber kennen und was ihn berührt - Erfolg in kleinen Schritten rückmelden Erfolg ist unmittelbar zu sehen (nach 1-3 Sitzungen) 32

33 Partizipation Kooperation Hilfedauer Nachsorge Zentrale Wirkfaktoren Intensivpädagogik Verselbständigung Qualitäts- Entwicklung Sozialpäd. Diagnostik Keine Jugendhilfekarriere Mitarbeiter-Qualifikation Indikation Alter Elternarbeit Traumapädagogik Wirkungsorientierte Verlaufsplanung Klinische Orientierung Ressourcenor. Pädagogik Casemanagement Berufsorientierung Individualpädagogik Beziehungsqualität Ressourcenor. Hilfeplanung Wie effektiv sind Hilfen zur Erziehung? 33

34 Effektivität der Hilfen zur Erziehung positiv neutral negativ - gute Effektstärken - beim jungen Mensch mehr als im Umfeld - regionale Disparitäten - Besonderheiten der Hilfearten - erreichte Wirkungen bleiben stabil Sind Hilfen zur Erziehung ihr (vieles) Geld wert? 34

35 Effizienzmodell Roos, K. 2005: Kosten-Nutzen-Analyse von Jugendhilfemaßnahmen Erste Kosten-Nutzen-Analyse in der Jugendhilfe Effizienz von Heimerziehung (Roos, 2005; IKJ, 2009) Kosten: Nutzeneffekte Bildung, Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit Gesundheit Delinquenz Gesamtnutzen:

36 Effizienz von Heimerziehung (Roos, 2005; IKJ, 2009) Jugendhilfe rechnet sich: Das ist nur der tangible Nutzen. Der intangible Nutzen kommt noch dazu. Keine Kosten, sondern Investitionen! 36

37 Weitere Informationen IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe ggmbh Saarstraße Mainz Tel.: Fax: em@il: institut@ikj-mainz.de Internet: 37

Glücklich? Jugend und Beruf Qualitätskriterien in der Jugend(berufs)hilfe. auch unter Berücksichtigung des Capability-Ansatzes

Glücklich? Jugend und Beruf Qualitätskriterien in der Jugend(berufs)hilfe. auch unter Berücksichtigung des Capability-Ansatzes Glücklich? Jugend und Beruf Qualitätskriterien in der Jugend(berufs)hilfe auch unter Berücksichtigung des Capability-Ansatzes Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes

Mehr

Jugendhilfe ein Erfolgsmodell?

Jugendhilfe ein Erfolgsmodell? Jugendhilfe ein Erfolgsmodell? Zur Bedeutung der Jugendhilfe für die Gesellschaft Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universität

Mehr

Sparen ist teuer! Prof. Dr. Michael Macsenaere

Sparen ist teuer! Prof. Dr. Michael Macsenaere Sparen ist teuer! Wann sind kommunale Ausgaben zur Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen gut angelegtes Geld? Am Beispiel der Hilfen zur Erziehung Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut

Mehr

Effektivität und Effizienz in den Hilfen zur Erziehung Ergebnisse und Empfehlungen aus den großen Jugendhilfestudien

Effektivität und Effizienz in den Hilfen zur Erziehung Ergebnisse und Empfehlungen aus den großen Jugendhilfestudien Effektivität und Effizienz in den Hilfen zur Erziehung Ergebnisse und Empfehlungen aus den großen Jugendhilfestudien Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Institut für Kinder-

Mehr

Optimierung der HzE-Maßnahmezuweisung

Optimierung der HzE-Maßnahmezuweisung Optimierung der HzE-Maßnahmezuweisung 16. September 2013, CJD, Bonn Prof. Dr. Michael Macsenaere, Jens Arnold IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universität zu

Mehr

Was wirkt in der Kinder- und Jugendhilfe?

Was wirkt in der Kinder- und Jugendhilfe? Was wirkt in der Kinder- und Jugendhilfe? Klagenfurt, 4.2.2016 Prof. Dr. Michael Macsenaere IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universität zu Köln Hochschule

Mehr

Fragen im Rahmen dieser Tagung

Fragen im Rahmen dieser Tagung Universit ät Bielefeld Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe - von praktischen Verfahren und empirischen Wirkfaktoren Andreas Polutta, Universität Bielefeld, (Evaluation des Bundesmodellprogramms) und

Mehr

Stationäre Jugendhilfe im Wandel

Stationäre Jugendhilfe im Wandel Stationäre Jugendhilfe im Wandel Dr. Norbert Beck, ÜBBZ Würzburg Landau, 27.06.2014 Zentrale Aspekt mit Einführung des KJHG Paradigmenwechsel: Von der Eingriffsbehörde zur Hilfe Ausdifferenzierung der

Mehr

Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter

Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter 03.05.2013 Das HaushaltsOrganisationsTraining der Familienpflege: HOT ein Angebot zur alltagspraktischen Unterstützung von Familien

Mehr

Wirkungscontrolling in der Jugendhilfe: das Jugendhilfe Cockpit

Wirkungscontrolling in der Jugendhilfe: das Jugendhilfe Cockpit Wirkungscontrolling in der Jugendhilfe: das Jugendhilfe Cockpit 7. Kongress der Sozialwirtschaft, Magdeburg, 26.5.2011 Prof. Dr. Michael Macsenaere Institut für Kinder- und Jugendhilfe Johannes Gutenberg-Universität

Mehr

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten.

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. Unsere Kindertagesstätten. Profil l Konzept l Leitbild Spielen. Lernen. Leben. Was ein Kind in seinen ersten Lebensjahren lernt, ist von großer Bedeutung

Mehr

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Qualifizierungsbereich im Gesundheitswesen Intention der ist es, (1) die Potentiale der Sozialen Arbeit wie auch das damit verbundene soziale Mandat für das Gesundheitssystem nutzbar zu machen; (2) für

Mehr

Case Management in der Jugendhilfe

Case Management in der Jugendhilfe Peter Löcherbach, Hugo Mennemann, Thomas Hermsen (Hrsg.) Case Management in der Jugendhilfe Mit 34 Abbildungen und 7 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Peter Löcherbach, Dipl.-Päd.,

Mehr

Das Konzept Case Management. Lukas Leber

Das Konzept Case Management. Lukas Leber Das Konzept Case Management Lukas Leber Entstehungshintergrund des Handlungskonzepts Case Management CM als Folge der Desinstitutionalisierung sozialer Angebote (70er Jahre, USA und England) - CM als Argument

Mehr

Schulische Inklusion und Jugendhilfe. Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland

Schulische Inklusion und Jugendhilfe. Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland Schulische Inklusion und Jugendhilfe Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland Aufgaben der Jugendhilfe Ziele und Aufgaben der Jugendhilfe gem. 1 Abs. 3 SGB VIII Junge Menschen in ihrer individuellen und

Mehr

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Antrag auf Zuschuss zur Konzeptionsentwicklung und Aufbau familienunterstützender Angebote im Sinne eines Familienzentrums

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management

Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management Assessment im Case Management 4. CM-Forum, Freiburg Prof. Dr. Peter Löcherbach KFH-Mainz Stellv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) Vom Bedürfnis zum Bedarf oder:

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Unser Leitbild Präambel Das Leitbild des Pfalzklinikums formuliert aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungspersonen,

Mehr

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung Referat Hilfen zur Erziehung Hans Wittwer - Str. 6 16321 Bernau Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit des Landesjugendamtes zur Verfahrensweise im Rahmen der Begleitung und Förderung von Eltern mit

Mehr

Themenübersicht. ! Allg. Informationen zur Schulstation. ! Zielgruppe. ! Schülerzahlen. ! Aufnahme und Beendigung. !

Themenübersicht. ! Allg. Informationen zur Schulstation. ! Zielgruppe. ! Schülerzahlen. ! Aufnahme und Beendigung. ! Themenübersicht! Allg. Informationen zur Schulstation! Zielgruppe! Schülerzahlen! Aufnahme und Beendigung! Auftrag der SST! Inhalte der pädagogischen Arbeit! Schulische Inhalte! Konzept! Personelle Besetzung!

Mehr

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft»

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Tagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 20. September 2013 Marie-Thérèse Weber-Gobet Bereichsleiterin Sozialpolitik

Mehr

Stärken sozialer Netze

Stärken sozialer Netze Ein Projekt zum Ausbau sozialräumlicher Orientierung der Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Fulda Inhaltsverzeichnis: Ausgangslage Folie 2-8 Zielsetzung und Leitgedanken Folie 9-13 Regionenbildung Folie

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Modelle der Kooperation

Modelle der Kooperation Modelle der Kooperation Ergebnisse Hilfen zur Erziehung und erzieherische Förderung Gliederung Praxisentwicklungsprojekt Vorstellung der Angebote (Podiums-) Diskussion Wissenschaftliche Begleitung Vorstellung

Mehr

Informationen über das Praxiszentrum Familie und Kinder (Claudia Hermens, Dr. Claudia Roller)

Informationen über das Praxiszentrum Familie und Kinder (Claudia Hermens, Dr. Claudia Roller) Informationen über das Praxiszentrum Familie und Kinder (Claudia Hermens, Dr. Claudia Roller) Modul 12.2 Vorbereitung auf das Praxisstudium Informationsveranstaltung am 23.06.2016 Aktuelle Situation Familien

Mehr

Mike Seckinge. nforderungen an die agesgruppe heute ein lick aus der Forschung

Mike Seckinge. nforderungen an die agesgruppe heute ein lick aus der Forschung Mike Seckinge nforderungen an die agesgruppe heute ein lick aus der Forschung Entwicklungen der letzten Jahre Steigende Inanspruchnahme Aus Gadow/Peucker/Pluto/van Santen/Seckinger (2013): Wie geht`s der

Mehr

Rückkehr als Option. 1. Ein kurzer Rückblick auf die Entstehung des Modellprojektes.

Rückkehr als Option. 1. Ein kurzer Rückblick auf die Entstehung des Modellprojektes. Gliederung 1. Ein kurzer Rückblick auf die Entstehung des Modellprojektes. 2. Konzept, Partner und Beteiligte. (Grundlage dieser Präsentation sind die durch das Zentrum für Planung und Evaluation der Universität

Mehr

Finanzbudgets lokaler Bildungslandschaften. Heinrich-Böll-Stiftung. Dr. Dieter Dohmen Berlin, 4. Dezember 2015

Finanzbudgets lokaler Bildungslandschaften. Heinrich-Böll-Stiftung. Dr. Dieter Dohmen Berlin, 4. Dezember 2015 Finanzbudgets lokaler Bildungslandschaften Heinrich-Böll-Stiftung Dr. Dieter Dohmen (D.Dohmen@fibs.eu) Berlin, 4. Dezember 2015 Gliederung 1. Einleitung 2. Bildung im sozialen Raum regionale Bildungsräume

Mehr

Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen

Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen Schwerpunkte der sozialpädagogischen Beratung in der Ambulanz Dipl.- Soz. Cornelia Prescher Sana Klinikum Berlin Lichtenberg Sozialpädiatrisches

Mehr

Soziales Lernen in KiTa und Grundschule. Ein gemeinsamer Lösungsansatz zur Entlastung von Erzieher/innen und Lehrer/innen

Soziales Lernen in KiTa und Grundschule. Ein gemeinsamer Lösungsansatz zur Entlastung von Erzieher/innen und Lehrer/innen Ein gemeinsamer Lösungsansatz zur Entlastung von Erzieher/innen und Lehrer/innen Ausgangspunkt: Anfrage Bildungsbüro: Lernbiografie ohne Brüche Übergangsmanagement Kita Grundschule Beide Systeme mit ähnlichen

Mehr

Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner

Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner Zur Historie Wohnen im Wandel Leo Kanner Hans Asperger Autismus: aktuelle Diskussionen Labeling Approach: Autistische ist die Person die wir dafür halten,

Mehr

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern Johann Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin Klinikum Bremen

Mehr

Mitgliederversammlung 2012 in Weimar

Mitgliederversammlung 2012 in Weimar Bundesverband evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik (BeA) Fachverband im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland Mitgliederversammlung 2012 in Weimar Tischvorlage zum TOP

Mehr

Haus Maihof. 3. Plattform Konzept der Funktionalen Gesundheit

Haus Maihof. 3. Plattform Konzept der Funktionalen Gesundheit Haus Maihof 3. Plattform Konzept der Funktionalen Gesundheit Umsetzung des Konzepts im Haus Maihof Vorstellung des Hauses Umsetzung des Konzeptes FG Was ist Case Management Beispiele der Praxis mit CM

Mehr

Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen

Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen Forschungslabor Jugend Sozial Arbeit Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen Andreas Oehme Universität Hildesheim Überblick I II III IV V Diversität statt Homogenität Teilhabe statt Eingliederung

Mehr

Bildungsbudget Dithmarschen

Bildungsbudget Dithmarschen Abschlussveranstaltung am 07. November 2014 Rechtskreisübergreifende Kooperationen Ziele, Modelle und Perspektiven Dr. Ulrich Schenck (Lawaetz-Stiftung) Vier Schwerpunkte der Präsentation Ausgangssituation:

Mehr

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Geschäftsgrundsätze Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Stand: Juni 2012 inhalt Vorbemerkung Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz Mitarbeiter Geschäftspartner Öffentlichkeit

Mehr

Sozialpädagogische Familienhilfe

Sozialpädagogische Familienhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe Tätigkeitsbericht 2014 Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Unterfranken e.v. Kantstraße 45a 97074 Würzburg 97074 Würzburg Tel. 0931 29938 0 Tel. 0931 29938 250 Arbeiterwohlfahrt

Mehr

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle Erziehungs- und Familienberatung mit Helmbrechtser

Mehr

wie die Kinder- und Jugendhilfe unterstützen kann Dr. Petra Baronsky

wie die Kinder- und Jugendhilfe unterstützen kann Dr. Petra Baronsky wie die Kinder- und Jugendhilfe unterstützen kann Dr. Petra Baronsky Nachbereitung des Schulstoffes Vertiefung und Festigung Übungen und Wiederholungen Vorbereitung des Unterrichtes Traditionell zu Hause:

Mehr

Konzeptvorstellung Wochengruppe Weißenborn des Psychagogischen Kinderheimes Rittmarshausen e.v.

Konzeptvorstellung Wochengruppe Weißenborn des Psychagogischen Kinderheimes Rittmarshausen e.v. Herzlich Willkommen Konzeptvorstellung Wochengruppe Weißenborn des Psychagogischen Kinderheimes Rittmarshausen e.v. 21.04.2016 1 Standorte Gemeinsam neue Wege gehen Wir über uns Ursprung und Zielsetzung

Mehr

Überblick. Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)

Überblick. Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Überblick Steckbrief: Das

Mehr

Durchführungszeitraum: bis

Durchführungszeitraum: bis Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums gefördert. Durchführungszeitraum: 01.09.2013 bis 31.08.2015

Mehr

Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe

Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe AG 3 Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe Friedhelm Güthoff DKSB Landesverband NRW e.v. Gliederung Ankerpunkte

Mehr

Marte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg

Marte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg Wir sind Familie Marte Meo - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung Kurzkonzept vom 06.11.2012 Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg Ambulante Hilfen Eimsbüttel Lutterothstraße

Mehr

Hilfen zur Erziehung HzE Heimerziehung / Erziehung in Wohn- und Tagesgruppen

Hilfen zur Erziehung HzE Heimerziehung / Erziehung in Wohn- und Tagesgruppen Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik www.fsp2.hamburg.de PIZ Praxisszentrum Hilfen zur Erziehung HzE Heimerziehung / Erziehung in Wohn- und Tagesgruppen 1. Vorstellung des Arbeitsfelds 2. Der Auftrag

Mehr

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Verselbstständigungsangebot Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Bild: Unser Haupthaus aus dem Jahre 1700 Träger: Corsten Jugendhilfe GmbH Telefon: 02482 1259-0

Mehr

WfbM 2.0 Nachhaltigkeit durch regionale Vernetzung Referent: Ferdinand Schäffler 8. März 2012

WfbM 2.0 Nachhaltigkeit durch regionale Vernetzung Referent: Ferdinand Schäffler 8. März 2012 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft WfbM 2.0 Nachhaltigkeit durch regionale Vernetzung Referent: Ferdinand Schäffler 8. März 2012 Der gemeinsame Weg zum Ziel

Mehr

Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe

Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe Regina Rätz-Heinisch, Wolfgang Schröer, Mechthild Wolff Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven Juventa Verlag Weinheim und München 2009 Inhalt I. Grundlagen

Mehr

UNBEGLEITETE MINDERJÄHRIGE FLÜCHTLINGE UND DIE KINDER UND JUGENDHILFE

UNBEGLEITETE MINDERJÄHRIGE FLÜCHTLINGE UND DIE KINDER UND JUGENDHILFE UNBEGLEITETE MINDERJÄHRIGE FLÜCHTLINGE UND DIE KINDER UND Pädagogische Herausforderungen und was wir daraus für die Kinder und Jugendhilfe lernen können? stitut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.v.

Mehr

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Symposium Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche 15.

Mehr

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren Impressum Herausgeber: Text: Siegfried Faßbinder Idee, Konzept und Layout: 2do Werbeagentur Kleine Seilerstraße 1 20359 Hamburg Tel.: 040/401 883-0 Fotoquellen:, aboutpixel.de, stock.xchng, Photocase.de

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe

Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe Eine Studie des Forschungsverbundes TU Dortmund/DJI gefördert durch die Landesjugendämter Rheinland und Westfalen Lippe Junge Kinder in Einrichtungen

Mehr

Vortrag Resilienz das Bindeglied zwischen Gesundheit und Leistung. von Dipl.-Psych. Markus Schmitt

Vortrag Resilienz das Bindeglied zwischen Gesundheit und Leistung. von Dipl.-Psych. Markus Schmitt Vortrag Resilienz das Bindeglied zwischen Gesundheit und Leistung von Dipl.-Psych. Markus Schmitt Agenda: Vortrag Resilienz das Bindeglied zwischen Gesundheit und Leistung 1. EINFÜHRUNG 2. RESILIENZ UND

Mehr

heilpädagogische zusatzqualifikation berufsbegleitende qualifizierung (hpz-2003)

heilpädagogische zusatzqualifikation berufsbegleitende qualifizierung (hpz-2003) berufsbegleitende qualifizierung (hpz-2003) 4 förderung und weitere hinweise 1 2 5 6 Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk gemeinnützige GmbH Zentrales Informations- und Beratungsbüro der DEB-Gruppe. Pödeldorfer

Mehr

Möglichkeiten der frühen sprachlichen Förderung in ausgewählten Kindertagesstätten in Berlin

Möglichkeiten der frühen sprachlichen Förderung in ausgewählten Kindertagesstätten in Berlin Möglichkeiten der frühen sprachlichen Förderung in ausgewählten Kindertagesstätten in AT/09/LLP-LdV/IVT/158037 1 in (AT/09/LLP-LdV/IVT/158037) Projektinformationen Titel: Projektnummer: Möglichkeiten der

Mehr

Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien

Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien Fachliche Rahmung und Vorstellung des Landesprogramms Vortrag im Rahmen der landesweiten Auftaktveranstaltung: Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien Januar 2011 Hannover Institut für Sozialpädagogische

Mehr

NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013

NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013 NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013 Bonn, am 17.10.2013 Prof. Dr. Volker Nürnberg Leiter Health Management Mercer

Mehr

SOZIALKRITISCHER ARBEITSKREIS DARMSTADT e.v.

SOZIALKRITISCHER ARBEITSKREIS DARMSTADT e.v. Vereinsgeschichte Der Verein entstand 1970 aus den Aktivitäten einer Bürgerinitiative und der evangelischen Studentengemeinde zu damals wie heute aktuellen Problemen wie die Integration von Migrantenfamilien,

Mehr

Arbeitstagung Heimerziehung: Qualität, Standards, Umsetzung

Arbeitstagung Heimerziehung: Qualität, Standards, Umsetzung Charel Schmit Die Bedeutung berufsethischer Standards in der Heimerziehung: Elemente für einen nationalen ethischen Kodex Arbeitstagung Heimerziehung: Qualität, Standards, Umsetzung Montag 10.03.07, 14h00-18h30,

Mehr

Wir nehmen Kinder und Eltern ernst. Stärken stärken Schwächen schwächen. Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden.

Wir nehmen Kinder und Eltern ernst. Stärken stärken Schwächen schwächen. Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden. Wir nehmen Kinder und Eltern ernst Stärken stärken Schwächen schwächen. Das Kinder- und Jugendheim Baden-Baden. www.kjh-baden-baden.de Das KJH Baden-Baden Heilpädagogische Einrichtung der Jugendhilfe Das

Mehr

Psychiatrie-Erfahrene als Kollegen? RGSP Mitgliederversammlung, Jörg Utschakowski

Psychiatrie-Erfahrene als Kollegen? RGSP Mitgliederversammlung, Jörg Utschakowski Psychiatrie-Erfahrene als Kollegen? RGSP Mitgliederversammlung, 02.03.2010 Jörg Utschakowski Nichts ist so stark, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. V. Hugo EX IN (Experienced-Involvement) = Einbeziehung

Mehr

Konzeptionsentwicklung. Waldemar Stange

Konzeptionsentwicklung. Waldemar Stange Konzeptionsentwicklung Waldemar Stange Kategorisierung von Konzepten Entwicklungsimpuls Konzeptionsart Abstraktionsgrad von innen - - Selbst von außen Selbstvergewisser-ungspapier / Steuer-ungsinstrument

Mehr

Bildungspolitische Herausforderungen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung

Bildungspolitische Herausforderungen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung Prof. Dr. Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) BIBB-Berufsbildungskongress 2011 Forum 4.2: Übergangsmanagement Wege von der Schule in Ausbildung und Beruf gestalten Bildungspolitische

Mehr

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U N I V E R S I TÄTSKLINIK F Ü R P S YCHIATRIE U N D P S YCHOTHERAPIE D I R E K T I O N P F L E G E U N D P ÄD AGOGIK Abteilung Forschung/Entwicklung

Mehr

Bestandsanalyse zu geschlechtsspezifischen Angeboten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt

Bestandsanalyse zu geschlechtsspezifischen Angeboten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt Öffentliche und freie Träger der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.v. Geschäftsstelle Liebigstraße 5 39104 Magdeburg Tel.:

Mehr

UBS Health Forum "Life Balance", Mai 2010, in Seepark.Thun

UBS Health Forum Life Balance, Mai 2010, in Seepark.Thun 1 Der Fluss des Lebens Anforderungs-Ressourcen-Modell Anforderung Interne Anforderungen individuelle Bedürfnisse (Orientierung, Sicherheit, Liebe, Muße, usw.) Innere Antreiber Ressourcen Interne Ressourcen

Mehr

Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe

Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe Viola Harnach Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe Grundlagen und Methoden für Hilfeplan, Bericht und Stellungnahme 5., überarbeitete Auflage 2007 Juventa Verlag Weinheim und München Inhalt 1. Aufgaben

Mehr

Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt. Leitbild des Kindergartensprengels Meran

Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt. Leitbild des Kindergartensprengels Meran Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt Leitbild des Kindergartensprengels Meran 2010 Vorwort Auch wir sind die Verfasser der anderen; wir sind auf eine heimliche und unentrinnbare Weise

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland Internationale Konferenz im Rahmen des EU-Projektes TEMPUS IV «Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager im Bereich Diversity» an der Staatlichen Universität Nowgorod, Russland 18.-22. Mai

Mehr

Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG)

Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG) Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG) Dissertation zur Erlangung des

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Intelligentes Zeitmanagent Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Tempus Johannes M. Hüger j.hueger@tempus.de

Intelligentes Zeitmanagent Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Tempus Johannes M. Hüger j.hueger@tempus.de Intelligentes Zeitmanagent Schlüssel zu mehr Lebensqualität Tempus Johannes M. Hüger j.hueger@tempus.de Überblick 1. Warum haben wir die Probleme, die wir haben? 2. Die Antwort: 7 Dimensionen des Zeitmanagements

Mehr

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Ein Heft in Leichter Sprache Hinweis: In dem Heft gibt es schwierige Wörter. Sie sind unterstrichen. Die Erklärungen stehen im Wörterbuch

Mehr

Bildungsarbeit für Eltern und Vereine. Qualifizierungsreihe Okt. 2015 bis Feb. 2016

Bildungsarbeit für Eltern und Vereine. Qualifizierungsreihe Okt. 2015 bis Feb. 2016 Bildungsarbeit für Eltern und Vereine Qualifizierungsreihe Okt. 2015 bis Feb. 2016 Qualifizierungsreihe BILDUNGSARBEIT FÜR ELTERN UND VEREINE in Kooperation mit der Elternstiftung Baden-Württemberg Das

Mehr

Berufsorientierung als Individueller Reifeprozess Der geva- Test als ein Ausgangspunkt Individueller Förderung

Berufsorientierung als Individueller Reifeprozess Der geva- Test als ein Ausgangspunkt Individueller Förderung Berufsorientierung als Individueller Reifeprozess Der geva- Test als ein Ausgangspunkt Individueller Förderung Christina Schnell Institut für Ökonomische Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Mehr

Haus der Arbeitsfähigkeit *

Haus der Arbeitsfähigkeit * Haus der Arbeitsfähigkeit * Ein mögliches Handlungsmodell für Betriebe im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements * nach Juhani Ilmarinen BARMER GEK Mannheim Datum: 31. Januar 2012 Ansprechpartner:

Mehr

Herzlich willkommen zum Workshop: Inklusion und Frühförderung Was braucht es an Kooperation?

Herzlich willkommen zum Workshop: Inklusion und Frühförderung Was braucht es an Kooperation? Herzlich willkommen zum Workshop: Inklusion und Frühförderung Was braucht es an Kooperation? Gitta Pötter, Vereinigung für interdisziplinäre Frühförderung (VIFF), Leiterin der Überregionalen Arbeitsstelle

Mehr

Komplexes Lernen im BeWo. Sabrina Weber 1

Komplexes Lernen im BeWo. Sabrina Weber 1 Komplexes Lernen im BeWo - EIN BETREUUNGSBEISPIEL - Sabrina Weber 1 Vorstellung der Einrichtung Wege e.v. Ambulant Betreutes Wohnen in Köln für sucht- und psychisch kranke Menschen Schwerpunkt: Sucht und

Mehr

Erziehung in einer Tagesgruppe

Erziehung in einer Tagesgruppe Art des Angebotes / der Hilfe / Tätigkeit / Leistung Erziehung in einer Tagesgruppe Nach Beratung in der Steuerungsgruppe 79a am 15.10.2014 und dem Jugendhilfeausschuss am 06.11.2014 in Kraft getreten

Mehr

Die Planung und Prognose bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung / Menschen mit einer seelischen Behinderung. - Vortrag Februar

Die Planung und Prognose bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung / Menschen mit einer seelischen Behinderung. - Vortrag Februar Die Planung und Prognose bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung / Menschen mit einer seelischen Behinderung - Vortrag Februar 2009 - Jochen Hammerschick Birkenstrasse 1, 34587 Felsberg Tel.: 05665

Mehr

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach

Mehr

Lebenswelten junger Menschen auf der Flucht. Manuel Wenda

Lebenswelten junger Menschen auf der Flucht. Manuel Wenda Lebenswelten junger Menschen auf der Flucht Manuel Wenda Kinder auf der Flucht Die Hälfte der Menschen auf der Flucht sind Kinder Besondere Vulnerabilität Besonderes Bedürfnis nach Schutz und Unterstützung

Mehr

Désirée Frese Regine Müller

Désirée Frese Regine Müller Elternbesuchsdienste in Nordrhein-Westfalen - Umsetzung und Perspektiven 1. Elternbesuchsdienste in NRW: Ziele, Zugänge und Methodenvielfalt Ergebnisse aus der Studie Kindeswohlgefährdung (MGFFI, 2010)

Mehr

Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart

Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart Die Koordinierungsstelle und ihre Aktivitäten Stuttgarter Berufswahl-Portfolio und Handreichung Zusammenarbeit mit Eltern in der

Mehr

Hilfen zur Erziehung im Regelsystem Schule. Forum Fünf-Tage-Gruppen + Tagesgruppen, 28.-30.4.2014, Münster

Hilfen zur Erziehung im Regelsystem Schule. Forum Fünf-Tage-Gruppen + Tagesgruppen, 28.-30.4.2014, Münster Hilfen zur Erziehung im Regelsystem Schule Forum Fünf-Tage-Gruppen + Tagesgruppen, 28.-30.4.2014, Münster Der Rhein-Hunsrück-Kreis Rheinland-Pfalz ländliche Struktur, ca. 100.000 Einwohner Kreis untergliedert

Mehr

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE 11. DEZEMBER 2012 GUTE PFLEGE FÜR MENSCHEN MIT SCHWERER DEMENZ VERANSTALTER: DEMENZ SUPPORT STUTTGART GGMBH UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE UND TAGESOASE Prof. Dr. Renate Stemmer Katholische Hochschule

Mehr

Unser Eingewöhnungskonzept

Unser Eingewöhnungskonzept Katholische Kindertagesstätte St. Maria Königin Goethestraße 84 50968 Köln Tel.: 0221 / 38 72 00 Fax.: 0221/ 340 63 15 E-Mail: kita-st-maria-koenigin@netcologne.de Unser Eingewöhnungskonzept Träger: Katholischer

Mehr

Sozialpartner-Vereinbarung. Verantwortliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft

Sozialpartner-Vereinbarung. Verantwortliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft Sozialpartner-Vereinbarung Verantwortliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft Berlin, 14. August 2008 Präambel Soziale Marktwirtschaft, die auf verlässlichen, staatlich garantierten Rahmenbedingungen

Mehr

Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV Vorschrift 2

Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung mbh www.systemkonzept.de Aachener Straße 68 50674 Köln Tel: 02 21 / 56 908 0 Fax: 02 21 / 56 908 10 E-Mail: info@systemkonzept.de Betriebsärztliche

Mehr

Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen

Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen Arbeitsprojekt der gemeinnützigen Trägerorganisationen DIE BRÜCKE ggmbh und GINKO -Berlin ggmbh Einrichtung zur Ermöglichung selbstbestimmter

Mehr

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen.

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. Wir über uns Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. 02 BEGRÜSSUNG Gesundheit ist das höchste Gut. Sie zu erhalten, haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir heißen

Mehr

Virtuelle onkologische Verbünde Leitlinienorientierte Versorgungspfade für ein interdisziplinäres Therapiemanagement

Virtuelle onkologische Verbünde Leitlinienorientierte Versorgungspfade für ein interdisziplinäres Therapiemanagement Virtuelle Leitlinienorientierte Versorgungspfade für ein interdisziplinäres Therapiemanagement Prof. Dr. Britta Böckmann 14.4.2015 Leitbild Medizinische Informatik bezieht sich auf eine konkrete Anwendungsdomäne

Mehr

Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung

Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung Vortrag im Rahmen des Fachforums Vielfalt leben Vielfalt zeigen.

Mehr

Gesund älter werden. Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitversorgungung

Gesund älter werden. Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitversorgungung Gesund älter werden. Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitversorgungung Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Beurteilungs- und Fördermaßstäbe für die Förderung von Projekten im Haushaltsjahr 2011 auf Grundlage des Kinder- und Jugendförderplans

Beurteilungs- und Fördermaßstäbe für die Förderung von Projekten im Haushaltsjahr 2011 auf Grundlage des Kinder- und Jugendförderplans Beurteilungs- und Fördermaßstäbe für die Förderung von Projekten im Haushaltsjahr 2011 auf Grundlage des Kinder- und Jugendförderplans 2011-2015 Pos. 1.2.2 KJFP Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften

Mehr