Arbeitskreis Gemeinsam für die Schulwegsicherheit am
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- Detlef Amsel
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1 Arbeitskreis Gemeinsam für die Schulwegsicherheit am
2 Schulwegunfall - nach dem SGB VII 8 Unfälle sind zeitlich begrenzte, von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einem Gesundheitsschaden oder zum Tod führen. Versicherte Tätigkeiten sind auch 1.das Zurücklegen des mit der versicherten Tätigkeit zusammenhängenden unmittelbaren Weges nach und von dem Ort der Tätigkeit, Seite 2
3 Schulwegverkehrsunfälle Schulwegverkehrsunfällen Seite 3
4 Ausgangssituation hochmobile Kinder und Jugendliche Generation Rücksitz Die Mobilitätskarriere: Fuß Fahrrad ÖPNV Auto Handy: das Hauptverkehrsmittel der Zukunft Lebensräume verinseln Selbständige Mobilität von Kindern: ein Katalysator der Entwicklung körperliche Aktivität Gesundheitsstatus selbstständiges Unterwegs sein verkehrssicheres Verhalten motorisches Entwicklung kognitive Entwicklung selbstständige Verkehrsteilnahme soziale Fähigkeiten Mario Jansen
5 Was sollte uns motivieren? Mario Jansen
6 Ziel eine Struktur zu entwickeln, welche eine nachhaltige Entwicklung von Schulwegsicherheit und Verkehrssicherheit im Landkreis etabliert. Akteure vor Ort dauerhaft eingebinden Ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess Pilotprojekt Vorbild für andere Landkreise Seite 6
7 Inhalte In der Vernetzung der Akteure vor Ort sollen möglichst alle Maßnahmen der Verkehrssicherheit einbezogen werden: Technische Maßnahmen Organisatorische Maßnahmen (Buslotsen, Schülerlotsen, Schulwegplaner, Schulanfang/ende, Aufsichten usw.) Verhaltensbezogene Maßnahmen (in Schulen, Kindertagesstätten, Verkehrswacht und durch die Polizei z.b. Schulwegüberwachung) Außerdem sollen die Betroffenen, z.b. Kinder, Schüler, Seite 7 Eltern mit einbezogen werden.
8 Arbeitsweise Grundsätze der Zusammenarbeit Lebensweltorientiert mit den Gegebenheiten arbeiten, damit sich die Beteiligten ernst genommen fühlen und damit die Maßnahmen mittragen. Lösungsorientiert eine Orientierung auf die Lösung und nicht auf das Problem. Prozessorientiert langfristig werden sich Situationen verändern, darum braucht es Prozesse, die diese Veränderungen erkennen und damit eine Weiterentwicklung von Maßnahmen und Strukturen ermöglichen. Vertrauensvoll In einem solchen Prozess wird es immer auch Meinungsverschiedenheiten / Konflikte geben. Nur in einem vertrauensvollen Verhältnis lassen sich Konflikte offen ansprechen und klären Seite 8
9 Der Weg Kontakt zu Frau Dransfeld Verkehrsüberwachung Gespräch mit der Polizei und Herr Wachter vom Landkreis Vorstellung im Kreispräventionsrat Bestätigung vom Landrat Vortrag Verkehrswacht Walsrode Konstituierende Sitzung mit dem Landrat Herrn Ostermann Mitglieder: AK Radverkehr, Verkehrswachten Walsrode, - Munster-Bispingen, - Soltau, ÖPNV/Schülerbeförderung, Verkehrsüberwachung, Verkehrssicherheitsberater der Polizei, Koordinierender Berater Mobilität der NLSchB, GUVH/LUKN Seite 9
10 Wie ging es weiter: Arbeitskreis beschäftigt sich mit den Zahlen und legt Schwerpunkt fest: weiterführende Schulen Radfahrer Ergebnisse: Befragung der Schulen Einladung zum Workshop Seite 10
11 Befragung Schulen 1. Wie kommen die Schüler/-innen Ihrer Schule zur Schule? 2. Gibt es Probleme/Problembereiche für Ihre Schule auf die Sicherheit Ihrer Schüler/-innen auf dem Schulweg? Wenn ja, welche? 3. Gibt es an Ihrer Schule Projekte zur Verkehrssicherheit/Mobiliät? Wenn Ja, welche? 4. Gibt es an Ihrer Schule eine/n Ansprechpartner/in zur Fragen der Verkehrssicherheit? Wenn ja, bitte benennen! 5. Sind Eltern bzw. Schüler/innen in die Planung und Durchführung zu Maßnahmen für einen sicheren Schulweg ihrer Kinder eingebunden? 6. Gibt es konkrete Maßnahmen, die Sie für Ihre Schule zur Verbesserung der Schulwegsicherheit vorschlagen? 7. weitere Hinweise, Anregungen, Vorschläge, Rückmeldung Seite 11
12 Verkehrsmittel Seite 12
13 Verkehrsmittel Seite 13
14 Seite 14
15 Zukunftswerkstatt am mit den Lehrkräften von weiterführenden Schulen Seite 15
16 Impressionen Seite 16
17 Busfahrer Befragung Seite 17
18 durchgeführte Projekte 1. Besichtigungen von Gefahrenpunkten Munster Walsrode Bomlitz 2. Elterninformation 4. Klassen zum Schulwechsel 3. Schulwegdetektive an Pilotschule einführen Vortrag Mit den Rad zur Schule-Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Herrn Theo Jansen Leiter der Geschäftsstelle des Zukunftsnetzes Mobilität c/o Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Anschaffung von Rucksäcken für Radweg-Detektive Vorbereitung eines Pilotprojekt an der Oberschule-Bomlitz Start des Pilotprojektes Schuljahr 2016/ Seite 18
19 Nächste Schritte Veranstaltung 2017: Moderne Schulwegplanung: Hol- und Bringzonen und wie man das Elterntaxi-Problem wirksam löst Seite 19
20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 20
21 Schulwegeunfälle - DGUV Mario Jansen
22 Kinderunfallatlas - Heidekreis: Kindesalter Verkehrsunfälle pro Insgesamt 4,95 3,78 Fußgänger 0,61 0,40 Radfahrer 1,57 1,45 Pkw 2,77 1,93 Insgesamt 2,82 2,28 Fußgänger 0,39 0,26 Radfahrer 0,25 0,16 Pkw 2,18 1,86 Insgesamt 4,56 3,51 Fußgänger 0,84 0,57 Radfahrer 0,99 0,97 Pkw 2,93 1,97 Insgesamt 7,36 5,39 Fußgänger 0,66 0,42 Radfahrer 3,32 3,01 Pkw 3,39 1, Mario Jansen
23 Zahlen zu den Wegeunfällen Bundesweit (2014) kommen auf 1000 Schüler 9,16 Unfälle (allg. bildende Schulen) Niedersachsen ca. 11 pro 1000 Schüler Heidekreis: 15,25 pro 1000 (2010), 13,14 pro 1000 (2011), 12,67 pro 1000 (2012) Mario Jansen
24 Ausgangssituation hochmobile Kinder und Jugendliche Generation Rücksitz Die Mobilitätskarriere: Fuß Fahrrad ÖPNV Auto Handy: das Hauptverkehrsmittel der Zukunft Lebensräume verinseln Selbständige Mobilität von Kindern: ein Katalysator der Entwicklung körperliche Aktivität Gesundheitsstatus selbstständiges Unterwegs sein verkehrssicheres Verhalten motorisches Entwicklung kognitive Entwicklung selbstständige Verkehrsteilnahme soziale Fähigkeiten Mario Jansen
25 Teufelskreis Elterntaxi Eltern: Straßen sind gefährlich Verkehr nimmt zu Elterntaxi mehr Elterntaxi Verkehr nimmt zu Straßen werden gefährlicher Mario Jansen
26 Faktoren der Schulwegsicherheit Kind / Eltern Umgebung Unfall Fahrer Fahrzeug Mario Jansen
27 Was gibt es alles? Aufklärung in Theorie und Praxis (Stadtgänge) Fahrradparcours Schutzkleidung Fahrradprüfungen Velo-Fit Schulwegplaner Radfahrprüfung Schulwegtraining Rettungssimulator Helm aber sicher Rauschbrille Radwegnetz Fahrsicherheitstraining Polizeikontrollen Temporeduzierung Fahrradwerkstatt Querungshilfen Radwegenetzt Kinder- Verkehrs- Club Kindergurtschlitten Musterbriefe Schulen Fahrsimulator Schülerlotsen Sicher in Bussen und Bahnen Verkehrszauberer Bewegungsförderung Curriculum Mobilität Mario Jansen
28 Woran fehlt es, wenn es so viel gibt? 1. eine Struktur, welche eine nachhaltige Entwicklung von Schulwegsicherheit / Verkehrssicherheit in einem Landkreis etabliert 2. Vernetzung der Akteure vor Ort 3. Abstimmung der Maßnahmen aufeinander weiniger Reibungsverluste Wirkungsgrad der eingesetzten Ressourcen wird erhöht 4. kontinuierliche Weiterentwicklung Mario Jansen
29 Handlungsfelder Mario Jansen
30 Die wichtigsten Akteure Verbände und Institutionen Schulen und Schulbehörde Gemeinden und Kreise Polizei Mario Jansen
31 Überblick möglicher Akteure Schüler Eltern Schulleitung / Lehrkräfte Verkehrswacht Polizei Schulbehörden ÖPNV- Aufgabenträger Verkehrsunternehmen Unfallkasse / Versicherungen Verbände Mario Jansen
32 Ziele Austausch zwischen den Akteuren Wechselseitiges Lernen erleichtern Bestehende Angeboten vernetzten und abstimmen Einrichtungen unterstützen Gemeinsame Projekte Mario Jansen
33 Gemeinsam für die Schulwegsicherheit Pilotprojekt Mario Jansen
34 Ein gemeinsamer Prozess Steuerkreis / Arbeitskreis Bedarfsermittlung /Prioritäten Planungsphase Durchführung Erfolgskontrolle Verbesserungen Mario Jansen
35 Zahlen, Daten, Fakten des GUVH/LUKN Geschäfts- und Rechnungsergebnisse 2012 GUVH LUKN Insgesamt Zahl der Versicherten Mitgliedsunternehmen Schüler-UV incl. BBS Schulen incl. BBS Kinder in Tageseinrichtungen Kindertageseinrichtungen Haushaltsvolumen 68,4 Mio. 25,7 Mio. 94,1 Mio. Mitarbeiter des Unternehmens (Kopfzahl) 222 Mario Jansen
36 Zahlen, Daten, Fakten des GUVH/LUKN Unfälle und BKen* Allg. UV Schüler-UV Gesamt Arbeitsunfälle Wegeunfälle GUVH LUKN Gesamt Berufskrankheiten Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten * Meldepflichtige Unfälle und BK-Verdachtsanzeigen (Basis: Geschäftsergebnisse 2012) Mario Jansen
37 Schulwegeunfälle - DGUV Mario Jansen
38 DGUV Mario Jansen
39 Kinderunfallatlas - Heidekreis: Kindesalter Verkehrsunfälle pro Mario Jansen Insgesamt 4,95 3,78 Fußgänger 0,61 0,40 Radfahrer 1,57 1,45 Pkw 2,77 1,93 Insgesamt 2,82 2,28 Fußgänger 0,39 0,26 Radfahrer 0,25 0,16 Pkw 2,18 1,86 Insgesamt 4,56 3,51 Fußgänger 0,84 0,57 Radfahrer 0,99 0,97 Pkw 2,93 1,97 Insgesamt 7,36 5,39 Fußgänger 0,66 0,42 Radfahrer 3,32 3,01 Pkw 3,39 1,
40 Zahlen: 2010 = = = = 281 Mario Jansen
41 Zahlen zu den Wegeunfällen Bundesweit (2014) kommen auf 1000 Schüler 9,16 Unfälle (allg. bildende Schulen) Niedersachsen ca. 11 pro 1000 Schüler Heidekreis: 15,25 pro 1000 (2010), 13,14 pro 1000 (2011), 12,67 pro 1000 (2012) Mario Jansen
42 Übersicht Mario Jansen
43 Mario Jansen
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51 Mario Jansen
52 Zusammentragen der Projekte und Aktivitäten SchülerInnen Eltern Pädagogen Öffentlichkeit Kita Fußgängerführerschein Polizei Vorschule Fußgängertraining Polizei Grundschule SEK I 8 Schulen verkehrskundliche Veranstaltung (Toter Winkel, Radprüfung) - VW Walsrode & ca. 5 Munster Schülerlotsen VW Munster Busfahrtraining LK Zu Fuß zur Schule Aktionswoche Grundschule am Markt LK Bus auf Füssen Fußgängerführerschein - Polizei Schülerlotsen VW Munster Auf Antrag Mofa LK Schülerlotsen VW Munster Aufkleber Toterwinkel VW Munster - ADAC Sicherheitsweste - Gelbe Füße / Polizei Oberstufe/ BBS Tag der Verkehrssicherheit BBS Soltau Fahrradwerkstatt, Jugendbeteiligen, Bekleidung Eltern, Aktion sicherer Schule Qualifizierte Radfahrprüfung Radfahrausbildung, Schulwegpläne Mario Jansen
53 Was sollte uns motivieren? Mario Jansen
54 Handlungsfelder Mario Jansen
55 Die wichtigsten Akteure Verbände und Institutionen Schulen und Schulbehörde Gemeinden und Kreise Polizei Mario Jansen
56 Überblick möglicher Akteure Schüler Eltern Schulleitung / Lehrkräfte Verkehrswacht Polizei Schulbehörden ÖPNV- Aufgabenträger Verkehrsunternehmen Unfallkasse / Versicherungen Verbände Mario Jansen
57 Mario Jansen
58 Vortragstitel, Autor, Veranstaltung Seite 58
59 Vortragstitel, Autor, Veranstaltung Seite 59
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62 Polizeistatistik Landkreis Heidkreis Mario Jansen
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