IBG Lerngang. AlltagsmanagerIn gelebte Normalität in Altenund Pflegeheimen. Information IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH
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- Catharina Michel
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1 IBG Lerngang AlltagsmanagerIn gelebte Normalität in Altenund Pflegeheimen Information 2015 IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Straße 19 A-4701 Bad Schallerbach Tel 07249/42888 Fax 07249/ office@ibg.or.at
2 Seite 1 Ziele/Zielgruppe/Methoden Lerngang: AlltagsmanagerIn gelebte Normalität in Alten- & Pflegeheimen Die Bildung von Hausgemeinschaften trägt dazu bei, (dementen) BewohnerInnen in überschaubaren Gemeinschaften Orientierung zu geben. Neue Wohnformen stellen auch MitarbeiterInnen in Alten- und Pflegeheimen vor neue Herausforderungen. Normalität bedeutet für jeden Menschen Unterschiedliches, so sind auch die Handlungen, die die MitarbeiterInnen setzen, verschieden. AlltagsmanagerInnen unterstützen die BewohnerInnen, Dinge zu tun, die sie noch selbst tun können und wollen. Sie begleiten die BewohnerInnen in ihrem All-Tag und stellen einen unmittelbaren Bezugspunkt dar. Im Mittelpunkt steht die Achtsamkeit und das Wachsein für die BewohnerIn und ihre Anliegen. Gemeinsam mit den BewohnerInnen organisieren die AlltagsmanagerInnen den Tag. Alten- und Pflegeheime stehen vor tiefgreifenden Veränderungen und Umstrukturierungen. Traditionelle Pflege- und Betreuungskonzepte greifen daher nur noch bedingt. Hausgemeinschaften ermöglichen es den BewohnerInnen in familiärer Atmosphäre ihren All-Tag zu gestalten. Zielgruppe: Pflege (DGKS, DGKP), MitarbeiterInnen in der Pflege/Betreuung von dementen BewohnerInnen, Diplom- und Fach-SozialbetreuerInnen Altenarbeit, HeimhelferInnen, SozialarbeiterInnen, AlltagsmanagerInnen, Präsenzkräfte... Bitte beachten Sie die jeweils zur Berufsausübung in Alten- und Pflegeheimen gültigen gesetzlichen Rahmenbedingungen (landesspezifische Heimgesetze und -verordnungen, Berufsgesetze). Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Lerngangsziele: Die TeilnehmerInnen - erhalten ein Grundlagenwissen über die Arbeitsbereiche der AlltagsmanagerIn. - können die Alltagsstrukturierung für BewohnerInnen im eigenen Haus umsetzen. - kennen die besonderen Bedürfnisse von dementen BewohnerInnen. - erhalten einen Überblick über altersgerechte Lebensführung (Haushaltsführung). - lernen Methoden zur Gestaltung des Tages- und Jahresablaufes kennen (Tagesstrukturierung, Feste feiern im Jahreskreis). - vertiefen bewohnerinnenorientierte und dementengerechte Kommunikation und Gesprächsführung anhand von Praxisbeispielen. - reflektieren ihr persönliches Arbeitsumfeld und ihr Tätigkeitsprofil. Methoden: - Einsatz professioneller, erfahrungsorientierter Workshop- und Seminarmethoden (Einzel-, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Fallbeispiele, Rollenspiele). - Größte Beachtung der Praxisrelevanz und Umsetzungsorientierung: Die TeilnehmerInnen bringen ihre eigene Arbeitssituation in die Seminare ein. - Umsetzungsaufgabe: Entwicklung einer Aufgabenbeschreibung/Einsatzmöglichkeit im eigenen Haus (Präsentation am Lerngangsende) - Die Förderung des Erfahrungsaustauschs wird durch die häuserübergreifende TeilnehmerInnenzusammensetzung gewährleistet. AlltagsmanagerInnen tragen wesentlich dazu bei, dass für die BewohnerInnen das Heim zum Daheim wird. Für die erfolgreiche Teilnahme am Lerngang wird ein Zertifikat ausgestellt.
3 Seite 2 Lerngangsmodule/Seminare Termine Themen/Seminare TrainerInnen 22. Okt. 14 (ab 14.00h) - All-täglich beginnen und reden Mag. Maria Gamsjäger 24. Okt. 14 (bis 17.00h) - Lerngangsstart: Teambildung, Information, Hermann Heinrich Berufsverständnis als AlltagsmanagerIn - Einführung: BewohnerInnenorientierung, Normalität, Hausgemeinschaftskonzept - SeniorInnengerechtes und sicheres Kochen in der Hermann Heinrich Hausgemeinschaftsküche: Besonderheiten in der Speisenplanung für ältere Menschen, Grundlagen einer guten Hygienepraxis 02. Dez. 14 (ab 9.00h) - Mit dementen Menschen leben und arbeiten 05. Dez. 14 (bis 17.00h) - Grundlagen der Kommunikation: bewohnerinnen- Hermann Heinrich orientierte Kommunikation, Kommunikation mit Angehörigen - Beauftragung zur Umsetzungsaufgabe - Demenz: Grundverständnis/Krankheitsbild/Bio- Helmut Lehner grafiearbeit/betreuung von Dementen/dementengerechte Kommunikation 10. Feb. 15 (ab 9.00h) - Den Alltag begleiten - Strukturen schaffen Monika Sonnweber 13. Feb. 15 (bis 13.00h) - (Non-direktive) Begleitung der BewohnerInnen: Mario Gonner Moderations- & Interventionstechniken, Integration neuer BewohnerInnen, Abschied nehmen, Konflikten begegnen - Tages-/Arbeitsstrukturierung: das normale Leben planen, Planung des Tagesablaufs, Arbeitsorganisation/Prioritäten, Tages-, Wochen-, Monats,- Jahresplanung; Feste feiern im Jahreskreis, kreativ den Alltag gestalten 21. Apr. 15 (ab 9.00h) - Miteinander auf dem Weg - den Alltag leben 24. Apr. 15 (bis 13.00h) - Einführung in die Mäeutik Elisabeth Bauer - Gesund am Arbeitsplatz: Arbeitsplatzsicherheit, Mag. Franziska Kanatschnig Burn-Out Prophylaxe, Selbstmotivation - Präsentation der Umsetzungsaufgabe Mag. Maria Gamsjäger - Exkursion AlltagsmanagerIn in der Praxis - Lerngangsreflexion und Zertifikatsverleihung Lerngangspreis: Euro 1.890,- (exkl. 10% USt) (siehe Geschäftsbedingungen) Gruppengröße: mind. 14 bis max. 18 Personen Veranstaltungsort: Hotel Waldbauer, Bahnhofallee 20, A-4701 Bad Schallerbach Ansprechperson: Mag. Maria Gamsjäger
4 Seite 3 Veranstaltungsort Veranstaltungsort: Hotel Waldbauer Bahnhofstraße 20, A-4701 Bad Schallerbach Tel / office@hotel-waldbauer.at Nächtigungsmöglichkeit: Parkhotel Stroissmüller Badstr 2, A-4701 Bad Schallerbach Tel 07249/ , Fax DW 8 parkhotel@stroissmueller.at Frühstückshotel Waldbauer Bahnhofstraße 20, A-4701 Bad Schallerbach Tel / office@hotel-waldbauer.at Anreise: Autobahn A 8 - Passau Wien - Abfahrt Pichl / Bad Schallerbach im Zentrum Bad Schallerbach ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar: Bahnlinie: Wien-Linz-Wels-Bad Schallerbach-Passau-Nürnberg-Frankfurt
5 Seite 4 TrainerInnen/Veranstalter IBG TrainerInnen (Auswahl) Elisabeth Bauer Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, Ausbildung zur Pflegedienstleitung, Ganzheitliche Individuationstrainerin, Dozentin für Mäeutik Mag. Maria Gamsjäger Kulturwissenschafterin und Akademische Gerontologin; Studium der Europäischen Ethnologie Universität Wien; Universitätslehrgang für Interdisziplinäre Gerontologie Universität Graz; Akademielehrgang für Kreative Kultur- und Bildungsarbeit; IBG- Lerngangsentwicklung und begleitung, Trainerin mit Schwerpunkten: Gerontologie, Wohnen im Alter, Wissenschaftliches Arbeiten Hermann Heinrich Marketingdirektor eines int. Dienstleistungskonzerns für Österreich mit Schwerpunkt Dienstleistungs- und Organisationsentwicklung; Gründungsgesellschafter und Senior Consultant der HHC Heinrich Hospitality Consult GmbH und Gründungsmitglied des Beraternetzwerkes HHC & Partner; Trainer, Unternehmensberater Veranstalter IBG - Institut für Bildung Im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Straße Bad Schallerbach Tel 07249/42888 Fax 07249/ office@ibg.or.at Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Wir ersuchen um Anmeldung bis spätestens 19. Sep Helmut Lehner Psychiatrische Diplomausbildung an der Landesnervenklinik Wagner- Jauregg; Akademischer Lehrer im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Praxisanleiter für reaktivierende Pflege, Übergangspflege und Validation Monika Sonnweber Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, Pflegeexpertin, mehrjährige Heim- und Pflegedienstleitung, Unternehmensberatung und Sanierung von Einrichtungen im Bereich Altenpflege, Ausbildung zum Evaluator des Dementia Care Mapping (DCM) in der personzentrierten Pflege, Ausbildung zur Lebens- und Trauerbegleiterin, maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung und Konzeption des Wohngruppenmodells in der Altenpflege
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