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1 Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Landespolizeipräsidium Verkehrsbericht Hessen 2017

2 Verkehrsbericht Hessen 2017 Herausgeber: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Landespolizeipräsidium Redaktion: LPP 13 Verkehr Statistische Daten: Hessisches Statistisches Landesamt Kraftfahrtbundesamt Bundesanstalt für Straßenwesen Veröffentlichung, Nachdruck, Vervielfältigung auch auszugsweise mit Quellenangabe gestattet. Seite 2

3 Verkehrsbericht Hessen 2017 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Erläuterungen Strukturdaten Hessen Bevölkerung Straßennetz Fläche Zugelassene Fahrzeuge Unfalllage Aktuelle sentwicklung Unfälle nach Unfalltypen Unfälle nach Straßenklassen Getötete Personen Schwerverletzte Personen Getötete und schwerverletzte Personen Unfälle mit Personenschäden nach Zeiten Verkehrsunfälle nach Monaten Verkehrsunfälle nach Wochentagen Verkehrsunfälle nach Uhrzeit Verkehrsunfallfluchten Risikogruppen Kinder Jugendliche Junge Fahrer Altersgruppe Altersgruppe 75plus Verkehrsbeteiligungen Fußgänger Fahrräder Pedelecs Motorisierte Zweiräder Mofa und FmH E-Bikes Motorisierte Zweiräder bis 125 cm³ Motorisierte Zweiräder über 125 cm³ Pkw Lkw Seite 3

4 Verkehrsbericht Hessen Kraftomnibusse Schienenfahrzeuge Sonstige Fahrzeuge Ausgewählte Unfallursachen Alkohol und/oder andere berauschende Mittel Geschwindigkeit Abstand Wildunfälle Ursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden Unfallursachen nach Kategorien Engineering - Sichere Gestaltung des Verkehrsraumes Education - Verkehrserziehung Enforcement - Verkehrsüberwachung Geschwindigkeit Folgenlose Fahrten unter Einfluss von Alkohol und anderen Drogen Güter- und Personenverkehr Verkehrsunfallentwicklung in den Polizeipräsidien Polizeipräsidium Frankfurt Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeipräsidium Nordhessen Polizeipräsidium Osthessen Polizeipräsidium Südhessen Polizeipräsidium Südosthessen Polizeipräsidium Westhessen Anhang Unfallursachenverzeichnis Unfalltypen Unfallarten Arten der Verkehrsbeteiligung Seite 4

5 Verkehrsbericht Hessen 2017 Erläuterungen Der Verkehrsbericht 2017 gibt einen Überblick über die bei der hessischen Polizei bekannt gewordenen Verkehrsunfälle (vorläufiges Ergebnis) sowie über durchgeführte Maßnahmen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen und Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Unfalldaten wurden aufgrund des Straßenverkehrsunfallstatistikgesetzes vom 15. Juni 1990 (BGBl. I S. 1078), das zuletzt durch Artikel 497 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, erhoben und an das Hessische Statistische Landesamt gemeldet. Nach den Richtlinien über die Aufgaben der Polizei bei Straßenverkehrsunfällen (Unfallaufnahmerichtlinien, Erlass HMdIS vom 29. August 2016, Az. LPP 1-66k-08-15/002) gehören zu den meldepflichtigen Unfällen: Kategorie 1: Verkehrsunfall mit Getöteten Mindestens ein Unfallbeteiligter wurde getötet (dazu zählen auch Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorben sind). Kategorie 2: Verkehrsunfall mit Schwerverletzten Mindestens ein Unfallbeteiligter wurde 24 Stunden oder länger in einem Krankenhaus aufgenommen (stationär). Kategorie 3: Verkehrsunfall mit Leichtverletzten Mindestens ein Unfallbeteiligter wurde leicht verletzt (keine stationäre Aufnahme). Kategorie 4: Schwerwiegender Unfall mit Sachschaden Ein Straftatbestand oder eine nicht geringfügige Ordnungswidrigkeit wurde verwirklicht und mindestens ein Kfz ist nicht mehr fahrbereit. Kategorie 5: Verkehrsunfall mit Sachschaden Alle Verkehrsunfälle - bei denen eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit verwirklicht wurde und alle beteiligten Kfz fahrbereit blieben (ausgenommen Verkehrsunfälle unter Einwirkung von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln). - bei denen keine, eine unbedeutende oder eine geringfügige Ordnungswidrigkeit verwirklicht wurde, auch wenn mindestens ein beteiligtes Kfz nicht mehr fahrbereit ist. Kategorie 6: Verkehrsunfall mit Sachschaden unter Einwirkung von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln Mindestens ein Unfallbeteiligter stand unter Einwirkung von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln und alle Fahrzeuge sind fahrbereit. Ist ein Kfz nicht fahrbereit, so liegt ein Verkehrsunfall Kategorie 4 vor. Seite 5

6 Verkehrsbericht Hessen 2017 Soweit in den abgebildeten Tabellen der im Vergleich zum Vorjahr dargestellt wird, geschieht dies nach folgenden Grundsätzen: Keine Veränderung Zunahme Abnahme über 10 % 5 10 % bis 5 % Personen, die bei dem Verkehrsunfall verletzt oder getötet wurden (einschl. Mitfahrer) Leichtverletzte (LV) Personen, deren Verletzungen ambulant behandelt wurden Schwerverletzte (SV) Personen, die 24 Stunden oder länger in einem Krankenhaus aufgenommen wurden (stationär) Getötete Personen, die bei einem Verkehrsunfall getötet wurden bzw. innerhalb von 30 Tagen nach dem Verkehrsunfall an den Unfallfolgen verstorben sind Gesamtsachschaden Gesamthöhe der bei Verkehrsunfällen durch die Polizei registrierten Sachschäden Kostensätze für Personen- und Sachschäden 1 Die Unfallkostensätze für Personenschäden werden personenbezogen ermittelt, um die Unfallfolgen nach dem Schweregrad der Personenschäden (getötet, schwerverletzt, leichtverletzt) zu schätzen. Kostensätze für Personenschäden (je verunglückte Person) Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Kostensätze für Sachschäden (je Unfall) Unfall mit Getöteten Unfall mit Schwerverletzten Unfall mit Leichtverletzten Schwerwiegender Unfall mit nur Sachschaden Übriger Sachschadensunfall (einschließlich Alkoholunfall) Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro 1 Bundesanstalt für Straßenwesen, Forschung kompakt 4/2011. Seite 6

7 1 1.1 Strukturdaten Hessen Bevölkerung 1 Alter in n männlich weiblich gesamt und mehr Gesamt Straßennetz 2 Autobahnen Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gesamt 975 km km km km km 1.3 Fläche 3 Bodenfläche insgesamt - davon Verkehrsfläche - davon Straßen, Wege, Plätze ha ha ha 1.4 Zugelassene Fahrzeuge 4 Pkw Lkw Krafträder KOM sonstige Veränderungen ,6% +0,2% +2,3% 0,0% +6,7% 1,3 Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 1. Seite 7

8 Unfalllage Aktuelle sentwicklung Bei der Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle setzt sich der seit längerem bestehende eines Anstieges fort. Die Zahl der Verkehrsunfälle hat sich im Jahr 2017 um 6,29 % erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um Unfälle. Die Verkehrsunfälle der Kategorie 4, bei der mindestens ein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist, steigen tendenziell an. Dies lässt in Verbindung mit rückläufigen Zahlen der Getöteten und Schwerverletzten den Schluss zu, dass die bei Verkehrsunfällen wirkende Energie zunehmend mehr von den Fahrzeugen aufgenommen wird und sich daher die Unfallfolgen bei den Insassen verringern Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,29% VU mit Personenschaden ,00% Kategorie ,34% Kategorie ,48% Kategorie ,57% Personen ,47% ,19% ,03% ,27% VU mit Sachschaden ,59% Kategorie ,11% Kategorie ,79% Kategorie ,34% Sachschaden in Mio ,25% Grafik einfügen Schwerverletzte Getötete Abb. 1: Langzeitentwicklung der Gesamtunfälle, n und Getöteten Seite 8

9 2.2 Unfälle nach Unfalltypen Veränderungen zum Vorjahr Typ ,61% Typ ,35% Typ ,33% Typ ,99% Typ ,41% Typ ,13% Typ ,71% 2.3 Unfälle nach Straßenklassen Im Jahr 2017 ereigneten sich die Verkehrsunfälle zu etwa 64% innerhalb geschlossener Ortschaften, zu rund 12% auf Autobahnen und zu rund 24% auf den übrigen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften(die Polizei fasst letztere unter dem Überbegriff Landstraße zusammen). DieZahlderUnfälleinnerortsistimVergleichzumVorjahrum5.317Unfälleauf95.712Unfälleund damitum5,9 % gestiegen. Im Berichtszeitraum sind die Verkehrsunfälle auf der Landstraße gegenüber dem Vorjahr auf Unfälleund damit um8,3%gestiegen. Aufden BABist ein Zuwachsvon 793Unfällen auf18.015unfälle(+4,6%) zu verzeichnen Veränderungen zum Vorjahr Autobahnen ,60% Bundesstraße innerorts ,19% Bundesstraße außerorts ,01% Landesstaße innerorts ,64% Landesstraße außerorts ,56% Kreisstraße innerorts ,56% Kreisstraße außerorts ,83% Sonstige Straße innerorts ,99% Sonstige Straße außerorts ,14% 12% 24% Grafik aus aktuellem Jahr einfügen 64% Bundesautobahnen innerorts außerorts Abb. 2: Verteilung der Unfälle 2017 nach klassifizierten und nicht klassifizierten Straßen Seite 9

10 2.3.1 Getötete Personen Nachdem die Anzahl der Getöteten seit dem Jahr 2013 bis ins Jahr 2016 wieder leicht angestiegen war, kann für das Jahr 2017 ein historischer Tiefststand verzeichnet werden. Die Anzahl der Getöteten beträgt und damit 19 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von 8,2 %. Während die Zahl der Getöteten auf der Landstraße (-17) und auf den Autobahnen (-4) zurückging, kamen innerorts zwei Personen mehr als im Vorjahr zu Tode. Obwohl im Verkehrsraum Landstraße weniger Menschen ums Leben kamen bleibt festzuhalten, dass sich dort rund 24 % aller Verkehrsunfälle ereignet haben, jedoch 58,7 % der Getöteten zu verzeichnen sind. Rund 64 % der Verkehrsunfälle ereigneten sich innerorts. Hierbei waren nur 24,9 % der Getöteten zu verzeichnen Veränderungen zum Vorjahr Autobahnen ,26% Bundesstraße innerorts ,00% Bundesstraße außerorts ,90% Landesstaße innerorts ,33% Landesstraße außerorts ,63% Kreisstraße innerorts ,67% Kreisstraße außerorts ,00% Sonstige Straße innerorts ,78% Sonstige Straße außerorts ,33% Summe ,19% Schwerverletzte Personen Nach tendenziellen Anstiegen in den vergangenen n ist die Zahl der Schwerverletzten in Hessen im Jahr 2017 um 3 % gesunken. Eine längerfristig rückläufige Tendenz zeigt sich allerdings bei der 10-sbetrachtung. Während im Jahr Schwerverletzte gezählt wurden, waren es im Jahr 2017 nur noch Auf den Bundesautobahnen in Hessen sank die Anzahl der Schwerverletzten von 616 im Vorjahr auf 577 (-6,3 %). Damit wurden 12,4 % der Schwerverletzten auf BAB registriert, was in etwa dem Anteil der Autobahnunfälle (12,0 %) am gesamten Verkehrsunfallaufkommen entspricht. Demgegenüber ereigneten sich auf der Landstraße nur rund 24 % aller Verkehrsunfälle; dort waren hingegen 42,6 % der Schwerverletzten zu verzeichnen Veränderungen zum Vorjahr Autobahnen ,33% Bundesstraße innerorts ,92% Bundesstraße außerorts ,71% Landesstaße innerorts ,44% Landesstraße außerorts ,97% Kreisstraße innerorts ,15% Kreisstraße außerorts ,29% Sonstige Straße innerorts ,64% Sonstige Straße außerorts ,81% Summe ,03% Seite 10

11 2.3.3 Getötete und Schwerverletzte Es hängt von verschiedenen Faktoren abhängt, ob die Folge eines schweren Verkehrsunfalls der Tod oder eine schwere Verletzung ist (z. B. Gurt angelegt oder nicht, Helm getragen oder nicht, Ersthelfer vor Ort oder nicht). Daher betrachtet die hessische Polizei die Gruppe der Getöteten und Schwerverletzten immer auch noch einmal zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Zahl um 164 gesunken (-3,3 %), so dass nunmehr Schwerverletzte und Getötete zu verzeichnen sind. In der Langzeitbetrachtung über 10 hat sich die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten seit 2008 um 377 (- 7,2 %) reduziert Veränderungen Autobahnen ,56% Bundesstraße innerorts ,59% Bundesstraße außerorts ,43% Landesstaße innerorts ,10% Landesstraße außerorts ,24% Kreisstraße innerorts ,20% Kreisstraße außerorts ,83% Sonstige Straße innerorts ,34% Sonstige Straße außerorts ,93% Summe ,27% Seite 11

12 Unfälle mit Personenschaden nach Zeiten Verkehrsunfälle nach Monaten Grafik aus LLB2017 einfügen Abb. 3: Verteilung der Unfälle 2017 nach Monaten Verkehrsunfälle nach Tagen Grafik aus LLB2017 einfügen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Abb. 4: Verteilung der Unfälle 2017 nach Tagen Verkehrsunfälle im Tagesverlauf Grafik aus LLB2017 einfügen Abb. 5: Verteilung der Unfälle 2017 im Tagesverlauf Seite 12

13 2.5 Verkehrsunfallfluchten Bei 29,1 % aller polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle haben sich die Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt. In rund 96 % dieser Fälle handelte es sich um Verkehrsunfälle mit Sachschaden und nur in 4 % um solche mit Personenschaden. Während die Gesamtzahl der Verkehrsunfallfluchten und auch diejenigen mit Sachschaden im Jahr 2017 angestiegen sind, haben sich bei Unfällen mit Personenschaden 121 Fahrzeugführer weniger unerlaubt vom Unfallort entfernt als noch im Vorjahr. Dabei kamen zwar zwei Personen weniger zu Tode als im Vorjahr, die Zahl der Schwerverletzten hat jedoch um 26 zugenommen. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich liegt gleichbleibend bei 41 %. Nach wie vor spielen Aussagen von Zeugen und Hinweise aus der Bevölkerung bei den polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung von Verkehrsunfallfluchten eine große Rolle Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,46% davon mit Sachschaden ,97% davon mit Personenschaden ,38% Personen ,30% ,00% ,62% ,98% Aufklärungsquote in % 40% 40% 41% 41% 41% 0,00% 0,00% Grafik einfügen aus Vorjahr und aktuellem Jahr VU-Fluchten mit Sachschaden VU-Fluchten mit Personenschaden Abb. 7 Entwicklung der Unfallfluchten Seite 13

14 2.6 Risikogruppen Kinder Kinder sind aufgrund ihrer körperlichen Konstitution sowie der noch nicht ausgereiften kognitiven und motorischen Fähigkeiten stärker gefährdet als andere Verkehrsteilnehmer. In Hessen beträgt ihr Anteil an der Bevölkerung 12,4 %. Sie waren im Jahr 2017 an Verkehrsunfällen beteiligt. Damit ist die Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Kindern um 82 (+5,1 %) angestiegen. Die Zahl der dabei verunglückten Kinder ist bedauerlicherweise um 202 angestiegen (+12,9 %). Erfreulicherweise wurde 2017 jedoch kein Kind tödlich verletzt. Im Vorjahr waren es noch fünf. Bei 5,9 % aller im Straßenverkehr n handelte es sich um Kinder waren 216 Schulwegunfälle zu beklagen. Im Jahr 2017 waren es noch 208 und somit 3,7 % weniger. Dies bedeutet, dass sich 12,3 % aller Unfälle mit Kindern auf dem Schulweg ereigneten Unfallbeteiligte (Fahrer und verletzte Mitfahrer von) Mofa Krad Lkw Pkw Fahrrad Andere Fußgänger Anzahl der Unfälle davon Schulwegunfälle männlich weiblich Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,10% davon Schulwegunfälle ,70% ,87% ,00% ,60% ,54% männlich ,73% weiblich ,79% Seite 14

15 2.6.2 Jugendliche Der Anteil der Jugendlichen an der hessischen Bevölkerung beträgt rund 4 %. Sie waren im Jahr 2017 an Unfällen beteiligt. Damit ist die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Jugendlichen um 162 zurückgegangen (-8,6 %). Bei der Gesamtzahl der dabei verunglückten Jugendlichen ist ebenfalls ein Rückgang um 69 auf zu verzeichnen. Während die Zahl der getöteten Jugendlichen mit sechs gleichgeblieben ist, sind die Schwer- und Leichtverletzten gesunken. Die Zahl der verunglückten weiblichen Jugendlichen ist um 37, die männlichen um 31 zurückgegangen. Dennoch verunglücken männliche Jugendliche im Durchschnitt deutlich häufiger bei Verkehrsunfällen als weibliche. Besonders auffällig zeigt sich das nach wie vor bei den jugendlichen Kradfahrern bzw. Mitfahrern auf Krädern bis 125 cm (mehr als vier Mal häufiger) Unfallbeteiligte (Fahrer und verletzte Mitfahrer von) Mofa Krad Lkw Pkw Fahrrad Andere Fußgänger Anzahl der Unfälle männlich weiblich Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,63% ,62% ,00% ,58% ,48% männlich ,50% weiblich ,08% Seite 15

16 2.6.3 Junge Fahrer In Hessenbeträgt der AnteildieserAltersgruppean derbevölkerung etwa8%.imjahr2017warsiean Verkehrsunfällen beteiligt(=19,5%). Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung junger Fahrer ist um (+4,2 %) weiter angestiegen. Mit haben junge Fahrer einen Anteil von 17,6 % an der Gesamtzahl der n. Der prozentuale Anteil der verunglückten jungen Fahrer an der Gesamtzahl der n ist bei allen Verkehrsbeteiligungsarten im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleichgeblieben. Bei den n sind in dieser Altersgruppe die männlichen Fahrer bzw. Mitfahrer überrepräsentiert, lediglich bei Unfallbeteiligten in Pkw und bei Fußgängern ist das Geschlechterverhältnis weitgehend ausgeglichen Unfallbeteiligte (Fahrer und verletzte Mitfahrer von) Mofa Krad Lkw Pkw Fahrrad Andere Fußgänger Anzahl der Unfälle männlich weiblich Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,19% ,91% ,95% ,93% ,95% männlich ,58% weiblich ,10% Seite 16

17 2.6.4 Altersgruppe Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels gehören inzwischen rd. 20 % der Hessinnen und Hessen der Generation 65plus an. Seit dem Jahr 2013 erfolgt eine differenziertere Betrachtung, indem eine Unterscheidung in die Altersgruppen sowie 75 und älter erfolgt. DerAnteilderAltersgruppe65 74anderhessischenBevölkerungbeträgt9,9 %.SiewarimJahr 2017 an 10,1 % der Verkehrsunfälle beteiligt, wobei ihnen 5,70 % der n zuzurechnen sind. Im Jahr 2017 ist wie bereits im Jahr zuvor ein Anstieg der Anzahl der Verkehrsunfälle zu verzeichnen. Sie sind um 4,3 % angestiegen. Die Gesamtzahl der hierbei n ist um 0,4 % zurückgegangen, was auf den Rückgang bei den Leichtverletzten zurückzuführen ist. Die Zahlen bei den Getöteten und Schwerverletzten sind angestiegen Unfallbeteiligte (Fahrer und verletzte Mitfahrer von) Mofa Krad Lkw Pkw Fahrrad Andere Fußgänger Anzahl der Unfälle männlich weiblich Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,34% ,43% ,05% ,76% ,82% männlich ,15% weiblich ,26% Seite 17

18 2.6.5 Altersgruppe 75plus Der Bevölkerungsanteil der Altersgruppe 75plus beträgt in Hessen 10,4 %. Sie war im Jahr 2017 an 7,6 % der Verkehrsunfälle beteiligt. Der Altersgruppe sind 4,8 % der n zuzurechnen. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der n steigt mit der Schwere der Folgen deutlich an: Bei den Leichtverletzten sind es noch 3,9 %, bei den Schwerverletzten schon 8,7 % und bei den Getöteten 16,4 %. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Personen im Alter von 75 n und älter ist erneut deutlich angestiegen. Sie liegt mit einem Plus von 920 Unfällen 8,7 % über dem Niveau des Vorjahres. Die Entwicklung ist in erster Linie auf die Zunahme bei der Verkehrsbeteiligung Pkw um 979 Unfälle zurückzuführen (+10 %). 75 und älter Unfallbeteiligte (Fahrer und verletzte Mitfahrer von) Mofa Krad Lkw Pkw Fahrrad Andere Fußgänger Anzahl der Unfälle männlich weiblich und älter Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,74% ,72% ,41% ,95% ,69% männlich ,85% weiblich ,15% Seite 18

19 Verkehrsbeteiligungen Fußgänger (VBet Fsg [81, 82, 83, 84, 93]) Die Anzahl der Fußgängerunfälle hat sich gegenüber dem Vorjahr um 204 auf Unfälle reduziert (-6,7 %). Die Zahl der n ist ebenfalls zurückgegangen; bei den Getöteten-1(-2,9%), bei den Schwerverletzten 22(-4%) und bei den Leichtverletzten -54 (-3,3 %). Mit 13 getöteten Fußgängern ist die Altersgruppe 75plus überrepräsentiert. Nur bei der großen Gruppe der 25-64jährigen ist ein getöteter Fußgänger mehr zu verzeichnen. Bei den Schwerverletzten sind in etwa zu gleichen Anteilen die Risikogruppe Kinder (21,5 %) und die Altersgruppe 75plus (17,2 %) am stärksten vertreten, wobei die älteren Senioren weniger häufig in Fußgängerunfälle verwickelt sind, nämlich 262 mal anstatt 453 bei Kindern. Bei 45,5 % der Fußgängerunfälle hat falsches Verhalten der Fußgänger zur Unfallentstehung beigetragen. unter und älter ohne Altersangabe Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsches Verhalten der Fußgänger (60-69) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsches Verhalten der Fußgänger (60-69) Sonstige ,69% ,44% ,86% ,99% ,27% ,64% ,18% ,83% ,50% ,60% Seite 19

20 2.7.2 Fahrräder (VBet Fahrr[71]) Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Fahrrädern ist um 258 Unfälle zurückgegangen (-5,4 %). Auch die Zahl der dabei n hat in allen Bereichen abgenommen. Wie auch im Vorjahr hat in vielen Fällen eine falsche Fahrbahnbenutzung der Radfahrer mit zur Unfallentstehung beigetragen; im Berichtsjahr in 668 Fällen (=11,9 %). Hier ist ein Anstieg um 18,4 % oder 104 zu verzeichnen. unter und älter ohne Altersangabe Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsche Fahrbahnbenutzung (08-11) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsche Fahrbahnbenutzung (08-11) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,44% ,61% ,32% ,55% ,71% ,49% ,17% ,45% ,44% ,16% ,57% ,24% ,78% ,90% ,54% ,26% Seite 20

21 2.7.3 Pedelecs (VBet Fahrr[72]) DieAnzahl der Pedelec-Unfällehat sichimjahr 2017um 58auf 250erhöht (+30,2%).DieZunahme der Unfallzahlen dürfte in erster Linie damit im Zusammenhang stehen, dass Pedelecs als Fortbewegungsmittel immer häufiger Verwendung finden. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich bei den Unfallbeteiligten um Erwachsene und Senioren. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsche Fahrbahnbenutzung (08-11) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Falsche Fahrbahnbenutzung (08-11) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,21% ,48% ,00% ,09% ,90% ,43% ,00% ,67% ,22% ,00% ,00% ,00% ,71% ,00% ,00% ,88% Seite 21

22 2.7.4 Motorisierte Zweiräder (VBet MotZwei [1, 2, 3, 11, 12, 15]) Die Unfallzahlen bei den motorisierten Zweirädern sind mit einem Minus von 104 leicht rückläufig (-2,5 %), die Anzahl der n ebenfalls (-3,7 %). Die Anzahl der Getöteten hat sich jedoch um sieben auf 55 erhöht (+14,6 %). Der Anteil der Getöteten an der Gesamtzahl der bei Verkehrsunfällen in Hessen Getöteten beträgt 25,8 %, was bedeutet, dass mehr als jeder vierte Verkehrsunfalltote mit einem motorisierten Zweirad verunglückte. Bei 74,1 % aller Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern kam es zu Personenschäden. Der Anteil der Fahrer bzw. Mitfahrer auf motorisierten Zweirädern an der Gesamtzahl der n beträgt 10,4 %, obwohl der Anteil dieser Verkehrsbeteiligungsart am gesamten Unfallaufkommen nur 2,7 % beträgt. Männer verunglücken etwa fünf mal häufiger mit motorisierten Zweirädern als Frauen. Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit trägt am häufigsten zum Unfallgeschehen bei. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,54% ,69% ,58% ,81% ,50% ,92% ,16% ,76% ,16% ,76% ,62% ,33% ,14% ,24% ,71% ,06% Seite 22

23 Mofa und FmH (VBet MotZwei [1, 2]) An einem Drittel (33,38 %) der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern waren Mofas bzw. Fahrräder mit Hilfsmotor beteiligt. Die Zahl der Unfälle ist mit-20 leicht rückläufig (-1,5%). Die Gesamtzahl der n ist ebenfalls rückläufig (-5,5 %), jedoch hat sich die Anzahl der Getöteten von einem im Vorjahr auf sechs erhöht. Die Hauptunfallursachen der Unfälle sind Verkehrstüchtigkeit, Geschwindigkeit und Abstand. Von den 931 n sind 75,9 % Männer und 24,1 % Frauen. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,48% ,48% ,00% ,38% ,31% ,97% ,00% ,05% ,75% ,88% ,55% ,23% ,55% ,81% ,85% ,19% Seite 23

24 E-Bikes (VBet MotZwei [3]) E-Bikes als vergleichsweise neues Fortbewegungsmittel finden zunehmend Verwendung. Im Jahr 2017 ist die Anzahl der Unfälle, an denen E-Bikes beteiligt waren, um 17 auf 38 gestiegen. Bei diesen Unfällen wurden keine Personen getötet (2016 = 1 Getöteter), sieben schwer und 23 leicht verletzt. Von den 30 n waren 13 weiblich und 17 männlich. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,95% ,67% ,00% ,00% ,92% ,00% ,50% % % ,00% % ,00% ,00% % % ,00% Seite 24

25 Motorisierte Zweiräder bis 125³ (VBet MotZwei [12]) Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern bis 125 cm 3 ist um 42 auf 693 gesunken (-5,7 %). Sie hatten einen Anteil von 17,4 % an allen motorisierten Zweiradunfällen. Die Getöteten und Schwerverletzten dieser Verkehrsbeteiligungsart nehmen einen Anteil von 15,6 % der Getöteten und Schwerverletzten der Unfälle aller motorisierten Zweiräder ein. Sowohl die Anzahl der Getöteten wie auch die der Schwer- und Leichtverletzten waren rückläufig. Bei etwa jedem zweiten Unfall in diesem Segment (50,8 %) waren Jugendliche unfallbeteiligt, da es sich bei dieser Fahrzeugart in vielen Fällen um den Einstieg in die motorisierte Fortbewegung handelt. Als Hauptunfallursache kommen überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit und Abstand zum Tragen. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,71% ,73% ,29% ,30% ,75% ,11% ,53% ,45% ,39% ,45% ,64% ,35% ,50% ,00% ,67% ,69% Seite 25

26 Motorisierte Zweiräder über 125³ (VBet MotZwei [11, 15]) An etwa der Hälfte (48,9 %) der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern waren solche über 125 cm³ beteiligt. 60,5 % der schwer und tödlich verletzten Fahrer bzw. Mitfahrer von motorisierten Zweirädern fuhren solche über 125 cm³. Wie auch bei den Unfallzahlen der motorisierte Zweiräder unter 125 cm³ sanken die Unfallzahlen in diesem Bereich, und zwar um 58 (-2,9 %). Gleichzeitig waren 39 weniger zu verzeichnen. Die Zahl der Getöteten ist um vier auf 43 angestiegen (+10,3 %). An nahezu drei Vierteln der Verkehrsunfälle waren Verkehrsteilnehmer der Altersgruppe der 25-64jährigen beteiligt. Ebenfalls gehören fast drei Viertel der n dieser Altersgruppe an. Männer sind jeweils deutlich überrepräsentiert. Hauptunfallursachen sind in dieser Leistungsklasse überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit, Abstand und Überholen. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,89% ,59% ,26% ,26% ,74% ,15% ,94% ,92% ,53% ,06% ,34% ,45% ,09% ,50% ,00% ,88% Seite 26

27 2.7.5 Pkw (VBet Pkw [13, 21, 22]) An 91,3% aller Verkehrsunfälle waren Pkw beteiligt, wobei dieser Verkehrsbeteiligungsart 64,7% der n und 46 % der Getöteten zuzurechnen sind. Wie schon im Vorjahr ist ein Anstieg bei den Gesamtunfällen um zu verzeichnen (+6,7%). Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der n um 452(+2,5%). Nachdem die Zahl der Getöteten im Vorjahr bereits um sechs gesunken war, reduzierte sie sich im Jahr 2017 um weitere 20 (-16,9 %). Der Hauptanteil der Getöteten findet sich in der Altersklasse der 25-64jährigen wieder, zu etwa gleichen Teilen gefolgt von den Heranwachsenden und den Senioren. Der Anteil der Jugendlichen an den Getöteten ist wie in den n zuvor untergeordnet. Frauen verunglückten mit Pkw mal, Männer mal. Bei den Unfallursachen rangieren Wenden/Rückwärtsfahren/Ein- und Anfahren, Abstand und Geschwindigkeit im vorderen Bereich. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter 14 Gesamt und älter ohne Altersangabe Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,68% ,52% ,95% ,37% ,42% ,96% ,01% ,46% ,45% ,62% ,28% ,05% ,09% ,37% ,49% ,40% Seite 27

28 2.7.6 Lkw (VBet Lkw [40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 48, 51, 52, 57, 58]) Die Beteiligung von Lkw an allen Unfällen liegt mit 14,4 % auf dem Niveau des Vorjahres. Dieser Verkehrsbeteiligungsart sind 2,2 % der n zuzurechnen. Die Zahl der Gesamtunfälle ist um gestiegen (+8 %). Entgegen dieser Entwicklung ist die Zahl der n um 40 gesunken (-6 %). Sowohl bei den Getöteten (-2) wie auch bei den Schwerverletzten (-18) und den Leichtverletzten (-20) sind Rückgänge zu verzeichnen. Die Altersgruppe der 25-64jährigen ist bei Verkehrsunfällen mit Lkw überrepräsentiert. Ein Zusammenhang zwischen dieser Altersgruppe und deren Berufsausübung im bzw. mit Lkw ist anzunehmen. Wesentliche Hauptunfallursachen sind hier Wenden/Rückwärtsfahren/Ein- und Anfahren sowie Abstand. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,02% ,01% ,00% ,95% ,80% ,73% ,53% ,50% ,66% ,31% ,04% ,38% ,88% ,78% ,79% ,92% Seite 28

29 2.7.7 Kraftomnibusse (VBet Busse [31, 32, 33, 34, 35]) Kraftomnibusse waren im Jahr 2017 an 1,8% der Verkehrsunfälle beteiligt. Die Anzahl dieser Verkehrsunfälle ist um 254 auf Unfälle angestiegen (+10,6 %). Die Zahl der hierbei n ist ebenfalls angestiegen und beträgt jetzt 464 (+ 18,7 %). Dieser Anstieg verteilt sich auf alle Bereiche (Getötete +2, Schwerverletzte +9 und Leichtverletzte +62). Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,62% ,67% % ,91% ,80% ,14% ,73% ,00% ,05% ,49% ,36% ,56% ,29% ,39% ,00% ,85% Seite 29

30 2.7.8 Schienenfahrzeuge (VBet SoFz[61, 62]) Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Schienenfahrzeugen bilden einen Anteil von lediglich 0,2 % am gesamten Unfallaufkommen. Die Anzahl der Unfälle reduzierte sich um 13 und die Anzahl der n um fünf. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen ,21% ,58% % ,00% ,81% ,84% ,03% % ,00% ,00% ,00% ,29% ,00% % ,00% ,00% Seite 30

31 2.7.9 Sonstige Fzg. (VBet SoFz[53, 54, 55, 91, 92] und andere Verkehrsbeteiligungen sowie sonstige Geschädigte) Die hohe Zahl der sonstigen Fahrzeuge beinhaltet auch die nicht bekannten Verursacherfahrzeuge von Verkehrsunfallfluchten. Dies begründet die hohe Zahl der Beteiligten ohne Altersangabe. Anzahl der Unfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige unter und älter ohne Altersangabe Gesamtunfälle männlich weiblich Unfallursachen (Klammerwerte) Verkehrstüchtigkeit (01-04) Geschwindigkeit (12-13) Abstand (14-15) Überholen (16-23) Vorfahrt, Vorrang (27-33) Abbiegen (34-35) Wenden/Rückwärts-/Ein-, Anfahren (36-37) Technische Mängel (50-55) Sonstige Gesamt 2016 Gesamt 2017 Veränderungen zum Vorjahr ,24% ,59% % ,77% ,83% ,70% ,41% ,52% ,00% ,98% ,54% ,58% ,26% ,28% ,48% ,06% Seite 31

32 Ausgewählte Unfallursachen Alkohol und/oder berauschende Mittel Im Jahr 2017 stand bei 2,3 % aller Verkehrsunfälle der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und/oder anderen berauschenden Mitteln. 35,2 % dieser Unfälle hatten Personenschäden zur Folge. Anders als im Vorjahr ist bei den Verkehrsunfällen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder anderen berauschenden Mitteln ein Rückgang um 102 Unfälle zu verzeichnen (-2,9 %). Die Zahl der n hat sich um 34 reduziert, die Zahl der Getöteten ist von 21 auf 23 angestiegen Gesamtunfälle VU mit Personenschaden Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 VU mit Sachschaden unter Alkohol 2017 unter ber. Mittel 2017 Mischkonsum 2017 Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle VU mit Personenschaden Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 VU mit Sachschaden ,87% ,10% ,29% ,29% ,74% ,06% ,52% ,25% ,85% ,29% Seite 32

33 2.8.2 Geschwindigkeit (FüStrBen [12, 13]) Die Anzahl der Unfälle mit der Ursache Geschwindigkeit ist nach einem leichten Abwärtstrend in den letzten n leicht angestiegen. Sie hat sich um 156 Unfälle auf erhöht (+1,6 %). Bei Unfällen kam es zu n, was einem Rückgang um 217 entspricht (-4,6 %). Die Zahl der Getöteten sank auf 73 (-9,9 %), die der Schwerverletzten auf (-6,5 %) und die der Leichtverletzten auf (-3,7 %). Der Anteil der Hauptunfallursache Geschwindigkeit am gesamten Unfallaufkommen liegt mit 6,6 % vergleichsweise niedrig. Bei den Unfällen mit n ist er hingegen auf 14,8% zu beziffern. Der Anteil dieser Unfallursache nimmt mit der Schwere der Folgen deutlich zu. Bei nahezu einem Viertel der Schwerverletzten hat nicht angepasste Geschwindigkeit zur Unfallentstehung beigetragen, bei den Getöteten war dies bei fast einem Drittel der Fall. Damit ist nicht angepasste Geschwindigkeit mit deutlichem Vorsprung die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Getöteten und Schwerverletzten. Um der Hauptunfallursache Geschwindigkeit wirksam entgegen zu treten hat die hessische Polizei zunächst für den Zeitraum 2016 bis 2018 das Schwerpunktprogramm Verkehrssicher in Hessen aufgelegt, das sich unter anderem mit dem Thema Geschwindigkeit befasst Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,60% VU mit Personenschaden ,15% Kategorie ,89% Kategorie ,29% Kategorie ,26% ,56% ,88% ,51% ,74% VU mit Sachschaden ,06% Abstand (FüStrBen [14]) Bei 11,5 % der Verkehrsunfälle hat ungenügender Sicherheitsabstand zur Unfallentstehung beigetragen. Die Anzahl dieser Verkehrsunfälle ist im Jahr 2017 um auf zurückgegangen (-12,7 %). Die Zahl der bei diesen Unfällen n hat um 65 zugenommen (+1 %), was auf der Zunahme der Leichtverletzten um 146 beruht. Die Zahl der Getöteten ist um 17 und die der Schwerverletzten um 64 zurückgegangen. Betrachtet man die Entwicklung seit dem Jahr 2012, so war bei dieser Unfallursache eine stetiger Anstieg zu verzeichnen. Im Jahr 2017 waren die Zahlen der Unfälle, der Unfälle mit schweren Folgen und der n mit schweren Folgen erstmal wieder rückläufig. Seite 33

34 Gesamtunfälle ,67% VU mit Personenschaden ,50% Kategorie ,52% Kategorie ,11% Kategorie ,97% ,95% ,96% ,75% ,30% VU mit Sachschaden ,34% Veränderungen zum Vorjahr Wildunfälle (Hind [86]) Die Zahl der Wildunfälle ist von auf angestiegen (+ 13,7 %). Der Anteil der Wildunfälle an den Verkehrsunfällen beträgt 14,1 %. In nahezu 99 % der Fälle kommt es hierbei lediglich zu einem Sachschaden. Veränderungen zum Vorjahr Gesamtunfälle ,67% VU mit Personenschaden ,50% Kategorie ,00% Kategorie ,14% Kategorie ,79% ,75% ,00% ,46% ,22% VU mit Sachschaden ,69% Seite 34

35 2.8.5 Ursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden (Kategorie 1, 2, 3) Veränderungen zum Vorjahr Alkoholeinfluss (01) ,57% Einfluss anderer berauschender Mittel (02) ,65% Übermüdung (03) ,15% Sonstige körperliche oder geistige Mängel (04) ,45% Falsche Straßenbenutzung (08-11) ,85% Geschwindigkeit (12-13) ,15% Abstand (14) ,50% Überholen (16-23) ,50% Vorbei-, Nebeneinanderfahren (24-26) ,22% Vorfahrt/Vorrang (27-33) ,07% Abbiegen (34-35) ,68% Wenden/Rückwärtsfahren (36) ,22% Einfahren in den fließenden Verkehr (37) ,51% Falsches Verhalten ggü. Fußgängern (38-42) ,88% Ruhender Verkehr (43-46) ,72% Ladung (47-48) ,50% Andere Fehler beim Fahrzeugführer (49) ,35% Technische Mängel (50-55) ,93% Falsches Verhalten der Fußgänger (60-69) ,24% Straßenverhältnisse/Straßenzustand (70-79, 90) ,41% Witterungsverhältnisse (80-84) ,56% Hindernisse auf der Fahrbahn (85-88) ,00% Sonstige (89) ,33% Überholen (16-23) Straßenverhältnisse/S traßenzustand (70-79) Alkoholeinfluss (01) Falsches Verhalten ggü. Fußgängern (38-42) Falsches Verhalten der Fußgänger (60-69) Grafik 2017 einfügen Einfahren in den fließenden Verkehr (37) Abstand (14) Vorfahrt/Vorrang (27-33) Geschwindigkeit (12-13) Falsche Straßenbenutzung (8- Abbiegen 11) (34-35) Abb. 8: Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen Seite 35

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