Schulinterner Evaluationsbericht Schuljahre Berlin, Februar 2014

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1 Berlin, Februar 2014 Schulinterner Evaluationsbericht Schuljahre

2 Redaktion: Klaus Brunswicker Dr. Rainer Moltmann Steuerungsgruppe Schulprogramm: Susanne Berg Klaus Brunswicker Denise Michallik Dr. Rainer Moltmann Claus Nöllner Dr. Inge Reschofsky Clara Rienits Wiegand Schulze Juliane Westphal Mitwirkende bei der Datenbeschaffung und -aufbereitung: Gabriele Bruder (Sekretariat) Monika Neumann-Voß (Oberstufenkoordination) Barbara Reger (Mittelstufenkoordination) Lars Ulrich (Oberstufenkoordination) Olaf Wehner (Informatik) Juliane Westphal (stellvertretende Schulleitung) Durchführung und Auswertung der Kollegiumsbefragung in den Fachbereichen: Biologie: Jens Stein Chemie: Dr. Robert Hahn Deutsch: Harald Albrecht, Petra Seul Englisch: Andrea von Mitzlaff Französisch: Kirsten Pötting Gesellschaftswissenschaften: Heike Beyer Informatik: Olaf Wehner ITG/WAT: Wiegand Schulze, Olaf Wehner Kunst: Andrea Busse Mathematik: Siegrun Fußy, Clara Rienits Physik: Willi Kluge SESB: Dr. Colette Sarrey, Barbara Serrier Spanisch: Stephan Havel Sport: Anette Pöhl

3 Inhaltsverzeichnis Thema Seite Vorwort 2 1. Evaluationsvorhaben, Ziele, Erhebungsmethoden, Ergebnisse Medien: Einsatz von Whiteboards im Unterricht Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Erhebungsmethode Ergebnisse Entwicklung einer Feedbackkultur Durchführung von Unterrichtsfeedbacks Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Erhebungsmethode Ergebnisse Methodencurriculum Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Erhebungsmethoden Ergebnisse der Befragung des Kollegiums Ergebnisse der Diskussionen in den Fachkonferenzen Dokumentenanalyse 5 der FB-Protokolle 2. Darstellung und Auswertung der schulbezogenen Statistiken, vor allem über 6 die Schülerzahlenentwicklung, Abgänger, Wiederholer und Abschlüsse 2.1 Entwicklung der Schülerzahlen Anmeldung und Aufnahmen Abgänge und Schulabbrüche Wiederholer Sekundarstufe I (Jahrgänge 7-10) Wiederholer Sekundarstufe II (Jahrgänge 11-13) Abschlüsse Sekundarstufe I (Jahrgänge 7-10) Sekundarstufe II (Jahrgänge 11-13) Ergebnisse zentraler Prüfungen Zentrale Prüfungen: BBR-Ergebnisse im Vergleich Zentrale Prüfungen: MSA-Ergebnisse im Vergleich Zentrale Prüfungen: Abiturergebnisse im Vergleich Darstellung der Konsequenzen für die weitere Schulentwicklung Medien: Einsatz von Whiteboards im Unterricht Entwicklung einer Feedbackkultur Durchführung von Unterrichtsfeedbacks Methodencurriculum 11 Anhang 1: Ergebnisse zu den drei Evaluationsvorhaben Tabellen 1 7 Zusammenfassung der Fachkonferenzrückmeldungen (Methodencurriculum) Anhang 2: Schulbezogene Statistiken (Tabellen 1-11)

4 Vorwort Die Schule wurde im Jahr 2013 einer externen Evaluation durch die Schulinspektion unterzogen. Die Daten des Inspektionsberichts vom Juni 2013 sind auf der Homepage der Schule und in einer kürzeren Fassung im Schulporträt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft veröffentlicht. Die Schulinspektion hat die Schule in ihrer Evaluation in 14 von 15 untersuchten Qualitätsbereichen mit der Bestnote A bewertet. Im Qualitätsbereich Unterrichtsgestaltung, dessen Bewertung nicht mit einer Gesamtnote abschließt, variiert die Bewertung in den Qualitätskriterien zwischen 7 x A, 4 x B und 3 x D und liegt somit in 11 von 14 Kriterien im oberen Bereich. Diese Ergebnisse basieren neben einer umfangreichen Dokumentenauswertung und zahlreichen Unterrichtsbesuchen auch auf Befragungen der Eltern, der Schülerschaft und des Kollegiums zu diversen Fragen der Schulentwicklung. Der hier vorgelegte interne Evaluationsbericht konzentriert sich neben der Darstellung und Auswertung der schulbezogenen Statistiken auf Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit, die wir uns seit dem letzten Bericht von 2009 im Rahmen der Schulprogrammarbeit gesetzt haben. Ziel der Evaluation war es, den aktuellen Entwicklungsstand möglichst genau zu erfassen und daraus Schlussfolgerungen für unsere weitere pädagogische Arbeit zu ziehen. Gleichzeitig war es unsere Intention, den Prozess der schulinternen Evaluation selbst als ein Moment der Schulentwicklung zu nutzen, um eine möglichst große Zahl von Mitgliedern der Schulgemeinschaft als Einzelpersonen, wie auch als Mitglieder schulischer Gremien direkt an der Durchführung der Evaluation zu beteiligen und so die zu evaluierenden Schulentwicklungsvorhaben nachhaltig ins Bewusstsein der Schulgemeinschaft zu heben. Die Initiierung, Planung und Durchführung der schulinternen Evaluation lag in den Händen der regelmäßig tagenden Steuergruppe Schulprogramm. Die Steuergruppe stellte ein Evaluationsprogramm mit Themen, Zielen und Erhebungsmethoden zusammen, das dem Kollegium vorgelegt, in der Gruppe der Fach- und Fachbereichsleiter 1 diskutiert und schließlich der Schulkonferenz zur Abstimmung vorgelegt wurde. An der Datenerhebung waren alle Kollegen sowie Eltern- und Schülervertreter im Rahmen der Fachkonferenzen beteiligt, weiterhin nahmen das gesamte Kollegium, Schüler ausgewählter Klassen sowie die GSV an Befragungen zu einzelnen Themen der Evaluation teil. Durch die breite Beteiligung der Schulgemeinschaft konnte auch ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Evaluation nicht nur als Erfüllung einer Pflichtaufgabe verstanden und die Akzeptanz der Evaluationsergebnisse in der Schulgemeinde erhöht wird. Dies wiederum ist eine gute Grundlage dafür, dass die Ergebnisse tatsächlich für die weitere Entwicklung der Schule genutzt werden. 1 Um eine bessere Lesbarkeit des Textes zu erreichen, wird hier die maskuline Form benutzt. Diese schließt die feminine Form mit ein. 2

5 1. Evaluationsvorhaben, Ziele, Erhebungsmethoden, Ergebnisse Als Evaluationsvorhaben wählten wir zwei seit dem Schuljahr 2011/12 festgelegte Schwerpunkte der Schulentwicklung aus, nämlich die sukzessive Ausstattung der Klassen- und Fachräume mit interaktiven Whiteboards und deren Einsatz im Unterricht sowie die Einführung einer Feedbackkultur durch verbindliche Feedbacks der Schüler zum Unterricht. Das dritte Evaluationsvorhaben diente der Überprüfung des Methodencurriculums, das die Schule im Schuljahr 2009/10 eingeführt hat. Alle drei Evaluationsvorhaben sind dem Bereich Unterrichtsentwicklung 2 bzw. dem Qualitätsbereich Lehr- und Lernprozesse 3 zuzuordnen. Das Entwicklungsvorhaben Einsatz von Whiteboards bezieht den Qualitätsbereich Professionalität der Lehrkräfte ein. 1.1 Medien: Einsatz von Whiteboards im Unterricht Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 ist die sukzessive Ausstattung der Fach- und Klassenräume mit Interaktiven Whiteboards (IW) zu einem neuen Schwerpunkt der Schulentwicklung erklärt worden. Hiermit sind folgende Ziele verbunden: - Zunehmende Nutzung von IW als übliches Unterrichtsmedium - Erleichterung der Unterrichtsorganisation für Lehrer - effektivere und abwechslungsreichere Unterrichtsgestaltung - Steigerung des Lernerfolgs im Unterricht Bewusst fiel damals die Entscheidung gegen Smartboards und für interaktive Beamer, da letztere auch eine Nutzung der Whiteboards mit analogen Whiteboardstiften zulassen. Zur interaktiven Nutzung wird die Software Easiteach eingesetzt. Inzwischen sind 34 Klassen- und Fachräume mit dieser Technik ausgerüstet. Das Kollegium wurde in einer großen Anzahl von fachbezogenen Fortbildungen im Schuljahr 2012/13 in die interaktive Nutzung der Whiteboards und der Software Easiteach eingeführt Erhebungsmethode Um festzustellen, in welchem Umfang die oben genannten Ziele erreicht worden sind, wurde eine Befragung aller Lehrer sowie einiger Schülergruppen durchgeführt. Die Selbsteinschätzung der Lehrer sollte mit der Einschätzung der Schüler verglichen werden. Wir gingen davon aus, dass ein Lehrer-Schüler- Vergleich validere Ergebnisse zulässt. Daher waren zwei Fragen für Lehrer und Schüler identisch, nämlich die nach der Art der Nutzung des IWs und die nach der Wirkung des IWs auf den Unterricht. Darüber hinaus wurden die Lehrer nach einer möglichen Erleichterung der Unterrichtsorganisation durch IWs befragt, während die Schüler die mögliche Erhöhung des Lernerfolgs durch IWs einschätzen sollten. Bei der Auswahl der Schülergruppen achteten wir darauf, dass nur Schüler befragt wurden, deren Klassenbzw. Unterrichtsräume bereits mindestens ein Schuljahr mit IWs ausgestattet sind. Es nahmen je zwei per Los bestimmte 8. und 9. Klassen (Mittelstufe) sowie drei Leistungskurse (Oberstufe) an der Befragung teil. Die Datenerhebung wurde durch einen Online-Fragebogen durchgeführt Ergebnisse Mit weit über 80 Prozent gaben sowohl Lehrer als auch Schüler übereinstimmend an, dass die Whiteboards sowohl als Tafel (ohne Beamer) wie auch als Präsentationsmedium für Filme, Bilder und Internetrecherche genutzt werden. Etwas geringer, aber immer noch mehrheitlich (59%) wird das IW nach Angaben der Lehrer mit Vortragssoftware (PowerPoint) oder anderer Software (z.b. Word) genutzt. Dagegen ist auffallend, dass die tatsächlich interaktive Software Easiteach trotz aller Fortbildungsbemühungen nur in einem geringen Umfang (Lehrer: 17%) eingesetzt wird. 2 Vergl.: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Erläuterungen zur AV Schulprogramm, S. 2 3 Vergl.: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Handlungsrahmen Schulqualität, S. 8 ff. 3

6 Die Angaben der Schüler zum Einsatz des IW mit interaktiver Software waren mit 17% im Vergleich zu den Lehrerangaben von 59% wesentlich geringer. Ein Grund für diese Abweichung könnte die etwas ungenaue Formulierung im Schülerfragebogen sein, in dem PowerPoint und Word unter dem etwas irreführenden Oberbegriff interaktive Software genannt wurden, während im Lehrerfragebogen hier von anderer Software als Easiteach die Rede war. Was die Wirkung anbelangt, so wird der Unterricht durch die IWs für Lehrer und Schüler gleichermaßen abwechslungsreicher, jedoch aus Sicht von 45% der Lehrer und nur 22% der Schüler auch effektiver. Die letzte Zahl steht in einem gewissen Widerspruch zur Einschätzung von immerhin drei Vierteln der Schüler, die in der Anwendung der IWs eine Erhöhung des Lernerfolgs sehen. Ebenso positiv schätzen die Lehrer die Erleichterung ihrer Unterrichtsorganisation durch das Vorhandensein der IWs ein. Zusammenfassend kann man sagen, dass die IWs durchaus intensiv im Unterricht genutzt werden und ihre Wirkung auf den Unterricht schon jetzt als überwiegend positiv eingeschätzt wird. Auffällig ist allerdings die geringe Nutzung der Software Easiteach. Siehe Anhang 1 Tabelle 1: Nutzung von Whiteboards im Unterricht Tabelle 2: Wirkung von Whiteboards im Unterricht Tabelle 3: Erleichterung der Unterrichtsorganisation durch Einsatz von Whiteboards? Tabelle 4: Erhöhung des Lernerfolgs durch Einsatz von Whiteboards? 1.2 Entwicklung einer Feedbackkultur Durchführung von Unterrichtsfeedbacks Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Als zweites Schulentwicklungsvorhaben wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/12 die Einführung einer Feedbackkultur beschlossen. Es wurde eine Arbeitsgruppe von Lehrern gebildet, an der gelegentlich auch Eltern und Schüler teilnahmen. Die AG erarbeitete ein Konzept zum Unterrichtsfeedback und legte eine Sammlung von Materialien (Fragebögen u.a.) an. Im Rahmen eines Studientages wurde dem Kollegium das Konzept vorgestellt und die Materialien erläutert. Nach einer ca. einjährigen Probezeit, in der die Durchführung von Unterrichtsfeedbacks den Kollegen freigestellt war, verabschiedete die Gesamtkonferenz am 18. März 2013 ein ab dem Schuljahr 2013/14 verbindliches Konzept zum Unterrichtsfeedback durch die Schüler. Hiermit sind folgende Ziele verbunden: - regelmäßige Durchführung von Unterrichtsfeedbacks - gemeinsame Auswertung der Feedbackergebnisse von Lehrern und Schülern - Stärkung der Verantwortung der Schüler für eine optimale Gestaltung von Unterricht und Lernen Erhebungsmethode Zur Überprüfung der Zielerreichung wurde ein Fragebogen verwendet. In wenigen Fragen wurden die Anzahl durchgeführter Unterrichtsfeedbacks sowie die Wirkung von Auswertungsgesprächen zwischen Lehrern und Schülern auf die weitere Unterrichtsgestaltung erhoben. Es wurden alle Lehrer in einem Online-Fragebogen befragt. Zum Vergleich wurden Schüler zu denselben Themen befragt. Um die Datenmenge und den Aufwand überschaubar zu halten, wurde eine begrenzte Anzahl von Schülern ausgewählt, und zwar die Mitglieder der GSV. Die Angaben der Klassensprecher als Interessenvertreter der Schüler erschienen für das Thema Unterrichtsfeedback besonders geeignet und aussagekräftig. Die Daten der GSV-Mitglieder wurden anonym mit einem Papierfragebogen erhoben Ergebnisse Mehr als zwei Drittel sowohl der Lehrer als auch der Schüler hatten in einer oder in mehreren Lerngruppen im laufenden Halbjahr an einem Unterrichtsfeedback teilgenommen. Angesichts der Tatsache, dass das Unterrichtsfeedback in der verbindlichen Form erst seit Beginn des Schuljahres eingeführt wurde und der Befragungszeitraum im November/Dezember 2013, also noch deutlich vor Ende des Halbjahres lag, ist die Häufigkeit der Unterrichtsfeedbacks sehr positiv zu bewerten. Unterschiede zwischen Lehrern und Schülern gab es bei der Einschätzung der Wirkung der Feedbacks auf den Unterricht: Während zwei Drittel der Lehrer das Auswertungsgespräch des Feedbacks als hilfreich für die weitere Unterrichtsgestaltung empfunden haben, waren es bei den Schülern nur 54%. Aber auch diese Zahl ist zu diesem relativ frühen 4

7 Zeitpunkt seit Einführung des verbindlichen Unterrichtsfeedbacks ein gutes Zwischenergebnis, auch wenn es ausbaufähig ist. Siehe Anhang 1 Tabelle 5: Durchführung von Unterrichtsfeedbacks (Schülerumfrage) Tabelle 6: Durchführung von Unterrichtsfeedbacks (Vergleich Lehrerumfrage mit Schülerumfrage) 1.3 Methodencurriculum Inhalt und Ziele des Entwicklungsvorhabens Die Einführung des Methodencurriculums war eine wichtige Konsequenz aus dem Schulinspektionsbericht 2007 und dem Evaluationsbericht Die Schule ist damals von einem früheren Konzept abgewichen, das in mehreren Trainingswochen im Laufe des 7. und 8. Jahrgangs ein Methoden-, Kommunikations- und Teamentwicklungstraining vorgesehen hatte. An dessen Stelle trat ein fester Kanon von Methoden, deren Einführung jeweils bestimmten Fächern und Jahrgängen zugeordnet wurde, das sogenannte Methodencurriculum. Ein wesentliches Ziel des Methodencurriculums war und ist es, durch die Anbindung an die Fächer die Einführung von Methoden des selbstständigen Arbeitens und Lernens der Schüler effektiver zu gestalten und ihre Anwendung im Unterricht erheblich zu verbessern. Dazu muss gesichert sein, dass die Bausteine des Methodencurriculums in der Unterrichtspraxis der Fächer wirklich verankert sind, gleichzeitig aber auch jedem Kollegen die in allen Fächern eingeführten Methoden bekannt sind, so dass er auf diese in seinem Unterricht zurückgreifen kann Erhebungsmethoden Die Datenerhebung dieses Entwicklungsschwerpunktes wurde in die Verantwortung der Fachbereiche gelegt. Dazu wurde in allen Fachbereichen eine Fachkonferenz durchgeführt, auf der in einer Fachdiskussion thematisiert wurde, inwieweit die Methodenbausteine durchgeführt werden und welche Stärken und Schwächen in der unterrichtlichen Praxis auftreten. Die Diskussionen wurden protokolliert, die Protokolle für diesen Evaluationsbericht ausgewertet (Dokumentenanalyse). Im Vorfeld der jeweiligen Fachkonferenz wurde ein für alle Fächer gleicher Fragebogen eingesetzt. Damit wurde die Vertrautheit der Kollegen mit dem Methodencurriculum im Allgemeinen wie auch mit den spezifisch in ihrem Fach einzuführenden Methoden ermittelt. Darüber hinaus wurde festgestellt, inwieweit die Kollegen jeweils auf Methoden anderer Fächer zurückgreifen Ergebnisse der Befragung des Kollegiums Drei Viertel des Kollegiums sind mit dem Methodencurriculum voll oder überwiegend vertraut, nur ein Zehntel beantwortete diese Frage mit gar nicht vertraut. Diese Zahl ist vermutlich daraus zu erklären, dass nicht alle der vielen neuen und jungen Kollegen, die in den letzten Jahren den Dienst an unserer Schule angetreten haben, schon ausreichend über die Existenz des Methodencurriculums informiert wurden, während jedoch insgesamt dieses zentrale Entwicklungsvorhaben seit dem Evaluationsbericht 2009 im Kollegium gut bekannt ist. In dieselbe Richtung weist die Tatsache, dass über 90 Prozent der Befragten die Methoden, die das Curriculum jeweils für ihre Fächer vorsieht, auch vollständig oder doch überwiegend einführen. Ein deutliches Defizit liegt jedoch in der Anwendung der von den anderen Fächern eingeführten Methoden: Fast die Hälfte aller Befragten greift kaum, weitere 10 Prozent gar nicht auf diese Methoden zurück. Siehe Anhang 1 Tabelle 7: Methodencurriculum Umfrage der Fachbereiche Ergebnisse der Diskussionen in den Fachkonferenzen Dokumentenanalyse der FB-Protokolle Die Auswertung der Fachbereichsprotokolle weist in die gleiche Richtung. Grundsätzlich werden viele Stärken und Vorteile im Methodencurriculum gesehen: Es ermöglicht eine effektive Vermittlung wichtiger Lernmethoden, über die es in der Schule vereinheitlichte und transparente Vereinbarungen gibt. Diese Lernmethoden sind geeignet, das selbstständige Lernen der Schüler zu fördern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Das Methodencurriculum wird also insgesamt nicht in Frage gestellt, sondern vielmehr in allen 5

8 Fachbereichen weiterhin als ein geeignetes Instrument zur Stärkung des selbstständigen Arbeitens und Lernens der Schüler betrachtet. Allerdings werden auch die Schwächen und Probleme des Methodencurriculums deutlich: In allen Fachbereichen wird vor allem bemängelt, dass die in den anderen Fächern eingeführten Methoden und die damit vermittelten Kompetenzen im Einzelnen kaum bekannt sind und dass der genaue Zeitpunkt ihrer Einführung nicht festgelegt ist. So können die genannten und begrüßten Vorteile des Methodencurriculums (noch) nicht in dem gewünschten und möglichen Umfang zum Tragen kommen. Ein zweiter auch mehrfach genannter Kritikpunkt ist der Eindruck, dass das Methodencurriculum wie insgesamt das Methodenlernen im Bewusstsein der Schüler zu wenig verankert ist bzw. dass die eingeführten Methoden von den Schülern nicht ausreichend beherrscht werden, weil sie zu wenig geübt und gefestigt werden. Zur Behebung der Schwächen wurden von den Fachkonferenzen viele Vorschläge unterbreitet, die in der weiteren Arbeit (s. 3. Konsequenzen für die weitere Schulentwicklung) ebenso zu berücksichtigen sein werden wie die Vorschläge, die sich auf eine Überprüfung und eventuelle Ergänzung des bisherigen Methodencurriculums beziehen. Siehe ausführliche Zusammenfassung in Anhang 1, S Darstellung und Auswertung der schulbezogenen Statistiken, vor allem über die Schülerzahlenentwicklung, Abgänger, Wiederholer und Abschlüsse Im Folgenden werden die Daten des ersten schulinternen Evaluationsberichts zu den Ergebnissen der Schule fortgeschrieben und erläutert. Um den Entwicklungsprozess transparent zu machen, wird dabei weitgehend auch die Gliederung des Berichts von 2007 zugrunde gelegt. Insgesamt zeigen die ermittelten Daten eine Stabilisierung der Ergebnisse auf relativ hohem Niveau. Zum Teil überraschen die Ergebnisse, weil sie gängigen Vermutungen ( Immer mehr ungeeignete Schüler gehen in die Oberstufe über ) widersprechen. Insgesamt wird durch die schulische Evaluation das Ergebnis der Schulinspektion von 2013 bestätigt, die der Schule im Qualitätsbereich 1 (Schulleistungsdaten und Schullaufbahn) die Bestnote A zuerkannt hat. In diesen Bereichen muss die Schule in erster Linie ihre Anstrengungen darauf richten, den erreichten Stand zu sichern, aber auch versuchen, die hohe Zahl an qualifizierten Abschlüssen noch zu steigern. 2.1 Entwicklung der Schülerzahlen Anmeldung und Aufnahmen Mit der Schulstrukturreform und dem Start als Integrierte Sekundarschule (ISS) im Jahr 2010 hat die Schule ihren vorgezogenen Anmeldezeitraum verloren. Dieser ermöglichte Eltern nach einer Nichtaufnahme an der Sophie-Scholl-Schule eine erneute Anmeldung an einer anderen Schule mit dem Erstwunsch. Dadurch war für die Eltern das Problem einer Nichtaufnahme ihres Kindes an der Sophie- Scholl-Schule deutlich reduziert. Hinzu kommt, dass die Schule seit 2012 sechszügig geführt wird (zuvor achtzügig, 2010 sogar neunzügig). Dies beeinflusst die Anmeldezahlen, allerdings in einem weitaus geringeren Maße, als zu erwarten gewesen wäre zumal die Schule mit der Strukturreform ihren singulären Status als einzige Gesamtschule und einzige Ganztagsschule in Schöneberg eingebüßt hat. Statt 576 Anmeldungen im Jahr 2009 waren es 2013 noch 462 Anmeldungen ein Rückgang um 19,8%. Damit war die Sophie-Scholl-Schule noch immer die am stärksten nachgefragte Oberschule Berlins. Die Anmeldezahlen von 2010 (596) können hier nicht zum Vergleich herangezogen werden, weil 2010 weitaus mehr Schüler von den Grundschulen in die Oberschulen übergegangen sind als üblich. Grund hierfür war die frühere Einschulung der Kinder 6 Jahre zuvor (Einschulung mit 5,5 statt mit 6 Jahren). Die Zusammensetzung der angemeldeten Schüler nach Grundschulprognosen zeigt eine leichte Zunahme der Kinder mit einer Gymnasialprognose. Hatten ,4% der angemeldeten Schüler eine 6

9 Gymnasialprognose, so waren es ,3%. Hierbei sind die Zahlen der SESB-Schüler nicht mit einbezogen, von denen in der Regel ca. 2/3 mit einer Gymnasialprognose zu uns wechseln. Im Bereich der Aufnahmen hat sich eine deutlichere Verschiebung hin zu den Kindern mit einer Gymnasialprognose ergeben. Das profilbezogene Aufnahmeverfahren, das mit der Schulstrukturreform beibehalten und durch den Status einer Schule besonderer pädagogischer Prägung rechtlich abgesichert wurde, macht sich hier bemerkbar, zumal die frühere Verpflichtung zu einer Quotelung der Aufnahmen (40% G, 40% R, 20 % H) mit der Schulstrukturreform entfallen ist. Daher hat die Schule sich verpflichtet, 25% ihrer Plätze in jedem neuen Jahrgang für Schüler zu reservieren, deren Durchschnittsnote in der Förderprognose der Grundschule bei 2,8 und schwächer liegt. Ab dieser Durchschnittsnote ist in keinem Fall mehr eine Gymnasialprognose seitens der Grundschule möglich. Somit kann die heterogene Zusammensetzung der Schülerschaft gesichert werden. Dafür gibt es an der Schule im Aufnahmeverfahren keine Losquote. Hatten ,5% der aufgenommen Schüler eine Gymnasialempfehlung (entsprechend der vorgeschriebenen Quotelung), so waren es ,2%. Nicht einberechnet sind hier die SESB-Schüler, die nicht über das Auswahlverfahren aufgenommen werden. Dies ist für eine Sekundarschule eine ungewöhnlich leistungsstarke Zusammensetzung, die auch den schwächeren Schülern ein positives Lernklima bietet und sie zu höheren Leistungen motiviert. Sehr stark zugenommen hat mit der Öffnung der Oberschulen für alle Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (FB) auch die Zahl der Anmeldung und Aufnahme von Kindern mit zielgleichem und zieldifferentem Förderbedarf. Waren es Anmeldungen (9 Aufnahmen), so stieg diese Zahl 2013(bei geringerer Gesamtschülerzahl) auf 25 Anmeldungen (12 Aufnahmen). Der Vorteil, bereits vor über 30 Jahren als integrative Schule gearbeitet zu haben, führt zu einem entsprechend starken Vertrauen von Eltern mit FB-Kindern. Die Schule kann nur in 4 ihrer 6 Klassen Kinder mit FB aufnehmen, weil die beiden SESB-Klassen nur in Einzelfällen auch von Kindern mit FB besucht werden. Die Zusammensetzung der Klassen erfolgt nach wie vor profilorientiert, wobei das fremdsprachliche Profil im Zusammenhang mit dem Übergang in eine Sechszügigkeit aufgegeben wurde. Der Beginn einer 2. Fremdsprache wird seit 2012 allen Kindern unabhängig von ihrem gewählten Profil ermöglicht, sofern sie von der Schule gesetzte Mindeststandards erfüllen. Die Anmeldezahlen in den SESB-Zügen haben sich deutlich erhöht. Waren es 2009 noch 50 Schüler, so hat sich deren Zahl 2013 auf 96 nahezu verdoppelt. Hintergrund ist hier, dass mit der Grundschule am Arkona- Platz und der Regenbogen-Grundschule zwei weitere SESB-Grundschulstandorte hinzugekommen sind. Da die Sophie-Scholl-Schule auf Grund der hohen Nachfrage keine zusätzlichen SESB-Züge einrichten kann, kooperiert sie in diesem Bereich mit der nahe gelegenen Georg-von-Giesche-Schule. Trotz eines gemeinsamen Anmeldeverfahrens neigt der weitaus größere Teil der Elternschaft noch zu einer Anmeldung mit Erstwunsch an der Sophie-Scholl-Schule. Die Plätze werden hier nicht leistungsbezogen vergeben, sondern durch Losverfahren. Im SESB-Bereich liegt der Anteil der gymnasialempfohlenen Schüler relativ stabil bei 65%. Aufgenommen werden alle angemeldeten Schüler, da hier ein Rechtsanspruch auf Weiterführung des Profils in der Oberstufe besteht. Siehe Anhang 2 Tabelle 1: Zusammensetzung der Anmeldungen für den 7. Jahrgang Tabelle 2: Zusammensetzung der Aufnahmen für den 7. Jahrgang Abgänge und Schulabbrüche Die Abgänge aus der Sek I liegen nach wie vor auf ausgesprochen niedrigem Niveau. Im Durchschnitt verlassen ca. 20 Schüler/innen in einem Schuljahr die Sekundarstufe I. Dies entspricht in etwa 2,5% der Schülerschaft. Gründe liegen überwiegend im Wegzug der Familie von Berlin oder in anderen privaten Veränderungen. Nur in Ausnahmefällen wird die Abmeldung mit Kritik an der Schule verbunden. Im Gegenzug bemühen sich im Laufe eines Schuljahres weit über 100 Schülerinnen und Schüler um die Möglichkeit eines Seiteneinstiegs in den Klassenstufen Da die Schule nur freigewordene Plätze 7

10 wiederbesetzt, im Übrigen aber die Einrichtungsfrequenz der Klassen zu halten versucht, bleibt die Gesamtschülerzahl durchgängig stabil. Die Zahl der Schulabbrecher in der Sek I ist statistisch weiterhin ohne Signifikanz. Es handelt sich um Einzelfälle, die in der Regel durch biographische Umstände bedingt sind. Hier ist weiterhin davon auszugehen, dass die enge Einbindung der Sozialarbeiter und Erzieher in die Klassenleitungsteams dazu beiträgt, dass Krisenentwicklungen aufgefangen werden können, bevor es zu anhaltender Schulabstinenz kommt. Auch die Stabilisierung der Klassenverbände durch ein gemeinsames Profil (Musik/Kunst/Naturwissenschaften/WAT) spielt hier eine besondere Rolle. Aus diesem Grund hat die Schule ihr Modell als Schule besonderer pädagogischer Prägung absichern lassen, so dass weiterhin profilbezogen aufgenommen wird und die Klassenverbände entsprechend zusammengesetzt werden können. Die Zahl an Schülern, die den Übergang in die gymnasiale Oberstufe schaffen, hat sich deutlich erhöht. Besuchten Schüler die Einführungsphase, so sind es derzeit ca Dazu kommen 260 Schüler im Kurssystem. Insgesamt besuchen derzeit somit über 400 Schüler die gymnasiale Oberstufe. Gemessen daran bewegt sich die Zahl der Abbrüche auf einem eher niedrigen Niveau. Im Schnitt verlassen 15 Schüler, also 10%, im Laufe der drei Jahre die gymnasiale Oberstufe. Eine Reihe von ihnen geht nach dem 2. Semester mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife ab, so dass der Besuch der Oberstufe nicht als gescheitert gewertet werden kann. Insgesamt erweist sich der Übergang von der Sek I in die Sek II als zielführend, was die Leistungsfähigkeit der Schüler anbelangt. Allerdings sollte die Funktion der 11. Jahrgangsstufe als Einführungsphase durch entsprechende schulinterne Curricula so ausgerichtet werden, dass der Übergang in das Kurssystem noch erfolgreicher gelingt. Leider liegen bislang keine Vergleichszahlen aus Gymnasien vor, die verdeutlichen könnten, ob dort der Wegfall der 11. Klasse als E- Phase zu einer erhöhten Wiederholerquote im 12. Jahrgang führt. Die Sophie-Scholl-Schule bietet Schülern mit entsprechendem Leistungsprofil (mind. 10 Punkte in den Kernfächern Deutsch, 1. Fremdsprache, Mathematik, mind. 9 Punkte in allen anderen Fächern und durchgängig nur E-Kurse in allen leistungsdifferenzierten Fächern) den direkten Übergang in das Kurssystem der gymnasialen Oberstufe an. Die Zahl der entsprechend qualifizierten Schüler ist steigend (2010: 30, 2013: 51). Ein großer Teil dieser Schüler geht für ein Jahr in eine Schule im Ausland. Im Schuljahr 2013/14 waren dies insgesamt über 50 Schüler. Bei Rückkehr werden nahezu 100% von ihnen in das Kurssystem eingegliedert. Die Probezeit nach dieser Eingliederung bestehen ebenfalls nahezu 100%. Dies lässt als Schlussfolgerung zu, dass diese Schüler in der Sek I hinreichend auf die Ansprüche des Kurssystems vorbereitet werden können und die Wahl zwischen zwei Geschwindigkeiten (12 oder 13 Jahre bis zum Abitur) als besonderes Profil der Sophie- Scholl-Schule erfolgreich ist. Auch die Schüler, die ohne Auslandsaufenthalt bei entsprechendem Leistungsprofil direkt in das Kurssystem wechseln, durchlaufen dieses erfolgreich. Allerdings machen hiervon nur vereinzelt Schüler Gebrauch. Motiv für einen längeren Schulbesuch in der Oberstufe ist überwiegend der Gewinn an freier Zeit für außerschulische und innerschulische Aktivitäten, die die Schüler bei einem schnelleren Durchlauf des Kurssystems gefährdet sehen. Siehe Anhang 2 Tabelle 3: Entwicklung der Abgängerzahlen in der Sek I Tabelle 4: Übergänge von 10 nach 11 und von 10 nach 12 Tabelle 5: Entwicklung der Abgängerzahlen in der Sek II Wiederholer Sekundarstufe I (Jahrgänge 7-10) Mit der Schulstrukturreform 2010 ist das Sitzenbleiben an der ISS weitgehend abgeschafft. Eine Rückstufung auf Antrag der Eltern erfolgte so gut wie nie. Geringfügig gesunken ist die Zahl der freiwilligen Wiederholungen in der 10. Jahrgangsstufe mit dem Ziel eines höherwertigen Schulabschlusses. Waren dies bislang in jedem Jahr 10 Schüler, so sind es in den beiden letzten Jahrgängen jeweils 8. Ein Grund liegt darin, dass zunehmend von der Möglichkeit der Nachprüfung Gebrauch gemacht wird. Da auch vor der Schulstrukturreform die Wiederholerzahl in den Jahrgangsstufen 7-9 an der Sophie- Scholl-Schule extrem gering war (2008: 11 Schüler von ca. 660 Schülern, also ca. 1,6%), hat der Wegfall 8

11 der Nichtversetzung kaum Auswirkungen auf die Arbeit in den Klassen und auf das Niveau der Abschlüsse Wiederholer Sekundarstufe II (Jahrgänge 11-13) In der Sek II ist die Zahl der Wiederholungen einer Jahrgangsstufe gering. Sie liegt bei 2-6 Schülern pro Jahr, also im Schnitt bei 3,8%. Die Übergangsentscheidungen von der Sek I zur Sek II erweisen sich demnach als zielführend. Die Vorbereitung auf die Anforderungen des Kurssystems ist offenkundig hinreichend. Erstaunlich ist, dass trotz der äußerst geringen Zahl an Schülern, die im Kurssystem scheitern oder in der Oberstufe eine Jahrgangsstufe wiederholen, immer wieder die Vermutung auftaucht, es würden zu viele ungeeignete Schüler in das Kurssystem wechseln. Diese Vermutung hält einer Überprüfung offenkundig nicht stand, zumal in einer zunehmenden Zahl an Fächern im Abitur Zentralprüfungen stattfinden, die die Leistungen der Schüler mit denen an klassischen Gymnasien vergleichbar machen. Siehe Anhang 2 Tabelle 6: Entwicklung der Wiederholerzahlen in der Sek I Tabelle 7: Entwicklung der Wiederholerzahlen in der Sek II 2.2 Abschlüsse Sekundarstufe I (Jahrgänge 7-10) Die Bilanz der Abschlüsse ist nach wie vor ausgesprochen positiv. Nahezu 100% der Schüler verlassen die Schule mit einem qualifizierten Schulabschluss. Im Durchschnitt verlassen weiterhin 24% der Schüler die Schule mit einem gegenüber der ursprünglichen Grundschulempfehlung höheren Abschluss. Dem gegenüber stehen ca. 11,1%, deren Abschluss schwächer ist als die Grundschulempfehlung erwarten ließ. Hier hat sich eine deutliche Verbesserung gegenüber den Durchschnittsergebnissen im Evaluationsbericht von 2009 ergeben (17%), so dass die Entwicklung positiv zu bewerten ist. Eine systematische Analyse dieser Ergebnisse hat bislang nicht stattgefunden. Allerdings sind die Grundschulempfehlungen insgesamt nicht unumstritten. Wieweit die neuen Prognoseberechnungen im Kontext der Schulstrukturreform genauer sind, kann erstmals nach Abschluss des Schuljahres 2013/14 eingeschätzt und müsste dann noch über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. Erfreulich ist, dass im ersten Durchgang der BBR-Prüfungen im 9. Jahrgang (2013) 99% den Jahrgangsteil und 92% den Prüfungsteil bestanden haben. Bei den MSA-Prüfungen waren im Durchschnitt der Jahre 2009 bis ,2% der Gesamtschülerschaft erfolgreich unter Einbeziehung der Kinder mit zieldifferentem Förderbedarf. In den letzten beiden Jahren des Berichtszeitraums waren es über 90%. Die Zugangsberechtigung zur gymnasialen Oberstufe schafften im Jahresdurchschnitt 61,4%. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund beachtlich, dass max. 40% der Schüler mit einer Gymnasialprognose aufgenommen wurden, da in diesen Jahrgängen noch die Quotelung bei den Aufnahmeentscheidungen vorgeschrieben war (max. 40% Gymnasialempfehlungen, max. 40% Realschulempfehlungen). Die Abschlüsse in den SESB-Klassen zeigen insofern eine abweichende Tendenz, als hier der Anteil besserer Schulabschlüsse im Vergleich zur ursprünglichen Prognose der Grundschule immer geringer wird. Dies ist aber im Hinblick auf die überdurchschnittlich hohe Zahl an Gymnasialempfehlungen beim Übergang von der Grundschule nicht überraschend. Im Schnitt der Jahre wechselten ca. 67% der SESB-Schüler mit einer Gymnasialprognose von der Grundschule zur Oberschule. Ca. 69% verlassen die Mittelstufe mit einer Zugangsberechtigung zur gymnasialen Oberstufe, weitere 26% mit dem MSA. Die Schüler mit zielgleichem Förderbedarf wurden hinsichtlich der erreichten Abschlüsse nicht gesondert erfasst. Hier sind alle Abschlüsse bis hin zum Abitur vertreten. Bei den Schülern mit dem zieldifferenten Förderbedarf Lernen ist es vereinzelt immer wieder möglich gewesen, diese Jugendlichen aus dem Förderstatus herauszunehmen und sie mit einem regulären Abschluss aus der Schule zu entlassen. Andere erwerben im Rahmen der Abschlussprüfungen einen dem Hauptschulabschluss bzw. der Berufsbildungsreife entsprechenden Abschluss. Angesichts der vergleichsweise niedrigen Zahl an Schülern mit dem FB Lernen (max. 3-4 pro Jahrgang) gibt es keine aussagekräftigen statistisch ausgewiesenen Daten über die erreichten Abschlüsse. Bei den Schülern mit dem FB Geistige Entwicklung bemüht sich die Schule um die Vermittlung von nachschulischen weiteren Förderungsmöglichkeiten, gerät hier aber an ihre 9

12 Grenzen. Auch hier lassen sich angesichts der geringen Zahl an betroffenen Schülern keine statistisch signifikanten Aussagen über Tendenzen treffen. Siehe Anhang 2 Tabellen 8: Schulabschlüsse in der Sek I SESB-Schulabschlüsse in der Sek I Sekundarstufe II (Jahrgänge 11-13) Die Durchschnittsnote der Ergebnisse im Abitur hat sich seit 2008 weiter verbessert (2008: 2,5, 2013:2,25). Da bereits im Abitur 2008 die 5. Prüfungskomponente und die veränderte Gewichtung der sprachlichen Kompetenz galten, ist hierin eine uneingeschränkt erfreuliche Entwicklung zu sehen. Die Leistungen in Deutsch, Mathematik, den Fremdsprachen und 2013 erstmals in Biologie und Geografie werden zentral geprüft. Mit dem Abiturdurchschnitt von 2,25 liegt die Sophie-Scholl-Schule 2013 über dem Landesdurchschnitt von 2,4. Dies gilt auch für den Notendurchschnitt in allen zentral geprüften Fächern. Eine Besonderheit an der Sophie-Scholl-Schule stellt die Möglichkeit zum Erwerb des deutschfranzösischen AbiBac dar. Dieses gilt ausschließlich für die Schüler der SESB. Bislang sind erst zwei Schüler in den 8 Jahren, in denen das AbiBac abgenommen wird, bei dem französischen Teil der Prüfung durchgefallen. Dieser Teil wird von einem Inspektor bzw. einer Inspektorin aus Frankreich geprüft und bewertet, wobei sowohl schriftliche als auch mündliche Leistungen in das Resultat eingehen. Von französischer Seite wird das gute sprachliche Niveau der AbiBac-Schüler besonders gewürdigt. In den Jahren haben insgesamt 114 Schüler die Prüfungen zum AbiBac bestanden. Siehe Anhang 2 Tabelle 9 : Ergebnisse der Abiturprüfungen Tabelle 10: Ergebnisse der AbiBac-Prüfungen Tabelle 11: Ergebnisse in den zentral geprüften Fächern im Abitur Ergebnisse zentraler Prüfungen Zentrale Prüfungen: BBR-Ergebnisse im Vergleich Erstmals wurden 2013 die Schüler der 9. Jahrgangsstufe einer zentralen Prüfung in Deutsch und Mathematik zum Erwerb der Berufsbildungsreife (BBR) unterzogen. Teilnahmeverpflichtet waren alle ISS- Schüler der 9. Jahrgangsstufe. Von ihnen haben an der Sophie-Scholl-Schule 92% die zentralen Prüfungen bestanden (Berlin: 76%), in dem kritischen Fach Mathematik immerhin 91% (Berlin: 69%). Der erste Durchlauf ist hier also durchaus erfolgreich verlaufen Zentrale Prüfungen: MSA-Ergebnisse im Vergleich Ein Vergleich der ISQ-Rückmeldungen zu den Leistungen im MSA für die Jahre 2008 und 2013 zeigt eine erfreuliche Steigerung der Bestehensquote bei den Schülern, die nicht auf Grund ihres Leistungsprofils ohnehin zur Teilnahme an den Prüfungen verpflichtet waren. Liegt die Bestehensquote bei den Pflichtteilnehmern in beiden Jahren im Prüfungsteil bei 100%, so ist sie bei den freiwilligen Teilnehmern von 62% (2008) auf 74% (2013) gestiegen. Erfreulich ist zudem, dass in Mathematik der Mittelwert der Prüfungsnoten für die verpflichteten Teilnehmer 2013 bei 2,6 lag. Diesen Wert erreichten 2008 nur die F- Kurs-Schüler, während er für die E-Kurs-Schüler damals bei 3,7 lag. Insgesamt haben 87% der Schüler die Zentralprüfungen in Mathematik bestanden, bei den Teilnahmeverpflichteten sogar 93% Zentrale Prüfungen: Abiturergebnisse im Vergleich Zentrale Prüfungen fanden im Abitur 2013 in den Fächern Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und erstmals in Biologie und Geografie statt. Vergleicht man die Ergebnisse der Leistungskurse 2008 mit denen von 2013, so ergibt sich, dass sich die Zahl bestandener Prüfungen 2013 deutlich erhöht hat. In den Leistungskursen Deutsch, Englisch und Biologie lag die Bestehensquote im Jahr 2013 bei 100%, in Französisch bei 96%, in Mathematik bei 93%. Im Vergleich dazu lagen diese Werte 2008 bei 80% (Deutsch), 91% (Englisch), 80% (Mathematik) und 100% (Französisch). In den Durchschnittswerten der erreichten Zensurenpunkte liegt die Sophie-Scholl-Schule in allen zentral geprüften Fächern über den berlinweiten Vergleichswerten. 10

13 Hatten 2008 vier Schüler die Zentralprüfungen in den Grundkursen nicht bestanden, so waren es 2013 nur zwei, obwohl mit Biologie und Geografie zwei weitere Fächer hinzugekommen sind und die Zahl der Abiturienten mit 112 deutlich über der Zahl von 2008 (86) liegt. Hierin kann ein deutliches Zeichen dafür gesehen werden, dass im Vergleich die quantitative Zunahme an Abiturienten um gut 30% zu keiner qualitativen Nivellierung geführt hat. Dafür spricht auch der hohe Anteil an Abiturienten, die ihre Prüfungen mit Durchschnittswerten zwischen 1,0 und 1,9 bestanden haben (2008: 15,1%, 2013: 30,4%). 3. Darstellung der Konsequenzen für die weitere Schulentwicklung Die Ergebnisse der Evaluation aller drei genannten Entwicklungsvorhaben (Whiteboards, Feedback, Methodencurriculum) zeigen, dass hier kein grundsätzliches Umsteuern notwendig ist, dass jedoch einige Defizite deutlich wurden, die nun in den Fokus der zukünftigen Schulentwicklung gerückt werden sollten. Dabei werden hier nur Anregungen und Richtungen für den zukünftigen Umgang mit diesen Defiziten genannt. Die Umsetzung in einer Maßnahmenplanung wird eine wichtige nächste Aufgabe der Steuergruppe Schulprogramm sein. 3.1 Medien: Einsatz von Whiteboards im Unterricht In diesem Punkt ist besonders auffällig, dass bisher eine noch zu geringe Zahl von Kollegen mit der entsprechenden interaktiven Software Easiteach arbeitet. Ein Grund hierfür könnte sein, dass diese Software gewissermaßen neu erlernt werden muss, da ihre Funktionen doch deutlich von üblicherweise in der Schule genutzter Computersoftware abweicht. Dieser Prozess ist um so mühsamer, als während eines mehrjährigen Übergangszeitraums ein Nebeneinander von Kreidetafeln und Whiteboards existiert und damit die zum Üben notwendige häufige Anwendungsmöglichkeit der Software für viele Kollegen noch nicht gegeben ist. Möglicherweise ist der bisher zurückhaltende Einsatz von Easiteach auch darin begründet, dass diese Software auch unter fachspezifischen Gesichtspunkten nicht immer besonders gut geeignet ist. Überlegungen zur Bearbeitung dieses Defizits könnten in unterschiedliche Richtungen gehen: Können weitere Fortbildungen das Defizit mindern bzw. welcher genaue Fortbildungsbedarf besteht hier? Gibt es grundsätzlich eine geeignetere und leichter handhabbarere Software für den gleichen Zweck? Die Schule hat inzwischen auch fachspezifische Software angeschafft und erprobt deren Einsatz im Unterricht. 3.2 Entwicklung einer Feedbackkultur Durchführung von Unterrichtsfeedbacks In diesem Punkt scheint der Handlungsbedarf im Moment am geringsten zu sein, da das Konzept noch mehr Zeit zur Bewährung braucht. Denkbar wäre, in den Fachbereichen fachspezifische Instrumente/Fragen zum Feedback zu entwickeln. 3.3 Methodencurriculum Für Verbesserungen zur Umsetzung des Methodencurriculums haben die Fachkonferenzen eine Reihe von sinnvollen Anregungen gegeben (s. Anhang), die im Einzelnen überprüft und bei Eignung umgesetzt werden sollten. Im Folgenden sollen nur wesentliche Aspekte angesprochen werden: Um die mangelnde Vernetzung zwischen den Fächern zu beheben, wäre es sinnvoll, zu jeder eingeführten Methode eine Kompetenzübersicht zu erstellen und diese, wie die Übersicht des Methodencurriculums, in geeigneter Weise für einen unkomplizierten Zugriff dem Kollegium zur Verfügung zu stellen. Um das Methodencurriculum insgesamt stärker in das Bewusstsein von Lehrern und Schülern zu heben, sollte es sowohl digital auf der Homepage als auch analog im Schulgebäude an geeigneten Orten (Klassenräume, Lehrerstationen, Poststation, Lockbücher) mit ansprechender visueller Gestaltung in Erscheinung treten. Weiterhin wird in den Fächern eine Präzisierung der Einführungszeiten sowie die Verankerung von Übungszeiten der jeweiligen Methoden in den schulinternen Fachcurricula vorzunehmen sein. 11

14 Anhang 1: Ergebnisse zu den drei Evaluationsvorhaben Tabelle 1: Nutzung von Whiteboards im Unterricht Gemeinsame Fragen für Schüler und Lehrer Frage/Item In meinem Unterricht wird das Whiteboard genutzt Antwort (mehrfache Kreuze möglich) Schüler Lehrer Antwort (mehrfache Kreuze möglich) Frage/Item als Tafel ohne Beamer als Tafel ohne Beamer Ich nutze das als Präsentationsmedium (Filme, als Präsentationsmedium (Filme, Whiteboard Bilder, Internetrecherche) Bilder, Internetrecherche) 17 mit Easiteach mit interaktiver Software mit anderer Software (PowerPoint, Word etc.) (PowerPoint, Word etc.) Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent Tabelle 2: Wirkung von Whiteboards im Unterricht Gemeinsame Fragen für Schüler und Lehrer Frage/Item Der Unterricht wird durch interaktive Whiteboards Antwort (zwei Kreuze möglich) Schüler Lehrer Antwort (zwei Kreuze möglich) abwechslungsreicher abwechslungsreicher effektiver effektiver Frage/Item Mein Unterricht wird durch interaktive Whiteboards Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent weder noch 6 22 weder noch Tabelle 3: Erleichterung der Unterrichtsorganisation durch Einsatz von Whiteboards? Nur Lehrer Frage/Item Antwort Die interaktiven Whiteboards erleichtern mir die Unterrichtsorganisation: Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent ja 78 nein 22 Tabelle 4: Erhöhung des Lernerfolgs durch Einsatz von Whiteboards? Nur Schüler Frage/Item Die Nutzung des interaktiven Whiteboards erhöht meinen Lernerfolg: Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent Antwort trifft eher zu 76 trifft eher nicht zu 24 Tabelle 5: Durchführung von Unterrichtsfeedbacks Schülerumfrage (Umfrage unter GSV-Vertretern der Jahrgangsstufe am ) Frage 1 Antwort Gesamt (78) Jahrgang 7/8 (19) Wie oft wurde im Mehrmals laufenden Halbjahr ein Feedback in deiner Klasse/deinen Einmal Lerngruppen durchgeführt? Nie Jahrgang 9/10 (30) Jahrgang (24) Jahrgang unklar Angaben in grau unterlegten Feldern in Prozent 12

15 Frage 2 Antwort Gesamt (76) Jahrgang 7/8 (18) Wurden die Ergebnisse Immer des Feedbacks in einem Gespräch mit dem Lehrer Gelegentlich ausgewertet? Nie Angaben in grau unterlegten Feldern in Prozent Jahrgang 9/10 (29) Jahrgang (24) Jahrgang unklar Frage 3 Antwort Gesamt (48) Jahrgang 7/8 (13) Ich habe diese Gespräche Trifft voll zu 4 8 als hilfreich für die zukünftige Gestaltung des Unterrichts in dieser Lerngruppe empfunden Trifft zu Jahrgang 9/10 (16) Jahrgang (16) Jahrgang unklar - 1 Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Angaben in grau unterlegten Feldern in Prozent Insgesamt haben sich 78 GSV Vertreter/innen an der Umfrage beteiligt, davon 19 aus Jahrgangsstufe 7/8 (12 Klassen), 30 aus Jahrgangsstufe 9/10 (17 Klassen) und 24 aus den Jahrgangsstufen Bei 5 Teilnehmern fehlte eine Jahrgangszuordnung. Im dritten Block der Umfrage haben nur noch 48 der 78 Schülervertreter Angaben gemacht, weil diese Frage nur noch diejenigen beantworten sollten, die tatsächlich Auswertungsgespräche zu den Unterrichtsfeedbacks erlebt hatten. Tabelle 6: Durchführung von Unterrichtsfeedbacks Vergleich Lehrerumfrage (Moodle-Umfrage Nov./Dez. 2013) mit Schülerumfrage (Tab. 5) Frage Antwort Schüler Lehrer Antwort Frage/Item Wie oft wurde im laufenden Halbjahr ein Feedback in deiner Mehrmals mehreren Ich habe im laufenden Halbjahr Feedback in Lerngruppen Klasse/deinen durchgeführt: Lerngruppen Einmal einer durchgeführt? Nie bisher noch nicht Teilgenommen haben 88 Lehrer; Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent 13

16 Frage Antwort Schüler Lehrer Frage/Item Ich habe diese Gespräche als hilfreich für die Trifft voll zu Trifft voll zu Ich habe das Feedback und das anschließende zukünftige Gestaltung Gespräch als hilfreich Trifft zu Trifft zu des Unterrichts in dieser für meine weitere Lerngruppe empfunden Unterrichtsgestaltung empfunden: Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Angaben in den grau unterlegten Feldern in Prozent Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht Tabelle 7: Methodencurriculum - Umfrage der Fachbereiche Ich bin mit dem an der Schule gültigen Methodencurriculum vertraut. trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft weniger zu trifft gar nicht zu Absolut Prozent Ergebnis: Dreiviertel der Befragten sind mit dem Methodencurriculum vertraut. Ich führe die für diesen FB vorgesehenen Methoden ein. trifft voll zu trifft überwiegend zu trifft weniger zu trifft gar nicht Absolut Prozent Ergebnis: Fast alle Kollegen führen die Methoden des eigenen Fachbereichs ein. Ich greife auf Methoden, die in anderen Fächern eingeführt wurden, zurück. voll zu überwieg. zu weniger zu gar nicht Absolut Prozent Ergebnis: Deutlich mehr als die Hälfte aller Kollegen greifen nicht oder kaum auf die Methoden zurück, die in anderen Fachbereichen eingeführt wurden. Zusammenfassung der Fachkonferenzrückmeldungen zum Methodencurriculum aufgrund der Fachdiskussionen im November/Dezember 2013 (geordnet nach Häufigkeit der Nennungen durch die FB (Zahl in Klammern)) Welche Stärken und Vorteile sehen Sie bei der Anwendung des Methodencurriculums? Zeitersparnis, ermöglicht Rückgriff auf Methoden anderer Fächer, fachübergreifend, insgesamt mehr Effizienz (7) Vereinheitlichung der Methoden, mehr Transparenz (6) Förderung der Selbstständigkeit der Schüler (5) Die Schüler/innen verfügen über ein Repertoire von Kompetenzen, das steigert ihr Selbstbewusstsein und hilft ihnen, vernetzt zu lernen. (3) Verzahnung der Fächer (3) 14

17 Klare Verantwortlichkeiten, aufeinander aufbauende Schritte, progressive Aneignung der Methoden (2) bessere Orientierung und größere Sicherheit für den Lehrer (2), Verbindlichkeit der Methodenkenntnisse (2), Konzentration auf wichtige Methoden, Metakognitiv verschränktes Lernen: Transparenz des Lernprozesses, Bindung der Methoden an konkrete Fachinhalte Gute Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe Verbesserung der Unterrichtsqualität Bessere Voraussetzungen für Binnendifferenzierung Verstärkungseffekt durch Anwendung der (z.t. ähnlichen) Methoden in anderen Fächern Erleichterung der Bewertung methodischer Kompetenzen Welche Probleme und Schwächen gibt es bei der Anwendung des Methodencurriculums? fehlende Kenntnisse über die Methoden der anderen FB und Zeitpunkt ihrer Einführung (10), Unbekannt, unklare Ablageorte im Netz, (3) stärkere Vernetzung mit anderen Fächern notwendig (3) Schüler haben trotz des Methodencurriculums keine Sicherheit bei der Anwendung der Methoden bzw. ein mangelndes Bewusstsein der Methoden, fehlende Übung (3), fehlende Präsenz des Methodencurriculums im Schüleralltag (2) mangelnde Verbindlichkeit und unterschiedliche Vorstellungen/Standards von verschiedenen Fächern und Kollegen (2) der Lehrperson wird bei Einführung der Methoden zu viel vorgegeben (2) Schwierigkeiten bei der Umsetzung: Zeitmangel, Überschneidung der Methoden mit anderen Fächern wegen geringer Wiederholung der Methoden beherrschen sie die Schüler kaum das Methodencurriculum ist noch nicht umfangreich genug, aber auch: das Methodencurriculum ist zu umfangreich, zu viele Methoden Methodencurriculum ist wenig schlüssig (Mischung von Methoden, Zielen, Produktionen und Kompetenzen) keine Evaluation einzelner Methoden (bezogen auf Schüler und Lehrer) zu volle Klassen für manche Formate nicht gut in den Regelunterricht integrierbar Transfer von in einem Fach gelernten Methoden auf andere Fächer fällt schwer Was sollte man verändern? Man sollte die intendierten Kompetenzen im Methodencurriculum stärker spezifizieren bzw. die jeweiligen Basiskompetenzen für alle klar zusammenfassen.(6) Methodencurriculum insgesamt überprüfen, ob neue Methoden hinzukommen und/oder eine veränderte Fachzuordnung notwendig ist oder existierende verändert oder weggelassen werden sollten (genannte Veränderungsvorschläge: Umgang mit Whiteboards (3); SESB: Schwerpunkt Bildanalyse/Standbild/bewegtes Bild/Filmanalyse; Berücksichtigung von IT-Technologien, Vermittlung von E-Learning basierten Methoden/Einsatz von Moodle) (6) Tafel mit Hinweisen für Lehrer und Schüler gut sichtbar anbringen bzw. Aushang im Klassenzimmer, Lehrerstationen und im Schulgebäude und auf der Homepage (5) Leichter Zugriff im Netz (z.b. ein Ordner für alle Fächer im Lernraum Berlin und oder Methodenübersicht, die mit weitergehenden Informationen (z.b. die mit der jeweiligen Methode verbundenen Kompetenzen) verlinkt ist (4) Kommunikation zwischen den Fächern/Fachbereichen verbessern, stärkere Vernetzung (2) Referendare müssen informiert werden (Handout), ebenso neue Kollegen (2) Einige fachbezogene Methoden (z.b. Gwi: Quellenanalyse; Französisch: Lernen durch Lehren (Vokabelpräsentation durch Schüler)) sollten überarbeitet werden (2) Fachbereichsleiter sollten regelmäßig Kollegen erinnern Einführung der Methoden mit entsprechender Reflexion durch die Schüler 15

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