Südsudan Krieg und Hungerkrise Hilfe nötiger denn je

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1 Mit dem Geschwisterchen und einem vollen Wasserkanister legen die beiden Mädchen auf dem Weg von einer Wasserstelle zurück zu ihrem Elternhaus eine Verschnaufpause ein.

2 2/6 Die Situation im Südsudan spitzt sich weiter zu. So stieg die Zahl der der unzureichend ernährten Menschen seit Juli 2016 von 3,9 auf 4,8 Millionen. Unser Mitarbeiter Christian Huber besuchte Projekte vor Ort, um sich einen eigenen Eindruck von der Lage zu verschaffen: Herr Huber, wie ist die Lage im Südsudan? Ist die Hungerkrise sichtbar? Ja, zum Beispiel im Bundestaat Gok. Dort hat durch die anhaltende Trockenheit die Aussaat vom Oktober 2016 kaum Ernten gebracht. Eine Bäuerin berichtete, dass etwa drei Viertel ihrer Pflanzen kaum oder gar nicht gewachsen sind. Die Preise für Grundnahrungsmittel sind dadurch weiter gestiegen. Die Menschen müssen also mehr Geld für Nahrung ausgeben. Das Wiederum hat zur Folge, dass viele Familien ihre Kinder aus der Schule nehmen müssen sie können die Gebühren nicht mehr aufbringen. In anderen Gebieten des Landes, wie zum Beispiel in Unity State, ist die Hungerkrise sichtbarer, insbesondere am Zustand der Viehherden. Durch Wassermangel und Dürre magern die Herden ab, werden anfällig für Krankheiten und verenden schließlich. Das Vieh bedeutet für die Menschen vor Ort jedoch mehr als eine Nahrungsgrundlage: Rinder gelten als Absicherung und Geldanlage. Magern die Herden ab, beginnen die Menschen das Vieh unter hohen Gewinneinbußen zu verkaufen. Damit beginnt ein unguter Kreislauf am Ende haben die Menschen weder selbst produzierte Nahrung noch finanzielle Mittel, um diese einzukaufen. Hinzu kommen die anhaltenden gewalttätigen Auseinandersetzungen und der dadurch für die Abgemagertes Vieh Bevölkerung stark eingeschränkte Zugang zu humanitärer Hilfe. Davon betroffen ist insbesondere das Grenzgebiet zu Uganda, der Norden mit den Bundesstaaten Unity State und Upper Nile State sowie Jonglei State im Osten des Südsudans. Welche Hilfe benötigen die Menschen am dringendsten? Die Bevölkerung braucht dringend Zugang zu Nahrungsmitteln entweder durch Lebensmittellieferungen oder Bargeldhilfen. Die negativen Auswirkungen der Dürre auf die Landwirtschaft, die soziale Absicherung und die Bildung müssen durch Überbrückungsleistungen von Außen gestoppt werden. Die Menschen brauchen die Hilfe sofort, denn das Saatgut muss vor der kommenden Regenzeit ausgesät werden. Zudem wird der Regen Hilfslieferungen aufgrund der mangelnden Infrastruktur auf dem Landweg unmöglich machen. Außerdem müssen gerade die im Südsudan engagierten Staaten ihren Druck erhöhen, damit die politischen und militärischen Akteure im Südsudan endlich der Bevölkerung den Zugang zu humanitärer Hilfe ermöglichen.

3 3/6 War die aktuelle Hungersnot für die Weltgemeinschaft absehbar? Ja. Bereits im Frühjahr 2016 haben wir und andere humanitäre Hilfsorganisationen alle politischen Entscheider und Geber vor dieser Krise gewarnt. Leider wurde aber nur langsam reagiert. Gerade Lebensmittellieferungen in Konfliktgebiete brauchen aber einige Zeit und gute Planung, damit sie bei den Bedürftigen ankommen. In Ländern wie dem Südsudan, wo fehlende Infrastruktur und gewalttätige Konflikte die Hilfe behindern, muss vorausschauend gehandelt werden. Wenn Menschen vor einer Hungersnot geschützt werden sollen, müssen die Gelder eigentlich viel früher zur Verfügung gestellt werden nämlich dann, wenn sich solche Krisen durch solide Prognosen abzeichnen. Zahlen & Fakten (UN) ¾ 2,7 Millionen Flüchtlinge ¾ davon 1,7 Millionen Binnenvertriebene ¾ mehr als 1 Million Menschen in Nachbarländer geflüchtet ¾ Jeder 5. Südsudanese ist auf der Flucht ¾ Ca Tote seit Beginn des Konflikts ¾ 3,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen Hunger: ¾ Mehr als Kinder unter 5 Jahren akut mangelernährt ¾ Fast jede dritte schwangere oder stillende Frau mangelernährt ¾ 4,9 Millionen Menschen von Nahrungsmittelknappheit betroffen ¾ Geschätzte in akuter Hungersnot Diakonie Katastrophenhilfe: ¾ Für die Hilfsmaßnahmen im Südsudan werden aktuell etwa 5,2 Millionen Euro bereit gestellt (da-von 2,1 Millionen Euro vom BMZ und 1,5 Millionen Euro durch das Auswärtige Amt) ¾ Von den Maßnahmen profitieren mehr als Menschen Tätigkeitsorte: ¾ Landkreis Cueibet im Bundesstaat Gok-State ¾ Twic East, Duk und Uror im Bundesstaat Jonglei

4 4/6 WIE HILFT DIE DIAKONIE KATASTROPHENHILFE? Reduzierung von Hunger: Schulgärten für Cueibet in Gok State Schulspeisung für ein besseres Leben Im September 2016 wurde ein dreijähriges Projekt gestartet, dass eine gegenüber Dürre und Überschwemmungen widerstandsfähige Nahrungsmittelproduktion fördert und dadurch zur Reduzierung von Hunger beiträgt. Im Landkreis Cueibet, im Bundestaat Gok-State leiden besonders viele Menschen Hunger. Die Nahrungsmittelproduktion ist zu gering, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken, zudem wird die Landwirtschaft neben Dürre und Überschwemmungen durch Konflikte zwischen Großfamilien oder Gemeinden erschwert, oft als Folge von Viehdiebstählen oder Auseinandersetzungen zwischen Bauern und Viehhirten. Viele Menschen ernähren sich nur von einer Mahlzeit am Tag. Der Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen ist zwar ausreichend, doch es mangelt an geeignetem Saatgut und Wissen um landwirtschaftliche Produktion. Um die aktuelle Hungerkrise zu überstehen, wird es im Rahmen des Projekts eine Schulspeisung für Kinder an insgesamt 47 Schulen im Landkreis geben. Diese hatte die Diakonie Katastrophenhilfe schon in den vergangenen Jahren durchgeführt. Dabei erhalten die Schüler regelmäßig eine von Schulkomitees zubereitete Mahlzeit auf der Grundlage von sogenanntem Corn Soya Blend (CSB). Dies ist eine mit Vitaminen und Mikronährstoffen angereicherte Mischung aus Mais und Soja. Um die Abhängigkeit von Nahrungsmittelhilfen zu verringern und die Eigenproduktion der Schulen und umliegenden Haushalte zu erhöhen, werden in den Schulen im Rahmen des neuen Projekts Modellgärten eingerichtet. Diese dienen einerseits Bildungszwecken zu innovativen Anbaumethoden, andererseits sollen in ihnen künftig ein Teil der für die Schulspeisung nötigen Nahrungsmittel angebaut und gleichzeitig die Einkommenssituation der umliegenden Haushalte verbessert werden. Damit dies gelingen kann, werden Lehrer und Schüler entsprechend geschult, Saatgut verteilt, Modellfarmen zur Geflügelzucht mit den umliegenden Haushalten angelegt sowie Trainings für Gemeindearbeiter in Landwirtschaft und Geflügelzucht durchgeführt. Das Projekt richtet sich insgesamt an die Schulkinder und ihre Familien. Weitere lokal ansässige Familien bilden die Schulkommitees und leisten damit auch einen Beitrag zum Projekt. Lebensgrundlagen und Perspektiven schaffen Die Anlage der Schulgärten stellen nur einen Teil des mit Mitteln des Bundesministeriums für Entwicklung geförderten Projekts dar. In einer weiteren Komponente geht es darum, den Menschen Lebensgrundlagen und damit Perspektiven für die Zukunft zu schaffen. Dies geschieht mittels sogenannter Einkommen schaffender Maßnahmen. Dazu gehört die Einführung der Bienenzucht zur Honigproduktion, die Einführung von Baumschulen und dem Anbau von Bäumen für Feuerholz oder die Fertigung von Gebrauchsgegenständen wie

5 5/6 Schlafmatten und Körben, mit denen sich die Menschen alternative Einkommensquellen aufbauen können um ihr Überleben zu sichern. In verschiedenen Schulungen wird zudem Wissen über weitere forstwirtschaftliche Produkte vermittelt, wie beispielsweise der Weiterarbeitung von Shea Butter oder Bambus zu Seife und Saft. IHRE HILFE: KONKRET UND ZIELGERICHTET Mit 300 Euro geben Sie 10 mangelernährten Kindern ein halbes Jahr lang eine nährstoffreichen Mahlzeit und einen guten Start in den Tag. Das ist weniger als 1 Euro pro Woche und Kind. Die Kinder kommen wieder zu Kräften und können regelmäßig die Schule besuchen. Mit 65 Euro statten Sie eine Modellfarm zur Geflügelzucht aus. Dies beinhaltet unter anderem Hühner, Futterspender und Schulungsmaterialien. Mit 120 Euro richten Sie drei Schulgärten ein. Dazu gehören Saatgut, Zäune, Gewächshäuser oder das Material zur Tröpfchenbewässerung. VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG! HINTERGRUND Der Bürgerkrieg hat das Land weit zurückgeworfen und eine schwere humanitäre Krise ausgelöst. Seit Beginn des Konflikts mussten mehr als 2,7 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen und sind zu Vertriebenen im eigenen Land geworden oder in Nachbarstaaten geflüchtet. Allein nach dem Ausbruch von Kämpfen in der Hauptstadt Juba im Juli 2016 sind geschätzte Menschen in das Nachbarland Uganda geflüchtet. Tausende wurden im Verlauf des Konfliktes getötet und verletzt, wobei auch Zivilisten aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit zum Ziel der Konfliktparteien wurden. Unzählige Menschen haben ihren Besitz und damit ihre Lebensgrundlage verloren. Zudem führen wiederkehrende Dürren zu Nahrungsmittelknappheit und Hunger: nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind mehr als 4,9 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen und mehr als Menschen befinden sich in einer akuten Hungersnot. Der Südsudan ist eines der Länder mit den weltweit größten logistischen Herausforderungen: Die Infrastruktur ist kaum entwickelt, insbesondere die Kommunikationstechnologie. Durch das unterentwickelte und nicht instand gehaltene Straßennetzwerk sind 60 Prozent des Landes während der Regenzeit auf dem Landweg nicht erreichbar. Diese Bedingungen machen es humanitären Helfern schwer, Zugang zu den hilfebedürftigsten Teilen der Bevölkerung zu bekommen. Neben der Logistik spielen hier auch Sicherheitsgründe eine große Rolle.

6 6/6 Ihr Ansprechpartner Michael Türk Unternehmenskooperationen Telefon Mobil /spenden Spendenkonto Evangelische Bank IBAN DE Stichwort und Spendenlink Afrika Hungerhilfe BILDER: Christoph Püschner/Diakonie Katastrophenhilfe, TEXT+INTERVIEW: Birgit Lembke

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