Wettbewerb Wohnen am Volkspark. Informationsveranstaltung am 10. Dezember 2015
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- Louisa Fried
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Transkript
1 Wettbewerb Wohnen am Volkspark Informationsveranstaltung am 10. Dezember 2015
2 Begrüßung und Einführung Reinhard Schier Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW)
3 Was erwartet Sie heute? Margit Bonacker konsalt GmbH
4 konsalt GmbH Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Verwaltung, Bürgern, Politik und Investoren. Wir moderieren und organisieren Beteiligungsverfahren und kommunizieren mit der Öffentlichkeit. Wir verknüpfen Fachwissen und entwickeln neue Lösungen. Wir verstehen unsere Aufgabe darin: einen diskursiven, transparenten und offenen Prozess zu initiieren und zu begleiten, unterschiedliche Akteurs- und Bevölkerungsgruppen einzubeziehen, eine problemorientierte Diskussion und Ergebnisoffenheit zu gewährleisten, alle Beiträge zu sichern und zu dokumentieren sowie zwischen Laien und Fachplanung zu dolmetschen.
5 Ziele der heutigen Veranstaltung Informationsaustausch über den Wettbewerb Wohnen am Volkspark Aufnahme Ihrer Themen, Vorschläge etc. Ankündigung und Ausblick auf die Planungswerkstatt am 30. Januar 2016 Die Ergebnisse der Informationsveranstaltung und der Planungswerkstatt werden in die Wettbewerbsauslobung einfließen.
6 Mit-Mach-Regeln Fairer Umgang miteinander Kurze Redebeiträge Rednerliste beachten Am Thema bleiben
7 Ausgangslage Altonaer Volkspark ca.140 ha Gartendenkmal August-Kirch-Str. + Eingangsbereich Volkspark Landschaftsachse Volkspark Bestandteil des Grünen Netzes Grünverbindung Richtung Innenstadt Ebertallee
8 Areal Trabrennbahn Blick über das Areal Stallungen / Übergang Volkspark
9 Eingang Volkspark und Kleingärten Eingang Volkspark / August-Kirchstraße Weg durch die Kleingärten
10 Luruper Chaussee und Kielkamp Platz an der Ebertallee Wohnungsbau an der Luruper Chaussee Kielkamp
11 Ebertallee und Bökenkamp Ebertallee Steenkampsiedlung / Bökenkamp
12 Ferdinand Tutenberg Planung / 20er Jahren
13 Rahmenplan Bahrenfeld-Nord Aktueller Entwurf vom
14 Eckpunkte zur Wohnbebauung Potenzial für Wohnungsbau nutzen Siedlungsrand zum Volkspark neu entwerfen Vielfältigen Wohnungsmix entwickeln geförderter Mietwohnungsbau, Seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen etc. Schulbedarfe für Grundschule und Gymnasium vorsehen Mobilitätskonzepte erarbeiten Neue äußere Erschließung und sparsame innere Erschließung planen Neue Grüne Wegeverbindungen in den Volkspark schaffen DESY Standort (Hera) erhalten und sichern
15 Freiraumpotenziale und Anforderungen Attraktives, grünes Wohnumfeld für alle Bewohnergruppen Freiraumplanerische Gestaltung der Landschaftsachse Volkspark und des Holstenkamps und des Eingangsbereichs zum Schulgarten Ebertplatz als Quartiersplatz gestalten Ebertallee als Grünachse bis zum Volkspark August-Kirch-Straße als Eingangsachse zum Volkspark stärken Grünzug vom Volkspark bis zur Elbe
16 Freiraumpotenziale und Anforderungen Zusammenfassung: Landschaftsachse Volkspark als attraktiven grünen Verbindungsraum für Fußgänger und Radfahrer sichern und ausgestalten Verbesserung der Verbindung der bestehenden Quartiere zum Volkspark August-Kirch-Straße als Haupteingangsachse in den Volkspark aufwerten Neue Grünachse des Quartiers von der Ebertallee bis in den Volkspark schaffen Das südliche Entree und den neuen Quartiersplatz (neuer Ebertplatz) mit einer hohen Aufenthaltsqualität schaffen Grüne Verbindungen zwischen Deckelpark Altona und neuem Wohngebiet herstellen Attraktives, grünes Wohnumfeld für alle Bewohnergruppen entwickeln Naherholungsangebot besser erreichbar und erlebbar machen
17 Umweltbelange Lärmschutz Im Wettbewerb zu berücksichtigen: Straßenverkehrslärm (Luruper Chaussee, geplante Haupterschließungsstraße): Lärmschutz z.b. durch abschirmende Gebäudestellung Anordnung weniger empfindlicher Nutzungen am Ebertplatz (z.b. Geschäfte, Büros) Gewerbelärm (Bauhof Altona): baulicher Lärmschutz Abstand der neuen Wohnbebauung Sport- und Freizeitlärm (neue Nutzungen für Jugendliche und Vereinssport): Verträgliche Anordnung in Bezug auf geplante Wohngebiete Abschirmung durch unempfindliche Gebäude
18 Umweltbelange Klimaschutz Im Wettbewerb zu berücksichtigen: Freihaltung der Frischluftleitbahnen (Volkspark als Frischluftentstehungsgebiet) Gebäudestellung parallel zu den Frischluftleitbahnen Grünflächen zwischen Trabrennbahn und Schulgarten Weitere Grünzäsuren innerhalb der Quartiere Offene Bauformen und maßvolle Höhenentwicklung Hoher Grünflächenanteil Vernetzung und kleinräumiges Mosaik verschiedener Freiflächen
19 Umweltbelange Frischluftleitbahnen
20 Umweltbelange Wasser und Boden Im Wettbewerb zu berücksichtigen: Bodenbeschaffenheit (vorwiegend sandige Böden) Versickerungspotenzial, Grundwasseranreicherung Regenrückhaltung und Versickerung vollständig im Wettbewerbsgebiet Kein Oberflächenabfluss ins Siel (Ausnahme: Haupterschließungsstraße) Mitbenutzung von Freiflächen zur Regenrückhaltung bei Starkregenereignissen Dachbegrünung (Hausdächer, Tiefgaragen, Carports) Regenwassersensible Straßenraumgestaltung
21 Mobilität Mobilität Im Wettbewerb zu beachten: Verkehrsuntersuchung Bahrenfeld-Nord (Mobilitätskonzept für alle Verkehrsträger) Planung Ebert-Platz (Busoptimierung, Anbindung der Haupterschließung) Planung Kreuzung Albert-Einstein-Ring (2. Anbindung des Trabrennbahngeländes) Ziele der Planung: Notwendige Straßenerschließung (Haupterschließungsstraße, Sammelstraßen, Wohnstraßen) ÖPNV-Anbindung mit Bussen, zusätzliche Buslinie(n) im Wettbewerbsgebiet, Ausbauoption für die Schnellbahn Ausbau Fahrradwegnetz, Fahrradstraßen, großräumige Verbindungen (Alltags- und Freizeitrouten) Umsteigeanlagen zwischen Fahrrad, Bus und Schnellbahnen Straßenbegleitende und eigenständig geführte Fußwege im grünen Netz
22 Mobilität Straßennetz
23 Mobilität Fahrradverbindungen
24 Mobilität Busanbindung
25 Wettbewerbsgebiet Wohnen am Volkspark
26 Zeitplanung Öffentlichkeitsarbeit und Wettbewerb Heute / Informationsveranstaltung 30. Januar 2016 Planungswerkstatt am Samstag bis Ende Februar 2016 Abstimmung der Auslobung II. Quartal 2016 Erabeitung des Wettbewerbes Anfang Juli 2016 Jury Sitzung für erste Stufe 2. Halbjahr 2016 Bearbeitung und Entscheidung 2. Stufe
27 Fragen und Diskussion Margit Bonacker konsalt GmbH
28 Ausblick auf die Planungswerkstatt Bettina Bachmeier konsalt GmbH
29 Planungswerkstatt am Datum: Samstag, 30. Januar 2016 Beginn: 11 Uhr (bis ca. 16 Uhr) Ort: Stadtteilschule Bahrenfeld, Regerstraße In Arbeitsgruppen werden Vorgaben für das Wettbewerbsverfahren entwickelt Themen der Arbeitsgruppen: Bebauung und Nutzung, Freiraum und Umwelt, Mobilität und Verkehr Für die interne Vorbereitung: bitte tragen Sie sich in eine der ausgehängten Anmeldelisten ein oder mailen Sie uns bis zum an Teilnehmerzahl bis ca. 120
30 Informations- und Kontaktmöglichkeiten Organisatorische Vorbereitung / Moderation Planungswerkstatt: konsalt GmbH Altonaer Poststraße 13, Hamburg Telefon: info@konsalt.de Veranstalterin: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19, Hamburg Telefon: deckel-bab7@bsw.hamburg.de
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