Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft durch die aktuelle Alters- und Ausbildungsstruktur der Betriebsleiter

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1 Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Arbeitsbereich Agrarpolitik DR. CARSTEN HOLST & PROF. DR. STEPHAN VON CRAMON-TAUBADEL Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft durch die aktuelle Alters- und Ausbildungsstruktur der Betriebsleiter Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung 2017

2 Werden ausreichend Nachwuchskräfte für die deutsche Landwirtschaft ausgebildet? Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung (2015): wachsende Herausforderungen bei der Sicherung des Bedarfs an jungen Fach- und Führungskräften 36 % der Betriebsleiter in Deutschland >55 Jahre (2013) Arbeitskräfte in der Landwirtschaft >55 Jahre (2013) Dennoch: Strukturwandel verlangsamt sich, Rückgang der Anzahl landwirtschaftlichen Betriebe aktuell nur noch 1% p.a. ( ) Einzelbetriebe Personengesellschaften jur. Personen 2

3 Ziel der Studie: Erstellung einer Prognose für den zukünftigen Bedarf an Betriebsleitern und deren landwirtschaftlichen Bildungsabschlüssen und Vergleich mit aktuellen Ausbildungsstatistiken 3

4 Limitationen der Studie: fokussiert auf die Betriebsleiter, aber nicht auf mitarbeitende Familienangehörige, Fremd- und Saisonarbeitskräfte Bildungsabschlüsse nur von Betriebsleitern bekannt Entwicklung bei Einzelunternehmen von besonderer Bedeutung (fast 90 % aller Betriebe) Informationen zur Hofnachfolge nur bei Einzelunternehmen verfügbar 4

5 Altersstruktur der Betriebsleiter von landwirtschaftlichen Einzelunternehmen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 65 u. älter Betriebsleiter <45 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt 5

6 Altersentwicklung und Hofnachfolge bei Einzelunternehmen Demographisch bedingt zukünftig höherer Anteil an Betrieben, in denen die Hofübergabe ansteht Gleichzeitig sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine gesicherte Hofnachfolge Haupterwerbsbetriebe: 46 % (1999) 37 % (2010) Nebenerwerbsbetriebe: 30 % (1999) 24 % (2010) 6

7 Gesicherte Hofnachfolge und Betriebsgröße (ha), % 60% Gesicherte Hofnachfolge ist bei größeren Betrieben wahrscheinlicher 50% 40% 30% 20% 10% 0% insgesamt Haupterwerb Nebenerwerb Quelle: Statistisches Bundesamt 7

8 Abschätzung des zukünftigen Bedarfs an jungen Betriebsleitern (eigenes Modell) Geschwindigkeit des Strukturwandels wird wieder steigen : -2,1 % p.a. bei Einzelunternehmen bis : etwa Verdopplung Zahl der Einzelunternehmen sinkt von (2013) auf etwa (2031) Bedarf von jungen Betriebsleitern p.a. für Einzelunternehmen Darüber hinaus 900 Personen p.a. für Personengesellschaften und 200 Personen p.a. für juristische Personen Insgesamt werden jährlich etwa junge Betriebsleiter benötigt 8

9 Aktuelle Berufsbildung der Betriebsleiter 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Haupterw. Nebenerw. Personeng. Jur. Pers. keine Berufsfachschule Berufsausbildung Landwirtschaftsschule Meister, Fachagrarwirt höhere Landbauschule Fachhochschule Universität Quelle: Statistisches Bundesamt 9

10 Zukünftig sind mehr höhere Bildungsabschlüsse bei der Betriebsleitern zu erwarten Stark ausgeprägte Korrelation zwischen Bildungsabschluss und Betriebsgröße Viele Haupt- und insbesondere Nebenerwerbsbetriebe werden nicht übergeben Unserer Prognose für den jährlichen Bedarf (3.500 Betriebsleiter): 709 ohne landwirtschaftliche Berufsbildung 153 Berufsfachschule 486 Berufsausbildung 612 Landwirtschaftsschule 724 Meister, Fachagrarwirt 332 höher Landbauschule 484 Fachhochschule, Universität Personen mit Berufsausbildung 10

11 Anzahl der Berufsabschlüsse in Deutschland Gärtnerin / Gärtner 4000 Fachkraft Agrarservice Winzerin / Winzer 1000 Tierwirtin / Tierwirt 0 Landwirtin / Landwirt Quelle: BLE 11

12 Leicht rückläufiger Trend bei den Ausbildungszahlen Rund Abschlüsse als Landwirt pro Jahr, rund im gesamten Agrarbereich Jährlicher Bedarf von ca Betriebsleitern mit Berufsausbildung prinzipiell gedeckt, aber Wie viele Personen mit Berufsausbildung werden später nicht als Betriebsleiter arbeiten? Wie viele Personen mit Ausbildung werden darüber hinaus als angestellte Fremdarbeitskräfte benötigt? 12

13 Ähnliche Aussagen bei den höheren berufspraktischen Bildungsabschlüssen Statistiken über den Besuch der Landwirtschaftsschulen, der höheren Landbauschulen und von Meisterkursen belegen, dass der Bedarf grundsätzlich gedeckt ist Exakte Quantifizierung durch föderales Bildungssystem und Überlappung der Ausbildungswege schwierig Aber für Absolventen eröffnen sich auch Alternativen Tätigkeiten im vor- und nachgelagerten Bereich Zugang zu Hochschulen 13

14 Großes Potential, das bei Bedarf als Betriebsleiter verfügbar ist Abschlüsse in den Studiengängen der Agrarwissenschaften (2015): Bachelor Master Promotion 330 Rund 20% der Bachelorabsolventen werden als Betriebsleiter benötigt Laut VDL (2015) steigen nur 12% der FH- und 2% der Uni-Absolventen direkt nach dem Studium in den elterlichen Betrieb ein, aber insgesamt 16% arbeiten in einem Betrieb mit landwirtschaftlicher Produktion evtl. auch außerldw. Tätigkeit zur Überbrückung bis zur Hofübergabe 14

15 Fazit Geschwindigkeit des Strukturwandels wird wieder steigen Zukünftig mehr Betriebsleiter mit höherer Berufsbildung Ausbildungszahlen übersteigen den Bedarf, aber Absolventen eröffnen sich auch andere Berufswege, insbesondere mit höheren Abschlüssen Entscheidend für den Einstieg als Betriebsleiter werden die Rahmenbedingungen und langfristigen Perspektiven im Vergleich zu den individuellen Alternativen sein Mangel an Betriebsleitern eher nicht zu erwarten, allerdings steigender Bedarf an qualifizierten Fremdarbeitskräften durch den Rückgang an Familienarbeitskräften 15

16 VIELEN DANK 16

17 Anzahl der landwirtschaftl. Berufsabschlüsse je 100 AK Arbeitskraft-Einheiten in ,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Sonstige Landwirtin / Landwirt 17

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