Unbegleitete und begleitete minderjährige Geflüchtete Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen

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1 Unbegleitete und begleitete minderjährige Geflüchtete Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen Fachtag: Inklusion statt Isolation - Beziehungsstiftende, partizipatorische Ansätze in der Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Anna Huber anhuber@dji.de November 2017

2 Überblick Vorstellung der DJI-Studie Unbegleitete und begleitete minderjährige Flüchtlinge Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen Hintergrund, Forschungsbedarf, Zielsetzung und Fragestellung Forschungsdesign und Sample Ausgewählte Ergebnisse: identifizierte Spannungsfelder Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Positionierung im Aufnahmeland Ausblick 2

3 Hintergrund der Studie Unbegleitete und begleitete minderjährige Flüchtlinge Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen Zunahme geflüchteter Kinder und Jugendlicher Herausforderungen für Zivilgesellschaft und institutionelle Akteure aktuelles empirisches Wissen zur Bewältigung der Herausforderungen notwendig 3

4 Zielsetzung der Studie Unbegleitete und begleitete minderjährige Flüchtlinge Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen Bundesweite empirische Studie zu den Lebenslagen minderjähriger Geflüchteter Im Fokus: unbegleitete und begleitete minderjährige Geflüchtete Perspektive der Jugendlichen Subjektive Erfahrungen Wahrnehmung der eigenen Situation Fragestellungen zur Lebenswelt und Alltag der Jugendlichen in Deutschland 4

5 Sample der ersten Befragung männlich weiblich gesamt Begleitet Unbegleitet Zwischen 7 Tagen und 15 Monaten in Deutschland 15 Herkunftsländer: Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia, Eritrea, Iran, Ukraine, Libanon, Albanien, Äthiopien, Benin, Mali, Moldawien, Russland, Zentralafrika 11 Sprachen, Einsatz von Dolmetscher/innen 23 Orte, Stadt und Land, Erstaufnahmeeinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünfte, Jugendhilfeeinrichtungen 5

6 Anlage der Längsschnittstudie 6

7 Zwischenstand der Längsschnittstudie 2. Welle: bisher 32 Interviews Feldphase noch nicht abgeschlossen (insgesamt ca. 50 Interviews) Die erneute Kontaktaufnahme ist häufig komplizierter Verteilung der Jugendlichen Kontaktabbruch zu den Gatekeepern aus dem ersten Befragungszeitpunkt Kontaktabbruch durch Wechsel der Telefonnummer Sprache: häufig ohne Dolmetscher/innen 7

8 Überblick Vorstellung der DJI-Studie Unbegleitete und begleitete minderjährige Flüchtlinge Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen Hintergrund, Forschungsbedarf, Zielsetzung und Fragestellung Forschungsdesign und Sample Ausgewählte Ergebnisse: identifizierte Spannungsfelder Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Positionierung im Aufnahmeland Ausblick 8

9 Große Heterogenität der Jugendlichen Unterschiede hinsichtlich vieler Faktoren Migrationsursachen und Migrationsbedingungen zahlreiche und verschiedene Sprachkenntnisse und Bildungserfahrungen unterschiedliche Familienkonstellationen unterschiedliche Interessen Dennoch auch Gemeinsamkeiten: Alltag gerade am Anfang hochgradig durch institutionelle Settings der Einrichtungen, gesetzliche Rahmungen und durch Unsicherheiten hinsichtlich ihrer (Bleibe)perspektiven geprägt 9

10 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Ergebnisse: Leben in den Unterkünften (I) Große Unterschiede in der Unterbringung zwischen begleiteten und unbegleiteten Jugendlichen Begleitete Jugendliche Unterkünfte ohne Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten Keine förderlichen Orte jugendgerechten Aufwachsens Unsicherheiten und Bewegungseinschränkungen Fremdbestimmung am Wohnort und verhinderte Selbstgestaltung des Alltags keine stabilisierenden Routinen des Alltags möglich 10

11 Ich war in [Auslassung Ankunftsort] drei Monate und ich darf nicht kochen und das deutsche Essen konnte ich nicht essen. Aber dann kommen wir nach [Auslassung Ort nach Verlegung], dort waren wir in einem Hotel und wir dürfen auch nicht kochen und müssen Döner oder anderes Essen kaufen. Dann waren wir sieben Monate in einem anderen Heim und in dem Heim dürfen wir nicht essen und kochen, sie haben gesagt: nur für früh und abends. Immer gibt s Salami, nur für nachmittags gibt es noch ein bisschen warmes Essen, aber niemand kann es essen. Wir dürfen nicht kochen und wir schlafen mit den 7er oder 6er Familien in einem Zimmer und bis Juli hatte ich keine Schule. Dann hatte ich ein Monat Ferien und dann hab ich September bis Dezember gar nicht geschlafen, bis zwei Uhr reden alle und ich hatte keinen Schlaf (2920_BMG_w1_d). 11

12 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Ergebnisse: Leben in den Unterkünften (II) Unbegleitete junge Geflüchtete: bessere Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe Und die Betreuer, die sind alle, alle sind sehr nett. Und die sagen auch, die haben immer ein offenes Ohr, jede Minute, jeder Zeit. Wir können ins Büro kommen und mit denen immer diskutieren oder mit denen reden einfach. Oder mit denen zusammen lernen. Ehrlich gesagt, die sind alle sehr nett und herzlich und haben uns super empfangen (2513_UMG_w1). 12

13 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Ergebnisse: Leben in den Unterkünften (II) Unbegleitete junge Geflüchtete: bessere Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe In den meisten Einrichtungen: Möglichkeiten, an Entscheidungen mitzuwirken Berücksichtigung eigener Anliegen, Verbesserungswünsche und neuer Ideen der Jugendlichen Weiterverfolgung bedeutungsvoller Praxen 13

14 Ich bete schon fünfmal am Tag, aber es gibt einige Tage, wo ich es vergesse. Zum Beispiel, wenn wir Ausflüge haben oder uns draußen beschäftigen, da kann man halt nicht beten. Bei uns ist das sehr streng, man darf das nicht vergessen. ( ) Man vergisst halt hier sehr schnell, weil in Heimat waren halt diese Community, man geht gemeinsam beten in die Moschee, man hört diese Gebetszeiten immer von den Glocken. Und viele Jugendliche, die jetzt hier Ausland gekommen sind, die haben diese Community halt nicht und viele haben kaum Zeit zu beten (2513_UMG_w1). 14

15 Spannungsverhältnis: Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Hohe Motivation der Jugendlichen Ich möchte in fünf Jahren die Chance haben, studiert zu haben oder immer noch beim Studium sein, damit ich dann auch irgendwann arbeiten kann und meiner Familie helfen kann oder den Leuten in [Auslassung Herkunftsland] helfen kann (2232_BMG_w1). Ich will einfach später etwas erreichen, damit alle anderen die Deutschen, die [schlechte] Meinungen haben auf mich zeigen und sagen, es gibt auch solche Ausländer, die ein Ziel erreicht haben; ( ) ich werde in 3, 4 Jahren so was erreichen und dann zeige ich es allen Leuten und sie können dann auch gut über einige Ausländer sprechen (1557_UMG_w1). 15

16 Spannungsverhältnis: Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Belastung durch lange Wartezeiten bis zur Schule Was mir hier wirklich fehlt in Deutschland seit ich hier hergekommen bin, dass es für Jugendliche keine Möglichkeit hier gibt, sehr schnell zu lernen und dann muss ich auch eine Arbeit finden, aber hier gibt's momentan nicht diese Möglichkeiten. ( ) Viele aus Afghanistan sind schon lange hier keine Arbeit, keine Ausbildung gemacht weil sie dürfen nicht und aus welchem Grund wissen wir nicht. ( ) Die sind jetzt in einem Heim, nur Essen und Schlafen, dann ist das nur Zeitverschwendung für beide Seiten (2602_UMG_w1). 16

17 Spannungsverhältnis: Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Ältere Jugendliche: starker Druck, schnell eine Perspektive entwickeln zu müssen Eigentlich war ich regelmäßig in der Schule gewesen, dort war ich immer in der Schule ( ). Die [Betreuer und Betreuerinnen] haben gesagt: wir finden einen Platz für dich für die Ausbildung. Aber da muss man warten, aber wie lange, die wissen auch nicht. ( ) Und jetzt fertig! Ich bin hier hergekommen (2602_UMG_w1). große Rolle des persönlichen Engagement und der guten Vernetzung von Betreuenden und Ehrenamtlichen 17

18 Spannungsverhältnis: Hohe Motivation, aber strukturelle Limitierungen und aufenthaltsrechtliche Hürden Großer Einfluss des unsicheren Aufenthalts in Deutschland auf schulische Motivation Der hat alle [Auslassung Herkunftsland] zu sich geholt und dann gesagt: ja alle [Auslassung Herkunftsland] werden bald dieses Land verlassen müssen und ihr habt hier keine Zukunft und ihr bleibt hier einfach in der Schule bis halt über euch entschieden wird. Macht euch hier keine Hoffnung " (2152_UMG_w1). 18

19 Spannungsverhältnis: Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Rollenkonflikte zwischen Eltern und Jugendlichen Hoher Erwartungsdruck und Übernahme von Verantwortung für die (Teil-)Familie Ich muss früh aufstehen um 6 weil ich muss meine kleine Schwester um 7.30 zur Schule bringen, weil meine Mutter ist krank und ich muss das Frühstück machen, Haus putzen, danach. Montag, Dienstag, Mittwoch hab ich die Schule von 8 Uhr bis Uhr, am Donnerstag und Freitag hab ich bis ( ) Ich hab Spanisch, manchmal hab ich am Tag so früh Termine mit meiner Mutter oder selber, aber so oft mit meiner Mutter, ich muss die Schule lassen und für sie übersetzen (1676_BMG_w1_d). 19

20 Spannungsverhältnis: Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Unzureichende Informiertheit der Jugendlichen über ihre Rechte, Stand ihres Verfahrens, (Aus-)Bildungsmöglichkeiten Fehlen verbindlicher Orientierungspunkte Kontakt zum Vormund: wenig unterstützend Manche haben 40 Jugendliche und manche haben 30 oder so, dann wenn man etwas will und etwas machen will oder so was, dann schreibt man den und dann kriegt man in zwei, drei Monate Antwort oder so. Ich schreibe ihr per WhatsAppdann oder ein schreibe ich und dann kriege ich keine Antwort, ja, also keine Ahnung warum. Ich habe auch vor drei Wochen ein geschrieben, dann hat sie also bis jetzt nicht geantwortet (1614_UMF_w2). 20

21 Spannungsverhältnis: Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Insbesondere Jugendliche, die kurz vor der Volljährigkeit stehen: Orientierungslosigkeit und Überforderung Ja, Jugendhilfe war gut. Da finde ich keinen, da mache ich alles alleine und ich kann es nicht schaffen es. ( ) Aber, ja, gibt schwere Sache so und so habe ich / beim Jugendamt, ich war da und ich habe nicht so viele Sachen gelernt. Einfach das alles hat die Betreuer gemacht und jetzt bin ich selbstständig und ich kann nicht alles, aber ich frage manchmal mit dem Sozialarbeit und die helfen mir (1149_UMF_w2). Aber auch positive Beispiele: spezielle Kurse für die Vorbereitung auf die Volljährigkeit 21

22 Spannungsverhältnis: Zuwachs an Verantwortung, aber gleichzeitig Restriktionen und Fremdbestimmung Zuwachs an Möglichkeiten in zweiter Welle (v.a. Vereine) Ja, ja. Also der ist der zweite Trainer sozusagen und der hat sich, also weil der Französisch, also in der Schule lernt er und der wollte mich, also hatte sich mal mit mir unterhalten so auch, also auf Französisch und hat auch entdeckt, dass es, ja, ich kann ihm gerne helfe, also auf Französisch, weil der, damit er irgendwann mal gute Noten und so in der Schule bekommt. ( ) Haben wir das gemacht, die Nummer ausgetauscht, immer, ja, miteinander unterhalten oder miteinander reden. Viele Hilfe auch von dem ersten Trainer, wegen die Schuhe, wenn ich keine Schuhe, also Fußballschuhe, hatte und der half mir, Fußballschuhe zu kaufen und so und, und da habe ich auch, also, ja überlegt, das es wäre auch, also sinnlos, wenn ich die, die Mannschaft verlasse und so (1155_UMF_w2). 22

23 Spannungsverhältnis: Positionierung im Aufnahmeland Neuverhandlung von bisherigen Routinen, Werten und Verhaltensweisen Wunsch nach Zugehörigkeitsgefühl Aber: Institutionelle und individuelle Diskriminierung in Form von Benachteiligungen, Beleidigungen, Beschimpfungen, Gewaltandrohungen bis hin zu körperlichen Gewalterfahrungen 23

24 Spannungsverhältnis: Positionierung im Aufnahmeland Aber da gibt es mal / also ab und zu mal die Situationen, die man sich irgendwie nicht, also mehr halten kann, die also wehtun da, sage ich jetzt mal. ( ) ich war ja damals, also einmal in dem, in dem Bus. Ich wollte einfach hinsetzen und als dann eine Frau, also die saß neben mir und ich wollte neben ihr sitzen, also sitzen, hat gesagt: "Häh, Neger neben mir?" ( ) Und das Gefühl nehme ich ab und zu mal nach Hause. Und ich einfach, einfach, ja, überlege damit oder warum so was, also mir passiert und so. Aber mit der Zeit geht das, also in gewissen Zeit geht das weg und, oder ja (1155_UMF_w2). 24

25 Spannungsverhältnis: Positionierung im Aufnahmeland Besondere Situation für einige begleitetemädchen Hemmungen sich frei zu bewegen Einschränkungen hinsichtlich der Freizeitgestaltung Ja also ich hab Freunde, die werden normal behandelt; aber weil ich so ein Kopftuch habe, die behandeln mich anders wegen dem Kopftuch. ( ) Es gibt hier auch eine Freundin, sie hat auch sehr viel gelitten ( ) In der Schule sogar ihre Mathematiklehrerin sagt: Du kommst nur rein, wenn du dein Kopftuch ausziehst ( ) ohne Kopftuch kannst du in meinem Unterricht sitzen, mit dem Kopftuch kommst du nicht rein. Sie hat es auch nicht gemacht, sie wollte ihr Kopftuch nicht ausziehen, hat alles verpasst. Ein Monat hat sie darunter gelitten (2232_BMG_w1). 25

26 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Eindrücke aus der zweiten Erhebung Ja, also nach dem [letzten] Gespräch, also das wir hatten, dann habe ich bald einen Schulplatz gefunden in einer Hauptschule und da war ich halbes Jahr und auch in VK-Klasse, Vorbereitungsklasse, deswegen. Und mir war ein bisschen langweilig, also ich konnte da alles und die anderen waren nicht so weit wie ich, deswegen war ganz langweilig für mich. Und ich wollte immer meine Schule wechseln und so. ( ) Also ich bin einmal [zu einem Gymnasium am Wohnort] gegangen und hab mit Schulleiter gesprochen und der hat gesagt: "Jetzt also haben wir keinen Platz. Nächstes Jahr vielleicht also bauen wir neue Räume für neue Klasse und so, dann kannst du zu uns kommen". Dann habe ich meine Schule gewechselt in das Gymnasium (1614_UMF_w1 ). 26

27 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Eindrücke aus der zweiten Erhebung Gefühl von Heimweh und Fremdheit Heimat ist ein bisschen anderes. Weiß ich nicht, wie man das beschreiben soll. Also ich weiß nicht, ob Sie schon mal weg von Deutschland gefahren sind, für lange Zeit? Vier oder drei Jahren. Ja. Wenn Sie weg von Deutschland fahren, dann wissen Sie, wie man die Heimat vermisst. Ja. ( ) Das kann man nicht beschreiben. Das ist einfach ein Gefühl (1382_UMF_w2). Entstehung verbindlicherer Kontakte Manche Jugendliche haben eine Freundin/einen Freund 27

28 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Eindrücke aus der zweiten Erhebung Große Problematik: der ablehnende Bescheid Vor dem Bescheid: positives Gefühl, Motivation und Hoffnung Zusammenbruch der Jugendlichen bei ablehnendem Bescheid Massive Ängste vor Abschiebung 28

29 DJI-Studie zu geflüchteten Jugendlichen Eindrücke aus der zweiten Erhebung Na ja, zum Beispiel ich hab viel im Kopf. Wenn ich ein deutsche Pass habe, dann weiß ich, wohin soll ich gehen, wie soll ich weitermachen, was soll ich dann machen. Aber, aber wenn ich kein, kein deutsche Pass haben dann: Hä, warum, warum soll ich eigentlich in die Schule gehen? Wenn ich 18 werde, dann war s das. Okay, ich mach s hier Realschule hier in Deutschland. Und wenn ich wieder nach Afghanistan abgeschoben würde, dann was soll ich dann machen? Es bringt mir nichts. Und ich denke immer nach. Ich hab manchmal wirklich Angst. Und ich geh ins Bett ( ), ich denke, dass Polizei kommt in, in die Wohnung rein (1557_UMF_w2). 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Anna Huber Deutsches Jugendinstitut e.v. Projekt: Minderjährige Geflüchtete Telefon: +49(0)89/

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