SCHULPROFIL STAND SCHULJAHR 2017/2018. Genehmigt durch den SGA am 17. Oktober 2017 POLYTECHNISCHE SCHULE WIEN WEST. mit Projekt FACHMITTELSCHULE
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- Gretel Böhler
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1 SCHULPROFIL STAND SCHULJAHR 2017/2018 Genehmigt durch den SGA am 17. Oktober 2017 POLYTECHNISCHE SCHULE WIEN WEST mit Projekt FACHMITTELSCHULE Stammhaus 1180 Wien, Schopenhauerstraße 81 Tel & Fax: oder Homepage: Expositur(en): 1190 Wien, Pyrkergasse 16 Tel: / 311 Fax: / pyrkergasse@pts18.at weitere dislozierte Klassen: 1080, Pfeilgasse 42b 1170, Redtenbachergasse 79 Direktion: OSR Dipl. Päd. Franz Burda, MSc
2 ORGANISATIONSSTRUKTUR KERNDATEN ZUR SCHULE 10 Klassen davon 3 Integrationsklassen, jeweils in einer Fachmittelschulklasse, aufgeteilt auf: Stammhaus: 2 FMS Klassen sowie 2 PTS Klassen Expositur 8, Pfeilgasse 42b 1 FMS Klasse (als Integrationsklasse) Expositur 19, Pyrkergasse 16 2 PTS - Klassen sowie 2 FMS Klasse (1 als Integrationsklasse) Expositur 17, Redtenbachergasse 79 1 FMS - Klasse (als Integrationsklasse) SCHÜLER/INNEN/ELTERN Haupteinzugsgebiet der Schule sind die Bezirke 9, 10, 14, 16, 17, 18, 19 und 20; verstärkt suchen aber auch Schüler aus anderen Bezirken Aufnahme. Die Zahl der Schüler/innen aus Privatschulen ist gering, nimmt aber ständig zu. Zunehmend mehr absolvieren Schüler/innen freiwillig ein zehntes Schuljahr, um noch eine letzte Chance wahrzunehmen, ihre Qualifikationen zu verbessern. Immer mehr Schüler/innen treten nach der positiven Absolvierung der PTS-Währing nicht in eine betriebliche Ausbildung ein, sondern besuchen weiterführende Schulen. LEHRERINNEN Der Qualifikationsstand der LehrerInnen (PTS-Lehrer/innen) ist hoch, viele Lehrer/innen verfügen über Zusatzqualifikationen (Schülerberater/in, Berufsorientierung, diverse Sportarten, EDV, Technisches Werken/Elektro, Technisches Werken/Holz, Verkehrserziehung, HTL/HAK - Ausbildung, erlernte Handwerksberufe, akademischer Studienabschluss,...). Die Bereitschaft zur Weiterbildung ist sehr hoch (auch in den Ferien). SCHULISCHES UMFELD VERKEHRSMÄßIGE ERREICHBARKEIT Fast alle Standorte befinden sich in renovierten Altbauten in ruhiger Umgebung, abseits des Durchzugsverkehrs. Störungen der Unterrichts- und Erziehungsarbeit durch Verkehrslärm sind sehr gering. Sämtliche Standorte der PTS Wien West sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar: Stammhaus: S 45, Straßenbahn-Linien 9, 40, 41, 42, Bus 10A Expositur Pyrkergasse: S 45, Straßenbahn-Linien 37, 38, Bus 10A, 35A BAULICHE GEGEBENHEITEN Das Stammhaus befindet sich in einem Doppelgebäude mit einer Kooperativen Mittelschule im Ebner-Eschenbachpark, gegenüber dem BG 18. Auf Seite der PTS Wien West ist im Parterre - mit eigenem Zugang von der Straße - ein öffentlicher Kindergarten untergebracht.
3 3 Turnsäle und die Schulküche werden gemeinsam mit der NMS genutzt. Abends sind in den Turnsälen diverse Turngruppen eingemietet. Der nahe gelegene Türkenschanz- und Pötzleinsdorferpark stehen für viele Freiluftsportarten zur Verfügung. Zur Ausstattung der PTS Wien West gehören: Mechatroniklabor Elektrolabor dzt. wegen Umbau gesperrt Metallwerkstätte Holzwerkstätte Werkstätte für Kreatives Gestalten 3 EDV-Räume mit insgesamt 40 IT-Arbeitsplätzen inkl. Internetanschluss 1 Turnsaal Die Werkstätten für den Fachbereich Metall sowie Holzverarbeitung sind renovierungsbedürftig, jedoch komplett ausgestattet. Die beiden entsprechenden Werkstätten in der derzeit geschlossenen Expositur 19, Pyrkergasse sind komplett renoviert und neu ausgestattet. In die Planung der Ausstattung aller Werkstätten waren die unterrichtenden Lehrer aktiv eingebunden. Die Expositur Pyrkergasse ist im Haus der gleichnamigen Neuen Mittelschule untergebracht. Neben den Klassenräumen verfügen alle Exposituren teilweise über eigene Funktionsräume bzw. nützen sie die Infrastruktur der jeweiligen Standorte.
4 ANGABEN ZUR PÄDAGOGISCHEN POSITION WESENTLICHE ZIELE DER PTS Wien West Hilfe bei der richtigen Berufswahl Praxisbezogene Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Hilfe bei der erfolgreichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz Förderung der Kommunikationsfähigkeit Förderung der Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Bedürftigen, Schwächeren,... Förderung musisch-kreativer Kräfte durch ein spezielles Unterrichtsangebot (Pool-Unterricht/Kreative Erziehung) Einbeziehung von Förder- und Stützmaßnahmen in den regulären Unterrichtsablauf INTEGRATIONSKLASSEN Gemeinsamer Unterricht von Schülern und Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen in enger Zusammenarbeit und Betreuung mit dem SPZ 1180 Wien, Anastasius Grün-Gasse 3. INFORMATIONSTECHNOLOGISCHES SEMINAR Als Reaktion auf die neu entstandenen Berufe im EDV-Bereich, aber auch auf das generell zunehmende Interesse der Schüler/innen an EDV und Informatik, wird, unter Anwendung schulautonomer Möglichkeiten, seit dem Schuljahr 2000/2001 dieses Seminar angeboten. TECHNISCHES SEMINAR - MECHATRONIK Mechatronik ist die Kombination von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Sie bereitet auf die (Lehr-) Ausbildung für High-Tech-Berufe vor (das sind teilweise auch altbekannte Berufe, die in den letzten Jahren ihre Inhalte den modernen Gegebenheiten angepasst und ihr Berufsbild entsprechend verändert haben). POOL - UNTERRICHT/KREATIVE ERZIEHUNG Der Poolunterricht umfasst 2 Wochenstunden und ist für alle Schüler/innen verpflichtend. Er findet zur gleichen Zeit für alle Schüler/innen statt (erhöhte Durchlässigkeit und Zugänglichkeit). Nahezu alle LehrerInnen unterrichten im Pool. Aufgabe des Pool-Unterrichts ist es, ein vertiefendes Bildungsangebot, notwendige Stütz- und Fördermaßnahmen, aber auch künstlerisch-kreative Entfaltungsmöglichkeiten sowie sportliche Förderung anzubieten, wobei die Schüler/innen verstärkt die Möglichkeit haben, Vorschläge zur individuellen Unterrichtsgestaltung einzubringen. BEWERBUNGSTRAINING Die Schüler/innen bekommen die Möglichkeit, in einem zweitägigen Bewebungstraining, nicht nur etwas über die korrekte schriftliche, telefonische und persönliche Bewerbung zu erfahren, sondern auch praxisorientiert zu arbeiten und Kontakt mit Firmen aufzunehmen.
5 ANGABEN ZUR SCHULPARTNERSCHAFT Intensive und gute Zusammenarbeit mit dem Elternverein. Finanzielle, ideelle und organisatorische Unterstützung durch den Elternverein. Feedback über Schulklima, Unterricht und andere Anliegen. Abhaltung eines Infoelternabends zu Schulbeginn. Zusammenarbeit des SGA im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. ANGABEN ÜBER ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN KURZFRISTIGE ZIELE SCHULVERANSTALTUNGEN eintägig: Lehrausgänge Exkursionen Berufskundliche Führungen Wandertage Tag der offenen Türe (Jänner des Schuljahres)
6 PROJEKT FACHMITTELSCHULE Ziele: Jugendliche sollen in die Lage versetzt werden, Entscheidungen über einen Übertritt in weiterführende Schulen bzw. über den Einstieg in eine Berufsausbildung selbstbestimmter und informierter zu treffen eine qualitative Verbesserung der Allgemeinbildung in Hinblick auf eine zukünftige eigenverantwortete Lebensplanung sollen Jugendliche eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten besser erkennen lernen direkte Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt Informationen über berufliche Ausbildungswege und Bildungsabschlüsse, Einblick in Oberstufenanforderungen Orientierung: Neben der Allgemeinbildung (vergleiche Stundentafel) erhält jede/r Schüler/in eine umfangreiche Orientierung (12 Wochen). Sie dient als Entscheidungshilfe für die Wahl des zukünftigen Ausbildungsweges. Für jeweils drei Wochen durchlaufen die Schüler/innen vier Fachbereiche, die sie selbst wählen können. Der Unterricht in den Fachbereichen findet an einem Tag pro Woche (Praxistag) statt. Um eine möglichst umfassende Orientierung zu ermöglichen, sind Berufspraktische Tage/Wochen und Realbegegnungen vorgesehen. Sie dienen in Ergänzung des Unterrichts einer anschaulichen Begegnung mit der Arbeits- und Berufswelt sowie der Möglichkeit zur Erprobung von eigenen Fertigkeiten und Kenntnissen. Vorbereitung: Nach dem Kennenlernen der gewählten vier Fachbereiche in der Orientierungsphase entscheiden sich die Schüler/innen entsprechend dem angestrebten Bildungsweg für einen der Fachbereiche als Vorbereitung auf den weiteren Bildungsweg: Oberstufentraining (OBST): Vorbereitung auf eine weiterführende Schullaufbahn im Bereich allgemeinbildender höherer Schulen Wirtschaftlich-kaufmännische Fachbereiche: Handel/Büro Vorbereitung auf eine Lehrausbildung oder einen Übertritt in weiterführende berufsbildende Schulen für Büro und Verwaltung, Berufe im Bank- und Versicherungsbereich, Handelsberufe, Transport und Verkehr Sozial-humanberufliche Fachbereiche: Dienstleistungen / Tourismus Vorbereitung auf eine Lehrausbildung oder einen Übertritt in weiterführende berufsbildende Schulen für Gesundheits- und Körperpflege, Fremdenverkehr, Lebens- und Genussmittel, Hotel- und Gastgewerbe, künstlerischer Bereich, Sozialberufe, persönliche Dienstleistung, Textil-, Bekleidungs- und Lederbereich, Bereich Unterricht und Beratung Ökologisch-technische Fachbereiche: Metall / Elektro / Bau / Holz / Informationstechnologie / Mechatronik Vorbereitung auf eine Lehrausbildung oder einen Übertritt in weiterführende berufsbildende Schulen für Anlagen- und Maschinenbau, Elektro-, Bau- und Holzbe-
7 reich, Feinmechanik, Metall- und Kunststoffbereich, Labor-Chemie, EDV und Informatik, gestaltendes Handwerk, Land- und Forstwirtschaft, Gärtnerei, Umweltschutz. Persönlichkeitsbildung: Die Fächer Berufskunde und Individuelles & Soziales Lernen bilden in der Fachmittelschule einen Schlüsselbereich, dessen Aufgaben Berufsorientierung, Persönlichkeitsentwicklung, Berufsfindung und Berufsvorbereitung sind. Um eine ganzheitliche Sichtweise und einen fächer- bzw. berufsübergreifenden Wissens- und Erfahrungserwerb zu ermöglichen, sind folgende Ziele festgelegt: erkennen eigener Fähigkeiten, Begabungen und Interessen, entwickeln einer positiven und realitätsbezogenen Selbstwahrnehmung bzw. Selbsteinschätzung und aufbauen grundlegender kommunikativer Fähigkeiten als Möglichkeit der persönlichen Ausdrucksfähigkeit wahrnehmen, akzeptieren und respektieren der Bedürfnisse anderer Personen, sich gemeinsam mit anderen Ziele setzen, deren Umsetzung planen und schrittweise realisieren Ausbau der Fähigkeiten zur Teamarbeit, wahrnehmen und überdenken von Rollenverhalten in der Gruppe, wahrnehmen und ausdrücken eigener Bedürfnisse Aufbau von Strategien zur Bewältigung von Konfliktsituationen kennen lernen der Möglichkeiten von Arbeits- und Lerntechniken und deren persönliche Umsetzung
8 PROJEKTE Tage der offenen Türen: jeweils im Jänner des laufenden Schuljahres Schülerzeitschrift LIVE DABEI ; diese erscheint 3-4 x pro Schuljahr Berufsbezogene Schüler/innenbewerbe in den Fachbereichen: Holz, Metall, Tourismus Gewaltprävention mit dem Jugendkontaktbeamten der Polizei Verstärkte Leseförderung Verbesserung der 4 Softskills bei Schüler/innen in Bezug auf Lehrstellenbewerbung ( Pünktlichkeit, Höflichkeit, Verlässlichkeit, adrette Bekleidung) KURZFRISTIGE ZIELE Vorbereitend für das kommende Schuljahr 18/19: Erhöhung der Ausstattung für Werken, Mechatronik & Elektrotechnik Änderung des Schulraumkonzeptes in Absprache mit dem Schulerhalter & Renovierung der Klassenräume Rück- / bzw. -Übersiedelung der Klassen aus der Expositur 19, Pyrkergasse 16 an die Standorte 18, Schopenhauerstr. 81; 9, Glasergasse 8 und 19, Inder-Krim 6
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