Nano-Gold. Optik & Phasentransfer Experimentieranleitungen. Dezember Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili.

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1 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Nano-Gold Optik & Phasentransfer Experimentieranleitungen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

2 Kontakt: Die Innovationsgesellschaft St. Gallen Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St. Gallen Tel. +41 (0) Mail: Version Dezember 2010 Dieses Modul wurde von der Innovationsgesellschaft St. Gallen im Rahmen des Projektes Swiss Nano-Cube realisiert. Autoren: Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili. Bild Titelseite: Swiss Nano-Cube Swiss Nano-Cube/Dezember Kontakt

3 Inhalt 1. Nano-Kontext Beschreibung des Experiments Teil 1: Optische Eigenschaften von Goldnanopartikeln Teil 2: Phasentransfer von Goldnanopartikeln Teil 1: Optische Eigenschaften von Goldnanopartikeln Chemikalien/Substanzen Teil Versuchsanordnung/Materialien Teil Versuchsdurchführung und Musterresultate Teil Teil 2: Phasentransfer von Goldnanopartikeln Chemikalien/Substanzen Teil Versuchsanordnung/Materialien Teil Versuchsdurchführung und Musterresultate Teil Theoretische Grundlagen Chemische Grundlagen Physikalische Grundlagen: Oberflächenplasmonen Anhang 1: Literaturnachweis Anhang 2: Chemikalien/Sicherheit/Entsorgung Allgemeine Hinweise Links Zu den Sicherheitsdatenblättern Rechtsgrundlagen/Haftung Details zu den verwendeten Chemikalien Begleitvideo zur Experimentieranleitung Swiss Nano-Cube/Dezember /26

4 1. Nano-Kontext Veränderung der optischen Eigenschaften bei nanoskaligem Gold Löslichkeit von Nanopartikeln aufgrund ihrer funktionalen Oberfläche Anwendung von Goldkolloiden zum Beispiel in Schwangerschaftstests 2. Beschreibung des Experiments Bei diesem Experiment werden Goldnanopartikel (= Goldkolloide) aus Goldchlorid Aquat hergestellt, um in zwei Teilversuchen einerseits ihre optischen Eigenschaften sowie andererseits ihr Löslichkeitsverhalten zu untersuchen. Goldkolloide sind 2 bis 100 nm grosse Nanopartikel aus elementarem Gold [1]. Die Goldkolloide sind im Lösungsmittel fein verteilt und bilden eine Dispersion, auch Goldsol genannt [1]. Eine Dispersion darf nicht mit einer Lösung verwechselt werden, in der einzelne Moleküle oder Atome vollständig gelöst sind [1]. Zur Herstellung der Kolloide wird Goldchlorid Aquat in wässriger Lösung zu elementarem Gold reduziert. Als Reduktionsmittel wird Tri-Natriumcitrat verwendet Teil 1: Optische Eigenschaften von Goldnanopartikeln Die Grösse von Nanopartikeln liegt im Bereich der Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Nanopartikel können daher mit sichtbarem Licht wechselwirken. Dadurch verändern sich ihre optischen Eigenschaften drastisch. Die Farbe der Dispersion ist daher abhängig von der Grösse der Partikel. Im Bereich von 20 bis 30 nm erscheint die Dispersion rötlich [1] Teil 2: Phasentransfer von Goldnanopartikeln Die Stabilität der Dispersion ist abhängig von der funktionalen Oberfläche der Nanopartikel. Je nach den chemischen Eigenschaften der Oberflächenfunktionalisierung können die Nanopartikel in hydrophilen oder hydrophoben Umgebungen eine stabile Dispersion bilden. Durch Veränderung der funktionalen Oberfläche lassen sich Goldnanopartikel von einer hydrophilen (wässrigen) Phase in ein e hydrophobe Phase transferieren. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

5 3. Teil 1: Optische Eigenschaften von Goldnanopartikeln 3.1. Chemikalien/Substanzen Teil 1 Details sind im Anhang 2: Chemikalien/Sicherheit/Entsorgung zu finden. Tetrachlorogold(III)-Säure (Goldchlorid Aquat)/AuHCl 4 3H 2 O (Carl Roth GmbH) Tri-Natriumcitrat Dihydrat/C 6 H 5 Na 3 O 7 2 H 2 O (Carl Roth GmbH) Natriumchlorid (Kochsalz)/NaCl (Carl Roth GmbH) destilliertes Wasser 3.2. Versuchsanordnung/Materialien Teil 1 Abbildung 1: Versuchsanordnung/Materialien Teil 1, Optische Eigenschaften von Goldnanopartikeln (Bild: Swiss Nano-Cube) Materialien zur Vorbereitung durch die Lehrperson 3 Messzylinder 100 ml (Skalierung: Mind. 1 ml) 1 Stabpipette 10 ml mit Pipettierhilfe (Skalierung: Mind. 0.1 ml) 3 verschliessbare Glasflaschen mit 250 ml Fassungsvermögen 1 Waage (Genauigkeit bis mind. 10 mg) 3 Wäge-Papiere (alternativ: Wäge-Schale) 1 Spatel Swiss Nano-Cube/Dezember /26

6 Materialien zur Durchführung in der Klasse Materialangaben für jeweils 2 Schülerinnen und Schüler (Zweierteam) 2 Bechergläser 100 ml 1 feuerfestes Reagenzglas (Ø mind. 10 mm, Länge mind.150 mm) Siedesteinchen 1 Bunsenbrenner (inkl. Feuerzeug) 1 Holzklammer (Reagenzglashalterung) 4-6 graduierte Plastik-Pasteurpipetten (ca. 5 ml) 3.3. Versuchsdurchführung und Musterresultate Teil 1 Tipp für die Lehrperson: Aus Zeit- und Sicherheitsgründen soll die Lehrperson die Lösungen für alle Schüler vorab herstellen. Die Lösungen können auch einige Tage vor dem Gebrauch hergestellt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Goldchloridlösung möglichst unter Lichtausschluss aufbewahrt wird. Die Schülerinnen und Schüler sollen wenn möglich in Zweierteams arbeiten. Mit Tabelle1 lassen sich die benötigten Mengen einfach berechnen. Die mit der Tabelle errechneten Werte sollen erst zum Schluss gerundet werden, je nach Genauigkeit der verwendeten Waage. Direkt vor der Lektion kann die Goldchloridlösung in Reagenzgläser portioniert werden Vorbereitung durch die Lehrperson: Herstellung der Lösungen Berechnungen Anzahl Schüler = N (Bei einer ungeraden Anzahl Schüler sollte N+1 als N genommen werden) Anzahl Zweierteams = (N/2) = n Reserve: Rot markiert Tabelle 1: Berechnungs-Schlüssel zur Ermittlung der Chemikalienmengen Lösungen Pro Experiment Pro Klasse (inkl. Reserve) 24 Schüler 0.88 mm AuHCl 4 (H 2O) 3 ml [(3 ml)*n]+(6 ml) 84 ml AuHCl 4 3H 2O 0.9 mg [(0.9 mg)*n]+(1.8 mg) 25.2 mg Dest. Wasser 3 ml [(3 ml)*n]+(6 ml) 84 ml 1% C 6H 5Na 3O 7 (H 2O) 4.95 ml (5 g) [(4.95 ml)*n]+(9.9 ml) 69.3 ml (70 g) C 6H 5Na 3O 7 3H 2O 0.05 g [(0.05 g)*n]+(0.1 g) 0.7 g Dest. Wasser 4.95 ml [(4.95 ml)*n]+(9.9 ml) 69.3 ml 4% NaCl (H 2O) 4.8 ml(5 g) [(4.8 ml)*n]+(9.6 ml) 67,2 ml(70 g) NaCl 0.2 g [(0.2 g)*n]+(0.4 g) 2.8 g Dest. Wasser 4.8 ml [(4.8 ml)*n]+(9.6 ml) 67.2 ml Swiss Nano-Cube/Dezember /26

7 Durchführung Dauer ca. 15 min Sicherheitshinweis: Schutzbrille, Handschuhe! Wichtig: Jeweils für jede Lösung einen neuen, sauberen Messzylinder verwenden oder den bereits gebrauchten vorher gut auswaschen (Entsorgungshinweise für Chemikalien in Anhang 2 beachten). Herstellung 0.88 mm Goldchlorid Lösung Dauer ca. 5 min Menge: 100 ml 1. Eine verschliessbare 250 ml Glasflasche beschriften (Chemikalien, Konzentration, Datum, Sicherheitshinweis ätzend ) und diese mit 100 ml dest. Wasser auffüllen. Dazu einen Messzylinder (100 ml Fassungsvermögen/1 ml Skalierung) verwenden. 2. Anschliessend 30 mg Goldchlorid Aquat abwägen und vorsichtig zum dest. Wasser in die Flasche geben. Die Flasche verschliessen und leicht schütteln, bis das Goldchlorid Aquat vollständig gelöst ist. Wichtig: Beim Abwägen schnell arbeiten, weil das Goldchlorid Aquat in feuchter Luft rasch zerfliesst und sich dann nur noch mühsam vom Wäge-Papier in die Flasche transferieren lässt. Herstellung 1%ige Tri-Natriumcitrat Dihydrat Lösung Dauer ca. 5 min Menge: 99 ml (100g) 3. Eine verschliessbare 250 ml Glasflasche beschriften (Chemikalien, Konzentration, Datum) und diese mit 90 ml dest. Wasser auffüllen. Dazu einen Messzylinder (100 ml Fassungsvermögen/1 ml Skalierung) verwenden. Die restlichen 9 ml sollen der Genauigkeit halber mit einer Stabpipette (10 ml Fassungsvermögen/0.1 ml Skalierung) dazu gegeben werden. 4. Anschliessend 1 g Tri-Natriumcitrat Dihydrat abwägen und vorsichtig zum dest. Wasser in die Flasche geben. Die Flasche verschliessen und leicht schütteln, bis das Tri-Natriumcitrat Dihydrat vollständig gelöst ist. Herstellung 4%ige Natriumchlorid-Lösung Dauer ca. 5 min Menge: 96 ml (100g) 5. Eine verschliessbare 250 ml Glasflasche beschriften (Chemikalien, Konzentration, Datum) und diese mit 90 ml dest. Wasser auffüllen. Dazu einen Messzylinder (100 ml Fassungsvermögen/1 ml Skalierung) verwenden. Die restlichen 6 ml sollen der Genauigkeit halber mit einer Stabpipette (10 ml Fassungsvermögen/0.1 ml Skalierung) dazugegeben werden. 6. Anschliessend 4 g Natriumchlorid abwägen und vorsichtig zum dest. Wasser in der Flasche geben. Die Flasche verschliessen und leicht schütteln, bis das Natriumchlorid vollständig gelöst ist. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

8 Durchführung in der Klasse: Farbe von Goldnanopartikeln Tipp für die Lehrperson: Direkt vor der Lektion kann die Goldchlorid Lösung in Reagenzgläser portioniert werden. Die Tri-Natriumcitrat Lösung sowie die Natriumchlorid Lösung soll den Zweierteams in den (beschrifteten) Bechergläsern zur Verfügung gestellt werden (je ca ml). Wenn die Schülerinnen und Schüler in Zweierteams arbeiten, soll der/die eine das Reagenzglas mit der Klammer über den Bunsenbrenner halten und der/die andere die jeweiligen Lösungen dazu pipettieren sowie die Beobachtungen (Farbumschläge im Reagenzglas) notieren. Dauer ca. 15 min Menge für ein Zweierteam Sicherheitshinweis: Schutzbrille, Handschuhe! 1. C.a. 3 ml 0.88 mm Goldchlorid Lösung mit einer sauberen Plastik-Pasteurpipette in ein feuerfestes Reagenzglas pipettieren und einen Siedestein hinzugeben. 2. Das Reagenzglas mit einer Holzklammer über den Bunsenbrenner halten und die Goldchlorid Lösung zum Sieden bringen. Die Lösung kann beim Erhitzen trotz des Siedesteins aus dem Reagenzglas herausschwappen. Daher sollte das Reagenzglas jeweils nur kurz und nicht zu nahe über die Flamme des Bunsenbrenners gehalten werden. Dabei ist es wichtig, das Reagenzglas immer vorsichtig zu schütteln Tropfen der 1%igen Tri-Natriumcitrat Dihydrat Lösung mit einer Plastik-Pasteurpipette zur siedenden Goldchloridlösung hinzu pipettieren (tropfenweise) und weiter erhitzen, bis die Lösung eine rötliche Farbe annimmt (siehe Abb. 2.a und Abb. 2.b). 2.a 2.b 2.c ΔT +C 6H 5Na 3O 7 +NaCl Abbildung 2: (a) 0.88 mm AuHCl 4.(b) Stabile wässrige Nanogold-Dispersion. (3) Nanogold-Dispersion nach Zugabe von Natriumchlorid. (Bilder: Swiss Nano-Cube) 4. Lösung abkühlen lassen (dies dauert ein paar Minuten). 5. Einige Tropfen der 4%igen Natriumchlorid-Lösung mit einer neuen Plastik-Pasteurpipette zur abgekühlten, roten Lösung hinzu pipettieren (tropfenweise), bis die Lösung blau wird (siehe Abb. 2.c) Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Teil 1 Hinweise zur Entsorgung im Anhang 2 beachten! Die Natriumchlorid-Lösung kann im Ausguss entsorgt werden. Die Tri-Natriumcitrat- und die Goldchloridlösung sowie die Goldkolloid- Dispersion müssen bei den dafür vorgesehenen Giftsammelstellen entsorgt werden. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

9 4. Teil 2: Phasentransfer von Goldnanopartikeln 4.1. Chemikalien/Substanzen Teil 2 Details zu den Chemikalien finden sich im Anhang 2 Goldchlorid Lösung aus Teil 1 (Abs ) Tri-Natriumcitrat Lösung aus Teil 1 (Abs ) Natriumchlorid (Kochsalz)/NaCl (Carl Roth GmbH) Dodecan/C 12 H 26 /(Sigma Aldrich) Kaliumoleat/C 18 H 33 KO 2 /(Sigma Aldrich) destilliertes Wasser 4.2. Versuchsanordnung/Materialien Teil 2 Abbildung 3: Versuchsanordnung/Materialien Teil 2, Phasentransfer von Goldnanopartikeln. (Bild: Swiss Nano-Cube) Vorbereitung durch die Lehrperson 1 Heizplatte mit Magnetrührfunktion 1 Rührfisch 1 Becherglas (100 ml oder mehr) 1 verschliessbare Glasflasche 100 ml (oder einige Schnappdeckelgläser 25 ml) Swiss Nano-Cube/Dezember /26

10 Durchführung in der Klasse Materialangaben für jeweils 2 Schüler (Zweierteam) 2 Stabpipetten 10 ml mit Pipettierhilfe (Skalierung: 0.1 ml) 1 Magnetrührer mit Rührfisch 1 Schnappdeckelglas 25 ml 2 (kleine) Wäge-Schalen 1 Eisenspatel 1 Stoppuhr 4.3. Versuchsdurchführung und Musterresultate Teil Vorbereitung durch die Lehrperson: Herstellung der Nanogold-Dispersion Dauer ca. 20 min Sicherheitshinweis: Schutzbrille, Handschuhe! Wichtig: Jeweils für jede Lösung einen neuen, sauberen Messzylinder verwenden oder den bereits gebrauchten vorher gut auswaschen (Entsorgungshinweise für Chemikalien in Anhang 2 beachten). Herstellung 0.88 mm Goldchlroid Lösung Dauer ca. 5 min Menge: 100 ml (Herstellung gemäss Abs ) Herstellung 1%ige Tri-Natriumcitrat Dihydrat Lösung Dauer ca. 5 min Menge: 99 ml (100g) (Herstellung gemäss Abs ) Herstellung Nanogold-Dispersion Tipp für die Lehrperson: Die hier hergestellte Menge kann für 5 Phasentransfer-Experimente verwendet werden. Je nach Klassengrösse soll entweder die Gruppengrösse (2-4 Schülerinnen und Schüler pro Gruppe) oder die hergestellte Menge der Nanogold-Dispersion angepasst werden. Dauer ca. 10 min Menge für 5 Experiemte ml der 0.88 mm Goldchloridlösung in ein 100 ml Becherglas geben. Dazu eine Stabpipette (10 ml Fassungsvermögen/0.1 ml Skalierung) verwenden. 2. Die Goldchlorid Lösung mit der Heizplatte unter intensivem Rühren zum sieden bringen. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

11 3. Sobald die Goldchlorid Lösung siedet, 2 ml der 1%ige Tri-Natriumcitrat Dihydrat Lösung mit einer sauberen Stabpipette (10 ml Fassungsvermögen/0.1 ml Skalierung) zur siedenden Goldchlorid Lösung hinzugeben. Tipp für die Lehrperson: Für Abweichungen von der hier hergestellten Menge gilt: Verhältnis Goldchlorid Lösung zu 1%ige Tri-Natriumcitrat Dihydrat Lösung: 12:1. 4. Weiter heizen und rühren, bis die Farbe des Gemisches dunkelrot wird (Abb. 4). Anschliessend die entstandene wässrige Nanogold-Dispersion abkühlen lassen und zu jeweils 5 ml auf Schnappdeckelgläser verteilen oder zur Aufbewahrung in eine verschliessbare Glasflasche transferieren. Abbildung 4: Wässrige Nanogold-Dispersion. (Bild: Swiss Nano-Cube) Durchführung in der Klasse: Phasentransfer von Goldnanopartikeln Tipp für die Lehrperson: Vor der Lektion soll die Lehrperson die Nanogold-Dispersion in 5 ml Portionen auf Schnappdeckelgläser verteilen und jeder Gruppe (2-4 Schülerinnen und Schüler) eines zur Verfügung stellen. Sollte nicht genügend Material zur Durchführung in der Klasse vorhanden sein, so kann die Lehrperson dieses Experiment auch gut als Vorführexperiment durchführen. Um Zeit zu sparen, kann auch bereits das Kaliumoleat sowie das Natriumchlorid vor der Lektion durch die Lehrperson den Schülern in kleinen Wäge-Schalen bereitgestellt werden. Dauer ca. 20 min Menge für ein Experiment Sicherheitshinweis: Schutzbrille, Handschuhe! 1. 5 ml Nanogold-Dispersion (im 25 ml Schnappdeckelglas mit Rührfisch) vorsichtig mit 5ml Dodecan überschichten. Dazu eine Stabpipette (10 ml Fassungsvermögen/0.1 ml Skalierung) verwenden. Das Schnappdeckelglas danach verschliessen (Abb. 5.a) mg Kaliumoleat mit einem Eisenspatel zugeben und 10 min heftig rühren bis die Wässrige Phase trüb geworden ist (Abb. 5.b). Swiss Nano-Cube/Dezember /26

12 3. Nach 10 min unter weiterem Rühren so viel Natriumchlorid mit einem Eisenspatel dazugeben, bis das trübe Gemisch eine dunkelblaue Farbe annimmt. Danach für 2-3 min weiterrühren. 4. Anschliessend den Magnetrührer ausschalten und warten, bis sich die blauen Nanopartikel in der oberen, organischen Phase (Dodecan) sammeln (Abb. 5.c). 5.a 5.b 5.c Abbildung 5: (a) Nanogoldpartikel mit Citrat Oberflächenbeschichtung in der wässrigen Phase.(b) Austausch von Citrat Oberflächenbeschichtung mit Oleat Oberflächenbeschichtung nach der Zugabe von Kaliumoleat. (c) Dunkelblaue Nanogoldpartikel mit Oleat Oberflächenbeschichtung in der organischen Phase (Dodecan). (Bilder: Swiss Nano-Cube) Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Teil 2 Hinweise zur Entsorgung im Anhang 2 beachten! Die Natriumchlorid-Lösung kann im Ausguss entsorgt werden. Die Tri-Natriumcitrat- und die Goldchloridlösung sowie die Goldkolloid- Dispersion müssen bei den dafür vorgesehenen Giftsammelstellen entsorgt werden. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

13 5. Theoretische Grundlagen 5.1. Chemische Grundlagen Herstellung der Goldnanopartikel Zur Herstellung der Kolloide wird Goldchlorid Aquat in wässriger Lösung während der Erhitzung zu elementarem Gold reduziert. Als Reduktionsmittel dient Tri-Natriumcitrat (C 6 H 5 O 7 Na 3 ), welches zu Aceton-Dicarbonsäure (C 6 H 5 O 7 3- ) unter Abspaltung von CO 2 oxidiert wird [2]. Aus dem elementaren Gold entstehen in der Reaktionslösung die roten Gold-Nanopartikel (=Goldkolloide). Dabei dient Aceton-Dicarbonsäure, das Nebenprodukt der Oxidation von Tri- Natriumcitrat, als Komplexbildner bei der Disproportionierungsreaktion [3]. Stöchiometrie: AuCl 3 + HCl HAuCl 4 C 6 H 5 O 7 Na 3 C 6 H 5 O Na + Redoxreaktion: Oxidation: [O 2 C +II -C +II OH-C 4 H 4 O 4 ] 3- [OC +II -C 4 H 4 O 4 ] 2- + H + + C +IV O e - Reduktion: HAu +III Cl e - Au +I Cl + 2 Cl - (3x) Disproportionierung 3 AuCl 3 C 5 H 4 O Au 0 + AuCl 3 Gesamt: 2 AuCl C 6 H 5 O C 5 H 4 O H + + CO Cl Au 0 Bei diesem Versuch ist es wichtig, dass eine genügend hohe Menge an Citrat vorhanden ist. Jene Citrat Moleküle, welche nicht mit dem Goldchlorid reagieren, dienen nämlich zur Bildung einer Oberflächenhülle rund um die Nanogoldpartikel, welche notwendig ist, um die Dispersion zu stabilisieren (Abs ). Die Stöchiometrie der Reaktion zeigt, dass 2 Goldchlorid Moleküle mit 3 Citrat Molekülen reagieren. Um eine vollständige Umsetzung zu erreichen, muss daher mindestens 1.5-mal mehr Citrat vorhanden sein [3]. Bei hohen Temperaturen wird in einer Nebenreaktion jedoch Aceton-Dicarbonsäure zu Aceton umgesetzt. Wenn man also eine vollständige Umsetzung des Goldchlorids erreichen möchte und zudem noch genügend Citrat zur Stabilisierung der Dispersion vorhanden sein soll, muss das Verhältnis von Goldchlorid zu Citrat entsprechend gewählt werden Oberflächenfunktionalisierung Das nicht umgesetzte Citrat dient zur Oberflächenfunktionalisierung und schützt die Partikel vor Aggregation [4]. Dadurch entsteht eine stabile Goldnanopartikel-Dispersion. Die negativ geladenen Citrat-Anionen bilden eine Hülle um die Goldpartikel, so dass diese sich gegenseitig abstossen und nicht aggregieren können [1] (Abb. 6). Durch Zugabe von Natriumchlorid wird die Schutzhülle aufgelöst. Es bilden sich Gold-Aggregate und die Farbe der Dispersion ändert sich von rot zu blau. Die Na + -Ionen stören dabei das Ionengleichgewicht in der Lösung. Sie lösen die negativ geladene Schutzhülle der Goldnanopartikel auf und sorgen so dafür, dass ihre gegenseitige Abstossung aufgehoben wird [1]. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

14 6.a 6.b Abbildung 6: (a) Stabile Nanogold Dispersion mit sich gegenseitig abstossenden Nanopartikeln. (b) Gold- Nanopartikel mit Cirtrat Nanosphäre. Die Grössenverhältnisse sind willkürlich gewählt. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Phasentransfer Beim Phasentransfer wird die Oberflächenfunktionalisierung der Nanopartikel geändert. In der polaren Phase dient das Citrat als Oberflächenfunktionalisierung, während in der organischen Phase (hier Dodecan) Oleat zur Stabilisierung verwendet wird. Durch einen solchen Austausch können die Löslichkeitseigenschaften der Partikel verändert werden. Je nach Oberflächenfunktionalisierung lassen sich die Partikel in hydrophilen (polaren) oder organischen Lösungsmitteln dispergieren (Abb. 7, siehe auch Abb. 5). Abbildung 7: Goldnanopartikel mit Oleat Nanosphäre. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) 5.2. Physikalische Grundlagen: Oberflächenplasmonen Im Unterschied zu vollständigen Lösungen kann ein Lichtstrahl mit den Partikeln einer Dispersion wechselwirken und wird von ihnen gestreut (Mie-Streuung, Tyndall Effekt). So wird beispielsweise der Strahl eines Laserpointers in einer Dispersion sichtbar, weil er von den sphärischen Nanopartikeln seitlich gestreut wird [5]. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

15 Die Farbe der Dispersion ist abhängig von der Geometrie und dem Umgebungsradius (Partikelradius plus Dicke der Schutzhülle ) der Partikel. Die hier hergestellten Goldnanopartikel sind 20 bis 30 nm gross. Die Farbe kommt durch Wechselwirkungen der Nanopartikel mit sichtbarem Licht zu Stande. Das zu Grunde liegende Phänomen nennt sich lokalisierte Oberflächen-Plasmonenresonaz (Abs ) Farbe und Energie von Lichtwellen Weisses Licht ist eine Mischung von verschiedenfarbigen Lichtwellen. Das Farbspektrum reicht von nm, also von blau bist rot. Farbspektren elektromagnetischer Wellen werden üblicherweise in Abhängigkeit der Wellenlänge angegeben. Dies kann irreführend sein. Wenn Licht nämlich in ein optisch dichteres Medium (zum Beispiel Glas) eindringt, ändert sich seine Geschwindigkeit, während Farbe und Frequenz gleich bleiben. Da die Lichtgeschwindigkeit proportional zum Produkt von Frequenz und Wellenlänge ist, muss sich somit die Wellenlänge beim Eindringen in das optisch dichtere Medium verändern. Weil sich die Farbe dabei aber nicht ändert, heisst dies, dass die Farbe nur von der Frequenz abhängig ist, nicht von der Wellenlänge. Lichtwellen sind elektromagnetische Wellen, welche einen bestimmten Energieanteil besitzen. Um dies zu verstehen, muss man sich die Welle als Energieteilchen vorstellen, ein sogenanntes Photon. Die Energie eines Photons ist abhängig von seiner Frequenz, seiner Wellenlänge und der Lichtgeschwindigkeit. Je höher die Frequenz, oder je tiefer die Wellenlänge, desto höher die Energie. Blaues Licht besitze eine hohe Frequenz sowie eine tiefe Wellenlänge und ist somit energiereicher als rotes Licht, welches eine tiefere Frequenz und eine höhere Wellenlänge besitzt Streuung von Licht Lichtstreuung bedeutet, dass Lichtwellen beim Auftreffen auf Moleküle (oder Nanopartikel) aus ihrer ursprünglichen Ausbreitungsrichtung abgelenkt werden. Wenn die streuenden Partikel nun in etwa gleich gross sind, wie die Wellenlänge des Lichtes ( nm), dann geht bei der Streuung gleichzeitig ein Teil der Energie des Lichtstrahls verloren. In diesem Fall spricht man von inelastischer Streuung. Das streuende Partikel wird dabei vom gestreuten Lichtstrahl angeregt, das heisst, es nimmt die Energie des Lichtstrahls auf und gibt sie teilweise wieder als Lichtstrahl mit tieferer Energie ab (Emission). Die Ausbreitungsrichtung des emittierten Strahls entspricht dabei nicht mehr jener des eintreffenden Strahls. Der restliche Energieanteil wird absorbiert. Absorption von Licht bedeutet, dass die Energie des Lichtes von einem Molekül (oder Nanopartikel) aufgenommen wird und nicht wieder in Form von Licht abgegeben wird. Streuung und Absorption haben einen Einfluss auf die wahrgenommene Farbe des Mediums, welches vom Licht durchdrungen wird. Die absorbierten Lichtwellenlängen werden aus dem Lichtspektrum herausgefiltert, während die gestreuten Wellenlängen nur noch schwach wahrgenommen werden, da sie in alle Richtungen abgelenkt werden Eindringtiefe elektromagnetischer Wellen bei Edelmetallen Bei Edelmetallen wie Gold liegt die Eindringtiefe elektromagnetischer Wellen (beispielsweise von sichtbarem Licht) im Bereich von 50 bis 100 nm. Sie ist abhängig vom jeweiligen Metall, vom umgebenden Medium und von der Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes [6]. Die Grössenordnung der Eindringtiefe liegt bei etwa 1/4 bis 1/10 der Wellenlänge des einfallenden Lichtes. Der Durchmesser der im hier hergestellten Goldsol vorkommenden Nanopartikel liegt im Bereich von 20 bis 30 nm. Somit können die Wellen des sichtbaren Spektralbereiches die Partikel vollständig durchdringen. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

16 Lokalisierte Oberflächen-Plasmonen Das vollständige Eindringen von Lichtwellen in Goldpartikel führt dazu, dass das Partikel Energie aufnehmen kann (= Anregung). Die Anregung erzeugt in den Partikeln ein elektrisches Wechselfeld, wodurch die Elektronen des Partikels kollektiv polarisiert werden (Abb. 8). Die dadurch entstehende Dichteschwankung der Ladungsträger wird als Plasmon bezeichnet. Bei Nanopartikeln erstreckt sich diese Dichteschwankung auf Grund ihrer geringen Grösse über das ganze Partikel hinweg. Man spricht von Partikelplasmonen oder lokalisierten Oberflächen- Plasmonen [7]. Abbildung 8: Partikelplasmon bei Goldnanopartikeln. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Die aus der Dichteschwankung der Ladungsträger resultierende Anziehungskraft (= Rückstellkraft) lenkt die Elektronen anschliessend wieder in den Ausgangszustand zurück, wobei das Plasmon zerfällt (= Dämpfung). Dabei wird ein gewisser Anteil der zuvor aufgenommenen Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung freigesetzt. Dieser elektromagnetische Dämpfungsanteil kommt daher durch inelastische Streuung zustande [7]. Nebst der Streuung kann die elektromagnetische Strahlung auch absorbiert werden. Die Absorption entspricht jenem Energieanteil der aufgenommenen Welle, welche nicht in Form von elektromagnetischer Strahlung abgegeben wird. Das Verhältnis von Absorption zu Streuung ist abhängig von der Partikelgrösse: Kleine Partikel (< 30 nm) absorbieren stark, während grössere Partikel weniger stark absorbieren, dafür stärker streuen [8]. Abwechselnde Anregung und Dämpfung erzeugt eine Schwingung der Ladungsverteilung im Partikel. Wenn die Frequenz der eingestrahlten elektromagnetischen Strahlung in Resonanz mit der Eigenschwingung des polarisierten Partikels ist, wird die maximale Menge an Energie aufgenommen. Diese Frequenz wird Resonanzfrequenz genannt. Üblicherweise wird von einem Partikel vorwiegend diejenige Energie aufgenommen, deren Frequenz der Resonanzfrequenz entspricht. Die Resonanzfrequenz ist abhängig von der Stärke der Rückstellkraft im polarisierten Partikel. Die Rückstellkraft wiederum ist abhängig von der Grösse der Partikel, von dessen Umgebung sowie von der Oberflächenbeschaffenheit der Partikel [8]. Je nach Grösse werden die Partikel also von Lichtwellen mit unterschiedlicher Frequenz angeregt. Da nun die Farbe der Lichtwellen abhängig ist von ihrer Frequenz (siehe oben), erscheinen die absorbierten und gestreuten Lichtwellen der Resonanzfrequenz nicht mehr im Farbspektrum des transmittierten Lichtes, also jenem Licht, das nicht mit den Partikeln in der Dispersion wechselwirken kann und einfach durchgelassen wird. Dementsprechend gestaltet sich die wahrgenommene Farbe der Dispersion. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

17 Schlussfolgernd kann man sagen, dass die intensive Farbe von Goldnanopartikeln dadurch zustande kommt, dass sie sichtbares Licht stark absorbieren und inelastisch streuen (Abb. 9). Bei kleinen Partikeln kommt die intensive Farbe durch starke Absorption und Extinktion (Auslöschung) zu Stande. Ihre Resonanzfrequenz liegt im Bereich von blauem Licht (hohe Frequenz). Sie absorbieren daher blaues Licht und transmittieren rotes Licht (niedrige Frequenz). Zudem ist der Anteil des absorbierten Lichtes grösser als der Anteil des gestreuten Lichtes. Eine Dispersion mit kleinen Partikeln erscheint also intensiv rot (Abb.9.a) Grössere Partikel werden durch Licht mit tieferen Frequenzen (rotes Licht) angeregt und transmittieren blaues Licht. Sie erscheinen daher violett bis blau, jedoch mit abnehmender Intensität, da sie weniger stark absorbieren (Abb. 9.b). Werden die Partikel allerdings von hinten (die dispergierten Partikel befinden sich vor dem Betrachter und der Lichtquelle) bestrahlt, so ist die Farbe der grossen Partikel viel Intensiver, da dann vorwiegend die diffuse, inelastische Rückstreuung der Partikel wahrgenommen wird, deren Intensität bei kleinen Partikeln viel geringer ist [8]. Abbildung 9: Selektive, grössenabhängige Absorption, Streuung und Transmission von Lichtwellen unterschiedlicher Wellenlängen durch Goldnanopartikel. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Anwendung in der biomolekularen Sensorik (Schwangerschaftstest) Die heute gängigen Methoden der biomolekularen Sensorik zum Nachweis von bestimmten Proteinen, Viren oder Bakterien in Probeflüssigkeiten (zum Beispiel Blut oder Urin) sind klassische Immunoassays (Abb. 10). Dabei macht man sich zu Nutze, dass Antikörper ihr jeweiliges Antigen mit sehr hoher Affinität und Spezifität binden können. Die Funktionsweise eines Immunoassays basiert auf der Verwendung eines primären (PAK) und eines sekundären Antikörpers (SAK), wobei beide das gleiche Antigen an jeweils unterschiedlichen Stellen erkennen können. Der PAK ist auf einem Substrat immobilisiert (Abb. 10/1) und kann das Antigen aus der über das Substrat laufenden Probeflüssigkeit binden (Abb. 10/1 und 2). Anschliessend wird ein SAK, meist mit einem Farbstoff verbundener Antikörper auf das Substrat gegeben, welcher dann an einer zweiten Stelle auf dem Antigen binden kann (Abb. 10/3). Falls in der ursprünglichen Probeflüssigkeit das gesuchte Antigen vorhanden war, kommt es zu einer Bindung des Farbstoffes an das Substrat, welcher nach dem Wegwaschen haften bleibt und detektiert werden kann (Abb. 10/4). Das Antigen funktioniert dabei als Linker Swiss Nano-Cube/Dezember /26

18 zwischen Substrat und Farbstoff. Falls in der Probeflüssigkeit kein Antigen vorhanden wäre, würde kein Farbstoff am Substrat binden können. Abbildung 10: Klassischer Immunoassay: 1.: Die Probeflüssigkeit gleitet über das Substrat, wobei das nachzuweisende Antigen den am Substrat immobilisierten Antikörper bindet und dadurch selber am Substrat immobilisiert wird. 2.: Die Probeflüssigkeit mit nicht gebundenem Antigen wird weggewaschen. 3.: Der sekundäre Antikörper mit dem Farbstoff wird dazugegeben und kann das Antigen an einer anderen Stelle ebenfalls binden. 4.: Überschüssiger sekundärer Antikörper wird weggewaschen. Falls das Antigen in der Probe vorhanden war, bleibt nun der gebundene Farbstoff nach dem Waschen zurück und kann detektiert werde. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Dieses Prinzip wird auch bei Schwangerschaftstests angewendet, wobei als Antigen ein bestimmtes, nur während der Schwangerschaft vorkommendes Hormon (hcg) im Urin der Frau nachgewiesen wird. Die meisten Schwangerschaftstests basieren auf der Chromatographie Technik (Abb. 11). Abbildung 11: Chromatographie-Schwangerschaftstest mit anti-hcg Antikörpern (α-hcg). PAK: Primärer Antikörper, SAK: Sekundärer Antikörper. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Dabei befindet sich zuoberst auf dem Teststreifen ein Reservoir mit anti-hcg Antikörpern (SAK), welche mit einem Farbstoff verbunden sind. Sobald Flüssigkeit (Urin) auf den Teststreifen gelangt, beginnen die Antikörper zu wandern. Falls hcg im Urin vorhanden ist, binden die markierten Antikörper das Hormon. Weiter unten auf dem Teststreife ist ein weiterer anti-hcg Antikörper (PAK), oder alternativ eine bestimmte molekulare Untereinheit von hcg, Swiss Nano-Cube/Dezember /26

19 welche hcg aus dem Urin hochspezifisch bindet, auf einer Linie immobilisiert. Die SAK- Farbstoff-hCG Komplexe können dann dort binden und hinterlassen bei hcg positivem Urin einen Farbstreifen. Ganz unten auf dem Teststreifen befinden sich immobilisierte Antikörper gegen den SAK, welche dort binden und einen zweiten Streifen hinterlassen. Dieser dient als Kontrollstreifen. Als Farbstoff werden unter anderen auch Goldnanopartikel verwendet. Ihr grosser Vorteil liegt darin, dass sie chemisch innert sind [9] und daher kaum unerwünschte Bindungen mit dem Substrat eingehen können, welche das Ergebnis verfälschen würden. Solche klassischen Immunoassays besitzen allerdings einige Nachteile: Dazu gehören die eher geringe Empfindlichkeit sowie die Tatsache, dass die Probeflüssigkeit vor der Verwendung entsprechend behandelt werden muss (Verdünnung, Puffer usw.). Zudem kann das Antigen nur indirekt mit der Verwendung von zwei Antikörpern (primär, sekundär) nachgewiesen werden. Somit ist diese Technik nicht in der Lage, sehr geringe Mengen an Antigen in der Probeflüssigkeit zu detektieren und erfordert zudem ein mühsames und zeitraubendes Vorgehen. Um diese Probleme zu überwinden, kann man sich die optischen Eigenschaften von Goldnanopartikeln (oder auch anderen Edelmetall Nanopartikeln) in der biomolekularen Sensorik zu Nutze machen. Die das Partikel umgebende Matrix (Nanosphäre) hat nämlich einen wichtigen Einfluss auf seine optischen Eigenschaften. Je nach Polarisierbarkeit der Nanosphäre ändert sich auch die entstehende Rückstellkraft des Partikelplasmons (Abs ) und damit seine Resonanzfrequenz. Eine Veränderung der Nanosphäre führt daher zu verändertem Absorptions- und Streuverhalten der Nanopartikel. Werden Goldnanopartikel mit Antikörpern bestückt, können sie die entsprechenden Antigene binden. Diese Bindung verändert die Oberflächenbeschaffenheit des Partikels und führt zu einer Umgestaltung der das Partikel umgebenden Nanosphäre. Die neue Nanosphäre weist nun veränderte Polarisierbarkeits-Eigenschaften auf und beeinflusst dadurch die Rückstellkraft des Partikelplasmons. Dies wiederum ändert die Schwingungs-Frequenz des Partikelplasmons [7], [8] und führt somit zu einer Verschiebung des Resonanzmaximums. Ein neues Resonanzmaximum bedeutet, dass die Partikel mit einer anderen Lichtfrequenz als zuvor wechselwirken und ihre Farbe sich verändert. Man spricht in diesem Fall von einem Echtzeit-Immounoassay (Abb. 12). Die Vorteile sind eine bedeutend höhere Empfindlichkeit sowie das Wegfallen der mühsamen Behandlung mit dem sekundären Antikörper [7]. Ein solcher Immonoassay liesse sich zudem auch einfacher in vivo, das heisst im lebenden Organismus, durchführen und würde somit die zeitaufwändige Probenaufbereitung überflüssig machen. Dies ist insbesondere für die Medizin, beispielsweise bei der Detektion von Krankheitserregern im Blut des Patienten, von grosser Bedeutung. Abbildung 12: Echtzeit-Immunoassay mit Antikörper bestückten Goldnanopartikeln. (Abbildung: Swiss Nano-Cube) Swiss Nano-Cube/Dezember /26

20 6. Anhang 1: Literaturnachweis [1] [2] Wagner F., Wiegand S., und Holfeld M., Untersuchung von Nanogoldpartikeln hinsichtlich Stabilität und Farbe durch Einsatz verschiedener Liganden neue Möglichkeiten zur Herstellung von Farben und Lacken, Arbeit im Rahmen von Jugend Forscht, Gymnasium: Bundespräsident Theodor Heuss Schule Homberg [3] Kumar S., Gandhi K.S., and Kumar R., Modeling of Formation of Gold Nanoparticles by Citrate Method, Industrial and Engineering Chemistry Research (ACS Publications) 46, 2007, [4] Becht S., Ernst S., Bappert R und Feldmann C., Do-it-yourself! Nanomaterialien zum Anfassen, Chemie in unserer Zeit 44, 2010, [5] [6] Jackson J.D., Klassische Elektrodynamik, de Gruyter, Berlin, 1983 [7] Raschke G., Molekulare Erkennung mit einzelnen Gold-Nanopartikeln, Dissertation an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München 2005 [8] Sönnichsen C., Plasmons in metal nanostructures, Dissertation an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München 2001 [9] Jungblut A., Krauss M., Benizing C. und Vielfort A., Informationsserie: Wunderwelt der NanomaterialienFonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e.v Swiss Nano-Cube/Dezember /26

21 7. Anhang 2: Chemikalien/Sicherheit/Entsorgung 7.1. Allgemeine Hinweise Vor der Verwendung der Chemikalien müssen in allen Fällen die Sicherheitsdatenblätter studiert werden! Diese werden vom Hersteller mit den Chemikalien mitgeliefert oder können auf den Webpages der Hersteller kostenlos heruntergeladen werden. Die Links zu den Sicherheitsdatenblättern sind im Abschnitt 7.2 zu finden. Weitere Informationen zu den Chemikalien können auch in der GESTIS-Stoffdatenbank abgerufen werden. Die gesuchten Chemikalien lassen sich in Datenbanken am besten finden, wenn nach der CAS Nummer gesucht wird. Die jeweiligen Nummern sind in diesem Dokument vermerkt. Alle R- & S-Sätze sind auf der Webpage des Bundesamtes für Gesundheit BAG zu finden. Weitere Hinweise zum Umgang mit Chemikalien finden Sie auf der Infowebpage des Bundes Links Zu den Sicherheitsdatenblättern Tetrachlorogold(III)-Säure (Carl Roth GmbH) Tri-Natriumcitrat Dihydrat (Carl Roth GmbH) Natriumchlorid (Carl Roth GmbH) Dodecan (Sigma Aldrich) Kaliumoleat (Sigma Aldrich) 7.3. Rechtsgrundlagen/Haftung Als verbindlich gelten ausschliesslich die Informationen aus den Sicherheitsdatenblättern der Chemikalien-Hersteller. Die Sicherheitsdaten für die verwendeten Chemikalien sowie die Sicherheitshinweise zur Durchführung der Experimente wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Swiss Nano-Cube/Dezember /26

22 7.4. Details zu den verwendeten Chemikalien Tetrachlorogold(III)-Säure/AuHCl 4 3H 2 O/ g*mol -1 Link zum Sicherheitsdatenblatt Hersteller Carl Roth GmbH (Art.-Nr ) CAS-Nummer Tetrachlorgold(III)-Säure erscheint bei Raumtemperatur und Standarddruck in festem Aggregatszustand und in Form von zitronengelben Kristallnadeln. Die Substanz ist leicht wasserlöslich, hygroskopisch und bei feuchter Luft leicht zerfliesslich. Von der Substanz gehen akute oder chronische Gesundheitsgefahren aus! Gefahrensymbole Warnsymbole Gebotszeichen C ätzend Vorsicht ätzend Schutzbrille tragen Handschuhe tragen R 34 R 43 S 26 S 36/37/39 S 45 Verursacht Verätzungen. Sensibilisierungen durch Hautkontakt möglich. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, das Etikett der Substanz vorzeigen). Hinweise zur Entsorgung Bei der Giftsammelstelle entsorgen. Nie im Ausguss, in der Toilette oder im Haushaltsabfall entsorgen! Hinweise im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers beachten. Lokale Vorschriften beachten. Quellen GESTIS-Stoffdatenbank Carl Roth GmbH Swiss Nano-Cube/Dezember /26

23 Tri-Natriumcitrat Dihydrat/C 6 H 5 Na 3 O 7 2 H 2 O/ g*mol -1 Link zum Sicherheitsdatenblatt Hersteller Carl Roth GmbH (Art.-Nr ) CAS-Nummer Tri-Natriumcitrat Dihydrat erscheint bei Raumtemperatur und Standarddruck in festem Aggregatszustand und in Form von weissem kristallinem Pulver. Gemäss Hersteller gehen von der Substanz keine akuten Gesundheitsgefahren aus. Details zu allgemeinen Sicherheitshinweisen sind auf der Webpage der Carl Roth GmbH zu finden. Gefahrensymbole Xn gesundheitsschädlich R 36/37/38 R 43 S 26 S 36 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. Sensibilisierungen durch Hautkontakt möglich. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. Hinweise zur Entsorgung Bei der Giftsammelstelle entsorgen. Nie im Ausguss, in der Toilette oder im Haushaltsabfall entsorgen! Hinweise im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers beachten. Lokale Vorschriften beachten. Quellen Uni Hamburg Carl Roth GmbH Swiss Nano-Cube/Dezember /26

24 Natriumchlorid/NaCl/58.44 g*mol -1 Link zum Sicherheitsdatenblatt Hersteller Carl Roth GmbH (Art.-Nr ) CAS-Nummer Natriumchlorid erscheint bei Raumtemperatur und Standarddruck in festem Aggregatszustand und in Form von weissem kristallinem Pulver. Gemäss Hersteller gehen von der Substanz keine akuten Gesundheitsgefahren aus. Details zu allgemeinen Sicherheitshinweisen sind auf der Webpage der Carl Roth GmbH zu finden. Hinweise zur Entsorgung Keine besonderen Angaben. Hinweise im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers beachten. Lokale Vorschriften beachten. Quellen Carl Roth GmbH Swiss Nano-Cube/Dezember /26

25 Dodecan/C 12 H 26 / g*mol -1 Link zum Sicherheitsdatenblatt Hersteller Sigma Aldirch (Art.-Nr ) CAS-Nummer Dodecan erscheint bei Raumtemperatur und Standarddruck in flüssigem Aggregatszustand mit benzinartigem Geruch. Die Substanz ist nicht wasserlöslich, aliphatisch und leicht entzündlich, der Flammpunkt liegt zwischen 55 und 100 C. Von der Substanz gehen akute oder chronische Gesundheitsgefahren aus! Die Substanz ist leicht entzündlich! Gefahrensymbole Warnsymbole Gebotszeichen Xn gesundheitsschädlich Vorsicht gesundheitsschädlich Schutzbrille tragen D leichtentzündlich Vorsicht entzündlich Handschuhe tragen Atemschutz tragen R 65 S 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen. Hinweise zur Entsorgung Bei der Giftsammelstelle entsorgen. Nie im Ausguss, in der Toilette oder im Haushaltsabfall entsorgen! Hinweise im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers beachten. Lokale Vorschriften beachten. Quellen GESTIS-Stoffdatenbank Sigma Aldirch Swiss Nano-Cube/Dezember /26

26 Kaliumoleat/C 18 H 33 KO 2 / g*mol -1 Link zum Sicherheitsdatenblatt Hersteller Sigma Aldirch (Art.-Nr ) CAS-Nummer Kaliumoleat erscheint bei Raumtemperatur und Standarddruck in festem Aggregatszustand und in Form von beigem Pulver. Von der Substanz gehen akute oder chronische Gesundheitsgefahren aus! Gefahrensymbole Warnsymbole Gebotszeichen Xi reizend Vorsicht reizend Schutzbrille tragen Handschuhe tragen R 36/37/38 S 26 S 36 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. Bei Berührung mit den Augen sofort mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. Hinweise zur Entsorgung Bei der Giftsammelstelle entsorgen. Nie im Ausguss, in der Toilette oder im Haushaltsabfall entsorgen! Hinweise im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers beachten. Lokale Vorschriften beachten. Quellen Sigma Aldirch Swiss Nano-Cube/Dezember /26

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