Klausur Unfallchirurgie

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1 Klausur Unfallchirurgie I) Eine 42-jährige Frau stellt sich nach einem Sturz auf Eisglätte in Ihrer Notaufnahme vor. Welche Aussage zum klinischen Bild ist richtig? 1. Es handelt sich um eine Bajonett-Fehlstellung. 2. Es handelt sich um eine Barton-Fehlstellung. 3. Es handelt sich um eine reversed-barton-fehlstellung. 4. Es handelt sich um eine Madelung-Deformität. 5. Es handelt sich um eine Dupuytren-Deformität. Klausur Unfallchirurgie

2 II) Welches der folgenden Unfallereignisse ist generell NICHT im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung versichert? 1. Ein verbeamteter Lehrer verunfallt auf dem Heimweg vom Nachmittagsunterricht. 2. Ein Grundschüler verunfallt auf dem Wandertag der Grundschule. 3. Ein Assistenzarzt sticht sich bei einer Blutabnahme an einer Kanüle. 4. Ein Studierender stürzt bei Eisglätte mit seinem Fahrrad beim Heimweg nach einer Vorlesung. 5. Ein Angestellter stürzt auf dem Heimweg nach einer Betriebsweihnachtsfeier. III) Ein Patient (männlich, 66 Jahre alt) stellt sich nach einem Verdrehtrauma des oberen Sprunggelenkes in Ihrer Notaufnahme vor. Nach der klinischen Untersuchung lassen Sie Röntgenaufnahmen des oberen Sprunggelenkes anfertigen. Welche Aussage zu den vorliegenden Röntgenaufnahmen trifft zu? 1. Es handelt sich um eine Weber A Fraktur mit medialer Bandruptur 2. Es handelt sich um eine Weber B Fraktur mit medialer Bandruptur 3. Es handelt sich um eine Weber C Fraktur mit medialer Bandruptur 4. Eine Syndesmosenruptur liegt bei diesem Frakturtyp nie vor 5. Eine Syndesmosenruptur liegt bei diesem Frakturtyp immer vor Klausur Unfallchirurgie

3 IV) Ein Patient (männlich, 23 Jahre alt) stellt sich in Ihrer Notaufnahme vor, nachdem er beim Fussballspielen auf die linke Hand gestürzt war. Welche Aussage zu den folgenden Röntgenaufnahmen des Patienten trifft zu? 1. Nach der AO Klassifikation handelt es sich um eine A2-Fraktur des distalen Radius mit zusätzlichem Abriss des Griffelfortsatzes der Ulna. 2. Nach der AO Klassifikation handelt es sich um eine B2-Fraktur des distalen Radius mit zusätzlichem Abriss des Griffelfortsatzes der Ulna. 3. Nach der AO Klassifikation handelt es sich um eine C2-Fraktur des distalen Radius mit zusätzlichem Abriss des Griffelfortsatzes der Ulna. 4. Es handelt sich um eine Unterarmfraktur. 5. Es handelt sich um eine distale Radiusfraktur vom Typ Smith. Klausur Unfallchirurgie

4 V) Eine 21-jährige Urlauberin findet bei einem Strandspaziergang eine etwa spielwürfelgroße, durchscheinende Substanz. Sie freut sich über diesen Fund, den sie für einen Bernstein hält, und steckt ihn in die linke Hosentasche. Etwa eine Stunde später entzündet sich während einer Autofahrt die Hose an dieser Stelle spontan. Welche Aussage zu dem dabei entstandenen Verletzungsmuster (siehe Abbildung) trifft zu? 1. Das Ausmaß der Verbrennung lässt sich mit etwa 50% der Körperoberfläche (KOF) abschätzen. 2. Das Ausmaß der Verbrennung lässt sich mit etwa 20% der Körperoberfläche (KOF) abschätzen. 3. Die Verletzung ist am ehesten durch weißen Phosphor entstanden. 4. Es handelt sich um eine Verbrennung 1. Grades. 5. Es handelt sich um eine Verbrennung 3. Grades. Klausur Unfallchirurgie

5 VI) Welche Aussage zur Epidemiologie / Ätiologie des Polytraumas trifft nicht zu? 1. Polytraumatisierte Patienten treten in Deutschland am häufigsten im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen auf. 2. Das Polytrauma stellt die führende Todesursache der unter 44-Jährigen dar. 3. In Deutschland liegen bei der Mehrzahl der polytraumatisierten Patienten stumpfe Verletzungen vor. 4. Die Gesamtletalität polytraumatisierter Patienten liegt bei etwa 70% 5. Die geschätzte Anzahl polytraumatisierter Patienten liegt in Deutschland bei etwa 8000 / Jahr. VII) Welche Aussage zur Therapie der Wirbelsäulenverletzung ist richtig? 1. Frakturen der Dornfortsätze werden immer operativ behandelt. 2. Frakturen der Querfortsätze werden immer operativ behandelt. 3. Ausschließlich Wirbelkörperfrakturen mit neurologischen Ausfällen werden operativ behandelt. 4. Bei konservativer Behandlung einer stabilen Wirbelkörperfraktur erfolgt immer eine 6-wöchige Immobilisation mit Bettruhe im Gipsbett. 5. Ein Prinzip der operativen Verfahren bei instabilen Wirbelkörperfrakturen besteht in der Fusion von 2 oder mehr Segmenten der Wirbelsäule (sog. Spondylodese). VIII) Welche Aussagen zur Epidemiologie der Kreuzbandruptur trifft nicht zu? 1. Hintere Kreuzbandrupturen werden nach Einwirkung direkter Gewalt von ventral bei flektiertem Kniegelenk beobachtet (z.b. sog. Dashboard-Mechanismus). 2. Häufige Ursache der vorderen Kreuzbandruptur sind Sportunfälle. 3. Hintere Kreuzbandrupturen treten häufiger als vordere Kreuzbandrupturen auf. 4. Die vordere Kreuzbandruptur kann mit anderen Verletzungen des Kniegelenkes kombiniert auftreten (z.b. als sog. unhappy triad mit einer Läsion des Innenmeniskus und des Innenbandes). 5. Die vordere Kreuzbandruptur gehört zu den häufigsten Bandverletzungen des Kniegelenkes. Klausur Unfallchirurgie

6 IX) Welche der folgenden Frakturen gehört nicht zur Gruppe der Frakturen, die typischerweise gehäuft beim älteren Menschen auftreten? 1. distale Radiusfraktur. 2. Mittelhandfraktur. 3. subcapitale Humerusfraktur. 4. pertrochantäre Femurfraktur. 5. Oberschenkelhalsfraktur. X) Welche Aussage zur traumatologischen Diagnostik trifft nicht zu? 1. Die Kernspintomographie erlaubt eine Beurteilung intraartikulärer Strukturen wie z.b. Menisken und Kreuzbänder 2. Die Sonografie kann z.b. bei der Diagnostik ligamentärer Verletzungen des Schultergelenkes eingesetzt werden. 3. Die Schockraumsonografie erlaubt eine orientierende Untersuchung nach intraabdomineller freier Flüssigkeit. 4. Die Kernspintomographie kann im Rahmen der Diagnostik eines Knocheninfektes eingesetzt werden. 5. Durch die Möglichkeiten der Spiralcomputertomographie spielt die konventionelle Röntgenaufnahme in der Traumatologie keine Rolle mehr. Klausur Unfallchirurgie

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