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2 Tod dem Westen, Tod Amerika und Tod den Juden". Bilder empörter Menschenmengen im Nahen und Mittleren Osten flimmern um die Welt. Welche Rolle wird Religion künftig spielen? Laut Weekend-Umfrage glaubt die Hälfte der Österreicher daran, dass die Kirchen zukünftig an Bedeutung verlieren werden. Nur ein Bruchteil bezeichnet sich als sehr religiös. ur die Vogelgrippe hat N die Medienpräsenz der Mohammed-Karikaturen und deren Folgen überboten. Das Szenario von religiös motivierter Gewalt, Hass und Terror macht die Politik ratlos. Millionen Gläubige in aller Welt sind verunsichert. Traditionelle Kirchen sind nicht in der Lage, richtige Antworten zu geben. Ist die Religion arn Ende? Laut aktueller Umfrage des Weekend Magazins bezeichnet sich nur ein Sechstel der Osterreicher als sehr religiös, wobei die Religiosität in Westösterreich am höchsten ist. Auch die Antwort auf die Frage:,Glauben Sie, dass in Zukunft die Kirchen eher an Bedeutung gewinnen werden" ist klar. 49 Prozent der Österreicher glauben, dass die Bedeutung zurückgehen wird. Nur jeder Zehnte kann sich eine zunehmende Bedeutung der Kirchen vorstellen. Der deutsche Philosophie-Professor Herbert Schädelbach verweist auf den Tsunami und andere gewaltige Naturkatastrophen: An diesen Ereignissen wird offenkundig, dass wir überhaupt nicht mehr mit Gott rechnen." Welchen Stellenwert wird Religion in der Zukunft haben? Profitieren Sekten und radikale Ideologen von der ~erunsicherun~? >> WEEKEND MAGAZIN 1 13

3 Prinzlp Toleranz. Das Verhältnis Christentum und Islam war nie konfiiktfrei. Sind Christen gegenüber dem Islam tolerant, und wie schaut's umgekehrt aus? In den Botschaften der offiziellen, amtlichen Religionslehre gibt es freilich kein Problem. Christliche Theologen sagen:,,selbst wenn wir nicht glauben, dass der Gott des Islam der Gott des Christentums ist, respektieren wir diesen Glauben und achten die Menschen." Und wie tolerant ist der Islam gegenüber Christen? Der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Osterreich, Anas Shakfeh erklärt:,,ein Anliegen der islamischen Glaubensgemeinschaft ist es, dass unsere Nachbarn von den anderen Religionen uns genauso aufnehmen wie wir sie betrachten, nämlich als Nachbarn. Wir wollen mit den anderen nicht nur in Frieden leben, sondern mit ihnen zusammenleben.'' Radlkale Ideologen. Die Realität abseits aller Toleranz-Erklärungen sieht anders aus. Den jüngsten traurigen Beweis religiös motivierter Gewalt liefern jene Hunderte Menschen, die in Zusammenhang mit dem so genannten Karikaturenstreit starben. Ende Februar hat der Weltkirchenrat den Terrorismus scharf verurteilt. Aber diese Erklärung kann Gewalt nicht stoppen. Der belgische Islam-Experte Herman De Ley erklärt uns:,,die Gewalttaten und der Sturm 14 1 WEEKEND MAGAZIN C auf westliche Einrichtungen haben' mit Islam nichts zu tun. Es sind die Interessen radikaler Ideologen, die den Streit für politische Zwecke ausnutzen.'' Die österreichische Superintendentin Luise Mdler ist überzeugt:,das Verhältnis zwischen Christentum und anderen Religionen,Religion ist bedcutramcr denn je. Sie kann Gewalt anziiden oder Vmdhnung leben." 3 >.. Y :,- b..',' -,-*'-+-I % ASL-~. l Ulrich Winkler nrsität Salzbt ist oft von Angst geprägt. Da nützt es nichts, Toleranz zu predigen. Da braucht es ein gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen.'' Aufnif zum Dlw Der Vatikan fordert entschiedene Maßnahmen gegen den Terrorismus. Gleichzeitig aber warnt er vor einer,,diabolisierung" des Islam. Die Tatsache, dass sich Terroristen und Mörder zum Islam bekennen, sage nichts über die muslimische Religion und über eine Milliarde Muslime aus, heißt es in einem Kommentar des vatikanischen Missionspressedienstes,,Fides': Mäßigende Stimmen in aller Welt rufen zum Dialog der Kulturen und Religionen auf. Auch Bundespräsident Heinz Fischer schaltet sich ein.,,es geht nicht um die Grenzen der Pressefreiheit, sondern um den Respekt vor den Werten einer anderen Religion." Ohne Religionskieden werde es füg' auc&kd&ein anderen zu", habe ~eh~bns~renzen übetschreitende Gültigkeit. F'

4 Glauben Sie, dass in Zukunft in Österreich die Kirchen an Bedeutung gewinnen oder verlieren? 1 keine Veränderung kann ich nicht beurteilen am stärksten expandierende Weltreligion ist. Prognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Muslime bis zum Jahr 2050 fast verdoppeln wird. Aber auch Katholiken und Protestanten erzielen Zuwächse. Der Hinduis- 39 % 2 %I gewinnen an verbreitet, hat weltweit rund 870 Millionen Anhänger. Zum Buddhismus bekennen sich weltweit rund 379 Millionen Mmschen. Zum Taoismus, der keinen Gott, sondern nur das kosmische Prinzip Yin und Yang kennt, bekennen sich in China rund 400 Millionen Anhänger. Sind Sie ein religiöser Mensch? Unabhängig davon, ob Sie einer Religionsgemeinschaft angehören oder nicht. Klrchenausiriiia In Österreich leben rund 5,87 Milliolslam expandiert. Ein Blick nen Katholiken. Noch im auf die Weltkarte der Reli- Jahr 1995 lag die Gesamtzahl gionen zeigt, dass dem Dialog der Katholiken allerdings zwischen den Religionen deutlich über sechs Milliogroße Bedeutung zukommt. nen. Prozentuell sinkt der Be- Grobe Schätzungen ergeben, völkerungsanteil unter 75 dass der Islam mit 1,3 Milli- Prozent. Nach Mitte der siebarden Menschen nach dem ziger Jahre lag der Anteil über eher religiös Christentum (2,l Milliarden) der 90-Prozent-Marke. Die 49 % 16 % die zweitgrößte und zudem Gesamtzahl der Katholi- >> WEUE - ~~IMW~WX ( ihre melnung Haben Sie generell Angst vor religios motivierter Gewalt? Regina Tschinkel, 41, Salzburg: Angst habe ich eigentlich nicht. Ich kann aber verstehen, dass sich der Islam etwa durch Karikaturen provoziert fühlt, das ware bei uns auch so. Michael Peitler, 30, Salzburg: Ich denke bei uns in Osterreich muss man keine Angst haben. Wir haben uns ja auch aus den aktuellen Auseinandersetzungen rausgehalten. Stefan Grüner, 24, Kuchl: Ja, ich habe Angst. Fundamentalismus findet bei jeder Glaubensgruppe einen fruchtbaren Boden, denn Religion schließt Kritik ja an sich aus. EC" Julia Ebersberger, 22, Salzburg: Wir sind zwar nicht unmittelbar betroffen, aber generell habe ich schon Angst. Man hört ja immer wieder in den Nachrichten von Gewaltanwendungen. WEEKEND MAGAZIN 1 15

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6 , MAGAZIN 0.. d =., +L: Autofrühling TlI - )-Iiiuvb LLE & TALJS MULTIMEDIA: Die Stars der CeBlT - Trends auf einen Blick LANDESPOLITIK: Hoher Strornpreis sorgt für Zündstoff 1

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