Vorbereitungsdienst 2013

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1 Vorbereitungsdienst 2013 Konzeption des Vorbereitungsdienstes ab dem Hamburg

2 Impressum Herausgeber Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Felix-Dahn-Straße 3, Hamburg Redaktion Dr. Gabriele Kandzora Cornelia Meis Layout Jörg Gensel/Anna Rieger (Publikationsmanagement) Titel: Landesinstitut, Weidenstieg 29, Markus Hertrich Druck Flyeralarm Hamburg: 2013 Auflage 2500 Stück Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit Zustimmung der Redaktion erfolgen.

3 Inhalt 1. Vorbemerkung... 4 Ausgangslage und Ziele des Reformprozesses Funktion des Konzeptpapiers 2. Eckdaten und Rahmenbedingungen... 6 Strukturelle Grundlagen der Ausbildung 3. VVZS, Ausbildungsrichtlinien und Zulassungsverordnung... 8 Der rechtliche Rahmen 4. Ausbildung an den Schulen Der Praxisbezug 5. Ausbildung in Seminaren und im Lehrertraining Systematische Professionalisierung, Begleitung und Reflexion 6. Kooperation als Prinzip von Ausbildungspraxis Synergieeffekte und Vorschau auf schulische Praxis 7. Wahlmöglichkeiten und Akzente in der Ausbildung... 7 Differenzierung und Individualisierung von Angeboten 8. Unterstützende Maßnahmen Qualitätssicherung und Fürsorge 9. Kontakt Kommentare und Nachfragen 3

4 1. Vorbemerkung 4 1. Vorbemerkung Ausgangslage und Ziele des Reformprozesses Funktion des Konzeptpapiers Der Vorbereitungsdienst wird ab dem in Hamburg neu gestaltet. Anlass dazu ist vor allem die veränderte Ausbildung in der ersten Phase der Lehrerbildung. Die Masterabsolventen werden im Studium besser auf das Berufsfeld vorbereitet und bringen schulpraktische Erfahrungen in anderer Qualität mit als in den bisherigen Studiengängen. Dies gilt insbesondere für Hamburg, wo es in Kooperation von Hochschulen, Zentrum für Lehrerbildung Hamburg (ZLH), Schulen und Landesinstitut seit 2011 ein wissenschaftlich begleitetes Kernpraktikum gibt, aber auch für andere Bundesländer, die Praxissemester anbieten. Praxisangebote dieser Art bleiben Teil eines wissenschaftlichen Studiums, sie nehmen das Referendariat nicht vorweg, schaffen aber eine qualitativ veränderte Ausgangslage für die zweite Phase. Ein weiterer Anlass für die Veränderungen im Vorbereitungsdienst sind die Entwicklungen im Hamburger Schulwesen, die sich in ähnlicher Form auch in den anderen Bundesländern vollziehen: eine wachsende Heterogenität der Schülerschaft in allen Schulformen die Entwicklung zur inklusiven Schule die Etablierung von zwei Sekundarschulformen mit dem Ausbildungsziel Abitur eine Ausweitung der Ganztagsschulen. Der Vorbereitungsdienst muss auf die damit verbundenen Herausforderungen und die sich ändernden Aufgaben des Lehrberufs angemessen vorbereiten. Er muss angesichts rasanter gesellschaftlicher und schulischer Wandlungsprozesse auch auf ein anderes Selbstverständnis des Lehrberufs hinwirken: Lehrerin und Lehrer zu sein bedeutet heute mehr denn je, sich auf einen berufslangen Reflexions- und Lernprozess vorzubereiten. Dabei steht nicht mehr der Einzelkämpfer im Zentrum, sondern es werden teamfähige Experten mit spezifischen Profilen gebraucht, die mit anderen kooperieren auch und nicht zuletzt in multiprofessionellen Teams im Rahmen von inklusiven Schulen und Ganztagsschulen. Dies wird zu einer Schlüsselkompetenz im beruflichen Handeln und in der Weiterbildung. Damit wird im Vorbereitungsdienst auch die Anschlussfähigkeit an die dritte Phase der beruflichen Entwicklung angelegt.

5 1. Vorbemerkung Bei den Veränderungen waren veränderte Termin- und Strukturvorgaben zu berücksichtigen: Die Einstellungstermine wurden auf den 1.2. und 1.8. eines jeden Jahres verlegt, um einen reibungslosen Anschluss an die Masterabschlüsse zu gewährleisten. Der bedarfsdeckende bzw. eigenverantwortliche Unterricht wurde auf durchschnittlich 10 Wochenstunden angesetzt und soll während des gesamten Vorbereitungsdienstes erteilt werden. In einem konzentrierten Arbeitsprozess hat die Abteilung Ausbildung daher ein Reformkonzept entwickelt, das den veränderten Ausgangsbedingungen seitens der Absolventen und den dargestellten Rahmenbedingungen Rechnung trägt, Bewährtes aufgreift und bisherige Erfahrungen einbezieht. Dabei waren interne und externe Diskussionen und Rückmeldungen sehr wertvoll. Befragungen konnten genutzt werden, aus Gesprächen mit Vertretern aus Schulen und Universität und aus dem Peer Review- Verfahren des LI haben sich außerdem wichtige Hinweise ergeben. Grundlegende Ziele der Neugestaltung: Sicherung einer hohen Ausbildungsqualität für Referendare und Schulen Anschlussfähigkeit zur ersten und dritten Phase konzeptionell ausgewiesener intensiver Praxisbezug Ausbildung ausgerichtet an den Erfordernissen des Hamburger Schulwesens Lehramts- und schulformübergreifende Ausbildungsformate aufeinander abgestimmte Inhalte und Formen in Ausbildung und Prüfungen gute Begleitung der Referendare Kooperation als Qualifikation entwickeln und als Synergie schon in der Ausbildung nutzen. Dieses Papier soll die beabsichtigten Veränderungen sowie die dabei leitenden Intentionen im Zusammenhang erläutern und begründen. Damit bietet es auch die Grundlage für Fragen und Kritik. Die jetzt gefundenen Formen sind bezogen auf Eckdaten und rechtliche Rahmenbedingungen zwar auf längere Sicht hin geplant, aber bezogen auf interne Veränderungen wie etwa seminardidaktische Fragen, bestimmte curriculare Akzente oder Kooperationsformen gibt es im laufenden Prozess durchaus die Möglichkeit und den erklärten Wunsch, aus den neuen Erfahrungen zu lernen, um ggf. noch Verbesserungen vornehmen zu können. Daher planen wir 5

6 2. Eckdaten und Rahmenbedingungen parallel zum ersten Pilotjahrgang eine begleitende Evaluation, die die Beteiligten in LIA und Schulen einbeziehen soll. Das Papier wendet sich an einen weiten Adressatenkreis: Referendarinnen und Referendare sowie Seminarleitungen als die unmittelbar Beteiligten in der Abteilung Ausbildung Mentorinnen und Mentoren sowie Ausbildungsbeauftragte, Schulleitungen und Schulaufsichten als schulische Kooperationspartner der Ausbildung Behörden- und Amtsleitung sowie Institutsaufsicht als Träger und Auftraggeber der Ausbildung das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) Leitung sowie Kolleginnen und Kollegen des Landesinstituts Personalräte der Referendare und der Mitarbeiter des Landesinstituts das Zentrum für Lehrerbildung Hamburg (ZLH) sowie die Universität Hamburg und andere Hochschulen als Kooperationspartner in der ersten Phase der Lehrerbildung. 2. Eckdaten und Rahmenbedingungen Strukturelle Grundlagen der Ausbildung Die Veränderung der Einstellungstermine auf den 1.2. und 1.8. eines jeden Jahres hat neben der Anschlussfähigkeit zu den Hochschulabschlüssen den Effekt, dass der Vorbereitungsdienst mit der Schuljahresorganisation zeitlich kongruent organisiert wird. Bedingung dafür ist die rechtzeitige Zulassung der Lehrkräfte in den Vorbereitungsdienst und eine ebenfalls rechtzeitige Zuweisung zu den Schulen. Bewerbungsschluss ist daher am 1. April sowie am 15. September eines jeden Jahres. Die Abfragen nach den schulischen Bedarfen erfolgen so früh wie möglich. Die Abteilung Ausbildung sorgt sofort nach den Zulassungen der Referendarinnen und Referendare für eine zügige Verteilung auf die Schulen. Berücksichtigt werden dabei schulische Bedarfe, qualifizierte Ausbildungsbedingungen an den Schulen wie etwa Fachmentoren für die jeweiligen Ausbildungsfächer, spezifische Fächerkonstellationen der Referendare sowie die Möglichkeit der Kooperation unter den Referendaren an Ausbildungsschulen oder Ausbildungsverbünden. 6

7 2. Eckdaten und Rahmenbedingungen So früh wie möglich, spätestens aber vier Wochen vor dem Einstellungstermin bzw. eine Woche vor den Sommerferien, werden die Schulen über die Zuteilung informiert. Das Interesse der Schulen an einem möglichst passgenauen Einsatz von Lehrkräften wird dabei ebenso berücksichtigt wie die Sicherung einer guten Begleitung durch Mentoren. Daher wird eine möglichst enge Kooperation mit den aufnehmenden Schulen angestrebt. Der bedarfsdeckende bzw. eigenverantwortliche Unterricht unter intensiver Begleitung von Mentoren und Seminarleitungen macht den Kern der schulischen Ausbildung aus (s. dazu Abschnitt 4). Über 18 Monate hinweg werden 30 Wochenstunden bedarfsdeckend unterrichtet, d.h. durchschnittlich 10 Stunden pro Woche. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst unterrichten von Beginn bis Ende ihrer Ausbildung und sollen dabei ihre vorab im Studium erworbenen Praxiserfahrungen einbringen. Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Ausbildungszeit in die Schule. Der Vorbereitungsdienst wird für 18 Monate organisiert. Unter Berücksichtigung der veränderten Ausgangssituation bzgl. der mitgebrachten Praxiserfahrungen und mit der Maßgabe von schulformübergreifender Ausbildung in den Lehrämtern des allgemeinbildenden Bereichs ist diese Zeitspanne angemessen. Die Ausbildungszeiten für die Seminarausbildung verteilen sich wie folgt (s. zu den einzelnen Bereichen die Abschnitte 5 8): Hauptseminar Fachseminar 1 Fachseminar 2 Lehrertraining Module Kompakt- und Thementage 70 Zeitstunden 48 Zeitstunden 48 Zeitstunden 27 Zeitstunden 12 Zeitstunden im Teamtrainingsmodul 12 Zeitstunden in Wahlmodulen 26 Zeitstunden 7

8 3. VVZS, Ausbildungsrichtlinien und Zulassungsverordnung 8 3. VVZS, Ausbildungsrichtlinien und Zulassungsverordnung Der rechtliche Rahmen Die Verordnung über den Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung für Lehrämter an Hamburger Schulen (VVZS) sowie die Richtlinien über Ziele, Gestaltung und Organisation der Ausbildung im Vorbereitungsdienst für die Lehrämter an Hamburger Schulen (Ausbildungsrichtlinien) wurden novelliert bzw. sind auf dem Wege der Novellierung. Die Verordnung über die Zulassung zum Vorbereitungsdienst für Lehrämter an Hamburger Schulen (Zulassungsverordnung) wurde verändert. Bei der Gestaltung der Rechtsverordnungen wurde Wert gelegt auf einen möglichst hohen Praxisbezug, auf die Vereinbarkeit von Ausbildung und Prüfung, auf Qualitätssicherung und flexible Umsetzungsmöglichkeiten sowie auf die Kompatibilität mit anderen Bundesländern. Daraus ergeben sich über die bereits genannten Rahmenbedingungen hinaus folgende Veränderungen gegenüber der jetzigen Ausbildungs- und Prüfungspraxis: Der Vorbereitungsdienst gliedert sich in drei Halbjahre, in denen durchgängig bedarfsdeckend bzw. eigenverantwortlich in dem oben genannten Umfang unterrichtet wird. Für die Zulassung werden neben den bisher gültigen Voraussetzungen die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verlangt. Dies trägt einer im Zuge von Globalisierung und Migration veränderten Zusammensetzung von Schüler- und Lehrerschaft Rechnung und soll Qualitätsstandards sichern helfen. Die Zweite Staatsprüfung gliedert sich in folgende Prüfungsleistungen: Zwei unterrichtspraktische Prüfungen (45 60 Minuten) werden in beiden Unterrichtsfächern bzw. Fachrichtungen sowie in den für das jeweilige Lehramt spezifischen Schulstufen absolviert. Zum Prüfungsausschuss für die unterrichtspraktischen Prüfungen gehören die ausbildende Fach(richtungs)seminarleitung, die Schulleitung der Ausbildungsschule sowie als Vorsitzende

9 3. VVZS, Ausbildungsrichtlinien und Zulassungsverordnung in jeweils einer der beiden unterrichtspraktischen Prüfungen die zuständige ausbildende Hauptseminarleitung oder eine Beamtin/ ein Beamter des Schulverwaltungsdienstes mit der Befähigung für ein Lehramt. Eine schriftliche Arbeit im Umfang von bis Zeichen soll sich als Praxisreflexion auf die laufende Erziehungsund Unterrichtsarbeit beziehen. Sie setzt keinen gesonderten Unterrichtsversuch mehr voraus. Die abschießende mündliche Prüfung wird als Kolloquium gestaltet und soll sich auf die Reflexion von zwei komplexen Praxissituationen beziehen, in denen die beiden Unterrichtsfächer bzw. Fachrichtungen sowie allgemeine pädagogische/didaktische Aspekte, schulorganisatorische und rechtliche Fragen angemessen repräsentiert sind. Außer den genannten Prüfungsteilen ist der kompetenzorientierte Bericht über die Bewährung im Vorbereitungsdienst maßgeblich für die Zweite Staatsprüfung. Er wird von der Hauptseminarleitung auf Basis des Schulberichts und der Berichte der beiden Fach(richtungs)seminarleitungen verfasst. Aus dem Bericht ergibt sich die Bewährungsnote, die von der Kommission unmittelbar vor der mündlichen Prüfung festgesetzt wird. Für die Gesamtnote werden die Bewährungsnote mit 40 %, die Noten der beiden unterrichtspraktischen Prüfungen mit jeweils 15 %, die Benotung der schriftlichen Arbeit mit 10 % und die der mündlichen Prüfung mit 20 % gewichtet. Damit haben die schulpraktischen Teile der Ausbildung auch in der abschließenden Bewertung das größte Gewicht. Ausführungsbestimmungen regeln die Prüfungspraxis in einer gesondert herausgegebenen Prüfungsbroschüre. 9

10 4. Ausbildung in den Schulen 4. Ausbildung an den Schulen Der Praxisbezug Im Zentrum der schulischen Ausbildung steht der Unterricht. Durchschnittlich unterrichten die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst 10 Wochenstunden eigenverantwortlich. Angestrebt wird folgende Verteilung über die drei Halbjahre: 1. Halbjahr 8 Wochenstunden LIA 1 und LIA 2 6 Wochenstunden LIA 3 2. Halbjahr 12 Wochenstunden LIA 1 und LIA 2 12 Wochenstunden LIA 3 3. Halbjahr 10 Wochenstunden LIA 1 und LIA 2 12 Wochenstunden LIA 3 10 Diese Verteilung korrespondiert mit der Verteilung und Rhythmisierung der Seminarausbildung. In Einzelfällen kann in Absprache mit den zuständigen Hauptseminarleitungen von dieser Verteilung abgewichen werden je nach vorgängigen unterrichtspraktischen Erfahrungen der Lehrkräfte. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sollen in ihren beiden Unterrichtsfächern möglichst gleichwertig eingesetzt werden und in den für ihr Lehramt spezifischen Schulstufen ausreichende Unterrichtserfahrung sammeln können. Schulen und Referendare werden vor Ausbildungsbeginn über die erfolgte Zuweisung informiert. Den Referendaren wird empfohlen, vor den jeweiligen Einstellungsterminen mit ihrer Ausbildungsschule Kontakt aufzunehmen, um sich gezielt auf die Fächerverteilung und den Stundenplan einstellen zu können. Die Schulleitungen der ausbildenden Schulen tragen dafür Sorge, dass die Referendare durchgängig von Mentorinnen und Mentoren begleitet werden. Jede Lehrkraft im Vorbereitungsdienst hat Anspruch auf eine Mentorenbegleitung, die mit 1,5 WAZ pro Fach und Woche, also mit 3 WAZ insgesamt ausgestattet ist. Mentorinnen und Mentoren hospitieren im Unterricht der Referendare, begleiten deren Reflexion des Unterrichts, unterstützen bei der Unterrichtsplanung, bieten den eigenen Unterricht für Besuche an und führen die Referendare in die Struktur und Kultur der jeweiligen Schule ein. Mentoren werden im Landesinstitut gezielt auf ihre Tätigkeit vorbereitet und dafür qualifiziert. Die Ausbildung in der Schule umfasst über den Unterricht hinaus die Bereiche der Erziehung, Beratung, Diagnostik, Leistungsbewertung,

11 4. Ausbildung in den Schulen Förderung sowie der Schulentwicklung. So sieht es der Referenzrahmen als grundlegendes Ausbildungscurriculum vor und orientiert sich dabei an den Standards der KMK für die Lehrerbildung. Damit wird ein professionelles Verständnis formuliert, das sich auf das komplexe pädagogische Handlungsfeld der heutigen Schulen in Hamburg bezieht. Lehrkräfte sollen sich im Vorbereitungsdienst gezielt und mit der Unterstützung ihrer Mentoren und Ausbildungsbeauftragten um Hospitation bei anderen Lehrkräften bemühen, sie sollen sich an Konferenzen, Beratungen, schulischen Prüfungen, Projekten, Exkursionen, Klassenreisen und Schulentwicklungsvorhaben beteiligen, um möglichst differenzierte und spezifische Erfahrungen in der jeweiligen Schulkultur zu erwerben. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sollen neben dem eigenverantwortlichen Unterricht auch Unterricht erteilen, bei dem sie durch ihre Mentoren angeleitet werden in einem Maße und in Bereichen, die für ihre jeweilige individuelle Ausbildung sinnvoll erscheinen. Insgesamt ist für die schulische Ausbildungstätigkeit, die über den bedarfsdeckenden eigenverantwortlichen Unterricht hinausgeht, ein Zeitvolumen von durchschnittlich ca. 5 Zeitstunden pro Unterrichtswoche angesetzt. Die Ausbildungskonzeption ermuntert die Lehrkräfte ausdrücklich, in diesem Bereich ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen. Im allgemeinbildenden Bereich werden die Referendare schulformübergreifend in den Schulformen ihres Lehramtes ausgebildet. Im Lehramt Primarstufe und Sekundarstufe I sind die Referendare an einer Stammschule tätig. Das kann eine Grundschule oder eine Stadtteilschule sein. In einem der drei Halbjahre unterrichten sie an der jeweils anderen Schulform. Im sonderpädagogischen Lehramt werden die Lehrkräfte in zwei Fachrichtungen und an unterschiedlichen Förderorten nacheinander ausgebildet. Sie unterrichten an einer Sonderschule oder in einer inklusiven Einrichtung einschließlich der Regionalen Bildungsund Beratungszentren (ReBBZ). Nach neun Monaten können sie die erste unterrichtspraktische Prüfung ablegen. Angestrebt wird, möglichst vielen Lehrkräften die Ausbildung in inklusiv arbeitenden allgemeinbildenden Schulen bzw. Einrichtungen zu ermöglichen. Lehrkräfte mit gymnasialem Lehramt sind an Gymnasien oder Stadtteilschulen mit Sekundarstufe II tätig und wechseln nach dem ersten Halbjahr die Schulform. An der zweiten Schule sind sie 11

12 4. Ausbildung in den Schulen 12 für ein Jahr tätig und absolvieren dort ihre zweite Staatsprüfung. Bei der Zuweisung werden kooperative Verbünde zwischen Schulen bevorzugt berücksichtigt und es wird darauf geachtet, an welcher Schule die jeweiligen Unterrichtsfächer der Referendare angemessen und qualifiziert ausgebildet werden können. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Lehrkräfte nach dem Vorbereitungsdienst für beide Sekundarschulformen ausgebildet sind und insgesamt eine breite Qualifikation erhalten haben. Zugleich wird damit angestrebt, dass beide Sekundarschulformen mit dem Ausbildungsziel Abitur auch über qualifiziertes Personal mit der Befähigung für die Sekundarstufe II verfügen und damit Mentorinnen und Mentoren für die künftige Ausbildung im gymnasialen Lehramt bereit stellen können. In den beruflichen Schulen sollen die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst möglichst vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Bildungsgängen erwerben. Insgesamt soll mit dieser Vorgabe der schulform- bzw. bildungsgangübergreifenden Ausbildung auf eine berufliche Tätigkeit mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft vorbereitet und die Flexibilität des späteren beruflichen Einsatzes gefördert werden. Außerdem kann dabei eine essentielle Voraussetzung pädagogischer Tätigkeit die Fähigkeit zur Multiperspektivität und Reflexivität gezielt entwickelt werden. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst haben Anspruch auf jeweils drei Hospitationen ihrer Seminarleitungen. Sie werden in 18 Monaten also insgesamt neun Mal im Unterricht besucht und erhalten ein qualifiziertes Feedback von ihren Ausbildern. Dabei werden nach der Methode des reflexiven Erfahrungslernens Schwerpunkte der Ausbildung verabredet und individuelle Akzente gesetzt. Die jeweiligen persönlichen Voraussetzungen und Ziele der Lehrkräfte, die konkreten schulischen Bedingungen sowie die im Referenzrahmen formulierten allgemeinen Ziele der Ausbildung bilden dabei die Bezugsebenen. Neben den Unterrichtsbesuchen durch Seminarleitungen und Mentoren hat sich das Format der Kleingruppenhospitationen sehr bewährt. Dabei werden gemeinsame Erfahrungen von Peers (Mitreferendaren) bezogen auf Unterricht gewonnen und vor allem Reflexionsprozesse in Teams angebahnt. Sie können auch von Seminarleitungen, Mentoren und Schulleitungen begleitet werden.

13 5. Ausbildung in Seminaren und im Lehrertraining Im Mittelpunkt steht dabei aber immer die kooperative Reflexion der hospitierenden Referendarsgruppe. Dieses Format ist geeignet, Unterricht multiperspektivisch und zugleich systematisch zu betrachten, interkollegiale Teamstrukturen zu stärken und das reflexive Erfahrungslernen zu fördern. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sollen während ihrer Ausbildung insgesamt an 20 Kleingruppenhospitationen teilnehmen und in jedem ihrer Fächer eine solche Gruppenhospitation aktiv als Unterrichtende gestalten. Die Freitage sind für diesen Ausbildungsbereich vorgesehen und daher von bedarfsdeckendem Unterricht freizuhalten. 5. Ausbildung in Seminaren und im Lehrertraining Systematische Professionalisierung, Begleitung und Reflexion Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden in einem Hauptseminar und in jeweils zwei Fach(richtungs)seminaren ausgebildet. Die Hauptseminare werden zum Teil lehramtsübergreifend organisiert. Das betrifft insbesondere Allgemein- und Sonderpädagogen. Aber auch die Seminare des Lehramts an der Primarstufe und Sekundarstufe I und Seminare des gymnasialen Lehramts arbeiten teilweise in kooperativen Verbünden. Die Stadtteilschule ist die Schulform, in der sich alle Lehrämter treffen und in der die Lehrkräfte für den allgemeinbildenden Bereich und auch etliche für die Sonderpädagogik ausgebildet werden. Sie ist zugleich die Schulform, die neben der Grundschule die Inklusion pädagogisch gestaltet. Schulform- und lehramtsübergreifende Ausbildung ist ein wesentlicher Beitrag zur Professionalisierung der Lehrerinnen und Lehrer, die in den Stadtteilschulen die inklusive Entwicklung von Schule und Unterricht maßgeblich tragen werden. Die Überschreitung der Lehramtsperspektive bedarf allerdings einer guten und soliden lehramtsspezifischen Fundierung, damit wechselseitiges Lernen von- und miteinander tatsächlich gelingen kann. Fachseminare werden in der Regel lehramtsbezogen, aber in Abhängigkeit von der Fächergröße jahrgangsübergreifend organisiert. Auch da gehört also das Lernen in Teams zum Prinzip von Ausbildung. 13

14 5. Ausbildung in Seminaren und im Lehrertraining 14 Die Haupt- und Fachseminare begleiten in Starttagen während der ersten Ausbildungswoche die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst mit Schwerpunktangeboten zur Unterrichtsplanung, zum Start in der Institution Schule oder auch zu Fragen der Lehrerrolle. Diese Begleitung durch die Seminarleitungen differenziert sich zunehmend. Alle Felder des pädagogischen Handelns, wie sie der Referenzrahmen vorsieht, sollen zu geeigneten Zeitpunkten in der Ausbildung thematisiert und bearbeitet werden. Dabei ist eine enge Kooperation zwischen Haupt- und Fachseminaren vorgesehen, die zu verbindlichen Absprachen auf der Jahrgangsebene führen und einer konsistenten Ausbildung dienen soll. Seminardidaktisches Kernelement in Haupt- und Fachseminaren wird die komplexe Lernsituation sein. Sie bezieht sich auf die konkrete Erfahrung von komplexen Praxissituationen bzw. Sequenzen in der schulischen Praxis. Solche Praxissituationen sind in der Regel dadurch gekennzeichnet, dass sie vieldeutig sind, also mehrere Handlungsmöglichkeiten nahelegen und nicht selten zugleich einen hohen unmittelbaren Handlungsdruck erzeugen. Sie repräsentieren die alltägliche Herausforderung im Lehrerberuf. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst lernen, solche Situationen systematisch zu durchdringen auch mit Hilfe von Theorien, ihre Vielschichtigkeit zu begreifen und sich für bestimmte Handlungsziele zu entscheiden, darauf abgestimmte Pläne zu entwerfen und schließlich die praktische Umsetzung zu reflektieren und auszuwerten. Damit entspricht das Modell der komplexen Lernsituation im Kern dem reflexiven Erfahrungslernen. Themen, die sich für diese Form der exemplarischen Bearbeitung eignen, können etwa Unterrichtsplanung, Umgang mit Störungen oder Erziehungsberatung sein. Auch Hospitationen und insbesondere Kleingruppenhospitationen bieten sich an. Um allgemein pädagogische und fachdidaktische Perspektiven in den komplexen Lernsituationen gezielt zu verknüpfen ist geplant, dass an drei Kompakttagen während der Ausbildung Hauptund Fachseminare auf Jahrgangsebene gemeinsam an solchen Situationen arbeiten. Ein gemeinsamer Thementag von Haupt- und Fachseminaren auf Jahrgangsebene etwa zum Thema Inklusiver Fachunterricht rundet dieses Angebot ab. Für Kompakt- und Thementage sind insgesamt 26 Stunden in der Ausbildung vorgesehen (s. Übersicht im Abschnitt 7).

15 5. Ausbildung in Seminaren und im Lehrertraining Nicht zuletzt wird das Portfolio und dabei vor allem die Matrix, die auf die Bearbeitung einer komplexen Lernsituation ausgerichtet ist, entscheidend dazu beitragen können, als Reflexionsinstrument zu dienen, um den Professionalisierungsprozess insgesamt für jeden einzelnen zu steuern und Modellerfahrungen mit der jeweils individuellen Kompetenzentwicklung in den vier Bereichen des Referenzrahmens zu verbinden. Komplexe Praxis- und Lernsituationen verbinden außerdem Ausbildung und Prüfungen, da solche Situationen Ausgangspunkt und Gegenstand für die schriftliche Arbeit und die abschließende mündliche Prüfung sein werden. Ein Markenzeichen für die Hamburger Lehrerausbildung ist das Lehrertraining. Es ist ein Angebot im bewertungsfreien Raum und zugleich ein verbindlicher Teil des Vorbereitungsdienstes. Das Lehrertraining konzentriert sich auf die Ausbildung von personalen und sozialen Kompetenzen, die von wachsender Bedeutung sind für erfolgreiches pädagogisches Handeln. Insgesamt erhalten Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst während ihrer Ausbildung 27 Stunden Lehrertraining in verschiedenen Formaten. Dazu gehören Abrufangebote (12 Stunden), die in Absprache mit Hauptseminargruppen organisiert werden, Wahlmodule (12 Stunden) und Einzelcoaching (3 Stunden). Abrufangebote betreffen z.b. Handlungsbereiche wie kollegiale Beratung, Selfassessment, Unterrichtsstörungen. Sie sollen gezielt an den Bedarfen der jeweiligen Seminargruppen anknüpfen und eine enge Kooperation zwischen Lehrertrainerinnen und Lehrertrainern sowie Hauptseminarleitungen ermöglichen. Diese 12 Stunden werden nach zeitlicher Absprache durch eine Lehrertrainerin bzw. einen Lehrertrainer außerhalb der Hauptseminarzeiten in den Hauptseminargruppen durchgeführt. In Modulangeboten des Lehrertrainings wählen die Referendarinnen und Referendare im Gesamtumfang von 12 Stunden je nach persönlichem Bedarf ganz bestimmte Trainingsbausteine z.b. zur Videoanalyse, zum Zeitmanagement, zu Stressbewältigungsstrategien, zur Achtsamkeit im schulischen Alltag oder zum Führen von Beratungsgesprächen. Referendarinnen und Referendare können bis zu 3 Stunden Einzelcoaching bei einem Coach ihrer Wahl in Anspruch nehmen. Dieses Angebot ist ausdrücklich nicht nur als Krisenintervention gedacht, 15

16 6. Kooperation als Prinzip von Ausbildungspraxis sondern als Gelegenheit zur professionellen individuellen Beratung im bewertungsfreien Raum. Es gibt allerdings keine Verpflichtung zur Einzelberatung. Das aufeinander abgestimmte Angebot von Haupt- und Fachseminaren und Lehrertraining wird so gestaltet, dass alle Bereiche des Referenzrahmens beachtet werden. Das abgestimmte Zusammenwirken der Formate sichert eine qualifizierte und intensive Begleitung der schulischen Praxis der Referendarinnen und Referendare und damit eine gezielte subjektorientierte Entwicklung der grundlegenden Kompetenzen für den Lehrberuf. 6. Kooperation als Prinzip von Ausbildungspraxis Synergieeffekte und Vorschau auf schulische Praxis Kooperationsfähigkeit ist eine der zentralen professionellen Kompetenzen im pädagogischen Beruf. Arbeit in Fach- und Jahrgangsteams sowie in multiprofessionellen Teams, inklusives Unterrichten, Kooperation mit Eltern und Schülern sowie mit externen Partnern prägen den schulischen Alltag. Schüler praktizieren zunehmend erfolgreich kooperative Lernformen. Kooperation ist damit nicht nur Begleitumstand, sondern wird zunehmend zur Bedingung erfolgreichen pädagogischen Handelns und Lernens. Dies gilt für die Ebene des professionellen Handelns wie auch für das Lernhandeln der Schüler. Daher wird die Kooperationsfähigkeit gezielt ausgebildet: in Teamtrainings, die von ausgebildeten Trainern angeboten werden (12 Stunden), in den Haupt- und Fachseminaren sowie in Referendarsgruppen, die selbstständig arbeiten. Die Teamarbeit von Haupt- und Fachseminarleitungen sowie Lehrertrainerinnen und Lehrertrainern kann für die Lehrkräfte eine Vorbildfunktion einnehmen. Ähnliches gilt für die Kooperation von Seminarleitungen mit den Vertretern der Schulen. 16

17 7. Wahlmöglichkeiten und Akzente in der Ausbildung 7. Wahlmöglichkeiten und Akzente in der Ausbildung Differenzierung und Individualisierung von Angeboten Neben den bisher dargestellten verpflichtenden Formaten wird es weiterhin Wahlmodule im Umfang von 12 Stunden und andere modulähnliche Angebote geben, die als modularisierte Zeit gelten. In diesen Modulen werden relevante Themen angeboten wie etwa Ganztägig lernen, Inklusion oder Übergang Schule Beruf. Angebote zur Sucht- und Gewaltprävention, zur Medienkompetenz oder zu interkultureller Heterogenität gehören ebenso dazu wie Module für Quereinsteiger und die mit einem Zertifikat verbundenen Angebote zum Bilingualen Unterricht und zum Darstellenden Spiel. In den Wahlmodulen kommen somit vor allem Themen vor, die in den Schwerpunkten der Haupt- und Fachseminare nicht aufgehen und für die es besonderer Expertise bedarf. Im Folgenden werden die modularisierten Elemente in einer Übersicht dargestellt: 26 Stunden für Kompakt- und Thementage: verknüpft mit den Bedarfen aus den Haupt- und Fachseminaren, zentriert auf komplexe Lernsituationen gebunden an die Struktur von Haupt- und Fachseminaren 12 Stunden Wahlmodule zu offenen Themen individuell wählbar 12 Stunden Wahlmodule im Bereich Lehrertraining individuell wählbar 12 Stunden Abrufangebote im Bereich Lehrertraining gebunden an Hauptseminare 12 Stunden Teamentwicklung gebunden an Hauptseminare u./o. Verbünde von Hauptseminaren 3 Stunden Einzelcoaching im Bereich Lehrertraining individuell wählbar P O R T F O L I O 17

18 8. Unterstützende Maßnahmen 8. Unterstützende Maßnahmen Qualitätssicherung und Fürsorge Die zweite Phase der Ausbildung bereitet auf einen anspruchsvollen Beruf vor und ist selbst eine Zeit der Herausforderungen sowie der individuellen und kooperativen Anstrengungen. Sie bietet viele Lerngelegenheiten, die es intensiv zu nutzen gilt. Dafür wird gezielte und qualifizierte Beratung angeboten. Hauptund Fachseminarleitungen sowie Mentoren beraten fachlich. Als Vorgesetzte nehmen vor allem Hauptseminarleitungen eine Fürsorgefunktion wahr, die auch die persönliche und gesundheitliche Dimension einschließt. Unterstützung wird außerdem durch das dargestellte individuelle Coaching durch Lehrertrainerinnen und Lehrertrainer gewährleistet. Das Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte bietet zudem für eine große Gruppe von Referendaren spezifische Beratungen und ein qualifizierendes Gruppenmentoring an. Der Vorbereitungsdienst soll eine im besten Sinne erwachsenengerechte und subjektorientierte Ausbildung ermöglichen, er soll aber auch auf eine humane und demokratische Haltung in der beruflichen Praxis vorbereiten. Dafür bedarf es auch der Erfahrung von Unterstützung und Fürsorge. 18

19 9. Kontakt Bitte senden Sie Kommentare oder Nachfragen an: Frau Cornelia Meis Abteilung Ausbildung Leitungsassistenz 19

20 Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

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