Wassersportverein Dieburg e. V. Projekt Neubau Trainingsbad Dieburg

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1 Wassersportverein Dieburg e. V. Projekt Neubau Trainingsbad Dieburg Ansicht Vorderseite, Entwurf: KBH Architektur Erfahrungsbericht 1. Februar 2012 Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Vorsitzender: Klaus Schulte, Tel.: Stellvertretender Vorsitzender: Dieter Sähring, Tel.: Bankverbindung: Sparkasse Dieburg, BLZ , Kto Eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Darmstadt, Nr. VR Gemeinnützigkeit anerkannt vom Finanzamt Dieburg, Steuernummer

2 Zusammenfassung Der Wassersportverein Dieburg e. V. hat im Verlauf seines Projekts Neues Trainingsbad Dieburg untersucht, ob es möglich ist, in Vereinsregie den Neubau eines Hallenbades zu planen und zu bauen. Das Projekt wurde über die Phasen Ideengenerierung, Ideenbewertung, Vorplanung bis zur Planung des Bauvorhabens gemäß Leistungsphase 1 und 2 einschließlich Herstellkostenund Betriebskostenanalyse und Einnahmenkalkulation mit anschließender Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt. Konkret wurde betrachtet, ob es möglich ist, auf dem Gelände des Dieburger Freibades ein Trainingsbad mit zwei Becken (ein Sportbecken 25 m mit sechs Bahnen und ein Lehrschwimmbecken 8 x 12,5 m mit Wassergewöhnungstreppe) zu bauen. Auch in Hinsicht auf ein Beispiel für künftige Zusammenarbeit von Verwaltungen der Kommunen und ehrenamtlich tätigen Menschen zur Entlastung von kommunalen Kassen gibt die Untersuchung Hinweise. Nach Abschluss der ersten vier Projektphasen können folgende Aussagen gemacht werden: Eine Realisierung des Projekts in Dieburg allein mit den dem Verein zur Verfügung stehenden Mitteln ist nicht möglich. Der Betrieb des neuen Trainingsbades und die Bildung von Rücklagen in Höhe von 2 % der Kosten für die Herstellung des Bauwerks sind aus Vereinsmitteln möglich. Der größte Teil der Herstellkosten müssen über öffentliche Zuschüsse oder einen Kredit mit entsprechender Bürgschaft und falls möglich über Sponsoring abgedeckt werden. Die Finanzierung eines Kredits zur Abdeckung der Herstellkosten kann nur über zusätzliche Einnahmen, die garantiert sind (öffentlicher Badebetrieb, Schulschwimmsport) realisiert werden. Ohne die aktive Unterstützung der Parlamente und Verwaltungen ist das Projekt nicht realisierbar. Eine abwartende Haltung oder gar eine Ablehnung von dieser Seite lässt das Projekt scheitern. Die Realisierung des Projekts enthält Risiken, die der Verein nicht tragen kann. Der Verlauf des Projekts und das Ergebnis aller Untersuchungen sind in dieser Ausarbeitung festgehalten. Hinweis: Alle in dieser Ausarbeitung genannten Kosten und Preise sind Nettobeträge. Hinweis zur Verwendung dieser Ausarbeitung: Die vorliegende Ausarbeitung ist vom Wassersportverein Dieburg e. V. erstellt. Eine Weitergabe ist gewünscht, wenn sie zur Information von Personen und Institutionen, die zum Erhalt von Schwimmbädern beitragen wollen, verwendet wird und sie nicht gewerblich genutzt wird. Die Weitergabe darf nur komplett erfolgen. Eine Weitergabe in Auszügen und eine gewerbliche Nutzung bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Wassersportvereins. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 2 1. Februar 2012

3 Ausgangslage Der Wassersportverein Dieburg betreibt seit November 2003 das Hallenbad Dieburg als Trainingsbad gebaut wurde das Bad gemeinsam von der Stadt Dieburg und der Eigentümerin Deutsche Telekom betrieben. Nachdem die Deutsche Telekom das Bad nicht weiter betreiben und die Stadt Dieburg es nicht übernehmen wollte, wurde es im Mai 2003 geschlossen. Im Sommer hat der zur Rettung des Hallenbades Foto: Klaus Schulte gegründete Wassersportverein Dieburg e. V. dann einen Betriebspachtvertrag mit der Eigentümerin abgeschlossen und nach Renovierungsarbeiten das Bad dann Schulen und Vereinen sowie sonstigen Nutzern zur Verfügung gestellt. Zurzeit wird das Bad mit einem Jahresetat von betrieben davon erhält der Verein als Zuschuss von der Stadt Dieburg. Das Bad ist in 40 Wochen im Jahr geöffnet und pro Woche an über 80 Stunden vermietet. Die Miete beträgt 12 pro Bahn und Stunde. Der Betriebspachtvertrag ist bis zum 31. Dezember 2014 befristet, ein Städtebaulicher Vertrag sichert dem Wassersportverein den Weiterbetrieb bis Ende 2019 zu. Im Frühjahr 2010 informierte die Eigentümerin den Wassersportverein, dass sie das Gelände, auf dem das Trainingsbad steht, verkaufen will. Es wurde nach Möglichkeiten gefragt, den laufenden Vertrag vorzeitig zu beenden. Die einzige Möglichkeit für den Wassersportverein war, dass ein anderes Bad zur Verfügung steht. Gestiegene Energiepreise und Reparaturkosten führten dann im Vorstand zu der Entscheidung, das Projekt Neubau Trainingsbad Dieburg anzugehen. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 3 1. Februar 2012

4 1. Projektphase: Idee generieren Projektmitarbeiter: Klaus Schulte und Dieter Sähring, die beiden Vorsitzenden des WSV. Zu Beginn wurde überlegt, wenn ein Neubau realisiert wird, einen Mehrwert für die Nutzer zu generieren und ein Angebot für Gruppen zu schaffen, die heute keinen Zugang zu dem Trainingsbad haben. Dabei wurde erkannt, dass das größte heute bestehende Problem die Ein-Becken-Lösung ist. Es muss hier mit unterschiedlichen Wassertemperaturen (Warmbadetag) gearbeitet werden. Mit einem Becken kann es aber keinem Recht gemacht werden. Was für die Schwimmer zu warm ist, ist für Kinder und ältere Menschen zu kalt. Je nach Lage eines Warmbadetages wird entweder das normale Schwimmtraining oder der Wettkampfbetrieb an Wochenenden durch zu hohe Wassertemperaturen beeinträchtigt. Im ersten Schritt wurde eine Abfrage unter den Nutzern gemacht, um den Bedarf bezüglich Wasserfläche, -tiefe und -temperatur für die verschiedenen Angebote zu erkennen. Ergebnis der Befragung: Schulamt: separates Lehrschwimmbecken. Sportverbände. Sportbecken mit sechs Startbahnen tiefes Becken für Tauchsport Schulungsraum Vereine. vielfältige Trainingsmöglichkeiten unterschiedliche Wassertemperaturen für verschiedene Angebote unterschiedliche Beckengrößen und Wassertiefen für verschiedene Angebote Trainerinnen und Trainer: Sport- und Fitness-/Lehrbereich separat. Die Anforderungen wurden in einem ersten Entwurf zusammengefasst. Erstes Modell der Zwei-Becken-Lösung. Entwurf: Klaus Schulte Ergebnis der ersten Projektphase: Eine Bewertung der Idee ist sinnvoll um zu sehen, ob das Projekt realisiert werden kann. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 4 1. Februar 2012

5 2. Projektphase: Idee bewerten Projektmitarbeiter: Klaus Schulte und Dieter Sähring, die beiden Vorsitzenden des WSV, Claudia Perrevoort, Kassiererin des WSV, Detlef Bauer, Haustechniker, Rainer Glaser, Architekt und Ralf Hohmann, Finanzfachmann. 2a. Bauwerk Die Anforderungen der bisherigen Nutzer wurden zu Beginn der zweiten Projektphase in einem Entwurf zusammengefasst. Dieser Entwurf beschreibt ein Bad mit optimalen Bedingungen für alle in einem neuen Trainingsbad. Entwurf: Rainer Glaser Entwurf: Rainer Glaser Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 5 1. Februar 2012

6 Entwurf: Rainer Glaser Diese Lösung sah drei verschiedene Bereiche für Sportbetrieb, Aquafitness und Schwimmkurse/Therapie vor. Der Bereich Schwimmkurse/Therapie sollte separate Umkleidebereiche erhalten. Ein Schulungs- und Aufenthaltsraum ergänzt das Angebot. Erste grob geschätzte Herstellkosten für ein Bad mit drei Becken wie in dieser Studie vorgestellt: 8 11 Mio.. Durch die Höhe der Herstellkosten wurde die Realisierung als unrealistisch bewertet. Es wurde ein neuer Ansatz gewählt: Ausgehend von der Größe des heutigen Trainingsbads wurden verschiedene Entwürfe mit unterschiedlichen Ausbaugraden gewählt und in einer Modulbauweise zusammengestellt. Die einzelnen Module wurden betrachtet und jeweils einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unterzogen. Die Herstellkosten wurden nach Bauvolumen geschätzt. Gemäß BKI wurden Kosten von 400 /m³ angesetzt. Entwurf: Klaus Schulte Gelb: Becken mit 4 Bahnen, Wassertiefe bis 2 m, Umkleiden 2,9 Mio. Blau: Erweiterung um 2 Bahnen 0,7 Mio. Grün: Aufenthaltsraum 0,2 Mio. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 6 1. Februar 2012

7 Orange: Lehrschwimmbecken 0,5 Mio. Entwurf: Klaus Schulte Rot: Wassertiefe bis 4 m, Vergrößerung Schwimmhalle 1,5 Mio. Entwurf: Klaus Schulte Violett: Mehrzweckbecken mit zusätzlichem Umkleidebereich 1,7 Mio. Grün: Aufenthaltsraum, Vergrößerung Schwimmhalle 0,4 Mio. Entwurf: Klaus Schulte Alle Module zusammen 7,5 Mio. Bewertung Wassertiefe 4 m, Zusatzkosten 1,5 Mio. : Die Wassertiefe von 4 m wird für den Tauchsport und für die Ausbildung zur Erlangung der Rettungsfähigkeit benötigt. Diese Nutzung macht derzeit zirka 10 % der Gesamtnutzung des heutigen Trainingsbades aus. Eine Umlegung der Kosten auf alle Nutzer würde eine Nutzungsentgelterhöhung von zirka 2,5 bis 5 pro Bahn bedeuten. Die Realisierung des Moduls ist unwirtschaftlich und würde die Gesamtwirtschaftlichkeit sehr negativ beeinflussen. Es wurde die Entscheidung getroffen, dieses Modul nicht weiter zu verfolgen. Bewertung Mehrzweckbecken, Zusatzkosten 1,7 Mio. Ein Mehrzweckbecken neben einem Sportbecken macht Sinn, um einen reinen Sportbetrieb mit einer Wassertemperatur von 27 C vom Fitn esssport mit einer Wassertemperatur von 29 C zu trennen. Ebenfalls kann ein sehr hoher Bedarf an Wasserzeiten abgedeckt werden. Dieser Bedarf jedoch kommt nicht von den Vereinen sondern eher von den Schulen. Hier müsste ein Konzept für den Schulschwimmsport im Ostteil des Landkreises Darm- Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 7 1. Februar 2012

8 stadt/dieburg entwickelt werden und der Bedarf klar formuliert werden. Der Schulschwimmsport müsste deutlich aufgewertet werden. Entsprechend langfristige Vereinbarungen müssten für dieses Modul mit dem Landkreis abgeschlossen werden. Da der Landkreis hier kein Interesse signalisiert hat, ist die Entscheidung getroffen worden, dieses Modul nicht weiter zu verfolgen. Bewertung Aufenthaltsraum, Vergrößerung Schwimmhalle, Zusatzkosten 0,4 Mio. : Für Veranstaltungen wie Wettkämpfe ist ein Aufenthaltsraum (Zusatzkosten 0,2 Mio. ) notwendig, da sonst die vielen Teilnehmer nicht untergebracht werden können. Ebenfalls genutzt werden kann der Raum für Schulungen. Diese sind auch in Kombination mit der Badbenutzung möglich. Eine Bewertung der Wirtschaftlichkeit fällt hier schwer, da von den möglichen Nutzern (Sportverbände, Sportkreis, Volkshochschule) keine belastbaren Informationen über einen Bedarf zu bekommen ist. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit sind Vereinsversammlungen und Trockentraining. Auch hier wird ein Bedarf prognostiziert, kann aber nicht bewertet werden. Die Vergrößerung der Schwimmhalle (Zusatzkosten 0,2 Mio. ) wurde als wünschenswert für größere Veranstaltungen erkannt, der Gesamtnutzen aber eher als sehr gering eingestuft. Es wurde die Entscheidung getroffen, das Thema Aufenthaltsraum weiter zu verfolgen, nicht jedoch die Erweiterung der Schwimmhalle. Bewertung Lehrschwimmbecken, Zusatzkosten 0,5 Mio. Vorteil für ein Lehrschwimmbecken ist, dass Schwimmkurse separat durchgeführt werden können und zum Beispiel eine Wassergewöhnungstreppe angeboten werden kann. Sehr interessant ist dieses Becken auch für Grundschulen. Es kann der Unterricht für Kinder, die schon schwimmen können von den Nichtschwimmern getrennt werden. Dies erhöht die Sicherheit im Schulschwimmsport. In diesem Becken können zusätzliche Angebote für ältere Menschen gemacht werden. Durch die zwei Becken kann im Sportbecken mit einer einheitlichen Wassertemperatur gearbeitet werden, ein Warmbadetag kann entfallen. Das bedeutet auch ein Einsparpotenzial bei Energie und ein Komfortzuwachs für Sportler. Es wurde entschieden, dieses Modul weiter zu betrachten. Bewertung Erweiterung um 2 Bahnen, Zusatzkosten 0,7 Mio. Die Erweiterung des Sportbeckens um zwei Bahnen vergrößert nicht nur die Möglichkeiten für die Sportler, es lässt sich auch eine höhere Wirtschaftlichkeit darstellen. Die Mehrkosten sind im Vergleich zu den potenziellen Mehreinnahmen gering. Es muss allerdings eine hohe Auslastung garantiert sein. Mit der Realisierung einer Sechs-Bahnen-Lösung steigen auch die Nutzungsmöglichkeiten: Offizielle Wettkämpfe wie zum Beispiel Bezirksmeisterschaften und DMS sind möglich. Ein Mehrangebot an Wasserfläche für Schulen lässt sich realisieren. Es können mehrere Schulen oder Schulklassen parallel schwimmen. Dies bedeutet ein Einsparpotenzial bei den Lehrkräften und Fahrtkosten. Vereine können ihren Trainingsbetrieb konzentrieren. Vereine mit gleichem Sportangebot können ihren Trainingsbetrieb parallel organisieren und Synergien nutzen. Es stehen Zeiten für einen öffentlichen Badebetrieb zur Verfügung. Es wurde entschieden, dieses Modul weiter zu betrachten. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 8 1. Februar 2012

9 Im Planungsteam stand damit fest, dass ein Trainingsbad mit einem Sportbecken (15 x 25 m, 6 Bahnen, Wassertiefe 1,8 m), einem Lehrschwimmbecken (8 x 12 m, Wassertiefe 0,8 1,4 m) und einem Aufenthaltsraum von m² weiter betrachtet wird. Es folgte eine Berechnung des Bauvolumens und danach eine weitere Abschätzung der Herstellkosten. Herstellkosten nach Fläche: Schwimmbad: m² x /m² 3,6 Mio. (Schwimmhallen, Eingang, Umkleiden, Duschen, WC, Technik) Weitere Räume: 265 m² x 850 /m² 0,2 Mio. (Schulung, Flure) Gesamt: 3,8 Mio. Herstellkosten nach Volumen: Schwimmbad: m³ x 400,- /m³ 4,1 Mio.. (Schwimmhallen, Eingang, Umkleiden, Duschen, WC, Technik) Weitere Flächen: m³ x 300,- /m³ 0,3 Mio. (Schulung, Flure) Gesamt: 4,4 Mio. Schätzung nach Kostengruppen (DIN 276): Kostengruppen gesamt Baukosten Schulung/Flure, ermittelt nach /m² BAUKOSTEN GESAMT Die Entwürfe wurden zwei Herstellern von Schwimmbädern zur Verfügung gestellt, die ebenfalls die Herstellkosten kalkulierten und auf 4,1 Mio. kamen. In der weiteren Betrachtung ist das Planungsteam von Herstellkosten in Höhe von 4,0 Mio. ausgegangen. Durch einfache Bauweise und die Möglichkeit, privat auszuschreiben und nachzuverhandeln lassen sich die Baukosten noch senken. Das Einsparpotenzial wurde mit 20 % bewertet, ist aber in die weitere Betrachtung nicht eingeflossen, da eine Realisierung nicht sicher ist. 2b. Grundstück Für den Neubau des Trainingsbads wird ein Grundstück von zirka m² Größe benötigt. Die Bereitstellung des Grundstücks, die Erschließung und die Kosten für die Außenanlagen hat sich der Wassersportverein als Beitrag der Stadt Dieburg gewünscht. Folgende Anforderungen wurden formuliert: Das Grundstück muss bis Anfang 2013 zur Bebauung zur Verfügung stehen. Das Grundstück soll an der K 128 liegen, um eine direkte Anbindung an die B 26 und B 45 zu ermöglichen. Als einziges Grundstück, welches diese Bedingungen erfüllt, wurde das Freibadgelände im Süden der Stadt Dieburg genannt. Das Gelände ist im Eigentum der Stadt und steht im Flächennutzungsplan als Gelände für Freibad, inzwischen geändert auf Gelände für Freiund Hallenbad. Es liegt direkt an der K 128 und ist über die Auffahrten Dieburg/ Groß Umstadt und Dieburg/Groß-Zimmern der B 26/45 sehr gut zu erreichen. Von Vorteil ist auch, dass die für das Freibad angelegten Parkplätze mit genutzt werden können. Eine Alternative stellt das Grundstück auf der gegenüberliegenden Seite der K 128 dar. Dieses Gelände ist für einen Sportpark im Gespräch. Eine Integration des Trainingsbades in diesen Sportpark wird gewünscht. Nachteil dieses Grundstücks ist jedoch, dass es nicht Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite 9 1. Februar 2012

10 im Eigentum der Stadt Dieburg ist und es dort noch kein Baurecht gibt. Bis dort ein Trainingsbad entstehen kann, werden noch zirka Jahre vergehen. Der Verbleib am Standort des alten Trainingsbades ist nicht möglich, da der Grundstückseigentümer andere Pläne hat und einen Verbleib des Wassersportvereins ablehnt. Andere Grundstücke stehen laut Aussage der Stadt Dieburg nicht zur Verfügung. 2c. Synergieeffekte Der Neubau eines Trainingsbads auf dem Freibadgelände kann Synergieeffekte zu dem benachbarten Freibad und Sportplatz bieten. Der Einbau von Umkleiden und Duschen/WC für den Sportplatz ist möglich (Kosten zirka ). Es kann ein gemeinsamer Bereich für Eingang und Umkleiden geschaffen werden, von dem sowohl der Wassersportverein als auch die Stadt Dieburg profitieren. Falls das Freibad in Zukunft aufwändig saniert werden muss und die Stadt Dieburg dies aus finanziellen Gründen nicht realisieren kann, kann eine Kombination aus Sportbecken im Trainingsbad und den beiden kleinen Becken im Freibad eine sinnvolle Alternative zu einer möglichen Schließung sein. Diese Synergieeffekte wurden zwar andiskutiert und vereinzelt auch positiv bewertet, spielten aber in der weiteren politischen Diskussion keine Rolle. Es wurde dem Wassersportverein deutlich signalisiert, dass eine Zusammenarbeit nicht gewünscht ist. 2d. Betriebskosten Auf Basis der Betriebskosten des alten Trainingsbades wurde eine Schätzung der Betriebskosten für das neue Bad vorgenommen. Hier wurden die einzelnen Kostenbereiche auf Basis des Bauvolumens, der Fläche und des Wasservolumens hochgerechnet. Die Betriebskosten für die geplante Variante wurden mit pro Jahr berechnet. 2e. Finanzierung Das HAI -Programm des Landes Hessen stellt Institutionen, die Schwimmbäder für den Schul- und Vereinsschwimmsport erhalten, Fördergelder in Höhe von 30 %, maximal jedoch 1,0 Mio., zur Verfügung. Das Programm steht auch für den Neubau von Schwimmbädern zur Verfügung, wenn der Erhalt nicht möglich oder sinnvoll ist. Das Konzept des Wassersportvereins wurde im Vergabeausschuss des HAI -Programms vorgestellt und dort befürwortet. Die Kontakte in den Vergabeausschuss sind durch den Präsidenten des Hessischen Schwimmverbandes, Herrn Dr. Werner Freitag, gegeben. Von ihm haben wir wiederholt Unterstützung zugesagt bekommen. Durch die Vermittlung von Herrn Wilhelm Reuscher, Fraktionsvorsitzender der Dieburger FDP und MdL kam ein Gespräch mit Herrn Hermann Klaus, Leiter Abteilung Sport im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport und seinem Kollegen Winfried Fegbeitel zustande. Diese Abteilung ist für die Beurteilung der Förderanträge zuständig. In dem Gespräch haben wir wertvolle Informationen zur Förderung durch das Land Hessen erhalten. Die wichtigsten Eckpunkte: Der Förderantrag muss bis zum 30. Juni 2012 vollständig vorliegen. Dazu gehören: Ein von der Baubehörde genehmigter Bauplan muss vorliegen. Der Bauherr muss Eigentümer des Grundstücks sein (Erbbaurecht mit mindestens 20 Jahren Laufzeit ist möglich). Die Finanzierung muss abgesichert sein. Darlehensverträge müssen vorliegen. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

11 Herr Klaus machte sehr deutlich, dass eine Genehmigung des Förderantrags nur möglich ist, wenn der Verein eine wasserdichte Finanzierung vorlegt und kein Risiko besteht, dass die Realisierung nicht zu Ende geführt werden kann. Auch eine Einnahmenkalkulation muss sicher sein. Im Landkreis Darmstadt/Dieburg gibt es ein Programm für die Unterstützung des Sportstättenbaus durch Vereine. Vereine können ein Darlehen der Sparkasse Dieburg zu einem Zinssatz von 1,75 % erhalten. Das Darlehen wird durch eine Bürgschaft des Landkreises abgesichert. Die Darlehenshöhe ist auf begrenzt. In die Kalkulation der Finanzierung wurde der Zinssatz in Höhe von 1,75 % eingesetzt. Voraussetzung für die Realisierung wäre, dass der Landkreis die Begrenzung des Darlehens und der damit verbundenen Bürgschaft für das Projekt aufhebt und auf zirka 3,0 Mio. erhöht. Eine Bereitschaft hierzu ist nicht signalisiert worden. Der Wassersportverein betreibt das Trainingsbad als Zweckbetrieb und ist von der Zahlung der Mehrwertsteuer befreit. Die in den Rechnungen enthaltene und vom Verein bezahlte Mehrwertsteuer wird vom Finanzamt regelmäßig zurück erstattet. Für den Fall, dass das Bad ausschließlich für den Zweckbetrieb genutzt wird geht der Wasserportverein davon aus, dass die Mehrwertsteuerbefreiung auch für den Neubau gilt. Aus diesem Grund wurde in den Kalkulationen weiter mit Nettobeträgen gerechnet (siehe hierzu auch Punkt 4h). Ergebnis der zweiten Projektphase: Die Realisierung des Projekts scheint weiter möglich, die gemachten Aussagen müssen durch eine Vorplanung überprüft werden. Für diese Vorplanung werden finanzielle Mittel in Höhe von benötigt. Diese sollen bei der Stadt Dieburg beantragt werden. Bei Bewilligung der Mittel soll mit Phase 3 begonnen werden. Am 19. Dezember 2010 wird das Ergebnis der 2. Projektphase den Vereinsmitgliedern in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgestellt. Der Vorstand erhält den Auftrag, das Projekt weiter zu verfolgen. Der Vorstand beantragt darauf hin bei der Stadt Dieburg, für das Projekt Planungskosten in Höhe von sowie ein Grundstück einschließlich Erschließung und Außenanlagen zur Verfügung gestellt zu bekommen. Außerdem soll von der Stadt Dieburg der Bedarf an öffentlichen Wasserzeiten genannt werden. Am 27. Januar 2011 wird der Antrag in der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt und behandelt. Der Wassersportverein erläutert das Projekt. Der Antrag wird in den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 14. März 2011 wird das Projekt ausführlich erläutert und diskutiert. Ergebnis der Sitzung war ein Auftrag an die Verwaltung, geeignete Grundstücke zu nennen und dazu Kosten für die Erschließung zu berechnen. In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung am 30. Mai 2011 wurde über mögliche Grundstücke beraten. Die Verwaltung stellte vor, dass ein Grundstück nur auf dem Gelände des Dieburger Freibades zur Verfügung steht. Drei mögliche Standorte werden genannt. In der Vorlage der Verwaltung wurde auch zu den geschätzten Baukosten Stellung bezogen. Den Schätzungen des Wassersportvereins in Höhe von 4,0 Mio. wurden Schätzungen der Verwaltung in Höhe von 12,0 Mio. entgegengestellt. Im Laufe der Sitzung erläu- Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

12 terte der Wassersportverein seine Zahlen, von der Verwaltung konnten die 12,0 Mio. nicht erklärt werden. Auch im Nachgang zu der Sitzung gab es hierzu keine Erklärung. Um eine Aussage zur Eignung der drei Standorte auf dem Freibadgelände machen zu können, wurde der erste Teil des Bodengutachtens vorgezogen und vom Wassersportverein beauftragt. Wegen der Dringlichkeit wurde auf eine Ausschreibung verzichtet. Der Auftrag wurde auf Grund persönlicher Empfehlungen an die Geoingenieure Babenhausen/Wiesbaden vergeben. Die drei von der Verwaltung vorgegebenen Standorte wurden Mitte August untersucht und von der Bodenqualität als gleichwertig bezeichnet. Am 25. August 2011 wurde von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass dem Wassersportverein ein Grundstück auf dem Freibadgelände zur Verfügung gestellt wird, wenn das Projekt realisiert wird und dass die Planungsgelder in Höhe von zur Verfügung gestellt werden. Favorisiert wurde der Platz zwischen Kiosk und Beachvolleyballfeld. Vom Bauamt wurden die Kosten für Erschließung und Außenanlagen mit und der Wert des Grundstücks mit angegeben. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

13 3. Projektphase: Vorplanung Projektmitarbeiter: Klaus Schulte und Dieter Sähring, die beiden Vorsitzenden des WSV, Claudia Perrevoort, Kassiererin des WSV und Ralf Hohmann, Finanzfachmann. 3a. Bodengutachten Der zweite Teil des Bodengutachtens wurde im Dezember 2011 durchgeführt, um eine Aussage für den Architekten und Statiker zur Bodenqualität zu liefern. Ergebnis dieser Untersuchung war, dass das Gelände nur mit Boden verbessernden Maßnahmen für den Bau eines Trainingsbades geeignet ist. Es folgte eine enge Abstimmung zwischen Bodengutachter, Architekt und Statiker, bei der die notwendigen Maßnahmen bewertet wurden. Die Kosten für die Bodenverbesserung sind vom Architekten auf berechnet worden. 3b. Auswahl des Planungsbüros Der Wassersportverein hat die Leistungen gemäß Bauphase 1 und 2 ausgeschrieben, um mit dieser Vorplanung eine Aussage über die Realisierbarkeit zu machen. Bedingung war ein Festpreis für die Leistung. Weiterhin gefordert wurden die Kalkulation der Betriebskosten (Wasser, Energie) sowie eine Beurteilung, welche Technik aus dem alten Trainingsbad übernommen werden kann. Dazu wurde noch eine Präsentation des Ergebnisses in Dieburg (vor der Stadtverordnetenversammlung) gewünscht. Im Zeitraum von Januar bis August 2011 fand die Auswahl des Planungsbüros statt. Zwei Büros hatten sich Anfang des Jahres angeboten, nachdem sie aus der Presse von den Aktivitäten des Wassersportvereins erfahren hatten. Fünf weitere Büros wurden nach einer Internetrecherche angefragt, ob sie die Angebotsunterlagen wünschen. Drei davon haben die Unterlagen erhalten. Der Wassersportverein hat vier Angebote erhalten. Mit diesen vier Büros wurden Gespräche geführt. Nach diesen Gesprächen ist die Entscheidung für die Firma KBH Architektur in Trier gefallen. Die Gründe für die Entscheidung waren: Es war das günstigste Angebot. Es lagen positive Referenzen vor. In den Referenzen wurden besonders die zuverlässige Zusammenarbeit, die Termintreue und die Budgeteinhaltung erwähnt. Herr Hower hat als Einziger in den Gesprächen nicht versucht, uns ein Konzept zu verkaufen (Wellness, Sauna, Fitnessbereich, Gastronomie ), sondern ist gezielt auf unsere Bedürfnisse (Trainingsbad) eingegangen. 3c. Abstimmungsgespräch mit dem Architekten Im August 2011 hat es dann ein intensives Abstimmungsgespräch mit dem Architekten gegeben. Der Wassersportverein hat seine bisherige Planung offengelegt und die Anforderungen detailliert dargelegt. Ein Grundsatz bei der Planung sollte sein, dass nur notwendige Dinge realisiert werden und die Kostenoptimierung Priorität hat. Die entsprechenden Richtlinien für den Bäderbau waren einzuhalten. Bei dem Gespräch anwesend war Herr Klaus Müller, Fachmann für die Haustechnik. Er besichtigte auch das alte Trainingsbad, um eine eventuelle Verwendung der vorhandenen Technik beurteilen zu können. Bei dem Gespräch wurde auch das Thema Passivhausbauweise angesprochen. Durch diese Bauweise bietet sich ein Einsparpotenzial bei der Energie. Auch können durch die Passivhausbauweise höhere Luftfeuchtigkeiten im Bad realisiert werden. Das hat einen positiven Effekt auf die Kosten für die Haustechnik. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

14 3d. Beauftragung Am 24. November 2011 sind die Fachingenieure mit der Vorplanung beauftragt worden. 3e. Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde Das Baufenster für das neue Trainingsbad liegt in einem Überschwemmungsgebiet. Um hier bauen zu können, muss die Genehmigung der Unteren Wasserbehörde eingeholt werden. Eine Genehmigung kann erfolgen, wenn die Baumaßnahme im öffentlichen Interesse liegt. Es können Ausgleichsmaßnahmen angeordnet werden. Für das Trainingsbad sind die Nutzung von Geothermie und die Entnahme von Grundwasser zur Beckenbefüllung vorgesehen. Beides muss ebenfalls von der Unteren Wasserbehörde genehmigt werden. Es gab erste Kontakte durch den Architekten mit der Unteren Wasserbehörde. Dabei wurde signalisiert, dass alle drei Punkte genehmigungsfähig sind. Konkrete Anträge wurden noch nicht gestellt. 3f. Erster Entwurf Die Einbindung in das Freibadgelände an dem vorgegebenen Standort sollte erfolgen, ohne dass die vorhandenen Gebäude und das Beachvolleyballfeld beeinträchtigt werden. Der wertvolle Baumbestand sollte geschont werden. Bild: KBH Architektur Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

15 Bild: KBH Architektur Die Vorgaben wurden eingehalten. Der vorhandene Spielplatz muss umgesetzt werden. Es müssen wenige Bäume beseitigt werden. Der Architekt hat für den Entwurf eine erste Kostenschätzung nach BKI abgegeben. Die Herstellkosten werden auf 4,0 Mio. geschätzt. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

16 Grundriss Erdgeschoss, Entwurf: KBH Architektur In dem vorliegenden ersten Entwurf sind die Vorgaben des Wassersportvereins optimal umgesetzt worden. Das Planungsteam war sofort von dem durchdachten Konzept überzeugt. Im Detail wurden dann nur vier Änderungswünsche vorgetragen: Tür im Lagerbereich A/ 8-9 vor die Treppe zum UG verschieben, um einen besseren Zugang zum Keller zu ermöglichen. Büroraum A-B/ 8-9 auf Ebene +1,50 (Schulungsraum) anheben, damit es auch als Hallensprecherraum genutzt werden kann. Startsockel auf gegenüberliegende Kopfseite Achse 2 verlegen, um bei Wettkämpfen den Tribünenbereich und die Startbrücke voneinander zu trennen. Prüfen, ob das Lehrschwimmbecken mit einem Hubboden bis WT 1,80m / 2,00m ausgestattet werden kann. Die Außen- und Innenansichten verdeutlichen sehr anschaulich das gelungene Konzept Neues Trainingsbad Dieburg. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

17 Außenansicht Eingangsbereich und Umkleiden, Entwurf: KBH Architektur Blick vom Freibad auf das Trainingsbad, Entwurf: KBH Architektur Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

18 Blick auf das Sportbecken, im Hintergrund Sprecherkabine, Tribüne und Aufenthaltsraum, Entwurf KBH Architektur Blick auf das Lehrschwimmbecken, im Hintergrund das Sportbecken, Entwurf KBH Architektur Ergebnis der dritten Projektphase: Es liegt ein sehr gelungener Entwurf vor. Die Kostenkalkulation und die Bewertung sind durchzuführen. Begleitend zu der Vorplanung wurde am 8. November 2011 die Öffentlichkeit informiert. Der Wassersportverein hatte die Gelegenheit, bei der Bürgerversammlung der Stadt Dieburg über die Planung des neuen Trainingsbades zu berichten. Der Vorsitzende Klaus Schulte stellte folgende Punkte in den Vordergrund: Was hat der Wassersportverein aus dem alten Hallenbad gemacht? Warum jetzt ein neues Trainingsbad? Wer profitiert von dem neuen Trainingsbad? Ist das Projekt "Neues Trainingsbad" realisierbar? Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

19 4. Projektphase: Kostenkalkulation und Bewertung Projektmitarbeiter: Klaus Schulte und Dieter Sähring, die beiden Vorsitzenden des WSV und Ralf Hohmann, Finanzfachmann. Anfang Januar 2012 wurde vom Architekten eine sehr detaillierte Kostenschätzung der Herstellkosten für die Kostengruppen gemäß DIN 276 geliefert. In einem Abschlussgespräch mit dem Architekten am 24. Februar 2012, bei dem auch Bodengutachter, Statiker und Haustechniker anwesend waren, wurde diese Kostenkalkulation durchgesprochen. Es wurden ebenfalls Einsparpotenziale diskutiert. Schon parallel zur 3. Projektphase wurde die Kalkulation der Betriebskosten und Einnahmen durchgeführt. So konnte sehr schnell die Bewertung des gesamten Projekts durchgeführt werden. 4a. Herstellkosten Der Architekt hat folgende Kostenschätzung für die Kostengruppen nach DIN 276 gemacht: 200: Herrichten und erschließen: und 400: Bauwerk: : Außenanlagen: : Baunebenkosten: Baugrundverbesserung: gesamt: b. Betriebskosten Der Haustechniker hat den Wasser- und Energiebedarf für das neue Trainingsbad unter der Maßgabe eines Volllastbetriebes an 15 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche und 46 Wochen pro Jahr berechnet. Das Planungsteam hat die Kosten dann aus diesen Werten und den aus dem alten Trainingsbad bekannten Preisen berechnet: Strom: Wasser: Gas: Die weiteren Betriebskosten sind aus den über jetzt acht Jahre vorliegenden Aufzeichnungen des alten Trainingsbades über das Bauvolumen und die Flächen sowie das Wasservolumen berechnet worden: Personal: Wasseranalyse und Chemikalien: Reinigung: Reparaturen und sonstige Ausgaben: Daraus ergeben sich Gesamtbetriebskosten in Höhe von pro Jahr. 4c. Rücklagen In die Kalkulation gehen jährlich Rücklagen in Höhe von 2 % der Herstellkosten Gruppe 300 und 400 ein. Diese Rücklagen sollen einen langfristigen und nachhaltigen Betrieb sicherstellen und sind für größere Reparaturen nach Jahren Laufzeit vorgesehen. Bei den berechneten Herstellkosten wird mit einer Rücklage in Höhe von pro Jahr kalkuliert. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

20 4d. Einsparpotenzial Bewertung Hubboden, Zusatzkosten 0,2 Mio. : Die Kosten für den Hubboden im Lehrschwimmbecken werden mit beziffert. Diese Summe ist nicht in die Herstellkosten eingerechnet worden. Den Kosten gegenüber steht eine nur sehr geringe Einnahmensteigerung. Es wurde entschieden, keinen Hubboden zu realisieren. Bewertung Passivhausbauweise, Zusatzkosten 0,2 Mio. : Zusätzlich zu der schon sehr guten Wärmedämmung des geplanten Trainingsbades muss für eine Passivhausbauweise die Dämmschicht weiter verstärkt werden und höherwertige Fenster eingesetzt werden. Dadurch steigen auch die Anforderungen an die Statik und damit verbunden die Herstellkosten. Die Mehrkosten wurden mit berechnet, die nicht in die Herstellkosten eingerechnet wurden. Die mögliche Energieeinsparung wurde mit pro Jahr kalkuliert. Von einer Erhöhung der Luftfeuchtigkeit und damit verbunden einer Reduzierung der Notwendigen Lüftungstechnik hat der Haustechniker gewarnt. Die ersten Erfahrungen mit bisher gebauten Passivhausschwimmbädern zeigen, dass bei heutigem Stand der Technik die Anlagen die höhere Luftfeuchtigkeit nicht verkraften und Schaden nehmen. Es wurde entschieden, die Passivhausbauweise nicht weiter zu verfolgen. Bewertung Entnahme von Grundwasser zur Beckenbefüllung In dem zweiten Bodengutachten wurde auf den hohen Anteil an Chloriden im Grundwasser hingewiesen. Da der Gehalt im Beckenwasser einen bestimmten Betrag nicht übersteigen darf, besteht hier die Gefahr, dass das Grundwasser nicht oder teile des Jahres nicht geeignet ist und durch Leitungswasser ersetzt werden muss. In Abstimmung zwischen Architekt und Planungsteam wurde entschieden, die Entnahme von Grundwasser nicht weiter einzuplanen. Bewertung Ausschreibung: Der Wassersportverein kann privat ausschreiben und ist nicht an die Regeln für öffentliche Ausschreibungen gebunden. Dies ermöglicht zum Beispiel auch eine Nachverhandlung von eingegangenen Angeboten. Sowohl der Architekt als auch das Planungsteam halten hier eine Einsparung von 10 % der Herstellkosten für realistisch. Dieses ist in die Kalkulation eingerechnet. Bewertung Einsparung durch einfache Ausstattung: Das Einsparpotenzial wird hier als sehr gering eingeschätzt, da der Architekt bei seinen Planungen sich sehr genau an die Vorgaben des Planungsteams gehalten hat und hier einen sehr kostengünstigen, dem Zweck voll entsprechendem Bau geplant hat. Im Detail kann sicherlich die eine oder andere Ausgabe hinterfragt werden, mögliche Einsparungen werden jedoch mit unter Potenzial bewertet und werden in der Kalkulation nicht berücksichtig. Bewertung Energiekosten: Die Energiekosten wurden für einen Volllastbetrieb an 15 Stunden pro Tag berechnet. Nach der derzeitigen Kalkulation erscheint eine Belegung an 8 Stunden pro Tag realistisch. Dadurch würden sich nach Berechnungen des Planungsteams die Kosten um zirka 30 % senken. Dies bestätigt auch der Vergleich mit den Kosten im alten Trainingsbad. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

21 Die jährlichen Betriebskosten reduzieren sich damit um zirka pro Jahr. Steigt die tägliche Nutzungsdauer, steigen auch die Einnahmen über das kalkulierte Maß und die Kosten können gedeckt werden. Die prognostizierte Reduzierung durch die Betriebskosten wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Sie soll zunächst genauer berechnet werden. Bewertung Verzicht auf zwei Bahnen im Sportbecken, Einsparpotenzial 0,5 Mio. : Der Verzicht auf die Bahn 5 und 6 wurde vom Architekten kalkuliert und bedeutet eine Einsparung von bei den Herstellkosten. Auch wenn die Realisierung des Sportbeckens mit sechs Bahnen die Nutzungsmöglichkeiten wesentlich erweitert und hier in die Zukunft investiert wird, muss hier auch die Wirtschaftlichkeit betrachtet werden. Profitieren würden in erster Linie der Landkreis für die Schulen, die Stadt Dieburg mit einem öffentlichen Badebetrieb und einem Synergieeffekt zum Freibad und die Sportverbände als attraktiver Veranstaltungsort. Keiner der Genannten hat während der Planungsphase ein Interesse signalisiert oder gar eine zukünftige Nutzung zugesagt. Das Planungsteam hat entschieden, die Bahn 5 und 6 abzuplanen und das Einsparpotenzial in die Kalkulation aufzunehmen. 4e. Kredit Die Gesamtherstellkosten wurden mit beziffert. Gemäß dem Antrag des Wassersportvereins soll die Stadt Dieburg davon die Erschließung und die Außenanlagen übernehmen: 200: Herrichten und erschließen: : Außenanlagen: Anteil Stadt Dieburg: Damit beläuft sich der Anteil des Wassersportvereins auf Folgende Abzüge werden in Ansatz gebracht: Verzicht auf Bahn 5 und 6: Übernahme Technik: Einsparung durch Ausschreibung: Zuschuss Land Hessen: Sponsoring: Damit ergibt sich ein Kreditbedarf von Bei einem Zinssatz von 1,75 % und einer Laufzeit von 20 Jahren ergibt sich ein jährlicher Schuldendienst in Höhe von pro Jahr. Nicht einkalkuliert sind Gebühren und Kosten für den Kredit und eventuell eine Bürgschaft. Ist der Zinssatz in Höhe von 1,75 % nicht zu realisieren, wenn die Obergrenze für das Landkreisprogramm in Höhe von nicht aufgehoben wird, ist von einem Zinssatz von 2,8 % auszugehen. Der Schuldendienst würde damit auf über pro Jahr steigen. Ob eine kalkulierte Laufzeit von 20 Jahren zu Grunde gelegt werden kann ist nicht geklärt. Die Gewährung eines Kredits in der angegebenen Höhe ist bei der dargelegten Einnahmenkalkulation ohne öffentliche Bürgschaft unrealistisch. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

22 4f. Einnahmen Bei der Kalkulation von Einnahmen ist der Wassersportverein von folgenden Nutzungsentgelten ausgegangen: 12 pro Bahn im Sportbecken 48 für das Lehrschwimmbecken 10 für den Schulungsraum Die Entgelte für die Bahn im Sportbecken entsprechen dem, was heute im alten Trainingsbad gezahlt wird. Die Kosten für das Lehrschwimmbecken sind ebenfalls realistisch, da heute für die gleiche Nutzung das komplette alte Bad gemietet wird. Im Vorstand des Wassersportvereins wurde eingehend die Möglichkeit höherer Nutzungsentgelte diskutiert. Die 12 pro Bahn im Sportbecken sind im Vergleich zu Frankfurt oder anderen Städten in Südhessen noch moderat. Die letzte Preiserhöhung im alten Trainingsbad hat allerdings gezeigt, dass Vereine, die Kindern und Jugendlichen ein Sportangebot zur Verfügung stellen, bei diesen Nutzungsentgelten nicht mehr mithalten können. Besonders betroffen sind hier Angebote im Leistungssport, die ein mehrfaches Training in der Woche erforderlich machen. Eine Quersubventionierung durch Mitgliedsbeiträge von Erwachsenen wird schon praktiziert, lässt sich aber auch nicht beliebig strapazieren. Unter der genannten Preiserhöhung hat vor allen Dingen die Schwimmabteilung des SV Blau-Gelb Dieburg gelitten. Das Trainingsangebot musste um sieben Stunden in der Woche reduziert werden. Diese Schwimmabteilung bietet zurzeit 200 Kindern und Jugendlichen eine Heimat und ist der einzige Verein im Landkreis, der östlich von Darmstadt eine leistungsorientierte Ausübung des Schwimmsports für die Jugend anbietet. Eine Bevorzugung der Vereine bei der Kalkulation des Nutzungsentgelts ist ohne klare Vorgaben der Geldgeber nicht realistisch. Berechnet der Wassersportverein das Nutzungsentgelt aber alleine nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen und kalkuliert kostendeckend und Risiko minimierend so erscheint die Erfüllung des Satzungszwecks fraglich. Eine Lösung muss politisch gefunden werden. Die Diskussion hierüber kann der Wassersportverein anregen, aber nicht veranlassen. Heute ist das Trainingsbad 40 Wochen pro Jahr geöffnet. Das neue Trainingsbad wird an 46 Wochen im Jahr geöffnet sein, da die Schulen und die Nutzer des Lehrschwimmbeckens eher nicht in Freibädern trainieren. Bei den Schulen wird die Nutzung in den Ferien nicht berechnet. Für die Vereine im Sportbecken ist weiter eine Nutzung von 40 Wochen im Jahr einkalkuliert. Das Bad bleibt dann in den Sommerferien komplett geschlossen. Eine Vermietung durch Sondernutzung wurde nicht in die Kalkulation einbezogen, da dies einen eher marginalen Effekt bewirken würde. Hier sind Zusatzeinnahmen von vielleicht im Jahr zu erreichen. Die heutigen Nutzer mieten das alte Trainingsbad zurzeit 80 Stunden in der Woche. Die Nutzung ist über die letzten sechs Jahre konstant bei Stunden pro Woche gewesen, durch die Erhöhung des Nutzungsentgelts hat es am Anfang diesen Jahres eine Reduzierung auf 80 Stunden die Woche gegeben. Von dieser Zahl kann in Zukunft ausgegangen werden. Eine Aufteilung dieser 80 Stunden auf die zwei Becken ergibt 61 Stunden (Schulen 14, Vereine 42, Sonstige 5) für das Sportbecken und 20 Stunden (3, 12, 5) für das Lehrschwimmbecken. Der Schulungsraum wird im Durchschnitt eine Stunde pro Woche vermietet. Die Einnahmen berechnen sich auf Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

23 Diese Einnahmen werden als gesichert bezeichnet. Schon heute ist ein zusätzliches Potenzial zu erkennen: Schulen, die anfragen und wegen fehlender Möglichkeiten nicht aufgenommen werden können. Vereine, denen keine freien Wasserzeiten zur Verfügung gestellt werden kann. Durch die Schließung des Beckens im Krankenhaus betroffene Gruppen. Bisher von den Vereinen wegen nicht passender Wassertemperaturen nicht realisierter Angebote für Senioren. Dieser Bedarf ist im Planungsteam und im Vorstand des Wassersportvereins ausführlich analysiert und bewertet worden. Das Sportbecken wird danach zusätzlich in 13 Stunden (4, 8, 1) pro Woche und das Lehrschwimmbecken an 37 Stunden (4, 18, 15) pro Woche genutzt. Dazu kommt eine Nutzung des Schulungsraums in 14 Stunden pro Woche. Die Einnahmen durch diese zusätzliche Nutzung berechnen sich auf Diese Einnahmen werden als realistisch erzielbar bezeichnet. Eine weitere Nutzung ist bei einer maximalen Belegung von 90 Stunden pro Woche im Sportbecken in 16 Stunden und im Mehrzweckbecken in 34 Stunden und im Schulungsraum in 35 Stunden möglich. Dies bedeutet ein weiteres Einnahmepotenzial von Diese Einnahmen werden als eventuell erzielbar eingestuft. Es gibt hier keine konkrete Nachfrage. 4g. Vergleich Einnahmen und Ausgaben Die Einnahmen und Ausgaben sind in einem Diagramm veranschaulicht. Kalkulation Trainingsbad Potenzial öffentlicher Badebetrieb Schulen Vereine Sonstige Schulen alt Vereine alt Sonstige alt Ausgaben Einnahmen Detail Diagramm Kostenkalkulation: Klaus Schulte Um von einer abgesicherten Finanzierung sprechen zu können, müssen die gesicherten Einnahmen (grün) höher sein als die Summe aus Betriebskosten und Schuldendienst (rot). Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

24 Dazu müsste die Summe aus gesicherten und realistisch erzielbaren Einnahmen (grün/hellgelb) deutlich höher sein als die Betriebskosten, Schuldendienst und Rücklagen (rot/gelb) zusammen. Würden die in Abschnitt 4d prognostizierten Einsparungen in die Betriebskostenkalkulation eingerechnet und würde die Stadt Dieburg öffentliche Badezeiten von 10 Stunden in der Woche anbieten, ändert sich das Bild. Kalkulation Trainingsbad Potenzial öffentlicher Badebetrieb Schulen Vereine Sonstige Schulen alt Vereine alt Sonstige alt Ausgaben Einnahmen Detail Diagramm Kostenkalkulation: Klaus Schulte Von einer abgesicherten Finanzierung kann allerdings auch bei dieser Kalkulation noch nicht ausgegangen werden. 4h. Mehrwertsteuer Der Wassersportverein Dieburg ist für den Zweckbetrieb Trainingsbad von der Zahlung der Mehrwertsteuer befreit. Nach Ansicht des Wassersportvereins gilt dies auch für einen Neubau, wenn dieser ausschließlich für die in der Satzung beschriebenen Zwecke genutzt wird. Diese Position wird (auch von Finanzfachleuten) in Frage gestellt. Eine schriftliche Anfrage an das Finanzamt zur Klärung des Sachverhalts wurde vom Vorstand des Vereins gestellt. Eine Antwort steht noch aus. Ist der Mehrwertsteuerabzug entgegen der bisherigen Annahmen nicht möglich, erhöhen sich die gesamten Herstellkosten um 19 %. Die Gesamtkosten beliefen sich dann auf 5, 8 Mio. für die Lösung mit sechs Bahnen im Sportbecken. Die Lösung mit vier Bahnen käme dann auf 5,2 Mio.. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

25 4i. Sponsoring Im Planungsteam wurde ein Anteil von als möglich betrachtet. Es ist schwierig, Sponsoren zu gewinnen. Bei Projekten wie dem vorliegenden und der damit verbundenen Öffentlichkeitswirksamkeit werden Sponsoren zu gewinnen sein. In die Kostenkalkulation sind Sponsoringmittel nicht aufgenommen worden. Ergebnis der vierten Projektphase: Eine Realisierung des Projekts allein mit Mitteln des Wassersportvereins ist unmöglich. Der Vereinsvorstand sieht sich nicht in der Lage, die vorhandenen Risiken zu tragen. Das Projekt ist nicht weiter zu verfolgen, wenn die Rahmenbedingungen sich nicht verändern. Am 26. Januar 2012 konnten der Vorsitzende des Wassersportvereins und der Architekt das Ergebnis der Planungen sowie einen Entwurf in einem 45-minütigem Vortrag der Stadtverordnetenversammlung unter Beteiligung einer sehr großen Anzahl von Zuhörern vorstellen. Danach wurden von beiden noch Fragen beantwortet. Von den Stadtverordneten wurde dann beschlossen, den Tagesordnungspunkt in den Haupt- und Finanzausschuss zu verweisen. Vom Magistrat der Stadt Dieburg hat es für diese Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage gegeben, in der empfohlen wird die Errichtung des Trainingsbades auf dem Gelände des Freibades nicht weiter zu unterstützen. Es wurde gleich dazu ausgesagt, dass die Stadt Dieburg kein anderes Grundstück zur Verfügung stellen kann. Begründet wurde dies wie folgt: da der Baugrund an dieser Stelle keine ausreichende Tragfähigkeit hat und die geschätzten Kosten von 4 Mio. netto nicht ausreichend sind. In der weiteren Begründung heißt es zu den Kosten: In Monschau sollte durch die Bauunternehmung Derichs u. Konertz GmbH und Co Kg aus Aachen dea Vennbad für 4,5 Mio netto errichtet werden. Im Oktober 2011 teilt uns die Bauunternehmung mit, dass dieses Bad 5 Mio. netto kosten wird In der Stadtverordnetenversammlung wurde vom Vorsitzenden des Wassersportvereins zu beiden Argumenten Stellung bezogen: Selbstverständlich kann der Magistrat die Empfehlung abgeben, die Argumente für eine solche sollten aber nachvollziehbar sein und einer Überprüfung standhalten. Von einer Preissteigerung bei einem Schwimmbadneubau in Monschau von 4,5 auf 5 Mio. auf eine zwingende Preissteigerung bei dem Projekt in Dieburg zu schließen und Herstellkosten von über 4,0 Mio. ohne weitere Kalkulation und Einnahmenbetrachtung als nicht realisierbar zu bezeichnen ist gewagt. Der Wassersportverein hat wesentlich belastbarere Zahlen. Aus dem Bodengutachten wurde aus dem Abschnitt 7 Geotechnische Empfehlungen zur Gründung der Satz Es ist davon auszugehen, dass die üblichen Gebrauchstauglichkeitsanforderungen für Schwimmbecken (geringe Differenzsetzungen) bei diesen Verhältnissen nicht eingehalten werden können. genommen, um zu beweisen, dass ein Bau auf dem Freibadgelände gar nicht möglich ist. Der Abschnitt 7 in dem Gutachten befasst sich auf fünfeinhalb Seiten mit den Maßnahmen, die notwendig sind um auf dem vorhandenen Grund ein Schwimmbad zu errichten. Ob die alleinige Nennung des einen Satzes ohne Berücksichtigung der weiteren Aussagen zur Argumentation seriös ist, möge jeder selbst beurteilen. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

26 Reflexion der Ausgangslage War das Planungsteam während des gesamten Projekts sehr zuversichtlich, in Dieburg zu einem neuen Trainingsbad zu kommen hat sich nach der Auswertung der Kosten- und Einnahmenkalkulation Ernüchterung breit gemacht. Waren die Annahmen wirklich so utopisch und das gesamte Projekt von vorneherein zum Scheitern verurteilt? Waren die Ideen wirklich nur Luftschlösser? Zur Reflexion der Ausgangslage gehört es, einmal durchzukalkulierten was passiert wäre, wenn alle Prämissen eingetroffen wären. Diese waren: Eine Sechs-Bahnen-Lösung ist wirtschaftlicher als eine Vier-Bahnen-Lösung, wenn das Bad gut ausgelastet ist (siehe Punkt 2a). Eine Abnahme von Wasserzeiten an vier Vormittagen (8 14 Uhr) in der Woche durch die Schulen bringt eine gute Grundlast. Öffentliche Badezeiten machen den Betrieb wirtschaftlich. Die unter Punkt 4g aufgeführte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde mit den Kosten für die Sechs-Bahnen-Lösung noch einmal durchgeführt. Bei den Einnahmen wurden öffentliche Badezeiten von 15 Stunden die Woche und Schulbetrieb an vier Tagen in der Woche mit sechs Stunden pro Tag eingerechnet. Für die Schulen bedeutet das eine verdreifachung der derzeitigen Nutzung. Dies erscheint sehr hoch. Nach Angaben des Schulamtes sind im Einzugsgebiet der Bäder Dieburg, Münster und Groß Zimmern vierzig Grundschulen. In den Grundschulen ist die Durchführung von Schwimmunterricht vorgeschrieben. Dazu kommen noch weiterführende Schulen, die gerne Schwimmunterricht anbieten würden, speziell auch in der Oberstufe als Kursangebot. Kalkulation Trainingsbad Potenzial öffentlicher Badebetrieb Schulen Vereine Sonstige Schulen alt Vereine alt Sonstige alt Ausgaben Einnahmen Detail Diagramm Kostenkalkulation: Klaus Schulte Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

27 Auf den ersten Blick sieht das Verhältnis der sicheren Einnahmen zu den Ausgaben noch schlechter aus als bei der Vier-Bahnen-Lösung. Werden jetzt jedoch die in der Ausgangslage gemachten Prämissen eingebaut, sieht es wesentlich anders aus. Kalkulation Trainingsbad Garantie Stadt Dieburg > Garantie Landkreis > Potenzial öffentlicher Badebetrieb Schulen Bedarf Vereine heute > Bedarf Sonstige heute > Schulen heute > Vereine Sonstige Schulen alt Vereine alt Sonstige alt Vereine heute > Sonstige heute > Ausgaben Einnahmen Detail Diagramm Kostenkalkulation: Klaus Schulte Bei dieser Kalkulation macht es Sinn, dann noch auf der Ausgabenseite das Einsparpotenzial weiter zu berechnen, Sponsoren zu suchen, Betriebskosten zu senken und auf der Einnahmenseite Sondernutzungen und Vermietung des Seminarraums dazuzurechnen. Dies würde das Bild weiter verbesser. Bei den hohen Vorgaben für den öffentlichen Badebetrieb und die Schulschwimmzeiten darf nicht vergessen werden, dass die Vereine immer noch ein Drittel der Gesamteinnahmen bringen. Ein weiteres Drittel würde der Landkreis beitragen, das letzte Drittel die Stadt Dieburg und die sonstigen Nutzer. Dieses Ergebnis zeigt deutlich: Die zu Anfang des Projekts gemachte Aussage, dass das Ganze nur gelingt, wenn sich alle an einen Tisch setzen und es gemeinsam stemmen ist hier belegt. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

28 Bewertung Projekt Neues Trainingsbad Dieburg Zu Beginn des Projekts war vielfach zu hören: Ein neues Trainingsbad gibt es nicht, das kann doch keiner bezahlen. Verschiedene Summen wurden als Herstellkosten genannt. Je nachdem es sich um Befürworter oder Gegner handelte, waren die Zahlen höher oder niedriger. Keiner kannte sich jedoch aus und keiner hatte je sauber kalkulierte Zahlen gesehen. Das Projekt hat jetzt die Basis für eine sachliche Diskussion geschaffen. In rund zweijähriger ehrenamtlicher Tätigkeit hat das Planungsteam eine Fülle von Informationen zusammen getragen, verdichtet und in einen Entwurf für ein neues Trainingsbad gefasst. Dies war eine hoch interessante Aufgabe und es war Entwurf: KBH Architektur sehr spannend, die Entwicklung des Projekts begleiten zu dürfen. Auch wenn das Projekt Neues Trainingsbad Dieburg nicht realisiert wird, war die Arbeit nicht umsonst. Allein der Beitrag zur Versachlichung der Diskussion und das Aufzeigen von Möglichkeiten, aber auch von Grenzen für zukünftige Projekte war es wert, die Zeit zu investieren. Schon zu Beginn des Projekts hat der Wassersportverein betont, dass für eine Realisierung sich alle Interessenten an einem Tisch setzen und gemeinsam an der Planung arbeiten müssen. Es ist dem Verein in den zwei Jahren nicht gelungen, diesen runden Tisch zu realisieren. Neben den beteiligten Vereinen - vertreten durch den Wassersportverein - hätte dies die Stadt Dieburg für einen öffentlichen Badebetrieb, der Landkreis für den Schulsport, die Sportverbände für Wettkämpfe und andere Veranstaltungen und Ausbildungsmöglichkeiten von Sportlern, Trainern und Kampfrichtern sein müssen. Jeder hatte viel Lob für die Aktivitäten, hat für sich aber entschieden, wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten keinen Beitrag zu leisten. Entwurf: KBH Architektur Der Wassersportverein hat im Laufe der Diskussion immer wieder die Aufmerksamkeit von Politik und Bevölkerung auf den hohen Nutzen gelenkt. Auch der Zusatznutzen zum Beispiel für die Senioren wurde betont. Gleichzeitig wurde dargestellt, was passiert. wenn kein Bad in Dieburg zur Verfügung steht. Der Verein hat es nicht geschafft, diese Punkte in den Mittelpunkt der Diskussion zu stellen. Stattdessen wurde fast ausschließlich die Realisierbarkeit des Projekts in Frage gestellt. Wassersportverein Dieburg e. V., Vielauer Straße 22, Dieburg Seite Februar 2012

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