Auch eine Hochleistungskuh kann fruchtbar sein!

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1 Eine Information Ihrer Futtermühle Futtertrog Nr. 18 Herbst Auch eine Hochleistungskuh kann fruchtbar sein! Bericht von Rindergesundheitsdienst, AGRIDEA Marianne Gloor und Dr. Katharina Neff Die Fütterung spielt im Fruchtbarkeitsgeschehen eine zentrale Rolle. Bei Problemen sollten die Energieversorgung Ende Laktation, die Galtkuhfütterung und die Anfütterungsphase überprüft werden. Fruchtbarkeitsprobleme gehören neben Euterentzündungen zu den häufigsten und wirtschaftlich bedeutungsvollsten Erkrankungen der Milchkuh. Unfruchtbarkeit ist der häufigste Grund zum Ausmerzen einer Kuh. Eine gute Fruchtbarkeit ist ein Indikator für eine gute Tiergesundheit und ein gutes Management. Warum ist das so? Die Kuh, wie jedes Lebewesen, deckt zuerst ihren eigenen Erhaltungsbedarf. Bei Mangelzuständen oder erschwerten Umweltbedingungen leidet als erstes die Fruchtbarkeit, denn die Selbsterhaltung steht vor der Arterhaltung. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Ursachen eines Fruchtbarkeitsproblems. Eine ganz zentrale Rolle spielt die Fütterung. Viele weitere Faktoren wie gesundheitliche Störungen (z.b. Lahmheiten), ungenügende Brunstbeobachtung, falscher Besamungszeitpunkt, schlechte Samenqualität, schlechte Haltungsbedingungen, Hitzestress, Genetik und andere mehr haben einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Editorial Liebe LeserInnen Umbruch und Restrukturierungen in den verschiedensten Industrien laufen immer schneller ab. In der Landwirtschaft wurde die Anzahl der Betriebe in den letzten 15 Jahren um einen Drittel reduziert. Verstärkt aus dieser Sanierung gehen die überlebenden Betriebe hervor, konnte doch so die Durchschnittsfläche und somit auch die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit merklich gesteigert werden. Qualitativ gute Milch, guter Käse und gutes Fleisch sind begehrte Artikel im Inland wie im Ausland. Der Druck auf die Preise bedingt durch die Liberalisierungsschritte hält aber an und wird noch grösser. Auch wenn die WTO- Verhandlungen zur Zeit unterbrochen sind, gehen die Diskussionen intensiv weiter. Der aktuelle Preisdruck kommt von der Industrie wie auch von der Konsumentenseite. Die geringeren Erntemengen an Getreide in der Schweiz aber auch europaweit führen nicht wie gewünscht zu günstigem Mischfutter. Verschiedene Eiweissträger haben extreme Höchstpreise erreicht, einerseits bedingt durch eine reale Verknappung aber auch durch andere Verwendungsmöglichkeiten als Lebens mittel und im technischen Sektor. In gewissen Gegenden wird Getreide angesichts der hohen Erdölpreise bereits zu einem besseren Preis als Biorohstoff für die Wärmeerzeugung eingesetzt. Schauen wir trotzdem positiv in die Zukunft, nur so können wir gesteckte Ziele erreichen. Ph. Zürcher Inhalt Fruchtbare Hochleistungskuh 1+ Herbstaktion Kunden-Porträt Für Ihren Futtertrog Mühlifenster Personelles Aktuell

2 Einfluss der Fütterung und Energieversorgung Warum hat die Fütterung einen entscheidenden Einfluss auf die Fruchtbarkeit? Für den Aufbau der Hormone und den Ablauf der hormonellen Prozesse werden Nährstoffe benötigt. Stoffwechselprodukte beeinflussen das Milieu in der Gebärmutter und im Eileiter. Energieversorgung Die Schlüsselrolle spielt die Energieversorgung nach der Abkalbung. Mit dem abrupten Einsetzen der Milchleistung nach der Abkalbung ist der Stoffwechsel der Kuh einer immensen Belastung ausgesetzt. Bei der heutigen Hochleistungskuh ist es nahezu unvermeidbar, dass sie mit dem Start in die Laktation eine so genannte negative Energiebilanz (NEB) entwickelt. Der Futterverzehr reicht nicht aus, um den Energiebedarf für die Milchproduktion zu decken. Als Folge davon beginnt die Kuh Körperfett abzubauen. Gefährdet sind vor allem Kühe mit einer zu hohen Körperkondition. Der direkte Zusammenhang zwischen NEB und Fruchtbarkeitsproblemen ist heute bekannt. Je höher die NEB, desto später tritt der erste Eisprung auf und die Zwischenkalbezeit verlängert sich. Die Reifung vom Follikel (Eibläschen) zu einer sprungreifen Eizelle dauert ungefähr 80 Tage. Bei einer ausgeprägten und andauernden Energiemangelsituation bilden sich minderwertige Follikel, was sich dann rund 80 Tage später, wenn die Kuh besamt wird, in einem schlechten Besamungserfolg äussert. Futterverzehr in der Startphase optimieren Wie kann man den Futterverzehr in der Startphase optimieren und die negative Energiebilanz möglichst tief halten? Es muss vermieden werden, dass die Kühe im letzten Laktationsdrittel verfetten. Die Beurteilung der Körperkondition kann mit der Bestimmung des BCS (Body Condition Score) oder der Rückenfettdickenmessung mit Ultraschall ermittelt werden. Während der Galtzeit sollte sich die Körperkondition nicht mehr stark verändern. Ein Heu mittlerer Qualität, eventuell verdünnt mit Stroh, ergibt ein geeignetes Futter für Galtkühe. Krippenreste der laktierenden Kühe weisen in der Regel eine ungünstige Zusammensetzung auf. Um den Futterverzehr im Zeitraum der Abkalbung und in der Startphase zu optimieren, sollte die Kuh 3 Wochen vor dem Abkalbetermin angefüttert werden. Auch die Kraftfuttermenge sollte schrittweise erhöht werden, so dass die Kühe bei der Abkalbung ½ der Kraftfuttermenge erhalten, die in der 5. Laktationswoche entsprechend der erwarteten Milchleistung benötiget werden. Eiweiss- und Mineralstoffbedarf Rationen mit Eiweissüberschuss im Pansen wirken sich ungünstig auf das Fruchtbarkeitsgeschehen aus. Erhöhte Milchharnstoffwerte deuten darauf hin, dass im Verhältnis zur Energie zu viel Eiweiss gefüttert wird. Zudem bewirken hohe Harnstoffwerte eine Veränderung (ph-absenkung) des Gebärmutter- und Eileitermilieus und verschlechtern so die Trächtigkeitsrate. Für eine gute Fruchtbarkeit muss der Mineralstoffbedarf der Kuh während der Laktation und der Trockenstehzeit gedeckt sein. Im Zusammenhang mit Fruchtbarkeitsstörungen sollte unter anderem die Versorgung von folgenden Mineralstoffen überprüft werden: Calcium, Phosphor, Natrium, Selen, Jod, Kupfer und Zink. Vitamin E und -Karotin haben ebenfalls eine Bedeutung für das Fruchtbarkeitsgeschehen. In Betrieben ohne Weidegang oder Grasfütterung wurde häufig ein -Karotinmangel diagnostiziert. Beim Erkennen eines Fruchtbarkeitsproblems kann die Ursache Monate zurück liegen. Deshalb ist es häufig schwierig, den genauen Grund zu ermitteln. Deshalb ist es wirtschaftlicher, Geld in die Prophylaxe und Beratung zu stecken und damit aufwändige Behandlungen von kranken bzw. unfruchtbaren Tieren einzusparen. Gründe für Fruchtbarkeitsprobleme im Sommer Häufiger Futterwechsel (natürliche Gehaltsschwankungen im Grünfutter) Eiweissüberschuss im Pansen g hohe Harnstoffwerte Kurzrasenweide: Strukturmangel g Pansenübersäuerung Hitze und Wassermangel Ungünstige Futtermittelreihenfolge (Pansensynchronisation); zu grosse Kraftfuttermengen pro Gabe (über 2 kg) wegen kurzer Fütterungszeiten im Stall. Körperkondition von Galtkühen Zu fette Galtkuh Zu magere Galtkuh

3 Aktion Herbst-Aktion 2006Roh- protein Kombiflocken-Sortiment APD g/kg NEL MJ/kg Preis 100 kg F Milchvieh Kombiflocken (mit Niacin) 22 % F Milchvieh Kombiflocken 18 % F Ergänzungs Kombiflocken 11 % F Milchvieh Kombiflocken HE 14 % F Power Floc für Kalberkühe 14 % Würfel-Sortiment 00 P Vollmais Ersatzwürfel 9 % P Milchviehwürfel 22 % P Milchviehwürfel HE 22 % P Milchviehwürfel 18 % P Ergänzungswürfel 12 % P Ergänzungswürfel 11 % P Energiewürfel HE 14 % P Laktationswürfel (Ketosestop) 18 % P Milchviehwürfel HE 22 % K Eiweisskonzentrat (RP hoch) 44 % K Eiweisskonzentrat (APDN:APDE 2:1) 38 % K Eiweisskonzentrat 38 % Mehl-Sortiment mit 15 % Flocken Milchviehfutter 17 % Milchviehfutter 18 % Ergänzungsfutter 12 % Milchviehfutter «Emmental» 20 % Alle Milchviehfutter enthalten keine gentechnisch veränderten Rohstoffe! Unsere Gratis-Dienstleistung Auf Wunsch entnehmen wir eine «Dürrfutterprobe» zur Laboranalyse und erstellen nach Ihren Angaben einen individuellen Futterplan. Bitte melden Sie Ihre Proben rechtzeitig an! Zusätzlicher Herbstrabatt ab 750 kg bei einmaligem Bezug 1. Okt. bis 0. Nov. 00 Fr.. je 100 kg 1. Dez. 00 bis 1. Januar 00 Fr.. je 100 kg ab 1. Februar 00 Fr. 1. je 100 kg Mengenrabatte ab 750 kg Fr. 2. /100 kg 1000 kg Fr. 3. /100 kg 2000 kg Fr. 4. /100 kg 5000 kg Fr. 5. /100 kg Zahlungsbedingungen 2% Skonto innert 30 Tagen oder 60 Tage netto Lieferung franko Haus, soweit mit Camion möglich Mehrwertsteuer Alle Preise inkl. 2.4% MWSt

4 Kunden-Porträt Familie Samuel Bergmann, Fermeltal BE Die Familie Samuel Bergmann bewirtschaftet im Fermeltal oberhalb St. Stephan einen Landwirtschaftsbetrieb mit Alpwirtschaft. Zum Betrieb gehören 35 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche, davon rund 20 Hektaren Alp. Im Sommer werden auf der Alp mit 35 Kühen, davon 22 eigene, bis Kilo Milch produziert. Die ganze Milchmenge wird in der eigenen Alpkäserei zu Bergkäse verarbeitet. Den Käse vermarktet Samuel Bergmann direkt an Privatkunden. Die Milchproduktion im Winterhalbjahr beträgt Kilo. Diese Verkehrsmilch wird täglich in die sieben Kilometer entfernte Sammelstelle nach St. Stephan geliefert. Im Sommer ist die Dürrfutterernte eine der Hauptaufgaben auf dem Betrieb. Neben den Parzellen, die auf dem Talbetrieb geheut werden, bewirtschaften Bergmanns Wildheuflächen, die sich auf der Alp bis auf 2300 Meter über Meer erstrecken. Dabei wird fast die ganze Fläche von Hand bearbeitet, teilweise sogar das Mähen. Ein Teil des Wildheus wird ins Tal geführt für die Winterfütterung. Das restliche Heu wird auf der Alp eingelagert und zum Teil im Herbst an die Milchkühe verfüttert. Die Mehrheit des Wildheus wird aber für das Jungvieh benötigt, das nach der Sömmerung bis zum Neujahr auf die Alp kommt. Nach dem Neujahr wird dann das Jungvieh zurück auf den Talbetrieb geführt. Ein System, das im Winter mehr Arbeit bereitet, dafür aber lange Transportwege von Heu und Mist erspart. Samuel Bergmann legt grossen Wert auf eine einfache Fütterung. Er ist sich aber bewusst, dass besonders in der Startphase eine bedarfsgerechte Fütterung sehr wichtig ist. Die Kotkonsistenz ist für ihn ein wichtiger Parameter, um zu beurteilen, ob die Fütterung stimmt. Um bei seinen Milchkühen Stoffwechselstörungen zu verhindern und eine gute Fruchtbarkeit zu garantieren, strebt Bergmann keine hohen Tagesleistungen, sondern Laktationen mit guter Persistenz an. Weil auf Bergmanns Betrieb die Abkalbesaison auf die zweite Winterhälfte fällt, ist die Zufütterung von Kraftfutter auf der Alp nötig. Dadurch produzieren seine Kühe mehr Milch während der Sommermonate, was dank der Verkäsung zu einer höheren Wertschöpfung seiner Produkte führt. Eine entscheidende Phase im Jahresturnus ist für Samuel Bergmann die Umstellung von der sechs- bis siebenmonatigen Winterfütterung auf die Grünfütterung. Er lässt seine Kühe sehr früh auf die Weide, um sie gut ans Weiden zu gewöhnen, was für die Alpung sehr wichtig ist. Die Zufütterung im Stall garantiert zu diesem Zeitpunkt die bedarfsgerechte Versorgung. Im Frühjahr und im Herbst wird für drei Wochen die Vorweide bestossen. Die während dieser Zeit produzierte Milch wird auf der Alp zu Käse verarbeitet. Nach der Vorweide im Herbst gehen die Kühe noch einmal auf die Alp, um die Heuflächen abzuweiden. Neben der Milchproduktion ist der Verkauf von hochwertigem Zuchtvieh ein wichtiges Standbein für den Betrieb. Bergmanns Zuchtvieh, das viel Substanz aufweist, auf einem starken Fundament steht und gute Euter besitzt, verkörpert die ideale Alpkuh, die sich hauptsächlich im Wallis einer grossen Nachfrage erfreut. Samuel Bergmann verkauft neben den zweitlaktierenden Kühen jedes Jahr auch noch einige junge Zuchtstiere. Die Mühle Burgholz wünscht der Familie Bergmann, die bereits seit 1975 Trofino- Kunde ist, für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg in Feld und Stall. Wir freuen uns auf die Weiterführung der guten Geschäftsbeziehung für die nächsten 31 Jahre. Kurzinfos Bewirtschaftung 1450 m ü.m. Talbetrieb 1600 m ü.m. Vorweide 2000 m ü.m. Alp 35 ha LN (20 ha Heufläche auf der Alp) Arbeitskräfte Betriebsleiter, einer von 3 Söhnen Tierbestand Milchvieh Rasse: org. Braunvieh 22 Kühe, 6200 kg 4.1% Fett, 3.4% Eiweiss Sommerfütterung Alpung, Trofino 383 P Milchviehfutter Winterfütterung Heu/Emd, Maissilage, Trofino 383 P Milchviehfutter, Trofino 380 P Laktationswürfel (Startphase) Jungvieh 20 Stk. Jungvieh Sommerfütterung Weide/ Alpung Winterfütterung Heu Übrige Tiere 1 Zuchtstier 5 6 Fresser (im Winter) 20 Pfauen-Ziegen Adrian Brönnimann

5 Für Ihren Futtertrog Damit Ihren Kühen der Appetit nicht vergeht: Nach wie vor der Renner für Ihre Kalberkühe! sorgt für den ultimativen Laktationsstart steigert die Fresslust dank hohem Flockenanteil reduziert die Acetonämiegefahr erhöht die Energieverfügbarkeit stabilisiert das Pansenmilieu Gehalte: Rohprotein % Rohfaser 2 4 % APD 115 g/kg NEL 7.7 MJ Ergänzen Sie Ihr Grundfutter mit 412 F und 415 F Kombiflocken für Lämmer und Mutterschafe mit speziellem Zusatz für gesunde Klauen leicht verdauliche Flocken für hohe Aufzuchtleistungen jetzt neu in handlicheren 0-kg-Säcken erhältlich Unsere Schaffutter erfreuen sich grosser Beliebtheit bei Halter und Tieren. Für grandiose Milchgehalte: 4445 P NFC Hefe plus steigert die Proteinverwertung im Pansen fördert 4 rohfaserabbauende Bakterienstämme im Pansen stabilisiert den Pansen ph auf hohem Niveau fördert den Grundfutterverzehr (+ ca. 1 kg TS/Tag) verbessert die Verfügbarkeit der Nährstoffe Mit Trofino P kann der Pansen optimiert werden!

6 Das «Mühlifenster» Modernisierung Lastwagenwerkstatt «Der Lastwagen bringt s» Dieser Slogan des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes gilt auch für uns. Wir sind für die Auslieferung unserer Produkte auf den Lastwagen angewiesen. Eine optimierte und kostengünstige Fahrzeugflotte ist dazu zwingend. Unsere vielseitige Werkstatt Für die tägliche Einsatzbereitschaft unserer Fahrzeuge sorgt unser LKW-Mechaniker Urs Mühlematter in unserer Werkstatt. Dort werden sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten an unserer Fahrzeugflotte soweit möglich selber ausgeführt. Kleinere Änderungen oder grössere Revisionen, Anpassungen an neue Gesetze oder zweimal jährlich Pneuwechsel an PW und LKW; dies alles sind weitere Leistungen, die in unserer Werkstatt in Eigenregie erbracht werden. Seit 2004 müssen in der Schweiz nach EU-Norm alle Nutzfahrzeuge jährlich geprüft werden. Für uns bedeutet dies, dass Urs Mühlematter praktisch jeden Monat mit einem Anhängerzug beim Strassenverkehrsamt zur MFK vorfahren muss. Um den finanziellen Aufwand in Grenzen zu halten, tätigen wir sämtliche Vorbereitungsarbeiten soweit möglich selber. Werkstattumbau wurde nötig Um diese aufwändigen Arbeiten zu erleichtern, haben wir in diesem Frühjahr unsere Werkstatt umgebaut, um die Fahrzeuge mittels mobilen Radgreif- Hebeböcken stufenlos bis auf 1.70 m anheben zu können. So können Arbeiten an Chassis und Motor stehend in angenehmer Höhe ausgeführt werden und ersparen die mühsamen Tätigkeiten auf dem «Liegebrett». Um die erforderliche Raumhöhe zu erhalten, mussten wir in unserem bestehenden Werkstattgebäude die Decke mit einer speziellen Holzkonstruktion um ca m in den Estrich hinein erhöhen. Ergänzend wurde der alte Boden mit einem neuen Zementboden ersetzt und angestrichen. Um den Arbeitsraum heller zu gestalten wurden neben neuer Beleuchtung zudem in Eigenregie die Wände neu gestrichen. Unsere neu eingerichtete Werkstatt präsentiert sich heute hell und freundlich und erleichtert die Arbeit an unserer Fahrzeugflotte erheblich. Kontinuierliche Ersatzinvestitionen senken die Kosten und schonen die Umwelt Um die Transportkosten möglichst tief zu halten, ist nebst der eigenen Wartung auch ein kontinuierlicher Ersatz der ältesten Fahrzeuge notwendig. Denn neue Fahrzeuge bewirken nicht nur tiefere Unterhaltskosten und verbrauchen weniger Dieselkraftstoff, sondern fahren auch in der günstigsten LSVA- Abgabekategorie. Zwei Jahre nach unserer Inbetriebnahme des ersten Euro 4-SCANIA s im Berner Oberland werden wir im Dezember dieses Jahres bereits einen Euro 5-Lastwagen in Betrieb nehmen können: ein SCANIA 3-Achser mit einem modernen Losekippaufbau der Carrosserie Langenthal. Dieser Lastwagen erfüllt bereits heute die erst im Jahre 2009 vorgeschriebenen strengen Abgasnormen für Stickoxidund Russpartikel-Ausstoss. Mit dieser weitsichtigen Investition leisten wir frühzeitig einen grossen Beitrag zur Schonung unserer schönen Bergwelt. Klaus Haussener

7 Personelles Rudolf Schneider Jahrgang: 1942 Wohnort: Uttigen Beruf: Chauffeur Fahrzeug: SCANIA 124 Mehltankwagen Im Sommer 2007 darf Rudolf Schneider sein 35 jähriges Betriebsjubiläum feiern. Er begann seinerzeit als Chauffeur in der Mühlen AG Thun und fuhr auf allen Fahrzeugen bis er zu Beginn der 80er Jahre den Futter Lose anhängerzug übernahm, mit dem er über Jahre unsere grossen Schweinemastkunden in der Zentralschweiz belieferte wechselte er dann auf den Mehlsilowagen. 50 Jahre Entwicklungsfortschritt liegen zwischen seinem ersten Saurer Lastwagen (Jg. 1951) und seinem heutigen modernen 3 Achser. Ein interessanter und extremer Wandel, wie Rudolf Schneider feststellt. Trotzdem freut er sich, bald in den wohlverdienten Ruhestand treten zu können. Heinrich Zenger Jahrgang: 1947 Wohnort: Interlaken Beruf: Schreiner/Chauffeur Fahrzeug: SCANIA 113 Losekipper 1973 wurde Heinrich Zenger als Betriebsschreiner im Hobelwerk der Mühlen AG Interlaken angestellt. Entgegen seiner beruflichen Pläne wurde er jedoch ab 1975 als Chauffeur eingesetzt. Und so fährt er noch heute vorwiegend zu unserer Kundschaft «ennet dem Brünig». Zu Beginn mit gesackter Ware und ab 1991 mit einem Losesilowagen übernahm er seinen heutigen Losekipper. Ende Jahr wird Heinrich Zenger den 3. fabrikneuen SCANIA in Empfang nehmen können. Darauf freut er sich schon heute; er hat bei der Evaluationsphase viele seiner guten Erfahrungen einbringen können. Oswald Bögli Jahrgang: 1945 Wohnort: Thun Beruf: Chauffeur Fahrzeug: SCANIA 114 mit Brücke und Verdeck Im Jahre 1988 trat Oswald Bögli in unseren Betrieb ein und beliefert seither unsere Kundschaft mit gesackter Ware und Paloxen. Durch seine vorgängige Tätigkeit mit Viehtransporten war er mit der Landwirtschaftsbranche bereits bestens vertraut durfte er einen neuen Lastwagen übernehmen, der ihm die tägliche Arbeit deutlich erleichtert. Seine Lieblingsrouten führen in den Jura, ins Saanenland und ins schöne Guggisberggebiet. Die Kontakte zu Kunden und Berufskollegen machen Oswald Bögli am meisten Freude an seinem Beruf und er ist mit seiner freundlichen Art bei allen auch sehr beliebt. Klaus Haussener

8 Aktuell Steinmühlemehl aus der Region Funde auf dem Niesen zeigen, dass schon früher in der Region Mahlsteine gehauen und Mehl auf Steinen gemahlen wurde. Dieser alte Stein kann auf dem Niesen besichtigt werden. Wir nehmen die alte Tradition auf und haben eine moderne Steinmühle angeschafft. Mit Weizen aus der Region produzieren wir neu ein Steinmühlemehl. Dieses wird in einer Mehlmischung aus Steinmühlemehl, Halb Bild: Niesenbahn AG, 3711 Mülenen weissmehl, Sonnenblumenkernen, Sesam und Leinsamen seit kurzem an unsere Bäcker in der Region ausgeliefert, welche daraus ein gesundes, rohfaserreiches Brot herstellen. Dieses wird unter dem Label «Das Beste aus dem Berner Oberland» als BeO-Steinmühlebrot vertrieben. Das Steinmühlemehl kann auch privat in der Mühle Burgholz bezogen werden. P.P Oey Infoabende Bereits zum 4. Mal veranstaltet unser Trofino-Beratungsdienst wieder interessante Infoabende in Ihrer Region. Wir informieren Sie über das aktuelle Thema: Fruchtbarkeitsstörungen bei der Milchkuh: Es gibt Lösungen Besuchen Sie uns an folgenden Daten: (Beginn jeweils Uhr) Gstaad BE Restaurant Alphorn Freitag 13. Oktober 2006 Niederstocken BE Restaurant Stockhorn Donnerstag 5. Oktober 2006 Oberthal BE Restaurant Eintracht Montag 9. Oktober 2006 Wislisau BE Restaurant Lamm Dienstag 17. Oktober 2006 Kerns OW Restaurant Sand Donnerstag 28. September 2006 Das Redaktionsteam: Adrian Brönnimann, Rolf Camenisch, Klaus Haussener, Niklaus Hofer, Philipp Zürcher. 7. agrimesse Thun 2007 Vom 1. bis 4. März 2007 findet auf dem expo-areal in Thun die 7. agrimesse statt. Die Schweizerische Messe für Landwirtschaft, Wald und Forst konnte auch in der diesjährigen 6. Ausgabe einen grossen Erfolg verbuchen und wird somit auch im kommenden Jahr statt finden. Auch wir sind wieder vertreten. Besuchen Sie uns und profitieren Sie von unseren interessanten Messeangeboten. Handelsmühle und Trofino-Mischfutterwerk MÜHLEN AG FLAMATT 3175 Flamatt Telefon Telefax

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