Bremer Landwirtschaftliche Rundschau

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1 50. Jahrgang Nr. 1 Februar 2009 H 7619 Bremer Landwirtschaftliche Rundschau Direktzahlungen 2009 Informationsveranstaltungen der Landwirtschaftskammer Bremen zu den Neuerungen bei der Durchführung der Agrarförderung 2009 in Bremen und Niedersachsen In diesem Jahr werden bei der Antragstellung der Direktzahlungen einige Neuerungen eingeführt: Mit dem Programm ANDI 2009 (Agrarförderung Niedersachsen Digital) haben die Antragsteller die Möglichkeit, erstmalig eine Antragstellung in digitaler Form durchzuführen. Cross Compliance, Änderungen u.a. in den Bereichen Nitrat, Pflanzenschutz und Vogelschutz. Agrarumweltmaßnahmen, Änderungen im Verfahren NAU/BAU und KoopNat Information zum Status Dauergrünland 2008 Diese Neuerungen sollen den Antragstellern anlässlich der Informationsveranstaltungen der Landwirtschaftskammer Bremen am 20., 25. und 26. Februar 2009 im Haus der Gärtner und Landwirte, Johann-Neudörffer-Straße 2, Bremen, jeweils von Uhr bis circa Uhr näher erläutert werden. Interessierte Landwirte mögen sich bitte vorab telefonisch unter 0421 / bzw / bei der Landwirtschaftskammer Bremen anmelden, um gleichmäßige Teilnehmerzahlen an den angebotenen Terminen zu ermöglichen. Mitteilungsblatt der Landwirtschaftskammer Bremen und des Bremischen Landwirtschaftsverbandes e.v. Johann-Neudörffer-Str Bremen Telefon 0421 /

2 Agrarpolitik Zeitlich befristete Einführung von Exporterstattungen Agrarexporte nach Osteuropa Angesichts der äußerst angespannten Marktsituation beim Schweinefleisch und der Milch hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, gemeinsam mit den führenden deutschen Vermarktungsunternehmen eine zeitlich befristete Einführung von Exporterstattungen für Schweinefleisch und Milchprodukte gefordert. Mit dieser Maßnahme, so Sonnleitner im Schreiben an Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner, müsse vor allem ein Ausgleich für die in jüngster Zeit entstandenen gravierenden Abwertungen der Währungen in Osteuropa, auch und besonders in Russland, gegenüber dem Euro gefunden werden. Die Befürchtung sei groß, dass auch der stark abwertende Dollar die in den letzten Jahren erfreulich gewachsenen deutschen Agrarexporte in Drittländer einbrechen lasse. Sonnleitner bat die Bundesministerin, diese Forderung bereits in der EU-Agrarratssitzung am 19. Januar 2009 in Brüssel einzubringen. Positive Bilanz der Grünen Woche IGW mit starkem Auftritt der Landwirtschaft Seitens der Internationalen Grünen Woche kann wieder gute Bilanz gezogen werden. Im Gegensatz zu anderen Messen haben sich wegen der Finanz- und Konjunkturkrise keine Aussteller kurzfristig zurückgezogen. Besucher- und umsatzmäßig wird wieder ein gutes Ergebnis erwartet. Die Land-, Forst-, Agrar- und Ernährungswirtschaft hat die IGW für einen äußerst selbstbewussten und starken Auftritt genutzt. Die Botschaft von Präsident Sonnenleitner ist auch vielfach in den Medien überbracht worden, dass unsere Branche vier Millionen Erwerbstätigen den Arbeitsplatz sichert und damit einen wichtigen Ansatz zur Bewältigung der Krise beitragen kann. Der erste Weltagrargipfel in Berlin kann insgesamt als Erfolg gewertet werden. Die Erklärung der Agrarminister und Staatssekretäre aus 40 Nationen weist deutlich den Beitrag der Landwirtschaft zur Lösung der globalen Probleme auf. Die Veranstaltungen des Forums Internationale Grüne Woche und ebenso die Foren des DBV waren inhaltlich hochwertig, die Besucherzahlen konnten jedoch nicht immer befriedigen. Der Milch- und Junglandwirtkongress wurde von Teilnehmern hervorragend bewertet. Der Erlebnisbauernhof zum zehnten Mal auf der IGW fand äußerst positive Resonanz bei Besuchern und VIPs; gerade auch angesichts des Wahljahres war die Zahl der Parteivorsitzenden sowie Bundes- und Landespolitiker außerordentlich groß. Agrardiesel europaweit angleichen Born forderte Gleichbehandlung für die deutschen Bauern Die Landwirtschaft und die Ernährungswirtschaft sind in unserer Wirtschaft gegenwärtig so etwas wie der ruhende und stabile Pol. Nachhaltigkeit im besten Sinne des Wortes ist nur generationsübergreifend möglich, betonte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, anlässlich der landwirtschaftlichen Fachtage 2009 des Landwirtschaftsamtes Bad Salzungen am 28. Januar In der Agrarwirtschaft gebe es zwar bisher keine massiven Einbrüche. Indirekt sei die Landund Ernährungswirtschaft von der Finanzund Wirtschaftskrise jedoch ebenfalls stark betroffen. So lasse die allgemeine Verunsicherung die Verbraucher immer häufiger zum Discounter mit Niedrigpreisen wandern, während die qualitätsorientierten Einzelhändler und Vollsortimenter das Nachsehen hätten. 2

3 Wie Born hervorhob, würden außerdem die Bauern derzeit den Druck bei den Erzeugerpreisen spüren. Unsere Märkte bewegen sich auch unabhängig von der Finanzkrise und das zeigt, dass sie funktionieren, sagte der DBV-Generalsekretär. Der Höhenflug von 2007 und Anfang 2008 sei vorbei, derzeit bewegten sich die Preise auf einem erheblich abgesenkten Niveau. Daher trübe sich die wirtschaftliche Lage in den Betrieben nach einem wirklich guten Wirtschaftsjahr 2007/2008 wieder ein. Dies sei zwar nicht in allen Märkten und Produktbereichen so. Aber die Vorzeichen sind eindeutig negativ, zeigte Born auf. Deshalb ist es seiner Ansicht nach so wichtig, in der Politik jetzt ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass nicht nur der Banken- und Automobilindustrie geholfen werde, sondern auch dem Mittelstand und besonders der Landwirtschaft. Dann bleibt das Investitionsvolumen hoch und wir tragen sofort zur Stabilisierung der Konjunktur bei, zeigte sich Born überzeugt. Born forderte, dass bei den jetzt zu beschließenden Maßnahmen auch Sichtbarkeit in die Landwirtschaft hinein erreicht werde. Es kann nicht sein, dass wir uns auf einem offenen europäischen Binnenmarkt mit Konkurrenten messen lassen müssen, die den Liter Diesel mit null oder fünf oder maximal neun Cent versteuern müssen, während es bei uns weit über 40 Cent sind, kritisierte Born und forderte, dass dies jetzt korrigiert wird. Es könne nicht sein, unsere Betriebe durch die EU-Agrarpolitik immer weiter auf die schwankenden Weltmärkte zu schubsen, ihnen aber steuerlich nicht die Möglichkeit zu geben, in der Bilanz eine Risikoausgleichsrücklage zu verankern. Bioenergie bietet gute Möglichkeiten Fotograf: Rainer Sturm, Quelle: DBV-Fachforum Bioenergie auf der Internationalen Grünen Woche Der Umgang mit dem Klimawandel ist eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen. Auch die Landwirtschaft muss sich angesichts der prognostizierten Klimaerwärmung auf Veränderungen ihrer Marktund Rahmenbedingungen einstellen. Andererseits können die Landwirte auch zu verstärktem Klimaschutz aktiv beitragen. Insbesondere die Erzeugung von umweltfreundlicher Bioenergie nimmt als stabiler und zukunftssicherer Produktionsfaktor eine nachhaltige Rolle für die heimische Agrarwirtschaft ein. Welche konkreten Perspektiven sich aus dem Thema Bioenergie für die landwirtschaftlichen Betriebe ergeben, diskutierten Experten auf dem Forum Bioenergie 2009 Möglichkeiten für die Landwirtschaft des Deutschen Bauernverbandes (DBV) auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Im Mittelpunkt standen dabei die Anfang Januar 2009 in Kraft getretenen Änderungen zum Erneuerbare-Energien Gesetz (EEG), das Erneuerbare-Energien Wärmegesetz (EEWärmeG) sowie Änderungen in der Biokraftstoffgesetzgebung. In Brüssel wurde die Richtlinie Erneuerbare Energien verabschiedet, welche die Perspektiven für die Entwicklung Erneuerbarer Energien in der gesamten Europäischen Union bis zum 3

4 Jahr 2020 vorgibt, unterstrich Rainer Tietböhl, Vorsitzender des Fachausschusses Nachwachsende Rohstoffe und Präsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Demnach strebt die EU an, bis zu diesem Zeitpunkt durchschnittlich 20 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs der europäischen Gemeinschaft aus Erneuerbaren Energien zu erreichen. Zu diesem Ziel müsse jedes Mitgliedsland seinen Teil beitragen, der abhängig vom bereits erreichten Anteil an Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch sowie der Wirtschaftskraft ist, stellte Tietböhl fest. Positiv bewertete er das obligatorische Mindestziel für Biokraftstoffe. Im Jahr 2020 sollen insgesamt 10 Prozent der Gesamtkraftstoffmenge durch Biokraftstoffe gedeckt werden. Besonders hob Tietböhl hervor, dass dieses Ziel auch auf Einsatz des Bauernverbandes Vorgabe wurde, wodurch eine langfristige nachhaltige Entwicklung im Bereich der Biokraftstoffe ermöglicht werde. Milch Prominente Austritte Klaus-Dirk Lampe GbR LANDWIRTSCHAFTLICHER LOHNBETRIEB Am Kirchdeich Bremen Tel / oder Fax / Zweigstelle: Lampe und Helmken Wister Bergstraße Osterholz-Scharmbeck Telefon / Telefax / Milchbauern vom BDM enttäuscht In einer der Hochburgen des BDM sind medienwirksam drei in ihren Regionen prominente Milchbauern aus dem BDM ausgetreten. Wie der Tölzer Kurier schreibt, werden die Austritte mit großer Enttäuschung durch die Bauern begründet. Einen Milchbauern Vorsitzender der landwirtschaftlichen Fachhochschulabsolventen Wolfratshausen sagte der Zeitung zufolge: Der BDM hat auf den Dörfern einen Scherbenhaufen hinterlassen. Er wirft der Führung Unehrlichkeit vor, da gesagt worden sei, dass der Milchstreik gemeinsam mit europäischen Nachbarn gemacht werde, letztendlich aber das Ausland nicht mitzog. Dadurch sei den Milchbauern lang anhaltender Schaden zugefügt worden. Als einer der Gründe der Austritte werden auch die permanenten Schuldzuweisungen gegenüber dem Bauernverband genannt. Ein Vorsitzender der Milcherzeugergemeinschaft Isar-Loisach soll laut Zeitungsbericht in seinem Austrittsschreiben dies folgendermaßen genannt haben: Von der BDM- Führung wird Hass und Missgunst in einem ganzen Berufsstand geführt. Der Verband sei für ihn vom Hoffnungsträger zur Enttäuschung geworden. Milchstandort Deutschland Deutschland braucht seine Milchbauern. Angesichts der derzeitigen Schwächephase im Milchmarkt mit deutlich gesunkenen Milchpreisen für die Bauern, aber auch einer Belebung des Absatzes im Lebensmittelhandel gilt es jetzt, Milchbetriebe und Molkereien fit für die Zukunft zu machen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat deshalb so vehement für einen Milchfonds gekämpft, sagte DBV-Präsident Gerd Sonnleitner auf dem Milchkongress des DBV auf der Grünen Woche. Diese Milchkonferenz fand gemeinsam mit dem Junglandwirtekongress und rund Teilnehmern zum Thema Die Zukunft ist weiß als UnternehmerIn den Milchmarkt gestalten statt. Sonnleitner betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den Martkpartnern im 4

5 Ende 2008 beschlossen wurde. Die Erhöhung der Milchquote durch die EU-Kommission sei marktwidrig. Auch die Änderung des Korrekturfaktors als indirekte Quotenerhöhung sei angesichts sinkenden Absatzes falsch. Deutschland als größter Milchproduzent in der EU habe auch künftig gute Chancen. Mit dem Milchfonds würden Milchbauern auch eine besondere Unterstützung als Ausgleich von Bewirtschaftungsnachteilen in Grünlandgebieten erhalten. Jetzt gelte es, die finanzielle Unterstützung möglichst schnell den Milchbauern zur Verfügung zu stellen, forderte Folgart. Fotografin: Sigrid Rossmann, Quelle: Milchmarkt. An dieser Stelle wird die Zukunftsfähigkeit des deutschen Milchstandortes entschieden, so der DBV-Präsident. Der Lebensmittelhandel müsse zu seiner Unterstützung für die heimischen Milchbauern und dem Milchstandort Deutschland stehen. Da 2015 die EU die Milchquote abschaffen werde, müssten sich rechtzeitig Molkereien wie Milchbauern auf eine Zeit ohne Quotenregelung und ohne staatlichen Einfluss einstellen. Die Zeit für eine Diskussion über entsprechende Konzepte sei jetzt reif. Die Standortbedingungen würden jedoch erheblich verschlechtert, wenn EU-Regelungen in nationalen Gesetzen verschärft würden. Denn nationale Alleingänge im Immissions-, Umwelt- und Tierschutz würden die Wettbewerbsstellung der Milchbauern erheblich verschlechtern. Sonnleitner kritisierte massiv auch die Quotenerhöhung im Rahmen des Health Check, der Milchpreise stabilisieren Marktentlastungsmaßnahmen durch EU-Kommission Die deutschen Milchbauern erleben eine sehr prekäre Situation durch die Lage auf den Märkten für Milch und Milchprodukte. Der dramatische Rückgang der Verbraucherpreise für Butter, Magermilchpulver und Käse hat auch den Erzeugerpreis deutlich unter Druck gesetzt und zu erheblichen Erzeugerpreissenkungen geführt. Derzeit ist das Milchgeld unter 30 Cent gerutscht. Diese äußerst angespannte Marktlage für Milchprodukte ist vor allem durch den deut- 5

6 lichen Rückgang des Binnenkonsums, durch ausbleibende Impulse aus dem Export sowie durch ungünstige Währungskonstellationen zu US-Dollar und osteuropäischen Währungen gekennzeichnet. Die in der EU erzeugte Milchmenge ist nicht gestiegen, sondern liegt vielmehr auf dem Vorjahresniveau. Daher begrüßte der Fachausschuss Milch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in seiner Sitzung am 20. Januar 2009 die von der EU- Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes. Die EU-Kommission reagiert damit sehr schnell auf die Forderungen des DBV, zeitweise wieder Exporterstattungen einzuführen und die Intervention über die Mengengrenzen hinaus zu öffnen. Allein die Ankündigung solcher Marktentlastungsmaßnahmen durch die EU-Kommission führte umgehend zu einem Stopp des Preisverfalls und damit zu einer Stabilisierung der Märkte. Der Vorsitzende des Fachausschusses Milch, DBV-Vizepräsident Udo Folgart, forderte die Kommission auf, zusätzliche Entlastungsmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere Maßnahmen wie die Förderung von Schulmilch oder den Einsatz von Magermilchpulver in Milchaustauschern, die den Absatz nachhaltig stimulieren würden. Um bei zukünftigen Marktschwankungen besser aufgestellt zu sein, sei aber grundsätzlich die Marktposition der deutschen Molkereien zu verbessern, betonte Folgart. Die jetzt eingeleiteten Restrukturierungsschritte in der deutschen Milchwirtschaft gingen in die richtige Richtung. Breit aufgestellte Molkereien mit der notwendigen Marktmacht könnten Mengenund Preisschwankungen eher ausgleichen, sie bildeten starke Marktpartner sowohl im Export als auch auf dem hochkonzentrierten Binnenmarkt in Deutschland. So könnten in Zukunft die Märkte für Molkereiprodukte gesichert und die Erzeugerpreise stabilisiert werden. Tierzucht Blauzungenkrankheit BTV1-Infektion genau beobachten Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt ausdrücklich die Vorbereitungen der Bundesländer auf die nächste Impfung gegen die Blauzungenkrankheit. Nur durch die Weiterführung der in 2008 begonnenen Impfungen gegen BTV8 kann das langfristig angestrebte Ziel einer Ausmerzung erreicht werden, heißt es in einer Erklärung des DBV-Präsidiums zur Blauzungenkrankheit. Die stark rückläufigen Fälle würden verdeutlichen, dass die Impfaktion in Deutschland bisher erfolgreich war und somit gravierende wirtschaftliche Schäden vermieden werden konnten. Dazu beigetragen hätten die hohe Akzeptanz der Impfung bei den Tierhaltern sowie der Einsatz aller Beteiligten in Bund und Ländern. Gleichzeitig sei aber die zugesagte Aufstockung der EU-Kofinanzierung für die laufenden Bekämpfungsprogramme dringend notwendig in Anbetracht der hohen Kostenbelastung bei den Tierhaltern, betonte der DBV. Die Bekämpfung der Blauzungenkrankheit sei noch lange keine Routine, sondern erfordere weiterhin tatkräftige Unterstützung. Vor dem Hintergrund der BTV1-Impfungen in Frankreich werde das Risiko einer BTV1- Infektion für Tiere hierzulande nach Einschätzung von Bund und Ländern erheblich gesenkt. Die Situation muss nach Auffassung des DBV jedoch aufmerksam verfolgt werden. Das Präsidium mahnte daher an, ein Höchstmaß an Transparenz über Maßnahmen innerhalb der EU einzufordern, damit alle Beteiligten die Gefahren besser einschätzen können. Zudem bittet das Präsidium die Länder, national die Schaffung eines Mindestvorrats an Impfstoffen gegen BTV1 zu prüfen, um im Falle eines Ausbruchs in Deutschland schnell mit der Impfung beginnen zu können. 6

7 Prüfmethode für Glycerin Methode zur Bestimmung des Glyceringehalts festgeschrieben Glycerin wird aufgrund fallender Preise als energiereiche Futterkomponente in der Landwirtschaft interessanter. In der Positivliste für Einzelfuttermittel hat die Normenkommission den Mindestgehalt an Glycerin mit 80 Prozent festgelegt. Damit ist für den Anwender der erwartete Futterwert gesichert und gering konzentriertes Rohglycerin gelangt nicht ins Futtermittel. Bisher führten aber verschiedene analytische Verfahren zur Bestimmung des Glyceringehaltes zu uneinheitlichen Ergebnissen. Deshalb hat die Normenkommission des Zentralausschusses der Deutschen Landwirtschaft (ZDL) nun entschieden, dass der Glyceringehalt nach der neu entwickelten VDLUFA Methode auf Basis der Gaschromatographie festgeschrieben wird, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Nordholz Warpe Tel / Fax / 500 Ausführung von landwirtschaftlichen Drainagen Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an. Neben der Bestimmung des Glyceringehaltes mit der Gaschromatographie schreibt die Normenkommission als weitere Sicherheit vor, die Gehalte an Natrium bzw. Kalium zu kennzeichnen, sobald höhere Konzentrationen im Glycerin enthalten sind. Damit lässt sich eine eventuell erforderliche höhere Wasseraufnahme bei hohen Rationsanteilen berücksichtigen. Bei der Bezeichnung Glycerin als Futtermittel handelt es sich ausschließlich um solches, das aus der Aufarbeitung von pflanzlichen Ölen und Fetten stammen muss. Als Futtermittel sollte nur Glycerin eingesetzt werden, dass den Bedingungen der Positivliste entspricht. Das mit zu liefernde Datenblatt des Herstellers gibt dazu Auskünfte über die Fettquelle (ausschließlich pflanzliches Fett), das Herstellungsverfahren sowie wichtige Fütterungshinweise. QS Fachbeirat bekräftigt Haltung zur Ferkelkastration Schmerzbehandlung als Übergangslösung Ziel aller Wirtschaftsbeteiligten in der Qualitätssicherung (QS) ist es, in der Schweineproduktion zukünftig vollständig auf die Ferkelkastration zu verzichten. Deshalb wurde eine Koordinierungsplattform eingerichtet, um den Wissensstand zu evaluieren und die notwendige Forschung koordiniert und zielstrebig voranzutreiben. Damit reagiert QS auf den massiven Druck zahlreicher Tierschutzorganisationen vor allem in den Niederlanden aber auch in Deutschland auf den Lebensmitteleinzelhandel. Ab dem 1. April 2009 sollen bei der Ferkelkastration als Zwischenschritt geeignete Schmerzmittel zur Linderung des postoperativen Wundschmerzes eingesetzt werden. Diese neue Verpflichtung für QS-Betriebe beschloss der QS-Fachbeirat unter Vorsitz von DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers am heutigen Donnerstag. Für den Deutschen Bauernverband kommt es darauf an, dass die Maßnahmen praktikabel unter ver- 7

8 43. Heeslinger Landmaschinenschau vom März 2009 GMBH 8

9 tretbaren Kosten umsetzbar sind und nachweislich dem Tierschutz dienen. All diese Anforderungen werden derzeit lediglich mit der Schmerzbehandlung erfüllt. Der Deutsche Bauernverband hat deshalb die niederländische Methode der Betäubung abgelehnt. Tierseuchenkasse Niedersachsen- Bremen Aktuelles zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit Auch in diesem Jahr soll die Impfung gegen den Erreger BTV8 der Blauzungenkrankheit flächendeckend durchgeführt werden. Erstes Ziel der Impfung ist die Reduzierung von Krankheitserscheinungen und Folgeschäden. Im weiteren Verlauf soll die Virusbelastung bei dem für BTV8 empfänglichen Tierbestand vermindert und damit eine weitere Ausbreitung zumindest verlangsamt werden. Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) wird voraussichtlich in der Kalenderwoche 2009 den Impfstoff Bovilis BTV8 der Firma Intervet für die Impfung von Rindern und in der 8. Kalenderwoche 2009 den Impfstoff Bluevac-8 für die ausschließliche Impfung von Schafen und Ziegen, von der Niedersächsischen Tierseuchenkasse erhalten. Die diesjährige Impfung ist rechtzeitig vor Beginn der Vektorperiode durchführbar. Die Wiederholungsimpfungen sowie die Grundimmunisierung der Tiere, die im Zeitraum der Auslieferung der Impfstoffe das impffähige Alter erreicht haben, ist spätestens bis zum 31. Mai 2009 durchzuführen. Die Grundimmunisierung der später geborenen Tiere soll mit Erreichen des impffähigen Alters erfolgen. Für die Grundimmunisierung von Ziegen wird ab sofort eine zweimalige Impfung im Abstand von drei Wochen empfohlen, für Schafe ist nach wie vor eine einmalige Impfung ausreichend. Für die Grundimmunisierung der Rinder ist für beide Injektionen der gleiche Impfstoff zu verwenden. Die Wiederholungsimpfungen nach der Grundimmunisierung können auch mit anderen Impfstoffen erfolgen. Ausgenommen von der Impfpflicht sind generell nur Mastrinder in Stallhaltung. Die Impfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen BT ist eine bundesrechtlich geregelte Verpflichtung des Tierhalters. Er muss damit eine Tierärztin oder einen Tierarzt seiner Wahl beauftragen. Eine amtliche Beauftragung nach 2 Abs. 2 TierSG liegt nicht vor. Der Beihilfebeschluss der Niedersächsischen Tierseuchenkasse für 2009 umfasst die volle Kostenübernahme des Impfstoffes. Für Mastrinder in Stallhaltung also auch Mastkälber wird generell keine Beihilfe zur Impfung gegen BT gewährt. An den Kosten für tierärztliche Leistungen in Zusammenhang mit der BTV8-Impfung beteiligt sich die Niedersächsische Tierseuchenkasse seit dem 1. Januar 2009 nicht mehr. Für weitergehende Fragen können Sie den LMTVet wie gewohnt unter der Telefonnummer erreichen. Ackerbau und Pflanzenschutz Wichtiger Indikator für die Umwelt Landwirte und Imker müssen zum Schutz der Bienen weiter kooperativ zusammenarbeiten. Dies forderte Friedhelm Decker, 9

10 Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Umweltschutz, im Rahmen der Podiumsdiskussion Gesunde Bienen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Gerade beim Obstertrag und im Rapsanbau sei die Bienenbestäubung wichtig. Allein für Deutschland tragen die Bienenvölker rund drei bis fünf Milliarden Euro an landwirtschaftlichem Umsatz bei, so Dr. Peter Rosenkranz von der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim. Vor allem ein gegenseitiger Austausch zwischen Landwirten und Imkern beim Thema Pflanzenschutz sei besonders wichtig, betonte Peter Maske, Präsident des Deutschen Imkerbundes im Podiumsgespräch. Bienen sind ein Indikator für die Umwelt, in der wir leben. Pflanzenschutzmittel sind in der Landwirtschaft unverzichtbar, dürfen aber Bienen und Wildinsekten nicht schaden, merkte Dr. Christel Happach-Kasan an. Die FDP- Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der FDP- Bundestagsfraktion forderte deshalb insbesondere Maßnahmen zum Schutz junger Bienen, da diese noch empfindlicher seien. Das Interesse von Verbrauchern und Pflanzenbauern an qualitativ hochwertigen Produkten müsse mit der Natur vereinbar sein, merkt die Agrarpolitikerin an. In Forderungen nach schärferen Zulassungskriterien für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sieht der DBV hingegen keinen Lösungsansatz zum Bienenschutz. In Deutschland haben wir bereits die schärfsten Zulassungskriterien, so Decker weiter. Eine zentrale Maßnahme der Landwirtschaft zum Schutz der Bienenvölker in der heimischen Kulturlandschaft sei auch die vermehrte Schaffung von Blühstreifen. Der DBV-Umweltbeauftragte sieht hier eine vorrangige gemeinsame Aufgabe der Imker und Landwirtschaft. Gesundheit und Ernährung Grüne Woche diskutiert Nachverfolgbarkeit der Produkte und Welternährung Die Verantwortung der Lebensmittelerzeuger und der Agrarindustrie für ihre Produkte und für die Welternährung bildeten Kernthemen der Grünen Woche Markus Kraus, Geschäftsführer der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbh, zeigte sich mit dem Messeverlauf zufrieden. Nachhaltigkeit, Qualität und Frische sowie eine lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produktionsschritte - das sind derzeit die Treiber im Lebensmittelbereich, sagte Kraus. Die Veranstaltung zog Besucher an - etwas weniger als im Vorjahr. Die Zahl der beteiligten Länder stieg auf 56. Die Grüne Woche 2009 positionierte sich auch als Think Thank zum Thema Sicherung der Welternährung. Drei internationale Konferenzen fanden dabei besondere Beachtung: Etwa 30 Staatsrepräsentanten nahmen am 1. Berliner Agrarministergipfel teil. Die Teilnehmer verabschiedeten ein gemeinsames Positionspapier, das die von den Vereinten Nationen angestoßene Initiative zur Schaffung einer Globalen Partnerschaft für Landwirtschaft und Ernährungssicherung unterstützen soll. Um das Thema Welternährung ging es auch bei der 2. Internationalen Agrarministerkonferenz mit über Teilnehmern. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion mit EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer-Boel, Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Agrarministern aus China, Russland, Indonesien und Brasilien. Und auf Initiative der deut- 10

11 schen Wirtschaft fand erstmals ein dreitägiges Internationales Forum Agrar- und Ernährungswirtschaft (IFAE) statt, auf dem etwa internationale Experten unter dem Thema Welternährung 2020 innovative Lösungen bei begrenzten Ressourcen über Strategien zur Sicherung der Welternährung diskutierten. Das Forum soll künftig fester Bestandteil der Internationalen Grünen Woche sein. An der Ausrichtung beteiligten sich die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Hygieneleitlinie für Direktvermarkter überarbeitet Neue Auflage steht ab Mitte des Jahres zur Verfügung Durch Änderungen des europäischen Lebensmittelhygienerechtes sowie ergänzender nationaler Vorschriften wurde eine Überarbeitung der aus dem Jahr 2001 stammenden Hygieneleitlinie für Direktvermarkter erforderlich. Die zweite überarbeitete Fassung der Leitlinie für eine gute Lebensmittelhygienepraxis und zur Durchführung betrieblicher Eigenkontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben mit Direktvermarktung der Fördergemeinschaft Einkaufen auf dem Bauernhof wurde vom Deutschen Bauernverband (DBV) nun Anfang November 2008 beim Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde zur Aufnahme des offiziellen Prüf- und Anerkennungsverfahrens für Leitlinien eingereicht und wird den Betrieben nach Abschluss des Verfahrens ab Mitte des Jahres zur Verfügung stehen. Die Hygieneleitlinie für landwirtschaftliche Direktvermarkter befindet sich derzeit im offiziellen, vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde als wirtschaftsseitiger Koordinierungsstelle eingeleiteten Prüfverfahren. Hierzu wurde diese den für die Prüfung von Leitlinien zuständigen Stellen zugesandt, nämlich dem Hessischen Ministerium für Umwelt, dem ländlichen Raum und Verbraucherschutz als länderseitige Koordinierungsstelle, den Obersten Landesbehörden der Bundesländer, der Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. sowie dem Bundesinstitut für Risikobewertung. Die Frist zur Prüfung und Abgabe der Stellungnahme durch die länderseitige Koordinierungsstelle endet gemäß der allgemeinen Verwaltungsverordnung Lebensmittelhygiene am 13. März Im Anschluss an die nationale Prüfung der Leitlinie wird noch eine Notifizierung der Leitlinie seitens der Europäischen Union entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über die Lebensmittelhygiene erfolgen. Der DBV rechnet mit einem Abschluss des Verfahrens bis Mitte Bremischer Landwirtschaftsverband Wieviele Ackerschlepper bieten Bremen und Bremerhaven? Bremischer Landwirtschaftsverband prämiert ältesten Ackerschlepper Sie haben eine alten, nicht zugelassenen Ackerschlepper auf dem Hof? Dann melden Sie sich bei uns: Unter dem Motto Wie viele Ackerschlepper haben Bremen und Bremerhaven zu bieten? ruft der Bremische Landwirtschaftsverband alle Landwirte dazu auf, die Zahl der nicht zugelassenen Ackerschlepper bekannt zu geben. Ziel der Aktion soll es sein, eine repräsentative Statistik zu dem Gesamtbestand aller Ackerschlepper in Bremen und Bremerhaven zu erhalten. 11

12 Insgesamt Ackerschlepper zählte die KFZ-Zulassungstelle für Bremen und Bremerhaven im Jahr 2008 allein 970 Ackerschlepper davon sind für Bremen zugelassen. Diese Zahl gibt nur wenig Aufschluss über den Gesamtbestand: Berücksichtigt werden lediglich alle zugelassenen Ackerschlepper, während die Anzahl aller nicht zugelassenen Traktoren nicht bekannt ist. Sie haben einen alten, nicht (mehr) zugelassenen Ackerschlepper auf dem Hof stehen? Dann schreiben Sie uns mit Angabe des Baujahres: Die drei ältesten Ackerschlepper werden von dem Bremischen Landwirtschaftsverband prämiert. Landfrauenverein Bremen LandFrauen wollen passives Frauenwahlrecht stärker realisiert sehen Zum 90. Jahrestag der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland am Montag, den 19. Januar 2009, erklärt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes e.v. (dlv): An diesem Tag sollte nicht nur dem Ereignis vor 90 Jahren gedacht werden, sondern der Blick auf die gegenwärtige Situation gelenkt werden und vor allem auf die Zukunft. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich beim Frauenwahlrecht nicht nur um ein aktives Recht handelt, seine Stimme bei der Wahl abzugeben, sondern auch um ein passives Recht nämlich gewählt zu werden. Bei der Betrachtung der aktuellen Zahlen zeichnet sich ein negatives Bild: Seit Jahren stagnieren die Zahlen von Frauen in politischen Wahlämtern. Zwar haben wir seit 2005 eine Bundeskanzlerin und liegen mit einem Frauenanteil im Deutschen Bundestag von 32 Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Wermutstropfen gerade für den Deutschen LandFrauenverband ist aber die Tatsache, dass der Frauenanteil je kleiner die Städte werden und ländlicher die Regionen sind, desto geringer ist der Frauenanteil in den politischen Entscheidungsgremien. Nur 4 bis 5 Prozent der Bürgermeister in Gemeinden über 2000 Einwohner und 10 Prozent der Führungen in den Landkreisen sind weiblich gerade dort, wo die Lebenswirklichkeit der Menschen unmittelbar beeinflusst wird. Die LandFrauenbewegung in Deutschland ist durch ihre Gründerin Elisabeth Boehm eng mit der Entwicklung der politischen Emanzipation von Frauen verknüpft. Inspiriert durch die Forderungen der Frauenbewegung in den Städten gründete Elisabeth Boehm die LandFrauenbewegung, die die Lebensverhältnisse der Frauen auf dem Lande in den nächsten Jahren entscheidend verbessern wird. Heute mehr denn je sind die LandFrauen sich bewusst, dass die Partizipation von Frauen in politischen Entscheidungsgremien elementar ist, um die Ziele des LandFrauenverbandes zu erreichen. Aber auch die Kommunen und Parlamente brauchen die Kompetenz von Frauen. Engagierte Bürgermeisterinnen aus den Reihen der LandFrauen sind der Beweis dafür. Von diesen Frauen brauchen wir mehr, dafür wird sich der Verband einsetzen. Oh sole mio Landfrauen kochen italienisch in der Überseestadt Ende Januar kochten die Bremer Land- Frauen unter Anleitung von Marita Baad, in der Eventküche der Werkhalle italienisch. Im neuen Stadtteil Überseestadt passiert viel. Die Speicher wurden umgebaut und es entstanden großzügige Räume, die vielfältig genutzt werden. So entstand dort auch eine Eventküche mit vielen Nutzungsmöglichkeiten. 12

13 Mit einer 20-köpfigen Gruppe versammelten wir uns, um bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen das Programm des Kochabends durchzusprechen. Wir teilten uns in Gruppen und jede kochte ein komplettes Menü aus Vor-, Haupt- und Nachspeise. Dann ging das große Suchen los: In einer fremden Küche etwas zu finden bedeutet immer wieder, alle Schränke und Schubladen zu öffnen, bis man fündig wurde. Doch alle hatten das gleiche Problem und halfen sich gegenseitig. Nach zwei Stunden schälen, schneiden, rühren, braten und kochen war es soweit, es konnte angerichtet werden. Wir hatten ein tolles Büffett hergestellt, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Und besonders erst der Geschmack: Es waren sehr leckere italienische Speisen entstanden. Irgendwann war dann leider der Hunger gestillt, wir saßen satt und zufrieden am Tisch und genossen den einmaligen Ausblick über die nächtlich erleuchtete Überseestadt. Alle waren sich einig: Es war ein sehr lehrreicher, vergnüglicher und genüsslicher Abend, den wir unbedingt unter einem anderen Motto wiederholen müssen. Pollo al Limone (Hähnchenbrust mit Limettensauce) 4 Hähnchenbrüste, Mehl zum Bestäuben, Salz und Pfeffer, 1 EL Kapern, 3 EL Butter, 1 Tasse Hühnerbrühe, abgeriebene Schale und Saft einer Limette (oder Zitrone). Mehl mit Salz und Pfeffer würzen und das Fleisch damit bestäuben. Die Kapern in etwas Wasser einweichen. Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Sobald sie heiß, aber nicht braun ist, die Hähnchenbrüste hineingeben. Auf jeder Seite braten, bis sie nach etwa 10 Minuten gar und goldbraun sind. Herausnehmen und im Backofen warm stellen. Die Kapern aus dem Wasser nehmen (große Kapern klein hacken), Limettenschale und -saft in die Pfanne geben. Gut verrühren, mit der Hühnerbrühe den Bratensaft ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas Zucker, um einen runden Geschmack zu erzielen. Ggf. mit etwas Soßenbinder andicken. Guten Appetit! Demnächst Jahreshauptversammlung Reise in die Normandie und nach Paris Tschechische Sterne der Musik, musikalischer Abend im Amtsgarten Lilienthal Persönliches Carl-Albrecht Bartmer aus Löbnitz a.d. Bode als DLG- Präsident wiedergewählt Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) und Helmut Ehlen (Ahrensmoor) als Vizepräsidenten bestätigt Maximilian Graf Hardegg (Seefeld- Kadolz/Österreich) neues Vorstandsmitglied (DLG). Der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat am 14. Januar 2009 auf der Wintertagung in Berlin den Landwirt Carl-Albrecht Bartmer aus Löbnitz a.d. Bode (Sachsen- Anhalt) für eine weitere Amtsperiode von drei Jahren als Präsident wiedergewählt. Bartmer führt die DLG seit Januar Weiterhin bestätigte der Gesamtausschuss den Lebensmitteltechnologen Prof. Dr. Achim Stiebing aus Lemgo (Nordrhein- Westfalen) und den Landwirt Helmut Ehlen aus Ahrensmoor (Niedersachsen) für weitere drei Jahre als Vizepräsidenten. 13

14 Hohe DLG-Ehrung für Rupprecht Freiherr von Reitzenstein (Issigau/Oberfranken) Mit der Max-Eyth-Gedenkmünze in Silber ausgezeichnet (DLG). Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat den Land- und Forstwirt Rupprecht Freiherr von Reitzenstein aus Issigau (Oberfranken) mit der Max-Eyth-Gedenkmünze in Silber ausgezeichnet. Damit ehrt die DLG, wie Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seiner Laudatio hervorhob, dessen große Verdienste um die Land- und Forstwirtschaft und um die DLG. Bartmer überreichte die Medaille am 14. Januar 2009 im Rahmen der DLG-Winter-tagung in Berlin. Der DLG-Präsident bezeichnete Freiherr von Reitzenstein als eine beeindruckende Unternehmerpersönlichkeit, der seine Visionen konsequent und erfolgreich umsetzt und der sich für und in der DLG seit Jahrzehnten engagiert. Dass er ein Unternehmer par excellence mit einem wachen Auge für Chancen und der Begabung zu einer kraftvollen Umsetzung ist, hat er eindrucksvoll nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze gezeigt. In dieser Phase hat sein Unternehmen eine beeindruckende Entwicklung erfahren. Neben landwirtschaftlichen Betrieben in Sachsen und Thüringen ist Freiherr von Reitzenstein an einem Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen beteiligt und hat in den letzten Jahren neben dem eigenen Forstbetrieb zudem ein großes Forst-Dienstleistungsunternehmen aufgebaut. Freiherr von Reitzenstein hat frühzeitig zugleich auch auf die Mitarbeit und die Nutzung des Erfahrungsaustausches mit führenden Landwirten in der DLG gesetzt, so als Mitglied im Ausschuss für Betriebsführung und insbesondere als Vorsitzender des neuen DLG-Ausschusses für Forstwirtschaft. Hier setzt er wichtige Akzente in der DLG-Arbeit und trägt mit dazu bei, das Thema Forst aus betriebswirtschaftlicher und produktionstechnischer Sicht für die DLG-Mitglieder aufzuarbeiten. Spruch des Monats: Soll der Betrieb was nützen, musst du viel arbeiten und stützen! Wir gratulieren Zur Geburt einer Tochter: Lucia Franca am 23. Januar 2009 Franca Reitzenstein & Ralf Kokemüller, Bremen, Uhlandstraße 14

15 Wir gratulieren Zum 70. Geburtstag: am 29. Januar 2009 Margret Schmit, Niederblockland Nr. 23 Zum 75. Geburtstag: am 18. Dezember 2008 Horst Imhoff, Stromer Landstraße 43 A Zum 80. Geburtstag: am 16. Januar 2009 Bernhard Blanke, Auf den Kämpen 25 am 9. Februar 2009 Hans-Lüder Behrens, Butendieker Landstraße Wir gratulieren Zum 82. Geburtstag: am 18. Januar 2009 Gisela Garbade, Niederblockland Nr. 25 Zum 86. Geburtstag: am 28. Januar 2009 Berta Bavendamm, Wummensiede Zum 87. Geburtstag: am 15. Januar 2009 Hinrich Schorfmann, Niederblockland 1 Zum 81. Geburtstag: am 24. Dezember 2008 Hinrich Klüver, Katrepeler Landstraße 44, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Wir sind umgezogen! Nienaber & Backmann Steuerberater in Partnerschaft Wir sind eine überregional tätige Steuerberatungskanzlei und betreuen und beraten Betriebe der Landwirtschaft sowie aus dem Bereich der regenerativen Energien. Wittekindstraße 39 Tel.: / Ganderkesee info@nienaber-backmann.de 15

16 Landwirtschaftskammer Bremen, Johann-Neudörffer-Str. 2, Bremen Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt, H 7619 Es verstarben im Dezember 2008 Ella Vosteen, Stromer Landstraße 33 am 19. Dezember 2008 im 81. Lebensjahr Friedrich Meyerdirks, Bremen am 25. Dezember 2008 im 73. Lebensjahr Klaus Stürmann, Bierdener Dorfstraße 5, Achim am 16. Januar 2009 im 72. Lebensjahr Marianne Ehlers geb. Döhle, Auf der Alten Weide 21 Wir drucken auch: Broschüren in Kleinauflagen. DRUCK SATZ LITHO- UND FILMHERSTELLUNG WERBUNG GRAFIK TEXT KONZEPTIONEN Wir drucken auch: Visitenkarten. HAUPTSTRASSE LILIENTHAL TELEFON TELEFAX INFO@SIMMERING-VERLAG.DE 16

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