Wohin der Weg führt - Megatrends
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- Dominik Berger
- vor 6 Jahren
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1 Wohin der Weg führt - Megatrends Prof. Dr. Thomas Meuche
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3 Die demographische Entwicklung fordert ein Umdenken.
4 Wir werden weniger Wenn Frauen im gebärfähigen Alter durchschnittlich 1,37 Kinder zur Welt bringen, sinkt die Bevölkerungszahl innerhalb einer Generation um ein Viertel bis ein Drittel!
5 Entwicklung der jährigen Quelle: Volker Birmann, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
6 Alter Älter werden wir auch Entwicklung der Lebenserwartung nach Geburtsjahrgängen ,6 75,6 82, ,9 88, ,4 84,4 84, ,1 68, ,7 52, ,1 41,1 46, Jungen Mädchen Jahrgang Quelle: Statistisches Bundesamt, ; Kombination langfristiger (1871) und kurzfristiger (1970) Trend
7 Nicht nur die Bevölkerung altert, auch die Belegschaften Quelle: AOK
8 Ältere Mitarbeiter sind länger krank - AU-Tage in Abhängigkeit vom Alter Quelle: AOK-Bayern
9 Die Lernaktivität lässt mit zunehmendem Alter nach Quelle: Eurostat, Daten von 2007, allgemeine Lernaktivitäten
10 Und dann steigt noch die Urbanisierung
11 Attraktivität einzelner Regionen für Führungskräfte Quelle: Prognos AG, zitiert nach Handelsblatt vom
12 Die Länder in denen künftig die Musik spielt China Indien USA Indonesien Brasilien Pakistan Bangladesch Nigeria Russland Japan Quelle: DWS-Datenbank
13 War for talents Die rückläufige Zahl der Geburten führt in den kommenden Jahren zu einem Rückgang des Angebots an Arbeitskräften. Die Zahl der Erwerbspersonen wird von 2007 bis 2015 um 2 Mio zurückgehen. Der Wettbewerb um die besten Mitarbeiter verschärft sich. Gewinner sind die Unternehmen, die künftig die besten Mitarbeiter an sich binden können.
14 Frauen gewinnen an Einfluss und werden auf der Suche nach Fachkräften immer wichtiger.
15 Frauenpower Durch höhere Bildung und ein verändertes Frauenbild in der Gesellschaft gewinnen Frauen im Berufsleben immer stärker an Bedeutung Mit zunehmender Zahl von Frauen in Führungspositionen wird sich der Stil ändern und die Ausrichtung ändern Im Bereich der Medizin zeichnet sich bereits eine Veränderung ab. 59 Prozent der Studierenden im Fach Medizin sind weiblich
16 Das Potenzial weiblicher Mitarbeiter gilt es noch zu erschließen Unternehmen müssen erstens akzeptieren, dass Frauen auch Toppositionen einnehmen und das nicht nur im Personalwesen Familie darf nicht zum Karriereende oder -knick führen Es muss möglich sein Familie und Beruf zu vereinbaren
17 Globalisierung 2 - künftig geht es weniger um Kosten als um Marktwachstum.
18 Der Markt ist Treiber der Internationalisierung Die Märkte Deutschlands und die westeuropäischen Staaten sind gesättigt Mit Ausnahme Frankreichs und Großbritanniens gehen die Bevölkerungen in Westeuropa zurück Mittel- und Osteuropa hat noch aufholbedarf, weist jedoch ebenfalls zum Teil massive Bevölkerungsrückgänge auf Europa ist nicht der Wachstumsmarkt der Zukunft Südamerika und Asien haben sowohl Nachholbedarf in der wirtschaftlichen Entwicklung als auch erhebliche Bevölkerungszuwächse USA weisen zwar einen gesättigten Markt auf, verfügen aber über beträchtliches Bevölkerungswachstum Die Märkte der Zukunft liegen in Asien und Amerika
19 Wer mitspielen will, muss sich international aufstellen Die Internationalisierung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Personal- und Führungsarbeit Die Personalarbeit muss sich auf internationale Arbeitskräfte ausrichten Die Unternehmenskultur muss weiterentwickelt werden, so dass sie Mitarbeiter aus anderen Kulturkreisen integrieren kann
20 Nachhaltigkeit wird zum handlungsführenden Prinzip.
21 Ethisches Konsumverhalten gewinnt an Bedeutung Quelle: OttoGroup Trendstudie 2009
22 Netzkinder übernehmen die Macht.
23 Das Netz durchdringt das Leben Netzwerkkinder übernehmen die Macht: Die Generation, die mit digital vernetzter Technologie aufgewachsen ist, stellt jetzt bereits die Mehrheit der erwerbstätigen Bevölkerung. Soziale Netzwerke schaffen Transparenz: In Facebook, SchülerVZ, Xing offenbaren sich Millionen. Soziale Netzwerke müssen in die Personalarbeit integriert werden.
24 Die Internetnutzung steigt
25 Geschwindigkeit ist und bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor.
26 Das Karussell dreht sich immer schneller Produkte veralten schneller Geschäftsprozesse werden permanent neu definiert Geschäftsmodelle überholen sich in kürzerer Zeit Innovationen müssen systematisch erzeugt werden Die Fähigkeit zur Veränderung wird zum wesentlichen Erfolgsfaktor Die Personalarbeit muss sich künftig mit der Aufrechterhaltung der Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter befassen
27 Die Risiken steigen und damit das Bedürfnis nach Sicherheit.
28 Es gilt in der Personalarbeit das optimale Verhältnis von Sicherheit und Kreativität herzustellen Siemens schafft durch eine Arbeitsplatzgarantie für alle Mitarbeiter in Deutschland ein Maximum an Sicherheit, daran müssen sich andere Arbeitgeber messen lassen Sicherheit und Innovation gehen nicht unbedingt Hand in Hand. Personen, die nach Sicherheit streben gehören in der Regel nicht zu den Wissbegierigen Tüftlern. Hier muss ein vernünftiges Verhältnis gefunden werden
29 Vertrauen ist der Schlüssel zur Reduzierung von Komplexität. Vertrauen entsteht durch eigene oder kommunizierte Erfahrung.
30 Vertrauen reduziert Komplexität Niklas Luhmann: Vertrauen ist ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität Vertrauen kann durch persönliche Empfehlung entstehen oder durch kommunizierte Erfahrung z. B. über Blogs oder durch unabhängige Dritte z. B. Wettbewerbe wie Top Job 100, Familienfreundliches Unternehmen
31 Top-Mitarbeiter wollen nicht nur Top-Einkommen sondern auch Freiheit. Strategie
32 Die Differenzierung in der Behandlung der Mitarbeiter steigt Die Einkommen der Top-Spezialisten steigen überproportional, die des Durchschnitts sinken Die Einkommen in Großunternehmen liegen im Durchschnitt höher als die in KMU`s Der Kostendruck einerseits und die Notwendigkeit für gute Mitarbeiter mehr zu bezahlen andererseits beschäftigt den Mittelstand zunehmend Auch innerhalb eines Unternehmens wird sich die Gehaltsschere öffnen Für die Top-Mitarbeiter sind gefühlte Freiheiten (Arbeitsort, Arbeitszeit) ein wichtiger Motivator Zunehmende Differenzierungen bei Gehalt und Arbeitsbedingungen stellen zunehmende Anforderungen an Transparenz und Kommunikation
33 Konsequenzen für die Personalarbeit mehr mehr wissen, wissen, prof. meuche prof. meuche GmbH GmbH
34 Von der Personalverwaltung zum strategischen Personalmanagement Die Sicherung der Zukunft der Unternehmen hängt immer stärker vom Erfolg der Personalarbeit ab Strategische Aufgaben gewinnen immens an Bedeutung Wenn es nicht gelingt, die administrativen Arbeiten signifikant zu reduzieren, bleibt für strategische Aufgabenstellungen nicht ausreichend Zeit Die Aufgabenteilung zwischen Führungskräften und Personalmanagement muss geklärt sein
35 Herausforderungen HR Alte fit halten Wissen transferieren Vernetzung Neue gewinnen Demographischer Wandel Offenheit (Diversity) Aufstiegskanäle verstopft Begeisterung sfähigkeit Engagement Vergütungssysteme Situatives Führen Motivatoren Fachkraft für Führung Veränderungs -kultur Lernwilligkeit Qualifikations -profil Nutzung Social Media Streitkultur Personalcontrolling Innovationsfähigkeit Prozessoptimierung Elektron. Leistungsanalyse Wissen Altersstruktur Engagement Prozesskennzahlen
36 Das mehr wissen Führungsmodell 36
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