Statische Berechnung

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1 Guericke Ingenieurgesellschaft Statische Berechnung Bauteil: Winkelstützwände als Fertigteile aus Stahlbeton Auftraggeber: Lithonplus GmbH & Co. KG Schwegenheimer Straße 1a Lingenfeld Aufsteller: Wismar, 13. März 13 Guericke Ingenieurgesellschaft mbh Poeler Straße 43/45 Tel Wismar Fax Internet: Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Guericke Sitz der Gesellschaft: Wismar Handelsregister Schwerin HRB 8418 Projekt -Nr.: 534

2 2 Vorbemerkungen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 2 Berechnungsgrundlagen 3 3 Baugrund 3 4 Hinterfüllung 3 5 Baustoffe 4 6 Lastfälle Standardlastfälle Sonderlastfälle 7. Sonderanwendungen 7.1 Stützwand ohne überstehendes Fundament 7.2 Gedrehte Elemente Abgetreppte Winkelstützwände Geländer 13 8 Fertigungs- und Bemessungsgeometrie Stützwände bis h=1,05 m Stützwände ab h=1, m (Standardelemente) 8.3 Stützwände ab h=1, m (Parallelelemente) 17 9 Eckelemente Geometrie Lieferprogramm Berechnungsansatz für Eckelemente Berechungsmodell Standsicherheit Berechnungsmodell Biegebemessung Auswertung des Berechnungsansatzes Verankerung der Ortbetonplatte 22

3 3 1 Einführung Gegenstand der statischen Berechnung sind Winkelstützwände aus Stahlbetonfertigteilen. Die Produktpalette von Lithonplus umfasst Winkelstützelemente mit Höhen von 55-5 cm. Die Elemente werden in den Breiten 49 cm und 99 cm hergestellt. In Abhängigkeit von der Größe und dem Herstellerwerk können die Elemente liegend oder über Kopf hergestellt werden. Ergänzt wird das Programm durch spezielle Eckelemente zur Ausbildung von 90 Außenecken. Diese Eckelemente werden abhängig von Größe und Herstellerwerk einteilig oder zweiteilig mit 45 Gehrung gefertigt. Die Standard- und Eckelemente werden für mehrere standardisierte Lastfälle hergestellt. Die Elemente werden mit einem Rastermaß von 1,00 m ohne Schubkraftkopplung eingebaut. Die Elementlänge ist 99 cm bzw. 49 cm zzgl. 1 cm Fuge. Bei der Elementlänge mit 99 cm wird in halber Breite, aus optischen Gründen an den Sichtflächen (luftseitig), eine Scheinfuge mit einer Tiefe von maximal 1,5 cm eingefügt. 2 Berechnungsgrundlagen Die statische Berechnung von Winkelstützwänden mit einem Höhenunterschied des Geländes über 1,00 m ist in DIN EN 258 geregelt. Die Norm bezieht sich für die erdstatischen Ansätze auf den Eurocode 7 (-12) und die Stahlbetonbemessung auf den Eurocode 2 (11-01). Stützwände mit einem Unterschied der Geländehöhe von bis zu 1,00 m sind im Sinne der DIN EN 258 keine Stützwandelemente und werden in Liste C des Deutschen Institutes für Bautechnik geführt. Für diese Elemente gilt die DIN EN Straßenmöbel und Gartengestaltungselemente. Bei den im Lieferprogramm enthaltenen Elemententypen 55 bis 5 handelt es sich um stützende Bauteile. Die DIN EN fordert keine weiteren Nachweise. Aus diesem Grund wurde die innere Standsicherheit durch Belastungsversuche an den Fertigteilen überprüft und bestätigt. Die erdstatischen Ansätze werden für alle Elemente einheitlich nach dem Eurocode 7 gewählt. Die untersuchten Lastfälle sind in Abschnitt 7 zusammengestellt. 3 Baugrund Die Stützwände sind auf tragfähigem Baugrund mit einer zul. Sohlpressung von m 0 kn/m² zu gründen. Unterhalb der Fertigteile ist ein frostsicheres Gründungspolster einer Stärke von mindestens 45 cm mit einer Verdichtung 0% Proctordichte und darüber ein Ortbetonfundament C 12/ einzubauen. Die Elemente werden auf einem Ortbetonfundament in einer 5 cm starken Frischbetonschicht (C 12/) abgesetzt. Alternativ kann auch ein Fertigmörtel der MG III verwendet werden. Die Dicke des Ortbetonfundaments ist in der Statik angegeben. Die Gründung der Winkelstützwände ist frostfrei auszuführen. Wasser in der Hinterfüllung sowie im Gründungsbereich werden in der Statik nicht angesetzt. Daher ist erdseitig auf Unterkante Gründungspolster eine Drainage einzubauen. 4 Hinterfüllung Für die Hinterfüllung der Stützwände ist nichtbindiges Bodenmaterial mit folgenden Kennwerten zu verwenden: Reibungswinkel: ϕ m 35 Wichte: γ [ 19 kn/m³

4 4 5 Baustoffe Die Winkelstützwände werden als Stahlbetonfertigteile hergestellt. Die maßgebenden Expositionsklassen an der Luftseite und an der erdberührten für die Länge k von oben sind XD2, XC4, XS2 und XF4. Auf Anfrage können die Stützwände auch in der Expositionsklasse XD3 hergestellt werden. An den übrigen erdberührten Flächen ist die Expsitionsklasse XC4 anzusetzen. Der Beton ist anhand der zu erwartenden Umgebungsbedingungen in die Feuchtigkeitsklasse WA einzuordnen. Die maximal zulässige Rissbreite der Winkelstützelemente beträgt gemäß der Anforderungsklasse E 0,3 mm. Damit ergeben sich folgende Baustoffparameter: Beton Stützwand: C /37 (LP) Betonstahl: BSt 500 Betondeckung Luftseite: min c = 4,0 cm Vorhaltemaß: c = 1,5 cm Abzug für besondere Maßnahmen: δc = -0,5 cm nom c = 5,0 cm Betondeckung Erdseite: min c = 2,5 cm Vorhaltemaß: c = 1,5 cm Abzug für besondere Maßnahmen: δc = -0,5 cm nom c = 3,5 cm Ausgleichsschicht aus Frischbeton Ortbetonfundament Sandaufschüttung

5 5 6 Lastfälle Bei der Dimensionierung der Winkelstützwände werden die äußere und die innere Standsicherheit in Betracht gezogen. Die Berechnung der äußeren Standsicherheit erfolgt nach Eurocode 7 (-12) sowie DIN 4085 (11/05) und DIN 4017 (03/06). Die Nachweise werden für aktiven Erddruck geführt. Der Nachweis der inneren Standsicherheit erfolgt nach dem Eurocode 2. Die Erddruckansätze werden nach Eurocode 7 für den erhöhten aktiven Erddruck mit E` = 0,5*Ea + 0,5*Eo gewählt. Im Falle einer Bebauung oberhalb der Stützwand ist der Erdruhedruck anzusetzen. Für Ansätze mit Erdruhedruck sind gesonderte statische Nachweise erforderlich. Bei der Bemessung der Stützwände für den Verdichtungserddruck wird der Nachweis der äußeren Standsicherheit mit dem Erdruhedruck geführt. Die Biegebemessung erfolgt mit dem Verdichtungserddruck. Die Lastfälle werden in Standard- Lastfälle und Sonderanwendungen eingeteilt. 6.1 Standard-Lastfälle Für die einzelnen Wandtypen werden folgende Standard-Lastfälle berechnet: LF A: Geländeneigung β = 0, Verkehrslast 5,00 kn/m² (Fahrzeuge mit einer Radlast von 3,0t) 5,0 kn/m² LF A Der Lastfall A deckt ebenfalls das Lastmodell ab, dass sich aus kleinen Lieferfahrzeugen mit einer zul. Radlast von 3,0 t ergibt. Der Mindestabstand der Räder zur Winkelstützwand ist mit 0,5 m sicherzustellen. LF B: Geländeneigung β =, Verkehrslast 5,00 kn/m² (Fahrzeuge mit einer Radlast von 3,0t) 5,0 kn/m² ß= LF B

6 6 : Geländeneigung β = 31,5, Verkehrslast 3,00 kn/m² (gilt auch für Schneelast auf der Böschung und PKW-Verkehr auf der Krone siehe Darstellung: alternativ). Der Lastfall C (alternativ) ergibt sich ebenfalls aus einer zul. Radlast von 3,0t. Die Böschungslänge s 1 kann frei gewählt werden. Der Böschungswinkel darf nach DIN 4085 maximal β = 0,9 * ϕ = 31,5 betragen. 3,0 kn/m² s 1 1,5 kn/m² 5,0 kn/m² ß=31,5 ß=31,5 (alternativ) LF D: Geländeneigung β = 0, Verkehrslast 33,3 kn/m² (SLW 60, gilt auch für Tandem-System mit 2x0 kn Achslast) 0,5 m 33,3 kn/m² 0 kn 0 kn 1,50 m 2,00 m 12,0 kn/m² LF D LF D (alternativ) Die Lasten wurden nach DIN 72 und nach dem Eurocode 1 angenommen. Grundlage der Berechnung ist das Lastmodell 1. Hierfür wird eine Doppelachse (Tandem-System) mit vier Radlasten je 0 kn sowie eine gleichmäßig verteilte Belastung von 12 kn/m² (UDL) angesetzt. Die UDL beinhaltet eine Belastung aus PKW- und leichten LKW-Verkehr bis zur LKW-Lastklasse 9/9. Diese Lasten sind auch für eine Randbefahrung freigegeben. Für höhere Achslasten (z.b. SLW60, sowie LKW-Lastklassen, die größer sind als Lastklasse 9/9) ist der Mindestabstand von 0,5 m einzuhalten. Für das Tandem-System mit 4 x 0 kn Achslast ist der Abstand der Räder (Mitte der Radaufstandsfläche) zur Winkelstützwand von mindestens 1,50 m sicherzustellen. Kann der Randabstand der Räder nicht eingehalten werden, muss dieser Lastfall in einer gesonderten statischen Berechnung untersucht werden. Anprallasten aus Schwerlastverkehr auf die Wand erfordern ebenfalls eine gesonderte statische Berechnung.

7 7 : Verdichtungserddruck bei lagenweisem Einbau und intensiver Verdichtung des Bodens mit einer Erddruckordinate e vh = 25 kn/m². Die Verkehrslast während der Bauzeit beträgt 5 kn/m² (Fahrzeuge mit einer Radlast von 3,0t). Im Nutzungszustand sind die entsprechenden Lastfälle anzusetzen. 5 kn/m² e =25 KN/m² vh z p z a=2 m e agh Erddruckordinate Durch den Verdichtungsserddruck wirkt auf der Rückseite der Winkelstützwand eine zusätzliche Erddruckspannung von 25 kn/m² bis zum Schnittpunkt mit der Erdruhedruckspannung. Für die Bemessung der äußeren Standsicherheit wird der Erdruhedruck maßgebend, da die Wand durch den monolithischen Verbund mit dem Sporn als unnachgiebige Lagerung betrachtet werden kann. Der Verdichtungserddruck wird bei der Biegebemessung maßgebend. Für das geforderte Erdmaterial der Hinterfüllung ergeben sich folgende Erdduckansätze: Erdduckbeiwert aktiv: für β = 0 Reibungswinkel: ϕ = 35 Wichte: Kohäsion: Erddruckneigungswinkel: γ = 19 kn/m³ c = 0 kn/m² δ = β (Ersatzwand); δ = 2/3 ϕ = 23,3 (Fundament) K agh = K aph = 0,271 (Ersatzwand); 0,224 (Fundament) für β = für β = 31,5 K agh = K aph = 0,2 (Ersatzwand); 0,296 (Fundament) K agh = K aph = 0,455 (Ersatzwand); 0,469 (Fundament) Erddruckfigur für Verkehrslastfall p= 3,00 kn/m² für β = 31,5 e aph = 1,37 kn/m² (Ersatzwand); 1,41 kn/m² (Fundament) Erddruckfigur für Verkehrslastfall p= 5,00 kn/m² für β = 0 für β = e aph = 1,36 kn/m² (Ersatzwand); 1,12 kn/m² (Fundament) e aph = 1,51 kn/m² (Ersatzwand); 1,48 kn/m² (Fundament) Eddruckfigur für SLW 60 Lastfall (p= 33,33 kn/m²) für β = 0 e aph = 9,03 kn/m² (Ersatzwand); 7,47 kn/m² (Fundament)

8 8 Berechnungsmodell Standsicherheit Für die Erddruckermittlung der Standsicherheit bei Winkelstützwänden können zwei verschiedene Verfahren angewendet werden. Konform zur DIN 4085 wird von einer fiktiven senkrechten Ersatzwand ausgegangen. Die Eigenlast des Bodens ist von der Ersatzwand bis zur Winkelstützwand anzusetzen. x E4 GE4 x A1 G A1 x E1 GE1 Ersatzwand E aph x E2 GE2 Eagh G A2 x E3 xa2 G x E5 E5 2 xa3 A4GA4 x ir a v if xa5 G A3 GE5 xp/g G E3 g(ir) y a h y g(if) y p(ir) y p(if) if... Bezugspunkt für Standsicherheitsnachweise ir... Bezugspunkt für den Kippsicherheitsnachweis EQU (Kippen der Wand vom Fundament)

9 9 Berechnungsmodell Biegebemessung M,o E àph N E àgh y g y p M,u Q M,li 0,33 l M,re l M,o... Moment am Anschnitt bzw. bei h/2

10 6.2 Sonderlastfälle LF F: Wand freistehend LF F Wind Freistehende Wände werden durch Windlasten beansprucht. Zur Berechnung der Windlast wurde Windlastzone 2 im Binnenland gewählt, Gebäudehöhe bis m. Daraus ergibt sich ein Geschwindigkeitsdruck q = 0,65 kn/m². Der Nachweis gilt auch für Windlastzone 1. Für Zone 2 in Küstennähe, Zone 3 und 4 muss der Nachweis gesondert geführt werden! Für Lastfall F sind alle Wandtypen zulässig. Der Lastfall Anprall wurde nicht berücksichtigt. 7 Sonderanwendungen Die Verwendung der Stützwände kann je nach Örtlichkeit von den Standard-Lastfällen abweichen. Diese Sonderanwendungen können gedrehte oder freistehende Elemente sowie Winkelstützwände ohne überstehendes Ortbetonfundament sein. Hierfür wurden folgende Lastfälle berücksichtigt: 7.1 Stützwand ohne überstehendes Fundament Für die Lastfälle A und B bis zu einer Höhe von 5 können Stützwände ohne überstehendes Fundament ausgeführt werden. Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die luftseitige Wand mindestens bis zur Oberkante des Sporns mit Baugrund verfüllt wird. Für die anderen Lastfälle sind gesonderte statische Berechnungen erforderlich. LF A: LF B: Geländeneigung β = 0, Wand ohne überstehendes Fundament Geländeneigung β =, Wand ohne überstehendes Fundament LF A 5,0 kn/m² LF B 5,0 kn/m² ß= l+ah l+ah

11 11 Maßgebende Fundamentenbreiten: Typ l+ah 55 0, ,50 5 0,65 1 0,75 5 0, ,05 5 1, 2 1, 255 1, ,60 5 1,70 m Der Nachweis der äußeren Standsicherheit erfolgt nach dem Berechnungsmodell im Punkt Gedrehte Elemente Die Elemente der Produktpalette können bedingt auch gedreht, also mit dem Sporn luftseitig, eingesetzt werden. Für diese Anwendung sind nur die Wandtypen 55-5 für den Lastfall A zulässig! Die Berechnung erfolgt ohne Auflast auf den Sporn. Bei den übrigen Wandtypen und Lastfällen sind gesonderte Bemessungen erforderlich und die Winkelstützwände entsprechend tiefer einzubauen! Im Falle einer Bebauung oder das Wirken einer höheren Belastung oberhalb der Stützwand sind gesonderte statische Nachweise erforderlich. LF A: Geländeneigung β = 0, Verkehrslast 5,00 kn/m² (Fahrzeuge mit einer Radlast von 3,0t) LF A 5 kn/m²

12 12 Berechnungsmodell Standsicherheit G A1 x A1 x E1 G E1 Ersatzwand E àph E àgh G A2 x A2 y p(if) G A3 x A3 g(if) y g(if) y yp(ir) Berechnungsmodell Biegebemessung M,o E àph N E àgh y p G A4 x A4 if x G A5 x A5 if...bezugspunkt für Standsicherheitsnachweise M,u Q y g M,li M,re l 1/3 l M,o...Moment am Anschnitt bzw. bei h/2

13 Abgetreppte Winkelstützwände Bei abgetreppten Winkelstützwänden ist der Lastfall C mit ß = 31,5 zu berücksichtigen. Für Standardlastfälle mit einer Einbindetiefe x = cm ist das Abstandsmaß y nachfolgend der Tabelle zu entnehmen. Für abweichende Fälle sind gesonderte statische Nachweise erforderlich. ß=31,5 y x Typ y 55 0, , 5 1,55 1 1,96 5 2, ,78 5 3,19 2 3, , ,41 5 4,82 m 7.4 Geländer Bei der Anbringung von Geländern an der Winkelstützwand ist die Holmlast auf 0,8 kn/m zu beschränken. Die Verankerung der Geländer kann z.b. nach ZTV-ING ausgeführt werden. Dabei ist der Nachweis der Geländerverankerung gesondert zu führen.

14 45 m 5 d g o Projekt: 14 8 Fertigungs- und Bemessungsgeometrie 8.1 Stützwände bis h=1,05 m Diese Kategorie der Winkelstützwände überbrücken einen Geländehöhenunterschied von bis zu 1,00 m. Die Elementtypen stehen in den Breiten von 49 cm und 99 cm zur Verfügung. Sie werden mit einer konstruktiven einlagigen Bewehrung ausgeführt. Geometrie: Die Produktpalette der Stützwände richtet sich nach dem folgenden geometrischen Schema. Die variablen Werte sind tabellarisch zusammengestellt. Die Ortbetonfundamenthöhe m ist der unten aufgeführten Tabelle entsprechend dem Lastfall zu entnehmen. Die Fundamentbreite av und ah sowie die Einbindetiefe x der Winkelstützwand werden in der jeweiligen Statik gesondert aufgeführt. 12 c β k h x a l Typ c d g h cm l o( ) 6,6 12,0 17,5 o(31,5 ) 11,0,2 29,4 k Ortbetonfundamenthöhe: Typ LF A/B/F /Calternativ LF D/Dalternativ cm

15 o Projekt: 8.2 Stützwände ab h=1cm (Standardelemente) Die Winkelstützwände dieser Kategorie überbrücken Höhenunterschiede von über 1,00 m. Hierbei handelt es sich um die Elementtypen 1-5, die in den Breiten von 49 cm und 99 cm zur Verfügung stehen. Geometrie: Die Produktpalette der Stützwände richtet sich nach dem folgenden geometrischen Schema. Die variablen Werte sind tabellarisch zusammengestellt. Die Ortbetonfundamenthöhe m ist der unten aufgeführten Tabelle entsprechend dem Lastfall zu entnehmen. Die Fundamentbreite av und ah sowie die Einbindetiefe x der Winkelstützwand werden in der jeweiligen Statik gesondert aufgeführt. 12 b c β k h α x l a 45 m 5 d e f g Typ b 5 5 c d 13,5 13,5 14,5 14,5,5,5,5,5 e 3,5 3,5 7,5 7,5 11,5 11,5 11,5 11,5 f g h cm l m o( ) 21,1 26, ,5 41,1 46, ,7 o(31,5 ) 35,5 44,7 53,9 63,1 69,2 78,4 87,6 93,8 k α 4,2 4,2 8,4 8,4 5,8 5,8 5,8 5,8 Ortbetonfundamenthöhe:

16 16 Typ LF A/B/F /Calternativ 25 cm LF D/Dalternativ

17 Stützwände ab h=1cm (Parallelelemente) Bei der Produktion über Kopf können neben den Standardelementen auch Stützwände mit parallelen Schalkanten und nur kleinen Vouten von x cm hergestellt werden. Bei diesen Elementen sind die Außenkanten der Stützwände rundum schalungsglatt. Die Produktpalette beinhaltet die Parallelelemente in den Höhen 1 cm und 5 cm. Geometrie: In der nachfolgenden Zusammenstellung sind nur die von der Standardform abweichenden Maße aufgeführt. Typ 1 5 h 1 5 g cm c l Ortbetonfundamenthöhe: Typ 1 5 LF A/B/F/C/Calternativ/D cm LF Dalternativ 60 Parallelelemente werden abweichend von den Angaben in Punkt 5 in der Betongüte C 35/45 (LP) mit den Expositionsklassen XD2, XC4, XS2, XF4 ausgeführt. Die Mindestbetondeckung von 5,0 cm wird durch den mittigen Betonstahleinbau eingehalten. Auf Anfrage können die Stützwände auch mit der Expositionsklasse XD3 hergestellt werden.

18 18 9 Eckelemente Für das Lieferprogramm werden auch spezielle Elemente angeboten, die die Ausbildung von Außenecken mit einem Winkel von 90 ermöglichen. Die Elemente werden je nach Fertigungstechnologie einteilig oder als zweiteilige Elemente mit Fuge in der Gehrung hergestellt. Für die Eckelemente ab Typ 1 erfolgt die statische Berechnung nach Eurocode 7 (-) und die Bemessung nach Eurocode 2 (11-01) unter folgenden Randbedingungen: Die sich aus der Berechnung ergebende Länge für den hinteren Sporn (Fuß) ist als Ortbetonergänzung im Eckbereich herzustellen. Damit ergeben sich folgende Baustoffparameter: Ortbetonergänzung: C /37 Betonstahl: BSt 500 Betondeckung: min c = 2,5 cm Vorhaltemaß: c = 1,5 cm nom c = 4,0 cm 9.1 Geometrie Die Produktpalette der zweiteiligen Eckelemente orientiert sich an den Abmessungen der Standardelementen. Die einteiligen Eckelemente wurden mit einlagiger Bewehrung ermittelt und entsprechen der Geometrie der Parallelelementen. Im Schnitt ergeben sich daher die identischen Maße:

19 Lieferprogramm Eckelemente werden zu den Standardelementen in folgendem Programm gefertigt. In der Tabelle sind dazu auch die maßgeblichen Lastfälle für die äußere Standsicherheit angegeben. Höhe Elementbreite: cm Einteilig 99 cm 49 cm Zweiteilig 99 cm In der Bemessung wird nur ein Bewehrungstyp für alle Lastfälle nachgewiesen. 9.3 Berechnungsansatz für Eckelemente Für Eckelemente steht kein zutreffendes Berechnungsmodell zur Verfügung. Folglich wurde ein eigenes Berechnungsmodell für Standsicherheit und Biegebemessung erstellt Berechnungsmodell Standsicherheit Grundsätzlich kommen für ein Standsicherheitsversagen zwei Arten in Frage: a. Versagen über die orthogonalen Achsen: Dafür wurde der Nachweis schon bei den Standardelementen erbracht. Es ist für diesen Anwendungsfall lediglich sicherzustellen, dass die Fußgröße eingehalten wird. Ggf. muss eine Ortbetonergänzung aufbetoniert werden. b. Versagen über die diagonale Hauptachse: Als Ersatzsystem wird ein ebenes Stützwandmodell mit geeigneten Ersatzflächen modelliert. Die erforderlichen Nachweise werden dann wie gewohnt am Ersatzwandmodell geführt. Die sich aus der Bemessung ergebenden Längen für den hinteren Sporn (Fuß) werden als Ortbetonergänzung im Eckbereich hergestellt.

20 System für Elemente mit Breite 49cm: Draufsicht: - Eckelement und - Ersatzquerschnitt Schnitt Eckelement (b=49cm) ~ x 9 Ortbeton-Ergänzung gem. Bemessung Schnitt Ersatzquerschnitt ~ x System für Elemente mit Breite 99cm: Draufsicht: - Eckelement und - Ersatzquerschnitt Schnitt Eckelement (b=99cm) 16 ~ Ortbeton-Ergänzung gem. Bemessung Schnitt Ersatzquerschnitt ~ x Die Berechnung erfolgt mit den Geomteriewerten des Ersatzsystems.

21 Berechnungsmodell Biegebemessung Die Elemente werden als einteilige und zweiteilige Querschnitte hergestellt. Die Biegebemessung wird aus den Standardelementen übernommen. Somit ist zunächst keine Kopplung zwischen beiden Wandelementen erforderlich. Für die einteiligen Querschnitte wird zur Vermeidung von Rissen jedoch eine konstruktive Eckbewehrung mit angegeben. Das Modell zur Biegebemessung ist analog den Standardelementen. Eine erneute Bemessung wird nicht durchgeführt. 9.4 Auswertung des Berechnungsansatzes Die Berechnung der maßgeblichen Lastfälle an den Ersatzsystemen ergibt folgende maßgebliche Längen für die erdseitigen Sporne in /cm/: Höhe Lastfall: cm cm 79 maßgebl Fußlänge Zur Sicherstellung der Spornlänge ist eine Aufbetonschicht als Ortbeton mit der quadratischen Kantenlänge z anzuordnen:

22 22 Die Angaben zur Ortbetonergänzung sind in nachfolgender Tabelle zusammengestellt: Element erf Spornlänge l /cm/ am Ersatzsastem erforderlich z /cm/ Vorhandene Spornlänge am Element /cm/ Ortbetonplatte gewählt z /cm/ Überstand y /cm/ Verankerung für b=49 Verankerung für b=99 Bewehrung Ortbetonplatte Oberseite Typ 1 Typ 1 Typ 2 Q188 Q188 Q188 Q188 Q188 Q257 Q Verankerung der Ortbetonplatte Für die in oben stehender Tabelle angegebenen Fälle ist eine Verankerung der Ortbetonplatte auf dem Fuß der Elemente erforderlich. Dazu sind Steckbügel cm vom Anschnitt der Wand entfernt als Klebebewehrung auf der Baustelle einzubauen und in die Ortbetonschicht einzubinden. Verankerung der Ortbetonplatte als Einklebebewehrung bauseits in Elementfuß einkleben: Typ 1: je 1 Steckbügel Ds 12 Typ 2: je 2 Steckbügel Ds 12 Bewehrungsmatte Anlage: Standsicherheitsberechnung für die Ersatzsysteme

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