Schulinternes Curriculum

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1 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 5/6 ) S Thema der Unterrichtssequenz: Ich mit anderen (Jg. 5) Prozessbezogene Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Inhaltsbezogene Die SuS zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlagen für ein gelingendes Miteinander auf. Die SuS erläutern die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen als christlichen Grundwert. Die SuS setzen sich mit verletzenden Worten und Gesten auseinander und gestalten tröstende und Geborgenheit gebende Worte und Formen der Zuwendung. Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Klassenregeln Regeln des gemeinschaftlichen Miteinanders Streitsituationen Streitschlichtung Paten Schulbusprobleme Röm 12,4-5 Ein Leib viele Glieder Lied: Vergiss es nie (Der Clou) Beispiele für Anforderungssituationen bringen Frieden stiftende Konfliktregeln der biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen in Verbindung.

2 Verbindliche Grundbegriffe: Goldene Regel, Selbstannahme und Nächstenliebe Biblische Basistexte: Mt 7,12 / Gen 1, / Röm 12,4-5 Methoden: Placemat, Soziogramm Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien:

3 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 5/6 ) S Thema der Unterrichtssequenz: Menschen machen Erfahrungen mit Gott (Entstehung einer Religion am Beispiel Judentum) (Jg. 5) Prozessbezogene Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und Erläutern Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden Inhaltsbezogene Beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der monotheistischen Religionen erklären die nahe Beziehung von Judentum, Christentum und Islam. erläutern die Bedeutung ausgewählter religiöser Ausdrucksformen und Symbole erläutern biblische und außerbiblische Beispiele als Zeichen der Hoffnung. Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Leben von Abraham Nomadentum Monotheistische Religionen (Kurzreferate) Judentum (Jüdisches Leben in Traditionen früher und heute) Opferung Isaak /Ismael Synagoge / Kirche / Moschee Stammbaum der Religionen Beispiele für Anforderungssituationen Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen zeigen Spuren religiösen Lebens und Glaubens im Alltag auf. (Judentum Materialkoffer) Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschau-

4 ungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Verbindliche Grundbegriffe: Davidstern, Synagoge, abrahamitische Religion, Symbol, Sabbat, Ramadan, Moschee Biblische Basistexte: Brennender Dornenbusch, Exoduserzählung in Auszügen Methoden: Interview führen, Bildbetrachtung und Analyse Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien:

5 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 5/6 ) S Thema der Unterrichtssequenz: Bilder von Gott (Jg. 5) Prozessbezogene Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Inhaltsbezogene SuS stellen die Relevanz biblischer Aussagen in eigenen und fremden Lebenssituationen dar. SuS setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten und führen. Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Kunstwerke / Gottesbilder Bildnisverbot Situationsbedingte Rede von Gott Die Schülerinnen und Schüler gestalten eigene Dankes- und Klagepsalme Beispiele für Anforderungssituationen typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren benennen biblische Bildworte für Gott. Aspekten der christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen gestalten und deuten religiöse Sprachformen als Ausdruck der Befreiung, des Trostes Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen beschreiben Situationen der Angst und der Trauer sowie der Freude

6 präsentieren und des Trostes und Formen des Umgangs mit ihnen. Zeigen auf, wie sich Menschen in Worten der Klage, des Dankes und des Lobes an Gott wenden. gestalten und erläutern unterschiedliche Gottesvorstellungen. Biblische Basistexte: 5.Mose 6,4-9a (Ermahnung zur Liebe und zum Gehorsam gegen den Herrn) Verbindliche Grundbegriffe: Gebet, Klage, Dank-und Lobpsalm Methoden: Standbilder inszenieren Außerschulische Lernorte: Materialien /Medien: Texte, Kunstwerke

7 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal, 5/6 S Thema der Unterrichtssequenz: Schöpfung (Jg. 5) Prozessbezogene Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern Inhaltsbezogene beschreiben Schönheit und Bedrohung der Schöpfung erläutern eine Schöpfungserzählung als Glaubensaussage. entwerfen Möglichkeiten für ein Handeln im Sinne des Schöpfungsauftrags Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Gen 1 (Gen 2) Koranauszug Der Mensch als Wunder Psalm139 Mythen Verantwortung für Schöpfung (Umwelt- und Tierschutz) Natur erleben (Unterrichtsgang) Schulprogramm S. 9 (ökologische Projekte) Beispiele für Anforderungssituationen Urlaubsbild/ Katalogunterschrift: Reise ins Paradies Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen

8 Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen Verbindliche Grundbegriffe: Menschenwürde, Schöpfer, Mythos, Verheißung Biblische Basistexte: Gen 1-2, Psalm 139 Methoden: Grafisieren, Collage Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien: Berichte zur Tierhaltung / Ernährung der Weltbevölkerung

9 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 5/6 ) S Thema der Unterrichtssequenz: Jesus in seiner Zeit und Umwelt (Jg. 6) Prozessbezogene Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen Religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur kriterienbewusst (um-)gestalten Inhaltsbezogene nennen wesentliche Stationen im Leben Jesu. beschreiben wichtige politisch religiöse Gruppierungen zur Zeit Jesu. erläutern, dass Jesus Jude war. zeigen anhand von Beispielen auf, dass Jesu Zuwendung Heil und Gemeinschaft stiftet. geben zwei Gleichnisse vom Kommen des Reiches Gottes wieder und erklären diese. Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Steckbrief Jesus (inkl. Kindheit) Landkarte Israel Jesus in seiner Zeit Gleichnisse (Sämann, barmherziger Samariter, verlorener Sohn) Kreuzigung und Tod Wunder Religiöse Gruppen Material Auer Verlag (Freiarbeit) Beispiele für Anforderungssituationen Umgang mit der Bibel (S ) Entstehung der Bibel und ihre Übersetzungen

10 Verbindliche Grundbegriffe: Messias, Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Gleichnis, Evangelium Biblische Basistexte: Mk 4,1-34, Lk 15, Lk 10, Lk 19 Methoden: mindmap Außerschulische Lernorte / Experten: Materialien / Medien:

11 Schulinternes Curriculum ( Orientierung am Schulbuch: Moment mal 5/6 ) S Thema der Unterrichtssequenz: evangelisch-katholisch (Jg. 6) Prozessbezogene Inhaltsbezogene Unterrichtsinhalte Verbindlich Fakultativ Beispiele für Anforderungssituationen Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und Erläutern Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) formulieren eigene Erfahrungen mit Kirche erklären die Bedeutung kirchlicher Feste im Lebenslauf. erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von evangelischer und katholischer Kirche. stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit dar. setzen christliche Feste mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung und entwerfen exemplarisch Elemente zur Gestaltung eines Festes beschreiben Hilfseinrichtungen unterschiedlicher Träger und deren Gemeinsamkeiten entdecken Unterrichtsgang kath. Kirche Sakramente Vater Unser Brot für die Welt Misereor Luther: 95 Thesen (S. 186) Weihnachten im Schuhkarton Patenkind Ostern oder Weihnachten: Bräuche Bedeutung des Sonntags erleben Hier besonders Möglichkeiten konfessioneller Einladung zur Heiligen Erstkommunion Fronleichnamsprozession

12 unterscheiden Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Unterstützungsangebote. Kooperation nutzen! Verbindliche Grundbegriffe: Sakrament, katholisch, evangelisch, Konfession, Ökumene, Taufe, Abendmahl Biblische Basistexte: Mt 16, 18; Mt 6,9-13; Mt 28,18ff. Methoden: Kurzreferat, Plakat erstellen Außerschulische Lernorte / Experten: s.o. Materialien / Medien: