Thomas Werner/Thomas Padberg. Bankbilanzanalyse. Am Beispiel börsennotierter deutscher Banken. 2. Auflage

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1 Thomas Werner/Thomas Padberg Bankbilanzanalyse Am Beispiel börsennotierter deutscher Banken 2. Auflage

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3 II Einleitung

4 Thomas Werner/Thomas Padberg Bankbilanzanalyse Am Beispiel börsennotierter deutscher Banken 2., überarbeitete Auflage 2006 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart

5 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. e-book ISBN: Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH Einbandgestaltung: Willy Löffelhardt Satz: Johanna Boy, Brennberg Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Ein Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt

6 V Vorwort zur zweiten Auflage Seit dem Erscheinen der ersten Auflage haben sich im deutschen Bankenmarkt dramatische Veränderungen ergeben. Die Dresdner Bank ist vom Kurszettel verschwunden, die Hypo Real Estate hat ihre vormalige Mutter, die HypoVereinsbank, im DAX ersetzt. Die Commerzbank hat die Eurohypo übernommen. Daneben haben sich auch in der»zweiten Reihe«Veränderungen ergeben. So ist die Deutsche Postbank an die Börse gebracht worden und in den MDAX aufgestiegen. Ende 2005 hat sie den Baufinanzierer BHW aus dem SDAX übernommen und knapp 1000 Filialen der Mutter Deutsche Post integriert. Zudem wurde die Aareal Bank aus der Depfa herausgelöst und ist ebenfalls in den MDAX aufgenommen worden. U. a. diesen Veränderungen wird mit der zweiten Auflage Rechnung getragen. Die praktische Relevanz der Analyseergebnisse wird an zahlreichen Stellen durch Zeitungsmeldungen noch einmal verdeutlicht. Als Quelle hierfür dienten Berichte des Handelsblattes. Wir danken dem Verlag für die Möglichkeit zur Veröffentlichung der Artikel. Ebenso danken wir Herrn Frank Katzenmayer für die professionelle Betreuung seitens des Schäffer-Poeschel Verlags. Aufgrund des Wechsels der Deutschen Bank auf die Rechnungslegung nach den US- GAAP wurde die Deutsche Bank aus der Analyse herausgenommen. Nicht beachtet werden in diesem Buch Banken aus anderen Ländern. Zwar lässt sich das Analyseschema auch auf andere europäische Banken übertragen, da die IFRS ab 2005 in allen Staaten der EU im Konzernabschluss anzuwenden sind, aufgrund der trotzdem bestehenden regionalen Unterschiede, werden diese Banken hier aber nicht weiter gewürdigt. Da die Landesbanken und die DZ Bank noch nicht auf IFRS umgestellt haben es besteht noch ein Wahlrecht, bis 2007 HGB zu verwenden, wird die Einbeziehung dieser Banken auf eine folgende Auflage verschoben. Das Buch wurde an zahlreichen Stellen überarbeitet. Aufgrund der praxisnahen Einbeziehung der Jahresabschlussdaten findet natürlich in jedem Kapitel eine Aktualisierung der Zahlen und der Interpretationen statt. Durch die Aufnahme der Aareal Bank, der Hypo Real Estate und der Postbank wurden die Analysen vielfach erweitert, aufgrund der Herausnahme der Deutschen Bank gekürzt. Im Rahmen der Rentabilitätsanalyse wird als neue»top«-kennzahl die operative Rentabilität auf die Risikoaktiva eingefügt. Ansonsten folgt das Buch dem aus der ersten Auflage bekannten Schema. Wie jedes Buch ist auch dieses verbesserungsfähig. Sie erreichen uns unter der -Adresse Zukünftige Leser und die Autoren werden es Ihnen danken. Thomas Werner und Thomas Padberg, im Juli 2006

7 VI Vorworte Vorwort zur ersten Auflage Erstmalig werden mit diesem Buch die Grundlagen für eine systematische bankspezifische externe Jahresabschlussanalyse, kurz Bankbilanzanalyse, gelegt. Basis der Analyse sind die International Accounting Standards (IAS), weil diese zukünftig in Europa maßgebend sein werden. Da allerdings in Deutschland zur Zeit noch die HGB-Vorschriften gelten, wird in diesem Buch dort, wo eine signifikante Abweichung zu den IAS vorliegt, ein Hinweis in Form eines Einschubes gegeben. Eine externe Bilanzanalyse für Banken unterscheidet sich in weiten Teilen von der eines Industrieunternehmens. Diese Unterschiedlichkeit und die relative Neuigkeit der Materie erfordern vom Leser etwas umfangreichere bankbetriebliche Kenntnisse und zusätzlich Kenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung. Das Buch richtet sich an alle, die einen detaillierten Einblick in den Jahresabschluss einer Bank erhalten möchten. Angesprochen werden daher Führungskräfte im Bankensektor, Analysten, Bankberater, Wirtschaftsprüfer und Wissenschaftsvertreter, aber auch Studierende höherer Semester mit entsprechenden Vorkenntnissen. Das Buch versucht zugleich theoretisch fundierte Kenntnisse zu vermitteln und anwendungsorientiert zu sein. Deshalb werden die Ausführungen durch einen konkreten Vergleich der 2000er Jahresabschlüsse der deutschen Großbanken untermauert. Daneben finden sich zu Vergleichszwecken an einigen Stellen Aussagen über Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Die dazu generierten Daten basieren auf einer Vollerhebung der Jahresabschlüsse des Jahres 2000 von 543 Sparkassen und von 694 Genossenschaftsbanken mit einer Bilanzsumme über 200 Mio. Ð. Die Daten liegen am Lehrstuhl für internes und externes Rechnungswesen der Universität Paderborn vor. Zugunsten der Lesbarkeit wurde auf detaillierte Gesetzesverweise verzichtet. Aus dem gleichen Grund finden sich keine Verweise auf Textstellen in den Jahresabschlüssen. Thomas Werner und Thomas Padberg, im Mai 2002

8 VII Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage V Vorwort zur ersten Auflage VI Abbildungsverzeichnis XI Tabellenverzeichnis XII Abkürzungsverzeichnis XV 1 Einleitung Die IFRS als untersuchter Rechnungslegungsstandard Einordnung der untersuchten Banken Notwendigkeit einer spezifischen Bankbilanzanalyse Unterschiede zwischen Industriebilanz und Bankbilanz Die besondere Bedeutung des Eigenkapitals Ziele der Bankbilanzanalyse Adressaten Gewichtung der Analyseziele Finanzwirtschaftliche Analyse Erfolgswirtschaftliche und risikobasierte Analyse Erfolgswirtschaftliche Analyse Risikoanalyse Die Informationspolitik im Hinblick auf Basel II Aussagegehalt der neuen Instrumente des Jahresabschlusses: Segmentberichterstattung und Kapitalflussrechnung Segmentberichterstattung Vorschriften des DRS Konzeptionelle Probleme bei der Segmentberichterstattung von Banken Analyse der Segmentberichterstattungen der Banken im Jahr Kapitalflussrechnung Aussagegehalt der Barreserve als Zahlungsmittelbestand Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit Cash-Flow aus Investitionstätigkeit Fazit Aufbereitung der Jahresabschlüsse: Standard-Bilanz und Standard-GuV nach den International Financial Reporting Standards Einzelpositionsanalysen Zinsüberschuss

9 VIII Inhaltsverzeichnis Refinanzierungsaufwendungen für andere Bereiche Bestimmung der Zinsmarge Die für das Zinsgeschäft relevanten Bilanzpositionen Barreserve Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Aktivischer Rechnungsabgrenzungsposten Passivischer Rechnungsabgrenzungsposten Ergebnis Risikovorsorge Analyse der Risikovorsorge in GuV und Bilanz Kennzahlen zur Risikovorsorge Nettozuführungsquote Ausfallquote Bestandsquote Außergewöhnliches Ergebnis in der Risikovorsorge Analyse der Risikovorsorge Ergebnis Provisionsüberschuss Handelsergebnis Handelsaktiva und Handelspassiva Handelsergebnis Die Refinanzierungsaufwendungen für den Handelsbestand Quelle für bilanzpolitische Maßnahmen Der Liquiditätsabschlag für Marktpreisrisiken im Handelsbestand Ergebnis Derivative Finanzinstrumente Das Ergebnis im Nichtbankbereich Das Ergebnis im Nichtbankbereich: Leasinggeschäft Das Ergebnis im Nichtbankbereich: Ergebnis aus dem Immobiliengeschäft Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft Strategisches Beteiligungsergebnis Der Beteiligungsbesitz in GuV und Bilanz Stille Reserven im Beteiligungsbesitz Refinanzierungsaufwendungen und Erträge aus Beteiligungen Ergebnis Verwaltungsaufwendungen Personalaufwand Sachaufwand

10 Inhaltsverzeichnis IX 5.8 Außerordentliches Ergebnis Ertragsteuern Ergebnisanalyse Operatives Ergebnis Gewinn je Aktie Eigenkapitalanalyse Zusammensetzung des bankaufsichtsrechtlichen Eigenkapitals Kernkapital Ergänzungskapital Nicht realisierte Reserven Genussrechtskapital Nachrangige Verbindlichkeiten Abzugsposten vom haftenden Eigenkapital Drittrangmittel Analyse Die Kernkapitalquote als restringierende Größe Dreigegliedertes Eigenkapital als Zielgröße Auswertung Anrechnungsfähiges Eigenkapital Goodwill Stille Reserven Marktbewertetes bilanzielles Eigenkapital Rentabilität des Eigenkapitals »Klassische«Eigenkapitalrentabilität Rentabilität des anrechnungsfähigen Eigenkapitals Marktkapitalisierung und Kernkapital Rentabilität des marktbewerteten bilanziellen Eigenkapitals Ergebnis im Vergleich zur Verzinsung des Nachrangkapitals Das Kurs-Gewinn-Verhältnis Risikoaktivarentabilität Risikoanalyse Risikokennziffern und Eigenkapitalquoten Risikoaktiva Anrechnungsbeträge für Marktpreisrisiken Ökonomisches Kapital Exkurs: das Konzept des VaR Ökonomisches Kapital der Banken Ergebnis Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis

11 X Einleitung

12 XI Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Immobilienbank Aareal bereinigt ihr Kreditportfolio Abbildung 2: Die Übernahme bringt einen Gewinnsprung Abbildung 3: Dresdner Bank profitiert vom Börsenboom Abbildung 4: Hypo-Vereinsbank knüpft an alte Zeiten an Abbildung 5: Hypo Real Estate löst HVB im DAX ab Abbildung 6: Postbank kauft 850 Filialen der Post Abbildung 7: HVB-Chef sieht sich auf der Zielgeraden Abbildung 8: Der Leverage-Effekt Abbildung 9: Zusammenhang zwischen Verschuldungsgrad, Fremdkapitalkosten und Leverage-Effekt Abbildung 10: Adressaten der Bankbilanz Abbildung 11: Schmidt-Bank nach 173 Jahren vor dem kläglichen Aus Abbildung 12: Überkreuzkompensation nach 340f Abs. 3 HGB Abbildung 13: Definition von Begriffen der Segmentberichterstattung Abbildung 14: Angabepflichten in der Segmentberichterstattung Abbildung 15: Gliederung einer Bank-GuV nach IFRS Abbildung 16: Gliederung einer Bankbilanz nach IAS Abbildung 17: RoE-Schema zur Analyse der Banken Abbildung 18: Geschäft mit Mittelstand nicht profitabel genug Abbildung 19: Aareal stößt weitere Problemkredite ab Abbildung 20: Kooperation im Zahlungsverkehr Abbildung 21: Postbank übernimmt Zahlungsverkehr der HVB Abbildung 22: Finanzinvestor kauft Eircom Abbildung 23: Nominalbeträge und Marktwerte der Derivate der Commerzbank 119 Abbildung 24: Kreditgruppengliederung im derivativen Geschäft der Commerzbank Abbildung 25: Postbank will BHW-Aktionäre abfinden Abbildung 26: Reduzierung der Beamten hilft Telekom Abbildung 27: Aktien-Optionen schaden den Aktionären Abbildung 28: Verdienst der Topmanager nähert sich angelsächsischen Verhältnissen Abbildung 29: Aktionäre bremsen Hypo Real Estate Abbildung 30: Postbank streicht Stellen Abbildung 31: Commerzbank streicht 900 Stellen Abbildung 32: Hypo Real Estate auf Kurs Abbildung 33: Postbank liegt mit BHW-Integration im Plan Abbildung 34: Pläne zur Kapitalerhöhung bei der HVB werden konkreter Abbildung 35: Commerzbank gibt rund 60 Millionen neue Aktien aus Abbildung 36: Fitch stuft die Commerzbank herauf Abbildung 37: Commerzbank schafft Spielraum für Übernahmen Abbildung 38: Anrechnungssätze für die bilanzwirksamen Geschäfte gemäß Grundsatz I Abbildung 39: Dichtefunktion der normalverteilten Rendite q Abbildung 40: Bestimmung der»grenzrendite«q Abbildung 41: Postbank rechnet mit Überzeichnung

13 XII Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Ergebnis der Bankgesellschaft Berlin unter Einbeziehung der Vorsorgereserven Tabelle 2: Ausgewiesene Segmente in Tabelle 3: Aufteilung der Barreserve bei der Commerzbank 1998 bis Tabelle 4: Bereinigung des Jahresüberschusses um zahlungsunwirksame Tabelle 5: Posten bei der Commerzbank Bestimmung des Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit der Commerzbank Tabelle 6: Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit der Commerzbank Tabelle 7: Cash-Flow aus Investitionstätigkeit der Commerzbank Tabelle 8: Standard-GuV für die Aareal Bank 2001 bis Tabelle 9: Standard-Bilanz für die Aareal Bank 2001 bis Tabelle 10: Standard-GuV für die Commerzbank 1999 bis Tabelle 11: Standard-Bilanz für die Commerzbank 1999 bis Tabelle 12: Standard-GuV für die Dresdner Bank 1999 bis Tabelle 13: Standard-Bilanz für die Dresdner Bank 1999 bis Tabelle 14: Standard-GuV für die HypoVereinsbank 1999 bis Tabelle 15: Standard-Bilanz für die HypoVereinsbank 1999 bis Tabelle 16: Standard-GuV für die Hypo Real Estate 2003 bis Tabelle 17: Standard-Bilanz für die Hypo Real Estate 2003 bis Tabelle 18: Standard-GuV für die Postbank 2000 bis Tabelle 19: Standard-Bilanz für die Postbank 2000 bis 2005 Tabelle 20: Zinserträge und -aufwendungen Tabelle 21: Forderungen und Verbindlichkeiten Tabelle 22: Zu refinanzierende Geschäfte der Banken Tabelle 23: Zu berücksichtigende Verbindlichkeiten im Zinsüberschuss Tabelle 24: Ermittlung der Durchschnittszinssätze der Verbindlichkeiten Tabelle 25: Ermittlung der Durchschnittszinssätze der Verbindlichkeiten Tabelle 26: Bestimmung der Refinanzierungskosten Tabelle 27: Korrigierte Zinserträge und -aufwendungen Tabelle 28: Ermittlung der Durchschnittszinssätze der Aktiva (Teil 1) Tabelle 29: Ermittlung der Durchschnittszinssätze der Aktiva (Teil 2) Tabelle 30: Zinsmarge Tabelle 31: Angaben zu den Forderungen an Kreditinstitute Tabelle 32: Angaben zu den Forderungen an Kunden Tabelle 33: Angaben zu den Schuldverschreibungen Tabelle 34: Angaben zu den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Tabelle 35: Angaben zu den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Tabelle 36: Angaben zu den verbrieften Verbindlichkeiten Tabelle 37: Risikovorsorge der Banken Tabelle 38: Volumen der Risikovorsorge Tabelle 39: Entwicklung der Kreditausfälle Tabelle 40: Kreditvolumen

14 XIII Tabelle 41: Nettozuführungsquote Tabelle 42: Entwicklung der Nettozuführungsquote der HypoVereinsbank 1997 bis Tabelle 43: Entwicklung der Auflösungsquote der HypoVereinsbank 1997 bis Tabelle 44: Ausfallquote Tabelle 45: Entwicklung der Ausfallquote der HypoVereinsbank 1997 bis Tabelle 46: Bestandsquote Tabelle 47: Entwicklung der Bestandsquote der HypoVereinsbank 1997 bis Tabelle 48: Bestandsquote je Unternehmensbereich der HypoVereinsbank Tabelle 49: Ausfallquote der Commerzbank 1997 bis Tabelle 50: Ausfallquote der Dresdner Bank 1997 bis Tabelle 51: Ausfallquote der Aareal Bank 2001 bis Tabelle 52: Ausfallquote der Hypo Real Estate 2003 bis Tabelle 53: Ausfallquote der Postbank 2000 bis Tabelle 54: Kennzahlen des Zinsüberschusses und der Risikovorsorge Tabelle 55: Bestimmung des außerordentlichen Ergebnisses Tabelle 56: in der Risikovorsorge Zwischenergebnis für Zinsergebnis und außerordentliches Ergebnis nach Analyse von Zinsüberschuss und Risikovorsorge Tabelle 57: Bestandteile des Provisionsüberschusses 2005 und Tabelle 58: Bestandteile des Provisionsüberschusses 2005 und Tabelle 59: Zwischenergebnis nach Analyse des Provisionsüberschusses Tabelle 60: Handelsaktiva und -passiva der untersuchten Banken Tabelle 61: Handelsaktiva und -passiva der Großbanken Tabelle 62: Aufteilung der Handelsaktiva Tabelle 63: Aufteilung der Handelsaktiva Tabelle 64: Aufteilung der Handelspassiva Tabelle 65: Handelsergebnis der Aareal Bank Tabelle 66: Handelsergebnis der Commerzbank Tabelle 67: Handelsergebnis der Dresdner Bank Tabelle 68: Handelsergebnis der HypoVereinsbank Tabelle 69: Handelsergebnis der Hypo Real Estate Tabelle 70: Handelsergebnis der Postbank Tabelle 71: Zwischenergebnis nach Analyse des Handelsergebnisses Tabelle 72: Tabelle 73: Ergebnis aus dem Leasinggeschäft der Commerzbank 2004 bis Ergebnis aus dem Leasinggeschäft der HypoVereinsbank 2004 bis Tabelle 74: Ergebnisbeitrag aus dem Leasinggeschäft Tabelle 75: Ermittlung des Ergebnissses aus fremdgenutzten Immobilien Tabelle 76: Sonstiges Immobilienergebnis Tabelle 77: Zwischenergebnis nach Analyse des Nichtbankergebnisses Tabelle 78: Untergliederung der Beteiligungen Tabelle 79: Untergliederung der Beteiligungen 2005 (Teil 2)

15 XIV Tabellenverzeichnis Tabelle 80: Ergebnis aus Finanzanlagen Tabelle 81: Ergebnis aus Finanzanlagen Tabelle 82: Kursreserven der vier Großbanken Tabelle 83: Refinanzierungsaufwendungen für Beteiligungen Tabelle 84: Ergebnisbeitrag Beteiligungen nach Refinanzierungsaufwand Tabelle 85: Rendite der Finanzanlagen Tabelle 86: Eigenkapitalrendite der Finanzanlagen Tabelle 87: Zwischenergebnis nach Analyse des Beteiligungsergebnisses Tabelle 88: Personalaufwand Tabelle 89: Rückstellungen für den Personalaufwand Tabelle 90: Sachaufwand 2005 und Tabelle 91: Sonstige Sachaufwendungen 2005 und Tabelle 92: Relative Höhe der Sachaufwendungen Tabelle 93: Aufwand/Ertrag-Relation Tabelle 94: Zwischenergebnis nach Verwaltungsaufwendungen Tabelle 95: Außerordentliches Ergebnis Tabelle 96: Zwischenergebnis nach außerordentlichem Ergebnis Tabelle 97: Operatives Ergebnis der Banken Tabelle 98: Gewinn je Aktie Tabelle 99: Operatives Ergebnis je Aktie Tabelle 100: Zusammensetzung des Kernkapitals Tabelle 101: Hybride Kernkapitalemissionen Tabelle 102: Zusammensetzung des Ergänzungskapitals Tabelle 103: Genussrechtskapital Tabelle 104: Nachrangige Verbindlichkeiten Tabelle 105: Kernkapitalquoten im Zeitablauf (Teil 1) Tabelle 106: Kernkapitalquoten im Zeitablauf (Teil 2) Tabelle 107: Haftendes Eigenkapital Tabelle 108: Anteil des anrechnungsfähigen Eigenkapitals am haftenden Eigenkapital Tabelle 109: Marktbewertetes bilanzielles Eigenkapital Tabelle 110: Klassische Rentabilität des Eigenkapitals Tabelle 111: Rentabilität des anrechnungsfähigen Eigenkapitals Tabelle 112: Marktkapitalisierung und Kernkapital Tabelle 113: Rentabilität des marktbewerteten bilanziellen Eigenkapitals Tabelle 114: Faires KGV in Abhängigkeit von Gewinnwachstum und deren Dauer bei einer Marktrendite von 10 % Tabelle 115: Faires KGV in Abhängigkeit von Gewinnwachstum und deren Dauer bei Marktrendite = 20 % Tabelle 116: Kurs-Gewinn-Verhältnis der untersuchten Banken Tabelle 117: Risikoaktivarentabilität der untersuchten Banken Tabelle 118: Risikoaktiva (1) Tabelle 118: Risikoaktiva (2) Tabelle 119: Bankaufsichtsrechtliche Eigenkapitalquoten Tabelle 120: Kennzahlen der Beispielaktien

16 XV Abkürzungsverzeichnis BAFin Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht BIZ Bank für internationalen Zahlungsausgleich DEA Data Envelopment Analysis DRS Deutscher Rechnungslegungsstandard DSR Deutscher Standardisierungsrat EStG Einkommensteuergesetz EU Europäische Union GuV Gewinn- und Verlustrechnung HB Handelsblatt hek haftendes Eigenkapital HGB Handelsgesetzbuch HSBC Hongkong and Shanghai Banking Corporation IFRS International Financial Reporting Standards k. A. keine Angabe KGV Kurs-Gewinn-Verhältnis KonTraG Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich KWG Kreditwesengesetz M&A Mergers & Acquisitions NYSE New York Stock Exchange OECD Organization for Economic Cooperation and Development OTC over the counter p. a. per annum RAROC Risk-adjusted Return on capital UBS United Bank of Switzerland US-GAAP US Generally Accepted Accounting Principles VaR Value at Risk

17 XVI Tabellenverzeichnis

18 1 1 Einleitung In der Wirtschaftspraxis dienen die Jahresabschlüsse der Banken (Bankbilanzen) als entscheidende Informationsgrundlage, wenn man sich einen Einblick in die wirtschaftliche Situation einer Bank verschaffen will. Umso erstaunlicher ist es, dass sich bis heute keine spezifische Bankbilanzanalyse entwickelt hat, obwohl eine gesonderte Behandlung von Bankbilanzen dringend notwendig ist. Banken im Folgenden wird der Begriff synonym für Kreditinstitute verwendet werden in weiten Teilen mit dem gleichen bilanzanalytischen Instrumentarium behandelt wie Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen. Zentrale Kennzahlen wie etwa die Eigenkapitalrendite werden unreflektiert übernommen. Dies kann zu verzerrten, wenn nicht gar zu völlig aussagelosen Ergebnissen führen. Zwar haben sich in der Praxis einige (wenige) bankspezifische Kennzahlen herausgebildet. Hier sind zum Beispiel die Margenkennzahlen zu nennen. Diese werden jedoch meist unbereinigt aus der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) übernommen. Damit werden Verzerrungen durch nicht sachgerechte Zuordnungen hingenommen. Zudem stehen die Bezugsbasen der Kennzahlen häufig in keinem sinnvollen Verhältnis zu den Zählergrößen. Eine Zinsmarge beispielsweise, die auf die Bilanzsumme bezogen wird, ist ohne Aussage, weil das zinstragende Geschäft nur einen Teil der Bilanzsumme ausmacht. Dennoch sind solche Margensysteme sehr verbreitet, deren einzige Bezugsgröße die Bilanzsumme ist. Es ist verwunderlich, dass der Sinn dieser Kennzahlen nicht hinterfragt wird. Für Industriebilanzen sind konsistente Instrumente zur Bilanzanalyse erarbeitet worden. Es existiert hierzu eine nennenswerte Literatur (vgl. z. B. Baetge/Kirsch/Thiele (2005); Coenenberg (2005); Gräfer (2001); Küting/Weber (2004)). Ebenso lassen sich eine Vielzahl von Veröffentlichungen zu Fragen der Rechnungslegung von Banken finden (vgl. u. a. Krumnow/Sprißler/Bellavite-Hövermann/Kemmer/Steinbrück (1994); Bellavite- Hövermann/Prahl (1997); Bieg (1998); Waschbusch (1992)). Eine spezifische bankbetriebliche Jahresabschlussanalyse findet sich aber im Schrifttum bisher nicht. Mit dem hier vorliegenden Buch wird nun die Schnittstelle zwischen Bankbetriebslehre und Jahresabschlussanalyse definiert und hergestellt. Ziel ist es, Bausteine eines aussagefähigen Analysesystems zu erarbeiten und in ein in sich konsistentes Kennzahlensystem zu überführen. Hierbei gelten für eine Bankbilanzanalyse die gleichen Vorbehalte, wie sie gegen die klassische Industriebilanzanalyse vorgebracht werden. An dieser Stelle kann nicht die Diskussion über den Sinn einer externen Bilanzanalyse geführt werden. Hier sei auf die umfangreiche Literatur verwiesen (vgl. Coenenberg (2005), S. 954 ff.; zu den generellen Grenzen und Schwierigkeiten einer externen Analyse von Jahresabschlüssen vgl. beispielsweise Gräfer (1997), S. 23 ff.). Für die weiteren Ausführungen wird von der Prämisse ausgegangen, dass Jahresabschlüsse für die Praxis mangels anderer Informationsquellen die entscheidenden Informationsgrundlagen darstellen und die mit ihnen verfolgten Ziele hinreichend genau erreicht werden können. Untersuchungsgegenstand der folgenden Analyse sind die Konzernabschlüsse der großen börsennotierten Banken. Die Einzelabschlüsse der Großbanken bzw. ihrer Tochtergesellschaften sollen hier nicht näher betrachtet werden, da erst die Gesamtsicht auf Konzernebene eine genauere Analyse der Banken ermöglicht.

19 2 Einleitung 1.1 Die IFRS als untersuchter Rechnungslegungsstandard Im Mittelpunkt dieser Analyse werden die Rechnungslegungsvorschriften nach den International Financial Reporting Standards ( IFRS) stehen. Die IFRS sind mittlerweile europaweit anerkannt und werden seit dem Jahresabschluss 2005 von allen börsennotierten Konzernbanken in der Europäischen Union angewendet. International sind die IFRS in 99 Ländern anerkannt, wobei zusätzlich noch einige Staaten die IFRS als Basis für die nationale Rechnungslegung nutzen. 1 Die im Folgenden zu entwickelnden Methoden zur Analyse der deutschen Banken können somit auch für andere internationale Banken übernommen werden, die nach IFRS bilanzieren. Unterschiede bestehen aber noch zwischen der amerikanischen Rechnungslegung US-GAAP und den IFRS, wenn auch nur noch marginale. Generell lässt sich das Analyseschema somit übernehmen, wobei in Einzelfragen aber bedeutende Unterschiede bestehen können. Auf diese wird im Weiteren nicht eingegangen. Deshalb kann auch die Deutsche Bank, die als einzige der großen deutschen Banken nach US-GAAP abschließt, nicht in die Analyse einbezogen werden. 1.2 Einordnung der untersuchten Banken In die weitere Analyse werden insgesamt sechs Banken einbezogen: Aareal Bank, Commerzbank, Dresdner Bank, HypoVereinsbank, Hypo Real Estate sowie die Postbank. Diese Banken lassen sich in drei Gruppen einteilen: Aareal Bank und Hypo Real Estate sind Hypothekenbanken, Commerzbank, Dresdner Bank und HypoVereinsbank sind Universalbanken, die Postbank ist eine Privatkundenbank. Daneben lassen sich die Banken aber auch auf andere Weisen einteilen: Dresdner Bank, HypoVereinsbank und Postbank sind Töchter anderer Banken (HypoVereinsbank Unicredit) bzw. anderer Unternehmen (Postbank Deutsche Post; Dresdner Bank Allianz), Aareal Bank, Commerzbank und Hypo Real Estate sind selbstständig, wobei Aareal Bank und Hypo Real Estate aus anderen Banken ausgegliedert wurden (Depfa bzw. HypoVereinsbank). 1 Quelle:»International Financial Reporting Standards 2005«, Schäffer-Poeschel Verlag, S. V.

20 Einordnung der untersuchten Banken 3 Aareal Bank Die Aareal Bank ist aus der Abspaltung von der Depfa entstanden, die ursprünglich Staatskreditgeschäft und Hypothekenbankgeschäft kombinierte. Aus der Trennung entstanden die Hypothekenbank Aareal Bank AG und der reine Staatsfinanzierer Depfa, der heute ebenfalls im MDAX notiert ist. Die Aareal Bank stellt dabei die deutlich kleinere der beiden Banken dar. Die Aareal Bank ist in 2004 und 2005 in die Verlustzone gerutscht und befindet sich in einer Sanierungsphase. Immobilienbank Aareal bereinigt ihr Kreditportfolio Großaktionäre genehmigen Kapitalerhöhung Vorstand hält Krise für abgehakt HANDELSBLATT, ben/reuters FRANKFURT/M. Die Aareal Bank hat ihre Risikovorsorge für faule Kredite erneut drastisch angehoben und deswegen in den ersten neun Monaten 2005 tiefrote Zahlen geschrieben. Von ihren Großaktionären erhält die krisengeschüttelte Immobilienbank rund 100 Mill. Euro frisches Kapital. An der Börse spekulierten die Anleger darauf, dass der seit gut einem halben Jahr amtierende Bankchef Wolf Schumacher nun einen Schlussstrich unter die Probleme gezogen hat: Die Aktie stieg zeitweise um über acht Prozent auf 29 Euro. Analysten bewerteten die Kursreaktion aber als übertrieben. Da stecken viele Vorschusslorbeeren für Herrn Schumacher drin, sagte HVB-Analyst Andreas Weese. Er bewertet die Aktieweiterhinmit neutral. Wir stehen wieder mit beiden Füßen auf dem Boden und haben Klarheit über unser Kreditbuch, sagte Schumacher am Montag in Wiesbaden. Er habe mehr als Einzelfälle oder 70 Prozent des Kreditportfolios unter die Lupe nehmen lassen. Die Voraussetzungen für klare Ergebnisverbesserungen seien mit der Sonderwertberichtigung und dem Konzernumbau gegeben. Bislang hat der neue Bankchef Problemkredite und Beteiligungen verkauft, Stellenstreichungen angekündigt und den Vorstand verändert. Die Risikovorsorge für die ersten neun Monate hob die Aareal auf 249 Mill. Euro an. Ursprünglich waren 90 Mill. Euro veranschlagt worden. Bis Ende September ergab sich ein Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter von 84 Mill. Euro. Mit den Zahlen verfehlte die Bank die Analystenerwartungen. Diese hatten ihr einen Gewinn von 42 Mill. Euro zugetraut. Schon 2004 war die Bank nach hohen Wertberichtigungen Foto: Westpool Aareal-Bank-ChefWolfSchumacher hofftmitder neuerlichenkapitalerhöhung die Turbulenzen der vergangenen Monate zu beenden. tief in die Verlustzone gerutscht. Damals musste Bankchef Karl-Heinz Glauner seinen Posten räumen. Bei der Kapitalerhöhung der zweiten innerhalb von 14 Monaten zeichnen nur die Großaktionäre der Aareal Holding fast vier Mill. neue Aktien zu jeweils 25,75 Euro. Die Holding, die 36 Prozent der Anteile besitzt, ist ein Zusammenschluss mehrerer Banken und Versicherer. Die Kernkapitalquote bleibt dank des frischen Geldes bei 6,9 Prozent. Im kommenden Jahr will die Aareal vor Steuern 120 bis 140 Mill. Euro verdienen. Zudem werde die Bank sehrnahe an ihre Kapitalkosten herankommen, also eine Eigenkapitalrendite von acht Prozent nach Steuern erwirtschaften, sagte Schumacher. Dann könne sie auch wieder eine Dividende ausschütten. Weitere Sonderwertberichtigungen werde es nicht geben. Künftig solle die Risikovorsorge bei nur 80 bis 90 Mill. Euro pro Jahr liegen und die Rendite mittelfristig auf elf bis 15 Prozentsteigen. Fortschritte erkennt Bankchef Schumacher bereits im Neugeschäft, das in den ersten neun Monaten um gut 23 Prozent auf fünf Mrd. Euro zulegte. Die Bank versucht, sich durch neue Verträge im Ausland unabhängiger von der schwachen Immobiliensituation in Deutschland zu werden. Dazu wurde zuletzt eine Repräsentanz in Istanbul eröffnet, auch in Russland startet die Aareal erste Initiativen. Insgesamt gleicht die Bank derzeit einer Großbaustelle: Die Aareal Hypotheken Vermittlungs GmbH wurde an PlanetHome, eine Tochter der Hypo-Vereinsbank, verkauft. Außerdem wird die Geschäftstätigkeit der britischen Investmentbank-Tochter Via Capital eingestellt, nachdem ein Verkauf gescheitert war. Die Refinanzierungseinheit Aareal Hyp wiederum soll in den Mutterkonzern integriert werden. Um die Kosten zu drücken, soll zudem in der Bank jede fünfte Stelle wegfallen. Bis Ende 2008 sollen in der AG von den Stellen 253 abgebaut werden. Planzahlen für den Konzern mit seinen gut Mitarbeitern gibt es noch nicht. Den Bestand an Problemkrediten will die Bank schon in Kürze verringern. Eine Tranche wird noch dieses Jahr folgen, eine weitere nächstes Jahr, kündigte Schumacher an. Die Bank hat bereits ein Portfolio von 690 Mill. Euro veräußert. Die geplanten Tranchen sollen zusammen eine ähnliche Größe haben. Abbildung 1: Immobilienbank Aareal bereinigt ihr Kreditportfolio (HB vom , S. 24)

21 4 Einleitung Die Übernahme bringt einen Gewinnsprung Ratingagenturen und Analysten reagieren positiv HANDELSBLATT, ben/pot FRANKFURT/M. Die Commerzbank erhofft sich von der Übernahme der Eurohypo einen kräftigen Gewinnsprung. Vorstandschef Klaus-Peter Müller geht davon aus, dass der Gewinn pro Aktie dank der Hypothekenbank im nächsten Jahr um sechs Prozent steigen wird. Außerdem bezeichnete Müller die Verdopplung der Dividende als realistisch. Commerzbank und Eurohypo sind eine kraftvolle Kombination, sagte er. Das Ergebnisplus soll sowohl aus höheren Einnahmen als auch aus Kostensynergien stammen. Da die Commerzbank bereits mit knapp 32 Prozent an der Eurohypo beteiligt ist, erwartet Müller eine zügige Integration. Er sagte zwar nicht, wie viele Arbeitsplätze dabei verloren gehen könnten, deutete aber an, in welchem Bereich dies geschehen wird. Wir prüfen den Aufbau einer gemeinsamen Kreditfabrik, sagte Müller. Ergo: In der Kreditbearbeitung dürften weitere Arbeitsplätze wegfallen. Hier hatte die Bank zuletzt bereits Einschnitte angekündigt. Den Aufstieg zur zweitgrößten deutschen Bank nach Bilanzsumme lässt sich die Commerzbank rund 4,5 Mrd. Euro kosten. Dieses Geld teilen sich die Deutsche Bank und die Dresdner Bank, die ihre Anteile verkauften. In einem ersten Schritt kauft die Commerzbank Mitte Dezember 17 Prozent der Aktien, der Rest wird Ende März 2006 erworben. Zur Finanzierung der Übernahme, bei der die Investmentbank Morgan Stanley als Berater agiert, hat die Bank ihr Kapital aufgestockt und 1,36 Mrd. Euro eingenommen. Die 57,7 Mill. Aktien wurden zu 23,50 Euro und damit über dem Vortagesschlusskurs an der Börse platziert. Experten bewerteten dies als Zustimmung der Anleger zu der Transaktion. Schließlich können Platzierungen in dieser Größenordnung gewöhnlich nur mit einem Abschlag zum bisherigen Kurs verkauft werden. Die Emission war nach Angaben der Bank dreifach überzeichnet. Vor allem ausländische Investoren hätten zugegriffen, weil sie davon ausgingen, dass die Commerzbank mit der Eurohypo von einer Belebung des deutschen Immobilienmarktes profitieren werde. Weitere Mittel will die Bank durch die Emission von Hybridkapital aufnehmen, also über nachrangiges und besonders langfristiges Fremdkapital. Mit Hybridkapital können sich die Banken billiger Geld beschaffen als mit der Emission von Aktien. Anders als die meisten europäischen Banken nutzte die Commerzbank dieses Instrument bisher nicht. Die genaue Höhe des Hybridkapitals steht noch nicht fest. Müller sagte aber, dass der zur Verfügung stehende Rahmen von 2,5 Mrd. Euro nicht ausgeschöpft werde. Möglicherweise wird die Bank außerdem noch weitere Beteiligungen verkaufen. Finanzchef Eric Strutz deutete gestern an, dass man sich von dem 15-prozentigen Anteil an der Korean Exchange Bank trennen könne. Vor einigen Tagen hatte die Commerzbank bereits ihren Anteil an der italienischen Bank Intesa für 800 Mill. Euro verkauft. Müller sagte, an der Mehrheitsbeteiligung an der Essen Hyp halte er fest (s. Nachgefragt). Außerdem würden Eurohypo und Essen Hyp vorerst organisatorisch zunächst unverändert weiter bestehen. Die Ratingagenturen sehen in der Übernahme kein Problem. Sie bestätigten die Bonitätseinstufung der Commerzbank. Abbildung 2: Die Übernahme bringt einen Gewinnsprung (HB vom , S. 25)

22 Einordnung der untersuchten Banken 5 Commerzbank Wie die anderen Großbanken ist auch die Commerzbank in den letzten Jahren durch eine harte Sanierung gegangen. Sie ist heute deutlich kleiner als zu den Blütezeiten der»new Economy«. Mit der Übernahme der Eurohypo hat die Commerzbank die Sanierungsphase beendet und ist wieder auf Expansionskurs. Dresdner Bank Auch die Dresdner Bank musste einer harten Sanierung unterworfen werden. Die Dresdner Bank ist mittlerweile insbesondere zu einem Vertriebsarm der Allianz geworden. HypoVereinsbank Neben Commerzbank und Dresdner Bank ist die HypoVereinsbank die dritte hier analysierte Großbank, die einer harten Sanierung unterzogen wurde. Noch vor Abschluss der Sanierung wurde die HypoVereinsbank von der Unicredit übernommen. Hypo Real Estate Ein Teil der Sanierung der HypoVereinsbank bestand in der Abspaltung des größten Teils des Hypothekenbankgeschäftes in die Hypo Real Estate, die an die Aktionäre der HypoVereinsbank verteilt wurde. Gegen viele Erwartungen schreibt die Hypo Real Estate hohe Gewinne und hat die ehemalige Mutter HypoVereinsbank mittlerweile sogar im DAX ersetzt. Postbank Die Postbank wurde von der Deutschen Post im Zuge der Aufspaltung der ehemaligen Bundesbörde getrennt und nach einiger Zeit an die Deutsche Post verkauft. Sie ist rechtlich von der Deutschen Post getrennt, aber im täglichen Geschäft auf die Geschäftsstellen der Deutschen Post angewiesen. Erst Ende 2005 erwarb die Postbank von der Mutter eigene Geschäftsstellen. Zudem wurde der Baufinanzierer BHW zugekauft, womit die Postbank die Stellung als größte Privatkundenbank Deutschlands ausbaute.

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