FORTBILDUNG. Februar bis Juni Sehr geehrte Damen und Herren,
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- Thomas Kraus
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1 FORTBILDUNG Februar bis Juni 2018 Sehr geehrte Damen und Herren, Ehrenamtliche rechtliche Betreuer haben eine verantwortungsvolle, aufwendige Aufgabe. Nutzen Sie unsere Beratungs- und Veranstaltungsangebote und Sie sparen Zeit und können Kräfte tanken. Wie in jedem Jahr vermitteln wir die Grundlagen zum Betreuungsrecht in unserem Basiskurs. Hier erhalten Sie umfassende Informationen zu den Aufgaben rechtlicher Betreuer, Vermögenssorge und Gesundheitssorge, als Einstieg oder Auffrischung. Für den Erfahrungsaustausch bieten wir den Frühschoppen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer. Und zusätzlich haben Sie in den zahlreichen Veranstaltungen im Verein die Möglichkeit, noch mehr für die Interessenvertretung und Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen zu tun. Diesem Jahr 2018 stellen wir den Titel Jahr der Teilhabe voran. Denn mit dem Bundesteilhabegesetz ändert sich so manches und gerade für rechtliche Betreuer bleibt es entscheidend, dass sie über die Rechte und Angebote für und von Menschen mit Behinderungen in Hamburg gut informiert sind. Leistungsansprüche, Kontakte, Pflege, Assistenz und Mobilität unsere Fortbildungen werden Sie sicher orientieren. Sie erreichen uns werktags von 9 13 Uhr unter 040/ für Terminabsprachen und Beratungen, oder auch per an betreuungsverein@lmbhh.de. Viel Spaß mit unserem Programm! Wenn Sie mehr lesen möchten, schauen Sie in unser Mitgliedermagazin Südring Aktuell oder folgen Sie uns auf suedring-aktuell.de. Herzliche Grüße Ihre Kerrin Stumpf und die Mitarbeitenden des Betreuungsvereins für behinderte Menschen. Leben mit Behinderung Hamburg Tel: betreuungsverein@lmbhh.de
2 UNSERE FORTBILDUNGSANGEBOTE Erfahrungsaustausch für Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer 13. Februar 2018, bis 12 Uhr Moderatorin: Julia Schuster, Ort:, Der Hamburger Wegbereiter stellt sich vor (Kurs Nr. 150) Montag 19. Februar Uhr In den nächsten Jahren werden sich rechtliche Betreuer mit weiteren rechtlichen Veränderungen befassen müssen. Die Eingliederungshilfe und die Pflege werden anders aufeinander abgestimmt werden müssen. Um die Teilhabe im Stadtteil zu sichern, bedarf es einer Betrachtung der unterschiedlichen Angebote und Anbieter, um neue oder passende Teilhabeangebote zu finden. Das Projekt Hamburger Wegbereiter, vom und finanziell gefördert durch die Heinrich Leszczynski Stiftung, betrachtet derzeit exemplarisch die unterschiedlichen Angebote in den Stadtteilen Billstedt und Harburg/Wilhelmsburg. Der Hamburger Wegbereiter stellt sich in dieser Veranstaltung vor und beantwortet Fragen rund um die Verknüpfungen von Eingliederungshilfe und Pflege. Wir berichten Ihnen trägerübergreifend,
3 was für Angebote es in den Stadtteilen gibt, wie diese zusammen arbeiten und welche Vorteile Sie für Ihren Betreuten dadurch haben. Auch wenn ihr Betreuter in einem anderen Stadtteil lebt, sind Sie herzlich eingeladen, denn so erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Stadtteil die richtigen Hilfen und Angebote ausfindig machen können. Referentinnen: Stefanie Meints, Jane Rosenow, Moderation: Sabine Boeckel, Betreuungsverein für behinderte Menschen Neue Rechtsprechung und Gesetzesentwicklungen 2018 (Kurs Nr. 151) Dienstag 20. März Uhr Wir informieren Sie über aktuelle sozialrechtliche und betreuungsrelevante Urteile und gesetzliche Regelungen. Referentin: Kerrin Stumpf,
4 Aufgaben der rechtlichen Betreuerin/ des rechtlichen Betreuers (Kurs Nr. 152) Dienstag 10. April Uhr Das Betreuungsgesetz: Welche Rechte und Pflichten hat die rechtliche Betreuerin / der rechtliche Betreuer? Wir beleuchten das betreuungsrechtliche Verfahren und die Rechte der Menschen mit Behinderung. Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Gericht für eine Betreuerin / einen Betreuer aus? Referentin: Hannelore Schröder, Die Gesundheitssorge (Kurs Nr. 153) Dienstag 17. April Uhr Der Aufgabenkreis Gesundheitssorge in der rechtlichen Betreuung: Welche Aufgaben gehören dazu, wie wird die Sorge umgesetzt? Was ist bei der Umsetzung medizinischer Maßnahmen bei Menschen mit Behinderung zu beachten? In welchen Situationen benötigt die rechtliche Betreuerin / der rechtliche Betreuer eine Genehmigung vom Gericht? Referentin: Sabine Boeckel,
5 Volljährig und dann? Teil 1 (Kurs Nr. 154) Mittwoch 18. April Uhr Was ändert sich mit der Volljährigkeit und welche Hilfen und Rechtsansprüche aus dem Bereich der Sozialhilfe können Menschen mit Behinderung nutzen, wenn sie ihren Auszug aus dem Elternhaus planen. Und: was steht ihnen auch dann zu, wenn sie noch bei den Eltern wohnen? Rund um diesen Themenkomplex werden wir Sie an zwei Abenden informieren, Ihre Fragen beantworten und die Rechte und Unterstützungsangebote bezogen auf die Stadt Hamburg darstellen. In Teil 1: geht es um die Themen: Volljährigkeit rechtliche Betreuung oder Vollmacht Rechtsmittel Schwerbehindertenausweis und Nachteilsausgleiche Leistungen der Pflegeversicherung Referentinnen: Sabine Boeckel, Siegrid Zierott,
6 Die Vermögenssorge (Kurs Nr. 155) Dienstag 24. April Uhr Welche Aufgaben beinhaltet die Vermögenssorge für die rechtliche Betreuerin / den rechtlichen Betreuer? Wie darf, kann oder muss das Geld eines betreuten Menschen verwaltet werden? Wie ist mit Vertragsabschlüssen zu Ungunsten des betreuten Menschen umzugehen, für welche Regelungen muss das Gericht einbezogen werden und welche Anträge auf Sozialleistungen sind zu stellen? Referentin: Hannelore Schröder, Volljährig und dann? Teil 2 (Kurs Nr. 156) Mittwoch 25. April Uhr Was ändert sich mit der Volljährigkeit und welche Hilfen und Rechtsansprüche aus dem Bereich der Sozialhilfe können Menschen mit Behinderung nutzen, wenn sie ihren Auszug aus dem Elternhaus planen. Und: was steht ihnen auch dann zu, wenn sie noch bei den Eltern wohnen?
7 In Teil 2 geht es um die Themen: Sozialhilfe für den Lebensunterhalt (im Elternhaus und in betreuten Wohnformen) Betreuung und Unterstützung im Bereich Wohnen: Eingliederungshilfen, Hilfe zur Pflege u.a. Weitere Rechtsansprüche Unterhaltspflicht der Eltern Referentinnen: Sabine Boeckel, Siegrid Zierott Erfahrungsaustausch für Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer 5. Juni 2018, bis 12 Uhr Moderatorin: Julia Schuster, Ort:, WICHTIGE INFORMATION Der Veranstalter aller angegebenen Fortbildungen ist Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.v.,. Einführungsgespräche für neu bestellte ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer erfolgen nach persönlicher Terminabsprache in den Räumen von Leben mit Behinderung Hamburg. oder Bahrenfelder Straße Hamburg
8 SPRECHZEITEN UND ANSPRECHPARTNER Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.v. Betreuungsverein für behinderte Menschen Kerrin Stumpf Leiterin des Betreuungsvereins Telefon: Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Sabine Boeckel boeckel@lmbhh.de Julia Schuster schuster@lmbhh.de Hannelore Schröder schroeder@lmbhh.de Rüdiger Pohlmann pohlmann@lmbhh.de
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