Staustufe Gabčíkovo die Gegenwartssituation und die Zukunftspläne
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- Günther Kerner
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1 Staustufe Gabčíkovo die Gegenwartssituation und die Zukunftspläne
2 Grundangaben Die Schleusen in GABČÍKOVO Länge 275 m, Breite 34 m Höhe des oberen Segments 8,6 m; Höhe der unteren Schleusenflügel 21,1 m, Wasserniveauunterschied 23 m Dieses Jahr wird die Staustufe Gabčíkovo 22 Jahre ihres Betriebs feiern
3 Statistische Angaben 1992 Oktober 2014 Wasserfahrzeuge insgesamt Leistung in Personenschifffahrt Leistung in Güterschifffahrt (Tonnen) Zahl der Schleusungen
4 Die Situation des slowakisch-ungarischen Projektes: Das hydrotechnische Mehrzwecksystem Gabčíkovo - Nagymaros Eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse: Im 1977 wurde der tschechoslowakisch-ungarische Vertrag über dem gemeinsamen Aufbau und Inbetriebnahme des hydrotechnischen Mehrzwecksystems Gabčíkovo-Nagymaros unterschrieben, im 1992 kündigten die Ungaren einseitig den Vertrag und dem zu folge entschied sich die Slowakei für die C-Variante. Der Streit geriet vor Internationalen Gerichtshof in Haag und seit dem Urteilsspruch in 1997 bemühen sich beide Länder eine Kompromisslösung für die Umsetzung des Urteilsspruchs zu finden. Die Zukunftsvisionen der Slowakei: In der Gegenwart bemühen sich beide Seiten, ein gemeinsames Übereinkommen zu schließen. Es wird mit weiteren Maßnahmen zusammenhängen, die zur Verbesserung der Schifffahrtsbedingungen, zum Hochwasserschutz, Verbesserung der ökologischen Situation und zur Energiegewinnung (sog. grüne Energie) beibringt. Zu diesen Absichten erarbeitet die Slowakei mehrere Studien und sie beantragt die Europäische Kommission um Finanzmittel zu deren Realisation.
5 Maßnahmen zur Verbesserung des Einsatzes der Staustufe Gabčíkovo Ablauf der Rekonstruktionsarbeiten Bis Ende 2014 soll die umfangreiche Hydraulikrekonstruktion der unteren Schleusenkammerflügeltor sowie Regulierungsklappen und damit Modernisierung des gesammten Steuerungssystems der linken Schleusenkammer beendet. Zurzeit wird die des oberen Schleusentorsegment Drehlagerung und die unteren Schleusentor Flügel rekonstruiert. Betonwändenoberflächen, die Dilatationspalten und der Boden der Schleusenkammer, sowie die Störkörpernbepanzerung, sind bereits beendet. Für den Betrieb sind regelmäßige Kontrollen, Revisionen Service und Wartung der Anlagen eingeplant.
6 Kontrollen durch die Taucher Wegen der Schifffahrtssicherheit ist gegenwärtig der Mechanische Zubehör wie Lagerbettung Befestigungsankerschrauben des Oberen Segmentverschluß der rechten Schleusenkammer drei Mal pro Tag mit Tauchern regelmäßig kontrolliert. Während der Kontrolle muss die Schleuse eine Stunde lang außer Betrieb sein. Nach der gesamten Rekonstruktion der beiden Schleusenkammern, bei Parallelbetrieb werden die Kontrollen seltener und wechselartig durchgeführt wobei eine komplette Schifffahrtssperre nicht erforderlich ist.
7 Der Schleusenbetrieb Das Rekonstruktionsende schätzen wir bis Ende November 2014 so, dass wir die linke Schleuse in Betrieb setzen können. Im Winter planen wir einen parallelen Betrieb beider Schleusen, damit die eventuellen Defekte rechtzeitig entdeckt werden.
8 Ober- und Untertor der Schleusen Es wurde eine Neue Untertorflügel Sttahlkonstruktion enworfen und nach dem Vergabeverfahren mit Bau und Austausch der bestehenden Konstruktion fortgefahren wird. Es wird eine komplexe Rekonstruktion der rechten Schleuse mit dem Ersatz von Ober- und Untertor inklusiev Füllung- und ablassvorgang Schutzsystem. Nach der Rekonstruktionsbeendigung der rechten Schleuse werden die Stahlkonstruktionen des Oberen- und Unteren Toren in der linken Schleusenkammer ersetzt.
9 Zuflußfaktoren auf die Wartungsarbeiten auf der Staustufe Das grösste Problem sind zurzeit die Sedimente im Stausee, im Zulaufkanal und auch im alten Flussbett der Donau. Nach Schätzungen und Berechnungen der Strömungsmodelle wurde sich im Raum des Stausees Hrušov, im Zulaufkanal und in der Fahrrinne ca. 8 Millionen m 3 Sedimente abgesetzt. Die Fahrrinne ist ständig gebaggert, wir haben Probleme mit der Lagerung der Sedimente. Deren Hauptquelle sind die wasserbaulichen Maßnahmen im Rahmen des flussbaulichen Projektes Donau östlich von Wien. Seit 5 Jahren, wann die Projektrealisation angefangen wurde, ist die Situation bei uns markant schlimmer geworden. Der Sedimentabbau nimmt uns viel Finanzmittel in Anspruch, die wir für andere Zwecke verwenden könnten, z. B. Wartungsarbeiten, Reparaturen, Rekonstruktionen.
10 Die weiteren Ursachen Im letzten Zeit gibt es finanzielle Probleme auch wegen der geringen Durchflusssen, geringerer Elektrizitätsproduktion und deren niedrigen Preis, was unsere Erlöse minimal um 30 Prozent erniedrigt hat.
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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