Kommunale EU- Europäische Gemeinden. Pressekonferenz

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Eike Kopp
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1 Kommunale EU- Europäische Gemeinden Pressekonferenz

2 Themenübersicht EU aus Sicht der Gemeindebevölkerung Strukturanalysen Lage der Wirtschaft Stimmungsbild bei Investitionen Trends und Innovation

3 Mitgliedschaft in der EU (Zeitvergleich) Unsere Gemeinde profitiert von Österreichs Mitgliedschaft in der EU. 43% 57% 24% 82% derjenigen, die die finanzielle Situation ihrer Gemeinde als gut einschätzen, stimmen auch der Aussage zu, dass ihre Gemeinde von Österreichs Mitgliedschaft in der EU profitiert. 76% Analysezeitraum: 2012 und 2016

4 Strukturelle Unterschiede Stadt/Land Subjektive Schichtzugehörigkeit 0% 25% 50% 75% 100% ländliche Region 21% 13% 57% 9% Arbeiterklasse Untere Mittelschicht (vor-)städtische Region 16% 11% 62% 11% 1% Mittelschicht Obere Mittelschicht Großstädte 18% 18% 50% 13% 1% Höhere Schicht Qualifikationsstruktur niedrige Bevölkerungsdichte 25% 41% 15% 12% 8% max. Pflichtschule mittlere Bevölkerungsdichte 23% 37% 13% 15% 12% Lehre mittlerer Abschluss hohe Bevölkerungsdichte 21% 26% 10% 21% 22% Matura Studium 0% 25% 50% 75% 100% Quellen: Statistik Austria, Mikrozensus / BMI

5 Dringliche Themen des Landes 0% 25% 50% 75% 100% Einwanderung Arbeitslosigkeit Kriminalität Wirtschaftliche Situation Bildungssystem 48% 40% 31% 32% 25% 38% 22% 19% 14% 13% 12% 18% 11% 16% 20% ländliche Regionen (vor-)städtische Regionen Großstädte n=373 ländliche Regionen / n=283 (vor-)städtische Regionen / n=370 Großstädte Quelle: Standard Eurobarometer 85

6 Einstellungen zum Thema Zuwanderung 0% 25% 50% 75% 100% Positive Einstellung zu Zuwanderung aus EU-Staaten 55% 62% 65% Positive Einstellung zu Zuwanderung aus Nicht-EU- Staaten 25% 40% 43% ländliche Regionen (vor-)städtische Regionen 39% Großstädte Zuwanderer tragen viel bei 55% 53% Unser Land sollte Flüchtlingen helfen 55% 71% 70% n=373 ländliche Regionen / n=283 (vor-)städtische Regionen / n=370 Großstädte Quelle: Standard Eurobarometer 85

7 Vertrauen in lokale Behörden und Politik 0% 25% 50% 75% 100% in die regionalen/lokalen Behörden in die österreichische Regierung in das österreichische Parlament in die EU 67% 61% 56% 30% 40% 40% 35% 50% 47% 23% 36% 44% ländliche Regionen (vor-)städtische Regionen Großstädte n=373 ländliche Regionen / n=283 (vor-)städtische Regionen / n=370 Großstädte Quelle: Standard Eurobarometer 85

8 Wie stark fühlen Sie sich verbunden mit... Ihrem Dorf bzw. Ihrer Stadt 89% 94% Ihrem Land 95% 92% Der Europäischen Union 38% 49% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Österreich Europäische Union Bitte sagen Sie mir, wie stark Sie sich verbunden fühlen mit [gesamt verbunden ] Quelle: Standard Eurobarometer 84

9 Meine Stimme zählt in der EU EB 85 38% 51% EB 84 39% 45% EB 82 40% 53% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Österreich Europäische Union Meine Stimme zählt in der EU [gesamt stimme zu ] Quellen: Standard Eurobarometer 82, 84 und 85

10 Lage der nationalen Wirtschaft EB 85 39% 59% EB 84 40% 51% EB 82 34% 50% EB 80 31% 60% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Österreich Europäische Union Wie beurteilen Sie die Lage der nationalen Wirtschaft? [gesamt gut ] Quellen: Standard Eurobarometer 80, 82, 84 und 85

11 Finanzielle Situation der Gemeinden Die finanzielle Situation unserer Gemeinde erschwert Investitionen. 18% 33% 67% 39% 61% 82% Ortsgröße: bis bis und mehr Pitters KOMMUNALTREND 2016, n=426 Gemeinden

12 Finanzierungsarten Eher wichtig Eher nicht wichtig kenne ich nicht keine Angabe Landes-Förderungen 85% 2% 12% Bundes-Förderungen 67% 18% 2% 14% EU-Förderungen 30% 38% 13% 19% Private Investoren 8% 55% 14% 23% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Pitters KOMMUNALTREND 2016, n=426 Gemeinden

Innovation und Trends: Gemeindetypen Innovative

Soziales) Typ 1 Vorbild : Sie (38, Akademikerin) ist

13 Innovation und Trends: Gemeindetypen Innovative Bereiche (Energieeffizienz, Breitband, Mobilität, Soziales) Typ 1 Vorbild : Sie (38, Akademikerin) ist EUphorisch und organisiert Bildungsreisen nach Wien und Brüssel. Typ 2 Unentschlossen : Ihn (46, Landgemeinde) gilt es objektiv zu informieren. Typ 3 Bewahrend : Er ist seit mehr als 20 Jahren Bürgermeister und will jetzt so schnell nichts ändern. Pitters KOMMUNALTREND 2016, n=426 Gemeinden

14 EU: Wichtigste Probleme und Errungenschaften Wirtschaftliche Lage Einwanderung Terrorismus Arbeitslosigkeit Finanzen der Mitgliedstaaten ERASMUS Euro/Währung Friede Binnenmarkt Einfluss der EU in Weltpolitik Sozialleistungen Wirtschaftskraft Quellen: Standard Eurobarometer 84 und 85

15 Zukunft und Vergangenheit 0% 25% 50% 75% 100% "Die Lebensqualität war früher besser" 64% 60% 58% "Zuversichtlich für die Zukunft" 47% 65% 68% ländliche Regionen (vor-)städtische Regionen Großstädte "Optimistisch in Bezug auf die EU" 39% 52% 62% n=373 ländliche Regionen / n=283 (vor-)städtische Regionen / n=370 Großstädte Quellen: Standard Eurobarometer 85, eigene Berechnungen

16 Kontakt Dr. Harald Pitters gründete 2010 das Beratungsunternehmen Pitters TRENDEXPERT mit Sitz in Wien und Salzburg. Als Jurist und Meinungsforscher hat er sich in den letzten Jahren insbesondere im Bereich Kommunalforschung und Rechtsdemoskopie eine besondere Expertise aufgebaut. Er ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Autor von Fachpublikationen und Dozent an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen Webergasse 11/2 -- A-1200 Wien

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