TSG Bergedorf von 1860 e.v. Jugendhilfeträger und Kooperationspartner in Ganztagsschulen

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1 Pinneberg, 06. Juni 2015 STADTFORUM SPORT 2015 TSG Bergedorf von 1860 e.v. Jugendhilfeträger und Kooperationspartner in Ganztagsschulen es referiert: Gisbert Benecke, B.A.-Sportwissenschaft, TSG Bergedorf von 1860 e. V., Pädagogische Leitung GBS Sander Straße

2 Hintergrund TSG-Kindersportschulland + Vier Bewegungskindertagesstätten + Kooperationsangebote am Nachmittag + Verschiedene Modelle im Hamburger Ganztag + Runde Tische an den Schulen Findungs-/ Entscheidungsprozess! =

3 Schulkooperationen an 15 Grund- und weiterführenden Schulen im Bezirk Bergedorf Wo? 5 Grundschulen in Trägerschaft (GBS) 4 Grundschulen in Kooperation (GTS) 6 Weiterführende Schulen in Kooperation 1. (Sport)Pädagogische Betreuung, Begleitung (VSK-4), 6-8 Uhr, Uhr, in der Schulzeit Ca.1000 Kinder/Woche 2. Qualifizierte/Lizenzierte Anleitung von Neigungsangeboten = Sport-Kreativ-Kultur- Fördern-Fordern (VSK-7), Uhr, in der Schulzeit Was? 3. Qualifizierte/Lizenzierte Anleitung von sportartübergreifenden und sportartspezifischen Anschlussangeboten (VSK-7) in Kooperation mit der Kindersportschule, Uhr, in der Schulzeit Ca.125 Angebote/Woche 4. Qualifizierte/Lizenzierte Anleitung von sportlichen Wahlpflicht- Angeboten (5-7) am Vormittag 5. Ferienbetreuung/-programm an ausgewählten Schulstandorten (VSK-7), 6-18 Uhr 6. Kinderfestpiele (VSK-2) Das Jahresprojekt von und mit den Bundesfreiwilligen! 7. Ferien-Themen-Camps (5-7) im Kindersportschulland 8. Kinderferienreisen: Behrensdorf und Leukerbad (3-7)

4 Schulkooperationen an 15 Grund- und weiterführenden Schulen im Bezirk Bergedorf Wo? 5 Grundschulen in Trägerschaft (GBS) 4 Grundschulen in Kooperation (GTS) 6 Weiterführende Schulen in Kooperation 1. Referatsleitung in Vollzeit 2. Sport- und Fitnesskauffrau für Sachbearbeitung/Vertragswesen in Teilzeit 3. Hauptamtliche Sportpädagogen/innen, Sport- und Gymnastiklehrer/innen in Teilzeit 4. Sportfach- und kaufleute in der Ausbildung 5. Bundesfreiwillige/Freiwilliges Soziales Jahr 6. Freiberuflliche und/oder ehrenamtliche Fachübungsleiter/innen, Fachkräfte Wer? 7. Pädagogisches Leitungsteam GBS in Vollzeit 8. Hauptamtliche (Heil-)Erzieher/innen, SPA, Dipl.- Pädagogen/innen in Teilzeit 9. Hauptamtliche Quereinsteiger/innen mit Zusatzqualifikation bzw. in der berufsbegleitenden Ausbildung in Teilzeit 10. Ehrenamtliche Eltern und/oder Lehrer/innen Ca.60Mitarbeiter

5 Schulkooperationen an 15 Grund- und weiterführenden Schulen im Bezirk Bergedorf Wo? Womit? 5 Grundschulen in Trägerschaft (GBS) Grundlage: Landesrahmenvertrag + Kooperationsvertrag: Finanzierung aus Öffentlichen Geldern + ggf. Elterngebühren für Rand- und Ferienzeiten via Zuweisung und Abrechnung mit Behörde 4 Grundschulen in Kooperation (GTS) Grundlage: Rahmenvereinbarung + Kooperationsvertrag 6 Weiterführende Schulen in Kooperation Finanzierung gem. Aushandlung mit der Schule via Rechnungsstellung für bzw. Sportangebote; Finanzierung der Rand- und Ferienzeiten analog zu GBS

6 Best-Practice Beispiel Ganztagsgrundschule Sander Straße Schule Sander Straße wählt TSG Bergedorf + GBS Steuergruppe (Schule+TSG+Eltern) Arbeitsgruppen (Schule+TSG) Konferenzen (Schule+TSG+Eltern+SuS) Externer Moderator Pädagogisches Konzept Start: SJ12/13

7 Best-Practice Beispiel Ganztagsgrundschule Sander Straße Schuljahr 12/13 Start und Prozesse Steuergruppe (wöchentlich) TSG-Konferenzen (wöchentlich) Evaluation (Jahresende) Elternrat (monatlich) Kinderkonferenz (monatlich) Leitungstreffen (wöchentlich)

8 Gelingensbedingungen Best-Practice Beispiel Ganztagsgrundschule Sander Straße Kommunikation Augenhöhe Regelmäßig Vielschichtig Ggfs. Moderator Ziele Gemeinsam Prioritäten Kleinschrittig

9 Best-Practice Beispiel Ganztagsgrundschule Sander Straße Vergleich Ganztagsgrundschule Nettelnburg Start 2012 Kein päd. Konzept, keine Steuergruppe Kommunikation Forderungen statt Miteinander Schlichtung 2014 Ziele Eindimensional, Begehrlichkeiten

10 Absichten und Ziele an 15 Grund- und weiterführenden Schulen im Bezirk Bergedorf Verantwortung im und Beteiligung am (Hamburger) Ganztagsprozess MEHR Zeit, Personal und Möglichkeiten für Kinder in Bewegung Mitwirkung, -gestaltung und Präsenz an Schulen, im Schulleben Synergieeffekte im Verein und im Sozialraum Gesundheits-, Bewegungs-, Talentförderung Schulwettbewerbe/-ligen NEUE CHANCEN nutzen UND WEGE gehen!

11 Verlauf und Ausblick an 15 Grund- und weiterführenden Schulen im Bezirk Bergedorf 2012 (Blitz)Start an 7 Schulen 2013 Teamgründung/-findungsprozess Partnerfindungsprozess Pädagogische Partner-Konzepte learning by doing zusätzliche Partnerschulen 2014 Teamerweiterung/-schulung Partner- und Elterndialog Prozessanpassung, -optimierung Angebotserweiterung/-optimierung 2014 Festigung Team- und Partnerschaftsprozesse 2015 Evaluation Eltern-Schüler TSG-Konzept Schulkooperationen Regionale und lokale Netzwerkarbeit

12 Vielen Dank und bis gleich