GUBER NATURSTEINE AG ABBAUERWEITERUNG WEST

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1 GUBER NATURSTEINE AG ABBAUERWEITERUNG WEST IST-ZUSTAND FLORA UND FAUNA Aarau, den AG CSD INGENIEURE AG Schachenallee 29A CH-5000 Aarau t f e aarau@csd.ch

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 4 2. GRUNDLAGEN 4 3. ÖKOLOGISCHE SITUATION (IST-ZUSTAND) Grundlagen und Inventare Lebensraum Flora, Vegetation Fauna 6 4. BEURTEILUNG 7 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1.1 Projektperimeter Erweiterung West 4 Abbildung 3.1 Schattige Stelle im westlichen Bereich 5 Abbildung 3.2 Lebensraum unterhalb des Forstweges 5 Abbildung 3.3 Totholzreiche Stelle 6 Abbildung 3.4 Krautschicht mit feuchtezeigenden Pflanzen 6 Abbildung 3.5 Der Fingerblättrige Zahnwurz, eine Kennart der Tannen-Buchenwälder 6 Abbildung 3.6 Gelappter Schildfarn Polystichum aculeatum 6 ANHANGVERZEICHNIS Anhang A Artenliste Flora Fauna AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 2

3 PRÄAMBEL CSD bestätigt hiermit, dass bei der Abwicklung des Auftrages die Sorgfaltspflicht angewendet wurde, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen auf dem derzeitigen und im Bericht dargestellten Kenntnisstand beruhen und diese nach den anerkannten Regeln des Fachgebietes und nach bestem Wissen ermittelt wurden. CSD geht davon aus, dass ihr seitens des Auftraggebers oder von ihm benannter Drittpersonen richtige und vollständige Informationen und Dokumente zur Auftragsabwicklung zur Verfügung gestellt wurden von den Arbeitsergebnissen nicht auszugsweise Gebrauch gemacht wird die Arbeitsergebnisse nicht unüberprüft für einen nicht vereinbarten Zweck oder für ein anderes Objekt verwendet oder auf geänderte Verhältnisse übertragen werden Andernfalls lehnt CSD gegenüber dem Auftraggeber jegliche Haftung für dadurch entstandene Schäden ausdrücklich ab. Macht ein Dritter von den Arbeitsergebnissen Gebrauch oder trifft er darauf basierende Entscheidungen, wird durch CSD jede Haftung für direkte und indirekte Schäden ausgeschlossen, die aus der Verwendung der Arbeitsergebnisse allenfalls entstehen. AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 3

4 1. Einleitung Die Guber Natursteine AG plant, den bestehenden Abbauperimeter nach Westen zu erweitern. Im vorliegenden Bericht wird der IST-Zustand bezüglich Flora und Fauna im Projektperimeter der Erweiterung West dargestellt und der ökologische Wert des Lebensraums beurteilt. Die Felderhebungen fanden am 5. Juni und 6. August 2013 statt. Dabei wurde das Gelände auf dem unteren Forstweg (Abbildung unten) abgeschritten und die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten erfasst. Das Gelände unterhalb des Forstweges ist sehr steil und daher nicht zugänglich. abgeschrittene Route (unterer Forstweg) Projektperimeter Erweiterung West Abbildung 1.1 Projektperimeter Erweiterung West (Massstab 1:10 000, Karte 2. Grundlagen [1] Delarze, R. und Gonseth Y.; Lebensräume der Schweiz, hep verlag ag Bern, 2. Auflage 2008 [2] Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) vom 1. Juli 1966 (Stand 1. Januar 2012) [3] Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (NHV) vom 16. Januar 1991 (Stand 1. März 2011) [4] Ausführungsbestimmungen des Kantons Obwalden über geschützte Tier- und Pflanzenarten vom 18. Dezember 1990 (Stand 01. April 2013) [5] Rote Liste der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen der Schweiz, BAFU (vormals BUWAL), Ausgabe 2002 [6] Diverse Rote Listen der gefährdeten Tierarten der Schweiz, BAFU (vormals BUWAL), [7] Spatteneder Oekologie AG: Ökologische Situation 2001 (mit Inventar Flora/Fauna) [8] Spatteneder Oekologie AG / CSD INGENIEURE AG: Berichte ökologische Begleitplanung 2003, 2005, 2007, 2009, 2011 und 2013 [9] Amt für Wald und Landschaft des Kantons Obwalden, Auskunft per Mail von C. Vonlanthen am AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 4

5 3. Ökologische Situation (IST-Zustand) 3.1 Grundlagen und Inventare Gemäss Webgis des BAFU ( sowie dem GIS des Kantons Obwalden ( sind für den Projektperimeter keine Inventare zur Flora oder Fauna verfügbar. Die nicht veröffentlichten GIS-Layer zu weiteren Arten sind gemäss Auskunft von Frau Vonlanthen [9], Amt für Wald und Landschaft des Kantons Obwalden, aus rechtlichen Gründen nicht verfügbar. Der Materialabbau im bestehenden Steinbruchareal wird seit 2001 durch die CSD INGENIEURE AG (vormals Spatteneder Oekologie AG) ökologisch begleitet. Gemäss den Berichten zur ökologischen Begleitplanung (Grundlagen [7] und [8]) wurden Rothirsch Cervus elaphus, Gämse Rupicapra rupicapra, Reh Capreolus capreolus sowie der Rotfuchs Vulpes vulpes regelmässig gesichtet. Der Lebensraum im Steinbruchareal besteht aus naturnahen Gewässern, Schutthalden, Felswänden und extensiven Wiesen und ist aus ökologischer Sicht sehr strukturreich. Der Projektperimeter hingegen ist vollständig bewaldet und wird daher von grösstenteils anderen Tier- und Pflanzenarten besiedelt. 3.2 Lebensraum Der Projektperimeter liegt im steil abfallenden, nördlich bis nordöstlich exponierten Gelände und ist vollständig bewaldet. Der Lebensraum ist als Tannen-Buchenwald (Abieti-Fagenion) gemäss dem Fachbuch Lebensräume der Schweiz [1] einzustufen. Anlässlich der Begehungen wurden 18 Kennarten dieses Lebensraumtyps festgestellt (Artenliste im Anhang A). Prägend sind die Baumarten Rotbuche Fagus sylvatica, Weisstanne Abies alba und Rotttanne Picea abies sowie verschiedene Farne und Gräser in der Krautschicht. Das Kronendach der Bäume ist meist geschlossen, womit die Krautschicht eher spärlich ausgebildet ist. Eine Ausnahme sind Gebiete im Umkreis des Forstweges, wo stellenweise besser besonnte Bereiche mit einer ausgeprägten Krautschicht bestehen. Im Umfeld der Gräben sind zudem feuchtezeigende Pflanzen wie Farne und Seggen auffällig. Der Totholzanteil ist mittel bis hoch. Besondere ökologische Werte wie Spechthöhlen wurden nicht festgestellt. Abbildung 3.1 Schattige Stelle im westlichen Bereich Abbildung 3.2 Lebensraum unterhalb des Forstweges AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 5

6 Abbildung 3.3 Totholzreiche Stelle Abbildung 3.4 Krautschicht mit feuchtezeigenden Pflanzen 3.3 Flora, Vegetation Anlässlich der Begehungen wurden 52 Pflanzenarten festgestellt (Artenliste im Anhang A), wobei keine geschützten Arten gemäss NHV [2] und keine gefährdeten Arten der Roten Liste [5] registriert wurden. Kantonal ist die Stechpalme Ilex aquifolium gemäss Art. 5 der Ausführungsbestimmungen [4] teilweise geschützt. Von dieser Gehölzart wurde ein einzelnes Exemplar festgestellt. Alle anderen Pflanzenarten sind kantonal nicht geschützt. Abbildung 3.5 Der Fingerblättrige Zahnwurz, eine Kennart der Tannen-Buchenwälder Abbildung 3.6 Gelappter Schildfarn Polystichum aculeatum 3.4 Fauna Bei den Begehungen wurden Spuren vom Rothirsch und der Gämse gesichtet. Das Nahrungsangebot für pflanzenfressende Wildtiere ist an Stellen mit einer ausgeprägten Krautschicht interessant, über den gesamten Perimeter betrachtet wegen der starken Beschattung aber eingeschränkt. Die faunistische Vielfalt war anlässlich der Begehungen gering. Ein Lebensraumpotenzial besteht für weitere Arten der Tannen- Buchenwälder. AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 6

7 4. Beurteilung Der Tannen-Buchenwald ist im betroffenen Landschaftsraum ein verbreiteter Lebensraumtyp, welcher für besonders schützenswerte Arten wie das Auerhuhn Tetrao urogallus einen potenziellen Lebensraum darstellt. Im Projektperimeter ist das Kronendach der Bäume im Vergleich zu typischen Tannen-Buchenwäldern überwiegend geschlossen, womit die Krautschicht mehrheitlich gering ausgebildet ist. Zudem fehlen beerentragende Sträucher sowie gute, mächtige Sitzbäume, womit das Lebensraumpotenzial für das Auerhuhn gering ist. Sämtliche Arten, die im Projektperimeter vorkommen, können auch in den direkt angrenzenden Wäldern angetroffen werden. Bei einem Materialabbau können diese Tiere problemlos ins Umland ausweichen. Das geplante Projekt hat keine relevanten Auswirkungen bezüglich der Vernetzung von Lebensräumen oder Arten. Für die betroffenen Lebensräume und Arten besteht keine Ersatzpflicht aufgrund von Art. 18 des NHG [2] sowie Art. 14 und 20 der NHV [3]. Notwendig ist eine Rodungsbewilligung gemäss Art. 5 des Bundesgesetzes über den Wald vom 4. Oktober Das geplante Vorhaben bietet ein Aufwertungspotenzial für Arten der Pionier- und Ruderalflächen, die bereits im bestehenden Steinbruchareal leben. CSD INGENIEURE AG Bernhard Müller Dipl. Ing. ETH Marcel Dasen Dipl. Umwelting. FH Aarau, den BETEILIGTE MITARBEITENDE Marcel Dasen, Dipl. Umweltingenieur FH Christoph Marchal, Dipl. Landschaftsarchitekt HTL W:\AUFTRAG\01-Aarau\AG8000\AG \ Guber_Alpnach\Teilprojekt 202_Erweiterung West\ _Abgabe\AG8411_Abbauerweiterung West Flora Fauna.doc Aus Umweltschutzgründen druckt CSD seine Dokumente auf 100 % Recyclingpapier (ISO 14001). AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna 7

8 ANHANG A ARTENLISTE FLORA FAUNA AG Abbauerweiterung West Ist-Zustand Flora und Fauna

9 Artenliste Flora Feldaufnahmen vom und Nomenklatur nach Flora Helvetica 2012 (5. Auflage) Lauber/Wagner/Gygax, Verlag Paul Haupt, Bern Gefährdung Gefährdungsgrad gemäss Roter Liste Farn- und Blütenpflanzen, Ausgabe 2002, BAFU (vormals BUWAL) Kolonne CH: Gefährdungsgrad Schweiz Kolonne NA2: Gefährdungsgrad Alpennordflanke Ost keine Angabe: ungefährdet NT potenziell gefährdet VU verletzlich EN stark gefährdet CR von Aussterben bedroht RE in der Schweiz ausgestorben Schutzstatus CH Gesamtschweizerisch geschützt gemäss NHV / JSG OW Kantonal geschützt gemäss den Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten T teilweise geschützt im Kanton Obwalden V vollständig geschützt im Kanton Obwalden K d m s Kennart des Lebensraumtyps Tannen-Buchenwald (Abieti-Fagenion) dominante Art häufige Individuen wenige Individuen Gefährdung Schutzstatus Gattung Art Deutscher Name CH NA2 CH OW K Fagus sylvatica Rotbuche d K Hordelymus europaeus Waldgerste d K Oxalis acetosella Wald-Sauerklee d K Abies alba Weisstanne m K Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn m K Adenostyles alliariae Grauer Alpendost m K Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn m K Festuca altissima Wald-Schwingel m K Picea abies Rottanne m K Polystichum aculeatum Gelappter Schildfarn m K Prenanthes purpurea Purpurlattich m K Cardamine pentaphyllos Fingerblättrige Zahnwurz s K Luzula sylvatica Gewöhnliche Wald-Hainsimse s K Luzula sylvatica aggr. Wald-Hainsimse s K Paris quadrifolia Vierblättrige Einbeere s K Phyteuma spicatum Ährige Rapunzel s K Ranunculus lanuginosus Wolliger Hahnenfuss s K Viola reichenbachiana Wald-Veilchen s Brachypodium sylvaticum Wald-Zwenke m Carex pendula Hänge-Segge m Carex remota Lockerährige Segge m Dryopteris affinis Schuppiger Wurmfarn m Galium odoratum Echter Waldmeister m Geranium robertianum Ruprechtskraut m Impatiens noli-tangere Wald-Springkraut m Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut m Ajuga reptans Kriechender Günsel s Allium ursinum Bärlauch s Asplenium viride Grünstieliger Streifenfarn s Blechnum spicant Rippenfarn s Cardamine flexuosa Wald-Schaumkraut s

10 Gefährdung Schutzstatus Gattung Art Deutscher Name CH NA2 CH OW Circaea x intermedia Mittleres Hexenkraut s Circaea alpina Alpen-Hexenkraut s Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele s Dryopteris expansa Alpen-Wurmfarn s Equisetum sylvaticum L. Wald-Schachtelhalm s Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm s Fragaria vesca Wald-Erdbeere s Fraxinus excelsior Gemeine Esche s Gymnocarpium robertianum Ruprechtsfarn s Ilex aquifolium Stechpalme s T Juncus inflexus Blaugrüne Binse s Lamium galeobdolon subsp. Berg-Goldnessel s montanum Mycelis muralis Mauerlattich s Primula veris L. s.l. Frühlings-Schlüsselblume s Rubus idaeus Himbeere s Sambucus racemosa Roter Holunder s Sorbus aucuparia Vogelbeerbaum s Stachys sylvatica Wald-Ziest s Ulmus glabra Berg-Ulme s Urtica dioica Brennnessel s Valeriana tripteris Dreiblatt-Baldrian s Artenliste Fauna Feldaufnahmen vom und Gefährdungsgrad gemäss den aktuell gültigen Roten Listen (Stand August 2013) Kolonne CH: Gefährdungsgrad Schweiz Kolonne N: Gefährdungsgrad Nordschweiz Schutzstatus CH Gesamtschweizerisch geschützt gemäss NHV / JSG OW Kantonal geschützt gemäss den Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten Gefährdung Schutzstatus Gattung Art Deutscher Name CH N CH OW Pararge aegeria Waldbrettspiel s Cervus elaphus Rothirsch s Rupicapra rupicapra Gämse s Fringilla coelebs Buchfink s x

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