Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

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1 Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 2015 Leben mit dem Wolf Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter erhältlich. Beilagen der Jahresberichte Anno Domini unter

2 Leben mit dem Wolf Schweizer Familie Schweizer Familie. Nr. 45 vom 6. November Seite

3 -3- S. 28:

4 S. 29: - 4 -

5 S. 30: - 5 -

6 - 6 - S. 31: S. 32: Fast 150 Jahre waren sie weg. Bis 1995 ein erster Wolf seine Pfote auf Schweizer Boden setzte. Bald folgten weitere. Die meisten waren Männchen und blieben zeitlebens allein. Es sollte über 15 Jahre dauern, bis zwei Wölfe 2011 das erste Rudel gründeten. Seither leben das Weibchen F07 und das Männchen M30 im Bündner Calanda-Gebiet - und haben bereits vier Würfe grossgezogen. Ihr Rudel umfasst stets etwa acht bis zehn Tiere. Haben die Wölfe den Alltag der Menschen verändert? Was sagen die Bauern? Wie reagieren die Jäger? Und was tun die Wölfe? Einer, der von Berufs wegen im Zentrum der Diskussion um die Wölfe steht, ist der kantonale Jagd- und Fischerei-Inspektor Georg Brosi. Pragmatisch begleitet er das Geschehen rund ums erste Wolfsrudel in der Schweiz.

7 - 7 - Herr Brosi, wie häufig kommen Sie dazu, die Wölfe im Calanda-Gebiet zu beobachten? Man kann ein Wochenende lang im Calanda-Gebiet wandern und keinem einzigen Wolf begegnen. Ich musste ein paar Jahre dort rumkraxeln, bis ich per Zufall einen gesehen habe. Seither konnte ich sie nun schon mehrmals beobachten. Wissen Ihre Wildhüter denn nicht, wo die Wölfe sind? Als sich M30 und F07 am Calanda niederliessen, umfasste ihr Streifgebiet etwa 150 Quadratkilometer. Das haben sie auf etwa 250 Quadratkilometer ausgeweitet - was der Fläche des Kantons Zug entspricht. Natürlich kennen wir mittlerweile die bevorzugten Wege der Wölfe. Trotz dem braucht es viel Glück, sie zu finden. Wenn Sie Wölfe sichten - zücken Sie dann die Kamera? Solch rare Momente geniesse ich, ohne ein Foto schiessen zu wollen. Es gibt genug Leute, die den Wölfen hinterher steigen und versuchen, sie perfekt zu fotografieren.

8 - 8 - DER WOLF-EXPERTE Georg Brosi, 62, hat das Amt des Jagd- und Fischerei-Inspektors des Kantons Graubünden vor 15 Jahren angetreten. Er studierte in Freiburg und Zürich Veterinärmedizin und führte ab 1984 an seinem Wohnort Scuol eine Tierarztpraxis. Daneben war er in den Neunzigerjahren Gemeindepräsident und Grossrat. Georg Brosi ist seit Jahr zehnten ein passionierter Jäger, wobei er die Jagd auf Gämsen bevorzugt. Was ging in Ihnen vor, als klar war, dass im Kanton Graubünden das erste Wolfsrudel der Schweiz lebt? Ich habe mich in der Öffentlichkeit bewusst nie emotional über die Wölfe geäussert - und das werde ich weiterhin so halten. Ich sehe in der Existenz dieses Rudels in erster Linie ein Experiment. Und zwar ein sehr schwieriges Experiment. Warum ist es schwierig? Es gibt keine Wildnis mehr in der Schweiz, wir leben in einer Kulturlandschaft. Es ist illusorisch zu glauben, dass sich in diesem Umfeld ein friedliches Nebeneinander von Nutztieren, Wild, Wölfen oder Bären einpendelt. Sollen die Wölfe hierzulande bleiben, müssen wir klare Strukturen schaffen und auch sehr handfest in die Situation eingreifen können. Sie meinen, Sie werden auch Wölfe schiessen müssen. Dabei wurde im Kanton Graubünden legal erst ein Wolf geschossen wurde eine Abschussbewilligung für einen Wolf im Engadin erteilt. Auch mit F07 und M30 gab es anfangs Probleme haben sie Schafe gerissen. Seither nicht mehr? S. 33:

9 - 9 - S. 34: Nein, auf den beiden Alpen, die in ihrem Territorium liegen, gab es keine Verluste mehr. Aber im Vergleich zu anderen Regionen hat es im Calanda- Gebiet nicht viele Schafe. Zudem schützen seit 2013 auf beiden Alpen Hirten und Herdenschutzhunde die Schafe. Hätten sich die Wölfe im Unterengadin niedergelassen, böte sich ein anderes Bild. Dort hat es viel mehr Nutztiere. Auf Leserbriefseiten und an Stamm tischen hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Wölfe im Calanda Massiv ausgesetzt wurden. Leute, die das behaupten, haben keine Ahnung, wie clever Wölfe sind. Tatsächlich ist das Calanda-Gebiet wie geschaffen dafür, ein Rudel zu gründen. Es ist gross, hat unzugängliche Ecken, die Talsohle ist unbewohnt, und es hat sehr viel Wild. Als M30 und F07 das Gebiet fanden, war es völlig logisch, dass sie dort blieben. Das neuste Argument von Wolfsgegnern ist, dass die Wölfe Hundegene in sich tragen, also Mischlinge sind. Und die müssten von Gesetzes wegen ausgemerzt werden. Was sagen Sie dazu? In den letzten 15 Jahren wurden in der Schweiz von versierten Wissenschaftern gut 70 Wölfe genetisch untersucht. Das Resultat: Es gibt keine Einkreuzungen von Hunden - und damit auch keine Wolfshundmischlinge bei uns. Das Calanda-Rudel streift auch durch den Kanton St. Gallen. Bei Vättis haben Wölfe kürzlich ein neu geborenes Kalb gerissen. Hat Sie das überrascht? Ja. Mutterkühe verteidigen ihre Kälber bis aufs Blut. Ich war stets überzeugt, dass es die Wölfe nicht wagen, ein Kalb zu holen. Deshalb bereitet mir der Vorfall etwas Sorgen. Ich kenne die Umstände des Hergangs nicht genau, vermute aber, dass ein Trupp Jungwölfe am Werk war. Die Halbwüchsigen sind im Sommer oft allein oder in Gruppen unterwegs und suchen erst im Spätherbst wieder vermehrt den Kontakt zum Rudel. Wölfe leben in Familienverbänden. Ein bis zwei Jahre brauchen junge Wölfe, um Überlebenstechniken zu lernen. So lange bleiben sie im Schoss der Familie. F07 hat jedes Jahr fünf bis sechs Junge geworfen, dieses Jahr wurden bis jetzt drei gesichtet. Bereits mit vier bis fünf Monaten folgen die Welpen den Eltern, sind aber noch zu unerfahren, um bei der Jagd zu helfen.

10 Haben die andern Beute gemacht, dürfen sie als Erste fressen: Sind noch ältere Junge beim Rudel, müssen sie warten. Trotzdem stellen sie die natürliche Autorität der Eltern nicht in Frage. Wölfe kommunizieren sehr differenziert und klar miteinander und verteidigen ihr Territorium: Eindringlinge werden kompromisslos bekämpft. Bringt F07 ihre Jungen immer in derselben Höhle auf die Welt? Sie hat die Höhle schon mehrfach gewechselt. Sie reagiert empfindlich darauf, wenn Menschen in der Nähe ihrer Höhle auftauchen. Und es kommen halt immer wie der Leute ins Calanda-Gebiet, welche die Höhle suchen, weil sie die jungen Wölfe filmen oder fotografieren wollen. Ich habe gehört, die Wölfe schwimmen auch durch den Rhein? Im Sommer wie im Winter. Dass sie so geschickte und unerschrockene Schwimmer sind, hätte ich nicht gedacht. «Wölfe haben auf der Jagd ein ungeheures Gespür dafür, welches Tier geschwächt ist. Dieses pflücken sie heraus.» S. 35: Wie behalten Sie die Übersicht über das Treiben des Rudels? Wir haben weder die Absicht noch die Mittel, den Wölfen auf Schritt und Tritt hinterherzurennen. Jeweils im Winter veranstalten wir einen sogenannten Taxationstag.

11 Dann durchstreifen zehn Wildhüter-Teams das ganze Wolfsgebiet, folgen jeder frischen Wolfsfährte, die sich im Schnee abzeichnet und sammeln für genetische Auswertungen möglichst viele Kot- und Urinproben. Fotofallen setzen wir zurückhaltend ein. Die Bevölkerung goutiert es nicht, wenn auf den Wanderwegen alle paar Meter eine Kamera steht. Trägt nicht einer der Jungwölfe einen Sender? Im Februar haben wir einen der Jungwölfe, die bei Felsberg wiederholt um die Bauernhöfe schlichen, narkotisiert und mit einem Peilsender ausgestattet. Er streunt immer noch zwischen Trin und Vättis herum. Wie viele der etwa 16 bis 20 Junge von F07 und M30 heute noch leben, ist unbekannt wurden im Kanton Graubünden zwei Jungwölfe illegal geschossen. Andere wanderten in die Ferne. Das Weibchen F10 beispielsweise lebt heute in der Gegend von Madonna di Campiglio in Italien. Mancher bezahlte seine Wanderlust mit dem Leben. Ein Männchen kam in Schlieren unter den Zug, ein anderes schaffte es bis nach Deutschland, wo er bei Freiburg im Breisgau überfahren wurde. Erstaunlich ist das Schicksal von M38. Er wurde im Mai2013 bei Disentis von einem Auto angefahren. Wildhüter fanden seine Spur - und viel Blut. Sie nahmen an, er sei verendet, da tauchte er plötzlich bei Leukerbad wieder auf Heute treibt er sich im Jura herum Kilometer von seinem Geburtsort entfernt. Zeigt sich dort ein Fremder? Wölfe verteidigen ihr Territorium bis aufs Blut gegen Eindringlinge.

12 WOLF UND MENSCH Begegnungen mit Wölfen sind nach wie vor selten. Von gesunden Tieren geht in der Regel keine Gefahr aus, Sie reagieren auf Menschen mit einer Mischung aus Vorsicht, Misstrauen und einer Spur Neugier. Falls Sie zu Fuss auf einen Wolf treffen, bleiben Sie stehen, verhalten Sie sich ruhig, und geben Sie ihm die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Zeigt sich der Wolf neugierig, gehen Sie langsam rückwärts. Folgt er Ihnen, machen Sie sich gross, schreien Sie ihn an, und werfen Sie notfalls einen Gegenstand nach ihm. Wohnen Sie in einem Gebiet, in dem Wölfe vorkommen, sollten Sie weder Müllsäcke noch Haustierfutter draussen lagern. Vertreiben Sie Wölfe in Siedlungsnähe. Melden Sie jede Beobachtung unverzüglich der Wildhut. Hätten Sie gedacht, dass die Wölfe des Calanda-Rudels so mobil sind? Es ist bekannt, dass Wölfe grosse Distanzen zurücklegen. Trotzdem finde ich es erstaunlich, wie weit die Wölfe wandern - und wie schnell sie unterwegs sind. Da bei sind nicht nur diejenigen, die abwandern, äusserst mobil, auch das Rudel wechselt seinen Standort ständig. Es verfolgt das Wild nicht, es managt das Wild. Das müssen Sie erklären. Das Rudel jagt nie lange am selben Ort. So verhindert es, dass grosse Unruhe unter dem Wild aufkommt. Kaum haben die Wölfe zugeschlagen, sind sie wieder weg. Das Wild wiegt sich in Sicherheit - bis die Wölfe nach ein paar Wochen zurückkehren. Sie sind Meister darin, zu jagen, ohne dauernd Stress zu verbreiten. Wie können Sie das wissen? Die Hirsche, Gämsen und Rehe, welche die Jäger schiessen, sind im Durchschnitt in einem besseren konditionellen Zustand als früher. Die Wölfe betätigen sich also auch als Gesundheitspolizisten. Wölfe haben ein ungeheures Gespür da für, welches Tier geschwächt ist - sei es,

13 S. 36: weil es jung ist, alt, krank oder verletzt. Sie pflücken sehr gezielt die Schwachen her aus. Das können sie tatsächlich viel besser als Jäger. Allerdings wollen viele Jagdgegner und Naturschützer etwas nicht wahr haben: Genau dann, wenn das Wild Ruhe und Schonung braucht, im Spätherbst und Winter, jagen die Wölfe am intensivsten. Denn dann ist das Rudel am grössten und der Energiebedarf am höchsten. Sie sagen, am Calanda wird nach wie vor gejagt. Dann hat es dort noch genug Wild? Der Bestand ist etwa um einen Drittel gesunken. Aber am Calanda kann man immer noch jagen. Mancher Jäger sieht das anders. Weil das Wild vorsichtiger geworden ist. Gämsen haben sich in unzugängliche Gebiete zurückgezogen. Rehe verstecken sich im Unterholz. Hirsche schliessen sich vor allem im Winter zu grossen Rudeln zusammen und sind auch aufmerksamer geworden. Wo Wölfe sind, wird es für den Menschen schwieriger zu jagen. Die Jagd auf Feldhasen beispielsweise wurde im Calanda-Gebiet sozusagen eingestellt.

14 Warum denn das? Um die Feldhasen aufzustöbern, müssen die Jäger ihre Hunde frei laufen lassen. Die Gefahr besteht, dass die Wölfe einen Hund angreifen, wenn sie ihn allein in ihrem Revier antreffen. Es gab einen solchen Vorfall im Dezember 2013: Ein unbeaufsichtigter Jagdhund verschwand. Vermutlich wurde er von den Wölfen getötet.280 Nutztiere wurden in diesem Sommer in der Schweiz von Wölfen gerissen. Schafe, einige Ziegen und ein Kalb.

15 Die meisten Schäden entstanden in den Kantonen Wallis, Uri, Bern und Freiburg. Im Wallis wurden zwei Abschussbewilligungen ausgestellt, im Kanton Uri eine. Sie liefen ab, ohne dass ein Wolf erwischt wurde. Im Kanton Graubünden, wo am meisten Wölfe leben, blieb es erstaunlich S. 37: ruhig. Wie aber ist die Stimmung im Bündnerland? Georg Brosi und seine Wildhüter halten regelmässig Vorträge über die Wölfe, versorgen Jäger und Bauern mit detailreichen Informationen und versuchen, mit den Menschen in den Dörfern gute Kontakte zu pflegen.

16 WOLF UND RECHT Wölfe stehen in der Schweiz unter Schutz. Weil sie zum Teil Schaden anrichten dürfen sie trotzdem unter bestimmten Voraussetzungen geschossen werden. Taucht ein Wolf neu in einem Gebiet auf und reisst in einem Monat 25 Schafe oder Ziegen kann der Kanton eine Abschussbewilligung erteilen. Dies gilt auch, wenn der Wolf in vier Monaten 35 Nutztiere tötet. Die Abschussbewilligungen sind auf zwei Monate befristet. Die Wolfsrisse werden vergütet. Die Halter der Nutztiere sind verpflichtet «zumutbare» Herdenschutzmassnahmen zu ergreifen. Werden trotz Schutzmassnahmen in vier Monaten 15 Nutztiere gerissen, kann ebenfalls eingegriffen werden. Neu in die Jagdverordnung aufgenommen wurde ein Artikel zur Regulierung von Wolfsrudeln. In Absprache mit dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) dürfen Jungwölfe geschossen werden, die sich regelmässig nahe bei Siedlungen aufhalten oder sich aggressiv zeigen. Seit 1998 wurden in der Schweiz acht Wölfe legal geschossen - sieben davon im Kanton Wallis. Welche Frage wird an den Informationsveranstaltungen zu den Wölfen am meisten gestellt? Schon diejenige nach dem Risiko. Können wir unsere Kinder noch in den Waldkindergarten schicken? Kann man mit dem Hund noch gefahrlos spazieren gehen? Bin ich als Biker gefährdet? Biologen wiederholen stets, dass Wölfe dem Menschen ausweichen - also keine Gefahr besteht. Das stimmt nicht ganz. In allen Gebieten, wo sich Wölfe nach langer Abwesenheit wieder ansiedeln, beobachtet man, dass sie ihre Scheu relativ schnell verlieren. Das ist in Deutschland so - und das ist im Calanda-Gebiet so. Die Jungwölfe sind zum Teil ziemlich dreist. Wie gesagt, trieben sich in Felsberg einige nah bei S. 38: Bauernhöfen herum. Sie nähern sich auch Alpbetrieben oder Bergrestaurants bis auf wenige Meter, wohl wissend, dass dort Menschen sind. Wir stellen mit Besorgnis fest, dass einzelne Wölfe gegenüber Menschen immer frecher werden. In den Neunzigerjahren wurden in Rumänien Wölfe beobachtet, die tagsüber im Wald schliefen und nachts in der Stadt Brasov auf die Jagd gingen.

17 Solche Zustände wollen wir hier nicht. Die Wölfe sollen auf Distanz zu Menschen und ihren Siedlungen bleiben. Nur dann können wir darauf zählen, dass ihre Existenz von der Bevölkerung akzeptiert wird. «Die Wölfe sollen auf Distanz zu Menschen und ihren Siedlungen bleiben.» Wie ist denn die Stimmung im Bündnerland gegenüber den Wölfen? Ich schätze, eine Mehrheit der betroffenen Bevölkerung kann nach wie vor mit den Wölfen leben. Man hat sich an ihre Anwesenheit gewöhnt. Gleichzeitig stelle ich fest, dass es mehr und radikalere Gegner gibt als früher. Es findet eine Polarisierung statt. Wölfe sind halt auch sehr symbolträchtige Tiere. Vor allem für städtische Menschen, wie mich dünkt. Es ist einfach, den Wolf als Sinnbild von Wildnis zu romantisieren, wenn man keine Wölfe direkt vor der Haustür hat. Seltsamerweise hat sich noch nie jemand die Mühe gemacht, die Menschen vor Ort zu befragen, wie es für sie ist, mit einem Wolfsrudel zu leben. Dabei hängt es von ihnen ab, wie die Zukunft der Wölfe in der Schweiz aussieht. Wie meinen Sie das? Es gibt in der Schweiz genug Wild für mehrere Rudel. Immerhin wurde dieses Jahr ein zweites im Tessin entdeckt. Die Wölfe können sich nur ausbreiten, wenn die lokale Bevölkerung sie toleriert. Was geschieht, wenn die Toleranz schwindet? Dann werden auch im Kanton Graubünden Wölfe gewildert. Das wäre schlimm, dann verlieren wir die Möglichkeit für gezielte Eingriffe. Die Alpen werden intensiv genutzt. Ohne aufwendiges Management, wozu Abschüsse gehören, können Grossraubtiere hier nicht existieren. Die Mittel dazu haben Sie. Im Sommer wurde eine erleichterte Abschussbewilligung für Jungwölfe ins Jagdgesetz aufgenommen. Ich begrüsse diese Regelung. Sie ermöglicht es, dreisten Jungwölfen einzubläuen, dass es gefährlich ist, sich in der Nähe von Menschen herumzutreiben.

18 Das stelle ich mir schwierig vor. Ist es auch. Dazu muss man den richtigen Moment erwischen. Wenn ein Rudel oder eine Gruppe wiederholt in der Nähe von S. 39: Siedlungen auftaucht, muss man die Möglichkeit haben, einen der Jungen heraus zuschiessen - so, dass die andern das mitbekommen. Es geht nicht darum, die Anzahl Wölfe zu dezimieren. Es geht darum, bei den Überlebenden eine Verhaltensänderung zu provozieren. Doch ob das funktionieren wird, weiss keiner. Zusammen heulen, verstärkt das Gemeinschaftsgefühl. Zurzeit sollen etwa 30 Wölfe im Land sein - wagen wir einen Blick in die Zukunft: Wie viele werden es in zehn Jahren sein? Es ist gut möglich, dass in zehn Jahren gegen 100 Wölfe in der Schweiz leben. Und wie geht es im Calanda-Gebiet weiter? M30 und F07 sind nun etwa sieben Jahre alt. In Freiheit werden Wölfe nicht viel älter als zehn. Es kann sein, dass ein Wechsel an der Spitze des Rudels bevorsteht. Dann sind am Calanda spannende Zeiten angesagt. Das kann man sehen, wie man will. F07 und M30 sind sehr scheue, wenig problematische Wölfe. Wir haben mit den bei den fast nur gute Erfahrungen gemacht. Von mir aus können sie ruhig noch etwas bleiben.

19 Internet-Bearbeitung: K. J. Version 11/

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