Einführung in die Grundlagen der Pesso-Therapie (PBSP) BTZ München Uhr Seidlstr München

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1 Einführung in die Grundlagen der Pesso-Therapie (PBSP) BTZ München Uhr Seidlstr München Leonhard Schrenker Diplom-Psychologe/Psychotherapeut International zertifizierter Trainer und Supervisor für Pesso-Therapie (PBSP) Habsburgerplatz München Tel Homepage: leonhard@psychotherapie-schrenker.de Leonhard Schrenker 2016 Literatur: - Schrenker L.: Pesso-Therapie Das Wissen zur Heilung liegt in uns. Klett-Cotta, Leben Lernen, Stuttgart Schrenker, L. (2010). Die Behandlung traumatischer Störungen mit Pesso-Therapie (PBSP). Psychotherapie, 15. Jahrg. 2010, Bd. 15, Heft 2 CIP-Medien, München - Schrenker, L. (2012). Der Weg zu uns selbst Persönlichkeitsentwicklung und Embodiment aus der Sicht der Pesso-Therapie (PBSP). Psychotherapie 17. Jg., Bd. 17, Heft 2 München: CIP-Medien. - Schrenker, L. (2014). Pesso-Therapie (PBSP) und narzisstische Störungen. Psychotherapie 19. Jg., Bd. 19, Heft 1 München: CIP-Medien. - Schrenker, L. (2015): Die Bedeutung der therapeutischen Beziehungsebene in der Pesso- Therapie (PBSP). Psychotherapie 20. Jahrg Bd 20-2 CIP-Medien, München

2 Zwei wichtige Grunddimensionen unseres Seins Leonhard Schrenker 2011 Verbundenheit Grenzen mit sich selbst und dem eigenen Körper: Grundlage des Spürens mit anderen Menschen: Grundlage für Zugehörigkeit mit dem Ganzen/der Welt: Abhängigkeit von Systemen mit dem Universum: religiöse Dimension körperlich/räumliche Grenzen: Unterscheidung von Ich u. dem Anderen zeitliche Grenzen: Hier u. Jetzt/ Anfang u. Ende Grenzen von Ressourcen: Akzeptanz/ Rücksicht eigener Grenzen Akzeptanz der Endlichkeit des Seins: Sinnfrage: was kommt danach? 2

3 Leonhard Schrenker 2011 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse: Beginn unserer Entwicklung uranfänglicher Platz Platz: ein guter früher Platz. Bedeutung für unser erwachsenes Sein: Verbundenheit (Grundprinzip von Liebe) Lebenssinn (im Sinne von Zugehörigkeit) Daseinsberechtigung (ich darf sein) aber auch konkret: Mein Platz ist sicher, Ich darf mir Platz nehmen für mich und mein Sein usw. 3

4 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse : Nahrung Leonhard Schrenker 2011 Platz: Nahrung: ein guter Beginn Bedeutung für unser erwachsenes Sein: satt im konkreten wie übertragenen Sinne zufrieden, sich in guter Weise voll fühlen symbolisch: Gefühl von innerer Zufriedenheit gut genährtes Selbstwertgefühl sich des eigenen Werts bewusst sein für sich gut sorgen, sich selbst nähren können Anerkennung und Wertschätzung nehmen und auch geben können usw. 4

5 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse : Unterstützung Leonhard Schrenker 2010 Platz: Nahrung: Bedeutung für unser erwachsenes Sein: körperliche Stabilität sichere Bewegungsfähigkeit Vertrauen in eigene Fähigkeiten Mut schwierige Dinge anzupacken vertrauensvoll auf die Lösung schwieriger Aufgaben blicken gute Leistungsmotivation usw. Unterstützung: das fühlt sich gut und sicher an. 5

6 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse : Schutz Leonhard Schrenker 2010 Platz: Nahrung: Bedeutung für unser erwachsenes Sein: Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit Loslassen sich entspannen können sich schützen können Für sich eintreten können Konflikte ertragen können Unterstützung: Schutz: da kann ich entspannen und loslassen. 6

7 Folgen stimmig befriedigter Grundbedürfnisse für unser erwachsenes Sein Leonhard Schrenker 2011 Platz: Nahrung: Unterstützung: Schutz: Gute Begrenzung: Bindungsfähigkeit, Zugehörigkeit, Verbundenheit, Lebenssinn.. aber auch konkreter: Mein Platz ist sicher, ich darf mir Platz nehmen für mich und mein Sein, usw. innerlich satt, zufrieden, sich in guter Weise voll fühlen symbolisch: Gefühl von innerer Zufriedenheit, gutes Selbstwertgefühl, sich des eigenen Werts bewusst sein; für sich gut sorgen können, Anerkennung und Wertschätzung nehmen und auch geben können usw. körperliche Stabilität u. sichere Bewegungsfähigkeit; Vertrauen in eigene Fähigkeiten, Mut schwierige Dinge anzupacken; vertrauensvoll auf die Lösung schwieriger Aufgaben blicken, gute Leistungsmotivation usw. Geborgenheit und Sicherheit; sich schützen können; Konflikte ertragen können; für sich eintreten, Grenzen setzen zu können usw. Grundüberzeugung, Bedürfnisse sind endlich; Vertrauen, im Leben Befriedigung finden zu können; realistische Einschätzung der Kräfte wie auch Grenzen; Achtung eigener Grenzen wie auch die Anderer; Fähigkeit sich wehren zu können, anderen Grenzen setzen zu können; gute Integration von Kraft wie auch Sexualität usw. 7

8 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse : Wie entsteht Autonomie? Leonhard Schrenker 2011 Phase 1: unmittelbare Körperliche Ebene: Speicherung der damit verbundenen körperlich-emotionalen Interaktionserfahrungen Phase 2: sprachlich symbolische Ebene: Körperliche Erfahrung + stimmige Codierung über Sprache: führt zu Verknüpfung von körperlich-emotionaler Erfahrung und der semantischen Bedeutung der begleitenden Worte Phase 3: Autonomie: Gute Selbstversorgung setzt ausreichende Erfahrungen des versorgt worden seins voraus: Reaktivierung und Rückgriff auf die erlebten inneren Erfahrungen 8

9 Leonhard Schrenker 2011 Form-Passform die Grundlage von stimmiger Interaktion Kind: Symbolisierung für den kindlichen Organismus Bedürfnisse aktualisieren sich als körperliche Energie Ihre Form aktualisiert sich an der Oberfläche des Körpers Wird sichtbar im Ausdruck Eltern: Symbolisierung für den Organismus der Eltern Nehmen das Kind in seinem Bedürfnisausdruck wahr Ihre Reaktion drückt sich über ihren Körper aus Bieten damit die stimmige Interaktion für das Kind Form-Passform-Modell Auf die Form des Ausdrucks des Kindes Reagieren die Eltern mit der stimmigen Reaktion 9

10 Leonhard Schrenker 2011 Form-Passform: energetisch-physiologische Grundlagen Intensität Bedürfnisbefriedigung durch passende Interaktion: Der Organismus kommt zur Ruhe Zeitachse Gute Begrenzung der dem Bedürfnis zugrundeliegenden physiologischen Energie 10

11 Dysfunktionale Interaktionsmuster: Defizite u. frühe Entwicklung energetisch-physiologische Grundlagen Leonhard Schrenker 2011 Der Organismus wird energetisch überflutet!!! Fehlende Interaktion Intensität Zeitachse Durch Erschöpfung kommt es zur inneroganismischen Selbstlimitierung 11

12 Leonhard Schrenker 2011 Dysfunktionale Interaktionsmuster: grundlegende Defizite und ihre Folgen Auswirkungen beim Kind: fühlt sich in diesen Gefühlen u. Bedürfnissen gesehen durch stimmige Befriedigung werden diese als endlich erlebt und können als erlaubt ins Selbst integriert werden Interaktion der Eltern: sehen das Kind in diesen Gefühlen u. Bedürfnissen Befriedigen sie durch stimmige Reaktionen Folgen für das Kind: fühlt sich nicht gesehen, alleine gelassen u. ausgeliefert wird von der Intensität seiner Empfindungen u. Gefühle überflutet Erlebt die damit verbundenen Empfindungen als bedrohlich Ausbau von Selbstschutz- u. Kontrollmuster Tendenzen zu resignativdepressiven Reaktionsmustern Dysfunktionale Muster der Eltern: nehmen diese Gefühlen u. Bedürfnissen nicht wahr sind emotional oder körperlich nicht präsent wenden sich ab u. lassen das Kind damit allein 12

13 Folgen von Defiziten in den Grundbedürfnissen für unser erwachsenes Selbst Leonhard Schrenker 2010 Defizite im Grundbedürfnis Platz: Defizite im Grundbedürfnis Nahrung: Mangel an Unterstützung: Mangel an Schutz: Fehlende gute Begrenzung: Mangel an Zugehörigkeit oder Verbundenheit; Fehlen oder ständige Suche nach Lebenssinn; Probleme einen Platz im Leben für sich zu finden; sich zu binden; sich in einer Wohnung wohl zu fühlen usw. Gefühle von Leere, wertlos sein; ständige Sehnsucht gesehen zu werden; ständiges Bedürfnis nach Anerkennung oder Wertschätzung; Kompensation durch Ersatzbefriedigungen (z.b. übermäßiges Essen oder anderes Suchtverhalten) starke körperliche Verspannungen im Rücken- und Lendenbereich; mangelndes Selbstvertrauen, Unsicherheiten bzw. instabiles Selbst; Ängste vor Leistungsversagen oder Überforderung; Tendenz zu negativer innerer Erwartungshaltung usw. Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit oder Machtlosigkeit; Probleme mit körperlicher Nähe; sich verletzlich oder schutzlos fühlen; häufig auch starke körperliche oder psychosomatische Beschwerden; Ängste von intensiven Empfindungen oder Gefühlen, überflutet zu werden, starke Selbstschutz bzw. Selbstlimitierungsmuster usw. Starke Selbstkontrollmuster, Angst von Gefühlen überwältigt zu werden; Grundüberzeugung zu viel zu sein; Entwertung von Bedürftigkeit, Fehlern oder Schwächen, perfektionistische Anspruchshaltung ; möglich sind auch gegenteilige Muster, wie mangelnde Impulskontrolle, Tendenzen von Destruktivität gegen sich oder andere; manipulative Muster, Suchtverhalten, Grenzüberschreitungen, Ausagieren von Aggression u. Sexualität usw. 13

14 Störungen aus der Sicht der Pesso-Therapie (PBSP): Leonhard Schrenker 2011 Störungen als Folge grundlegender Defizite Störungen als Folge von Traumatisierung Störungen als Folge von Holes-in-Roles (Mehrgenerationenperspektive) 14

15 Leonhard Schrenker 2016 Bewusste Gefühle vs. Microemotionen Bewusste Gefühle: über die der P. spricht und die er zeigt genervt resigniert erfreut gelangweilt Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 Erzählstrang Bewusstseinsschwelle Microemotionen im Körpergedächtnis: Spuren davon im Gesichtsausdruck um die Augen tief verletzt ohnmächtig stolz frustriert 15

16 Zeugenbotschaften im situativen Kontext: Microemotionen werden als Gefühle spürbar bewusst (Pilotenaktivierung) Leonhard Schrenker 2016 Bewusste Gefühle: über die der P. spricht und die er zeigt Zeugenbotschaft 1 genervt resigniert Zeugenbotschaft 2 erfreut gelangweilt Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 Erzählstrang Bewusstseinsschwelle Microemotionen im Körpergedächtnis: Spuren davon im Gesichtsausdruck um die Augen tief verletzt ohnmächtig stolz frustriert 16

17 Microtracking: Lesen von Microemotionen - Der Link zur Erinnerung der eigenen frühen Geschichte Leonhard Schrenker 2015 Klient wird sich des Gefühls bewusst Therapeut sieht Microemotionen u. benennt sie Spricht entwertend über seine Partnerin Klient Köpergedächtnis: aktiviert Microemotion im Gesicht Therapeut Betroffen realisiert er, wie eng sein Erleben des Konflikts mit seiner Partnerin verknüpft ist mit der Erfahrung mit seiner Mutter 17

18 Leonhard Schrenker 2011 Defizite: Therapeutische Hauptstrategie Trauer: erinnert sich an das, was gefehlt hat Das Konzept Idealer Eltern (Form-Passform) Klient Therapeut 1. Sieht den Klienten in seinen schmerzhaften Erinnerungen 2. Microtracking: Benennung der Emotion im auslösenden Kontext 3. entwirft dazu ein heilendes Gegenbild stimmiger Interaktion (positive Umkehrung) 4. Überprüft die Stimmigkeit mit dem Klienten 5. Verankerung und Transfer 18

19 Leonhard Schrenker 2011 Traumatisierung: therapeutische Strategien Angst/Panik: Aspekte traumatischer Erinnerungen tauchen auf Klient Therapeut Sieht die traumatischen Signale im Körper und Fühlen des Klienten: 1. Entwirft ein heilendes Gegenbild für diese Erinnerung 2. Integration von Schutz 3. Integration von dem was in der ursprünglichen Interaktion gefehlt hat 19

20 Leonhard Schrenker 2011 Klient kann nichts nehmen (Mitgefühl des Kindes mit bedürftigen Bezugspersonen) Holes in Roles Folie: therapeutische Strategien Klient Therapeut Exploriert die Holes in Roles Szenen in der Geschichte des Klienten: 1. Entwirft heilende Gegenbilder zur Versorgung bedürftiger Bezugspersonen 2. Heilende Gegenbilder für Klienten als Kind: Integration von dem was gefehlt hat 20

21 Entwicklungsaufgaben aus der Sicht der Pesso-Therapie Leonhard Schrenker 2011 Genetisches Potential des Kindes: Befriedigung der grundlegenden Entwicklungsbedürfnisse Aneignung und Integration der Polaritäten Eltern unterstützen das Kind in seiner Entwicklung durch stimmige Interaktionen: mütterlicherseits Form - Passform väterlicherseits Beginn des Lebens: Verschmelzung von Ei- u. Samenzelle Platz Nahrung Unterstützung Schutz Grenzen (unmittelbar körperliche + symbolische Ebene) genetische : mütterliches und väterliches Potential neurologische: linke u. rechte Hemisphäre sensorische und motorische Polarität Aktivität vs. Empfänglichkeit (Verhalten) männliche vs. weibliche Polarität Grundlage der genetischen Natur und des wahren Selbst Ego-Wrapping : Integration der Interaktionserfahrungen ins Selbst - bedürfnisadäquate Autonomie Integration der Polaritäten ins Selbst: stehen dem handelnden Ich in selbstverständlicher Weise zur Verfügung Entwicklung von Bewusstsein Entwicklung der Einzigartigkeit des Seins Wahrnehmungs-, Empfindungs-, Zuordnungsverbale bzw. emotionale Ausdrucks- und Steuerungsfähigkeiten Fähigkeiten, Neigungen, besondere Begabungen, Talente, das individuelle Temperament usw. Pilot ist aktiviert und steht der Lebens- und Beziehungsgestaltung steuernd zur Verfügung werden selbstverständlicher Bestandteil der Persönlichkeit und finden im Leben Realisation und Erfüllung 21

22 Leonhard Schrenker 2015 Ablauf der Therapie 22

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