WOCHENBERICHT DES HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGE MANN 9. JAHRGANG BERLIN, DEN 8. JULI 1936 NUMMER 27

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1 INSTITUTS FÜR WOCHENBERICHT DES KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGE MANN 9. JAHRGANG BERLIN, DEN 8. JULI 936 NUMMER 27 Nachdruck und Vervielfältigung sowie schriftliche, telegraphische und telephonische Verbreitung auch auszugsweise ohne besondere Genehmigung nicht zulässig Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsentwicklung Portugals Anders als andere Staaten, die ihre aktive Konjunkturpolitik erst am Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise oder in der Depression begonnen haben, konnte die neue Regierung Portugals nach der nationalen Revolution im Mai 926 ihre Reformpläne in einer Zeit in Angriff nehmen, in der sich die,,weltwirtschaft" noch in einer kräftigen Aufwärtsbewegung befand. Es ist das große Verdienst der Regierung, sich während der weltwirtschaftlichen Aufschwungsperiode durch eine entsprechende Finanzpolitik finanzielle Reserven geschaffen zu haben, mit deren Hilfe sie in den Krisenjahren die Wirkungen der Weltwirtschaftskrise auf dem Binnenmarkt wirksam bekämpfen konnte. Die Grundzüge der neuen Wirtschaftspolitik Die erste wirtschaftspolitische Aufgabe, an die die neue Regierung nach der Übernahme der Geschäfte heranging, bestand darin, die zerrütteten Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen. Durch eine energische Reform des Verwaltungsapparates (u. a. wurden die Beamtengehälfer gekürzt) und durch Steuererhöhungen gelang es, den Staatshaushalt ins Gleichgewicht zu bringen, der seit der Vorkriegszeit ständig ein Defizit aufgewiesen hatte. Seit 928 ergaben sich sogar jedes Jahr nicht unerhebliche Einnahmenüberschüsse. Die Staatsschuld *) konnte infolgedessen von Mrd. Esc. am 30. Juini 929 auf 9,6 Mrd. Esc. am 2. Januar 93 vermindert werden. Die kurzfristige Schuld von 2, Mrd. Esc. (928) ist inzwischen durch Tilgung und Konsolidierung gänzlich beseitigt worden. Die so gewonnene größere finanzielle Bewegungsfreiheit des Staates wurde planvoll zur Erhöhung der Ausgaben für die Förderung der heimischen Landwirtschaft und Industrie benutzt mit dem Ziel, die Selbstversorgung Portugals unter Ausnutzung der durch den Kolonialbesitz gegebenen Möglichkeiten zu erhöhen. Mit dieser Art, die staatlichen Investitionen allein aus Haushaltungsüberschüssen zu finanzieren, dürfte Portugal einzig dastehen unter den Staaten, die ihre Finanzgebarung zu einem Mittel aktiver Wirtschaftspolitik ausgestaltet haben. Durch Vorwegnahme der Lastenerhöhung in den Jahren der Hochkonjunktur (durch das Sparprogramm von 928) ist ein Spielraum geschaffen worden, der in den Krisenjahren zu erhöhten Sfaatsinvestitionen ausgenutzt werden konnte. Auch der im Mai 935 angenommene 5-Jahres-Plan, der insgesamt Mrd. Esc. für den Ausbau der Landwirtschaft, der Industrie, der Verkehrsmittel und der Landesverteidigung vorsieht, soll im wesentlichen aus Haushaltsmitteln finanziert werden. Neben dieser auf Änderung der wirtschaftlichen Struktur des Landes gerichteten Politik verdienen die Maßnahmen hervorgehoben zu werden, die die Regierung in den letzten Tahren getroffen hat, um* die Wirkung der Weltkrise auf Portugal möglichst abzuschwächen. Die Hauptrolle spielte hierbei die Währungspolitik. >) Einschl. politischer Schuld. Der Escudo war nach der Kriegs- und Nachkriegsinflation erst Ende Juni 93 gesetzlich stabilisiert worden (auf der Basis 0 Esc. = Die Zinssenkungsaktionen der Reichsregierung (Das Problem der Privathypotheken) S. 07 f.

2 - 06 engl. ). Als Großbritannien nun im September 93 das abwertete, beschloß die portugiesische Regierung, die Parität zum aufrechtzuerhalten. Durch diesen Anschluß an den Sterlingblock gelang es, den Preisverfall aufzuhalten, tind die Ausfuhrschrumpfung zum Stillstand zu bringen. Bereits seit dem zweiten Vierteljahr 932 befindet sich daher die portugiesische Wirtschaft wieder im Aufschwung. Die Belebung wurde stark gefördert durch den bald nach der Abwertung einsetzenden Kapitalrückstrom aus dem Ausland, zu dem der gesunde Zustand der Staatsfinanzen wesentlich mit beitrug. Der Gold- und Devisenbestand der Zentralbank und der Regierung (nicht gerechnet die Auslandsguthaben der privaten Banken) stieg von 7, Mill. Ende 930 auf 2,7 Mill. Ende 935. Dadurch verflüssigten sich die Kreditmärkte sehr stark, und der Diskontsatz der Bank von Portugal konnte bis auf,5% im Mai 936 gesenkt werden, ein in Portugal nie zuvor erreichter Stand! Kolonien als Stütze des Wirtschaftsaufbau s Neuerdings bemüht sich die Regierung besonders um die wirtschaftliche Nutzbarmachung der Kolonien. (Der portugiesische Kolonialbesitz in Afrika und Asien hat eine 22 mal so große Fläche und,2 mal so große Bevölkerung wie das Mutterland.) Die Kolonien, insbesondere die afrikanischen, hatten in den Krisenjahren unter Absatzmangel ihrer Ausfuhrerzeugnisse, deren Preise infolgedessen noch bis in die jüngste Zeit hinein gesunken sind, stark gelitten. Durch Abkehr von der Monokultur, bessere Einstellung auf die Bedürfnisse des Mutterlandes und durch die Erschließung ihrer Bodenschätze versucht man, hier Abhilfe zu schaffen. Geplant sind außerdem öffentliche Arbeiten wie Hafen-, Straßen- und Eisenbahnbauten, bei denen auch Arbeitslose aus dem Mutterlande Anstellung finden sollen. Die Auswirkungen der aktiven staatlichen Wirtschaftspolitik zeigen sich in den bedeutsamen Wandlungen, die in der wirtschaftlichen Struktur Portugals in den letzten Jahren eingetreten sind. Agrarpolitik Die Erfolge, die die Regierung in ihrer Landwirtschaftspolitik (Meliorationen, direkte Produktionslenkung durch die ständischen Organisationen) erzielt hat, lassen sich denen der italienischen "bataglia del grano" oder der deutschen Erzeugungsschlacht an die Seite stellen. Seit 93 und mehr noch seit 933 ist es gelungen, die Ernteerträge wichtiger Erzeugnisse zu steigern und die Versorgung aus eigener Erzeugung bei Weizen vollständig, bei Kartoffeln, Reis und Mais zu einem großen Teil sicherzustellen. Auch die Wollerzeugung konnte gesteigert werden. Das Jahr 93 brachte eine Rekordernte an Weizen, die den Bedarf bei weitem überstieg. Es ist inzwischen aber gelungen, durch Aufkauf der Überschüsse und Beschränkung der Anbauflächen (zugunsten von Mais und Reis) diese Schwierigkeiten zu überwinden. Sehr hoch ist dis Einfuhrabhängigkeit dagegen immer noch bei Zucker, Ölsaaten, Baumwolle und Häuten. Sie konnte jedoch durch verstärkte Bezüge aus den Kolonien in den vergangenen Jahren z. T. erheblich herabgesetzt werden (vor allem bei Zucker). Im Gegensatz zu dieser verhältnismäßig günstigen Entwicklung auf dem Binnenmarkt hatten die portugiesische Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei während der Krisenjahre unter Absatzschwierigkeiten auf den Auslandsmärkten (vor allem bei den Hauptausfuhrerzeugnissen Wein, Fisch, Konserven und Kork) zu leiden. Diese Verluste konnten bisher erst zum Teil wieder aufgeholt werden. Die Industrialisierung Neben der Intensivierung der Landwirtschaft war Portugal bemüht, seine Industrie auszubauen. Die Zunahme der Erzeugung der portu- Die Wandlungen (er portugiesischen Wirtschaft seit 929 Einheit ) Binnen Wirtschaft Zu- bzw. Abnahme 2 ) in v. TL Außenwirtschaft Einheit ) Zu- bzw. Abnahme ') in v. II. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Weizen Mais Reis Kartoffeln Kork Wein Fischfangergebnis Wolle Industrie und Bergbau Baumwollgarn. Seidengarn... Strom Gas Zement... Benzin... Papier... Pyrit Kupfer Zinnerz... Wolframerz Ezg. Ezg. Ezg V Ezg. 000 t 000 hl Mill. Esc. 000 t 000 Gros Spulen Mill. kwh Mill. cbm 000 t Mill. 000 t 29, , 3,8 30; , , 0, 376, , , , , 2, 99 9,8 5,9 9,, ,0 30,3 5, , ,2 6 ) 2,3 85,9 3, ,7 95, , ,7 5 ) 2,9 2,, Land- und Forstwirtschaft, Fischerei + 52, Weizen Mais 55,0») Reis 59,5 S ) Kartoffeln Kork 8.8 Wein 2.9 Sardinenkonserven 5,9 3 ) Wolle Baumwolle ) 60, l 8 ) + 39,6 + 2,0 +3,2 + 73,5 + 53,2 9,6 ) 60,l ) +,2 ) + 70,l ) Industrie und Bergbau f Garne... Wolle-! \Gewebe.. Baum-fGarne.. wolle \Gewebe. a. /Garne... \Gewebe.. Eisen- und Stahl waren Maschinen Automobile Zement Benzin Pyrit Zinnerz 000 t 000hl 000 t 000 t , 0. 6, ,2,8 28,6 22,2 7,89,7,0 39,9 0,70 7, ,7 82, ,2 0,9 8, , 520,9 3,3 8,9 8,0 5,3 6,2 0,93 6, 7, 26, 23,9 8,7 70 3,,5 2,0 7,9 50,7 227, ,0 6,7 9,0 6,83 5,97,8 59,0 000 t 2,9 357,2 299,9 0,70 0,0 8. 8,8 9,0 0, , 22,3 25,9,0 82,8 607, 76,6 7,9 0, 9,8* 6,30,2 60, 2,0,0 9,5 7,2 59,3 63, + 8,0 6,2 +, ,0 + 32,0 92; 79; 5,9 5, + 26,3 72, 5,5 + 25,2 + 32,9 9, + 65,7 56, i J ) Ezg. = Erzeugung, V = Verbrauch, E = Einfuhr, A = Ausfuhr. 2 ) Bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen Zu- bzw. Abnahme im Jahre 935 (bzw. 93) gegenüber dem Durchschnitt der Jahre , bei den industriellen Erzeugnissen Zu- bzw. Abnahme im Jahre 935 (bzw. 93) gegenüber dem Jahre 929 (bzw. 930). 8 ) Bis 93. ) 935 gegenüber ) Geschätzt.

3 giesischen Zextilindustrie kommt darin zum Ausdruck, daß die Rohstoffeinfuhr (Wolle, Baumwolle) gegenüber 929 gestiegen ist, während umgekehrt die Einfuhr von Garnen (mit Ausnahme von Seidengarn) und von Geweben stark abgenommen hat. Andererseits konnte die Ausfuhr von Baumwollgeweben besonders seit 932 außerordentlich gesteigert werden. Insgesamt dürfte der inländische Verbrauch von Textilwaren ebenso wie der anderer Verbrauchsgüter (z. B. Schuhe) noch unter dem Stande des letzten Hochkonjunkturjahres liegen. Den Hauptanteil an der Industrialisierung des Landes hatten die Produktionsgüterindustrien, die von den staatlichen Investitionen (Straßen- und Hafenbauten, Erweiterung des Eisenbahn- und Telefonnetzes, Rüstungen, landwirtschaftliche Meliorationen u. a.) unmittelbar Nutzen ziehen konnten. So verdreifachte sich beispielsweise die Zemenfprodukfion von 928 bis 935. Die Zementeinfuhr sank in derselben Zeit von 000 t auf 200 t. Stark ausgebaut wurde die Energiewirtschaft (Strom, Gas), ferner die Papier-, Glas- und die Kleineisenindustrie. Ungünstiger verlief dagegen zum Teil die Entwicklung im Bergbau. Hier sind die Vorkommen wichtiger Mineralien, vor allem von Pyrit, Kupfer- und Eisenerz, offenbar weitgehend erschöpft. Ein starker Rückgang des Erzexports, der Erzeugung von Rohkupfer und Kupfersulphat war die Folge. Dagegen konnte der Abbau von Erzen der NE-Metalle wie Zink und hochwertige Spezialmetalle wie Wolfram (z. T. auch Titan und Uran) verstärkt werden. Im Zusammenhang mit der Intensivierung der Landwirtschaft erhöhte sich die Gewinnung von künstlichen Düngemitteln wie Kaolin und Superphosphat. Natürlich konnte der Ausbau der portugiesischen Industrie nicht ohne vermehrte Einfuhr von Produktionsmitteln durchgeführt werden. Obwohl, wie gezeigt, die Einfuhr einzelner Waren außerordentlich stark eingeschränkt wurde, war die Gesamteinfuhr Portugals 935 nur noch 7 v. H. niedriger als 929, da der Ausfall bei den einen Einfuhrwaren durch die Einfuhrzunahme bei anderen wettgemacht wurde. Gestiegen ist vor allem die Einfuhr von Roheisen, Maschinen, Automobilen, Mineralölen und Kriegsmaterial (vor allem Kriegsschiffe). Auch in der nächsten Zukunft dürften die Absatzmöglichkeiten für Industrieerzeugnisse, im Mutterland ebenso wie in den portugiesischen Kolonien, noch sehr günstig sein. Portugal ist also ein Beispiel für die Richtigkeit der These, daß die Industrialisierung von Agrarländern den zwischenstaatlichen Güteraustausch eher fördert als hemmt. Die Zinssenkungsaktionen der Reichsregierung Das Problem der Privathypotheken Mit dem Gesetz über Hypothekenzinsen vom 2. Juli 936 hat die Zinssenkungsakfion der Reichsregierung einen gewissen Abschluß gefunden. Auch diese Zinssenkung geht nicht mit gesetzlichem Zwang vor sich. Die Zinsbedingungen sollen vielmehr grundsätzlich durch freiwillige Vereinbarung zwischen Gläubiger und Schuldner privater Hypothekardarlehen neu geregelt werden. In den Fällen, in denen sich Schwierigkeiten ergeben sollten, kann eine Einigung vor dem Richter versucht werden. Wenn auch dies nicht zum Ziel führt, so ist schließlich dem Richter die Möglichkeit gegeben, einen angemessenen Zinssatz festzusetzen. Als Richtschnur gilt nach der Ersten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes ein Zinssatz von 5% für erststellige und 5 / a bis 6% für zweitstellige Hypotheken. (Als zweitstellig gilt die Hypothek, die ganz oder zum überwiegenden Teil Uber 50% des Grundstückswertes liegt, allerdings unter der Voraussetzung, daß dieser Nachteil nicht durch andere Sicherheiten wettgemacht wird.) Vom Gesetz nicht berührt werden die Sicherungshypotheken, Forderungen, die zur Deckung von Auslandsanleihen dienen, und Forderungen der Kreditanstalten, die den Hypothekenzins bereits auf Grund der Gesetze vom Frühjahr 935 und der Verordnung vom ermäßigt haben. Für die Hypotheken der Anstalten, die staatlicher Aufsicht unterliegen, und für die Forderungen der öffentlichen Gebietskörperschaften gilt eine Sonderregelung insofern, als die Aufsichtsbehörde die Zinssenkung durch allgemeine Maßnahmen herbeiführen soll. Auch die Aufwertungshypotheken sind grundsätzlich vom Gesetz ausgenommen. Mit diesem Gesetz und den noch zu erwähnenden Höchstkostenvorschriften des Reichskommissars für das Kreditwesen bezüglich der Tilgungskleinkredite hat die Regierung die Voraussetzung zu einer Angleichung der Zinssätze des freien Marktes an die Sätze des organisierten Marktes geschaffen, deren Herabsetzung das Ziel früherer Maßnahmen gewesen ist. Die Etappen der Zinssenkung In drei Etappen ist die Zinssenkungsaktion der Reichsregierung vor sich gegangen:. Den ersten entscheidenden Schritt in dieser Richtung bildete, wenn man von der landwirtschaftlichen Umschuldungsaktion (Gesetz vom. Juni 933) absieht, das Gemeindeumschuldungsgesetz vom 2. September 933, das neben einer Konsolidierung der festgefrorenen kurzfristigenverschuldung der Gebietskörperschaften eine Senkung der Zinslast brachte. Vor der Umschuldung betrug der Zinssatz der von preußischen Gemeinden und Gemeindeverbänden umgeschuldeten Forderungen durchschnittlich etwas über 6%. Die Zinsersparnis kann daher auf etwa 2 % geschätzt werden. Etwas mehr als ein halbes Jahr später löste die % ige Anleihe des Deutschen Reichs von 93 die zum 30. Juni 93 gekündigte steuerfreie 6 (7)% ige Reichsanleihe von 929 ab und führte so einen dem Kredit des Reiches angemessenen Zinssatz ein. Gleichzeitig befreite diese Anleihe den Markt von der Neubesitzanleihe, deren innerer Wert vollkommen unbestimmt war, und die den öffentlichen Kredit unnötigerweise belastete. 2. Im Frühjahr 935 wurde der erste Angriff auf die überhöhten Zinssätze privater Kredite und Darlehen unternommen. Das Gesetz über die Durchführung einer Zinsermäßigung bei Kreditanstalten vom 2. Januar 935 ermöglichte es den Boden- und Kommunalkreditinstituten, den Zinssatz für ihre mit 6% und mehr verzinslichen Pfandbriefe und Kommunalobligationen auf Grund freiwilliger Entschließung der Wertpapierbesitzer auf J / 2 % zu senken und ihren Hypothekenschuldnern eine gleiche Entlastung zu gewähren. Etwa einen Monat später erging das Gesetz über Zinsermäßigung bei den öffentlichen Anleihen (27. Februar 935). Schließlich wurden vom. März 935 an die Bankenzinsen neu festgesetzt; die Belastung für Bankkredit beträgt seitdem höchstens 6 72% gegenüber 7% vorher. Die Sparkassen und Versicherungen haben z. T. diesen Maßnahmen des Reiches durch frühzeitige Senkung ihrer Zinssätze für langfristigen Kredit vorgearbeitet. Wie die Pfandbriefhypotheken betragen die Hypothekenzinssätze der Versicherungen heute etwa 5% und die der Sparkassen etwa x /2 bis 5%. 3. Die dritte Etappe wurde eingeleitet durch eine Ergänzung des Sollzinsabkommens durch Höchstkostenvorschriften für Tilgungskleinkredite durch den Reichskommissar für das Kreditwesen. Die Bestimmungen bringen zum erstenmal Vorschriften über die Kredit- und Darlehensgeschäfte des nicht organisierten Geldmarktes. Sie sollen die Miß-

4 tände auf dem sogenannten schwarzen Geldmarkt", die ihren Ausdruck in einer vielfach unglaublich hohen Belastung der Kreditnehmer fanden, beseitigen. Ein Eingriff schien umso mehr geboten, als vornehmlich wirtschaftlich schwächere Bevölkerungskreise den nicht organisierten Geldmarkt in Anspruch nehmen. Im einzelnen bringen die Höchstkostenvorschriften folgende Bestimmungen: Fiir in einem Betrage gewährte Kredite, die die Summe von 600 JIM nicht übersteigen und innerhalb eines Zeitraums von 6, höchstens 8 Monaten in monatlichen gleichen Baten zu tilgen sind, sollen gewisse Kreditkosten nicht überschritten werden. Der Normalsollzinssatz beträgt ebenso wie bei den gewöhnlichen Bankkrediten % über Reichsbanksatz, d.h. gegenwärtig 5%. Die Kreditprovision für die Kleinkredite der privaten Geldverleiher ist dagegen doppelt so hoch wie die der Banken, nämlich / i% gegen / 8% fiir den Monat oder 3% gegen >/ 2% für das Jahr. Die Umsatzprovision liegt mit >/ % für jeden angefangenen Kalendermonat oder 3% p.a. ebenfalls über dem Satz der Banken. Während die Banken neben der Umsatzprovision bestimmte tatsächliche Barauslagen, wie Porti, Telefongebühren u. dgl. in Anrechnung bringen dürfen, ist für die Kleinkredite im Sinne der Richtlinien des Reichskommissars die Erhebung einer Pauschalgebühr zur Abgeltung der Barauslagen in Höhe von 2% der Darlehnssumme, höchstens jedoch 6 JIM, gestattet. Wie hoch die Entlastung sein wird, die der Erlaß des Bankenkommissars für die Schuldner mit sich bringt, ist schwer zu schätzen, da weder die Summe noch die Zinssätze der in Frage kommenden Kredite auch nur annähernd bekannt sind. Bei den hohen Zinssätzen, die in der Öffentlichkeit genannt werden, handelt es sich sicher um wucherische Übertreibungen, die man keineswegs verallgemeinern darf. Die Privathypotheken Gerade das neue Gesetz über die Senkung der Hypothekenzinsen wirft wieder die Frage auf, wie groß in Deutschland der Bestand an privaten Hypotheken ist. Es sind bereits viele Versuche unternommen worden, diesen Betrag zu schätzen. Für die nicht geringen Schwierigkeiten, denen solche Schätzungen begegnen, spricht die Tatsache, daß die Ergebnisse hier sehr viel stärker von einander abweichen, als bei anderen Schätzungen volkswirtschaftlicher Größenordnungen. Die untere Grenze bildet die Schätzung des Statistischen Reichsamts ). Das Statistische Reichsamt geht bei seiner Schätzung in der Art vor, daß es nach einer Umfrage bei den Registergerichten ermittelt, wie sich die Hypotheken von einer Million.D.H. und mehr nach echten" und unechten" Hypotheken zusammensetzen. Offenbar erfaßt diese Sondererhebung nur solche Hypotheken, die nicht Aufwertungs- und Sicherungshypotheken sind, also nur die, die in der laufenden Statistik der hypothekarischen Eintragungen als sonstige" Hypotheken verzeichnet werden. Von einem Gesamtbetrag von 26, Mill. JIM entfielen nach dieser Erhebung 378,7 Mill.JIM oder 57, v.h. auf echte" Hypotheken, d. h. also auf Anstaltshypotheken, Hauszinssteuerhypotheken und Privathypotheken. Für private Hypotheken allein hat die Erhebung 38,2 Mill. JLK ermittelt. Das Statistische Reichsamt nimmt nun an, daß die hypothekarischen Eintragungen im Betrage von weniger als Mill. JIM sich in gleicher Weise auf echte" und unechte" Hypotheken verteilen, und kommt zu folgender abschließender Rechnung: Die unterdem Titel sonstige" Hypotheken inpreußen eingetragenen Hypotheken betrugen am 3. März i93 28,6 Mrd. JIM. 57 v.h. dieser Summe oder 6,3 Mrd. JIM seien echte" Hypotheken. Zähle man dazu,7 Mrd. JIM Aufwertungsdarlehen, so betrage die echte" hypothekarische Verschuldung in Preußen 2 Milliarden JIM. Unter der Annahme, so folgert das Statistische Reichsamt weiter, die hypothekarische Verschuldung im Reich sei etwa um die Hälfte größer als in Preußen, ergäbe sich für das Reich eine echte" hypothekarische Verschuldung von etwa 3,5 Mrd. JIM. Die privaten Hypotheken für das ganze Reich berechnet nun das Statistische Reichsamt, in dem es von dieser hypothekarischen Verschuldung von 3,5 Mrd. JIM die (aus anderen Quellen bekannten) Anstaltshypotheken mit.. 2,6 Mrd. JIM und die Hauszinssteuerhypotheken mit 5,3 Mrd. JIM zusammen 26,9 Mrd. jum abzieht, und so auf einen Betrag der Privathypotheken von,6 Mrd. JIM kommt. Schon ein Vergleich dieser,6 Mrd. JIM mit der Summe der Aufwertungshypotheken läßt darauf schließen, daß das Ergebnis dieser Schätzung zu niedrig sein muß. Die Aufwertungshypotheken der Kreditanstalten allein belaufen sich im Reich auf annähernd 3 Mrd. JIM. Nimmt man an, daß zwei Drittel davon auf Preußen entfallen, so würden sich die in der preußischen Statistik aufgeführten,7 Mrd. JtM Aufwertungshypotheken auf 2 Mrd. JIM Anstaltshypotheken und 2,7 Mrd. JIM private Aufwertungshypotheken verteilen. Rechnet man diese 2,7 Mrd. JIM wieder auf das Reich um, so ergibt sich ein Betrag von rund Mrd. JtM. Das würde aber bedeuten, daß von den Privathypotheken nur 0,6 Mrd. JIM Neuhypotheken wären. Selbst wenn man diesen r ) Die hypothekarischen Eintragungen in Preußen 933, Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reiches 935, II, Seite. Betrag auf das Doppelte oder Dreifache erhöhen würde, läge er unwahrscheinlich niedrig. Die obere Grenze gibt die Schätzung des Instituts für Konjunkturforschung wieder, die auf Grund der Statistik des Preußischen Landesamts und der in Wirtschaft und Statistik" veröffentlichten Regionalstatistik der Institutshypotheken vorgenommen wurde x ). Das Institut für Konjunkturforschung geht bei seiner Schätzung folgendermaßen vor: Von den für Ende 933 in der Statistik des ehemaligen Preußischen Statistischen Landesamts aufgeführten 33,3 Mrd. JlJl in den preußischen Grundbüchern eingetragenen Hypotheken (,7 Mrd. JlJl Aufwertungshypotheken und 28,6 Mrd.JlJl sonstige Hypotheken") die Sicherungshypotheken in Höhe von rund 7 Mrd. JlJl bleiben also außer Ansatz sind zunächst für verkappte" Sicherungshypotheken nach vorsichtiger Schätzung 3 Mrd. JlJl abgezogen worden. Von den verbleibenden rd. 30 Mrd. JlJl sind dann die in Preußen vergebenen Hypothekardarlehen der Anstalten (3 Mrd. JlJl) und die Hauszinssteuerhypotheken ( Mrd. JlJl) abgesetzt worden. Die preußischen" Hypotheken der Institute, die regional nicht erfaßt werden, wurden dabei schätzungsweise festgestellt. Damit ergab sich für Preußen eine Summe von rd. 3 Mrd. JlJl möglicher Privathypotheken. Setzt man für Tilgungen, die sich im Register noch nicht niedergeschlagen haben, rd. 2 Mrd. JlJl ab, so erhält man etwa Mrd. JlJl private Hypotheken für Preußen. Für das ganze Reich wird man also den Umfang der Privathypotheken auf 6 bis 7 Mrd. 9tM schätzen können. Zieht man davon rd. Mrd. StAl Äufwertungshypotheken ab, so verbleiben etwa 3 Mrd..'JlJl private Neuhypotheken. Diese Rechnung mag selbst noch um einen Milliardenbetrag nach unten zu korrigieren sein; sie zeigt aber wohl ungefähr die Größenordnung, in der sich die Summen halten. Die Zahl von 3 Mrd. JlJl gibt aber noch"nicht den Betrag an Privathypotheken an, der von'dem neuen Gesetz betroffen wird. Zunächst sind die landwirtschaftlichen Privathypotheken in Höhe von etwa 3 Mrd. JIM abzusetzen, deren Zinsen bereits vor langer Zeit gestundet und gesenkt wurden. Von den restlichen 0 Mrd. JlJl sind weiter noch die Auslandshypotheken abzusetzen, die sich in einer Größenordnung von einer halben bis einer Mrd. JlJi bewegen können. Will man nun die Zinsersparnis errechnen, so muß man bedenken, daß unter den (verbleibenden) 9 bis 9,5 Mrd. JlJl Privathypotheken endlich auch noch Gefälligkeits-, Verwandtschafts- und Erbschaftshypotheken sind, deren Zinssatz in vielen Fällen schon in der vom Gesetz als erwünscht bezeichneten Höhe liegen dürfte. Weiter ist in vielen Fällen aus Billigkeitsgründen der Zinssatz für private Hypothekardarlehen im Anschluß an die Zinsverbilligung bei den Anstaltshypotheken gesenkt worden. Die Entlastung durch die neue Zinssenkungsaktion Die Zinsentlastung durch das neue Gesetz ist nach alledem nur recht roh zu ermitteln. Es wird berichtet, daß die Sätze für private Hypothekardarlehen zwischen 6 und 8% und teilweise höher liegen. Die Entlastung, die sich aus der freiwilligen Zinssenkung im Anschluß an die Zinssenkung für Änsfaltshypotheken bereits ergeben hat und die auf Grund des neuen Gesetzes noch vorgenommen wird, kann sich in eines Größenordnung von über 00 Mill. MM bewegen. Die Gesamtersparnis der öffentlichen und privaten Wirtschaft an Zinsen, die den Zinssenkungsmaßnahmen usw. seit 933 zu verdanken ist, hat sich damit von rund 500 Mill. auf über 600 Mill. KM erhöht. ) Die frühere Schätzung Vierteljahrshefte zur Konjunkturforschung, 0. Jg., Teil B, Heft, Seite 20 ist im Nachstehenden berichtigt worden. Anschrift, des Herausgebers: Berlin W 8, Unter den Linden 2/3; Fernsprecher: Samm«lnummer A Jäger 655 Verlag: Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 36, Ausgabe. Versandort: Berlin Preßgesetzlich für die Redaktion verantwortlich: Dr. Willy Bauer, Berlin Bezugspreis für den Jahrgang (einschl. Zustellung im Inland) RM 30. bezw. (bei vierteljährlicher Zahlung) RM 7. je Vierteljahr. Gedruckt in der Märkischen Druckanstalt G. m. b. H., Berlin N to- Hierzu 2 Zahlenbeilagen

5 . Beilage zum Wodienberidit des Instituts für Konjunkturforschung 9. Jahrgang Berlin, den 8. Juli 936 Nummer 27 Gegenstand Woche- Einheit Vorjahr 20 I Mai Mai Mai Juni Oege n warf Wochenzahlen bis Juni Juni 936 I 936 ; Juni Juni bis. Juli I Tätigkeitsgrad Gesamtzahl der Arbeitslosen ) darunter: HauptunterstUtzungsempf änger') in der Arbeitslosenversicherung in der KrisenunterstUtzung Wohlfahrtserwerbslose Arbeitslosigkeit, Großbritannien*)... Produktion, arbeltstftgllch Steinkohle im Ruhrrevier in Deutsch-Oberschlesien Kokserzeugung im Ruhrrevier Steinkohle, Großbritannien ) Verkehr, arbeltstllglleh Wagensteilung der Reichsbahn Kreditsicherheit Vergleichsverfahren Eröffnete Konkurse Iteichsbauk Gold- und Devisenbestand Kapitalanlagen darunter: Wechsel- und Lombardkredite Deckungsfähige Wertpapiere Depositen (täglich fällige Verbindlichkeiten) Bundes-Reserve-Banken ü.s.a. Diskontierte Wechsel Regierurigssicherheiten Zahlungsverkehr Geldumlauf davon Reichsbanknoten Postscheckverkehr *) Postecheckguthaben (Bestände) Wertbewegung Zinssätze Reichsbankdiskout Debetzinsen') Kreditzinsen*)') Blankotagesgeld Monatsgeld Privatdiskont Warenwechsel mit Bankgiro.. Normale Spareinlagen Bendite der /',%-Pfandbriefe Call money New York Privatdiskont London Zürich Amsterdam Effektenmarkt Festverz. '/»%-Wertpapiere Kursniveau, gesamt*), Pfandbriefe, Kommunal-Obligationen, öffentliche Anleihen*).. 6% Industrie-Obligationen.. Aktienindex, gesamt, Bergbau und Schwerindustrie, Verarbeitende Industrie, Handel und Verkehr Devisenkurse In Berlin New York London Paris Warenpreise Indexziffern Beagibie Waren 0 ) Großhandelspreise (gesamt) Agrarstoffe Industrielle Bohstoffe u. Halbwaren Fertigwaren darunter: Produktionsgiiter Verbrauchsguter Großhandelsindex: Ver. St. v. Amerika (Fisher) Großbritannien (Fin. Times) Großhandelspreise Boggen, rnärk., frei Berlin Binder, Lebendgewicht, Berlin Bindshäute, s'ddam. ), Hamburg.. Maschinengußbruch, Düsseldorf").. X Baumwolle, New York loco X Weizen, New York, hardw. loco X Kautschuk, First crepe, London X Kupjer, Electrolyt, Londo-n t 000 Anzahl Mill. JtJl Mill. $ Mill. JLH 300, 60,7 58,6 765, 2, ,7 230, % P- a. 3,25,69 2,63 3,29 v. H. 92/26-00 JLH je $ JUl je J^jelOOfr " je 000 kg je 50 kg je V. kg jet cts je Ib cts je 60 Ibs d je Ib je t 95,30 95,99 9,08 93,3 0, , 2,8 2,7 6,38 00,8 00, ,9 82,3 9,9 72,0 38,6 0,30 2,35, ,38 20, ,2 60, , , ,25,69 2,63 3,27 95,25 95,97 9,03 93,2 0,20 92, 98, ,26 6,38 69,2 00,9 00, ,9 82,7 72, ,35 08,3 6 l / 37,38 209,3 276,7 739,0 65,9 3, ,3 230, ,50 3,09 2,70 3,85 95,28 95,98 9,0 93,26 0,7 93, 00,2,0 99, 2,830 2,28 6, ,9 00,8 90, , ,6 58,8 59,5 8,2 25, , 230, ,29,09, ,97 9,0 0,20 9,6 02,3 87,2 00,6 2,720 2,2 6, , 0, ,7 82,8 38,2 6,0 57,9 593,5 23, ,7 230, ,25,69 0,7,50 95,25 95,96 9,0 93,30 0,32 9, 0,,7 00, 2,796 2,2 6, , ,2 3, ,0 72,0 72,0 39, 39, ,30,30,90,80 03, , ,9 230,2 876,6 250,8 76,0 2,0 2000, 38,0 3U 62, 62,8 60,0 i 6,8 768,2 69, 25, 25, ,7,69 0,78 2,,85 95,26 95,95 9,00 93,39 0,38 93, 00,0 85,8 99, 2,790 2,23 6,39 69,3 0,3 0,8 90,8 9,2 3, 23,8 82,0 92,5 72,0 0,0, , 230, ,33,69 0,80 2, 3,9 95,23 95,92 9,0 93,28 0,8 93,3 00, ,0 6, 68,8 0, 0, ,2 3, 23,8 8,6 92,0 72, ,0 2,00 00,62 36,00 3, e /..; 33, ,9 57,8 59,6 70,9 2, , 230, ,5,69 3,2 95,2 95,93 9,07 0,93 9,8 02,0 87,2 0,3 2,780 6,2 68,5 0,2 0,3 9,3 3, 23, , 72, ,30 5,0 2,20 0, 5'/s 336,6 6,8 70,6, ,8 230, ,8 3,3 2,92,68 0, 0,55 2,2 95, 96,09 9,0 93,82 03,22 99,3 07,9 92,3 03,5 2,872 2,36 6,0 7,5 03,7 05, ,5 2,9 26,2 8, ,0,7 0,0 5,0,66 2,62 7*»,00 350,7 65, ,7 3, ,8 230, ,8 3,3,08,00 0,55 2,2 95,56 96,23 9, 9,20 03,5 00,2 08,6 93,2 0,6 6 2,37 6,39 7,5 03, , ,9 26,2 80,5 97,3 8,0,9 0,0 5,0,72 3, 7*, 0, 9,2 202,3 60, 25,5 705,0 350,0 6,, 7,3 0, ,8 230, ,3,67,00 0,56 2,7 95,67 96,35 9,9 9,26 03,3 00, 08,9 93,5 0,8 0 2, 6,39 7, , , , ,0 2,0 0,0 5,0, ,3 69, , 7, , J 38, ,9 230, ,3,67,00,6 95, 96, 9,2 9,38 0,8 0,6 95, 05,6 39, ,6 3, 37, , 230,3 230, ,7 3,3,67,00 0,,3 95,79 9 9,3 9,8 02,,0 95,7 06,0 0 2,873 2,8 i 2,8 6,38 ; 6,38 7,3 0, , , 8, t) 8 2,0 0,0 5,0, 0, 07,2 7*..! 7* 0,\ 7.2 0, 06, ,7 2,9 20,0 82,2 97, ,3 0,0 5,0,79 07,00 7*, ,58 3,3,66,00 0,9, ,7 9, 0,7 09,9 95,2 05, 2,3 6,38 7,0 0, ,9 26, ,3 8 2,3 0,0 5,0 2,00 09, 7* 0,0 30, , 36, ,2 230, S,66,00 0, 3, 95, ,50 9,0 00,9 8,6 9,5 0,7 2,870 2,8 6, , ,3,66,00 0,63 2,8 95, 90 9,50 9,7 03,2 02, ; 02,26 02,07 0,87 7,0 03,9 05,3 93, 20,9 2,9 26,9 82,6 97, ,0 5,0 2,26 0,6 0,2 95,0 05, 2,828 2,7 0,6 7, 03,9 05,5 93, 2,0 27,0 83, 97,7 8 2,3 0,0 5,0 *2,39 7,25*6,2 a i* 7'/ s,00 32 l ) Nach der Statistik der Arbeiteämter; seit März 935 einschl. Saarland. *) Ohne Nordirland; registrierte Arbeitslose.») Förderkohle. ) Mittelwort aus Gutschriften und Lastschriften. *) Debetzinsen zuzüglich Vorschußprovision; Satz der Stempelvereinigung. ) Kreditzinsen für täglich fälliges Geld in provisionsfreier Bechnung. ') Der Satz wird bestimmt durch das Habenzinsabkommen der Spitzenverbände der Geldinstitute vom ) Ohne Beichsanleihen und ohne Industrieobligationen. ) Ohne Reichsanleihen. l0 ) Maschinengußbruch, Schrott, Messingblechabfälle, Blei, Sohnittholz, Wolle, Hanf, Flachs, Ochshäute, Kalbfelle. ") Buenos Aires; getrocknet. ") Werkseinkaufspreise. ) Vorläufig. x Originalpreise, jeweils Donnerstag. ) Seit. Juni.

6 2. Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung 9. Jahrgang Berlin, den 8. Juli 936 Nummer 27 Gegenstand Anzahl der Werktage: Kreditsicherheit Wechselproteste *) Vergleichsverfahren 8 ) Konkursanträge ) davon mangels Masse abgelehnt Eröffnete Konkurse') Einheit ) Anzahl in JUl Anzahl Reichsbank Gold- und Devisenbestand Kapitalanlagen davon Wechselkredite*) Lombardforderungen Deckungsfähige Wertpapiere Depositen (tägl. fäll. Verbdlk.).. Notenumlauf Geldumlauf insgesamt Mill. JIM, Fünf große Banken Gläubiger Schuldner i. lfd. Rechnung.. Wechselbestand Wertpapiere Barliquidität I in v. H. d. Liquidität zweiten Grades ^Verpflichtung. Rclchsfinanzen Einnahmen au3 Steuern, Zöllen und Abgaben MU. JUl Reichsschuld (ohne Neubesitz).. Sparkassen«) Stand der Spareinlagen. Einlagentiberschuß... Einzahlungsüberschuß. Giroeinlagen (mit sächs. Gironetz)') Emissionen Aktien (Kurswert) 8 ) Festverzinsl. Wertpapiere (nom.) Monatliche Zahlenübersieht Bodenkreditinstitute (Neugesch&ft)») Inlandsumlauf an: Goldpfandbriefen Goldkommunalobligationen 0 )... Monatliche Veränderung") durch Nettoverkäufe usw. (+)od.nettorückkäufe, Tilgungen usw. ( ). Bestand an: Hypotheken Kommunaldarleben 2 ) Zinssätze Reichsbankdiskont Blankotagesgeld Monatsgeld Privatdiskont Warenwechsel mit Bankgiro... Bendite der V,% Pfandbriefe 8 ) Aktienrendite ) Aktienindex Gesamt Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie Handel und Verkehr Kurse festverz. x /,% Wertpapiere 8 ) 6 ) Kursniveau, gesamt '), Pfandbriefe, Kommunal-Obligationen..., Üffentl. Anleihen") 6 % Industrie-Obligationen Stundenlöhne 8 ) Gesamtdurchschnitt '). männl. Facharbeiter... Hilfsarbeiter.. Warenpreise (Indexziffern) Beagible Waren 20 ) Großhandelspreise (gesamt) Agrarstoffe Industriestoffe 2 ) Industr. Bohstoffe u. Halbwaren Textilien Baustoffe Industrielle Fertigwaren darunter Produktionsgüter Verbrauchsgüter Gebundene Grundstoffpreise 88 ).. Lebenshaltungskosten (Indexziffer) Gesamt Ernährung Bekleidung Wohnung Heizung und Beleuchtung Verschiedenes % P- 92/26 = 00 v.h. 928 = 00 Jltl 93 = = 00 93/ = 00 April 2 9, ,82 3, ,5, Mai 25 57, ,67 3, ,7 2, ,3 9, I ,73 3,38,7 3,8 3,2 9,69 3,7 89,3 9,0 93,7 97,0 83,3 j 8,3 95,6 97,3 95,05 95,6 9,08 93,7 00,8 66,9 00,8 00,0 02,0 78,0,2 9,5 3,5 2,, ,0 7,5 2,2 26, ,28 95,96 9,08 9 0,6 68,7 00,8 00,6 0,7 90,6 79,5 0, ,9,5 22,8 20,2 7,7 2,2 2,7 0,5 Juni 2 5, ,82 3, ,9, , ,27,69 3,68 93,7 0,0,3 00,0 95,25 95,95 9,0 0,3 69,2 0,2 0,5 0,8 8,0 0, 9,2 3, 23,8,6 2 20,6 7,8 2,2 2,2 0,5 Juli 935 Aug.! Sept. Okt.! Nov , ,5 33, , 3, , ,9 3,69,69 3,66 9,7 02, 87,3 00,7 95,29 95,98 9,2 02,3 68,6 0, , ,8 0, , ,3 22,9 7,8 2,2 2,6 0,6 5, ,87 33, ,3 28, , _0^ , i I ,0 32, ,, ,7 0, , 3,,68 3,68 95,5 03,6 88,0 0, 95,35 96,09 9, 93, 02,2 69,3 02, 0,3 02, 9,3 8 0,6 9, ,2 2,5 23,2 8,0 2,2 25,0 0, ,26 3, 2,69 3, , 95,9 93,9 92,6 0, ,8 8. 0, 9, ,2 23, 20,9 8, 2,2 25,9 0,9 2,07 3, ,8 33, , ,23 3,57,70 3,90 9,0 98,8 83,8 96,3 9,92 95,73 93,62 9 0,38 73,5 02,8 0,2 02,8 92,5, 0,8 9,2 23,9 78,7 22,8 9,9 8, 2,3 26,8 0,9 5, ,83 33, , ,5 3,,70 3, ,5 95,2 9,93 95,69 93,52 92,95 0, , 0,7 03, , 9,3 3, 2, ,9 9,9 8,3 2,3 27,,0 9, , -3, , ,2 3,3,70 3,9 936 Jan. Febr. I März j April , ,66 36, I 6, ,6 36,32 0 ' , 2, , ,9 3,3,70 3, , 78, , ,95 35, ,2-8,9 257 Juni , ,58 35, ,2 28,9 70! A Mai j Juni 2 i ! ;,65 33, ,7 7, 297! 2256 t+2,7 f + 2,7 t-r29,l +55,8. ) A T Monatsanfang, D = Monatsdurchschnitt, E = Monatsende, S = Monatssumme. *) Nach Ermittlungen des Statistischen Reichsamts. ') Nach dem Reichsanzeiger. ) Nach den Zählkarten der Amtsgerichte; Zahl der eröffneten und der mangels Masse abgelehnten Verfahren. «) Einschl. Reichsschatzwechsel. ) Jiinschl. Kommunalbanken. ') Einschl. Depositen- und Kontokorrenteinlagen. 8 ) Ohne Sacheinlagen und Fusionen.») Vergl. auch die Bemerkungen im Wochenbericht Nr. 9 v. 3. Mai ) Einschl. Schuldverschreibungen des Umschuldungsverbandes deutscher Gemeinden. ") Ohne Osthilfeentschuldungsbriefe und Gemeindeumschuldungsobligationen. 2 ) Einschl. Deckungsdarlehen gemäß Gemeindeumschuldungsgesetz.») Bis März 935 6% Papiere. ) Rendite der an der Berliner Börse gehandelten Papiere. ") Seit April 935 ausschl. 2% Bonus. ") Ohne Beichsanleihen, sowie seit April 935 ohne Industrieobligationen. ") Ohne iieicbsanleihen. «) Durchschnittliche tarifliche Sätze der höchsten tarifmäßigen Altersstufe. ") Männliche und weibliche Facharbeiter, Angelernte und Hilfsarbeiter. ) Maschinengußbruch, Schrott, Messingblechabfälle, Blei, Schnittholz, Wolle, Hanf, Flachs, Ochshäute, Kalbfelle.! ) Bohstoffe und Fertigwaren zusammen. ") Berechnung des I. f. K. f Berichtigt. ) Vorläufig. 89,3 95,7 82,7 95,0 9,9 95,67 93,55 92,87 0,85 73,3 03, , 93,2 88,,0 9, 3. 2, 78,8 23, 20,9 8, 2,3 26,9,0 95,0 95,83 93,78 93,7 02,53 73,5 03,6 05, , 88, ,7 3, 2,6 78,8 2,3 22,3 8,5 2,3 27,, 8 _5550 2, 3,3,69,05 95,23 95,92 93,9 93,56 02,76 7,0 03,6 0, ,7 88,2, ,9 2,3 22,3 8,6 2,3 27,, , 3,3,69, ,. 99,0 95,32 95,97 9,0 93,7 02,59 7, 03,6 0, ,8 88, , , ,2 8, ,, ,9 3,3,69,05 96,2 0, 89,2 0,0 95,3 96,0 9,0 93, 02,85 7,7 03,7 05,0 03,9 93,5 87,5,6 20,3 2,9 25,9 78, ,7 2,3 26,3, , 3,3 2,92,68,06 99,3 07,7 92,3 03,6 95,9 96,7 9,09 93,99 03,27 7,5 03,8 05, ,2 87,5 2, 20, ,2 78, ,3 25., ,69 3,3,66 0,6 0,0 95, 05, 95,82 96,8 9,0 9,2 02,39 2,5 22,8 9,5 2,3 2,,3

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