Bundesarbeitsministerin von der. Atypische Beschäftigung. arbeitsmarkt
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- Dennis Lange
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1 Diese Entwicklung sorgt für heftige Kontroversen. Einerseits wird schon fast resignativ von einer neuen Normalität gesprochen, andererseits sträuben sich insbesondere Gewerkschaftsvertreter und Betroffene gegen die angeblichen Fehlentwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Selbst der Spiegel räumte dem Thema atypische und prekäre Beschäftigungsverhältnisse einen hohen Stellenwert ein, so dass die Ära der Unsicherheit (12/ 2010) den Sprung auf die Titelseite schaffte. Es scheint also, das die Ära der Sicherheit, die Zeit von Vollbeschäftigung und lebenslanger Absicherung nicht ewig dauern wird. Geschichtliche Entwicklung und Erosion TRENDS UND HINTERGRÜNDE Atypische Beschäftigung Die Arbeitsmarktzahlen geben derzeit Anlass zur Freude. Allerdings steht eine immer größer werdende Gruppe von Erwerbstätigen in diesem Zusammenhang nicht ausreichend im Fokus: Menschen in sogenannten atypischen oder prekären Beschäftigungsverhältnissen. Kathrin Stein Bundesarbeitsministerin von der Leyen verkündete kürzlich die frohe Botschaft von stetig sinkenden Arbeitslosenzahlen. Diese seien erstmals seit dem Jahr 2008 wieder unter die 3- Millionen-Grenze gesunken. Doch der Beschäftigungsaufbau der letzten Jahre hängt in erheblichem Maße auch mit dem stark boomenden Gewerbe der Zeitarbeit zusammen. Aktuelle Marktlage Das anhaltende Wachstum der Zeitarbeit in Deutschland ist nicht nur das Ergebnis eines konjunkturellen Aufschwungs. Insbesondere die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen haben im Zuge der Hartz IV-Gesetzgebung der Branche den nötigen Aufwind gegeben. So hat der Gesetzgeber 2003 mit dem Ersten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt die vorherigen, recht strengen Leitlinien erheblich gelockert und ein neues Leitbild für die Arbeitnehmerüberlassung insgesamt geschaffen. Dies sollte sich positiv auf die Vermittlungsarbeit der Personal-Service- Agenturen auswirken, am meisten hat jedoch die Zeitarbeitsbranche profitiert. Schon seit einigen Jahren sind die klassischen Normalarbeitsverhältnisse, die sich in der Vergangenheit erst durch das starke Engagement der Gewerkschaften entwickeln konnten, einer Erosion unterworfen. Dies schlägt sich unter anderem an der zunehmenden Zahl von Beschäftigten im Niedriglohnsektor, einem gelockertem Kündigungsschutz sowie in einer allgemeinen Zunahme atypischer Arbeitsverhältnisse nieder. Diese grundlegende, neoliberale Umstrukturierung der Arbeits- und Klassenverhältnisse findet im globalen Maßstab statt, so dass zunehmend Zonen unterschiedlicher Sicherheitsniveaus entstehen. Zwar befindet sich die Mehrzahl der abhängig Beschäftigten noch immer in einer Zone der Integration mit Normarbeitsverhältnissen und halbwegs intakten sozialen Netzen. Darunter expandiert jedoch eine Zone der Prekarität, forciert durch unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Am unteren Ende der Hierarchie entsteht sogar eine Zone der Entkoppelung, in der sich Gruppen ohne reale Chance auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt befinden. So wird die dominierende Form abhängiger Beschäftigung wohl auf lange Sicht zunehmend von flexiblen, also atypischen Varianten verdrängt werden. In welchem Ausmaß dies geschehen wird, IV
2 bleibt allerdings abzuwarten und kann wohl kaum exakt prognostiziert werden. Prekarisierung der Arbeitsgesellschaft Als Kernformen atypischer Beschäftigung haben sich Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung sowie Leiharbeit herauskristallisiert. Zwar gilt der Grundsatz, dass nicht jedes atypische Beschäftigungsverhältnis prekär sein muss, häufig sind die vom Standard des Normalarbeitsverhältnis abweichenden Arbeitsformen jedoch mit deutlich niedrigerem Einkommen sowie höheren Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiken verbunden. Zudem sind die eingeschränkten Möglichkeiten zu einer längerfristigen Lebensplanung bei befristeten Verträgen ein deutlicher Nachteil, auch wenn das Arbeitsentgelt vielleicht hoch sein mag. Autoren wie Bourdieu, Paugam oder Castel sehen in der Prekarisierung der Arbeitsgesellschaften ein zentrales Hauptproblem im Bezug auf die soziale Sicherheit im 21. Jahrhundert. Der Zuwachs an flexiblen, häufig prekären Arbeitsverhältnissen insbesondere über das Instrument der Zeitarbeit förderte in erheblichem Maße den Beschäftigungsaufbau der letzten Jahre, und Studien belegen zudem, dass dieser Trend noch weiter zunehmen wird. Einerseits sind die enormen Zuwachsraten der Zeitarbeitsfirmen ein TYPISCH Merkmale Normalarbeitsverhältnis: Vollzeittätigkeit mit entsprechendem Einkommen Integration in die sozialen Sicherungssysteme unbefristetes hältnis Beschäftigungsver- Identität von Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis Weisungsgebundenheit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber deutliches Indiz für diesen Trend, andererseits belegen Daten des Statistischen Bundesamtes den starken Zuwachs unsicherer Beschäftigungsformen. Ein Erwerbsverhältnis wird allerdings erst dann als prekär klassifiziert, wenn es die Existenz nicht auf Dauer sichert. Damit geht beispielsweise einher, dass die Möglichkeiten zur Entfaltung in der Arbeitstätigkeit eingeschränkt sind oder die Fähigkeit zur Lebensplanung langfristig verhindert wird. Prekär Beschäftigte sinken dementsprechend unter das Schutz- und Integrationsniveau, das in der Gegenwartsgesellschaft als Standard definiert wird. Die Unkonventionellen oder Selbstmanager Für die Masse der prekär Beschäftigten werden die Flexibilisierungsinstrumente des Arbeitsmarktes zur Flexploitation, ATYPISCH Formen und Merkmale atypischer (prekärer) Beschäftigungsverhältnisse Formen atypischer Beschäftigungsverhältnisse: Teilzeitarbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Leih- bzw. Zeitarbeit, Telearbeit, Minijobs, (Solo-) Selbstständige Merkmale atypischer Beschäftigungsverhältnisse (Beispiele): oft kein existenzsicherndes Einkommen, oft keine soziale Absicherung, oft kein Zugang zu Weiterbildung, geringere berufliche Aufstiegschancen, schlechter arbeitsrechtlicher Status, keine dauerhaften sozialen Kontakte am Arbeitsplatz aufgrund häufiger Wechsel, erhöhtes Risiko der Altersarmut aufgrund diskontinuierlicher Erwerbsbiographie, eingeschränkte Möglichkeiten zu einer längerfristigen Lebensplanung zur Überausbeutung durch Konzentration von sozialer Unsicherheit. Dadurch entstehen Mischarbeitsformen, die durch Mischqualifikationen, Mischeinkommen und Formen der Mischbelastung gekennzeichnet sind. Allerdings gibt es auch Gruppen, für die flexible Beschäftigung geradezu ein gewünschter Freiheitsgewinn bedeutet. Solche Gruppen verfügen manchmal über finanzielle Ressourcen, immer aber über Qualifikationen, die sie von der Sorge um die Subsistenz teilweise entlasten. Zu dieser Gruppe der Unkonventionellen oder Selbstmanager gehört auch Holm Friebe, ein Protagonist der sogenannten digitalen Bohème. Er drückt sein Unbehagen gegenüber den klassischen Formen der Arbeitswelt folgendermaßen aus: Die digitale Bohème beeinflusst die gesamte Arbeitsgesellschaft schon insofern, als sie eine Alternative zu den beiden gleichermaßen unattraktiven Optionen Angestelltenwelt und Prekariat erst mal aufzeigt und vormacht. Es ist eine praktisch vorgelebte Kritik an der Arbeitswelt (Friebe in: zitty, 22/2006) Aber nicht nur in der künstlerisch-kreativen Klasse sind die Vertreter eines innovativen Unternehmertums zu finden. Auch im Bereich der Naturwissenschaften gibt es Neugründungen und Start- Ups, die den Weg in den Markt auch ohne großes Startkapital wagen. So konnte beispielsweise ein Unternehmer im Bereich Umwelttechnologie die Jury eines Gründerwettbewerbs von seinem Ansatz überzeugen, gewinnbringend Geräte für Privathaushalte zu entwickeln, die eine einfache Optimierung des Energieverbrauchs ermöglichen. Kreative Jungunternehmer haben oft kaum Eigenkapital, dafür aber ein hohes Maß an Wissen und Qualifikation in ihrem Bereich. Ihr Schaffen zeichnet sich meist durch selbstbestimmte projektförmige Arbeit für verschiedene Kunden und Netzwerke aus. Die Risiken der Unkonventionellen sind dabei die gleichen, wie sie für alle atypischen Beschäftigungsverhältnisse gelten. V
3 Festangestellte in Normalarbeitsverhältnissen begegnen möglicherweise den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt mit der Hoffnung, dass für sie alles beim Alten bleiben möge. Berufseinstieg Insbesondere für Berufseinsteiger und Absolventen gehört der Einstieg in das Berufsleben über Leiharbeit, befristete Jobs und Teilzeitarbeit jedoch schon zur Normalität und stellt für viele nichts Außergewöhnliches mehr dar. Dies hängt sicher auch mit dem Umstand zusammen, dass sich immer mehr gut ausgebildete Bewerber um immer weniger Stellen bemühen. Meist machen jene Bewerber das Rennen, die schon etliche Jahre Berufserfahrung vorzuweisen haben. Dementsprechend hält sich aktuellen Erhebungen zufolge auch jeder dritte Hochschulabsolvent zunächst mit einem oder mehreren Jobs über Wasser, bevor der Sprung in eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit gelingt. Immer häufiger gibt es zudem jede Menge Absolventen in Bereichen, in denen feste Stellen nicht oder nicht mehr üblich sind. Das betrifft beispielsweise Künstler, aber auch Journalisten in zunehmendem Maße. Für Sie ist es mittlerweile normal, freiberuflich ins Berufsleben zu starten. Letzten Endes hängt der Berufseinstieg natürlich auch entscheidend vom Fach ab. Informatiker und Ingenieure haben zu über 80 Prozent ein Jahr nach dem Examen eine reguläre Stelle, Geisteswissenschaftler hingegen nur zu 50 bis 60 Prozent, so die Ergebnisse der Forscher vom Hochschul-Informations-System (HIS). Der Absolventenforscher Kolja Briedis glaubt aber, dass sich auch Geisteswissenschaftler auf lange Sicht keine Sorgen machen müssen. Da aber der Berufseinstieg für bestimmte Gruppen trotz guter Ausbildung immer häufiger von den beschriebenen Diskontinuitäten und Risiken durchzogen sein wird, scheint eine sorgenfreie Zukunft für viele Absolventen zunächst wohl nur ein Wunschtraum zu bleiben. Wilder Hasard der Wissenschaft TENDENZ ATYPISCHE BESCHÄFTIGUNG Auch der Wissenschaftsbetrieb selbst ist durch eine hohe Quote atypischer Beschäftigungsmodelle geprägt. Gerade im akademischen Mittelbau sind befristete Verträge die Regel, und die akademische Karriere ist meist an die Gunst eines Mentors gebunden. Über diesen Umstand machte sich der berühmte Soziologe Max Weber seinerzeit schon Gedanken. Er kam zu der Erkenntnis, dass die Arbeit als Wissenschaftler stets mit Unsicherheitsfaktoren hinsichtlich der eigenen Lebensplanung und Absicherung verbunden sei. Wer wissenschaftlich arbeiten will, so Wird in Ihrem Unternehmen bei Neueinstellungen die Tendenz zu befristeten Verträgen innerhalb der nächsten 12 Monate... ARMUTSGEFÄHRDUNG Quelle: Statistisches Bundesamt (Daten des Mikrozensus) Webers These, der musste sich von jeher auf einen wilden Hasard einlassen. Dem Wortsinn nach ist der von Weber gewählte Begriff Hasard ein altfranzösisches Synonym für das Würfelspiel. Der Soziologe weist damit auf den Umstand hin, dass materielle Sicherheit und Planbarkeit im Wissenschaftsbetrieb allenfalls für Professoren gelten. Das war zu Webers Zeiten so und hat sich auch heute im Wesentlichen nicht verändert. Viele Wissenschaftler ohne Professur hangeln sich also im Regelfall von Projekt zu Projekt, von atypischer Beschäftigung zu atypischer Beschäftigung. So ist es nicht verwunderlich, dass drei Viertel der gut wissenschaftlichen Mitarbeiter an deutschen Hochschulen befristet beschäftigt sind. Davon haben mehr als 40 Prozent lediglich eine Teilzeitstelle. Obwohl es natürlich auch den Typ des Wissenschaftlers gibt, der die Begrenzungen eines klassischen, weitgehend regulierten Arbeitsverhältnisses gar nicht akzeptieren würde, ist der Großteil der befristet Beschäftigten eher mit den Nachteilen ihrer atypischen Anstellung konfrontiert. Zeitarbeit als Sprungbrett? Quelle: eigene Darstellung nach: ifo Institut, Randstad-Ifo-Flexindex Immer mehr Hochschulabsolventen versuchen, über den Weg von Zeitarbeitsver- VI
4 trägen langfristig vielleicht doch den Sprung in ein reguläres, unbefristetes Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen. Der Vorteil einer Beschäftigung von Zeitarbeitskräften für die Unternehmen liegt auf der Hand: Zeitarbeiter lassen sich flexibel auf Projekte setzen, ohne dass dabei für ihre Aus- und Weiterbildung gesorgt werden müsste. Laufen Projekte aus, braucht man in der Regel auch die Zeitarbeiter nicht mehr. Für Absolventen kann die Zeitarbeit unter Umständen aber dennoch von Vorteil sein. Unmittelbar nach dem Studium können die Berufsneulinge bei wechselnden Arbeitgebern zunächst einmal wichtige Berufserfahrung sammeln und erste Kontakte in der Wirtschaft knüpfen. Auch für Forscher, die aus einem universitären Umfeld in die freie Wirtschaft wechseln wollen, kann die Zeitarbeit eine Alternative darstellen. (DES-)INGTEGRATIONSPOTENTIALE (Des-) Integrationspotentiale von Erwerbsarbeit Möglicherweise kann der Sprung in die Arbeitswelt auch schon während des Studiums gelingen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt. Stefan Müller arbeitete neben seinem Studium als Elektroingenieur über eine Zeitarbeitsfirma bei einem mittelständischen Unternehmen, das umweltfreundliche Produkte und Technologien zur Abgasminderung entwickelt und testet. Da die Firma mit seiner Arbeit sehr zufrieden war, hat sie ihm nach zweimaliger Verlängerung seines zunächst auf drei Monate befristeten Vertrages einen unbefristeten Vertrag mit guten Konditionen angeboten. Obwohl er sein Studium noch nicht beendet hatte, entschied er sich dafür, den Vertrag zu unterschreiben. Nach fünf Jahren im Betrieb, leitet er heute ein Team von 10 Mitarbeitern. Trotzdem konstatiert er rückblickend: Hätte ich mein Studium damals beendet, stünden mir heute mehr Türen offen denn je. Ohne qualifizierenden Abschluss auf dem Papier sind meine Möglichkeiten, zu einem anderen Unternehmen zu Top-Konditionen zu wechseln, Zone der Integration Gesicherte Integration ( Die Gesicherten ) Atypische Integration ( Die Unkonventionellen oder Selbstmanager ) Unsichere Integration ( Die Abstiegsbedrohten ) Zone der Prekarität Prekäre Beschäftigung als Chance/temporäre Integration ( Die Hoffenden ) Prekäre Beschäftigung als dauerhaftes Arrangement ( Die Realistischen ) Entschärfte Prekarität ( Die Zufriedenen ) Zone der Entkoppelung Überwindbare Ausgrenzung ( Die Veränderungswilligen ) Kontrollierte Ausgrenzung /inszenierte Integration ( Die Abgehängten ) Einteilung der (Des-) Integrationspotentiale von Erwerbsarbeit nach Prof. Dr. K. Dörre natürlich eingeschränkt. Trotzdem geht es mir besser als vielen Geisteswissenschaftlern. Denn im MINT- bzw. Ingenieurbereich sind die Chancen, einen guten Job zu bekommen natürlich viel größer. Trotzdem gilt auch hier: Berufserfahrung ist das allerwichtigste Kriterium, um gute Jobs zu bekommen. Zeitarbeit bietet gerade für Berufseinsteiger eine Chance, diese bei wechselnden Arbeitgebern zu bekommen. Der Einstieg in das Berufsleben über die Zeitarbeit muss also kein Karrierekiller sein, sondern kann eine ernsthafte Alternative für Uni-Absolventen darstellen. Allerdings sollten drei Jahre nach dem Abschluss auch genügen, um die notwendige Berufserfahrung zu sammeln oder Kontakte zu knüpfen. Neue Beschäftigungsformen gut oder schlecht? Beim Thema Zeitarbeit scheiden sich die Geister, und die Debatten darüber sind meist kontrovers. Im öffentlichen Diskurs ist die Zeitarbeit das Gespenst der neuen Arbeitswelt: moderne Tagelöhner, die für die gleiche Arbeit weniger Lohn als ihre festangestellten Kollegen bekommen und die jederzeit rausfliegen können, sobald die Auftragslage nicht mehr stimmt. Gewerkschaftsvertreter heizen zudem die Debatten auf, zitieren Karl Marx und sprechen von einer industriellen Reservearmee. Diese Argumente haben ihre Berechtigung, drücken sie doch den Frust und die Angst der Betroffenen aus, die verständlicherweise darauf hoffen, durch Beschäftigung ihren Lebensunterhalt zu verdienen und auch für das Alter vorsorgen zu können. Dies ist zugleich aber nur die eine Seite der Medaille. Globalisierungsprozesse und der stetige und schnelle Wandel arbeitsmarktpolitischer Bedingungen führen eben auch zu erhöhten Risikofaktoren für die Arbeitgeber. Somit zieht eine unsichere Auftragslage Formen von atypischer als auch prekärer Beschäftigung nach sich. Ebenso führt eine geringe Gewinnerwartung der Unternehmen zu geringeren Gehältern oder der vermehrten Inanspruchnahme von Flexibilisierungsinstrumenten insbesondere bei Neueinstellungen. Atypische Formen der Beschäftigung erfüllen also auf dem Arbeitsmarkt verschiedene Funktionen und dürfen folglich nicht eindimensional bewertet werden. So können diese insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auch als ein nützliches Instrument begriffen werden, um die Flexibilität des Arbeitsmarktes zu erhöhen, seine Funktionsfähigkeit zu verbessern und den Weg zu mehr Beschäftigung zu ebnen. Zum anderen haben poli- VII
5 LINKS UND LITERATUR www. sozialpolitik- aktuell. de/ kontrovers große Sammlung von Daten und Fakten der Universität Duisburg Essen zum Thema atypische und prekäre Beschäftigung thema.asp Infoplattform des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit Literaturhinweisen, Projekten und aktuellen Links Bourdieu, P. (1998): Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion, Konstanz. Brinkmann, U./Dörre, K./Röbenack, S. (2005): Prekäre Arbeit. Ursachen, Ausmaß, soziale Folgen und politische Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse. Eine Expertise, MS. Jena Castel, R. (2005): Die Stärkung des Sozialen. Leben im neuen Wohlfahrtsstaat, Hamburg Dombois, Rainer (1999): Der schwierige Abschied vom Normalarbeitsverhältnis, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 37/1999, S Keller, B./Seifert, H. (2008): Flexicurity: ein europäisches Konzept und seine nationale Umsetzung. Expertise für die Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn. Paugam, Serge (2000): Le salarié de la précarité, Paris Wagner, A. (2010): Atypische Beschäftigung. Eine wissenschaftliche Bilanzierung. Abschlussbericht, Hans- Böckler-Stiftung, Düsseldorf Weinkopf, C./Vanselow, A. (2008): (Fehl-)Entwicklungen in der Zeitarbeit? Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn tische Deregulierungsmaßnahmen (Beschäftigungsförderungsgesetz und seine Novellierungen, Teilzeit- und Befristungsgesetz, Hartz-Gesetze) die Rahmenbedingungen für atypische Beschäftigungsformen mit dem Ziel ihrer Ausweitung verändert. Trotzdem resümiert der Direktor des Instituts für Arbeitsrecht an der Universität Bonn, Raimund Waltermann, in einem Zeitungsinterview: Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind nicht per se schlecht, die mit ihnen verbundene Flexibilisierung kann Vorteile bringen aber die Nachteile werden zu wenig diskutiert. Pro und Contra Zeitarbeit Die Befürworter der Zeitarbeit versprechen sich durch die Deregulierungsmaßnahmen die Erschließung zusätzlicher Beschäftigungspotentiale. Die Zeitarbeit wird als wichtiger Flexibilitätspuffer in einem ansonsten recht stark regulierten Arbeitsmarkt angesehen. Zudem wird von verschiedenen Protagonisten immer wieder darauf verwiesen, dass Leiharbeit als Einstiegshilfe für Erwerbslose, Berufseinsteiger und Berufsrückkehrer positiv wirken kann. Durch die Leiharbeit findet ein schrittweises Heranführen an den Arbeitsmarkt statt, denn Erwerbslose schaffen selten den direkten Übergang aus der Arbeitslosigkeit in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis, so die Befürworter. Der häufig propagierte Klebeeffekt von Leiharbeit wird von Kritikern stark in Frage gestellt und alle statistischen Erhebungen bestätigen dies auch. Wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, lassen nur sieben Prozent der ehemals Arbeitslosen die Leiharbeit nach zwei Jahren hinter sich und finden eine dauerhafte Beschäftigung. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass ein Klebeeffekt von den Verleihern gar nicht gewünscht wird, denn ein übernommener Leiharbeiter ist für den Verleihbetrieb immer ein Verlust einer wertvollen Arbeitskraft. Ebenso problematisch ist die Gründung von eigenen Zeitarbeitseinheiten mit niedrigeren Tariflöhnen, nicht nur aus Betrieben der Privatwirtschaft, sondern zunehmend auch bei Kommunen, kirchlichen Pflegeeinrichtungen oder Wohlfahrtsverbänden. Dadurch entsteht unweigerlich eine Zwei- Klassen-Gesellschaft in den Betrieben. Der Leiharbeiter bekommt für dieselbe Tätigkeit weniger Geld, und außerdem ist sein Arbeitsplatz unsicher. Soziale Folgeprobleme und Alternativen Atypische Beschäftigungsverhältnisse, die von den Deregulierungsmaßnahmen der Politik auch noch gefördert werden, beeinflussen sowohl das Niveau der individuellen Sicherheit als auch die Systeme selbst, insbesondere deren Finanzierungsbedingungen. Durch Reformen des Arbeitsrechts können Nachteile der atypischen Arbeitsverhältnisse gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis teilweise ausgeglichen werden. Allem voran steht für die große Gruppe der Zeitarbeiter die Forderung des Equal Pay, also gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Aber auch die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit durch Weiterbildung beispielsweise während Zeiten der Kurzarbeit wäre ein positiver Schritt in die richtige Richtung. Zudem würde die Einführung eines Systems der Grundsicherung nicht nur den Betroffenen helfen, sondern auch die Folgekosten für den Staat kalkulierbarer machen. Denn Solo-Selbstständige und geringfügig Beschäftigte sind oft von den sozialen Sicherungssystemen nicht oder nur unzureichend erfasst. Überlegungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen atypischer Beschäftigungsverhältnisse werden in anderen EU-Ländern (Dänemark und Niederlande) nicht nur diskutiert, sondern in einigen Punkten auch umgesetzt. So wird in Frankreich den Zeitarbeitskräften nicht nur der gleiche Lohn wie der Stammbelegschaft gezahlt, sondern zudem ein Flexibilitätsbonus von 10 Prozent gewährt. Von einer solchen Prekaritätsprämie ist Deutschland allerdings noch weit entfernt. Es bleibt zu hoffen, dass notwendige Reformen eingeleitet werden sie sind dringend notwendig! VIII
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