Wirtschaftsplan 2017

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1 Wirtschaftsplan Inhalt: Teil I: Allgemeine Erläuterungen Seite 2 Teil II: Gewinn- und Verlustrechnung Seite 3 Teil III: Erfolgsplan Seite 4 Teil IV: Stellenplan Seite 5 Teil V: Finanzplan Seite 5 Teil VI: Investitionen Seite 5 Teil VII: Umzuschuldende Darlehen Seite 5 Seite 1/5

2 Teil I: Erläuterungen Der Wirtschaftsplanentwurf für weist im Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung einen handelsrechtlichen Gewinn von Euro aus. Im Vergleich zu dem mit einem Gewinn vor Ertragssteuern von rund Euro ergibt sich keine Veränderung. Grund für den Nachtragswirtschaftsplan ist die Übernahme der Geschäftsanteile der Solinger Bädergesellschaft durch die TBS gem. Beschluss des Beteiligungsausschusses vom zur Abwendung der Gefahr der Insolvenz der BSG. Die Übernahme erfolgt durch Kauf der Geschäftsanteile der Solinger Bädergesellschaft (SBG) von der Beteiligungsgesellschaft Solingen mbh zum Substanzwert von Euro. Dieser ist bei einem Kauf/Verkauf innerhalb des Konzerns Stadt Solingen als Mindestwert anzusetzen. Nach Auskunft des Instituts der Wirtschaftsprüfer kann dieser Substanzwert auch bei den nach HGB bilanzierenden Technischen Betriebe Solingen (TBS) beibehalten werden. Eine ursprünglich angedachte Wertberichtigung auf den Ertragswert kann demnach unterbleiben. Darüber hinaus müssen allerdings die Betriebsverluste der Solinger Bädergesellschaft mbh (SBG) ab dem (1/2 Jahresverlust) in Höhe von ca Euro sowie der Kaufpreis von Euro finanziert werden. Seitens des städtischen Haushaltes wird erwartet, dass neben der Verlustübernahme der SBG die Gewinnabführung in Höhe von Euro nach Feststellung des Jahresergebnisses der TBS weiter erfolgt. Die Gesamtleistung des TBS beinhaltet führt damit mittlerweile zu einer Entlastung des städtischen Haushalts von ca. 7 Mio. Euro jährlich (neben der Verlustübernahme SBG u.a. auch noch günstige Strom~ u. Fernwärmebezugskosten, Konzessionsabgabe, Pauschale Einsparungen ALT-TBSG, Gewinn- Abführung) zzgl. rund Euro für andere Konzernteile (z.b. Klinikum, Verkehrsbetriebe). Außerdem profitiert die Stadt aus dem Wegfall der EEG-Umlage in Höhe von > 1 Mio. Euro durch den Betrieb des MHKW. Damit werden für die Zukunft die derzeit prognostizierten Gewinne des TBS fast vollständig für den Haushalt bzw. andere Konzernteile benötigt. Ein weiterer Aufbau des Eigenkapitals scheint vor diesem Hintergrund in weite Ferne gerückt und kann nicht wie bisher geplant auf eine angemessene Basis (20%) gestellt werden. Weitere Informationen sind den nachfolgenden Seiten zu entnehmen! Seite 2/5

3 Teil II: Gewinn- und Verlustrechnung alle Werte in T uro Plan Veränderung Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand 0 0 a) Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe b) Bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanl. u. immat. VG 0 0 a) Planmäßige Abschr. auf Anlagevermögen b) Außerplanmäßige Abschr. auf Anlagevermögen c) Außerplanmäßige Abschr. auf Umlaufvermögen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Jahresergebnis ERTRÄGE GESAMT AUFWENDUNGEN GESAMT ERGEBNIS Teil III: Erfolgsplan 5-Jahres-Vorausschau Seite 3/5

4 PosBezeichnung Einheit IST Nachtrag Finanzdaten in T 100 AUFWAND 110 Personal Material Fremdleistungen sonstiger betriebl. Aufwand Abschreibungen Kalkulatorisch Zinsen Kalkulatorisch Gesamt ERTRAG 210 Satzungsgem. Dienstleistungen Verkäufe/sonst. Erträge Gesamt INTERN Gesamt ERGEBNIS Kalkulatorisch ANPASSUNGEN HANDELSRECHT 410 Rückstellungen nicht gebührenrechtlich Abschreibungen nicht gebührenrechtlich Zinsen nicht gebührenrechtlich Sonstiges Handelsrechtlich Gesamt ERGEBNIS Handelsrechtlich (vor Steuern) Sondereffekt Bäder ERGEBNIS unter Berücksichtigung Verlustübernahme Bäder Erläuterung zu den Positionen: Gegenüber der Wirtschaftsplanung sind hier nur die Veränderungen durch die Übernahme der Bädergesellschaft (Verluste) als Veränderung eingeflossen. Zur Verdeutlichung wurden diese am Ende unter Pos. 500 eingefügt. In der Abwicklung wird dies letztendlich aber nach Klärung mit den Wirtschaftsprüfern und den bisherigen Positionen eingegliedert. Teil III: Erfolgsplan Teilbetriebsübersicht Nicht neu erstellt. Die Handelsrechtliche Verteilung der Wertberichtigung aus Beteiligungen und der Verlustübernahme der Bädergesellschaft auf die Sparten/Teilbetriebe der TBS ist noch zu prüfen und mit den Wirtschaftsprüfern abzustimmen. Diese haben jedoch rein Darstellungs-Charakter. Teil IV: Stellenplan Seite 4/5

5 Teil V: Finanzplan Einnahmen T Euro Plan Kanalanschlussbeiträge sonst. Investitionszuschüsse (Plan)Gewinn Vorjahr(e) Zuführung zu Rückstellungen Erträge aus Anlagenverkäufen Abschreibungen vorhandene Liquidität Zwischensumme Innerkommunale Darlehen Kreditneuaufnahme Summe Ausgaben T Euro Investitionen offene Investitionen Vorjahr/e Erhöhung Lager-Bestand Darlehenstilgungen Ablösung Interkomm. Darlehen Aufbau Eigenfinanz Beteiligungen Planverlust Verlustübernahme Beteiligungen Summe Teil VI: Investitionsplan Teil VII: Darlehensumschuldungen Seite 5/5