In Hamburg bleiben die Fenster offen Lärmkongress Stuttgart am 07./

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1 In Hamburg bleiben die Fenster offen Lärmkongress Stuttgart am 07./ Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung Stefan Mundt

2 Themen des Vortrags 1. Stadtplanerische Rahmenbedingungen in Hamburg und anderswo? 2. Warum setzt Hamburg auf offene / gekippte Fenster? 3. Was hat das Hamburger Fenster damit zu tun? 4. Fazit und Ausblick! 2

3 1. Stadtplanerische Rahmenbedingungen in Hamburg und anderswo? großer Wohnraumbedarf Wohnungen pro Jahr stetige Steigerung der Wohnfläche pro Person stetige Steigerung der Ein-Personen-Haushalte weiterhin Gewerbeflächenbedarf Zuwanderung durch Flüchtlinge 3

4 1. Stadtplanerische Rahmenbedingungen in Hamburg und anderswo? Einwohner 4

5 1. Stadtplanerische Rahmenbedingungen in Hamburg und anderswo? Einwohner Innenentwicklung? Dichte? Nutzungsmischung? 5

6 1. Stadtplanerische Rahmenbedingungen in Hamburg und anderswo? 6

7 2. Warum setzt Hamburg auf offene / gekippte Fenster? Online Befragung des Umweltbundesamtes ergab, dass ca. 77 % der Bevölkerung angibt, stark belästigt zu sein, wenn Fenster wegen des Lärms geschlossen werden müssen zur angemessenen Befriedigung der Wohnbedürfnisse gehört heute grundsätzlich die Möglichkeit des Schlafens bei gekipptem Fenster (Urt. BVerwG, , 4 C 4/05) Studien zeigen, dass in Deutschland und Europa die Bevölkerung mehrheitlich bei geöffnetem Fenster schläft und die Möglichkeit haben möchte, das Fenster zu öffnen (Jördis Wothge, UBA, Vortrag am in Hamburg) Lärmbezogene Richt-, Grenz- und Orientierungswerte beziehen sich sämtlich auf Immissionsorte vor dem geöffneten Fenster 7

8 2. Warum setzt Hamburg auf offene / gekippte Fenster? ausschließliches Vorsehen von Schallschutzfenstern mit Belüftungseinrichtung reicht nicht aus wünschenswert wäre die Möglichkeit, ohne relevante Lärmbelastung sämtliche Fenster aller Aufenthaltsräume zu kippen besonders wichtig scheint das gekippte Fenster nach den Studien für die Schlafzimmer zu sein Stadtplanung und Architektur für Wohnungen an lauten Orten in Hamburg konzentriert sich daher insbesondere auf den Schutz der Schlafzimmer (zudem auf den Schutz der Außenwohnbereiche) 8

9 stadtplanerische und hochbauliche Instrumente zur Gewährleistung eines lärmarmen Schlafes bei gekipptem Fenster trotz hoher Lärmbelastung: Schaffung lärmabgewandter Gebäudeseiten (Baukörperstellung) Schaffung der Möglichkeit des Durchwohnens (geeignete Baukörpertiefen wählen) lärmoptimierte Gestaltung der Wohnungsgrundrisse vornehmen (Schlaf- und Kinderzimmer lärmabgewandt anordnen, keine einseitig zur Lärmquelle orientieren Wohnungen planen) hilfsweise verglaste Vorbauten (Loggien, Wintergärten) vor Schlafzimmerfenstern schaffen ersatzweise Hamburger Fenster einbauen 9

10 Hamburger Fenster sind: besondere Fensterkonstruktionen, die im gekipptem Zustand, nachts im Schlafzimmer, einen Innenraumpegel von kleiner 30 db(a) gewährleisten sollen. 10

11 11

12 Quelle: Lärmkontor GmbH 12

13 13

14 Quelle: Lärmkontor GmbH 14

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16 Kann man das Hamburger Fenster bei Industrie- und Gewerbelärm anwenden? Definition maßgeblicher Immissionsort : 0,5 m vor dem geöffneten Fenster Grenz- und Richtwerte sind vor dem Fenster einzuhalten passiver Schallschutz unzulässig? VG Hamburg hat die Hamburger Fenster für zulässig erklärt (Beschl , 7 E 1236/12) siehe UPR, 11+12/2017 Voraussetzung: Festsetzung der Hamburger Fenster im Bebauungsplan Anknüpfungspunkte im Immissionsschutzrecht: Sonderfallprüfung der TA Lärm (Ziffer 3.2.2) Verhältnismäßigkeitsprüfung bei Anordnungen nach 17, 24 BImSchG i.v.m. TA Lärm (Ziffer 5) 16

17 Kann man das Hamburger Fenster bei Industrie- und Gewerbelärm anwenden? Definition maßgeblicher Immissionsort : 0,5 m vor dem geöffneten Fenster Grenz- und Richtwerte sind vor dem Fenster einzuhalten passiver Schallschutz unzulässig? VG Hamburg hat die Hamburger Fenster für zulässig erklärt (Beschl , 7 E 1236/12) siehe UPR, 11+12/2017 Voraussetzung: Festsetzung der Hamburger Fenster im Bebauungsplan Anknüpfungspunkte im Immissionsschutzrecht: Sonderfallprüfung der TA Lärm (Ziffer 3.2.2) Verhältnismäßigkeitsprüfung bei Anordnungen nach 17, 24 BImSchG i.v.m. TA Lärm (Ziffer 5) 17

18 Explorative Befragung von Bewohner/innen des Stadtteils HafenCity im Jahr 2017 mit Hilfe eines Fragebogen zu folgenden Themen: Beurteilung der Lärmsituation in der Wohnung Nutzerverhalten Funktionsweise und Wirkung der Hamburger Fenster Zufriedenheit 42 Interviews im Oktober/November Interviewdauer etwa 15 Minuten 18

19 Kenntnis der Funktionsweise der Fenster? (Angaben in Prozent) 19

20 Fenster nachts geöffnet oder geschlossen? (Angaben in Prozent) 20

21 21

22 Aber: teilweise negative Rückmeldungen zur technischen Handhabung, Reinigungsmöglichkeit, Bedienerfreundlichkeit Keine Repräsentativität, keine eingeschwommene Situation in der HafenCity und zudem noch starker Baulärmeinfluss 22

23 4. Fazit und Ausblick! Unterstützung sämtlicher Aktivitäten zur Lärmminderung in der Stadt Konstruktionen der Hamburger Fenster weiter verbessern Rechtsklarheit beim Innenraumpegel schaffen Auszug Entwurf Koalitionsvertrag SPD/CDU/CSU vom , Seite 109: Wir wollen das Bauplanungsrecht und die immissionsschutzrechtlichen Vorschriften besser aufeinander abstimmen, um die Kommunen in die Lage zu versetzen, mit Nutzungskonflikten vor Ort umzugehen und eine bessere Nutzungsmischung zu ermöglichen. 23

24 Auf ein Wiedersehen in Hamburg oder anderswo. 24

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