Fragen zu Vermessungsinstrumenten
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- Max Gerhardt
- vor 8 Jahren
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1 Fragen zu Vermessungsinstrumenten 1. Was versteht man in der Vermessung unter einer Libelle? 2. Was ist eine Dosenlibelle? 3. Was ist eine Röhrenlibelle? 4. Was ist eine Koinzidenzlibelle? 5. Was ist eine Angabe im Zusammenhang mit Libellen? 6. Was ist ein Pars? 7. Wie wird eine Röhrenlibelle kontrolliert? 8. Was ist ein Kompensator? 9. Welche Arten von Kompensatoren werden bei Vermessungsinstrumenten verwendet? 10. Was ist ein Reflektor? 11. Für was setzen wir ein Winkelprisma ein? 12. Was ist ein Theodolit? 13. Nenne alle bekannten Instrumentenfehler. 14. Welche Fehler werden durch Messen in beiden Fernrohrlagen eliminiert? 15. Was ist ein Limbus? 16. Was ist eine Alhidade? 17. Nenne die drei Achsen eines Theodoliten. 18. Welche Bedingung erfüllen die drei Achsen? 19. Was ist ein Nonius? 20. Nenne den Unterschied eines optischen und elektronischen Theodolites. 21. Was ist ein Winkel? 22. Erkläre den Begriff Nadir. 23. Was ist ein Zenitwinkel? 24. Was ist ein Dioptriering? 25. Was ist ein Fokussierring? 26. Nenne die Bedingungen für genaues Messen mit einem Theodolit. FGS Seite 1 / 3
2 27. Was ist ein Kollimationsfehler? 28. Wie kann ein Teilkreisfehler eliminiert werden? 29. Was ist eine Satzmessung? 30. Was versteht man unter Zwangszentrierung? 31. Was ist ein Bussolentheodolit. 32. Was ist ein Messtisch? 33. Bewegt sich beim Neigen des Fernrohrs der Kreis oder der Ableseindex? 34. Wie kontrolliert man eine Alhidadenlibelle? 35. Wie kann mit dejustierter Alhidadenlibelle horizontiert werden? 36. Wo findet man die vorgeschriebenen Standardabweichungen für die AV? 37. Was ist eine Standardabweichung? 38. Was versteht man unter indirekter Längenmessung? 39. Was ist eine Basislatte? 40. Bis zu welcher Distanz wird die Basislatte eingesetzt? 41. Wie bezeichnet man den Winkel, welcher im Zusammenhang mit der Basislatte gemessen wird? 42. Muss die mit der Basislatte gemessene Distanz bei allen Visuren reduziert werden? 43. Auf welchen System beruht die einfache optische Distanzmessung? 44. Welche Genauigkeiten werden mit der einfachen optischen Distanzmessung erreicht? 45. Was ist ein Doppelbildtachymeter? 46. Wie genau kann eine Distanz bei optimalen Lichtverhältnissen mit einem Doppelbildtachymeter gemessen werden? 47. Nenne die Messverfahren, welche mit der elektronischen Distanzmessung verwendet werden. 48. Was bedeutet die Angabe 3mm+1ppm? 49. Welche Korrekturen müssen an der Roh-Distanz angebracht werden? 50. Was ist ein Nivelliergerät? 51. Nenne die Hauptbestandteile eines Messfernrohrs. 52. Definiere die Zielachse. 53. Was ist eine Strichkreuzplatte? FGS Seite 2 / 3
3 54. Zeichne 2 Arten von Strichkreuzen eines Nivellierinstrumentes. 55. Erkläre die Nivellierprobe. 56. Was ist eine Invarlatte? 57. Was ist ein Frosch? 58. Unter welcher Bedingung kann mit einem dejustierten Nivelliergerät gemessen werden? 59. Nenne den Unterschied zwischen einem Bau- und Ingenieurnivellier. 60. Nenne den Unterschied zwischen einem Ingenieur- und Präzisionsnivellier. 61. Nenne den Unterschied zwischen einer Digitallatte und einer Invarlatte. 62. Was ist eine Setzlatte? FGS Seite 3 / 3
4 Antworten "Fragen zu Vermessungsinstrumenten" 1. Eine Luftblase in einer Flüssigkeit. Sie wird zum horizontieren der Instrumente gebraucht. 2. Die Luftblase befindet sich in einem dosenartigen Gefäss. In der Regel an einem Stöckli befestigt. (Oder Lattenrichter) 3. Die Luftblase befindet sich in einer Röhre. Sie kann genauer eingespielt werden als die Dosenlibelle. Sie ist Zylinderförmig. Hauptsächlich bei Instrumenten verwendet. 4. Eine eingeschalte Röhrenlibelle. Die Enden der Blasen werden so über ein Prismensystem in das Gesichtfeld des Beobachters abgebildet. Die Einspielgenauigkeit wird so erhöht. 5. Genauigkeitsangabe. Fehler wird in einem Winkel pro Pars angegeben. 6. Einteilung auf Libellen 1 Pars = 2mm 7. Die Röhrenlibelle einspielen und dann um 200 gon drehen. Die Abweichung entspricht dem doppelten Fehler. 8. Der Kompensator gleicht den Restfehler der groben Vorhorizontierung automatisch aus. 9. Der Pendelkompensator und der Flüssigkeitskompensator 10. Ein Prisma welches die Messstrahlen vom Instrument reflektiert bzw. die Strahlen zum Instrument zurück schickt. 11. Mit dem Winkelprisma werden Rechte Winkel abgesteckt. 12. Ein Instrument mit dem man Richtungen und Winkel messen kann. FGS Seite 1 / 5
5 13. Ziel-, Kipp-, und Stehachsenfehler, Exzentrizität, Indexfehler, Teilungsfehler, Schlupf- und Klaffungsfehler. 14. Die Ziel- und Kippachsenfehler und der Indexfehler und die Exzentrizität. 15. Der Unterbau vom Theodolit welcher fest mit dem Stativ verbunden ist. 16. Der Oberbau vom Theodolit welcher sich um die Stehachse dreht. 17. Zielachse (Fadenkreuz, Fernrohrachse) Steh- oder Vertikalachse Kipp- oder Horizontalachse 18. Alle drei Achsen müssen sich in einem Punkt schneiden und senkrecht zueinander stehen. 19. Eine Ablesehilfe mit Feineinteilung. So kann man in der Regel 10 mal genauer ablesen. 20. Optische Theodolite: Die Winkelmessung erfolgt von Auge an einem Teilkreis aus Glas. (Transporteur) Elektronische Theodolite: Die Messwerte werden elektronisch erfasst. Die Richtungen werden an einem Teilkreis abgetastet. 21. Die Differenz zweier Richtungen 22. Der entgegengesetzte Winkel vom Zenit. 23. Winkel ab dem Zenit bis zum Nadir (erste Lage) 24. Ring um das Fadenkreuz scharf zu stellen. (Augenkorrektur) 25. Angezielter Punkt für das Auge scharf stellen. 26. Instrument vor starker Sonneneinstrahlung schützen, sehr kurze Distanzen vermeiden, Vibrationen vermeiden, Messziel von der gleichen Richtung her anzielen, Umgebungstemperatur beachten, keine Nachhorizontierung, nicht FGS Seite 2 / 5
6 näher als 50 cm an Hindernissen vorbei messen. 27. Kollimationsfehler = Zielachsenfehler 28. Winkel werden mehrere Male gemessen. Um die Fehler zu verteilen wird der Kreis verstellt. 29. Eine Messreihe zu denselben Punkten in zwei Fernrohrlagen 30. Instrument mit Stativ auf einem Punkt aufstellen. Auf die Anschlusspunkte ebenfalls Stative aufstellen. Die Messungen tätigen. Anschliessend mit dem Instrument zum nächsten Stativ gehen und weitere Messungen ausführen. Mit dieser Methode haben das Instrument und die Zielmarken die gleichen Zentren. (Bei Netzmessungen) 31. Bussolentheodolit = Theodolit mit eingebautem Kompass. Er orientiert sich automatisch nach magnetisch Nord. 32. Ein Messverfahren aus früherer Zeit. Die Messungen werden direkt auf dem Feld aufgezeichnet. 33. Der Ableseindex 34. Libelle einspielen und anschliessend den Theodolit um 200 gon drehen. Ist ein Ausschlag vorhanden wird dieser um den halben Ausschlag korrigiert. (Justierung) 35. Indem man sie horizontiert um 200 gon dreht und dann den halben Ausschlag korrigiert durch Verstellung der Fussschrauben. 36. In der TVAV bei den Toleranzstufen. (TVAV ab Seite 11) 37. Ein Mittlerer Fehler. Er wird als Mass der Genauigkeit verwendet. 38. Längen welche über Hilfsgrössen hergeleitet werden. Die unbekannte Strecke wird nicht direkt mit einem bekannten Mass verglichen. FGS Seite 3 / 5
7 39. Ein Hilfsmittel für die indirekte Längenmessung. Es wird immer die Horizontaldistanz erzeugt. Berechnung erfolgt durch die Trigonometrie. Die Winkelwerte werden mit dem Theodolit abgelesen. 40. Für kurze Distanzen bis 75 Meter. (Steile Visuren) 41. Der parallaktische Winkel 42. Nein, es wird immer die Horizontaldistanz gemessen. 43. Auf dem System Reichenbach. (Fadendistanzmessung) 44. Es wird die Genauigkeit im Dezimeterbereich erreicht. 45. Ein Theodolit mit einem eingebauten Keilpaar. Es wird so automatisch die horizontale Distanz abgelesen. 46. Bei günstigen Verhältnissen beträgt die Genauigkeit 1 bis 3 cm 47. Elektrooptische Distanzmessung, Impuls- und Phasenmessverfahren, Ultraschall- und Lasergeräte 48. Genauigkeitsangabe eines Messgerätes. Die Angabe bezieht sich auf die Rohdistanz Meteorologische Korrekturen 2. Geometrische Korrekturen 3. Einfluss der Meereshöhe 4. Projektionsverzerrung 50. Ein Gerät zur Bestimmung von Punkthöhen. Mit einer Messlatte wird die unmittelbare Höhe abgelesen und die richtigen Höhen berechnet. 51. Das Fadenkreuz und die Fokussierung. Die Zielachse ist beweglich FGS Seite 4 / 5
8 52. Auch Faden- oder Fernrohrachse genannt. Mit dieser Achse wird der Punkt angezielt. 53. Glasplatte mit eingraviertem Fadenkreuz (Nivellier) Nivellierprobe! 56. Eine Messlatte für die Spezialvermessung. Sie hat eine sehr geringe Ausdehnung bei Temperaturschwankungen. 57. Er wird als Umstellpunkt beim nivellieren verwendet. Damit man immer denselben Punkt verwendet. 58. Wenn man aus der Mitte aus nivelliert. So wird der Fehler regelmässig verteilt. (Ausgleich) 59. Baunivelliere sind einfache und robuste Geräte. Sie sind nicht sehr empfindlich. Ingenieurnivelliere dagegen sind sehr empfindlich und schwerer Gebaut. Sie erreichen eine höhere Genauigkeit. 60. Das Präzisionsnivellier ist das empfindlichste. Es werden noch genauere Werte als mit dem Ingenieurnivellier ermittelt. Es ist jedoch zeitaufwendiger mit dem Präzisionsnivellier zu messen. 61. Auf der Digitallatte sind nur Strichcodes vorhanden. Eine Invarlatte ändert ihre Länge bei Temperaturschwankungen nur sehr wenig. 62. Latte zum Abstiche messen, Böschung Latte mit Libelle FGS Seite 5 / 5
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