Ausbildung von Krisenstäben Action Learning als Ansatz im Training von Entscheidungsträgern?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausbildung von Krisenstäben Action Learning als Ansatz im Training von Entscheidungsträgern?"

Transkript

1 Master-Thesis Ausbildung von Krisenstäben Action Learning als Ansatz im Training von Entscheidungsträgern? im Studiengang Rettungsingenieurwesen eingereicht von Julia Somborn, B. Eng. Köln, im Dezember Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Heinz-Willi Brenig (Fachhochschule Köln) 2. Gutachter: Dipl. Sozialarbeiter Frank Ehl (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)

2 Danksagung Bei der Erstellung dieser Masterarbeit habe ich sehr große Unterstützung erhalten. Ohne diese wäre eine reibungslose Erstellung der Arbeit nicht möglich gewesen. Deshalb möchte ich mich bei folgenden Personen bedanken: Meinen Betreuern Herrn Frank Ehl und Herrn Prof. Heinz-Willi Brenig, die jederzeit ein offenes Ohr für meine Probleme hatten. Weiterhin möchte ich Herrn Ehl und Herrn Schmitz für die netten Gespräche und die Möglichkeit an Seminaren teilzunehmen danken. Weiterhin gilt mein Dank dem Lehrbereich IV.3 der AKNZ für die Gelegenheit das Konzept im Rahmen eines Probeseminars zu erproben. Den Teilnehmern des Seminars möchte ich für ihre Unterstützung und die Rückmeldungen während des Probeseminars danken. Ein besonderer Dank gilt meinen Lektoren, die zum Schluss besonders gefordert waren und deren gemütliche Adventszeit wegen dieser Arbeit unterbrochen wurde. Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Sponsoren bedanken, die mich während des gesamten Studiums nicht nur finanziell unterstützt haben. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 11 2 Aufgabenstellung 13 3 Methodenbeschreibung 14 4 Krisenmanagement Definition Krise Definition Krisenmanagement Behördliches Krisenmanagement in Deutschland Krisenmanagementausbildung in Deutschland Rechtliche Grundlagen Krisenmanagementausbildung in den Bundesländern Krisenmanagementausbildung durch die AKNZ Kompetenzen 30 7 Theorie des Action Learning Historie des Action Learning Definition des Action Learning Action-Learning-Programm Eignung des Action Learning als Lernmethode Teilnehmer Voraussetzung: Teilnehmer Elemente des Action-Learning-Programms Prüfung der Action-Learning-Methode Überprüfung der Anforderungen Ergebnis der Prüfung Ausbildungskonzept Anforderungen an das Seminar Lernziele Teilnahmevoraussetzungen Seminardurchführung Aufgaben des Seminarleiters/ Coachs

4 Inhaltsverzeichnis Seminartag Seminartag Seminartag Probeseminar Evaluation des Konzeptes Ziel der Evaluation Entwicklung der Evaluationsbögen Evaluation I Evaluation II Vorstellung der Ergebnisse der Evaluation des Probeseminars Diskussion Diskussion der Ergebnisse der Entwicklung des Ausbildungskonzeptes Diskussion der Ergebnisse des Probeseminars Ergebnisse des Probeseminars aus Sicht der Seminarleitung und der Verfasserin Diskussion der Evaluation Fazit und Ausblick 104 Literatur 106 Anmerkung: Im nachfolgenden Text wird ausschließlich die männliche Form verwendet. Wenn nicht besonders gekennzeichnet, sind immer beide Geschlechter damit gemeint. Diese Form dient ausschließlich der besseren Lesbarkeit und stellt keinerlei Wertung dar. 4

5 Tabellenverzeichnis 6.1 Krisenmerkmale und Kompetenzen Besetzung der Krisenmanagementseminare Krisenmatrix angelehnt an Carrell (Carrel 2010, S. 59f) Lernerfolg durch das Seminar

6 Abbildungsverzeichnis 4.1 Krisenbogen nach Carrel (eigene Darstellung) (Carrel 2010, S. 26) Führungskreislauf in Verwaltungsstäben zugeordnete Kompetenzen im Führungskreislauf Unterscheidung Notfallmanagement und Krisenmanagement nach Carrel (Carrel 2010, S. 86) Ergebnisse der Evaluation I und II: Wichtigkeit der Kompetenzen

7 Abkürzungen AK V Arbeitskreis V Feuerwehrangelegenheiten, Rettungswesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung der Ständigen Konferenz der Innenministerund -senatoren der Länder AKNZ Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz AKW Atomkraftwerk BBK Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BMI Bundesministerium des Innern BVK Bezirksverbindungskommando der Bundeswehr DGKM Deutsche Gesellschaft für Katastrophenmedizin e. V. DLT Deutscher Landkreistag Berlin GRS Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit IDGS Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser IT Informationstechnologie KGS Koordinierungsgruppe Verwaltungsstab KRITIS Kritische Infrastruktur KVK Kreisverbindungskommando der Bundeswehr NRW Nordrhein-Westfalen Undine Datengrundlagen zur Einordnung und Bewertung hydrologischer Extreme VdF NRW Verband der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen ZSKG Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes 7

8 Eidesstattliche Erklärung Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Master-Thesis ohne fremde Hilfe selbstständig verfasst und ausschließlich die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Wörtlich oder dem Sinn nach aus anderen Werken entnommene Stellen sind unter Angabe der Quellen kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch nicht veröffentlicht. Köln, den 9. Januar 2013 Unterschrift 8

9 Zusammenfassung Im Lehrbereich IV.3 werden an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Entscheidungsträger der verschiedenen Katastrophenschutzbehörden im Krisenmanagement ausgebildet. Die unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen im Katastrophenschutz in Deutschland und die Komplexität von Krisen erfordern einen handlungsorientierten Ausbildungsansatz. Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, ob die pädagogische Methode Action Learning für die Krisenmanagementausbildung von Entscheidungsträgern an der AKNZ geeignet ist. Das plötzliche Eintreten und der vielschichtige Verlauf einer Krise erfordern neben der Mitwirkung von operativen Einsatzkräften vor Ort die Arbeitsaufnahme der administrativen Komponente, des sogenannten Verwaltungsstabs. Dieser muss im Rahmen der Krisenmanagementausbildung der AKNZ Kompetenzen erwerben, die ihn bei seiner Arbeit im Einsatzfall unterstützen. Dazu werden als Ausbildungsziel Kompetenzen festgelegt, die die Handlungsfähigkeit des Verwaltungsstabes sicherstellen. Die festgelegten Kompetenzen sollen bei den Teilnehmern im Seminar mit Hilfe der pädagogischen Methode Action Learning auf- und ausgebaut werden, da sie den handlungsorientierten Ausbildungsansatz unterstützen. Das Action-Learning-Programm sieht einen selbstgesteuerten Lernprozess durch die Lösung eines realen Projektes vor. Der Lernprozess erfolgt überwiegend in einer Gruppe nach dem Prinzip des von- und miteinander Lernens durch Reflexion. Die Action-Learning-Methode ist offensichtlich für die Ausbildung eines zielorientierten Krisenmanagements geeignet. Eine detaillierte Analyse der Anforderungen an ein Action-Learning-Programm ergibt, dass im Rahmen der Krisenmanagementausbildung der AKNZ kein vollständiges Programm angeboten werden kann. Die Elemente selbstgesteuertes Lernen und Reflexion werden für das neue Ausbildungskonzept von der Methode übernommen. 9

10 Abbildungsverzeichnis Die Gestaltung des neuen Konzeptes ermöglicht dem Seminarleiter, individuell und flexibel auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Das auf zwei ganze Tage angelegte Seminar soll die Teilnehmer in Übungssequenzen und dazugehörigen Reflexionen auf ein zielorientiertes Krisenmanagement im Ernstfall vorbereiten. Der Seminarleiter unterstützt den selbstgesteuerten Lernprozess durch sein Coaching. In einem Probeseminar wird das entwickelte Konzept auf seine Umsetzbarkeit von der Seminarleitung und den Teilnehmern überprüft. Die Teilnehmer bewerten das Seminar in zwei Evaluationsbögen. Die Auswertung des Probeseminars zeigt, dass das neue Ausbildungskonzept für die Krisenmanagementseminare der AKNZ geeignet ist. 10

11 1 Einleitung Erzähle es mir und ich werde es vergessen, zeige es mir und ich werde mich vielleicht daran erinnern, beziehe mich ein und ich werde es verstehen. (Indianisches Sprichwort) Das ICE-Unglück von Eschede 1998, die Terroranschläge vom 11. September 2001, das Elbehochwasser 2002, das Unglück der Loveparade in Duisburg 2010 und die Atomkatastrophe von Fukushima 2011 haben mehrere Gemeinsamkeiten: ihre hohe Dynamik und ihr seltenes bzw. erstmaliges Auftreten. Um sie effizient zu bewältigen, sind bestimmte Vorgehensweisen erforderlich. Neben zahlreichen Einsatzkräften vor Ort (operative Einheiten) müssen bei solchen Katastrophen die politisch Gesamtverantwortlichen tätig werden. Diese werden bei ihren Entscheidungen durch eine besondere Organisationsform, den sogenannten Verwaltungsstab (administrativ-organisatorische Komponente), unterstützt. Die Mitglieder des Verwaltungsstabs sind in der Regel Entscheidungsträger der verschiedenen Verwaltungsressorts, beispielsweise Amtsleiter oder Dezernenten. Im Alltagsgeschäft haben die Stabsmitglieder jedoch wenig Kontakt mit der Thematik Katastrophenschutz und Krisenmanagement. Aus diesem Grund werden zur Vorbereitung des Verwaltungsstabs auf die Katastrophen und Krisen verschiedene Aus- und Fortbildungen im Bereich von Krisenmanagement und Katastrophenschutz angeboten. Angeboten werden diese Krisenmanagementseminare für Entscheidungsträger unter anderem von der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). 11

12 KAPITEL 1. EINLEITUNG Die Krisenmanagementseminare der AKNZ werden in ihrer heutigen Form seit 2001 nach dem selben Ausbildungskonzept durchgeführt. Dieses Konzept wird in der vorliegenden Arbeit betrachtet. Im Anschluss wird untersucht, ob die pädagogische Methode des Action Learning für die Krisenmanagementausbildung von Entscheidungsträgern geeignet ist. Die Problemstellung sowie der Aufbau dieser Arbeit werden im folgenden Kapitel vorgestellt. 12

13 2 Aufgabenstellung Die AKNZ des BBK bildet im Lehrbereich IV.3 unter anderem Entscheidungsträger der verschiedenen Verwaltungsebenen im Krisenmanagement aus. Die Weiterentwicklung der pädagogischen Konzepte für die Ausbildung im Bevölkerungsschutz ist in der Strategie für einen modernen Bevölkerungsschutz in Deutschland festgelegt (BMI 2009, S. 70). Ziel dieser Arbeit ist die wissenschaftliche Ausarbeitung einer pädagogischen Grundlage für die Krisenmanagementausbildung an der AKNZ. Die Kompetenzerhöhung sowie die Begleitung durch die Dozenten sollen dabei besondere Berücksichtigung finden. Es soll untersucht werden, ob die pädagogische Methode des Action Learning für die Erreichung des Ziels geeignet ist. Entsprechend den Ergebnissen soll die erarbeitete Grundlage im Rahmen eines Probeseminars erprobt werden. Aus dieser Aufgabenstellung kann folgende Fragestellung abgeleitet werden: Ist die pädagogische Methode Action Learning unter Berücksichtigung bestimmter Anforderungen als Ausbildungsansatz für die Krisenmanagementseminare der AKNZ geeignet? Diese Frage wird im Verlauf der vorliegenden Arbeit beantwortet. 13

14 3 Methodenbeschreibung Um einen neuen pädagogischen Ansatz zu entwickeln, erfolgt zunächst eine Literaturrecherche zu den Themenbereichen Action Learning und Krisenmanagement. Die Ergebnisse werden analysiert und strukturiert dargestellt und stellen die Grundlagen für das zu entwickelnde Konzept dar. Bei der Auswahl der geeigneten Literatur wird besonders auf deren Aktualität geachtet, da die Themenbereiche stetig weiterentwickelt werden. Die rechtlichen Grundlagen werden mit Hilfe der Gesetze für den Bevölkerungsschutz in ihrer jeweils gültigen Fassung erarbeitet. Die aktuelle Ausbildungsmethode wird zusammen mit den Inhalten der Krisenmanagementseminare anhand der Curricula des Lehrbereichs IV.3 sowie der Erkenntnisse der Verfasserin vorgestellt, die diese in verschiedenen Krisenmanagementseminaren an der AKNZ gewonnen hat. Zudem liefern Interviews mit Dozenten der Krisenmanagementausbildung wichtige Informationen. Als Grundlage des zu erarbeitenden Konzeptes dienen verschiedene Kompetenzen, die für ein zielorientiertes Krisenmanagement benötigt werden. Zur Ermittlung und Festlegung der Kompetenzen werden verschiedene Eigenschaften von Krisen betrachtet, aus denen die Kompetenzen anschließend abgeleitet werden. Die Methode Action Learning muss anhand zu entwickelnder Kriterien auf ihre Eignung zur Krisenmanagementausbildung überprüft werden. Die Kriterien werden aus einer Analyse der Fachliteratur abgeleitet und angewendet. Das Ausbildungskonzept wird mit Hilfe der erarbeiteten theoretischen Grundlagen, den Vorgaben der AKNZ, sowie dem Ergebnis der Prüfung entwickelt. Damit das Konzept in allen Krisenmanagementmodulen angewendet werden kann, wird dieses so allgemein wie möglich und so speziell wie nötig gehalten. Das Ausbildungskonzept soll in einem Probeseminar bewertet werden. Dabei wird zum einen geprüft wie weit es aus Sicht der Dozenten für die Praxis taugt, zum anderen bewerten die Teilnehmer die Seminarqualität mit Hilfe eines Fragebogens. Da die Teilnehmer 14

15 KAPITEL 3. METHODENBESCHREIBUNG vor und nach dem Seminar beurteilen sollen wie wichtig bestimmte Kompetenzen für sie persönlich sind, werden zwei Fragebögen entwickelt. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt zum einen durch einen direkten Vergleich der Antworten vor und nach dem Seminar, zum anderen über die Häufigkeit der gewählten Antwortkategorien. Aufgrund der Wahl der Ordinalskala werden keine Berechnungen wie des Mittelwerts oder der Standardabweichung vorgenommen, da die Ordinalskala lediglich einen Vergleich von Aussagen zulässt, zumal kein Nullpunkt festgelegt werden kann (Bühner 2006, S. 66f). Anhand der Ergebnisse wird das neu zu entwickelnde Konzept beurteilt. Mit Hilfe der Evaluation wird überprüft, ob das Ausbildungsziel, die Kompetenzen für ein zielgerichtetes Krisenmanagement zu verbessern, erreicht wird und ob Verbesserungen möglich sind. 15

16 4 Krisenmanagement Um ein Ausbildungskonzept zu entwickeln, sind für das Krisenmanagement zunächst wichtige Begriffe und Strukturen der Verwaltung vorzustellen und zu analysieren. Hierzu zählen insbesondere der vielseitig interpretierte Begriff Krise sowie der damit zusammenhängende Begriff Krisenmanagement. Ebenfalls unerlässlich ist es, die Aufbauorganisation des administrativen Krisenmanagements zu betrachten. 4.1 Definition Krise Der Begriff Krise wird verschieden definiert. Da die Arbeit in der Krisenmanagementausbildung der AKNZ genutzt werden soll, wird die Definition des BBK gewählt: Eine Krise ist eine... vom Normalzustand abweichende Situation mit dem Potenzial für oder mit bereits eingetretenen Schäden an Schutzgütern, die mit der normalen Ablauf- und Aufbauorganisation nicht mehr bewältigt werden kann, so dass eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) erforderlich ist (BBK-Glossar 2011, S. 17). Eine Krise ist also ein Ereignis, das wegen des Schadenausmaßes nicht mit normalen Strukturen und Ressourcen bewältigt werden kann. Krisen können verschiedene Ursachen haben. In dem Buch Leadership in Krisen stellt der Autor Carrel die Krisentypen in einem Krisenbogen dar, der in Abbildung 4.1 dargestellt ist. In der Mitte dieses Krisenbogens steht der Mensch. Dieser kann entweder Verursacher oder Betroffener der Krisen sein. Da der Mensch stets mittelbar oder unmittelbar die Folgen der Krise spürt, sind die sieben Krisenarten mit ihm verbunden (Carrel 2010, S. 25f). 16

17 4.1 Definition Krise Das Krisenereignis muss jedoch nicht immer isoliert auftreten. Der Reaktorunfall von Fukushima wurde z. B. durch ein Naturereignis ausgelöst und verursachte in dem Atomkraftwerk eine technologische Krise. Deshalb sind in dem Krisenbogen die einzelnen Krisenarten miteinander verbunden. Krisen können u. a. in technologische, wirtschaftliche, soziokulturelle, politische und ökologische unterteilt werden (Carrel 2010, S. 25f; GRS 2012). Abbildung 4.1: Krisenbogen nach Carrel (eigene Darstellung) (Carrel 2010, S. 26) Krisen können anhand der Eintrittsform weiter unterteilt werden. Eine Krise kann überraschend, wellenförmig oder schleichend eintreten. Jede Erscheinungsform erweckt dabei unterschiedlich stark und lange das Interesse der Öffentlichkeit. Zudem verfügen Eintrittsformen über unterschiedliche Eigenschaften, auf die in dieser Arbeit nicht näher eingegangen wird, da an dieser Stelle eine allgemeine Darstellung des Krisenmanage- 17

18 4.2 Definition Krisenmanagement ments ausreicht. Für weitere Informationen wird an dieser Stelle auf die Fachliteratur verwiesen (Hamburger 2006, S. 5f). Für den Aufbau eines Krisenverständnisses müssen zunächst die gemeinsamen Merkmale einer Krise bekannt sein. Die vier wichtigsten Merkmale sind: Komplexität Dynamik Informationsmangel bzw. -überflutung Zielpluralität (Hofinger 2003, S. 155) Die Komplexität zeichnet sich u. a. durch viele verschiedene Ereignisse aus, die wiederum untereinander in Verbindung stehen können. Ein weiteres Merkmal für Krisen ist ihre unvorhersehbare und ständige Weiterentwicklung. Neben dieser Eigendynamik der Situation kann es zu Verzögerungen kommen, bis beschlossene und durchgeführte Maßnahmen eine Wirkung zeigen. Dies führt dazu, dass zahlreiche Entscheidungen unter Zeitdruck und zum Teil mit unzureichenden Informationen getroffen werden müssen (Carrel 2010, S. 34/ 43; Hofinger 2003, S. 155ff; Horn 2003, S. 8ff). Nachdem der Begriff Krise vorgestellt wurde, wird im nächsten Abschnitt das Instrument für eine erfolgreiche und zielorientierte Krisenbewältigung, das sogenannte Krisenmanagement, näher betrachtet. 4.2 Definition Krisenmanagement Krisenmanagement umfasst alle Maßnahmen zur Vermeidung von, Vorbereitung auf, Erkennung und Bewältigung sowie Nachbereitung von Krisen (BBK-Glossar 2011, S. 17). Neben dieser allgemeinen Definition des Krisenmanagements ist im Beschluss des Arbeitskreises V zur Bildung von Verwaltungsstäben folgende Definition festgeschrieben: Die beschriebene Organisation soll aber auch geeignet sein, um außerhalb von Großschadensereignissen und von Katastrophen insbesondere Verwaltungsaufgaben zu erledigen, die im originären Zuständigkeitsbereich der Behörde liegen und unvorhergesehen, kurzfristig sowie gegebenenfalls unter 18

19 4.2 Definition Krisenmanagement Beteiligung mehrerer Fachbereiche erledigt werden müssen (Krisenmanagement). (AK V 2003, S. 4) Diese beiden Definitionen zeigen, dass das Krisenmanagement in die drei Abschnitte vor, während und nach der Krise unterteilt werden kann. In jeder Phase werden unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um die Krise bewältigen zu können. Die zweite Definition beschreibt detaillierter das Krisenmanagement in einer Verwaltung. Diese Organisationsform tritt in der Regel während der Krisenbewältigung zusammen. Die Maßnahmen vor der Krise dienen nicht nur zur Vorbereitung auf Krisen, sondern auch zu ihrer Vermeidung. In dieser Phase müssen u. a. eine Gefahrenanalyse durchgeführt sowie eine Aufbau- und Ablauforganisation festgelegt werden. Bevor Gefahrenabwehrpläne, die Bestandteil der Gefahrenanalyse sind, erstellt werden, müssen die Ziele der Gefahrenabwehr und die rechtlichen Grundlagen festgelegt werden. Im nächsten Schritt erfolgt die Bestandsaufnahme möglicher Gefahren in der Organisation bzw. dem Unternehmen, deren Gefährdungsausmaß sowie Eintrittswahrscheinlichkeit anschließend in einer Risikoanalyse beurteilt werden (BMI 2011, S. 22ff; Carrel 2010, S. 71ff). Die Gefahrenabwehrpläne reichen als Vorbereitung nicht aus. Deshalb müssen die generellen Strukturen wie der Aufbau des Krisenstabes in der Aufbauorganisation festgelegt werden. Neben dem allgemeinen Aufbau des Stabes müssen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten klargestellt werden (BMI 2011, S. 23ff). Der Krisenstab muss im Einsatzfall alarmiert werden und während des Einsatzes kommunizieren. Deshalb müssen in der Ablauforganisation Alarmierungswege, Meldewege, Erreichbarkeiten sowie erste Maßnahmen wie beispielsweise für die Evakuierung festgelegt werden (ebd., S. 23ff). Neben diesen drei Planungsbestandteilen müssen den Beteiligten regelmäßig Schulungen und Übungen im Krisenmanagement und in der Krisenkommunikation angeboten werden. Diese dienen vor allem als mentale Vorbereitung für den Ernstfall (Carrel 2010, S. 63ff; BMI 2011, S. 22ff). Kommt es zu einem Ernstfall, müssen die oben vorgestellten Maßnahmen greifen und den Beteiligten die Möglichkeit bieten, die Konzentration auf die Krisenbewältigung zu richten, ohne Rahmenbedingungen festlegen zu müssen. 19

20 4.2 Definition Krisenmanagement Während der Krise muss zunächst die Lage anhand von Informationen erfasst werden, wobei sichere oder nur vermutete Informationen kenntlich gemacht werden müssen. Mit Hilfe des Lagebilds können mögliche Probleme sowohl innerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs als auch in der Bevölkerung erkannt werden. Die Probleme dienen zusammen mit dem Lagebild als Basis zur Beurteilung der Lage (Carrel 2010, S. 63ff) (BMI 2011, S. 22ff). Bei der Lagebeurteilung sind die Auswirkungen des Ereignisses beispielsweise auf die Menschen oder die Umwelt zu betrachten. Basierend auf der aktuellen Lage müssen zudem die weitere Entwicklung prognostiziert und je nach Beurteilung Handlungsmöglichkeiten abgeleitet und bewertet werden. Daraus resultieren Maßnahmen, die in einem weiteren Schritt ausgeführt und anschließend kontrolliert werden müssen (Carrel 2010, S. 63ff; BMI 2011, S. 22ff). Nach der Kontrolle muss die Lage erneut erfasst werden. Es entsteht ein Kreislauf, der in weiten Teilen mit dem Führungskreislauf der Feuerwehrdienstvorschrift 100 vergleichbar ist und in Abbildung 4.2 dargestellt ist. Die Unterschiede zwischen dem Führungskreislauf der Verwaltung und dem der Feuerwehr sind zum einen die Zuständigkeiten bei der Lagebeurteilung und -darstellung, zum anderen wird die Problemerfassung als eigenständiger Punkt im Verwaltungsstab aufgeführt. Im Verwaltungsstab erfolgt die Beurteilung der Lage durch die Ressortverantwortlichen, die Mitglieder des Krisenstabes sind. Die Ressortverantwortung bleibt im Gegensatz zum operativ-taktischen Stab erhalten. Da es keine vorgeschriebenen Arbeitsabläufe für den Verwaltungsstab gibt, ist der in Abbildung 4.2 dargestellte Führungskreislauf von der AKNZ für die Ausbildung angepasst worden. Nach der Krise muss der Verlauf der Krisenbewältigung ausgewertet werden. Die Evaluation dient als Grundlage zur Überarbeitung der Gefahrenabwehrpläne sowie der Aufbauund Ablauforganisation, damit die erkannten Schwachstellen für die Zukunft optimiert werden können (BMI 2011, S. 22ff). Zusammenfassend kann Krisenmanagement als Prozess, Planung, Umsetzung und Evaluierung eines Plans und daraus abgeleitetes Handeln beschrieben werden, das in der Krise zu einem effizienten Handeln aller Beteiligten führt (ebd., S. 23). Nachdem Krise und das dazugehörige Krisenmanagement definiert wurden, wird als letztes das behördliche Krisenmanagement vorgestellt, für das dieses Konzeptes als Grundlage dienen soll. 20

21 4.2 Definition Krisenmanagement Abbildung 4.2: Führungskreislauf in Verwaltungsstäben (AKNZ IV ) 21

22 4.3 Behördliches Krisenmanagement in Deutschland 4.3 Behördliches Krisenmanagement in Deutschland Das behördliche Krisenmanagement in Deutschland ist durch den Föderalismus geprägt. Im Grundgesetz ist der Katastrophenschutz den Ländern übertragen, die diesen in bis zu drei Verwaltungsebenen gegliedert haben. Die oberste Katastrophenschutzbehörde ist das Landesinnenministerium. Eine mittlere Verwaltungsebene wie die Bezirksregierung ist nicht in jedem Bundesland vorhanden. Beispiele für Bundesländer, in denen die mittlere Verwaltungsebene nicht existiert, sind Brandenburg sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Als unterste Katastrophenschutzbehörden werden Kreisverwaltungen oder kreisfreie Städte bezeichnet. Abhängig von der Verwaltungsebene nehmen die Katastrophenschutzbehörden unterschiedliche Aufgaben wahr (Fritzen 2010, S. 10). Zu den Aufgabenbereichen der obersten Katastrophenschutzbehörde gehören unter anderem die Gesetzgebung (Katastrophenschutz-, Brand- und Rettungsdienstgesetze) und die zentrale Ausbildung im Katastrophenschutz (siehe Abschnitt 5.2). Sofern in den Strukturen der Bundesländer vorhanden, übernehmen die mittleren Katastrophenschutzbehörden beispielsweise die Organisation des Katastrophenschutzes bzw. die Fachaufsicht über die Kreise (AKNZ IV ) Die unterste Katastrophenschutzbehörde organisiert den Katastrophenschutz in ihrem Zuständigkeitsbereich, leitet und koordiniert im Ernstfall den Katastropheneinsatz und ist für die Unterhaltung von Kreisstellen sowie der überörtlichen Einrichtungen für Feuerschutz und Hilfeleistung zuständig. Gemeinden als Teil der Kreise oder kreisfreier Städte stellen den Brandschutz und die allgemeine Hilfeleistung sicher (Fritzen 2010, S. 10f). Bei einem Großschadensereignis, einer Katastrophe oder einer Krise tritt zur Bewältigung in der Behörde eine ereignisspezifische Organisationsform zusammen (vergleiche Abschnitt 4.2), da ein erhöhter Koordinations- und Entscheidungsbedarf entsteht. Diese Organisationsform besteht aus folgenden drei Komponenten (VdF NRW 2000, S. 21f). Die politische Gesamtverantwortung obliegt dem Bürgermeister, dem Oberbürgermeister oder dem Landrat. Er veranlasst, koordiniert und verantwortet alle Einsatzund Verwaltungsmaßnahmen sowie Entscheidungen, die vor, während und nach der Krise getroffen oder durchgeführt werden. Der politische Gesamtverantwortliche übernimmt folglich die Gesamteinsatzleitung. Zur Bewältigung des Ereignisses wird er durch zwei Komponenten, der operativ-taktischen sowie der administrativ-organisatorischen Komponente, unterstützt (ebd., S. 21f). 22

23 4.3 Behördliches Krisenmanagement in Deutschland Die operativ-taktische Komponente besteht aus dem Führungsstab bzw. der Technischen Einsatzleitung oder der Örtlichen Einsatzleitung. Aufgabe dieser Komponente ist es, die technisch-taktischen Maßnahmen zu koordinieren, dazu gehören z. B. die Bildung von Einsatzschwerpunkten oder die Ordnung des Raumes. Der Aufbau dieser Komponente ist bundesweit durch die Feuerwehrdienstvorschrift 100 bzw. die Dienstvorschriften der Hilfsorganisationen geregelt (VdF NRW 2000, S. 12, S. 21f). Die administrativ-organisatorische Komponente, der sogenannte Verwaltungsstab, bedarf einer ausführlicheren Betrachtung, da die Ausbildung seiner Mitglieder Ziel des zu erstellenden Ausbildungskonzeptes ist. Dieses Gremium, zusammengesetzt aus Führungskräften der Verwaltung, bereitet für den politischen Gesamtverantwortlichen alle Maßnahmen und Entscheidungen vor, die im Rahmen der Einsatzbewältigung erforderlich sind. Das Aufgabenspektrum umfasst vor allem rechtliche und finanzielle Fragen sowie weitere Aufgaben, die nicht im Zuständigkeitsbereich der operativ-taktischen Komponente liegen. Die vom Stab entschiedenen Maßnahmen werden von den zuständigen Abteilungen der Verwaltung durchgeführt (AK V 2003, S. 4; VdF NRW 2000, S. 21f). Die Leitung des Verwaltungsstabes obliegt entweder dem politischen Gesamtverantwortlichen oder einer von ihm ernannten fachlich und persönlich geeigneten Person. Der Stabsleiter ist den anderen Stabsmitgliedern gegenüber weisungsbefugt. Der Stab wird sowohl von internen als auch von externen ständigen und ereignisspezifischen Mitgliedern gebildet. Die ständigen Mitglieder sind in der Regel die Verantwortlichen der maßgeblichen Ämter, die für Sicherheit und Ordnung, Katastrophenschutz oder Gesundheit zuständig sind. Die ereignisspezifischen Mitglieder werden bei Bedarf in den Stab berufen und aus der Verwaltung, aber auch aus der freien Wirtschaft, insbesondere aus dem Bereich der Kritischen Infrastruktur, entsendet (AK V 2003, S. 5f; VdF NRW 2000, S. 21f). Die Koordinierungsgruppe (KGS) unterstützt den Verwaltungsstab und ist das Bindeglied zwischen Verwaltungsstab und operativ-taktischer Komponente. Aufgaben der KGS sind der Innere Dienst, die Lagedarstellung und die Dokumentation. Im Rahmen des Inneren Dienstes muss sie z. B. den Dienstbetrieb (Personal, Raum, Führungsmittel) sicherstellen. Die Lagedarstellung dient allen Beteiligten als Informationsgrundlage. Bei der Dokumentation werden u. a. Entscheidungen schriftlich festgehalten (AK V 2003, S. 5; VdF NRW 2000, S. 21f). Die drei Komponenten (politisch, operativ und administrativ) arbeiten im Einsatzfall eng zusammen. Jedes Bundesland, teilweise jede unterste Katastrophenschutzbehörde, 23

24 4.3 Behördliches Krisenmanagement in Deutschland regelt die Zusammenarbeit der Komponenten in Gesetzen oder Verordnungen und passt die Vorgaben an die örtlichen Gegebenheiten an. Deshalb können die Regelungen in den Bundesländern unter Umständen variieren. In einigen Bundesländern wie in Niedersachsen wird statt des Drei-Komponenten- Führungsmodells ein Zwei-Komponenten-Führungsmodell gewählt. Das heißt, die administrativ-organisatorische Komponente bildet mit der operativ-taktischen Komponente einen sogenannten Gesamtstab (AK V 2003, S. 4; VdF NRW 2000, S. 21f). Zusammenfassung Krisenmanagement Eine Krise kann mit Hilfe eines zielorientierten Krisenmanagements bewältigt werden. Dazu müssen bereits vor dem Eintritt einer Krise verschiedene Vorbereitungen getroffen werden. Wichtiger Bestandteil der Vorbereitungsmaßnahmen ist es, eine besondere Aufbauorganisation vorzusehen, die im Einsatzfall die Entscheidungen trifft. Die Umsetzung der getroffenen Entscheidungen dagegen erfolgt in den bestehenden Strukturen. Die Aufbauorganisation der Verwaltung ist in Deutschland in drei Komponenten gegliedert. Für das zu erstellende Konzept wird vor allem die administrativ-organisatorische Komponente betrachtet. Im nächsten Kapitel wird die Ausbildung der Behörden im Krisenmanagement analysiert. 24

25 5 Krisenmanagementausbildung in Deutschland Vor der Entwicklung eines neuen Ausbildungskonzeptes muss zunächst die aktuelle Ausbildungssituation in Deutschland analysiert werden. Dabei liegt der Fokus auf der Ausbildung des Verwaltungsstabes durch den Bund, da dieser die Zielgruppe der Krisenmanagementausbildung an der AKNZ ist. Damit ein vollständiges Bild über die Krisenmanagementausbildung in Deutschland entsteht, muss zudem ein Überblick über die rechtlichen Regelungen der Ausbildung sowie die Ausbildungssituation in den Ländern gegeben werden. 5.1 Rechtliche Grundlagen Die Zuständigkeiten im Bevölkerungsschutz und somit auch die Zuständigkeiten der Ausbildung im Bevölkerungsschutz sind in verschiedenen Gesetzen geregelt. In Artikel 73 des Grundgesetzes wird der Schutz der Bevölkerung im Verteidigungsfall eindeutig dem Bund übertragen (sogenannter Zivilschutz). In Friedenszeiten dagegen obliegt er laut Artikel 30, 70 und 83 desselben Gesetzes den Ländern. Der Zivilschutz und der Katastrophenschutz werden unter dem Oberbegriff Bevölkerungsschutz zusammengefasst. Bei alleiniger Betrachtung des Grundgesetzes wäre anzunehmen, dass die Krisenmanagementausbildung der Entscheidungsträger alleinige Aufgabe der jeweiligen Bundesländer ist. Deshalb sind die Zuständigkeiten des Bundes näher im Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (ZSKG) beschrieben. Im 14 des ZSKG ist die unterstützende Ausbildungstätigkeit des BBK im Katastrophenschutz festgeschrieben. Die Ausbildung der Entscheidungsträger der Länder durch das BBK wird ergänzend zur Länderausbildung angeboten (GG , Art. 33,70,83; BBK-Glossar 2011, S. 7; BBK DGKM e.v. 2009, S. 12ff; DLT 2008, S. 4; ZSKG , 14). 25

26 5.2 Krisenmanagementausbildung in den Bundesländern Neben den gesetzlichen Regelungen ist ein Ausbildungsauftrag der AKNZ der Strategie für einen modernen Bevölkerungsschutz zu entnehmen. Die Ausbildung an der AKNZ ist demnach an die politischen Gesamtverantwortlichen und die Entscheidungsträger aus dem administrativ-organisatorischen Bereich gerichtet. Weiterhin hat die AKNZ den Auftrag, eine Schnittstelle zwischen dem operativ-taktischen und dem administrativorganisatorischen Bereich zu bilden und einen Informations- und Wissensaustausch aller an der Sicherheitsvorsorge Beteiligten zu ermöglichen (BMI 2009, S. 36f). Die 16 Bundesländer müssen aufgrund ihrer Zuständigkeiten eigene Gesetze für den Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst erlassen, in denen können unter anderem die Krisenmanagementausbildung geregelt werden. Dadurch entstehen bis zu 16 unterschiedliche Ausbildungsgrundlagen (BBK DGKM e.v. 2009, S. 12ff; Hüwe 2011, S. 2f). Die verschiedenen Gesetze ermöglichen folglich keine einheitliche, auf gesetzlichen Grundlagen aufbauende Krisenmanagementausbildung durch den Bund. Wie die Ausbildung der Verwaltungsstäbe in den verschiedenen Bundesländern erfolgt, wird der Vollständigkeit halber als Überblick angeführt, ohne jedoch detailliert auf jedes einzelne Bundesland einzugehen, da dies für das zu erarbeitende Konzept nicht benötigt wird. 5.2 Krisenmanagementausbildung in den Bundesländern Die Krisenmanagementausbildung liegt in der Verantwortung der Bundesländer. Die Analyse von Hüwe zur Ausbildung von Verwaltungsstäben in Deutschland zeigt, dass in den Bundesländern zwei unterschiedliche Ausbildungsmodelle verwendet werden. Das erste Ausbildungsmodell wird dezentral gesteuert und ist geprägt von der eigenständigen Aus- und Fortbildung der einzelnen Katastrophenschutzbehörde. Begründet wird diese Eigenständigkeit durch die Zuständigkeit der Kommunen im Einsatzfall. Bei diesem Ausbildungsmodell muss die fehlende Kenntnis der obersten Katastrophenschutzbehörde über den Ausbildungsstand innerhalb ihres Bundeslandes kritisch hinterfragt werden (Hüwe 2011, S. 3, S. 15f). Das zweite Ausbildungsmodell wird zentral gesteuert. Die Steuerung erfolgt gewöhnlich durch die oberste Katastrophenschutzbehörde und wird z. B. durch die Landesfeuerwehrschulen durchgeführt. Die Analyse der Ausbildungsinhalte ergibt, dass in allen zentralen Ausbildungen die Themen Rechtsgrundlagen, Konzepte der Stabsarbeit sowie Einsatzleitung bei Großereignissen gelehrt werden. Neben Vorträgen von Experten werden in zwei 26

27 5.3 Krisenmanagementausbildung durch die AKNZ Drittel der zentral ausbildenden Länder Planbesprechungen und Übungen durchgeführt (Hüwe 2011, S. 8ff). 5.3 Krisenmanagementausbildung durch die AKNZ An der AKNZ werden gegenwärtig drei aufeinander aufbauende Krisenmanagementseminare angeboten. Das allumfassende Lernziel der drei Module ist die erfolgreiche Ausbildung der Entscheidungsträger von Verwaltungsstäben im Krisenmanagement. Dabei werden ausschließlich geschlossene Gremien ausgebildet, die im ersten Modul aus den ständigen Verwaltungsstabsmitgliedern bestehen und in den folgenden Modulen um weitere Teilnehmer ergänzt werden. Da Entscheidungsträger ausgebildet werden sollen, schreibt die AKNZ die Teilnehmerzusammensetzung vor. Dabei sollen neben den politischen Gesamtverantwortlichen die zuständigen Dezernenten und Amtsleiter teilnehmen. In der zweiten Stufe wird der Teilnehmerkreis um die Mitglieder der Koordinierungsgruppe (KGS) des Verwaltungsstabes erweitert. Im Modul 3 werden zusätzlich der Führungsstab sowie weitere Stäbe mit in die Ausbildung integriert (AKNZ IV ). Die Seminardauer beträgt in den Modulen 1 und 2 jeweils 16 Unterrichtsstunden. Für das Modul 3 dagegen sind abhängig vom Übungsumfang mindestens 16 Stunden eingeplant. In den Modulen 1 und 2 werden jeweils zwei Dozenten benötigt. Im zweiten Modul kann bei Bedarf ein Gastdozent hinzukommen. Die Personalstärke im Modul 3 hängt vom Übungsumfang ab (ebd.). Neben den allgemeinen Rahmenbedingungen der Krisenmanagementseminare müssen für das neue Konzept zudem die Inhalte der Ausbildung analysiert werden. Der Seminarbeginn und der Seminarabschluss werden in den drei Modulen gleich gestaltet. Die Einweisung zu Beginn beinhaltet neben organisatorischen Themen die Vorstellung der Dozenten und der Teilnehmer sowie des Aufbaus und der Aufgaben des BBK. Bei der Teilnehmervorstellung wird zudem nach den Erwartungen gefragt. In der Aussprache am Ende des Seminars werden die Teilnehmer gebeten, den festgestellten Handlungsbedarf im Krisenmanagement zusammenzufassen, z. B. in einer To-Do-Liste, die als Arbeitsgrundlage nach dem Seminar dienen kann. Weiterhin erfolgt eine Feedbackrunde, die dem Dozenten als Rückmeldung über die Seminarqualität dienen soll (ebd.). Im Modul 1 werden den Teilnehmern die Grundlagen des Krisenmanagements vermittelt. Der größte Themenblock ist der Aufbau des Krisenmanagementsystem in Deutschland. Der Dozent vermittelt dazu in einem Lehrgespräch die Aufgabe, Zusammensetzung und 27

28 5.3 Krisenmanagementausbildung durch die AKNZ Arbeitsweise des Verwaltungsstabs. Außerdem fragt der Dozent die Teilnehmer nach den Planungen ob z. B. eine Gefährdungsanalyse innerhalb der vertretenen Gebietskörperschaft existiert (AKNZ IV ). Nachdem die Grundlagen des Krisenmanagements hinsichtlich des Verwaltungsstabs gelegt sind, werden im nächsten Schritt die Aufgaben und die Arbeitsweise der Koordinierungsgruppe im Rahmen eines Vortrages vorgestellt. Die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Vorträgen sollen die Teilnehmer in zwei praktischen Übungssequenzen anwenden. Hierbei werden Planbesprechungen durchgeführt, deren Szenarien in der jeweiligen Gebietskörperschaft auftreten können (ebd.). In je einer weiteren Unterrichtseinheit werden die Themen Aufgaben und Schnittstellen eines operativ-taktischen Stabes, Grundlagen der Krisenkommunikation und Dokumentationspflicht vorgetragen. Zudem erfolgt eine weitere Planbesprechung, so dass im Seminar insgesamt drei Übungssequenzen durchgeführt werden. In diesen werden vor allem die Lage- und Problemerfassung, die Zielfestlegung sowie die Prioritätensetzung behandelt und trainiert. Im Anschluss erfolgt stets eine Nachbesprechung (ebd.). Der Wechsel zwischen Übungseinheiten und Vortragsphasen bildet den Arbeitsrhythmus des Stabes ab. In der Realität erfolgt ein Wechsel zwischen Sitzungen im Krisenstab und Arbeitsphasen, in denen Beschlüsse durch die Stabsmitglieder in ihrem Ressort bearbeitet und umgesetzt werden. Im Modul 2 vertiefen die Teilnehmer ihre in Modul 1 erworbenen Kenntnisse. Die Anzahl der Vorträge wird reduziert und der praktische Übungsanteil erhöht. Nach der Seminareinführung folgt eine Übungssequenz mit anschließender Auswertung. Der erste Vortrag behandelt die Abläufe der Entscheidungsfindung in Krisensituationen. Im Anschluss daran erfolgt eine größere zweite Übungssequenz. Bevor diese ausgewertet wird, behandelt ein weiterer Vortrag die Zusammenarbeit des Verwaltungsstabes mit dem Führungsstab. In diesem wird die Abgrenzung zwischen administrativ-organisatorischen und operativtaktischen Aufgaben verdeutlicht (ebd.). In den Übungssequenzen werden die verschiedenen Aufgaben der KGS, des Verwaltungsstabs sowie des Stabsleiters parallel trainiert. Die Mitglieder der KGS erhalten die Möglichkeit, die Lagedarstellung und die Dokumentation zu üben. Die Übungssequenzen bieten den Teilnehmern weiterhin die Möglichkeit, als Gremium die am besten geeignete Darstellung zu ermitteln (ebd.). 28

29 5.3 Krisenmanagementausbildung durch die AKNZ Trainingsschwerpunkte für den Stabsleiter sind die Festlegung von Zielen und Prioritäten. Zudem ermöglichen ihm die Übungssequenzen, zusammen mit den Stabsmitgliedern, die eigenverantwortlichen Arbeiten festzulegen (AKNZ IV ). Der Verwaltungsstab festigt in den Sequenzen die Methode zur Problemerfassung und nachfolgenden Entscheidungsfindung. Weiterhin werden die Verteilung von Aufgaben sowie deren Delegation trainiert. Alle Teilnehmer können die Krisenkommunikation im Rahmen einer Pressekonferenz praxisnah anwenden (ebd.). Im Modul 3 liegt der Ausbildungsschwerpunkt in der Zusammenarbeit verschiedener Stäbe. Dazu werden Stabsrahmenübungen mit mehreren (sowohl administrativen als auch operativen) Stäben durchgeführt. Inhaltlich werden die gleichen Ausbildungsthemen wie im Modul 2 trainiert. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Modul auf der Schnittstellenproblematik der verschiedenen Stäbe. Ergänzend wird durch die Teilnahme unterschiedlicher Stäbe die sachgerechte Berichterstattung mit weiteren Beteiligten geübt. Wie bereits oben erwähnt, dauert die Übung je nach Umfang mindestens 16 Stunden. Für jeden Teilnehmerkreis muss eine individuelle Übung erarbeitet werden. Wegen der Dauer und vor allem der hohen Teilnehmerzahl müssen die Dozenten bereits während der Vorbereitung von einer Übungsleitung aus der vertretenen Gebietskörperschaft unterstützt werden. Im Anschluss an die Übung erfolgt eine Nachbesprechung. Vorträge der Dozenten sind in der Regel in diesem Modul nicht vorgesehen (ebd.). Zusammenfassung Krisenmanagementausbildung in Deutschland Die Krisenmanagementausbildung in Deutschland erfolgt föderal. Die Verankerung der Ausbildung in den Landesgesetzen ist unterschiedlich. In einigen Ländern wie in Hamburg oder Nordrhein-Westfalen erfolgt eine zentrale Ausbildung der Verwaltungsstäbe durch das zuständige Landesinnenministerium. In anderen Bundesländern wie in Brandenburg liegt die Ausbildungsverantwortung bei den untersten Katastrophenschutzbehörden. Das BBK bietet ergänzend zum Ausbildungsangebot der Bundesländer Krisenmanagementseminare für Entscheidungsträger an. Das Seminarangebot umfasst vom Grundlagenseminar über ein Fortgeschrittenenseminar bis hin zu einer großen Stabsrahmenübung ein großes Ausbildungsspektrum. Der vorgestellte aktuelle Ausbildungsstandard der AKNZ dient als Grundlage des neuen Konzeptes. Für dieses werden im nächsten Schritt die zu trainierenden Kompetenzen ermittelt und festgelegt. 29

30 6 Kompetenzen Die Krisenmanagementseminare der AKNZ können nicht von einheitlichen rechtlichen Grundlagen ausgehen. Zum einen ist die Gesetzgebung für den Katastrophenschutz den Ländern übertragen, zum anderen reichen die rechtlichen Kenntnisse der Teilnehmer für ein zielorientiertes Krisenmanagement nicht aus. Deshalb sollen die Teilnehmer in den Seminaren Kompetenzen für die Krisenbewältigung erwerben, damit der Krisenstab im Einsatzfall handlungsfähig bleibt. Kompetenzen sind nach Erpenbeck und von Rosenstiel Selbstorganisationsdispositionen des gedanklichen und gegenständlichen Handelns (Erpenbeck 2007b, S. XI). Kompetenzen sind also Fähigkeiten, die jeder selbstständig einsetzen kann. Die Methodenkompetenz, die Sozialkompetenz und die Individualkompetenz stellen dabei drei Grundkompetenzen dar. Die Methoden- und Sozialkompetenz sollen für ein zielorientiertes Krisenmanagement in den Seminaren auf- und ausgebaut werden. Die einzelnen Kompetenzen sind an die von Hauser aufgestellten Kompetenzen angelehnt und werden im Hinblick auf die Krisenbewältigung unter Berücksichtigung der Charakteristika einer Krise festgelegt (vergleiche Kapitel 4) (Erpenbeck 2007a, S. 167ff, 2007b, S. XIff; Hauser 2008, S. 16ff). Abhängig vom Szenario tritt der Krisenstab als Gremium entweder bereits vor oder während des akuten Ereignisses zusammen. Die Vorgehensweise des Stabes bleibt unabhängig davon jedoch die gleiche. Zu Beginn müssen die zur Verfügung stehenden Informationen zu einem Gesamtlagebild zusammengetragen werden. Dazu muss der Stab die meist komplexe Situation zunächst strukturiert erfassen. Probleme resultieren aus dem großen Umfang, der Intransparenz und den verschiedenen Herausforderungen des Szenarios. Anschließend müssen die verschiedenen Einzelereignisse in einen Zusammenhang gebracht, also verknüpft werden. Diese strukturierte Vorgehensweise der Lageerfassung kann mit Hilfe einer Analysekompetenz erfolgreich umgesetzt werden. Nachdem das Ereignis analysiert wurde, müssen mögliche Optionen zur Krisenbewältigung entwickelt werden. Im Hinblick auf den meist einmaligen und dynamischen Verlauf 30

31 KAPITEL 6. KOMPETENZEN von Krisen sind verschiedene Entwicklungsverläufe des Ereignisses zu betrachten. Dabei müssen die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die Realisierbarkeit der Lösungsoptionen besprochen werden. Das Szenario kann zudem erfordern, dass gleichzeitig mehrere Ziele mit verschiedenen Lösungsoptionen zur Krisenbewältigung erarbeitet werden. Für die Erarbeitung unterschiedlicher Varianten und Vorgehensweisen wird daher eine Handlungskompetenz benötigt. Die Entscheidungskompetenz ist im Anschluss notwendig. Der Krisenstab muss den aus seiner Sicht besten Lösungsansatz auswählen. Dabei muss jedoch vermieden werden, den einfachen, bequemen und bekannten Lösungsweg zu nehmen. Die Entscheidung für einen Lösungsansatz wird durch die einmalige Problemkonstellation erschwert, so dass nicht auf einen bekannten Lösungsansatz zurückgegriffen werden kann. Weiterhin muss die Wahl eines Lösungswegs getroffen werden, ohne dass die Entwicklung des Krisenverlaufs genau vorausgesagt werden kann oder alle benötigten Informationen verfügbar sind. Die in der Variantenplanung skizzierten Handlungsoptionen und Lösungsansätze müssen vom Stab detailliert ausgearbeitet werden. Das Ergebnis dieses Arbeitsschrittes ist ein begründeter und nachvollziehbarer Entscheidungs- und Handlungsbedarf. Entscheidungen und beschlossene Maßnahmen müssen in einem zielorientierten Krisenmanagement umgesetzt werden. Damit die Entscheidungen nicht in einer Sackgasse enden, muss eine Umsetzungskompetenz bei den Teilnehmern aufgebaut werden. Die konsequente Anwendung dieser Fähigkeit ist besonders bei einer außergewöhnlichen und unübersichtlichen Situation wichtig, da die Umsetzung der Entscheidungen meist durch verschiedene Personen erfolgt. Eine Krise kann nur bewältigt werden, wenn die einzelnen Aufgaben delegiert werden. Damit mögliche Unterbrechungen oder Missverständnisse ermittelt werden können, müssen die Stabsmitglieder den Fortschritt und die Erledigung der delegierten Aufgaben kontinuierlich überwachen. Denn gerade die Kommunikation stellt bei der Vielzahl an Entscheidungen und Maßnahmen in der Krisensituation eine Fehlerquelle dar. Wichtig für die Krisenbewältigung ist die Reflexion des eigenen Handelns. Der Stab muss die getroffenen Entscheidungen, die Umsetzung und die erfolgte Arbeit im Gremium hinterfragen. Haben die angewiesenen Maßnahmen gegriffen? War die Vorgehensweise im Stab hilfreich? Diese und ähnliche Fragen gilt es auch wegen der einmaligen Problemkonstellation einer Krise zu beantworten. Die Wiederholung erkannter Fehler kann im weiteren Verlauf der Krisenbewältigung durch die Reflexionskompetenz vermieden werden. 31

32 KAPITEL 6. KOMPETENZEN Die vorgestellten Kompetenzen können mit einem Kreislauf, der in Abbildung 6.1 dargestellt ist, veranschaulicht werden. Zunächst erfolgt eine Analyse des Ereignisses. Im Anschluss daran müssen mögliche Handlungsoptionen erarbeitet werden, aus denen in einem nächsten Schritt eine ausgewählt wird. Diese Handlungsoption wird in die Realität umgesetzt. Abschließend muss die Vorgehensweise reflektiert werden, bevor eine erneute Analyse der Situation erfolgt. Diese Analyse ermöglicht es festzustellen, welche Veränderungen durch den dynamischen Verlauf einer Krise oder den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen eingetreten sind. Abbildung 6.1: zugeordnete Kompetenzen im Führungskreislauf Neben diesen vorgestellten, aufeinander aufbauenden Fähigkeiten müssen drei weitere Fähigkeiten vermittelt werden, die keinem bestimmten Punkt zugeordnet werden können. Die Teamkompetenz wird für eine erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit im Gremium Krisenstab benötigt. Das Verhalten der Stabsmitglieder beeinflusst durch die unbekannte Situation, den Druck im Einsatzfall und die unterschiedliche Prioritätensetzung die Zusammenarbeit negativ. Wird die Zusammenarbeit vorweg trainiert und sind der Ablauf und die jeweilige Rolle der Stabsmitglieder bekannt, kann eine Beeinträchtigung vermieden werden. Im Seminar kann zudem der Vorteil, alle Stabsmitglieder aktiv einzubeziehen, vermittelt werden. Weiterhin soll der Krisenstab als Gremium für 32

33 KAPITEL 6. KOMPETENZEN einen produktiven Austausch von Informationen und Entscheidungen angesehen werden. Wie der Kreislauf bereits zeigt, erfolgt eine stetige Reflexion der Arbeit und eine Analyse der vorliegenden Situation. Dies ermöglicht es, zu einem späteren Zeitpunkt den Erfolg von Maßnahmen zu überprüfen. Der dynamische Verlauf einer Krise erfordert unter Umständen eine Strategieänderung. Deshalb ist es wichtig, bei den Teilnehmern eine Innovationskompetenz aufzubauen. Wird auf eine veränderte Situation nicht angemessen reagiert, kann sich die Krise statt zu entspannen, verschlimmern. Weiterhin können bei einer Krise getroffenen Maßnahmen nicht rückgängig gemacht werden. Abschließend wird für ein zielorientiertes Krisenmanagement eine Netzwerkkompetenz benötigt. Jedes Stabsmitglied muss bereits vor der Krise den Kontakt mit externen Beteiligten aufnehmen. Damit im Einsatzfall die notwendigen Ansprechpartner schnell erreicht werden können, müssen die entsprechenden Daten hinterlegt und auf dem Laufenden gehalten werden. Es kann jedoch auch zu Konflikten mit den anderen Beteiligten kommen, da jeder unterschiedliche Ziele verfolgt. Die Vorteile eines ausgebauten Netzwerkes müssen den Teilnehmern im Seminar vermittelt werden. Die acht ermittelten Kompetenzen für ein zielorientiertes Krisenmanagement sollen in den Krisenmanagementseminaren auf- und ausgebaut werden. Neben dem allgemeinen Krisenverlauf erfordern die Charakteristika einer Krise diese Kompetenzen. Die typischen Merkmale einer Krise wurden bereits beschrieben. Deshalb erfolgt die Zuordnung der Kompetenzen zu den Merkmalen zusammengefasst in der Tabelle

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Der Bogen wird anonym ausgewertet, deshalb wird auch nicht nach Ihrem Namen gefragt, und auch keine Kontaktdaten erhoben! Alle erhobenen Daten werden vertraulich

Mehr

Das Führungsplanspiel

Das Führungsplanspiel Diagnostik Training Systeme Das Führungsplanspiel Das Führungsplanspiel ist ein Verfahren, in dem Teilnehmer ihre Führungskompetenzen in simulierten, herausfordernden praxisrelevanten Führungssituationen

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Empfehlung für die Einrichtung eines Verwaltungsstabes im Rahmen der Führungsorganisation

Empfehlung für die Einrichtung eines Verwaltungsstabes im Rahmen der Führungsorganisation Empfehlung für die Einrichtung eines Verwaltungsstabes im Rahmen der Führungsorganisation Stand: 13.04.2006 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen... 3 2 Verwaltungsstab (administrativ - organisatorische

Mehr

Vereinbarung Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes durch Masterabschluss an Fachhochschulen

Vereinbarung Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes durch Masterabschluss an Fachhochschulen Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Vereinbarung Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Projekt. Evaline. Anleitung Stufe Kanton. Anleitung. Massnahmen- & Ressourcenplanung in den Gremien. Version 1.0

Projekt. Evaline. Anleitung Stufe Kanton. Anleitung. Massnahmen- & Ressourcenplanung in den Gremien. Version 1.0 Projekt Evaline Stufe Kanton Massnahmen- & Ressourcenplanung in den Gremien Version 1.0 Jungwacht Blauring Kanton Luzern St. Karliquai 12. 6004 Luzern www.jublaluzern.ch Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Agieren statt Reagieren. Risikomanagement das Werkzeug der Zukunft

Agieren statt Reagieren. Risikomanagement das Werkzeug der Zukunft Agieren statt Reagieren Risikomanagement das Werkzeug der Zukunft alps... arbeitet seit mehr als 10 Jahren erfolgreich mit regionalen, nationalen und internationalen Behörden im Bereich Risikomanagement

Mehr

Zusammenfassung der Sozialpunkte nach der Richtlinie des Studium Generale an der Hochschule Aalen

Zusammenfassung der Sozialpunkte nach der Richtlinie des Studium Generale an der Hochschule Aalen Zusammenfassung der Sozialpunkte nach der Richtlinie des Studium Generale an der Hochschule Aalen Eingereicht von Vorname Nachname Studiengang Matr.-Nr. xxxx Aalen, Datum Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung

Mehr

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Dozent: Thomas Vetter Bitte Name des Tutors angeben: Liebe Studierende, Ihre Angaben in diesem Fragebogen helfen uns, die

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 374 Eignung von Verfahren der Mustererkennung im Process Mining Sabrina Kohne

Mehr

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg) Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg) 1 UNSERE ERFAHRUNG ZEIGT: Das eine Mitarbeitergespräch gibt es

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Aufgrund des 5 Abs. 2 Satz 1 i.v.m. 2 Abs. 3 Nr. 4 des Verwaltungsfachhochschulgesetzes (VFHG) vom 2. Juni 1981 (GVBl. S. 105),

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Grundlage für die Durchführung der Prüfung Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter 30.08.2016-2017 von Durchgang 10 / 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Bonn und Berlin Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter Zielgruppe Obere Führungskräfte Ziele Sie wurden oder werden

Mehr

GFO Beratung: Organisationshandbuch

GFO Beratung: Organisationshandbuch GFO Beratung: Organisationshandbuch ORGANISIEREN STATT IMPROVISIEREN! GFO-Veränderungsbegleitung für Unternehmen und Menschen Das ist unsere Profession seit mehr als 30 Jahren! Gezielt geplant geordnet

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Leitfaden Präsentation

Leitfaden Präsentation Leitfaden Präsentation Anhang A2 Anforderungen und Vorgaben für die Kandidatinnen und Kandidaten sowie Indikatoren und Kriterien für die Bewertung der mündlichen Prüfungsleistung: Präsentation (Leitfaden

Mehr

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Dienstleistungen Externer Datenschutz Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Markus Strauss 14.11.2011 1 Dienstleistungen Externer Datenschutz Inhalt 1. Einleitung... 2

Mehr

Optimierung der operativen Controllingaktivitäten

Optimierung der operativen Controllingaktivitäten Wirtschaft Christoph Rösch Optimierung der operativen Controllingaktivitäten Dargestellt am Beispiel einer nach Kostenstellen gegliederten kurzfristigen Erfolgsrechnung im Service Center Neu-Ulm der EvoBus

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Ergebnisse Ärzte in Weiterbildung 2014. St. Franziskus-Stiftung, Münster

Ergebnisse Ärzte in Weiterbildung 2014. St. Franziskus-Stiftung, Münster Ergebnisse Ärzte in Weiterbildung 2014 St. Franziskus-Stiftung, Münster St. Joseph-Stift Bremen Teil C: Ergebnisse Anästhesie Witzenhausen, April 2014 isquo Seite 1 von 18 Struktur der Ergebnisdarstellung

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

Beschreibung des MAP-Tools

Beschreibung des MAP-Tools 1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1 Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin,

Mehr

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Hrsg. Institut für Sachverständigenwesen e.v. Seite 1/5 Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Grundsätze.doc Erstmals: 01/2000 Stand: 01/2000 Rev.: 0 Hrsg. Institut

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Evaluationsbericht. Programm zur interkulturellen Öffnung der Kommunen

Evaluationsbericht. Programm zur interkulturellen Öffnung der Kommunen Evaluationsbericht Seite 2 Evaluationsbericht von Irina Fuß Einleitung Im Rahmen des XENOS PIK Projekts Interkulturelle Öffnung der Kommunen der Städte Nürnberg und Erlangen haben die Kommunen unter allem

Mehr

A.P.U. Konflikt als Chance. Systemisches Konfliktmanagement für Führungskräfte. mit Michael Dullenkopf und Dr. Carola Gründler

A.P.U. Konflikt als Chance. Systemisches Konfliktmanagement für Führungskräfte. mit Michael Dullenkopf und Dr. Carola Gründler Systemisches Konfliktmanagement für Führungskräfte mit Michael Dullenkopf und Dr. Carola Gründler Systemisches Konfliktmanagement für Führungskräfte ein Offenes Training Wenn es mit X weiterhin nicht klappt,

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? 1.0 Projektmanagement Mitarbeiter, die Projekte leiten oder zukünftig übernehmen sollen Vermittlung von Grundwissen zur erfolgreichen Durchführung von Projekten. Die Teilnehmer erarbeiten anhand ihrer

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Elektrotechnik

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Elektrotechnik Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Elektrotechnik auf der Basis der FgVO 1999/03 FG-Handreichung 2004 FgPVO 2001 EPA 1989 Lehrpläne 2002 Stand 07.12.2004 1. Fachliche Qualifikationen Die Schülerinnen

Mehr

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Stand: 13.04.2015 Vorlesung 2 Agenda: 1. Reklamationsmanagement (Rekla) 2. Lieferantenbewertung (Lief.bew.) 3. Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA) 4. Auditmanagement

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

RWE Netzservice SCHALTBERECHTIGUNG

RWE Netzservice SCHALTBERECHTIGUNG RWE Netzservice SCHALTBERECHTIGUNG 2 SEMINAR SCHALTBERECHTIGUNG DAS TRAININGSKONZEPT FÜR SICHERES SCHALTEN! Sichere und zuverlässige Schalthandlungen in Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetzen sind Voraussetzung

Mehr

Patch-Management. Leibniz-Akademie Hannover Wirtschaftsinformatik B. Sc. Praxisreflexion im Bereich Management im SS 2011

Patch-Management. Leibniz-Akademie Hannover Wirtschaftsinformatik B. Sc. Praxisreflexion im Bereich Management im SS 2011 Leibniz-Akademie Hannover Wirtschaftsinformatik B. Sc. Praxisreflexion im Bereich Management im SS 2011 Patch-Management Thomas Beer Abgabedatum: 28.03.2011 Anmerkung: Diese Wissenschaftliche Arbeit ist

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Risiko- und Krisenmanagement. Wasserversorgung. DVGW-Hinweise W 1001 & W 1002. 9. IFWW-Fachkolloquium, 2009-05-05

Risiko- und Krisenmanagement. Wasserversorgung. DVGW-Hinweise W 1001 & W 1002. 9. IFWW-Fachkolloquium, 2009-05-05 Risiko- und Krisenmanagement in der Wasserversorgung DVGW-Hinweise W 1001 & W 1002 9. IFWW-Fachkolloquium, 2009-05-05 GELSENWASSER AG, TEK-Marquardt, Mai 2009 1 Risiko- und Krisenmanagement in der Wasserversorgung

Mehr

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist

Mehr

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen Dienststelle Volksschulbildung Schulevaluation Kellerstrasse 10 6002 Luzern Telefon 041 228 68 68 Telefax 041 228 59 57 www.volksschulbildung.lu.ch FRAGEBOGEN Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht In die Auswertung der Beurteilungen der Unterrichtsbeispiele gingen von Seiten der SchülerInnen insgesamt acht Items ein,

Mehr

Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen. im gesundheitlichen Verbraucherschutz formuliert.

Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen. im gesundheitlichen Verbraucherschutz formuliert. Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen im gesundheitlichen Verbraucherschutz 1 Vorwort Die in der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über amtliche

Mehr

Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall

Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall Lieber Lehrgangsteilnehmer, die Qualifizierung zum Industriemeister Metall liegt nun bald hinter Ihnen. Da der

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Kurzeinführung Moodle

Kurzeinführung Moodle Kurzeinführung Moodle 1. Einstieg, Kursinhalte, Datei-Download Nachdem Sie sich erfolgreich registriert und eingeloggt haben, gelangen Sie zu Ihrer Hauptseite. Aktivieren Sie Meine Startsteite um Ihren/Ihre

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016 1 Lehrgangsplan der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Staatskanzlei Informationsdienst Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Die Politische Gemeinde. (nachstehend Gemeinde genannt) und der Kanton Thurgau, vertreten durch die Staatskanzlei

Mehr

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig Bewerbung um einen Diakonischen Einsatz Sehr geehrte Damen und Herren, die Schülerin/der Schüler.. wohnhaft in.. besucht zurzeit die 10. Klasse unseres Gymnasiums. Vom 26. Januar bis 05. Februar 2015 werden

Mehr

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Reglement für den Gemeindeführungsstab Die Urversammlung der Gemeinde Grengiols Eingesehen das Gesetz vom 2. Oktober 1991 über die

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Bearbeitung von Konflikten und Behandlung von Interessensgegensätzen / Führen von Konfliktgesprächen im Unternehmen

Bearbeitung von Konflikten und Behandlung von Interessensgegensätzen / Führen von Konfliktgesprächen im Unternehmen www.pop-personalentwicklung.de Angebot und Konzeption 2012 zur Qualifizierung von Führungskräften zur Bearbeitung von Konflikten und zur Handhabung von Techniken der Mediation Bearbeitung von Konflikten

Mehr

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen NEWSLETTER APRIL 2015 Neues Modul für individuelle Anlagen Die LESS Informatik hat in Zusammenarbeit mit einem Kunden die Umsetzung des neuen Moduls 1e für die Anwendung von individuelle Anlagen in Angriff

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training BUSINESS-COACHING für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES Kaderli & Training Kaderli & Training CH 5032 Aarau - Rohr Mobile: +41 (0) 79 332 54 15 office@ingokaderli.com;

Mehr

Befragung zum Migrationshintergrund

Befragung zum Migrationshintergrund Befragung zum Migrationshintergrund Ziel der Befragung ist es, Statistiken zum Arbeitsmarkt und zur Grundsicherung für Personen mit und ohne Migrationshintergrund darzustellen. Hierfür bitten wir um Ihre

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

1 Was ist Personal Online-Coaching?

1 Was ist Personal Online-Coaching? 1 Was ist Personal Online-Coaching? 2 Welchen Nutzen bringt Personal Online-Coaching? 3 Wie funktioniert Personal Online-Coaching in der Praxis? 4 Wie kann die Personal Online-Coaching Akademie für Ihr

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531 17. Wahlperiode 2010-05-04 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Bestimmung der zuständigen Behörden für die Erteilung von Fahrberechtigungen

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Mitarbeitergespräch Datum: Mitarbeiter/Mitarbeiterin Name: Vorname: Funktion: seit: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Führungskraft: Name: Vorname: Vorgesetzte/Vorgesetzter des Mitarbeiters 1 seit:

Mehr

Fragen und Antworten

Fragen und Antworten Fragen und Antworten im Umgang mit dem elektronischen Abfallnachweisverfahren eanv in Bezug auf die ZKS-Abfall -Allgemeine Fragen- www.zks-abfall.de Stand: 19.05.2010 Einleitung Auf den folgenden Seiten

Mehr

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Onlinekurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement soll Ihnen die Technik der Vertragsgestaltung

Mehr

Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin

Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin Teil IV B 11 Fachspezifische Bestimmungen zur Fachdidaktik des Prüfungsfaches Informatik Auf der Grundlage des Berliner

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr