DIE ZEITUNG DER RAHN-DITTRICH-GRUPPE. r-aktuell. Ausgabe IV.Quartal 2003 kostenlos. Inhaltsverzeichnis Seite 2. Im Schwerpunkt HARTZ

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1 DIE ZEITUNG DER RAHN-DITTRICH-GRUPPE Ausgabe IV.Quartal 2003 kostenlos Im Schwerpunkt r-aktuell Inhaltsverzeichnis Seite 2 HARTZ

2 INHALT BILDUNGSPOLITISCHE THEMEN Investitionsprogramm Zukunft, Bildung.. 3 Kurze und praxisorientierte Ausbildungsgänge 3 Fremdsprachenunterricht an Grundschulen 3 Arbeit für Landzeitarbeitslose 3 SCHWERPUNKT Harz III und IV gehen in die Spur 4 Auswirkung der Hartz-Reform 4 EIN STANDORT STELLT SICH VOR Vermittlung in den Arbeitsmarkt 6 Gröningen in Bildern 7 Stadt Gröningen 7 Kurzportrait Dirk Petri 7 AUS DEN NIEDERLASSUNGEN Fasching bei der Aldroga 8 Im Lions Club aktiv 8 Erfolge im Trainingscenter 8 Standortbestimmung 9 Neue Maßnahme in Leipzig 9 Wege für Berufsstart 9 AUS DEN SCHULEN Gymnasium offiziell eröffnet 10 Macht auf die Tür 11 Capoeiristas erleben Gürteltaufe 11 Spielplatzpartnerschaft 12 Schüler für Toleranz und Demokratie 12 Platz für neue Ideen 12 ZENTRUM FÜR POTENZIALANALYSE Über Kinder, die mehr leisten können 13 AUS DEM AUSLAND/LIPS Flugdienst Eröffnung GUC in Kairo 14 Mehr Schüler und Studenten 14 Ausflug ins Lechtal 14 Feierliche Eröffnung in El Gouna 15 Internationaler Wettbewerb 16 Presseschau 16 Fliegerstammtisch 16 KULTUR UND SPORT Wunderbare Begegnungen 17 Stühle für Schumann 17 Puschkin und Goethe 18 Festwoche im Schumann-Haus 18 Ein irrer Duft 19 Kinderwelten 19 Die wundersame Reise 20 Hockey-Spieler im neuen Outfit 20 Grundschüler kreativ 20 Wochen des Sports 20 MITARBEITERINFORMATIONEN News 21 Messetermine 21 Jubiläen 21 Termine/ Ferientermine 22 Privatschulen rechnen mit 23 VDP-Informationen 23 Vor 50 Jahren 23 Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Leserschaft, mit dieser Ausgabe halten Sie die letzte r-aktuell für das Jahr 2003 in den Händen und wir hoffen, dass wir Sie stets interessant und aktuell informiert haben. Vieles hat sich im zurückliegenden Jahr ereignet: Wir konnten das zehnjährige Jubiläum unserer Fachoberschule und Berufsfachschule in Leipzig begehen, wir haben unser neues Gymnasium im Stift Neuzelle eröffnet und die feierliche Einweihung unserer Hotelfachschule in El Gouna (Ägypten) in Anwesenheit vieler prominenter internationaler Gäste war ein besonderer Höhepunkt. Unsere Schulen im In- und Ausland können sich einer großen Nachfrage und steigender Schülerzahlen erfreuen, was uns sehr glücklich stimmt. In unseren Niederlassungen haben wir leider trotz großem Engagement unserer Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort eine rückläufige Entwicklung der Teilnehmerzahlen zu verzeichnen: Die Umsetzung von Hartz I bis IV hat große Auswirkungen auf alle Standorte. Wir sind gezwungen, uns mit anderen Bildungsunternehmen zu Bietergemeinschaften zusammenzuschließen, um den neuesten Forderungen der Bundesagentur für Arbeit gerecht zu werden und neue Maßnahmen in unseren Einrichtungen realisieren zu können. Unseren Mitarbeitern mussten wir in den vergangenen Monaten viel Verständnis für unsere komplizierte Situation zumuten, wofür ich mich an dieser Stelle ausdrücklich herzlich bedanken möchte. Auch waren wir gezwungen, Stellenreduzierungen vorzunehmen und einen Standort zu schließen, was uns wegen unserer Mitarbeiter, die viele Jahre in unserem Unternehmen engagiert tätig waren, und der hohen Investitionen in technische Ausstattung sehr schwer gefallen ist. Unabhängig davon sucht die Geschäftsleitung in enger Zusammenarbeit mit den Niederlassungsleitern immer wieder nach neuen Wegen und erweiterten Geschäftsfeldern, um der Situation auf dem Ausbildungsmarkt entgegensteuern zu können und neue Ideen umzusetzen. Auch wollen wir trotz aller Schwierigkeiten an unserem Konzept und Leitbild festhalten, uns der Förderung von Kunst und Kultur zu verschreiben. Verschiedene Veranstaltungen in der Schmidtschen Villa in Altenburg, im Schumann-Haus Leipzig, in den Rahn- Galerien Leipzig und Bernburg erfreuen sich großer Nachfrage eines interessierten Publikums, zumal auch unsere Mitarbeiter, Schüler und Teilnehmer in diese Events einbezogen werden. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich möchte Ihnen und Ihren Familien für die Adventszeit, die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel ein paar besinnliche Stunden sowie alles Gute wünschen und uns allen für 2004 beste Gesundheit und recht viel Erfolg für die bevorstehenden Aufgaben. Mit freundlichen Grüßen Gotthard Dittrich Geschäftsführer Leipzig, im Dezember 2003 Redaktion: Brigitte Wagner (WAK), Gritta Flau Gesamtherstellung: omniphon, Leipzig Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Gotthard Dittrich Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH Kochstr. 24 a, D Leipzig Tel.: , Fax: zentrale@rahn-schulen.de, Internet: Nächste Ausgabe: I.Quartal 2004 Allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, Azubis und Schülern, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben, gilt unser herzlicher Dank! Diese Zeitung ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. 2

3 BILDUNGSPOLITISCHE THEMEN Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung Kurze und praxisorientierte Ausbildungsgänge Im internationalen Vergleich wurde festgestellt, dass Ganztagsschulen einen geeigneten Rahmen für qualitativ hochwertigen Unterricht und für eine bessere Verbindung von Bildung und Erziehung bieten. Damit können Bildungsbarrieren abgebaut und soziale Ausgrenzung verhindert werden. Außerdem ermöglichen Ganztagsschulen den Durchbruch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit zusätzlichen Ganztagsschulen kann das Lernumfeld an den Schulen und die Qualität des Unterrichts verbessert werden, denn Zugang zu Bildung und Erwerb von Bildung werden immer noch in zu starkem Maße von der sozialen, ethnischen und finanziellen Situation von Familien beeinflusst. Benachteiligungen etwa beim Spracherwerb, beim Lesen, Schreiben und Rechnen die in der Kindertageseinrichtung und der Grundschule noch leicht behoben werden könnten, setzen sich oft fort und führen später zu Schulversagen und verringerten Chancen in Ausbildung und Beruf. Begabungen von Kindern aus sozial benachteiligten Familien und von Kindern mit Migrationshintergrund werden oft nicht erkannt und nicht genügend gefördert. Ganztagsschulen mit pädagogischem Profil ermöglichen eine gezielte individuelle Förderung von Talenten. Durch sie wird aber auch mehr Raum für die persönliche Begegnung zwischen Schülern und Lehrkräften und die Verbindung von fachlichem und sozialem Lernen geschaffen. Obwohl sie also in mehrfacher Hinsicht Vorteile bieten, spielen Ganztagsschulen in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland nur eine untergeordnete Rolle. Mit dem Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung unterstützt die Bundesregierung deshalb den Aufbau von bis zu Ganztagsschulen. Dafür sind insgesamt vier Milliarden Euro im Bereich der Grundschulen und der Sekundarstufe I in den Jahren 2003 bis 2007 vorgesehen. Durch diese wichtigen Maßnahmen kann in allen Regionen Deutschlands ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot aufgebaut werden. Die Finanzhilfen für notwendige Renovierungs-, Umbau-, Ausbauoder Neubaumaßnahmen einschließlich Erstausstattung werden auf Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung mit den Ländern gewährt. Die Mittel werden anhand eines transparenten Schlüssels verteilt, der den jeweiligen Bedarf der Länder berücksichtigt. Durch den Aus- und Aufbau von Ganztagsschulen wurde ein wichtiger Schritt beschritten, das deutsche Bildungssystem zu verbessern. Entscheidend für den Erfolg sind pädagogische Konzepte und eine entsprechende personelle Ausstattung durch die zuständigen Länder. Drei- und dreieinhalbjährige Ausbildungsberufe haben sich bewährt, dennoch kommen aus der Wirtschaft immer häufiger Nachfragen, die die modernen zweijährigen Ausbildungsberufe betreffen. Viele Ausbildungsordnungen zeichnen sich durch derartigen hohen Anspruch aus, dass mittelständische Betriebe die Anforderungen häufig nur noch in Verbünden erfüllen können oder wenn sie die Jugendlichen zusätzlich in überbetrieblichen Ausbildungsstätten unterweisen lassen. Superminister Wolfgang Clement äußerte sich dazu: Wir können es uns nicht leisten, viele mittelständischen Betriebe von der Ausbildung auszuschließen. Auch darf die Lehrlingsausbildung nicht zu einer Veranstaltung nur noch für Abiturienten und Fachoberschüler mutieren. Erfolg braucht alle. Deshalb müssen wir den Spielraum des Berufsbildungsgesetzes nutzen und künftig auch moderne weniger theorielastige zweijährige Ausbildungsgänge schaffen. Damit geben wir den eher praktisch begabten Jugendlichen zusätzliche Chancen. Weiter sagte Minister Clement: Wir werden deshalb möglichst schon zum Ausbildungsjahr 2004 die ersten zweijährigen Ausbildungsberufe schaffen, deren Ausbildungsinhalte sich konsequent an betrieblichen Erfordernissen orientieren werden. Ergebnisse der dazu erstellten Studie unter Erstmals Fremdsprachenunterricht in der Grundschule Im neuen Schuljahr wird an allen badenwürttembergischen Grundschulen ein neues Kapitel der Schulgeschichte aufgeschlagen. Wir haben ein neues Fach eingeführt und die Stundentafel der Grundschule um acht Stunden erweitert. Wir stärken damit die Sprachkompetenz der Kinder und bahnen ihnen den Weg in eine Zukunft, die Europa heißt. Das erklärte Kultusministerin Annette Schavan bei ihrer traditionellen Pressekonferenz zum Schuljahresbeginn. Weitere Informationen: Arbeit für Langzeitarbeitslose Mit dem Sonderprogramm des Bundes Arbeit für Langzeitarbeitslose (AfL) sollen für Langzeitarbeitslose, die älter als 25 Jahre sind, die Chancen zur Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt verbessert sowie der Zugang insbesondere zu kommunalen Beschäftigungsangeboten gefördert werden. Das Programm begann am 01. September 2003 und läuft bis 31. August

4 IM SCHWERPUNKT Hartz III und IV gehen in die Spur Wie erwartet gingen dem Gesetzesbeschluss einige Querelen voraus. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte im Vorfeld klargestellt, dass er sein politisches Schicksal unabdingbar mit der Durchsetzung der rot-grünen Reformagenda verknüpft. Reformkritiker wurden parteiintern von den Koalitionsspitzen ruhig gestellt. Mit dem Hartz III-Gesetz ist der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit (BA) geplant. Zum 1. Januar des kommenden Jahres wird die BA in Bundesagentur für Arbeit umbenannt. Durch Veränderungen in der Organisation und durch Vereinfachungen des Leistungsrechts soll eine wirksamere Vermittlung ermöglicht werden. Die Zusammenlegung von Arbeitslosenund Sozialhilfe sowie der Umbau der BA sollen bewirken, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland gesenkt wird. Die Bezieher dieser Leistungen erhalten dann einheitlich als monatliche Regelleistung 345 Euro in den alten und 331 Euro in den neuen Bundesländern. Die BA übernimmt die Zuständigkeit für die Arbeitslosengeld II-Empfänger (ALG II). Bei der Berechnung dieser Bezüge werden auch Einkommen und Vermögen des Lebenspartners herangezogen. Eigene Ersparnisse werden bis zu einer Höhe von 200 Euro pro Lebensjahr und nochmals 200 Euro pro Lebensjahr für Altersersparnisse nicht angetastet. Damit Familien wegen der Unterhaltsbelastung für ihre Kinder nicht auf das ALG II angewiesen sind, wird abhängig vom Bedarf ein Kinderzuschlag von bis zu 140 Euro monatlich gewährt. Weiterhin wurde im Hartz-Paket integriert, Auswirkungen der Hartz-Reform auf die Förderung der beruflichen Weiterbildung dass die Hinzuverdienstgrenzen erweitert werden. Grundsätzlich gilt jede Arbeit als zumutbar es sei denn, die Bezahlung liegt unterhalb des ortsüblichen oder des tariflichen Entgeltes. Für allein Erziehende muss die Kinderbetreuung sichergestellt sein. Sollte der Bezieher nicht oder nur mangelhaft mit dem Jobcenter kooperieren, zieht das eine Kürzung des ALG II um bis zu 30 Prozent nach sich. Junge Menschen unter 25 Jahren werden stärker gefördert, aber auch stärker gefordert: Werden von ihnen zumutbare Arbeitsangebote abgelehnt, erhalten sie drei Monate kein Arbeitslosengeld. Eingliederungsangebote bleiben aber erhalten. Die Hartz III- und IV-Gesetze sollen zum 1. Juli des kommenden Jahres in Kraft treten, Übergangsregelungen für Arbeitslosenbezieher gelten bis zum 31. Dezember Vom 1. Januar des Jahres 2005 an soll die Zuständigkeit der Job-Center für die ehemaligen Sozialhilfebezieher beginnen, hier enden die Übergangsregelungen am 31. Dezember Weitere Informationen unter Gritta Flau Mit Beginn des Jahres 2003 traten aufgrund der so genannten Hartz-Gesetzgebung und eines Paradigmenwechsels in der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung bzw. der Bundesanstalt für Arbeit einschneidende Veränderungen bei der Ausgestaltung des bis dahin wichtigsten Arbeitsmarktinstrumentes, der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW), ein. Hiermit sind vor allem folgende Neuregelungen verbunden: Einführung des Bildungsgutscheines Forderung nach einer (bundeseinheitlich geltenden) 70-prozentigen Vermittlungsquote nach Abschluss einer Bildungsmaßnahme. Das heißt, es ist begründbar zu prognostizieren, dass nach Abschluss einer Bildungsmaßnahme mindestens 70 Prozent aller Teilnehmer nicht mehr als arbeitslos registriert werden. Einführung zusätzlicher Arbeitsmarktinstrumente, zum Beispiel der Personal-Service-Agenturen (PSA) beziehungsweise der Aufbau mindestens einer PSA in jedem Arbeitsamtbezirk bundesweit zu Lasten von FbW Begründet wurde diese Umsteuerung unter anderem mit folgenden Argumenten: effizienterer Einsatz der Arbeitsmarktinstrumente mehr Wettbewerb und Qualität im Bildungssektor Entlastung der Sozialversicherungssysteme Senkung der Arbeitslosenzahlen Abbau von Verwaltungsbürokratie Stärkung der Tätigkeit der Arbeitsämter vor Ort Folgende Ergebnisse zeichnen sich jedoch bis zum Ende des dritten Quartals des Jahres 2003 ab und werden am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt erläutert: Es ist ein kontinuierlicher Rückgang der Teilnehmerzahlen an FbW-Maßnahmen - in Sachsen-Anhalt von Dezember 2002 bis August 2003 um mehr als 35 Prozent zu verzeichnen. Viele noch im Jahr

5 IM SCHWERPUNKT begonnene Maßnahmen laufen in den nächsten Wochen und Monaten sukzessive aus; Neueintritte in FbW-Maßnahmen im Vergleich zu den jeweiligen Monaten des Vorjahres sind oftmals um 70 bis 80 Prozent gesunken. Gleichzeitig ist ein Anstieg der Langzeitarbeitslosenzahl (in Sachsen-Anhalt waren im August 2003 über Personen mehr langzeitarbeitslos als noch im Dezember 2002) zu registrieren, einhergehend mit verheerenden Auswirkungen auf Sozialversicherungssysteme. Viele geplante Bildungsmaßnahmen kommen nicht zustande, weil diese nur mit drei, vier oder fünf Teilnehmern bei den Trägern beginnen könnten. Betriebswirtschaftlich sind aber aufgrund der von der Bundesanstalt vorgegebenen Teilnehmerkostensätze 18 bis 20 Teilnehmer pro Maßnahme erforderlich. Das hat zur Folge, dass die betroffenen Arbeitslosen ihre Bildungsgutscheine nicht einlösen können; Bildungsträger können Maßnahmen, die von den Arbeitsämtern in der Bildungsplanung berücksichtigt wurden, nicht durchführen. Auch in den Bildungseinrichtungen fallen Arbeitsplätze weg. Verschiedene Arbeitsämter haben wegen nicht eingelöster Bildungsgutscheine noch Geld in ihrem sogenannten Eingliederungstitel (EGT) zur Verfügung. Inzwischen neigen einige Ämter dazu, dieses Geld nicht für die Bildung, sondern beispielsweise für zusätzliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu verwenden, mit der Begründung: Hier sei man nicht an 70-Prozent-Quote gehalten. (Anmerkung: Bei vielen Bildungsmaßnahmen ist eine Vermittlungsquote von 50 Prozent realistisch, bei ABM hingegen weniger als 10 Prozent, da stellt sich natürlich die Frage nach der Effizienz.) Wegen des rasanten Anstieges der Langzeitarbeitslosenzahlen erstellte die Bundesregierung ein zusätzliches Programm für Langzeitarbeitslose. Dafür sollen bis Ende August 2005 Mittel in Höhe von 860,88 Millionen Euro aufgewendet und 350 Verwaltungskräfte zusätzlich in die Bundesanstalt eingestellt werden, mit dem Ziel der Integration der Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt. Diese Zielgruppe wurde in der Vergangenheit von Bildungseinrichtungen auch über die FbW-Instrumente betreut und in Arbeit gebracht; nicht mehr jedoch ab 2003 wegen der 70-Prozent-Vermittlungsquote. Nunmehr sollen diese Aufgaben vor allem kommunale Beschäftigungsgesellschaften übernehmen, die gerade bei der Vermittlung von Arbeitslosen in Arbeit oftmals wenig Erfahrung haben. Die angestrebten positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt stehen dabei in Frage. Personal-Service-Agenturen erfüllen wie auch vom beauftragten Wirtschaftsunternehmen McKinsey dem Bundeswirtschaftsministerium bereits Ende 2002 vorhergesagt bei weitem nicht die gesteckten Ziele und können sich überhaupt nicht mit den Ergebnissen von FbW-Maßnahmen messen. Dennoch werden die örtlichen Arbeitsämter beispielsweise von den Landesarbeitsarbeitsämtern bedrängt, weitere Personal-Service-Agenturen auszuschreiben, da ein Prozent des jeweiligen Arbeitslosenbestandes nach einer internen Vorgabe der Bundesanstalt in PSA untergebracht werden soll. Dabei drängt sich die Frage auf, ob bei steigenden Arbeitslosenzahlen auch mehr Personal-Service- Agenturen entstehen sollen. Den Arbeitsämtern vor Ort werden immer weniger Entscheidungsbefugnisse eingeräumt. So dürfen ab 2004 von zentraler Stelle (z. B. den Landesarbeitsämtern) grundsätzlich nur noch so genannte Trainingsmaßnahmen in standardisierter Form vergeben werden. Damit bleibt den Arbeitsämtern kaum noch Spielraum, um auf regionale Besonderheiten vor Ort eingehen zu können Das Defizit der Bundesanstalt für Arbeit ist 2003 wesentlich höher als noch 2002, einhergehend mit einer stärkeren Belastung der Sozialversicherungssysteme und der Steuermittel. Bildungsträger schließen und haben bisher bundesweit 2003 mehrere Tausend Mitarbeiter entlassen. Die Qualität der Ausbildung wird sinken, da kaum noch Investitionen der Bildungseinrichtungen erfolgen. Ein gesunder Wettbewerb ist kaum noch möglich. Bildungsträger, die den Forderungen nach Zertifizierung nachgekommen sind, fühlen sich hintergangen, da oftmals Vergaben nur noch an die preisgünstigsten Anbieter erfolgen, Fragen der Qualität und der Ausstattung der Bildungseinrichtungen treten oftmals in den Hintergrund. Jürgen Banse Landesgeschäftsführer VDP Landesverband Sachsen-Anhalt Die dargelegten Auswirkungen auf die Förderung der beruflichen Weiterbildung durch die Umsetzung der Beschlüsse der Hartz-Kommission treffen auch im vollen Umfang auf die vier in Sachsen-Anhalt ansässigen Niederlassungen der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH zu. Aber auch an den Standorten in Sachsen und Thüringen zeichnet sich diese negative Entwicklung, bis hin zum Abbau von Mitarbeitern, ab. Mit der Entwicklung neuer Geschäftsfelder, dem Aufbau des Außendienstnetzes und anderen betriebswirtschaftlich notwendigen Maßnahmen soll diesem negativen Trend entgegen gesteuert werden. Geschäftsführer Gotthard Dittrich in seiner Funktion als Vorsitzender des VDP-Landesverbandes Sachsen-Thüringen sieht in der Entwicklung weitere Bildungsunternehmen im FbW-Bereich in ihrer Existenz bedroht. Appelle an die Abgeordneten der Landtage und des Bundestages, die durch die Geschäftsstelle des Landesverbandes Sachsen-Thüringen und durch andere Landesverbände gerichtet wurden, sollen über die prekäre Lage der Bildungsunternehmen informieren. 5

6 EIN STANDORT STELLT SICH VOR DIE NIEDERLASSUNG GRÖNINGEN Vermittlung in den Arbeitsmarkt wird zur Hauptaufgabe Interview mit Dirk Petri, Niederlassung Gröningen r-aktuell: Herr Petri, die Niederlassung Gröningen führt seit über zehn Jahren sowohl im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich Umschulungen, Aus- und Weiterbildungen durch. Besonders in der Erstausbildung hat sich in den letzten Jahren viel getan. Wie viele Jugendliche absolvieren derzeit eine Ausbildung in Gröningen? Dirk Petri: Die berufliche Erstausbildung, besonders die Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen, ist seit Gründung der Niederlassung Gröningen ein Ausbildungsschwerpunkt. Im letzten Jahr konnte gerade diese Strecke weiter ausgebaut werden. Zur Zeit befinden sich 166 Auszubildende in unserer Einrichtung. In diesem Jahr haben 80 Jugendliche ihre Erstausbildung begonnen. r-aktuell: Ihre Niederlassung ist auch weiterhin in der Umschulung und Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen aktiv. Worin besteht derzeit der Schwerpunkt? Dirk Petri: Leider werden mit der Durchsetzung der Hartz-Reformen Umschulungsmaßnahmen und berufliche Weiterbildung nur noch in sehr begrenztem Umfang durchgeführt. Im gewerblichen Trainingszentrum und in Trainingsmaßnahmen nutzen wir die Möglichkeit der passgenauen Qualifizierung für den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Schwerpunkte sehe ich in modularen Ausbildungsformen. Weiterhin konzentrieren wir uns auf neue Ausbildungsmärkte aus der freien Wirtschaft. r-aktuell: Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und die Beschlüsse der Hartz- Kommission stellen auch an uns als Bildungsträger große Herausforderungen. Wie gestaltet die Niederlassung Gröningen die Umsetzung dieser Forderungen und welche Probleme gibt es dabei? Dirk Petri: Natürlich gingen die Beschlüsse der Hartz-Kommission auch an uns nicht vorbei. Die Maßnahmestrukturen mussten grundlegend geändert werden. Modulare Ausbildungsformen wurden geschaffen beziehungsweise erweitert. Schwerpunkt ist die Vermittlung der Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt. Zum Teil müssen freie Arbeitsplätze schon vor dem Einmünden möglicher Teilnehmer in die Weiterbildungsmaßnahme bereit gehalten werden, um einen der begrenzt ausgegebenen Bildungsgutscheine einlösen zu können. Die Folge ist die geringe Auslastung in einzelnen Maßnahmen. r-aktuell: Wir haben in vorigen Ausgaben unserer Unternehmenszeitschrift über die praktische Ausbildung vor Ort berichtet. Wie beurteilen Sie die neuesten Forderungen nach Ausbildung in Berufen, die Theorie reduziert und zeitlich verkürzt erfolgen soll? Dirk Petri: Die fachlichen Inhalte der Ausbildung sind gerade in den neu formierten Berufen sehr komplex geworden, damit sind die Anforderungen an die Auszubildenden extrem hoch. Gerade für die Ausbildung von benachteiligten Personengruppen, mit denen wir uns ja hauptsächlich beschäftigen, wäre eine Einführung von Theorie reduzierten Berufen wünschenswert. Eine sogenannte Stufenausbildung, wie sie in einigen Berufsfeldern schon praktiziert wird, wäre nach meiner Ansicht eine gelungene Lösung. So können Berufsabschlüsse auf unterschiedlichem Ausbildungsniveau erworben werden und es besteht für alle die Möglichkeit, die nächsthöhere Ausbildungsstufe je nach Entwicklungsstand auch später noch absolvieren zu können. Damit bleibt die berufliche Chance auch für niedere Berufsabschlüsse erhalten. r-aktuell: Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die Vermittlung unserer Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt. Welche Ergebnisse hat die Niederlassung Gröningen in den letzten Jahren erzielt und wie sehen Sie die weitere Entwicklung? Dirk Petri: Die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt ist zum Thema Nr. 1 geworden. Von der Bundesanstalt für Arbeit wird eine Eingliederungsquote von Teilnehmern aus FbW-Maßnahmen von 70 Prozent erwartet. Unser Arbeitsamt in Magdeburg geht noch einen Schritt weiter und strebt eine Eingliederungsquote von 80 Prozent an. Bei einer regionalen Arbeitslosenquote von über 20 Prozent keine ganz einfache Aufgabe. In der Niederlassung Gröningen wird deshalb der Vermittlung ein besonderer Stellenwert zugeordnet. Nicht nur der Außendienstmitarbeiter, sondern alle an der Ausbildung beteiligten Mitarbeiter sind für eine erfolgreiche Eingliederung mit verantwortlich. Im gewerblichen Trainingszentrum konnten so bis zum heutigen Zeitpunkt von 20 Teilnehmern bereits 14 ein Arbeitsverhältnis aufnehmen. Seit einem Jahr führen wir auch Maßnahmen nach 37a (Beauftragungen mit Vermittlung) im Bördekreis durch. Unser Vermittlungsteam konnte im ersten Halbjahr einen Vermittlungserfolg von über 50 Prozent verzeichnen. Die neuesten Ausschreibungen der Bundesanstalt für Arbeit belegen, dass gerade die Vermittlung in Arbeit nach außen an Dritte vergeben wird. Ich sehe in der Vermittlung eine unserer Hauptaufgaben in der nächsten Zeit. r-aktuell: Vielen Dank für Ihre interessanten Informationen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg. 6

7 EIN STANDORT STELLT SICH VOR DIE NIEDERLASSUNG GRÖNINGEN Die Niederlassung Gröningen in Bildern Seit 1983 ist Dirk Petri in Bereichen der berufspraktischen betrieblichen Ausbildung tätig. Im Kreisbetrieb für Landtechnik Oschersleben, Berufsausbildung Gröningen, in dem er bis zum Eintritt in unser Unternehmen beschäftigt war, konnte er sich gute Erfahrungen für seine Arbeit aneignen und seine Kompetenzen durch ein Fernstudium zum Ingenieur-Pädagogen und gezielte Weiterbildung weiter vervollkommnen. Kurzportrait Dirk Petri Dirk Petri nahm im Jahr 1991 eine Tätigkeit als Ausbilder und Sozialpädagoge in der Niederlassung Gröningen auf, war später als Ausbildungsleiter tätig und wurde aufgrund seiner sehr guten fachlichen und pädagogischen Kenntnisse im März 1998 mit der Leitung der Niederlassung Gröningen beauftragt, die seit dem eine sehr positive Entwicklung erfahren hat und zu einer tragenden Säule des Unternehmens geworden ist. Stadt Gröningen Eine über tausendjährige Vergangenheit zeigt, dass der Ort an der Bode schon immer eine günstige Lage am Schnittpunkt zweier Handelswege hatte. Einige Reste aus dieser Zeit sind bis heute zu sehen. Die Straße der Romanik führt durch die Stadt. Zu den Sehenswürdigkeiten dieser Straße zählt die zwar kleine aber nicht unbedeutende Klosterkirche St. Vitus. 936 erbaut, um 1200 zur romanischen dreischiffigen Flachdeckenbasilika im Hirsauer Baustil umgebaut, bietet sie mit ihrem achteckigen Turm aus dieser Zeit für viele Touristen einen Anlaufpunkt verlieh Kardinal Albrecht V., Erzbischof zu Magdeburg und Administrator von Halberstadt auf der Moritzburg in Halle Gröningen das Stadtrecht. Als einzige Stadt des Bördekreises kann Gröningen mittels Urkunde die Stadtwappenverleihung nachweisen, in der es heißt: nemlich ein Wappen gleich in der Mitten die Länge Abwerts geteilt, das fürder und rechte Feld weiß und das linke Feld roth wie unsers Stifts Halberstadt Wappen ist, darinnen drey ganzte Barschen obereinander Zwerg durch beide Felder streichend, der jeder im rothen Felde halb weiß und im weißen Felde halb roth sein soll.... Einen kulturellen Höhepunkt bildet jedes Jahr der MDR-Musiksommer im Kloster Gröningen, der viel Musikliebhaber in die historischen Gemäuer zieht. Gröningen aktuell Bevölkerung ca. 4400, Fläche ca. 6000, Auto-Kennzeichen BÖ, Vorwahl Postleitzahlen

8 AUS DEN NIEDERLASSUNGEN Hurra, Hurra - Fasching bei der ALDROGA! ALTENBURG: Start frei zur Übungsfirmenmesse vom 10. bis in Leipzig hieß es auch in diesem Jahr wieder für sieben Auszubildende des dritten Lehrjahres aus der Niederlassung Altenburg der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH. Beim ersten offiziellen Treffen des Messeteams ahnten wir noch gar nicht, was überhaupt auf uns zukommen würde, denn alles war leichter gesagt als getan. Es wurde uns von vorherigen Messen berichtet, und langsam wurden wir vertraut mit den uns bevorstehenden Aufgaben. Nach ersten Überlegungen und langem Hin und Erfolge im Trainingscenter für Nichtleistungsempfänger DESSAU: Im Auftrag des Arbeitsamtes führt die Niederlassung Dessau seit März 2002 ein Trainingscenter für Nichtleistungsempfänger. Ziel war es, vor allem die Verfügbarkeit der Teilnehmer zu prüfen. Spreu von Weizen trennen lautete der Auftrag. In Dessau waren 3000 Nichtleistungsempfänger gemeldet. Nach Ablauf des ersten Jahres ist es nach acht Kursen gelungen, diese auf 843 zu reduzieren. Hinter diesen Zahlen stehen immer Menschen mit unterschiedlichen Problemen und Vorstellungen. Die Mitarbeiter der Niederlassung Dessau sahen es als ihre vorrangige Aufgabe an, mit allen Teilnehmern eine Analyse der beruflichen Situation zu erstellen, sie zu motivieren, wieder einen beruflichen Anfang zu wagen, eine berufliche Zielwegplanung und eine individuelle Bewerbungs- bzw. Selbstvermarktungsstrategie aufzubauen. Ein vierwöchiges Praktikum zur Eignungsfeststellung brachte vielen Teilnehmern einen Neuanfang. Letztendlich waren fast alle Teilnehmer nach anfänglichem Frust froh, wieder eine Perspektive aufgezeigt zu bekommen. Auch die bisherigen Ergebnisse im Jahr 2003 sind sehr positiv, in jedem Kurs konnten acht bis zehn Teilnehmer in eine Arbeit vermittelt werden. Es ist geplant, das Trainingscenter auch in den nächsten Jahren in Dessau weiterzuführen. Die Erfolge und die gute Zusammenarbeit mit dem zuständigen Projektteam des Arbeitsamtes lassen darauf hoffen. Antje Kier, Projektleiterin Dessau Her stand dann auch das Motto für die Messe fest. Passend zum Messezeitraum wählten wir das Thema Fasching. Nun musste nur noch abgestimmt werden, wer welche Aufgaben übernimmt. So mussten wir uns einigen, wer Kataloge, Visitenkarten und Tagesangebote entwirft, wie unsere Bestellformulare noch etwas faschingsmäßiger gestaltet werden konnten und wer uns den gebührenden Online- Auftritt und die Präsentation auf der Messe verschafft, denn schließlich wollte das Messeteam besonders auf sich aufmerksam machen. Vorstellungen gab es viele und zu tun gab es noch genug. Nie hätten wir gedacht, dass die Vorbereitungen für die Messe so stressig sein könnten. Die Zeit rannte uns förmlich davon, und am liebsten hätten einige von uns schon nach den ersten Tagen das Handtuch geworfen. Doch die Ausbilder spornten uns immer wieder an und auch die Mitglieder des Messeteams machten sich gegenseitig Mut. Wir versprechen den Lesern der r-aktuell, den weiteren Verlauf des Messegeschehens zu schildern, vielleicht konnten sich auch einige Leser an unserem Stand auf dem Alten Messegelände in Leipzig von unseren Verkaufserfolgen überzeugen. Das Messeteam der ALDROGA Altenburg Im Lions Club aktiv AUERBACH: In diesem Jahr zeichnete der Lions-Club Saxonia Leipzig in Verbindung mit der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH für das traditionelle Seminar verantwortlich. Renate König, Leiterin der Niederlassung in Auerbach und ebenfalls aktives Lions- Mitglied, empfing im August mit anderen Lions die jugendlichen Mitglieder eines Workshops aus elf europäischen Staaten, die das Sommerseminar in Deutschland absolvierten. Ziel des gesamten Seminars ist neben dem Austausch über internationale Projekte, auch neue Einsichten in gegenseitiges Verständnis untereinander zu bekommen. Ich denke, mit dem Vogtlandtag, der eindrucksvoll die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg demonstriert hat, konnten wir diesem Anspruch ein Stück gerecht werden, wertete Renate König zum Abschluss des Besuches. Für ihre weitere Tätigkeit und den traditionellen Schüleraustausch mit der tschechischen Partnerschule in Sdar nad Sazavou, den die Niederlassungen Altenburg und Auerbach der Wirtschaftsakademie regelmäßig pflegen, hat sie auch wertvolle Anregungen und Erfahrungen gewinnen können. Auszug aus Freie Presse Auerbach vom

9 AUS DEN NIEDERLASSUNGEN Standortbestimmung HALLE Schleusenstraße welche Bedeutung hat diese Adresse für mich? - Diese Frage stellten sich 50 Bundeswehrangehörige am , als sie in die Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner Niederlassung Halle einrückten. Es wurden die Hörsäale : - 17 Fachinformatiker Anwendungsentwicklung - 20 Fachinformatiker Systemintegration - 8 Energieelektroniker Anlagentechnik und - 5 Industriemechaniker Betriebstechnik befohlen. Dem Vorauskommando, drei Energieelektroniker, seit Mai in der Niederlassung Halle, folgten jetzt die Hauptkräfte. Täglich fährt nun ein voll besetzter Bus von der Dienststelle Halle/Lettin in die Schleusenstraße. Der Auftrag der Bundeswehrangehörigen lautet: Nach 21 Monaten die Wirtschaftsakademie mit einem neuen Beruf im Gepäck wieder zu verlassen. Doch bis dahin gibt es viel zu tun. Mancher dachte schon vorher: Acht Stunden ruhig auf einem Stuhl sitzen und noch aufpassen, dann lieber 30 km durchs Gelände! Doch die WAK erbrachte Voraussetzungen, die eine qualitativ gute Ausbildung garantieren: Dozenten wurden für die neuen Bildungsgebiete eingestellt, Fachkabinette und Werkstätten neu geschaffen bzw. rekonstruiert und der theoretische Unterrichtsstoff wird durch viele bewährte, aber auch neue praktische Versuche bzw. Experimente untermauert. Der Dozent ist stolz, dass es nach Plan funktioniert, der Ausbilder arbeitet in renovierten Räumen, der Auszubildende ist zufrieden, dass er den Stoff begriffen hat - so sind alle motiviert, das Ausbildungsziel in rund zwei Jahren zu schaffen und der Neue Maßnahme im sozial/pflegerischen Bereich LEIPZIG: Am 6. Oktober 2003 begann in der Niederlassung Leipzig der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH eine Weiterbildung im Bereich Hauswirtschaft, Familien- und Seniorenbetreuung. Mit dieser Maßnahme konnte das Ziel, Weiterbildungen im sozial/pflegerischen Bereich in das Leistungsspektrum zu integrieren, verwirklicht werden. Um den Start dieses neuen Zweiges zu ermöglichen, hieß es für die Mitarbeiter der Niederlassung erst einmal Ärmel hochkrempeln und anpacken. In den Räumlichkeiten musste ein Pflegezimmer für Familien- und Seniorenbetreuung entstehen, welches gleichzeitig die Ausbildung im Theorie- und Praxisunterricht ermöglicht. Vier Unterrichtsräume mussten umgeräumt und ein Pflegebereich für Kinder und Senioren geschaffen werden. Und das alles an einem Tag. Dies ist in guter Qualität gelungen, alle 20 Bildungsgutscheine, die das Arbeitsamt Leipzig für diese Weiterbildung vergeben hat, konnten hier konzentriert werden. Bis es jedoch soweit war, haben die Interessenten an Informationsveranstaltungen teilgenommen, persönliche Beratungsgespräche erhalten und sind mit kritischem Auge durch die Räumlichkeiten gegangen. Erst nachdem sie überzeugt waren, übergaben sie ihre Bildungsgutscheine. Bis zum 2. Juli nächsten Jahres werden nun 18 Frauen und zwei Männer das notwendige Rüstzeug für ihre künftige Tätigkeit im Hauswirtschafts-, Familienoder Pflegebereich erhalten. Manuela Rauchfuß Niederlassungsleiterin Leipzig Standort Halle Schleusenstraße wird mehr als 50 Bundeswehrangehörigen bekannt sein. Harald Jost, Dozent für die Zivile Ausund Weiterbildung Im Namen des Geschäftsführers Gotthard Dittrich wünschen wir allen Bundeswehrangehörigen viel Erfolg bei ihrer Ausbildung und hoffen, dass sie sich gern an die ihre Einsatzzeit in der Schleusenstraße erinnern. Neue Wege für den Berufsstart ALTENBURG: Ein Pilotprojekt für Schüler der Haupt- und Realschule Erich Mäder startete im September 2003 in unserer Altenburger Niederlassung in Zusammenarbeit mit der IHK Gera zu Ostthüringen. In Gruppenübungen wurden zunächst 17 Hauptschüler der Klasse 7 und 28 Realschüler der Klasse 8 in Interviews, in Diskussionen und durch Rollenspiele getestet und beobachtet. So wurden zum Beispiel Berufsinteressen hinterfragt, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Sprachkenntnisse, Teamfähigkeit und Selbstdarstellung bzw. -einschätzung bewertet. In der zweiten Phase unterbreiteten Ausbilder der Berufsgruppen Büro/Verwaltung, Handel, Gastronomie und gewerblich technischer Bereich Arbeitsaufgaben, die bereits berufsspezifisch ausgewählt waren. In Gruppen von je neun Personen wurden die Schüler mit diesen Bereichen bekannt gemacht und vorhandene Fähigkeiten bzw. Eignungen wurden getestet und beurteilt. Sowohl den Schülern als auch den Mitarbeitern unserer Einrichtung ist das gute Gelingen dieser Projektwoche zu verdanken. Das Pilotprojekt wird im Frühjahr 2004 weitergeführt und die Schüler werden dann nach ihren Fähigkeiten in den entsprechenden Bereichen eingesetzt. Ausbilderteam der Niederlassung Altenburg, 9

10 AUS DEN SCHULEN Gymnasium im Stift Neuzelle offiziell eröffnet Mit dem neuen Gymnasium im Stift Neuzelle erweitern die Rahn Schulen ihr Schulnetz um einen interessanten Standort. Die neuen Schüler haben ihre Schule bereits in Besitz genommen, Karl Fisher und sein Kollegium die ersten 100 Tage gut gemeistert. An dieser Stelle zeigt r-aktuell ein paar Schnappschüsse von der Eröffnungsveranstaltung im historischen Refektorium. Gesprächsrunde mit Karl Fisher, Schulleiter (zweiter rechts) Gotthard Dittrich, Geschäftsführer der Rahn Schulen, bei der Festansprache Ministerin Frau Prof. Dr. Wanka NEUZELLE: Überfüllt war das Refektorium im Stift Neuzelle zur Eröffnungsveranstaltung der neuen Bildungseinrichtung der gemeinnützigen Schulgesellschaft Dr. P. Rahn & Partner. Viele Offizielle von Landesregierung und Verwaltung des Landkreises Oder-Spree, aus Bundes-, Land- und Kreistag, Stadtverwaltung und Wirtschaft sowie der Stiftung Stift Neuzelle, aber auch Lehrer, Schüler und Eltern waren gekommen, um diesem historischen Ereignis beizuwohnen. Am 20. August 2003 wurde die neueste Bildungseinrichtung der Rahn Schulen in Neuzelle eröffnet, auch wenn anderswo in Deutschland eher Schulschließungen auf der Tagesordnung stehen. Das neue Gymnasium stellt sich dem Anspruch, an der Grenze zu Polen junge Menschen mit hohem Wissen und sozialer Kompetenz auf das Berufsleben vorzubereiten und im weiteren Aufbau mit der Fortführung des deutsch-polnischen Projektes und Hochbegabtenförderung eine Schule mit internationaler Ausrichtung und besonderer Prägung zu werden. Besonders haben sich vor Ort die Dezernentin des Landeskreises Oder- Spree Ilona Weser, der Vorsitzende des Bildungsausschusses Hans-Peter Neumann und die Verantwortlichen der EKO Stahl AG engagiert, denen zu verdanken ist, dass die Schule jetzt eröffnet werden konnte. Trotz schwierigster Bedingungen gelang nach langem Ringen diese Schulneugründung, die besonders vom Geschäftsführer der Rahn Schulen Gotthard Dittrich immer wieder angestrebt und gefördert wurde. Seine Vision hat sich erfüllt! Und als Schulleiter Karl Fisher in einer Feierstunde das Gymnasium im Stift Neuzelle offiziell für eröffnet erklärte, wurde der historische Moment allen Anwesenden besonders bewusst. Einige Stimmen zur Eröffnung des Gymnasiums: Steffen Reiche, Bildungsminister des Landes Brandenburg: Mit der Errichtung dieser Schule bekommt das Land Brandenburg einen strahlungskräftigen Stern in der Bildungslandschaft der Bundesrepublik, der in zehn bis 15 Jahren sicher eine Anziehungskraft wie Schloss Salem am Bodensee oder andere vergleichbare Internatsschulen erreichen kann. Prof. Dr. Johanna Wanka, Vorsitzende des Stiftungsrates Stift Neuzelle und brandenburgische Kultur- und Wissenschaftsministerin erinnerte daran, dass im 16. Jahrhundert Mönche zum Studium nach Leipzig geschickt wurden. Mit dem Engagement der Rahn Schulen aus Leipzig findet sozusagen ein Re-Import statt. Siegfried Haller, Leiter des Dezernates Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule der Stadt Leipzig: Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Schritt, der bestimmt enorme Kraft und Anstrengungen bei der Realisierung abverlangt hat, ein Gymnasium mit einem besonderen Profil für die Jugendlichen einzurichten. Ich verbinde meine Wünsche auch mit der Hoffnung, dass viele junge wissensdurstige und neugierige Menschen Ihre Schule besuchen werden. Joachim Niebur, Personaldirektor EKO Stahl GmbH Eisenhüttenstadt: Ich bin sicher, das Gymnasium stellt zukünftig eine wesentliche Bereicherung unserer Region dar, in schulischer, kultureller aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Prof. Gerhard Lehwald, Kinderbüro Leipzig/Zentrum für Potenzialanalyse: Herzlichen Glückwunsch, da kann man, ja da muss man einfach stolz sein. 10

11 AUS DEN SCHULEN Macht auf die Tür, das Tor macht weit Ein frischer Wind weht durchs Schumann-Haus Veränderung fördert die Kreativität. Manches Neue gibt es aus der Freien Grundschule Clara Schumann zu berichten: Seit Mitte Juni 2003 bin ich, Mario Korb, neuer Schulleiter der Grundschule und will mit meinem Team die seit fünf Jahren erfolgreiche Arbeit fortsetzen und ausbauen, aber auch Neues einbringen. Es ist nicht nur die Geschichte des Hauses, sondern auch das musikalisch-künstlerische Konzept, was das Besondere und Einzigartige dieser Schule ausmacht. Wir orientieren uns am Lehrplan des Freistaates Sachsen, haben aber eigene konzeptionelle Ideen, die fächerübergreifend in den Unterricht mit einfließen und bis hin zur Hortbetreuung reichen. Nicht zu vergessen das breitgefächerte fakultative Angebot am Nachmittag. Das bestehende Schulkonzept soll durch eine intensive Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Pauls und Frau Metz von der Hochschule für Musik und Theater auf eine neue Stufe gehoben werden. So wird eine Lernkultur gepflegt, die Selbständigkeit, Lernlust, Wissbegier und einen hohen Grad sozialer Fähigkeiten miteinander verbinden will. Durch die besondere Begegnung von Pädagogik und Kunst im Schumann-Haus soll außerdem eine weiter wachsende Öffentlichkeitswirkung geschaffen werden. Die Zusammenarbeit mit der Musikschule Johann-Sebastian-Bach, dem Robertund-Clara-Schumann-Verein-Inselstraße 18 e.v. und der hausinternen Klavierabteilung, die auch für andere Interessenten offen steht, ist ebenfalls Bestandteil dieses Konzeptes. Vom Schuljahr 2003/2004 an sind die Klassenstufen eins bis vier jeweils zweizügig, mit durchschnittlich 24 Schülern pro Klasse. Besonders stolz sind wir, dass für das kommende Schuljahr bereits 167 Anmeldungen eingegangen sind. Aber auch die baulichen Gegebenheiten des Hauses in der Inselstraße 18 veränderten sich. So wurde nach der Fertigstellung des großzügig gestalteten Gartens im Schulhof nun der Ausbau von Räumen für den Hort in Angriff genommen. Im Übergangsbereich zum zweiten Bauabschnitt entstanden in zwei Etagen eigens eingerichtete Räumlichkeiten, die den wachsenden Schülerzahlen in unserem Haus Rechnung tragen sollen und gleichzeitig den Kindern am Nachmittag optimale Bedingungen für spielerisches Lernen, aber auch für notwendige Ruhephasen bieten. So werden durch personelle, inhaltliche, empirische und bauliche Veränderungen Wandel und Kontinuität deutlich. Für uns ein großer Schritt, optimistisch nach vorn zu schauen! Mario Korb, Schulleiter Capoeiristas erlebten Gürteltaufe FRANKFURT: Unter dem Motto Anerkennung statt Gewalt organisierte das Antigewaltprojekt Jugend gegen Gewalt in der Frankfurter Sporthalle Bergstraße einen international besetzten CAPOEIRA-Workshop mit Teilnehmern aus Brasilien, Frankreich, Polen, den Niederlanden und Deutschland. Der Workshopleiter war kein geringerer als der international bekannte brasilianische Capoeira- Meister MARRETA. Trotz der drückenden Schwüle in der Sporthalle absolvierten die Teilnehmer diszipliniert die hohen Anforderungen und übten sich in Kameradschaftlichkeit und vor allem auch in Anerkennung für den anderen, ganz im Sinne von Jugend gegen Gewalt. Einige der Teilnehmer erhielten am Ende des viertägigen Workshops die Gürteltaufe und konnten damit vor allem ihre gesteigerte Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die deutschen Teilnehmer kamen aus vier Bundesländern und die Fürstenwalder Capoeiristas stellten mit 15 Jugendlichen das zweitgrößte Kontingent. Schulverwaltungsamt und Hallenmeister Herr Meissler unterstützten diesen internationalen Workshop vorbildlich. Projektleiter Wilfried Bremer und seine Rahn- Schüler diskutierten mit den Teilnehmern das große Potenzial des Anti-Gewaltprojektes Jugend gegen Gewalt. Mit dem Aufbau der Rahn Schulen in Fürstenwalde und der Gründung des Aktionsbündnisses Jugend gegen Gewalt Land Brandenburg an den Rahn Schulen in Fürstenwalde erlebte das Projekt eine landes- und sogar bundesweite Ausbreitung. Inzwischen sind internationale Kontakte unter anderem auch nach Polen, den Niederlanden und Großbritannien geknüpft. Wilfried Bremer, Stellv. Schulleiter Rahn Schule Fürstenwalde 11

12 AUS DEN SCHULEN Rahn Schulen übernehmen Spielplatzpatenschaft FÜRSTENWALDE: Am 19. September 2003 wurde der neu gestaltete und begrünte Goetheplatz direkt vor den Rahn Schulen Fürstenwalde eröffnet. Der Park dient nun als Erholungsort für Jung und Alt sowie auch als Praxisort für die Fachoberschule Sozialwesen. Unter dem Motto Mittelalter wurde mit einem hofnärrischen Trompetensignal der Spielplatz durch den Bürgermeister Manfred Reim feierlich eröffnet. Die Übergabe der Patenschaftsurkunde an die Rahn Schüler und weitere Instruktionen eröffneten der Fachoberschule Sozialwesen neue Möglichkeiten. Das Ziel wird sein, Spiel- und Basteltage sowie Kinderfeste für umliegende soziale Einrichtungen zu organisieren, um die Kinder zum Aufenthalt im Freien zu motivieren. In Zusammenarbeit mit Kitas, der Stadtverwaltung und Vertretern des Arbeitsamtes wird dieses unterrichtsbezogene Projekt fester Bestandteil der Ausbildung. Mit einer eigenen Bastel- und Malstraße konnten die Fürstenwalder bereits erste Eindrücke für das bevorstehende Projekt sammeln. Sie schminkten zahlreiche kleine Zeitreisende als Ritter oder Prinzessinnen, Schwerter und Hüte wurden hergestellt und für Leckereien und Getränke sorgte die Kantine der Rahn Schulen. Unzählige einheimische Eltern und Kinder nahmen den Spielplatz dankend an und feierten bis zum abschließenden Fackelumzug und Feuerwerk die neue Bereicherung der Stadt. Jana Pötschke Rahn Schule Fürstenwalde Schüler für Toleranz und Demokratie LEIPZIG: Die W03-L-2 der Rahn Schule Leipzig nimmt am Projekt der Otto Benecke Stiftung e. V. im Rahmen der Initiative Jugend für Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus teil. Dabei arbeiten die Schüler mit deutschen Aussiedlern aus Russland zusammen, die das deutsche Abitur ablegen wollen. Die Rahn-Schüler wollen helfen, dass sich die Schüler aus Russland schnell in Deutschland wohl fühlen und hier gern leben wollen. Mit dem geplanten Projekt soll das öffentliche Interesse für diese Menschen geweckt werden. Außerdem wollen die Leipziger Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen sich und Jugendlichen, die aus anderen Kulturen kommen und ähnliche Bildungswege wie sie absolvieren, herausfinden. Die Abschlussdokumentation erfolgt in Form einer Sonderausgabe der Schülerzeitung. Dafür recherchieren die Rahn- Schüler in den Bereichen Kultur, Soziales, Alltägliches und Bildung. Sie freuen sich, dass sie als Klasse die Möglichkeit bekommen, mit dem Sonderlehrgang ihr Projekt auch in Form von Ausflügen, gemeinsamen Deutschstunden (Hesse: Unterm Rad), russisch-kasachisch-sibirisch-deutsch orientierten Koch-Duellen und einem von beiden Seiten gestalteten musikalisch-literarischen Abend im historischen Saal des Schumann-Hauses zu gestalten. Je länger im Kreise der jungen Menschen über weitere Kommunikation nachgedacht wird, desto anspruchsvollere Ideen wandern in ihre Köpfe, die allerdings nur in Zeit und Raum umgesetzt werden können. Isabel Petri, Rahn Schule, Leipzig Ein neuer Platz für Ideen FÜRSTENWALDE: Alles begann bereits vor genau drei Jahren, als die letzten Sanierungsarbeiten am alten Schulgebäude abgeschlossen wurden. Die Schulleitung plante die Einrichtung verschiedener Fachkabinette, die die praxisbezogene Ausbildung der angehenden Assistenten für Computer- und Automatisierungstechnik und der kaufmännischen Assistenten für Informationsverarbeitung unterstützten sollen. Nachdem in den letzten drei Jahren zwei Fachkabinette bereits fertig gestellt waren, wurde nun endlich am 29. August diesen Jahres das letzte Kabinett eröffnet. Nach der vierten Stunde versammelten sich alle Klassen der Computerund IT-Ausbildungsgänge zu der kleinen feierlichen Einweihung des neuen Hardwarelabors. Einige Worte des Dankes seitens der Schulleitung an die Fachlehrer, den Hausmeister und insbesondere an die Computerfirma ESC sind mit viel Applaus der Schüler unterstützt worden. Sie alle waren auch maßgeblich an der Realisierung des Kabinetts beteiligt und die Firma ESC stellte der Schule einen Netzwerkschrank zur Verfügung. Schulleiter Torsten Gärtner und Fachbereichsleiter Herr Engelmann eröffneten um Uhr traditionell mit dem klassischen Scherenschnitt das Hardwarelabor. Es ermöglicht jetzt jedem Auszubildenden einen eigenen Arbeitsplatz mit eigenem PC, der zur praktischen Übung auch komplett auseinander gelegt werden kann. Zur Ausstattung gehören weiterhin Lötbänke, elektrotechnische Messgeräte und die Möglichkeit Konfigurationen an den Computern vorzunehmen, ohne die Daten- und Stromversorgung des restlichen Schulgebäudes zu gefährden. Mit diesem Kabinett für die computerorientierten Berufe werden die Rahn Schulen Fürstenwalde in den nächsten Jahren nicht so schnell an technische Altersgrenzen stoßen. Janis Lock, Assistent für Computer- und Automatisierungstechnik 12

13 AUS DEM ZENTRUM FÜR POTENZIALANALYSE Über Kinder, die mehr leisten könnten Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Eltern haben mitunter Schwierigkeiten, hochleistende von hochbegabten Kindern zu unterscheiden. Sie lassen sich durch die aktuell gezeigte Schulleistung blenden (der fixe, unkomplizierte Nachmacher). Man unterscheidet in der Fachliteratur zwei Statustypen: den Underachiever und den Overachiever (vgl. nachfolgender Kasten) Underachiever Testleistung Schulleistung Geringe Lernmotivation Irreguläre Lernbedingungen Lustlosigkeit soziale Unzufriedenheit permanente Unterforderung geringe seelische Stabilität hohe Emotionalität Beim Underachiever liegt die diagnostizierte Testleistung hinsichtlich Begabung über der Schulleistung. Lehrkräfte belegen diesen Schüler(innen)typ meist mit folgender Aussage: Er könnte mehr leisten, als er in der Schule wirklich zeigt. Für die Begabtenförderung ergeben sich hier wirkliche Herausforderungen. Geringe Lernmotivation (eventuell durch permanente Unterforderung), ungünstige familiäre Lernbedingungen und daraus resultierende Lustlosigkeit sind die Basismerkmale eines Underachievers. Weitere psychische Merkmale sind der obigen Übersicht zu entnehmen. Hier muss die Schule in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus schnell handeln. Zunächst ist gemeinsam mit Fachleuten (z.b. in der Beratungsstelle der Rahn Schulen für Hochbegabte) zu klären, ob es sich wirklich um einen begabten Underachiever handelt. Dazu reicht es manchmal nicht aus, nur die reine Intelligenz messen zu lassen. In der Fachliteratur liest man zunehmend auch über Testverfahren, die das Lernverhalten auch in einer Overachiever Schulleistung Testleistung extremer Ehrgeiz Fleiß Fehlattribuierung hoher Erwartungsdruck Selbstdarstellungstendenz geringer Realismus elterlicher Drill Testsituation simulieren können. Diese sogenannten Lerntests ermitteln offensichtlich besser als Statusverfahren den langsamen und grüblerischen Hochbegabten, der im Unterricht viel mehr Zeit benötigt, da er nach Gesetzen sucht, da wo andere Schüler(innen) nur einfach die vorgegebene Lösung aussuchen und niederschreiben. Lerntests ermitteln auch besser die verdeckte Hochbegabung bei jenen Schüler(innen), die unter irregulären familiären Lernbedingungen aufwachsen. Ist man auf Grund der fachlichen Überprüfung in der Beratungsstelle zum Schluss gekommen, es handle sich um einen begabten Underachiever, so sind wirkliche schulische Herausforderungen zu stellen. Dazu sind in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der Schülerin/ des Schülers geeignete Begabtenfördermaßnahmen auszuwählen. Sie können von der Verkürzung der Lernwege über das Anreichern durch Zusatzangebote, differenziertes Unterrichten in Lerngruppen, partielles Herausnehmen aus dem Unterricht ( Drehtürmodell ) oder in oberen Klassen auch bis zur Nutzung außerschulischer Lernangebote ( Lernen an der Universität ) reichen. In jedem Fall muss erreicht werden, dass sich wieder Ermutigung, Leistungszuversicht, Erkenntnisstreben und seelische Stabilität einstellen. In der obigen Übersicht ist auch der Overachiever erwähnt. Hier ist nicht der Platz, auf sein Erscheinungsbild ausführlich einzugehen. Nur soviel: Die Schulleistung liegt über der diagnostizierten Testleistung. Er will mehr leisten, als er von den Lernvoraussetzungen zu leisten vermag. Ein sehr problematisches Erscheinungsbild. In einer Zeit, in der äußerer Schein nicht selten als wahrhaftig angenommen wird, können Schüler(innen) z. B. durch den überstarken Ehrgeiz von Eltern in eine Overachiever-Situation hineingetrieben werden. Hoher Erwartungsdruck und geringer Realismus auf Seiten des Kindes beziehungsweise des Jugendlichen können ihr Übriges tun. Lehrkräfte haben hier die Aufgabe, ebenso wie im Hochleistungsbereich, rechtzeitig gegenzusteuern. Sie müssen helfen, dass die Schülerin/der Schüler den Platz in der Gemeinschaft findet und dabei psychisch gesund bleibt. Prof. Dr. Gerhard Lehwald Leiter des Zentrums für Potenzialanalyse Inselstraße Leipzig 13

14 AUS DEM AUSLAND German University in Cairo feierlich eröffnet Sommerferien im Lechtal Das Schuljahr war geschafft, also konnte nun die Belohnung für ein Jahr Mühe und Anstrengungen folgen. Traditionell fahren dann die Schüler der Zweisprachigen Mittelschule der Adu-Rahn Budapest für eine Woche ins Lechtal nach Tirol. So auch in diesem Jahr. 21 Schüler bewunderten die schöne Gegend und nutzten die Zeit für mehrere Ausflüge in die bis 2000 Meter hohen Berge. Abstecher zum Schloss Neuschwanstein und in den Alpenblumengarten standen auch auf der Tagesordnung. Viele Fotos sorgen dafür, dass die Reise allen Teilnehmern in KAIRO: Die German University in Cairo (GUC) ist am 5. Oktober diesen Jahres in Anwesenheit des ägyptischen Staatspräsidenten Hosni Mubarak, des Bundeskanzlers Gerhard Schröder und des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Erwin Teufel feierlich eröffnet worden. Unmittelbar danach startete an der von ägyptischen Investoren finanzierten Privatuniversität der Lehrbetrieb. Bundesbildungsministerin Bulmahn sagte vor 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Eröffnungsfeier in Kairo: Die GUC ist die erste ausländische Hochschule weltweit, die sich an deutschen Standards und Lehrinhalten orientiert. Diese Ausgründung ist Beleg dafür, dass unsere Hochschulen sich in kurzer Zeit auf dem internationalen Bildungsmarkt einen Namen gemacht haben. An der German University Cairo werden ägyptische und deutsche Dozentinnen und Dozenten lehren, die in Deutschland ausgebildet wurden. Unterstützt werden sie von deutschen Gastprofessoren. Die Unterrichtssprache ist Englisch. An der Hochschule wird aber auch Deutsch unterrichtet, um die Studierenden auf Studienaufenthalte in Deutschland und Praktika in deutschen Unternehmen vorzubereiten. Erinnerung bleibt. Im nächsten Sommer soll das unverzichtbare Programm wiederholt werden. An der feierlichen Veranstaltung haben der Geschäftsführer der Rahn Schulen und Vorsitzender des VDP-Landesverbandes Sachsen-Thüringen e.v. Gotthard Dittrich sowie die Leiterin der Ägyptisch-Deutschen Akademie Frau Nadia Abdel Razek teilgenommen. Der Bundeskanzler begrüßte Gotthard Dittrich bei einem Empfang am Vorabend der Eröffnung in der Residenz des deutschen Botschafters in Kairo persönlich. Mehr Schüler und Studenten BUDAPEST: Die Entwicklung der Schülerzahlen in Budapest setzt sich auch im Schuljahr 2003/2004 positiv fort; an der Zweisprachigen Mittelschule der ADU- Rahn in Budapest begann im September für 230 Schüler und Studenten das neue Schuljahr. Zur Rahn Schule in Fürstenwalde entwickelt sich eine intensive Zusammenarbeit; der freundschaftliche Briefwechsel zwischen den Schülern der beiden Bildungseinrichtungen trägt wesentlich zum besseren Kennenlernen und Verstehen bei. Guido Klage, Lehrer an der Schule Fürstenwalde, steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. Dr. Gyula Zágonyi, Geschäftsführer der ADU-Rahn in Budapest, ist sehr erfreut über die Verbindung und setzt große Hoffnungen in deren Festigung und Ausbau. 14

15 AUS DEM AUSLAND Feierliche Eröffnung der Hotelfachschule in El Gouna Die Ägyptisch-Deutsche Hotelfachschule Paul Rahn El Gouna wurde am 16. Oktober 2003 nach einjährigem Probebetrieb feierlich durch die beiden Geschäftsführer Samih Sawiris (Generalmanager der Orascom-Group) und Gotthard Dittrich (Geschäftsführer der Rahn-Dittrich-Gruppe) eröffnet. Hochrangige Persönlichkeiten, wie beispielsweise der Ägyptische Bildungsminister Prof. Dr. Hussein Kamel Bahaa El Din (im Bild, Mitte links), der Deutsche Botschafter Martin Kobler (im Bild, Mitte rechts) und Peter-Michael Schmidt als Vertreter der Mubarak-Kohl- Initiative sowie der Stellvertreter des Gouverneurs, waren der Einladung gefolgt und richteten Grußworte an die zahlreichen internationalen Gäste, zu denen auch die Botschafter der Schweiz und Österreichs zählten. Besonderer Dank gilt Nadia Abdel Razek, Leiterin der Ägyptisch- Deutschen Akademie, die für die Vorbereitung und Durchführung der Festveranstaltung verantwortlich zeichnete, sowie General Ali und Dr. Manfred Diehl. Beide haben sich dafür eingesetzt, dass die private Hotelfachschule Paul Rahn unter die Schirmherrschaft der Mubarak-Kohl- Initiative gestellt wurde und von den Vorteilen dieser zwischenstaatlichen Vereinbarungen partizipieren kann. Das Konzept, praxisnah und dual auszubilden, hat überzeugt! In der Hotelfachschule wird auch Kindern aus sozial schwachen Familien eine anerkannte Ausbildung im Hotel- und Gastronomiebereich ermöglicht, die sonst keine Chancen auf dem ägyptischen Ausbildungsmarkt hätten. Diese jungen Menschen erhalten eine Ausbildung und gleichzeitig einen Anstellungsvertrag in einem Hotel oder Restaurant. Zu Schulbeginn im Jahr 2002 waren 135 Schüler unter Vertrag. Derzeit besuchen 87 Samih Sawiris Gotthard Dittrich bei seiner Ansprache Schüler im ersten und 58 Schüler im zweiten Jahrgang die Schule in El Gouna. Weitere 35 Teilnehmer absolvieren Sprachkurse in Deutsch und Englisch. Sind diese Zahlen auch beeindruckend, so muss hier doch gesagt werden: Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der Sawiris-Foundation und der Firma Orascom hätte der Bildungsauftrag bis zur Vollauslastung der Schule, die erst in zwei Jahren erwartet wird, nicht geleistet werden können! Die Schülerinnen und Schüler in El Gouna werden von einem internationalen Lehrerkollegium unter der Leitung von Abdallah Ayoub und Thomas Schama, dem ägyptischen bzw. deutschen Schulleiter, unterrichtet. Alle Schüler der Paul-Rahn-Schule erhalten einen Praktikumsplatz in einem Hotel oder Restaurant in El Gouna. Die Finanzierung der Ausbildung an der Rahn Schule wird von den Hotels und Restaurants zum großen Teil übernommen, was in Ägypten durchaus nicht üblich und deshalb hoch anzuerkennen ist. Die Unternehmen erhoffen sich von dieser Investition in die Ausbildung, dass sie einmal gute Fachkräfte erhalten und dadurch Nadia Abdel Razek eröffnet die Veranstaltung ihre Konkurrenzfähigkeit gestärkt wird. Diese Erwartung ist sicher nicht unberechtigt. 15

16 AUS DEM AUSLAND / LIPS-FLUGDIENST Internationaler Wettbewerb in Österreich Fliegerstammtisch in Halle/Oppin HALLE/OPPIN: Schon eine gute Tradition: Jeden zweiten Freitag in den geraden Monaten, Uhr Regelmäßig seit dem 17. August 2001 findet im Flughafenrestaurant Halle/Oppin der Fliegerstammtisch statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Der Fliegerstammtisch gilt als eine Plattform, auf deren Grundlage sowohl fachliche Weiterbildung angeboten wird als auch der Erfahrungsaustausch und die Unterhaltung über das gemeinsame Hobby Fliegen ihren Platz finden. Zum Stammtisch August war der Krieg im Irak das zentrale Thema. Dr. Uwe Sauermann, er hat seine Pilotenausbildung in der Flugschule des Lips Flugdienst gemacht und ist ständiger Gast des Stammtisches, war als freier Journalist im Irak dabei. Seine Darstellung über den Krieg und vor allem über das Umfeld war nicht von politischen Zielen geprägt und äußerst interessant. Die Lips Flugdienst GmbH führt gemeinsam mit den Ämtern für Archäologie Sachsen und Sachsen-Anhalt als einziges Luftfahrtunternehmen in den neuen Bundesländern archäologische Fotoflüge durch. Dabei bedarf es einer speziellen Flugdurchführung und einer ausgefeilten Verständigung zwischen dem Fotografen ZDAR NAD SAZAVOU: Wie gut die künftigen Friseurinnen und Kosmetikerinnen aus Tschechien mit Kamm, Schere und Schminkpinsel umgehen können, bewiesen sie am 23. Juni 2003 im österreichischen St. Pölten bei einem internationalen Wettbewerb. Im Ausbildungs- und Schulungszentrum der österreichischen Wirtschaftskammer (WIFI) zeigten zwölf Mannschaften aus der Tschechischen Republik und Österreich ihr Können. Die Frisöre sollten verschiedene Herrenund Damenfrisuren im Wettbewerb vorführen, die Kosmetikerinnen präsentierten der Jury ein Disko-Modell. Die Teilnehmer und auch die Pädagogen, die die einzelnen Mannschaften begleiteten, waren nervös, die Zeit saß ihnen im Nacken und die ungewohnte Umgebung machte sie etwas unsicher. Aber alle Teilnehmer lieferten ein qualitativ sehr gutes Ergebnis, was nicht zuletzt auf die Konzentration der Einzelnen zurückzuführen war. Die Jury hatte es wirklich schwer, sich zu entscheiden. Die tschechischen Mädchen Irena Molíková, Martina Horká und Andrea Obrová belegten einen ausgezeichneten zweiten Platz bei starker Konkurrenz! Die Platzierung ist nicht nur verdienter Lohn für die langfristigen Vorbereitungen, sondern auch Anerkennung der Arbeit der Pädagogen. Mgr. Zdenek Musil, Direktor und dem Flugzeugführer, um Aufnahmen mit guter Auswertbarkeit zu erreichen. Am 10. Oktober gewährte Dr. Schwarz vom Landesamt für Archäologie Sachsen- Anhalt, assistiert von Hagen Thate und Reinhart Orzol, Einblicke in diese Form der Luftarbeit. Nächster Stammtisch: 12. Dezember 2003, Uhr Neben der Absicht, auf Weihnachten einzustimmen, ist die Vorstellung eines Gruppenfluges im nächsten Jahr, der unter anderem auch von der AOPA (AIRCRAFT OWNERS AND PILOTS ASSOCIATION), einem Interessenverband der Allgemeinen Luftfahrt unterstützt wird, Thema dieses Abends. Wir laden Sie herzlich ein: Ihr Team Lips Flugdienst Presseschau Unsere Grundschüler in japanischer Zeitung 16

17 KULTUR E. T. A. Hoffmann, Schumann und Goethe eine wunderbare Begegnung Dank dem rührigen Leipziger Schumann- Verein leisten inzwischen wieder wie ehedem viele Komponistenkollegen Robert Schumann in seiner Wohnung in der Inselstraße 18 fast regelmäßig Gesellschaft, zum Beispiel Mendelssohn, Chopin oder auch Grieg. Aber Schumann war auch ein Meister des Wortes. Und als Jüngling hatte er sogar eher vor, in die Fußstapfen von Jean Paul und Heine als in die von Beethoven und Mozart zu treten. Deshalb geht mein Sinnen und Trachten als Kulturverantwortlicher der Rahn-Dittrich- Group seit langem dahin, auch dem Schriftsteller und Dichterfreund Schumann passende Gesprächspartner in seinen Salon einzuladen. Neben der Ton- muss meines Erachtens zumindest auch die Wortkunst in der ehemaligen Schumannschen Wohnung eine feste Heimstatt finden. Aus diesem Grunde war ich sehr froh, dass ich unlängst die Leipziger Goethe-Gesellschaft dafür gewinnen konnte, eine ihrer Veranstaltungen ebendort durchzuführen. Goethe gebührt ohne Zweifel ein Ehrenplatz in der Inselstraße, gehört er doch zu den von Schumann besonders hoch geschätzten Dichtern. Aber dass die Goethe- Gesellschaft ausgerechnet mit einem E.-T.- A.-Hoffmann-Thema in die Inselstraße kam, war nun ein ganz besonderer Glücksfall, weil sich da gleichsam unter der Schirmherrschaft des Weimarer Dichterfürsten zwei Künstler trafen, die in ganz ähnlicher Weise multibegabt waren. Hoffmann und Schumann waren beide begnadete Musikschriftsteller, konnten beide recht passabel zeichnen und beide waren sie Komponisten mit starker Neigung Mit dieser Aktion richtet die Freie Grundschule Clara Schumann einen Aufruf an Gäste und Förderer des Schumann- Hauses, da es nach der umfangreichen Sanierung und den damit verbundenen hohen Kosten bisher noch nicht möglich gewesen ist, die dringend benötigte Bestuhlung anzuschaffen. Der Verfasser und E. T. A. Hoffmann in Bamberg zur Dichtkunst. Nur entfalteten sich ihre Hauptbegabungen gegenläufig. Schumann kam zu Weltruhm durch seine Musik und Hoffmann durch seine Erzählungen. Schumann hat sich Hoffmann, der bekanntlich in der Figur des Kappelmeisters Kreisler ein literarisches Selbstporträt geschaffen hat, ziemlich seelenverwandt gefühlt. Das belegen die Schumannschen Kreisleriana (op. 16), sein vielleicht bedeutendstes Klavierstück. Anna Seghers verwickelt in ihrer Erzählung Sonderbare Begegnung recht unbekümmert die Nichtzeitgenossen Kafka, Gogol und E.T.A Hoffmann in ein anregendes Gespräch. Dr. W. Klante führte am 1. Oktober 2003 in seinem Vortrag Die Gleichzeitigkeit in der Ungleichzeitigkeit auf andere Weise berühmte Leute zusammen, die sich in der Realität nie begegnet Stühle für Schumann Musikliebhaber und Interessenten können zum Preis von 150 Euro symbolischer Besitzer eines Stuhls im renovierten Schumann-Saal werden. Die Förderer erhalten einen Stuhl-Pass, der ihnen freien Eintritt in Konzerte im Schumann-Saal in der Saison 2003/2004 sowie 2004/2005 ermöglicht. sind, nämlich E. T. A. Hoffmann und Schumann und letztlich auch Goethe. Das war aber eigentlich nicht so sehr eine sonder- als vielmehr eine wunderbare Begegnung. Dass das mindestens mir persönlich so erschien, ist aber vielleicht darauf zurückzuführen, dass ich seit meiner Studienzeit eigentlich nie wieder so ganz von Hoffmann losgekommen bin, wie das in diesem Jahr geschossene Foto beweist. Der Vorsitzende der Leipziger Goethe- Gesellschaft Dr. Mattausch hat übrigens angedroht: Wir kommen mit Sicherheit wieder. Sehr schön. Da müssen halt Chopin & Co. ein wenig zusammenrücken. Aber nur keine Panik. Denn: Raum ist ja in der kleinsten Hütte By the way: Ich denke, es wäre ganz im Sinne Schumanns, wenn sich sein dank der Rahn-Dittrich-Group vom drohenden Verfall gerettetes Leipziger Domizil allmählich zu einer Adresse für alle Kunstgattungen profilierte und dabei jeweils offen wäre für alles von der Klassik bis zur Moderne, denn Schumanns künstlerische Interessen waren ja auch sehr breit gefächert und er verstand sich zu seiner Zeit als Avantgardist, der Tradiertes im dreifachen Sinne aufheben wollte, nämlich überwinden, bewahren und auf ein höheres Niveau heben zugleich. Doch das führt schon mitten hinein ins Nachdenken über Programmatik und also hier vom Wege ab. Kleiner Nachtrag: Die Goethefreunde spendeten an diesem Abend 135 Euro für eine neue Bestuhlung des Schumann-Saales. Dr. Bernd Landmann Kulturbeauftragter Kontoverbindung: Kontoinhaber: Dr. P. Rahn & Partner Sparkasse Leipzig Konto BLZ Verwendungszweck: Stühle für Schumanns Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 17

18 KULTUR Goethe und Puschkin in der Schmidtschen Villa ALTENBURG: Nach der Sommerpause war der Freundeskreis Goethe wie schon zur Auftaktveranstaltung in den Räumen der Wirtschaftsakademie in der Rudolf-Breitscheid-Straße zu Gast. Zahlreiche Zuhörer hatten sich in der Schmidtschen Villa eingefunden. Die Vorsitzende des Freundeskreises Adelheid Friedrich freute sich über das rege Interesse und bedankte sich bei der Sparkasse Altenburger Land für eine großzügige Spende, mit der die weitere Arbeit eine große Unterstützung erfährt. Auf dem Programm stand an diesem Abend der Vortrag von Prof. Hexelschneider aus Leipzig, der Goethe und Puschkin in die Schmidtsche Villa eingeladen hatte. Dr. Bernd Landmann, Kulturverantwortlicher der Wirtschaftsakademie, hat auf seine unverwechselbare Art die Gäste auf das Thema Puschkin und Goethe eingestimmt. Prof. Hexelschneider zog die Zuhörer mit seinen interessanten Ausführungen in den Bann, würzte die biografischen Fakten mit kaum bekannten Überlieferungen, wie beispielsweise, dass Hannibal der Urgroßvater des großen russischen Nationaldichters war. Er stellte Goethe und Puschkin als großartige Dichter ihrer Länder vor, die voneinander wussten, sich jedoch, vielleicht auch wegen des großen Altersunterschieds von 50 Jahren, nie persönlich kennen lernten. Die Veranstaltung wurde musikalisch durch den Musikschüler Felix Sowinski auf dem Akkordeon begleitet. Mitarbeiter und Auszubildende der Wirtschaftsakademie sorgten für eine vorzügliche gastronomische Betreuung an diesem sehr gelungenen Abend. Festwoche im historischen Flair des Schumann-Saales Alle Erwartungen übersteigt das wunderbare Ergebnis der aufwändigen Sanierung des Schumann-Saales in der Leipziger Inselstraße. Dieser Saal, das Herzstück des Schumann-Hauses, erstrahlt im festlichen Glanz der repräsentativen Leuchterkrone. Ein schönes, raumgliederndes spätbiedermeierliches Wanddekor ist freigelegt, das farblich aufgefrischt und großräumig ergänzt wurde und nun eine Atmosphäre ausstrahlt, die in Leipzig einmalig ist. Die Stadt Leipzig sollte sich glücklich schätzen, ein Juwel dieses Formats in ihren Mauern zu haben und es zugänglich zu wissen. Die musikhistorisch bedeutsame Stätte ist nicht allein mit dem Künstlerpaar Robert und Clara Schumann verbunden, sondern birgt den Geist der Begegnungen mit den großen musikalischen Persönlichkeiten um 1840 in sich - mit Franz Liszt, Hector Berlioz, Richard Wagner und vor allem Mendelssohn-Bartholdy, dem künstlerischen Mittler und Vermittler in jener brisanten Zeit Leipziger Kulturgeschichte. Die nun als kalendarisch feste Einrichtung etablierte Schumann-Festwoche, die sich an den Daten der Hochzeit, des Einzugs und an Claras Geburtstag orientiert, wies in diesem Jahre besondere Glanzlichter auf. Durch das starke Engagement der Baden- Württembergischen Bank konnte die Festwoche überhaupt erst ermöglicht werden. Das Eröffnungskonzert am 7. September vom ensemble amarcord gestaltet, war eine Exklusivveranstaltung für den Sponsor, die zugleich das Schumann- Haus einem neuen Interessentenkreis vorstellte. Das Abschlusskonzert gab der Mädchenchor der Schola Cantorum. Neben Kammermusikabenden mit dem Gewandhaus-Organisten Michael Schönheit, dem Stuttgarter Mikulski-Trio und anderen Künstlern gestaltete sich vor allem der Liederabend mit dem Schumann-Preisträger Jürgen Kurth und dem Pianisten Peter Meyer als Begleiter zu einer Sternstunde. Man darf sagen, das Haus ist seiner Verpflichtung gegenüber der musikalischen Öffentlichkeit vor allem seiner historischen Tradition gerecht geworden. Die Erwartungen an Kommendes (Teilhabe an den Mendelssohn-Tagen 2003 und 2004, und dem Bach-Fest 2004) sind enorm gewachsen. Nicht denkbar ist diese wunderbare Renaissance des Hauses mit seinem geistig-kulturellen Leben ohne die Tätigkeit des Robert-und-Clara-Schumann-Vereins e.v. (Einrichtung und Öffnung des kleinen Museums, Ausstellungs- und Abenddienste, Führungen und Einführungen, Konzertprogramme und öffentliche Werbung) und ohne die unendlich rege und unermüdliche Arbeit von Dr. Petra Dießner, Geschäftsführerin des Vereines und Mitarbeiterin am Schulprojekt der Freien Grundschule Clara Schumann. Sie ist es, die die Organisation des Konzertund Veranstaltungswesens vornimmt, die Koordination zwischen den Belangen der Schule und des Vereins (der sich als Interessenvertreter der Öffentlichkeit versteht) pflegt und das Haus in verschiedenen kulturellen Gremien der Stadt vertritt. Großer Dank gebührt ihr dafür. Der besondere Dank des Vereins geht an die Wirtschaftsakademie und an die gemeinnützige Schulgesellschaft Dr. P. Rahn & Partner für die Schaffung des kulturellen und denkmalpflegerischen Kleinods, das es sorgsam zu wahren und zu würdigen gilt. Prof. Dr. Hans Joachim Köhler Mitglied des Vorstandes des Robert-und- Clara-Schumann-Vereins e.v. 18

19 KULTUR Vorsicht Werbung! Ein irrer Duft von wildem Thymian... Kinderwelten Festkonzert in der Inselstraße... und würzigem Majoran umfängt jeden sogleich, der Dagobert Schwarz auf der Spurensuche nach seinem Lieblingsautor Marcel Pagnol ( ) in die sonnensatte Provence folgt. Wer ist Dagobert Schwarz? Es ist weder der seinerzeit bundesweit bekannt gewordene trickreiche Kaufhauserpresser Dagobert noch ein Nachfahre des Mannes, der das Pulver erfunden hat, das Schwarzpulver. Aber Fantasie und erfinderische Kreativität zeichnen ihn schon in hohem Maße aus. Von Hause aus Lehrer fühlt sich Schwarz (Jahrgang 1943) seit Jugendtagen unwiderstehlich zur schönen Literatur hingezogen. Mindestens verstärkt, wenn nicht gar ausgelöst hat seine Leselust, aus der alsbald auch ein Drang, selbst zu fabulieren erwuchs, der besagte französische Filmemacher, Stückeschreiber und Erzähler. Vor allem Pagnols Erinnerungen an seine Kindheit in der Provence haben sich Schwarz nachhaltig eingeprägt. Sie entzündeten in dem damals dreizehnjährigen Buben aus der Lausitz eine unbändige Sehnsucht nach dieser düfteschweren Hügellandschaft im flirrenden Sonnenglast nördlich von Marseille. Wie mit glühenden Farben in seine Seele eingebrannt wurde sie für ihn allmählich geradezu zum Inbegriff von Sinnlichkeit, poetischer Inspiration und Freiheit. Wenn man diesen Landstrich doch einmal selbst erleben könnte! Durch die Wende wurde nun plötzlich erreichbar, was im hermetisch abgeriegelten Osten Deutschlands jahrzehntelang als unerreichbar gegolten hatte und Schwarz zögerte nicht, sich seinen Jugendtraum von einer Wanderung durch die Provence zu erfüllen. Und er erfüllte sich auch gleich noch seinen zweiten großen, nämlich den, einmal selbst Bücher zu schreiben. Nur in den Erinnerungen nannte er den literarischen Ertrag seiner Streifzüge durch die Heimat seines Idols, die sich unversehens immer wieder auch zu Streifzügen in die eigene Vergangenheit weiteten. So ist ein ebenso eigenartiges wie reizvolles Gewirk aus mehreren Erzählsträngen entstanden, das unterschiedliche Handlungsorte und Zeitebenen miteinander verknüpft. Seinem Erstlingswerk, das 2001 erschienen ist, ließ Schwarz sehr bald ein schmales Lyrikbändchen folgen: Wenn Libellen weinen. Aus beiden Büchern wird Dagobert Schwarz bei Rahns lesen. Zwei Lesungen werden schon stattgefunden haben, wenn diese Nummer von r-aktuell erscheint, nämlich die für unsere Niederlassungen in Altenburg (26. November) und Bernburg (27.November) geplanten. Aber für die Leipziger Rahnianer sowie ihre Verwandten, Freunde und Bekannten wird sie noch zu erleben sein. Das Frühjahr 2004 ist dafür ins Auge gefasst und als Leseort das Schumann-Haus. Plakate werden rechtzeitig darauf aufmerksam machen. Besonders die literaturinteressierten Schüler unserer Fachoberschule und Berufsschule sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, mit einem, der erfolgreich literarische Texte verfasst, auf Tuchfühlung zu kommen. Schwarz ist ein Autor zum Anfassen. Er möchte mit seinem Publikum ins Gespräch kommen und freut sich deshalb, wenn man ihm nach der Lesung Löcher in den Bauch fragt. Hingehen lohnt im Übrigen allein wegen des prachtvoll renovierten Schumann-Saals und der ständigen Ausstellung zu Leben und Werk und den renommierten Gästen von Clara und Robert Schumann. Und zu alledem nun noch, wie eingangs gesagt, ein irrer Duft von wildem Thymian, literarisch sublimiert versteht sich. Irre! Dr. Bernd Landmann Kulturbeaufttragter Leipzig: Unter dem Namen Kinderwelten zog ein gemeinsames Projekt der Freien Grundschule Clara Schumann und der Musikschule Johann Sebastian Bach zur diesjährigen Schumann-Festwoche eine Vielzahl von Interessenten, so auch Geschäftsführer Gotthard Dittrich und viele Mitarbeiter der Rahn Schulen, ins Schumann-Haus. Bei diesem Festkonzert trugen die Teilnehmer Kinderlieder und reime von den verschiedensten Komponisten, unter anderem Schumann, Donax, Bach, Brahms, Mendelssohn und Humperdinck, vor. Aber auch Improvisationen von Schülern, Lehrern, Eltern und Pädagogen fanden ihren Platz. Erstmalig musizierten Musikschulpädagogen, Lehrer der Grundschule, Schüler und Eltern gemeinsam im wieder erstrahlten Schumann-Saal des historischen Hauses in der Inselstraße 18. Auch die neue Schulleitung beteiligte sich an diesem Projekt mit einem Gesangsbeitrag. Die Veranstaltung war äußerst gelungen und viele Gäste freuen sich auf eine angekündigte Fortsetzung im kommenden Jahr. Brigitte Wagner Redaktion r-aktuell 19

20 KULTUR / SPORT Die wundersame Reise des kleinen Kröterichs Grundschüler kreativ Bereits zum dritten Mal wurde eine Schulklasse der Freien Grundschule Clara Schumann vom Theater der Jungen Welt als Premierenklasse ausgewählt. Aber diesmal war es etwas ganz Besonderes! 14 Jahre, nachdem der alte Saal ausbrannte, konnte jetzt am 11. Oktober 2003 mit der Premiere des Stückes Die wundersame Reise des kleinen Kröterichs der neue Saal im Haus am Lindenauer Markt eingeweiht werden. Die Klasse war von der Theaterpädagogin Maria Knupp gut auf das Stück vorbereitet worden. Aber es wurde noch eine besondere Aufgabe an die Schüler gestellt. Bevor der Intendant des Theaters Jürgen Zielinski und der Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee ihre Reden hielten, begrüßten unsere Schüler in neun verschiedenen Sprachen die geladenen Gäste, darunter den Kulturdezernenten der Stadt Leipzig Dr. Girardet, den Beigeordneten für Planung und Bau Engelbert Lütke-Daltrup, den Intendanten des Schauspielhauses Wolfgang Engel, den Im Rahmen der Herbsprojekttage 2003 in der Freien Grundschule Clara Schumann zeigten die Schüler der Elefantenklasse viel Kreativität bei der Drachengestaltung, auch die Musik kam nicht zu kurz! Wochen des Sports Ganz herzlich möchten sich alle Spieler bei Gotthard Dittrich von der Rahn- Dittrich-Group bedanken, durch dessen großzügige finanzielle Unterstützung es möglich wurde, die komplette Mannschaft mit neuen Trainingsanzügen auszustatten. Natürlich gilt der Dank auch den wie immer zahlreich erschienenen Eltern und dem Trainer für die Unterstützung im Verlauf der gesamten Saison! Georg Umlauf, ATV 1845 Pressesprecher des Regionalschulamtes Roman Schulz, den Präsidenten der Vereinigung der Kinder- und Jugendtheater der Welt Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Intendanten von Kinder- und Jugendtheatern aus Deutschland sowie Theaterleute aus Kuba, Russland, Norwegen, England und Südafrika. Ein großes Ereignis für unsere Schüler! Wir wünschen dem Theater der Jungen Welt viel Erfolg in seiner neuen Spielstätte! Mario Korb, Schulleiter Hockey-Spieler vom ATV 1845 im neuen Outfit Männliche Jugend B des ATV 1845 LEIPZIG: Sehr sportlich ging es im September in der Freien Grundschule Clara Schumann zu. Lehrer und Schüler beteiligten sich an den in Sachsen offiziell ausgeschriebenen Wochen des Sports. Ein Höhepunkt war zweifellos die Teilnahme der zweiten bis vierten Klassen am Olympic day im Leipziger Zentralstadion. Zehn Schulen aus Leipzig und Umgebung bestritten am 18. September Wettkämpfe in den Disziplinen 50m Sprint, Weitsprung und Medizinballweitwurf. Vordere Plätze aus unseren Reihen belegten Julia Fittkau (1. Platz Sprint), Florian Thieme (2. Platz, Medizinballwurf) und Julius Köster (3. Platz, Sprint). Spannend ging es auch bei den schulinternen Ballturnieren zu. In den einzelnen Klassenstufen wurden die besten Mannschaften bei den Spielen Ball unter die Leine, Ball über die Leine und Völkerball gesucht. Ob Streichholzweitschnipsen, Dreibeinlauf oder Gummistiefelweitwurf an der Spaßolympiade beteiligten sich alle Schüler mit Begeisterung. Abschließend besuchten die ersten und zweiten Klassen die neu errichtete Arena. Nach einer Führung durch die Leichtathletik-, Kraft- und Judohalle durfte jedes Kind noch seine Schnelligkeit bei einem Lichtschrankenlauf testen. Diana Schäfer, Sportlehrerin Freie Grundschule Clara Schumann 20

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