Inhalt. Institut. Das Jahr Ihre Ansprechpartner 5 Neue Mitarbeiter Neue Famulanten Versicherungswissenschaften

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1 Inhalt Institut Das Jahr Ihre Ansprechpartner 5 Neue Mitarbeiter Neue Famulanten Lehre Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre 9 Neuer Studienabschluss Master für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (Master in Health Economics and Health Care Management) 10 Externes Seminar Die Gesundheitsreform 2007: Eine Bewertung aus ökonomischer Sicht 11 Seminar Versicherungssparten WS 2007/08 13 Premiere des Allianz Versicherungsplanspiels an der Leibniz Universität Hannover 15 Hannoversches Doktorandennetz Wirtschaftswissenschaften e. V. 17 Gastvorträge Versicherungswissenschaften Asset Liability Management für Versicherungen 19 Zweiter Niedersächsischer Versicherungstag 21 Zum Einsatz so genannter Prudential Filters und den Auswirkungen von IFRS und Solvency II auf Versicherungsunternehmen 22 Vermittlung und Betreuung von Versicherungsverträgen in Zeiten der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie 25 Altersspezifische Nachfrage- und Angebotsorientierung mit Schwerpunkt auf der Generation 55plus 27 Tagung Versicherung des Alterns am 14. und 15. Juni 2007 in Göttingen 29 Kanadische Gastwissenschaftlerin Prof. Anne Kleffner im IVBL 31 Ranking der Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 33 Krankenversicherung, Sozialpolitik und Gesundheitsökonomie Vergabe des 3. norddeutschen BKK-Wissenschaftspreises 34 Quo vadis GKV? Zukünftige Entwicklungen des Gesetzlichen Krankenversicherungsmarktes in Deutschland 39 Beitrag zur Versorgungsforschung: Kostenanalyse der Rehabilitation in Deutschland 43 Patient-Reported Outcome (PRO) 46 4th HTAi meeting HTA for evidence-based public health 47 Erfahrungsberichte Sportliche Ambitionen am IVBL 48 Oh wie schön ist Südafrika, das Land der Gegensätze 50 Erfahrungsbericht Kapstadt

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3 Institut 3 Das Jahr 2007 J.-Matthias Graf von der Schulenburg Das Jahr 2007 war sowohl für die Versicherungspraxis als auch für die Versicherungswissenschaft äußerst spannend. Hierzu trugen die Umsetzung der EU- Vermittlerrichtlinie, das Versicherungsvertragsgesetz, der Solvency II Prozess, das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz, das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz und die anhaltende Diskussion zur Pflegereform bei. Das IVBL hat sich diesen Fragen in seinem Lehr- und Forschungsprogramm gewidmet, wobei die effiziente, synergetische und befruchtende Arbeitsteilung zwischen dem IVBL und dem Kompetenzzentrum für Versicherungswissenschaften (KZVW) hervorzuheben ist. Dies wird exemplarisch in Einzelberichten in diesem Jahresbericht dargestellt. Den vermehrten Aufgaben entsprechend wurde in 2007 das versicherungs- und gesundheitsökonomische Forschungsteam durch drei Wissenschaftler verstärkt: Anne Prenzler, Matthias Begemann und Jan Zeidler. Ende 2007 konnte ein Förderervertrag mit einem Unternehmen über die Finanzierung von zwei weiteren Assistentenstellen abgeschlossen werden. Die stark empirisch orientierten Arbeiten des IVBL wären ohne die studentischen Hilfskräfte ( Famulanten ) nicht denkbar wurde das Famulantenteam um folgende Studenten ergänzt: Volker Euhus, Katharina Gries, Annika Haasler, Sarah Neubauer, Norman Rudschuck, Katharina Stahlecker und Dominik Stamme. Das IVBL ist national und international gut vernetzt. National zeigt sich dies u. a. durch die aktive Vorstandsmitarbeit im Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft und der Hamburger Gesellschaft zur Förderung des Versicherungswesens sowie der Hauptschriftleitung der Zeitschrift für die Gesamte Versicherungswissenschaft. Diese Zeitschrift, deren führende Position auf ihrem Gebiet sich durch A-Rankings der Universität St. Gallen und der Wirtschaftsuniversität Wien bestätigt, wird ab 2008 beim Springer-Verlag publiziert und ist nunmehr auch online erhältlich. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Institutsleiter ebenfalls der Hauptschriftleiter des European Journal of Health Economics ist, der führenden europäischen Zeitschrift auf diesem Gebiet. Die internationale Vernetzung spiegelt sich einerseits in vielen Vorträgen auf internationalen Tagungen wider, wie z. B. der American Risk and Insurance Association, der Western sowie der Southern Risk and Insurance Association und den ISPOR- Kongressen in den USA und Irland. Hinzu kamen Vorträge u. a. in Zürich, Cannes, London, Paris, Jerusalem, Kapstadt, Basel, Quebec und Stockholm. Andererseits sind wir froh, ausländische Wissenschaftler bei uns begrüßen zu können, wie z.b. Prof.

4 4 Institut Randy Dumm von der Florida State University, Prof. Louis Eeckhoudt (Lille), Prof. ert werden. Juli 2008 in Groß Wismar ausgiebig gefei- Jeffrey Stempel (Las Vegas) und Prof. Patricia Born (Northridge). Außerdem hielt Abschließend möchte ich allen Studenten sich Prof. Anne Kleffner von der Haskayne danken, die unsere Veranstaltungen ertragen haben und uns auch nach dem Studi- School of Business der University of Calgary, Kanada, für mehrere Monate am Institut als Gastprofessorin auf. IVBL-Stammtisch kommen und/oder dem um die Treue halten, in dem sie z. B. zum Förderverein beitreten. Danken möchte ich Hervorzuheben sind auch die Veranstaltungen, die meist in Kooperation mit dem tragten Prof. Norbert Klusen, Dr. Karl Spu- allen Mitarbeitern und unseren Lehrbeauf- KZVW durchgeführt wurden. Zu nennen ist tek, Anne-Kathrin Klemm, Dr. Ulrich Knemeyer, Prof. Dietmar Zietsch und Dr. Tors- der 2. Niedersächsische Versicherungstag (in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk und Bundesverband der Versichefung zum ERGO-Vorstandsvorsitzenden ten Oletzky, dem wir gleichzeitig zur Berurungsmakler) als auch die Tagung Auswirkungen der VVG-Reform auf das stra- dem Förderverein für die großzügige Un- gratulieren. Last but not least danke ich tegische Kapitalanlagemanagement in der terstützung des IVBL. Versicherungswirtschaft (in Kooperation mit Barclays Capital). Außerdem sei auf die Tagung Versicherung des Alters in J.-M. Graf von der Schulenburg Göttingen verwiesen. Weitere hervorzuhebende Ereignisse sind die durch das Institut organisierte Verleihung des 3. norddeutschen BKK-Wissenschaftspreises, die Senatsentscheidung am 12. Dezember 2007 Prof. Dr. Norbert Klusen zum Honorarprofessor am IVBL zu berufen und die Ernennung von Dr. Thomas Mittendorf zum Akademischen Rat. Im Jahr 2008 wird das IVBL 20 Jahre alt werden. Dieses Jubiläum wird mit einem Empfang am 25. April 2008 im Leibniz- Haus und einem Institutsfest am

5 Institut 5 Ansprechpartner Direktor 0511/ /762- Direktionsassistenz Prof. Dr. J.-Matthias Sabine Quary 5083 Graf v. d. Schulenburg 5083 sq@~*) Marie-Christin Wolff 5083 mw@~ Honorarprofessor Auszubildende Prof. Dr. Heinz Reichmann Regina Thon 5083 rt@~ Wissenschaftliche Mitarbeiter Sebastian Braun, Dipl.-Ök Dr. Thomas Mittendorf 5094 sbr@~ tm@~ Christa Claes, Dipl.-Ök Anne Prenzler, Dipl.-Ök cc@~ ap@~ Daniela Eidt, Dipl.-Ök./ 5518 Christoph Schwarzbach, 5167 Steuerberaterin de@~ Dipl.-Kfm. cms@~ Meik Friedrich, Dipl.-Ök Yvonne Stöber, Dipl.-Ök mf@~ ys@~ Simone Krummaker, 3495 Christoph Vauth, Dipl.-Ök Dipl.-Ök. sk@~ cv@~ Dr. Ute Lohse 5082 Jan Zeidler, Dipl.-Ök ul@~ jz@~ Famulanten 5080 Anna-Carina Aldag aca@~ Sarah Neubauer sn@~ Thorsten Bock tb@~ Norman Rudschuck nr@~ Volker Euhus ve@~ Florian Scharf fsf@~ Katharina Gries kg@~ Katharina Stahlecker kst@~ Annika Haasler ah@~ Dominik Stamme ds@~ Christian Krywdyk ckr@~ Thomas Wüstefeld tw@~ Daniela Zietsch dz@~ Lehrbeauftragte Prof. Dr. Norbert Klusen Prof. Dr. Dietmar Zietsch Anne-Kathrin Klemm Dr. Ulrich Knemeyer Dr. Torsten Oletzky Dr. Karl Sputek Externe Promoventen Marco Felten, Dip.-Ök. Sebastian Friese, Dipl.-Ök. Bernd Krause, Dipl.-Kfm. Werner Kulp, Apotheker *) die Domänenbezeichnung ivbl.uni-hannover.de ist durch ~ ersetzt.

6 6 Institut Neue Mitarbeiter 2007 Matthias Begemann (ab ) Jan Zeidler (ab ) Nach einer Fachhochschulausbildung zum Diplom-Rechtspfleger (FH) studierte Herr Begemann Rechtswissenschaften in Bremen und Hannover. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen wurde er als Referendar vom Oberlandesgericht Celle angestellt und durchlief mehrere Ausbildungsstationen, unter anderem bei der deutschen Botschaft in Kopenhagen. Nach der erfolgreichen Absolvierung der zweiten juristischen Staatsprüfung ist er seit April 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften GmbH, wo er den Bereich Versicherungsrecht betreut. Im Rahmen seiner eigenen Forschung arbeitet Matthias Begemann an einem Projekt mit versicherungsaufsichtsrechtlichem Hintergrund. Herr Zeidler begann im Jahr 2001 das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover mit den Studienschwerpunkten Versicherungsbetriebslehre, Non-Profit-Management sowie Unternehmensführung und Organisation. Während seines Studiums absolvierte er mehrere Praktika mit gesundheitsökonomischem Schwerpunkt bei verschiedenen Unternehmen und Institutionen des Gesundheitswesens. Seine Diplomarbeit mit dem Titel Kostenanalyse der Rehabilitation in Deutschland beendete er erfolgreich im Oktober Seitdem ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Versicherungsbetriebslehre im Bereich Gesundheitsökonomie tätig.

7 Institut 7 Neue Famulanten 2007 Volker Euhus ( ) Herr Euhus studiert seit Herbst 2006 Informatik (Bachelor) und ist seit dem 1. Mai 2007 im IVBL. Hier nimmt er zusammen mit Herrn Stamme die Aufgaben eines Netzwerkadministrators wahr. Zudem ist er für die Pflege der Websites des Institutes zuständig (<ivbl.de>, <zverswiss.de>, <versicherungskompetenzzentrum.de> und <versicherungskalender.info>). Katharina Gries (ab ) Studiert seit dem Wintersemester 2003 Wirtschaftswissenschaften an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Seit Beginn des Hauptstudiums bilden die Fächer Versicherungsbetriebslehre, Personal und Arbeit sowie Unternehmensführung und Organisation ihre Studienschwerpunkte. Während ihres Studiums absolvierte sie Praktika bei der AutoVision GmbH und in der Autostadt in Wolfsburg im Bereich Personalwesen. Seit dem arbeitet Katharina Gries als Famulantin am Institut für Versicherungsbetriebslehre. Ihre derzeitigen Aufgaben bestehen in der Literaturrecherche, dem Korrekturlesen von Manuskripten und der Bearbeitung von empirischen Studiendaten. Ab dem Sommer 2008 gehört darüber hinaus die Organisation der Institutsbibliothek zu ihren Tätigkeiten. Annika Haasler (ab Frühjahr 2007) Nach mehrjähriger Werkstudententätigkeit in einer Krankenversicherung, wechselte Frau Haasler Anfang letzten Jahres als Famulantin an das IVBL. Im Hauptstudium angekommen, setzte sie auch einen ihrer Schwerpunkte auf den Bereich der Versicherungsbetriebslehre. Zu Frau Haaslers Aufgaben gehören neben Korrekturlesen auch Internet- und Buchrecherchen, sowie Mithilfe an der Auswertung von Projektarbeiten. Des Weiteren unterstützt sie die Mitarbeiter des Instituts, wo sie nur kann. Sarah Neubauer (ab Frühjahr 2007) Seit 2004 studiert Frau Sarah Neubauer an der Leibniz Universität Hannover. Sie vertieft Versicherungsbetriebslehre, Banken und Finanzierung und Marketing. Ihre Aufgaben am Institut umfassen unter

8 8 Institut anderem statistische Auswertungen mit SPSS, Internetrecherche sowie die Unterstützung der wissenschaftlichen Mitarbeiter bei ihrer Projektarbeit. Katharina Stahlecker (ab 01. April 2007) Nach dem Abitur begann Frau Stahlecker das Studium der Wirtschaftswissenschaften Norman Rudschuck (ab 01. Oktober 2007) Nach dem Abitur im Jahre 2001 und drei Jahren in der Sparkasse Lüneburg studiert Norman Rudschuck nun bereits im 6. Semester Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover mit den Vertiefungsfächern an der Universität Hannover. Sie ist zurzeit im 3. Semester und seit April 2007 als Famulantin am Institut für Versicherungsbetriebslehre angestellt. Im Rahmen ihrer Tätigkeit unterstützt sie die Mitarbeiter bei ihrer Projektarbeit. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem Internetrecherchen, Datenauswertung und Korrekturlesen verschiedener Manuskripte. Banken und Finanzierung, Versiche- rungsbetriebslehre sowie Geld und Internationale Finanzwirtschaft. Seit Oktober 2004 engagiert er sich außeruniversitär in der studentischen Unternehmensberatung Janus Consultants e.v. Durch Janus Consultants war es ihm möglich, Dominik Stamme ( ) Herr Stamme studiert Informatik und ist seit Mai 2007 im IVBL. Hier bearbeitet er zusammen an Beratungsprojekten teilzunehmen, mit Herrn Euhus hauptsächlich Sanierungsfälle zur Arbeitsplatzsicherung in der Region. Seine Aufgaben am Lehrstuhl umfassen u. a. das Korrekturlesen wissenschaftlicher Artikel, Datenerfassung in SPSS, Internetrecherche hauptverantwortlich die Aufgaben eines Netzwerkadministrators. Dazu gehören unter anderem das Einrichten neuer Computer, Warten des Servers, Anlegen neuer sowie die Unterstützung der Profile, Daten- und Benutzerverwaltung. wissenschaftlichen Mitarbeiter bei ihrer Projektarbeit. Zudem ist er für die Organisation und Pflege des Internetauftritts zuständig.

9 Lehre 9 Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre Christoph Vauth Das Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre an der Fakultät Wirtschaftswis- senschaften umfasst derzeit folgende zehn Veranstaltungen: Wintersemester Sommersemester VBL I: (Vorlesung) VBL II: (Vorlesung) Einführung in die Versicherungsbetriebslehre und theorie Versicherungsmarkt und Versicherungsmarktprozess Prüfungsleistung: Klausur Prüfungsleistung: Klausur VBL III: (Seminar) VBL VI: (Vorlesung / Seminar) Versicherungssparten Ausgewählte Managementfragen Prüfungsleistung: Seminarleistung Prüfungsleistung: Klausur / Seminarleistung VBL IV: (Vorlesung) VBL VIII: (Seminar) Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie I Externes Seminar Prüfungsleistung: Klausur Prüfungsleistung: Seminarleistung VBL V: (Vorlesung) VBL IX: (Vorlesung) Controlling im Versicherungsbetrieb Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie II Prüfungsleistung: Klausur Prüfungsleistung: Klausur VBL VII: (Vorlesung) Strategisches Management und Controlling in Non-Profit-Organisationen Prüfungsleistung: Klausur VBL X: (Übung) VBL X: (Übung) Übung zur Versicherungbetriebslehre und Gesundheitsökonomie Übung zur Versicherungsbetriebslehre und Gesundheitsökonomie Keine Prüfungsleistung Keine Prüfungsleistung Weiterhin werden jedes Semester folgende Ergänzungsveranstaltungen (ohne Kreditpunkte) durchgeführt: Neue Forschungsentwicklungen in der VBL und Gesundheitsökonomie und Einführung in wissenschaftliches Arbeiten. Der seit Jahren positive Trend der Studienrendenzahl im Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre ist nach wie vor ungebrochen. So haben im WS 2007/2008 erstmals über 100 Studierende die Grundlagenveranstaltung zur Einführung in die Versicherungsbetriebslehre und theorie belegt. Um die Qualität der Lehre auch bei solch hoch frequentierten Veranstaltungen weiter zu garantieren, haben wir seit dem WS 2007/2008 eine neue zentrale Übung für alle Vertiefungsfachstudenten eingerichtet. Jeweils ab der zweiten Hälfte eines Semesters werden in ein bis zwei Gruppen die wesentlichen Inhalte der Vorlesungen anhand von Übungsaufgaben noch einmal nachbearbeitet. Die Fakultät hat uns dazu eine halbe zusätzliche Mitarbeiterstelle zur Unterstützung der Lehre bewilligt.

10 10 Lehre Studienabschluss Master für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (Master in Health Economics and Health Care Management) Christoph Vauth Nachdem vor nunmehr 1½ Jahren die Leibniz Universität Hannover die Umstellung des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums auf die Abschlüsse Bachelor of Science (B.Sc.) und Master of Science (M.Sc.) durchgeführt hat, werden derzeit für das WS 2010/2011 zumindest zwei weitere alternative (spezifische) Masterprogramme geplant: Eines im Bereich Rechnungslegung/Wirtschaftsprüfung und Steuern sowie ein weiteres im Bereich der Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement, welches federführend durch Prof. Graf von der Schulenburg organisiert und durchgeführt werden würde. Hintergrund der möglichen Einführung des neuen Masterprogramms für Gesundheitsökonomie ist der zunehmende Bedarf der Gesundheitswirtschaft an gut ausgebildeten Absolventen, die bereits mit umfangreichen branchenspezifischen Kenntnissen und Methoden ausgestattet sind. Dazu kommt, dass das Gesundheitswesen eine der weltweit wachstumsstärksten Branchen ist. Allein in Deutschland ist es mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten, davon knapp 1,2 Mio. Teilzeitbeschäftigten, beschäftigungspolitisch sogar von größerer Bedeutung als die Automobil- und Metallindustrie, der Maschinenbau und der elektrotechnischen Industrie zusammen. Dabei ist das Gesundheitswesen äußerst heterogen strukturiert: Die Spannweite reicht vom Ein-Personen-Pflegedienst über Großkliniken oder Krankenkassen mit mehreren tausend Mitarbeitern bis hin zu multinationalen Konzernen im stationären oder pharmazeutischen Bereich mit mehr als Beschäftigten. Dabei erfordern u. a. der steigende Grad der Professionalisierung und die gesetzlichen Vorgaben zur (noch) stärkeren Wirtschaftlichkeit neue wirtschaftlich orientierte Mitarbeitertypen, die zunehmend Management- und Spezialistenkenntnisse mit in den Gesundheitssektor einbringen können. Im Rahmen des zweisemestrigen Masterstudiengangs Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement sollen die Studierenden sowohl die theoretischen Erklärungsansätze für die Interaktion auf Gesundheitsmärkten kennen lernen als auch die derzeit anspruchvollsten Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluationsforschung in ihrer Tiefe anwenden. Obwohl die Einführung der neuen Masterprogramme derzeit noch im Überlegungsund Planungsstadium ist, kann davon ausgegangen werden, dass zumindest die beiden benannten Programme für Studierende der Gesundheitsökonomie sowie Steuern/RWP in absehbarer Zeit eingeführt werden.

11 Lehre 11 Externes Seminar: Die Gesundheitsreform 2007: Eine Bewertung aus ökonomischer Sicht Sebastian Braun Zum 1. April 2007 ist das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung oder kurz GKV- Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) in Kraft getreten. Zusammen mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG), welches am 1. Februar 2007 in Kraft trat, wurde das Gesundheitssystem radikal verändert. Wie diese Änderungen aus ökonomischer Sicht begründbar und zu bewerten sind war Gegenstand des traditionellen externen Seminars des Instituts. Tagungsort war auch dieses Jahr das Schulungszentrum der Konrad-Adenauer-Stiftung Schloss Wendgräben im Magdeburger Umland. Wissenschaft und Praxis unter dem Leitthema Die Gesundheitsreform 2007: Eine Bewertung aus ökonomischer Sicht. Arbeitsgrundlage war neben dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz, das schließlich am beschlossene GKV- Wettbewerbsstärkungsgesetz. Schloss Wendgräben Ziel des Seminars war nicht, die Reform in allen Einzelheiten zu beschreiben und zu analysieren. Vielmehr sollten die für die Zukunft des Gesundheitswesens besonders relevanten Fragestellungen unter ökonomischen Gesichtspunkten bewertet werden. Daher beschäftigten sich die Vorträge mit einzelnen Fragestellungen und Teilbereichen der Reform. In Anknüpfung an die Diskussionen zu den ersten Eckpunkten einer großen Gesundheitsreform während des gesundheitsökonomischen Seminars des Sommers 2006, standen die Vorträge der Studenten und herausragenden Persönlichkeiten aus Aufgrund der Aktualität des Themas konnten als Ergänzung zu den studentischen Arbeiten vier herausragende Gastreferenten gewonnen werden. Der von Prof. Dr. Jürgen Wasem vorgestellte Übergang zur

12 12 Lehre Morbiditätsorientierung im Risikostrukturausgleich stand in einem engen Zusammenhang mit der Neuordnung der Leistungsfinanzierung. Weimarer Republik, die Nazizeit über die DDR bis zur Gegenwart nach der Wende aufzeichnen. Der Vorsitzende des DAK-Vorstandes Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher konnte mit seinem Gastvortrag nahtlos an die entsprechende studentische Analyse anknüpfen, indem er die methodischen Bedingungen, unter denen selektive Verträge sinnvoll sind, aus Krankenkassensicht veranschaulichte. Dr. Steffen Wahler, Leiter des Geschäftsbereiches Gesundheitsökonomie des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller bewertete die Reform aus der Sicht der pharmazeutischen Industrie. Im Zentrum seiner Analyse steht die gesetzliche Einführung der Kosten-Nutzen-Bewertung. Er ergänzte damit die theoretischen Überlegungen um einen verbandspolitischen Blickwinkel. Otto von Guericke Anhand der Ausführungen von Prof. Anne E. Kleffner zum kanadischen Gesundheitssystem und den dortigen Reformbemühungen, konnte die Gesetzesänderungen im Kontext internationaler Erfahrungen diskutiert werden. Die studentischen Arbeiten waren durchweg von sehr hoher Qualität, so dass bereits ein entsprechender Sammelband beim Cuvillier Verlag erschienen ist. Das Werk erweitert das bisherige Themenspektrum der vom Institut für Versicherungsbetriebslehre Kulturell abgerundet wurde das Seminar herausgegebenen diesmal durch eine Exkursion nach Magdeburg. Der Stadtrat Eberhard Seifert übernahm die Führung und referierte dabei Schriftenreihe um das aktuelle und viel diskutierte Thema der Gesundheitsreform auf sehr anschauliche Weise über die politische und wirtschaftliche Lage der Stadt. Als Magdeburger Urgestein konnte er lebendig die historischen Entwicklungslinien dieser Stadt vom Kaiserreich über die

13 Lehre 13 Seminar Versicherungssparten WS 2007/08 Ute Lohse, Christoph Schwarzbach und Yvonne Stöber Im Rahmen der Lehrveranstaltungen des Instituts für Versicherungsbetriebslehre finden jährlich mehrere Universitätsseminare für Studenten der Wirtschaftswissenschaften als Teil des Vertiefungsfachs Versicherungsbetriebslehre statt. Dabei handelt es sich zum einen um das externe Seminar, welches jeweils im Sommersemester und traditionell außerhalb der Universität zu aktuell in der öffentlichen Diskussion stehenden Themen stattfindet. Daneben wird im Wintersemester jeden Jahres das stärker Grundlagen-orientierte Seminar Versicherungssparten als zweitägige Blockveranstaltung in räumlicher Nähe zum Conti-Campus am Königsworther Platz durchgeführt. Leibnizhaus, Holzmarkt 4-6, Hannover Das diesjährige Spartenseminar fand am 16. und 17. Januar 2008 im Leibnizhaus, dem Konferenzzentrum und Gästehaus der Leibniz Universität Hannover statt. Unter dem Oberthema Versicherungssparten erstreckt sich das Themenspektrum des Spartenseminars traditionell auf die komplette Breite versicherungsökonomischer und versicherungswissenschaftlicher Fragestellungen. So wurden in diesem Jahr am ersten Seminartag sowohl Kundenbindungsstrategien von Versicherungsunternehmen als auch Aspekte der Kapitalanlage in der Versicherungswirtschaft gleichermaßen diskutiert. Besonderes Interesse der Studenten, insbesondere vor dem aktuellen Hintergrund zunehmender Naturkatastrophenschäden, fand die Frage nach der Bedeutung der Rückversicherung für die Versicherungswirtschaft und somit für die einzelnen Versicherungsunternehmen. Naturkatastrophen entwickeln ein ungeahntes Schadenpotenzial und stellen somit eine bedeutende Herausforderung für die Versicherungsunternehmen dar. Dies erfordert

14 14 Lehre eine Anpassung der Risikopolitik der Unternehmen an die neuen Erfordernisse sowie die Entwicklung neuer Risikomodelle, wie den Ansatz, Risiken unter Nutzung der Ressourcen des Kapitalmarktes zu transferierenspezifischen Auch wenn die Frage nach einer Einheitskasse für Alle nicht beantwortet werden konnte, trugen die Vorträge der Studenten und insbesondere die Diskussionen dazu bei, Interesse an einer gezielten themeneinandersetzung wissenschaftlichen Aus- zu wecken. Neben allgemeinen Fragen der Versicherungswirtschaft beschäftigte sich der zweite Seminartag mit besonderen Aspekten der Krankenversicherung. Dabei bildet die Gesundheitsreform 2007 einen impliziten Schwerpunkt, der sich in vielen Themen widerspiegelte. So gaben die Ausarbeitungen der Studenten beispielsweise einen Einblick in aktuelle Fragestellungen wie Die Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung in der gesetzlichen Krankenversicherung durch Direktverträge oder Wahltarife in Die Nachfrage nach dem Seminar war mit 39 Studenten des Vertiefungsfachs in diesem Jahr derart groß, dass die Themen doppelt vergeben wurden. Dies forderte den Kommilitonen neben der üblichen inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Themen auch eine gewisse Teamfähigkeit ab, so dass neben der Vertiefung der Kenntnisse über ausgewählte Fragen der Versicherungstheorie auch das Training von Soft-Skills im Vordergrund stand. der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Brisanz dieser Themen zeigt sich nicht zuletzt an den aktuell geführten politischen Debatten zur Zukunft der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung.

15 Lehre 15 Premiere des Allianz Versicherungsplanspiels an der Leibniz Universität Hannover Anna-Carina Aldag Wie gewohnt fand auch im Wintersemester 2007/08 das Seminar Versicherungssparten am Institut für Versicherungsbetriebslehre statt, diesmal jedoch mit der Besonderheit, dass für die teilnehmenden Studenten zusätzlich das Allianz Versicherungsplanspiel angeboten wurde. Personalmanagement der Allianz vertreten, die die gesamte Veranstaltung mit Informationen über die Allianz abrundete. Ein Kreis von 40 ausgewählten Studenten wurde die Möglichkeit geboten, die Premiere des Allianz-Planspiels an der Leibniz Universität Hannover mitzugestalten. Für den Spielleiter Herrn Gernot Tömmes, Berater und Coach, war es das erste Mal, das Spiel, mit dem auch angehende Führungskräften der Allianz trainieren, mit einer solch hohen Anzahl an Teilnehmern zu organisieren. Christoph Schwarzbach, Mitarbeiter am IVBL und Initiator, sammelte während seines Studiums an der Humbold Universität Berlin bereits Erfahrungen mit dem Planspiel und übernahm aus diesem Grunde die Organisation und Begleitung der Veranstaltung. Neben dem Spielleiter Herr Tömmes war Frau Dr. Küpper aus dem Das Planspiel erstreckte sich über sechs Spielperioden, die eine wöchentliche Entscheidungsabgabe von den einzelnen Unternehmen erforderten. Ergänzt wurde der Verlauf durch drei Blockveranstaltungen. Die erste Veranstaltung diente hauptsächlich zur Einteilung der Studenten in Gruppen. Die Organisation des Spiels wurde durch Herrn Tömmes Das Allianz Versicherungs-Fernplanspiel - eine Business Simulation einführend erläutert. Die Vorstellung der Allianz als Unternehmen und potentiellen Arbeitgeber übernahm Frau Dr. Küpper. Insgesamt kämpften sieben Unternehmen auf dem fiktiven Markt um einen freien Marktanteil von 25 %. In jeder Spielperiode war es die Aufgabe der Studenten, Entscheidungen in den verschiedenen Unternehmensbereichen zu treffen, um einen größtmöglichen Erfolg für das Unternehmen zu generieren. Neben Risikoselektions-, Preis- und Marketingentscheidungen

16 Um solche Situationen ein wenig auszubessern wurde jedes Unternehmen in der zweiten Blockveranstaltung in Form einer viertelstündigen Unternehmensberatung durch Herrn Tömmes und Frau Dr. Küpper gecoacht. Außerdem nutzte Herr Tömmes dieses Zusammentreffen um die Gesamtsituation auf dem Markt vorzustellen sowie ein wenig Werbung für seine Unternehmen als Rückversicherer zu betreiben. Indem er auf die Formen der Rückversicherung einging und deren Einsatz für die Spielteil- 16 Lehre mussten die Studenten über geeignete nehmer erläuterte, versuchte er das Geschäft ein wenig voranzutreiben. Rückversicherungsdeckung und Kapitalanlagen entscheiden. Als besonders wichtig Unterstützend zu seinen Ausführungen in erwies sich die Ausweitung der Vertriebskräfte, was einige Unternehmen unter- Vergleiche von der Allianz, wodurch die den einzelnen Bereichen verwendete er schätzten und dadurch der Markt nach der Studenten einen Einblick in die Praxis erlangten. Die dritte und letzte Blockveran- dritten Spielrunde noch relativ viele freie Kapazitäten aufwies. Aber auch Entscheidungen im Verwaltungsbereich waren ge- in den einzelnen Bereichen, wie beispielsstaltung diente zur Vorstellung der Sieger fordert und der Hinweis von Herrn Tömmes, dass es im Unternehmen auch men- Kapitalanlage, sowie die anschließende weise Vertrieb, Solvabilität, Kosten und scheln sollte, erreichten manche Unternehmensleitungen nicht ganz (siehe Abbil- Ferner lieferte Herr Frank Stelter, Allianz Siegerehrung der besten Unternehmen. dung Auslastungsgrad). Hannover, einen Bericht aus seinem Berufsleben. Auch wenn in einzelnen Unternehmen die Es lebe die Ausbeutung Menschlichkeit ein wenig zu kurz kam und erst ein Gefühl für die adäquate Entscheidungen entwickelt werden musste, verlief das gesamte Spiel problemlos. Die Studenten hatten die Möglichkeit, ihre Anwendung der Theorie aus dem Vertiefungsfaches Versicherungsbetriebslehre in einem fiktiven Markt zu testen. Durch die ergänzende Unterstützung von Herrn Tömmes und Frau Dr. Küpper konnten die Studenten einen fundierten Einblick in die Entscheidungen der Unternehmenspraxis nehmen.

17 Lehre 17 Hannoversches Doktorandennetz Wirtschaftswissenschaften e. V. Meik Friedrich Der Zusammenschluss der Promovierenden an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät hat nach seiner formellen Gründung im Jahr 2006 das erste vollständige Geschäftsjahr hinter sich. Nach den konstitutiven Schritten lag die Konzentration nun auf der inhaltlichen Arbeit des Vereins. Schwerpunkt dieser Aktivitäten war die Etablierung einer Vortragsreihe zu aktuellen Themen der ökonomischen Forschung und Praxis. Den Auftakt machte Dr. Christian Thies, stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover mit einem Beitrag zu Konzepten der Wirtschaftsethik. Im Wintersemester folgte dann eine etwas praxisorientierte Veranstaltung mit Stefan Bronzel, Senior Manager bei Accenture, mit einem Vortrag zu den Herausforderungen von Führungskräften in der Finanzwirtschaft. Nach beiden Referaten entstand jeweils eine intensive und fruchtbare Diskussion, die das große Interesse der Teilnehmer widerspiegelte. Insgesamt ist die Vortragsreihe gut angenommen worden, so dass sie im laufenden Jahr eine Fortsetzung finden wird. Dazu liegen bereits die Zusagen hochkarätiger Referenten vor. Eine weniger inhaltlich geprägte Veranstaltung wurde im November durchgeführt. Gemeinsam mit dem Fachschaftsrat und gesponsert von Accenture hat das DokNET zu einem Hallen-Fußballturnier eingeladen. In einem hochklassigen Wettbewerb konnte das eigene Team einen beachtlichen achten Platz erreichen, was aber in etwa auch der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften entsprach. Neben diesen inhaltlichen Komponenten hat sich der Verein auch in seiner Struktur weiterentwickelt. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder ist zum Jahresende auf 44 gestiegen. Zusätzlich wurde anlässlich seines Ausscheidens als Chef Volkswirt der Norddeutschen Landesbank Professor Dr. Sonning Bredemeier als erstes Ehrenmitglied in das DokNET aufgenommen. Durch eine Zuwendung der VGH konnte die pekuniäre Basis des Vereins gestärkt werden. Schließlich fand im Oktober die erste ordentliche Mitgliederversammlung statt. Dort wurde der Vorstand entlastet, die Kasse für ordnungsgemäß befunden und ein neuer Vorstand gewählt. Dem Gremium gehören Simone Krummaker, Miriam Pfingstmann, Dr. Ute Lohse und Silja Halbes als Beisitzer an. Vorsitz und Stellvertretung liegen bei Meik Friedrich und Karsten Sohns. Als Schatzmeisterin wurde Anne Prenzler gewählt.

18 18 Lehre Gastvorträge 2007 Im Jahre 2007 wurde das Institut für Versicherungsbetriebslehre in der Lehre durch eine Reihe von Gastredner unterstützt: Im Rahmen der Veranstaltung Einführung in die Versicherungsbetriebslehre und -theorie am 15. Januar 2007: Prof. Dr. Dietmar Zietsch: "The international reinsurance market" In der Veranstaltung Controlling im Versicherungsbetrieb am 22. Januar 2007: Markus Fricke, VGH Versicherungen: "Data Warehousing im Versicherungsbetrieb" Im Rahmen der Vorlesung Versicherungsmarkt und Versicherungsmarktprozess am 30. April 2007: Prof. Anne E. Kleffner, University of Calgary, Haskayne School of Business: Capital Requirements and Regulation Im Rahmen des externen Seminars zum Thema Die Gesundheitsreform 2007: Eine Bewertung aus ökonomischer Sicht vom 07. bis 09. Mai 2007: Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender des DAK-Vorstandes,: Das Ordnungskonzept der Reform und methodische Bedingungen selektiven Kontrahierens Dr. Steffen Wahler, Geschäftsführer Gesundheitsökonomie, Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.v.: Die Kosten-Nutzen-Bewertung aus Sicht der Industrie Prof. Anne E. Kleffner, University of Calgary, Haskayne School of Business: Health Care in Canada: Overview and Challenge Eberhard Seifert, Stadtrat in Magdeburg: Die politische und wirtschaftliche Lage der Stadt Im Rahmen des Versicherungs-Planspiels im Wintersemester 2007/08: Gernot Tömmes, Berater und Coach: Das Allianz Versicherungs-Fernplanspiel - eine Business Simulation Dr. Claudia Küpper, Allianz Beratungsund Vertriebs-AG Sales, Analysis and Planning: Die Allianz als Unternehmen und potentieller Arbeitgeber Frank Stelter, Allianz Hannover: Ein Erfahrungsbericht aus dem Berufsleben Prof. Dr. Jürgen Wasem, Lehrstuhl für Medizinmanagement Universität Duisburg/Essen Weiterentwicklung der GKV-Wettbewerbsordnung durch Übergang zur Morbiditätsorientierung im Risikostrukturausgleich

19 Versicherungswissenschaft 19 Asset Liability Management für Versicherungen Meik Friedrich Unter der Marke CALM (Centre for Asset and Liability Management) findet seit Ende des Jahres 2006 eine praxisnahe wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Bilanzstrukturanalyse statt. Das CALM blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. So fand in Kooperation mit Barclays Capital am 03. Juli 2007 eine hochkarätig besetzte Tagung zum Thema Auswirkungen der VVG-Reform auf das strategische Kapitalanlagemanagement in der Versicherungswirtschaft statt. Die Veranstaltung reihte sich in den Kanon der Aktivitäten rund um das Thema Asset Liability Management ein. Denn die im Januar dieses Jahres in Kraft getretene Novelle des Versicherungsvertragsgesetzes bleibt in seiner Wirkung für die Kapitalanlage und damit die Bilanzstruktur nicht neutral. So sehen die veränderten Regelungen eine stärkere Beteiligung der Versicherungsnehmer an den stillen Reserven vor. Dadurch verändern sich die Zahlungsverpflichtungen der Versicherer, was eine veränderte Struktur der Passiva bedeutet. Novelle unter juristischen Gesichtspunkten. Nach diesem wissenschaftlichen Auftakt folgten zwei Beiträge des Ko-Veranstalters Barclays Capital. Zunächst gab Dr. Ulrich Krüger einen Einblick in die Implikationen der Novelle aus regulatorischer Sicht, bevor Dr. Martin Hellmich einen Ansatz zur optimalen Anlagestrategie unter Berücksichtigung beider Bilanzseiten vorstellte. Aus beiden Vorträgen wurde deutlich, dass Implikationen für eine veränderte Kapitalanlage oder ein verändertes Bilanzstrukturmanagement nicht isoliert vor dem Hintergrund der VVG-Novelle abgeleitet werden können. Vielmehr gilt es, diese Strategien ebenfalls in den Kontext anderer Veränderungen des regulatorischen Rahmens zu stellen, wie zum Beispiel Solvency II oder die internationale Harmonisierung der Rechnungslegungsstandards. Am frühen Nachmittag hieß Professor Graf von der Schulenburg dann Referenten und Interessierte zu einer hochkarätigen Vortragsreihe Willkommen. Im ersten Beitrag beleuchtete Professor Bruns von der Georg-August-Universität Göttingen und Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Versicherungswissenschaften die VVG- Dr. Martin Hellmich Im letzten Beitrag des Tages schilderte Dr. Manuel Piaszek von der VHV-Gruppe

20 20 Versicherungswissenschaft den Einfluss der MaRisk auf die Kapitalanlage von Versicherungsunternehmen. den Raum für die Kooperation mit dem Kompetenzzentrum. Die Verbindung von tiefer Branchenexpertise und wissenschaftlichem Aus Sicht der Praxis wurde hier nicht nur die Komplexität der zweiten Solvency II Säule verdeutlicht, sondern auch auf die Herausforderungen bei der Umsetzung eines entsprechenden Risikomanagementprozesses von der Risikoerkennung bis zur Risikoüberwachung abgestellt. Im Anschluss an die Tagung wurde die Gelegenheit Hintergrund auf der einen Seite und Erfahrung in der Bilanzstrukturoptimierung auf der anderen Seite sind ideale Voraussetzungen für eine im höchsten Maße synergetischen Kooperation. So wurde in der ersten Hälfte des Jahres ein Beratungsansatz einer integrierten Bilanzstrukturoptimierung für Lebensversichemanagement zum Austausch von Riskorungen entwickelt, der in der zweiten Jah- Know How bei einem Cocktailempfang ausgiebig genutzt. reshälfte zur Marktreife gebracht werden konnte. Die Reflexion über die theoretischen Grundlagen dieses Ergebnisses schlugen sich in einer gemeinsamen Veröffentlichung in der Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft nieder. Dr. Ulrich Krüger Der Arbeitsschwerpunkt lag im vergangenen Jahr jedoch in einem Kooperationsprojekt mit der Norddeutschen Landesbank. Die Nord/LB berät bereits seit einigen Jahren Banken und Sparkassen im Hinblick auf die Optimierung der Bilanzstruktur. Die strategische Entscheidung, dieses Beratungsangebot auf die Versicherungswirtschaft auszuweiten, eröffnet

21 Versicherungswissenschaften 21 Zweiter Niedersächsischer Versicherungstag Ute Lohse Am 28. Februar 2007 wurde der zweite niedersächsische Versicherungstag im Maritim Airport Hotel Hannover durchgeführt. Veranstalter waren neben dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) in Hannover, die Verbände der niedersächsischen Assekuranz (Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.v./bvk und Bundesverband der Assekuranzführungskräfte/VGA) das Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften. Auch diese Veranstaltung, welche zukünftig alle zwei Jahre durchgeführt wird, war mit mehr als 400 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg. Unter dem Motto Versicherungen im Spannungsfeld des sozialen Umbaus referierten und diskutierten renommierte Experten über die Auswirkung der wirtschaftlichen Veränderungen auf den Erst- und Rückversicherungsmarkt: Herr Dr. h. c. Beutelmann: Aktuelle Situation der Versicherungswirtschaft unter Berücksichtigung der PKV Herr Heinz: Ausschließlichkeit, Zukunfts- oder Auslaufmodell? Herr Tomalak Plönzke: Führen und Steuern, aber wie? Herr Dr. Pickel: Pandemie - Das unterschätzte Risiko Herr Prof. Dr. Graf von der Schulenburg: Die Versicherung als Spinne im Netz? Von links: Dr. Ute Lohse und Prof. Dr. J.-M. Graf v. d. Schulenburg Staatssekretär Joachim Werren aus dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bekräftigte während der Tagung, eine Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bleibe bestehen. Unser erklärtes gemeinsames Ziel ist: Die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen für die Unternehmen und für den Standort Niedersachsen! Auf den Seiten des BWV können die einzelnen Vorträge und weitere Pressemitteilungen eingesehen werden:

22 22 Versicherungswissenschaften Zum Einsatz so genannter Prudential Filters und den Auswirkungen von IFRS und Solvency II auf Versicherungsunternehmen Isabell Schwarz / Daniela Eidt / J.-Matthias Graf von der Schulenburg Die Unterschiede von IFRS bzw. nationalen Rechnungslegungsnormen (local GAAP) und Solvency II machen einen Einsatz so genannter "Prudential Filters" erforderlich. Hierbei handelt es sich um Korrekturposten, die eingesetzt werden, um die einzelnen Posten des Jahresabschlusses bezüglich der Eigenmittel für Solvency II Anforderungen tauglich zu machen. Abbildung: "Prudential Filters" Die aufsichtsrechtliche Berichterstattung basiert in vielen Punkten auf einem marktwertbasierten System, so dass der Aufwand von Nationalstaat zu Nationalstaat sehr unterschiedlich ist, je nachdem inwieweit das nationale Rechnungslegungssystem und die IFRS aufeinander abgestimmt sind. Da die Rechnungslegung in einigen Bereichen nicht mit der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung überein- Säule I Quantitative Anforderungen Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten Investments Eigenmittel Versicherungstechnische Rückstellungen Kapitalanforderungen (MCR & SCR) Solvency II Säule II Aufsichtsrechtliche Überprüfung Zentrale Ziele der Aufsicht Aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren Aufsichtlichter Eingriff inkl. Kapitalaufschlag Governance-System Säule III Offenlegung Informationen, die für die aufsichtsrechtliche Zwecke genutzt werden Veröffentlichung - jährlicher Bericht über Solvabilität und Finanzlage Prudential Filters Allgemeine Rechnungslegungsprinzipien IFRS / Local GAAP Quelle: PricewaterhouseCoopers AG, WPG

23 Versicherungswissenschaften 23 stimmt, wird eine Art Überleitungsrechnung durchgeführt. "Prudential Filters" korrigieren die einzelnen Posten, so dass sie den Voraussetzungen von Solvency II bezüglich des Eigenkapitals entsprechen und ein angemessenes Maß an Vorsicht bestehen bleibt. "Prudential Filters" werden nur in den Bereichen angewendet, die für die vorsichtige Berichterstattung maßgeblich sind. Zwischen einer Offenlegung nach Solvency II und einer externen Rechnungslegung nach IFRS bestehen Unterschiede bezüglich der Darstellung aufgrund unterschiedlicher Bewertung und Ansatz sowie unterschiedlicher Stakeholdererwartungen aufgrund der Regulierung. Grund dafür ist, dass der Schutz der Versicherungsnehmer gemäß dem Entwurf der Solvency II Rahmenrichtlinie das oberste Ziel von Solvency II ist. An diesen und einigen weiteren Die aus den IFRS / Local GAAP resultierenden Stellen setzen die "Prudential Filters" an. Daten werden modifiziert, um für Solvency II verwendet zu werden. Die "Prudential Filters" werden auf dem aktuellen Stand der Rechnungslegungsharmonisierung in Europa entwickelt. Bereits vor der Einführung der IFRS gab es Korrekturposten, die jetzt auf das neue System entsprechend angepasst werden. "Prudential Filters" haben den Zweck, ein angemessenes Vorsichtsniveau zu erhalten. Je weiter IFRS und Solvency II aufeinander aufbauen und je ähnlicher die Bewertungen sind, Bei Ansatz des Marktwertes bei den IFRS und Solvency II sind wenige "Prudential Filters" nötig. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass sich eine Marktwertbewertung durchsetzen wird. Zum aktuellen Zeitpunkt zeichnet sich ab, dass sich die Nationalstaaten darauf einigen können. Nach IFRS wendet man das Prinzip substance over form an. Bestimmte Verträge die nach lokalem Recht (z. B. aufsichtsrechtlich, zivilrechtlich, handelsrechtlich) desto eingeschränkter wird der Nutzen der als Versicherungsverträge angesehen "Prudential Filters". "Prudential Filters" werden zum Beispiel in den Bereichen genutzt, in denen das Eigenkapital gemäß einer IFRS-Rechnungslegung nicht den anrechenbaren Eigenmitteln entspricht, die Solvency II verlangt. Das von der Aufsicht geforderte Solvenzkapital unter Solvency II soll das tatsächliche Risikoprofil des Versicherungsunternehmens widerspiegeln. wurden, erfüllen nicht die Definition des heutigen IFRS 4. Dazu zählen beispielsweise Versicherungsverträge, bei denen der Risikoschutz nur von untergeordneter Bedeutung ist, wie z. B. Investmentverträge, indexgebundene Verträge oder bestimmte Rentenverträge, etc. Dagegen werden bei Solvency II Versicherungsverträge nach der "legal form" (lokaler Rechtsprechung) angesetzt. Hierdurch kann es zu Unterschieden kommen. In Bezug auf

24 24 Versicherungswissenschaften IFRS können sich Änderungen bei Verträgen ergeben, die bisher als Versicherungsverträge bewertet werden, nun aber unter IFRS nach IAS 39 als Finanzinstrumente angesetzt werden könnten. Bei Solvency II sollen diese Verträge auch weiterhin als Versicherungsverträge ausgewiesen werden. während IFRS 4 dieses Zwei-Stufen- Konzept nicht vorsieht. Möglich ist, dass die unterschiedliche Bewertung zu verschiedenen Höhen der Rückstellungen bei IFRS und Solvency II führt. In diesem Fall würden hier die "Prudential Filters" ansetzen. Durch die veränderte Bewertung der Verträge kann sich nach IFRS und Solvency II ein unterschiedliches Volumen der Finanzielle Vermögenswerte, die nach IAS 39 zum Fair Value bewertet werden, werden Rückstellungen ergeben. In diesem Bereich bei Solvency II nicht komplett in der wird es voraussichtlich notwendig sein, "Prudential Filters" einzuführen. gleichen Art und Weise übernommen. Das IASB verlangt eine Berücksichtigung der Bonität des Portfolios. Auch bei Solvency II Auch bei den Katastrophen- und Schwankungsrückstellungen könnten "Prudential Filters" erforderlich sein, um die Nichtansatzfähigkeit nach IFRS auszugleichen. wird über eine Einbeziehung der Bonität diskutiert. CEIOPS hält die Aufnahme von Gewinnen und Verlusten, die aufgrund der Bonität von Unternehmen entstehen, für Bei der Planung von Solvency II hingegen aufsichtsrechtlich nicht zulässig und ist man sich noch nicht einig, in welcher Form sie anerkannt werden. CEIOPS ist der Meinung, dass diese Rückstellungen nicht Teil der Solvenzkapitalanforderung sein dürfen. Unter IFRS 4 ergibt sich aufgrund des Ansatzverbotes ein höheres Eigenkapital. schlägt daher als "Prudential Filter" vor, dass diese Gewinne und Verluste vom vorhandenen Solvenzkapital abgezogen werden. Unrealisierte Gewinne und Verluste, die nach IAS 39 angesetzt werden, werden bei Solvency II aus Gründen der Aufgrund der Erhöhung der vorsichtigen Bewertung voraussichtlich Rückstellungen müssen die Vermögenswerte, nicht als Eigenmittel anerkannt werden. die als SCR und MCR zur Deckung der Rückstellungen dienen, erhöht werden. Auch dies stellt einen Ansatzpunkt für "Prudential Filters" dar. Weiterhin ergeben sich bei den Rückstellungen voraussichtlich Unterschiede zwischen IFRS und Solvency II. Gemäß den aktuellen Diskussionen soll nach Solvency II zwischen hedgebaren und nichthedgebaren Risiken differenziert werden, In diesen und weiteren Bereichen werden mit Einführung von Solvency II und der Überarbeitung des IFRS Standards für Versicherungsverträge Prudential Filters notwendig sein.

25 Versicherungswissenschaften 25 Vermittlung und Betreuung von Versicherungsverträgen in Zeiten der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie Matthias Begemann und Christoph Schwarzbach Ein wichtiges Thema in der Versicherungswirtschaft war im Jahr 2007 die EU- Versicherungsvermittlerrichtlinie. Diesem Schlagwort liegt zu Grunde, dass die Versicherungsvermittlerrichtlinie der Europäischen Union vom deutschen Gesetzgeber durch das Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechtes in nationales Recht umgesetzt wurde und am in Kraft trat. Wichtige Neuregelungen ergaben sich unter anderem aus den Berufserlaubnisbestimmungen, da sich die Vermittler nun in ein Register eintragen müssen, wobei die Eintragung für neue Vertriebsmitarbeiter an einen Ausbildungsmindeststandard geknüpft ist. Für die tägliche Vermittlerpraxis entscheidend sind insbesondere die neuen Pflichten zur Erstinformation, Beratung und Dokumentation, da damit ein hoher zusätzlicher Zeitaufwand verbunden sein dürfte. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie des Bundesverbandes der Deutschen Versicherungskaufleute e.v. (BVK) und des Kompetenzzentrums Versicherungswissenschaften GmbH (KVW) sollen daher die konkreten Auswirkungen der Umsetzung der EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie in Bezug auf die Vermittlung und die Betreuung von Versicherungen empirisch erfasst werden. Im Fokus der Betrachtung steht dabei die Erfassung des vermuteten Mehraufwandes auf Seiten der Vermittler. Aufgezeigt werden sollen aber auch die möglichen Chancen für die Vermittler, die z. B. darin liegen könnten, dass die Betreuung und das Wissen um Bedürfnisse des Kunden intensiviert werden. Diese Hypothesen sollen durch einen Vorher-Nachher-Vergleich überprüft werden. Dazu entwickelten das KVW und der BVK einen zweiteiligen Fragebogen, der im Zeitraum von Anfang Januar 2007 bis Anfang Mai 2007 von den Mitgliedern des BVK ausgefüllt wurde und damit repräsentativ für die Situation vor der Einführung des neuen Gesetzes ist. Um die eigentlichen Effekte der Änderungen erfassen zu können, wird Anfang des Jahres 2009 eine zweite Befragung erfolgen. Einige Ergebnisse aus der ersten Umfrage sollen hier kurz skizziert werden: An der ersten Umfrage nahmen insgesamt 870 Vermittler teil und dokumentierten insgesamt reale Geschäftsvorfälle. Fast 90 % der Befragten sind Einfirmen- und Ausschließlichkeitsvertreter. In der Häufigkeit folgen die Makler und nur wenige Mehrfachvertreter. Hinsichtlich der Berufsabschlüsse der Vermittler stellte sich heraus, dass bereits vor der Gesetzesänderung fast alle Vermittler die Mindestanfor-

26 26 Versicherungswissenschaften derung erfüllen. Hinsichtlich der neuen Einführung der Erlaubnispflicht für Vermittler eine zusätzliche Marktzugangshürde, Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Vermittler wurde auch die die aber, einmal überwunden, auch die bisherige Schadensabsicherung der Vermittler untersucht, wobei zu erkennen war, kampagne bietet. Allerdings hat die Befra- Chance zu einer Marketing- und Image- dass die überwiegende Anzahl der Einfirmen- und Ausschließlichkeitsvertreter sogebeteiligten bereits im Vorfeld die Zugung auch ergeben, dass fast alle Umfrawohl eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung als auch eine Haftungsfrei- sind die Effekte für die praktische Tätigkeit gangsvoraussetzungen erfüllen. Weiterhin stellung für Beratungsfehler besaß. Bei durch weit reichende Ausnahme- und den Mehrfachvertretern und den Maklern Übergangsregelungen entschärft. Auch an waren nur sehr wenige derart doppelt abgesicherttions-, Mitteilungs- und Beratungspflichten Hand der Ausweitung der Dokumenta- lassen sich erhebliche ökonomische Auswirkungen vermuten, da nun Informations- Bei dem untersuchten Ablauf der Vermittlung stellte sich beispielsweise heraus, pflichten existieren und bisher mehr als ein dass die Initiative zur einer Beratung in gut Drittel der Vermittler den Kunden kein Informationsmaterial zur Verfügung stellten. zwei Drittel der Fälle von den Vermittlern selber ausging und in weniger als einem Da werden zusätzliche Kosten durch die Drittel der Fälle vom Kunden. Aufgeschlüsselt nach der Vermittlerart zeigte sich, dass hen. Interessant ist u. a. auch, ob der notwendigen Neuanschaffungen entste- die Einfirmen-/Ausschließlichkeitsvertretern Mehraufwand durch technische Lösungen öfter auf die Kunden zugehen als die Makler. In Bezug auf die schriftliche Dokumentung der Vermittler angepasst wird. Diesen reduziert werden kann und ob die Vergütation der Beratung ließ sich erkennen, Fragen kann aber erst nach der zweiten dass bisher weniger als die Hälfte aller Erhebung Anfang 2009 nachgegangen Vermittler ihre Beratung bereits schriftlich werden, da damit der angestrebte Vorherdokumentierten. Nachher-Vergleich ermöglicht wird. Die vorläufige Auswertung der Befragung lässt insgesamt vermuten, dass die erfolgten Rechtsänderungen auch ökonomische Auswirkungen haben werden. Ansätze dazu konnten bereits jetzt exemplarisch gezeigt werden. So bedeutet zum Beispiel die

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