Online Marketing im Ecommerce

Transkript

1 Online Marketing im Ecommerce Wie Sie Ihren Umsatz steigern und dabei profitabel bleiben Versandhandelskongress 2009 Thomas Promny

2 Thomas Promny, 28 Online-Unternehmer seit 1999 Gründer und Geschäftsführer von B2C-Online-Shopping-Plattform : Online Marketing im Ecommerce: Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung:

3 Was gibt s hier zu lernen? 1. Affiliate Marketing 2. Suchmaschinenwerbung 3. Suchmaschinenoptimierung 4. Google Produktsuche 5. Display Advertising 6. Marketing 7. Preisvergleiche 8. Marktplätze

4 Abrechnungsmodelle für Onlinewerbung Abrechnungsmodell Erklärung Abrechnung in Beispiel-Deal CPO Cost per Order Bezahlung pro vermittelter Bestellung Euro oder Prozent des Bestellwerts 5 pro vermittelter Bestellung Werbefreundlichkeit + + CPL Cost per Lead Bezahlung für zum Beispiel Anfrage eines Kunden oder Registrierung Euro 3 für eine anfrage eines potentiellen Kunden + + CPC Cost per Click Bezahlung für jeden Klick auf eine Anzeige Euro 0,15 pro Klick (= Besucher Ihrer Seite) + TKP Tausend Kontakte Preis Bezahlung für Werbemittelauslieferung (zum Beispiel Anzeige eines Banners, unabhängig von den erfolgten Klicks darauf) Euro 0,50 TKP

5 1. Affiliate Marketing Affiliate betreibt Webseite Affiliatenetzwerk betreibt Marktplatz für Kampagnen und bietet Abrechnung Werbekunde bietet Kampagnen an zu bestimmten Konditionen

6 1. Affiliate Marketing Vorteile: Gut kalkulierbares Risiko, CPO/CPL üblich Nachteile: Wenig skalierbar Oft zu teuer Aufwand für Affiliate-Management

7 1. Affiliate Marketing Angenommen, Sie verkaufen Spielzeug und Ihre durchschnittliche Marge beträgt 12%. Mtl. Umsatz u ber Affiliates: Ihre Marge ( 12 % ) Abzgl. Provision für Affiliates (zum Beispiel 7 %) Abzgl. Profvision für Affiliatenetzwerk (25 % von der Affiliateprovision) 875 Abzgl. Inhouse Affiliatemanagement, 1 Praktikant 700 Ihr Gewinn pro Monat 925

8 2. Suchmaschinenwerbung

9 2. Suchmaschinenwerbung Vorteile: Relativ gut konvertierender Traffic Nachteile: Oft zu teuer Viel Know-How erforderlich für Kampagnensteuerung

10 2. Suchmaschinenwerbung Sie verkaufen Spielzeug und Ihre durchschnittliche Marge beträgt 12 % Mtl. Budget für Google Adwords Dafu r generiert Klicks bei zum Beispiel durchschnittlichem CPC von 0, Durchschnittliche Conversion des Traffics zum Beispiel 4,2 % Durchschnittlicher Warenkorb zum Beispiel 53 Umsatz durch Adwords-Kampagne Ihre Marge (12%) Abzgl. Gehalt Kampagnenmanager Ihr Verlust pro Monat

11 3. Suchmaschinenoptimierung Jede Maßnahme, die geeignet ist, die Position einer Seite in den organischensuchergebnissen von Suchmaschinen positiv zu beeinflussen. On-Page -> Maßnahmen, die auf eigenen Site vorgenommen werden Off-Page -> außerhalb -> Linkpopularität

12 3. Suchmaschinenoptimierung Vorteile: Relativ gut konvertierender Traffic Keine direkten Kosten für Traffic Nachteile: Schlechte Planbarkeit Langfristigkeit Viel Know-How erforderlich

13 4. Google Produktsuche Integriert in Standard Web-Suchergebnisse Von Google Wer steht oben? Vor allem der, der die besten und vollständigsten Daten liefert.

14 4. Google Produktsuche

15 4. Google Produktsuche Vorteile: Relativ gut konvertierender Traffic Keine direkten Kosten für Traffic Nachteile: Unterstützung Googles bei Aufbau der besten Produktdatenbank der Welt

16 5. Display Advertising

17 5. Display Advertising Sie verkaufen noch immer Spielzeug. Über Display Advertising erreichen Sie u berdurchschnittlich viele eher unerfahrene Nutzer. Sie können dadurch eine durchschnittliche Marge von 15% erzielen. Die Conversion das Push-Traffics ist allerdings deutlich schlechter als zum Beispiel im SEA. Mtl. Budget fu r Display Advertising Werbemittelauslieferungen bei Beispiel durchschnittl. TKP von 0, Durchschnittliche Klickrate auf Ihre Werbemittel 0,2 % Klicks, also Besucher auf Ihrer Seite Umgerechneter Preis pro Klick 0,175 Durchschnittliche Conversion des Traffics zum Beispiel 1,1 % Durchschnittlicher Warenkorb zb 53 Umsatz durch Display-Kampagne Ihre Marge ( 15 % ) Verlust der Kampagne Direkter ROI der Kampagne, immerhin 50 % Vorteile: Relativ günstig Sehr große Reichweite Nachteile: Relativ schlecht konvertierender Traffic Unkalkulierbarer Brandingeffekt muss einkalkuliert werden

18 6. Marketing Sie verkaufen irgendein tolles neues Gadget fu r 100, an dem Sie dank Ihrer Exklusivität 25% Marge haben. Budget TKP 20 Selektion der passenden Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Interessen 0 (im TKP enthalten) Versendete s Klickrate aus den s in Ihren Shop 1,5 % Anzahl generierter Klicks Klicks 0,75 Umgerechneter CPC 100 Conversion 5 % Durchschnittlicher Warenkorb Umsatz durch Kampagne Ihre Marge 25 % Ihr Verlust für diese Kampagne Vorteile: Gute Zielgruppenselektion möglich Relativ gute Conversion Nachteile: Relativ hohes Preisniveau im Markt

19 7. Preisvergleiche Vorteile: Oft außerordentlich gute Conversion Sie verkaufen wieder Spielzeug. Über Preisvergleiche mit Ihrem großen Preisdruck können Sie allerdings nur eine Marge von zum Beispiel 5% erreichen. Klicks bei zum Beispiel durchschnittl. CPC von 0, Mtl. An den Preisvergleich zu zahlende Klickkosten Durchschnittliche Conversion des Traffics zum Beispiel 4,8 % Nachteile: Harter und direkter Preiskampf Skalierbarkeit oft nur durch Dumping Durchschnittlicher Warenkorb zum Beispiel 53 Umatz durch Preisvergleich Ihre Marge ( 5 %) Ihr Gewinn pro Monat 720

20 8. Marktplätze Vorteile: Relativ gut kalkulierbar Sie verkaufen Spielzeug bei Gimahhot und Ihre durchschnittliche Marge beträgt 12 %. Mtl. Umsatz über Gimahhot Ihre Marge ( 12 % ) Abzgl. Provision an Gimahhot ( 3 % ) Ihr Gewinn pro Monat 720 Teilweise Zahlungsgarantien, hohe Sicherheit Nachteile: Skalierbarkeit auch oft nur über Preise Teilweise hohe Einstellgebühren Und Provisionen

21 Fragen?

22 Alles noch mal im Detail zum Mitnehmen