Learnig Plattform QV-Technologie
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- August Koch
- vor 8 Jahren
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1 Learnig Plattform QV-Technologie Termin: 18. Juni 2013 P R O T O K O L L Start: Wo: bis ca Uhr HILTI Aktiengesellschaft 6712 Thüringen, Werksstraße 13 Nach der Begrüßung durch den Herrn Dietmar Vonbrül (Leiter Aus- und Weiterbildung) wurde von Herrn Bernhard Bereuter die aktuelle Situation des QV-Vorarlbergs erläutert. Wie schon bei der letzten QV-Sitzung erwähnt, endet die esf-förderperiode per Es ist daher zu beachten, dass er Kursstart der förderbaren Personen/Kurse bis spätestens erfolgt und dass das Kursende nicht später als ist. Herr Bereuter gab einen Hinweis zum Thema Bildungsteilzeit die Richtlinien sind der Beilage des Protokolls zu entnehmen. Im Anschluss präsentierte uns Frau Martina Hafner (Personalmanagement) das Unternehmen und gab uns einen Überblick über die Produkte und Standorte von Hilti. Im nachfolgenden Programmpunkt erhielten wir einen spannenden Vortrag von Herrn Vonbrül und Herrn Schicker (Leanmanagement) zum Thema Lean needs Leaders. Die beiden Herren stellten uns das Lean-Projekt von Hilti vor und gaben uns auch einen Einblick in die Umsetzung im Alltag wie beispielsweise tägliche Treffen aller Mitarbeiter bei den Shopfloors. Abschließend duften wir beim Firmenrundgang in die Welt von Hilti schnuppern und die praktische Anwendung des Lean-Managements genauer betrachten. Zum Ausklang wurden alle TeilnehmerInnen bei einer Jause zum Networken eingeladen.
2 Qualifizierungsverbund Technologie und Industrie Verbundsitzung Bernhard Bereuter (AMS Vorarlberg) Petra Kurzthaler (ÖSB Consulting GmbH) 18. Juni :00 Uhr Hilti AG, Thüringen Juni 13 1 QV Vorarlberg Esf-Förderperiode: 6-Jahres-Perioden, Förderbarer Personenkreis ab Juni 2013: ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahren (wurde im Förderausschuss der Bundesgeschäftsstelle des AMS beschlossen) Wichtig: Kursbeginn möglich bis Kursendemöglich bis (auch einzelbetriebliche Förderschiene) Nur so kann totaler Förderstopp vermieden werden Abschlussphase der QVs Juni
3 Fragen zum Thema Qualifizierungsverbünde? ÖSB Consulting GmbH Petra Kurzthaler Mobil +43 (0) Fragen zum Thema Qualifizierungsförderung für Beschäftigte? AMS Vorarlberg Roland Tremel Telefon +43 (0) Juni
4 Willkommen 1 Hilti weltweit präsent Gegründet 1941 in Schaan, Fürstentum Liechtenstein Eine der weltweit führenden Firmen für Produkte, Systeme und Dienstleistungen für den Bauprofi Präsent in mehr als 120 Ländern auf 6 Kontinenten Mitarbeitende Mehr als 60 verschiedene Nationalitäten am Hauptsitz in Schaan Direktvertrieb 2003: Gewinner des Carl-Bertelsmann- Preises für hervorragende Unternehmenskultur 2
5 Fünf direkte Vertriebskanäle Hilti-Verkaufsberater Hilti Center Hilti-Kundendienst Hilti ProShop (Shop-in-Shop-Konzept) Hilti Online (E-Business) Mehr als direkte Kundenkontakte täglich 3 Die Kernbranchen Übersicht Hochbau Tief- und Ingenieurbau Sanitär/Heizung/Klima Stahl- & Metallbau Innenausbau Elektrobranche 4
6 Systemlösungen für professionelle Anwender 5 Kennzahlen 2012 Umsatz Betriebsergebnis CHF CHF Mio. 301 Mio. Reingewinn Aufwendungen für Forschung und Entwicklung CHF CHF 194 Mio. 175 Mio. Anzahl Mitarbeitende weltweit (per )
7 Globaler Produktions- und Technologieverbund Diamond B Unirac Inc. Montagesysteme für Photovoltaik-Paneele Intelligent Construction Tools Positionierungs- und Layoutsysteme (JV Trimble) Werk Shanghai Geräte Werk Zhanjiang Panasonic (JV) Akkuschraubgeräte Werk Matamoros Racing Point (JV) Werk Schaan Geräte Werk Kaufering Werk Strass Geräte Hillos GmbH Laser-Messsysteme (JV Jenoptik) Werk Thüringen Werk Kecskemét Geräte Eurofox Befestigungssysteme für vorgehängte Fassaden Hilti Manufacturing India Hilti Mining Engineering Anker für Bergbau Hilti Tendon Technologies Anker für Bergbau (JV Westlakes Mining) 7 Unternehmensziel: Wir begeistern unsere Kunden und bauen eine bessere Zukunft! 8
8 Hilti Thüringen Werk 4 Mitarbeitende 400 Lehrlinge 77 Gesamtfläche m² Gegründet 1970 Hilti Thüringen Produktion für 5 Business Units Bohr- und Abbautechnik (D&D) Diamanttechnik (Dia) Bergbau (Min) Direktbefestigung (DF) Schraubsysteme (DF) Trenn- und Schleiftechnik (C&C) Komplette Geräte Baugruppen, Schlüsselteile, Kommissionierung Hilti Thüringen
9 Technologische Leitfunktion im Konzern Leitwerk für Zerspanung, Montage, und Prüftechnik Wir unterstützen die Produktentwicklung Wir entwickeln bestehende Technologien weiter Wir machen neue Technologien serienreif Wir unterstützen andere Werke und Lieferanten Hilti Thüringen Wir werden Weltklasse durch die konsequente Anwendung der Lean Manufacturing Prinzipien Wir richten sämtliche Aktivitäten auf die Bedürfnisse der Kunden aus Wir fokussieren uns auf die Eliminierung von Verschwendung Wir streben nach ständiger Verbesserung Wir gestalten Fertigung und Montage Kunden- und prozessorientiert in einem kontinuierlichen Fluss Probleme sind Chancen besser zu werden, wir decken Probleme bewusst auf und lösen sie dort wo sie geschehen Der Mitarbeiter steht im Mittelpunkt hier wirklich! Hilti Thüringen
10 Auszeichnungen / Erfolge Hilti Thüringen hat 2009 den österreichischen Staatspreis Bester Lehrbetrieb - Fit for Future des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend in der Kategorie Großunternehmen gewonnen. Staatspreisübergabe in Wien an unsere Lehrlinge Hilti Thüringen Unser gemeinsames Ziel Wir begeistern unsere Kunden täglich durch Qualität und Zuverlässigkeit! Weltklasse - von der Zerspanung bis zur Montage - ist unser Anspruch. Hilti Thüringen
11 Lean needs Leaders Führen im tagtäglichen Verbesserungsprozess Dietmar Vonbrül Marco Schicker 2013 Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 1 Der Hilti-Weg zum schlanken Unternehmen Vermeidung von Verschwendung startet immer am Ort der Wertschöpfung Entw. EK Prod. Vertr. Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 3
12 Wir müssen unsere Arbeitsweise verändern Potenzial Zeit oder Aufwand Kaikaku Kaizen Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 4 Was haben wir übersehen? Methoden Werkzeuge - Prinzipien Toyota Production System Denkweisen Routinen - Verhalten Toyota Management System Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 5
13 Wie sich Toyota kontinuierlich verbessert die Verbesserungskata Ausrichtung, Vision & Ziel verstehen Ist-Zustand verstehen nächsten Ziel- Zustand festlegen Ist- Zustand Ziel- Zustand PDCA zum Ziel-Zustand Was haben wir gelernt? Planung Problem Solving & Adaptieren Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 6 Die Coachingkata um die Verbesserungskata zu vermitteln Mentee Mentor Schritte Planung Problem Solving & Adaptieren Wie denkt der Mentee? Was ist zu tun? Was muss der Mentee zunächst lernen? Was ist die Situation jetzt? Was ist der nächste Schritt? Ausrichtung, Vision & Ziel verstehen Ist-Zustand verstehen nächsten Ziel- Zustand festlegen Ist- Zustand Ziel- Zustand PDCA zum Ziel-Zust. Was haben wir gelernt? Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 7
14 Die 3 zentralen Bausteine für Hilti um Führungs-Exzellenz zu erreichen Shopfloor- Management / Problemlösungs- Kompetenz Führen mit Zielzuständen FE Führungsstil FE FE= Führungs-Exzellenz Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 8 1. Element: Shopfloor-Management und Problemlösungskompetenz Shopfloor-Management Was? - Tägliche Führungsmethodik am Ort der Wertschöpfung Warum? - Probleme schnell identifizieren - Nachhaltigkeit der Lösungen - Teamübergreifende Arbeit - Mitarbeiterentwicklung Wer? - Alle Führungskräfte im Werk (Direkt-Produktiv und Support) Wie? - Shopfloor-Zeit geblockt (8:00-10:30) ohne sonstige Meetings - Shopfloor-Meetings (tägliche je 15 min) pro Level - Problemlösungszeit Vor-Ort Problemlösungskompetenz Was? - Systematische Problemlösung passend zu Komplexität des Problems Warum? - Probleme sind Chancen - Lean und SFM sucht Probleme - Nachhaltige Lösungen wichtig Wer? - Alle Mitarbeiter, verstärkter Fokus Führungskräfte, Qualität, Engineering Wie? - DinA0 BlitzQZ für kleine Probleme (Fokus MA) - A3 Problemlösung (QZ+) - (Six Sigma) Projekte Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 9
15 2. Element: Führungsstil Führung in Lean verändert sich - Von Expertenführung zu Coaching (der beste Spieler ist nicht der beste Trainer) - Mitarbeiterbefähigung zentral für nachhaltige Verbesserungen (Kaizen vs. Kaikaku) Führungskräfte sind zentral für nachhaltige Lean-Transformation - In Prozess "top-down" aktiv beteiligen - Vorbildfunktion - Training, Coaching, Mentoring aktiv leben Werk 4 Führungsprinzipien/-leitsätze Mit allen W4-Führungskräften erarbeitet und verabschiedet: Vertrauen Wir führen im Werk 4 durch Vertrauen Präsenz vor Ort Wir leben aktive Präsenz vor Ort Fokus und Ziele Wir fokussieren uns auf das Wesentliche und erreichen die Ziele Entscheide Wir treffen Entscheide am Ort der Kompetenz und der Umsetzung Eigenverantwortung Wir übernehmen die Verantwortung für das eigene Handeln Werk 4 Führungsprinzipien März 2011 P4 1 Lean muss begreifbar werden - Nicht "nur" top-down sondern Leuchttürme schaffen (Mitarbeiter begeistern) Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen Element: Führen mit Zielzuständen unklares Terrain A P A P Istzustand Ziel- Zustand A P A - Wo möchten wir als Nächstes sein? (Spezifisch) P A P A P A P A P A P Vision C D C D C A C A C A C A C A C A C D Bsp: Kanban einführen Bsp: Kanban wieder abschaffen «1x1-Flow» Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 13
16 Lean needs Leaders Führen im tagtäglichen Verbesserungsprozess Lean needs Leaders.pptx I 2013 I Hilti-Thüringen 14
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