Visitations-Checkliste QS-Reha -Verfahren (Neurologie)

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1 Universitätsklinikum Freiburg Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Juni 2009) Visitations-Checkliste QS-Reha -Verfahren (Neurologie) Einrichtung: Das vorliegende Dokument versucht der geschlechtlichen Gleichstellung linguistisch Rechnung zu tragen. Wenn an manchen Stellen dennoch das generische Maskulinum Verwendung findet, beruht dieses ausschließlich auf praktischen Erwägungen und Gründen der besseren Lesbarkeit 1

2 /ZW Vorfeld der Visitation Coreset-Kriterien Bereits im Vorfeld der Visitation werden von der Einrichtung verschiedene Konzepte erbeten und von den Visitoren beurteilt. verbindliches, schriftlich ausgearbeitetes Einrichtungskonzept (Das Einrichtungskonzept muss ICF-basiert sein und u.a. Angaben enthalten zum Indikationsspektrum, den Therapieangeboten und zu den übergeordneten Behandlungsprinzipien, die in der Einrichtung realisiert werden. Eine bedarfsorientierte Überarbeitung muss mindestens alle 2 Jahre erfolgen.) schriftlich ausgearbeitete Behandlungskonzepte für die wichtigsten Indikationsgruppen der Einrichtung (Die Behandlungskonzepte sollten krankheitsbzw. störungsspezifisch aufgebaut sein und u.a. Angaben enthalten zur erforderlichen rehabilitativen Diagnostik und Therapie sowie den allgemeinen und speziellen Rehabilitationszielen, zu den angewandten therapeutischen Maßnahmen und zu den jeweiligen Behandlungsprinzipien. Eine bedarfsorientierte Überarbeitung muss mindestens alle 2 Jahre erfolgen.) (B.I) (B.I) 2

3 /ZW schriftlich fixiertes Pflegekonzept (B.I) Anfangsgespräch mit der Einrichtungsleitung Coreset-Kriterien Das Gespräch findet in einem Besprechungsraum statt. Wichtige organisatorische Aspekte: Terminierung und Organisation der Einzelgespräche mit den Mitarbeitern/-innen (der/die Psychologe/-in wird gebeten, die eingesetzten psychologischen Testverfahren ggf. begrenzt auf die wichtigsten Verfahren zum Gespräch mitzubringen; der/die QM- Beauftragte wird gebeten, den intern eingesetzten Patientenzufriedenheitsbogen sowie ggf. Auswertungen mitzubringen; der/die Diätassistent/-in wird gebeten, den Patientenspeiseplan bereitzuhalten) Auswahl von 2-3 Patienten/-innen, die um Einverständnis zur Teilnahme am Patientengespräch und zur Einsichtnahme in die Akte gebeten werden (Alter und Geschlecht sollte möglichst etwas streuen; bisheriger Aufenthalt: sollte zumindest schon einige Tage in der Einrichtung sein) und Organisation der Patientengruppengespräche (fester Termin am Nachmittag) Vorgehen: Die Einrichtung wird zu Beginn der Visitation gebeten, eine anonyme Liste der aktuell in der Einrichtung befindlichen Patienten/-innen vorzulegen. Aus dieser im Anfangsgespräch vorgelegten Liste wählen die Visitoren zu Beginn der Visitation fünf Patienten/-innen (A, B, C, D, E) per Zufall (unter Berücksichtigung der genannten aus. Die Einrichtung wird gebeten, zunächst bei Patient/-in A eine Einverständniserklärung (Formular bringen die Visitoren mit) zur Teilnahme am Patientengespräch und zur Einsichtnahme in seine Akte/Pflegedokumentation und Therapiedokumentation einzuholen. Lehnt Patient/-in A ab, wird er/sie gebeten, die Ablehnung mit seiner /ihrer Unterschrift zu bestätigen. Die Einrichtung fragt dann Patient/-in B etc., bis 2-3 Zustimmungen vorliegen. Die Einsichtnahme in die Akten der Patienten, die zugestimmt haben, erfolgt im Rahmen der internen Besprechung der Visitoren. 3

4 /ZW verbindliches, schriftlich ausgearbeitetes Einrichtungskonzept (Das Einrichtungskonzept muss ICF-basiert sein und u.a. Angaben enthalten zum Indikationsspektrum, den Therapieangeboten und zu den übergeordneten Behandlungsprinzipien, die in der Einrichtung realisiert werden. Eine bedarfsorientierte Überarbeitung muss mindestens alle 2 Jahre erfolgen.) (B.I) schriftlich ausgearbeitete Behandlungskonzepte für die wichtigsten Indikationsgruppen der EInrichtung (Die Behandlungskonzepte sollten krankheitsbzw. störungsspezifisch aufgebaut sein und u.a. Angaben enthalten zur erforderlichen rehabilitativen Diagnostik und Therapie sowie den allgemeinen und speziellen Rehabilitationszielen, zu den angewandten therapeutischen Maßnahmen und zu den jeweiligen Behandlungsprinzipien. Eine bedarfsorientierte Überarbeitung muss mindestens alle 2 Jahre erfolgen.) (B.I) Qualifikation der Ärzte/Ärztinnen: CA/OA: Arzt/Ärztin für Neurologie oder Neurochirurgie, mindestens eine/-r von beiden Zusatzbezeichnung Sozialmedizin oder Rehawesen (oder statt einer dieser Zusatzbezeichnungen FA für Physikalische und Rehabilitative Medizin) (A.IV) Facharzt/-ärztin für Innere Medizin im Reha-Team 4

5 /ZW ärztliche Anwesenheit 24h im Haus (A.IV) Rufbereitschaft durch eine/n Fach- bzw. Oberarzt/-ärztin (A.IV) mindestens ein/e examinierte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 24h Dienst im Haus (A.IV) Schulungsprogramm erbitten: 1. Ernährung Genussmittel und Alltagsdrogen Raucherentwöhnung Medikamente Wirkungen und 4. Nebenwirkungen /ZW 5. Umgang mit Alltagsstress Schmerzbewältigung Sexualberatung Bewegung und Gesundheit Herz und Kreislauf Blutdruckselbstmessung Rückenschule 11. 5

6 /ZW 12. Diabetikerschulung Selbstversorgung im Alltagsleben geschlechtsspezifische Beratungsangebote INR-Selbstmanagement Schmerztherapie 16. regelmäßige Patienten/- innenvorstellung/fall-besprechung im interdisziplinären Reha-Team mindestens 1 x pro Woche (alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen) Beratung zur finanziellen, häuslichen/ sozialen und gesundheitlichen Sicherstellung Vermittlung von/an Selbsthilfegruppen Bitte um Einsicht in aktuellen Personalplan zu prüfen (falls Einsichtnahme nicht möglich: Abfrage des vorhandenen Personals): 1. Diplompsychologe/-in (die Annerkennung als Klinische/-r Neuropsychologe/-in (GNP) ist gleichwertig) /ZW (A.IV) 1. 6

7 /ZW 2. Leitende/-r Gesundheits- und Krankenpfleger/ in (auch andere Organisationsformen sind möglich, sofern die Leitungsfunktion nachweislich gewährleistet ist, z.b. beim Rotationsprinzip) Leiter/-in der Physiotherapieabteilung (auch andere Organisationsformen sind möglich, sofern die Leitungsfunktion nachweislich gewährleistet ist) Physiotherapeut/-in, Diplomsportlehrer/- in, Gymnastiklehrer/-in (Physiotherapeut/- in muss vorhanden sein) Masseur/-in, Med. Bademeister/-in Sozialarbeiter/-in Ergotherapeut/-in Diätassistent/-in (ggf. Ökotrophologe/-in) Arzthelfer/-in, Med.-tech. Funktions- Assistent/-in, Funktionsschwester/-pfleger (Tätigkeit kann von Gesundheits- und Krankenpfleger/-in ausgeführt werden, sofern nicht in Pflege tätig (wie Assistent/- in bezahlt) ) 10. Logopäde/-in/Neurolinguist/-in/ Sprachheilpädagoge/-in Diabetesberater/-in Diabetische Fußpflegekraft (möglichst Podologe/-in) 12. 7

8 /ZW Qualitätsmanagementbeauftragte/-r, die/der unmittelbar der Einrichtungsleitung/ Geschäftsführung unterstellt ist, definierte Aufgaben besitzt und über festgelegte Kapazitäten verfügt (QMB kann ggf. auch Mitglied der Einrichtungsleitung sein) internes Qualitätsmanagementsystem (Mindestanforderung: Vorhandensein und Umsetzung eins Konzepts des Zusammenwirkens der verschiedenen internen Qualitätssicherungsmaßnahmen) Wenn ja, ist die Einrichtung nach 20 Abs. 2a SGB IX zertifiziert? ja nein Falls ja, entfällt die Bearbeitung der Kriterien in diesem Abschnitt. Fahren Sie auf Seite 17 (durchschnittliche Laufzeit der Entlassberichte zwischen Entlassung und Versand) fort. 8

9 /ZW Teilhabeorientiertes Leitbild - Bezug zum Unternehmenszweck (Rehabilitation) - Beteiligung der Mitarbeiter/-innen - schriftlich festgelegt - Kommunikation des Leitbildes - Transparenz im Unternehmen und gegenüber Partnern - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung Einrichtungskonzept - Aussagen zur Organisation der Einrichtung (Strukturen und Prozesse) - Darstellung des Leistungsspektrums - Übereinstimmung mit den Rahmenvorgaben der Leistungsträger (z.b. Reha-Richtlinie) - Vereinbarkeit mit dem anerkannten fachwissenschaftlichen Diskussionsstand - schriftlich festgelegt - verbindlich vereinbart - Transparenz im Unternehmen und gegenüber Partnern - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung 9

10 /ZW Indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte - schriftlich festgelegte Verantwortlichkeiten zur Erstellung, Prüfung und Freigabe der Behandlungskonzepte - definierte Rehabilitationsziele, Transparenz der Rehabilitationsziele für alle Beteiligten - interdisziplinärer Rehabilitationsansatz - ICF-basiert und teilhabeorientiert - schriftlich festgelegte, indikationsspezifische und funktionsorientierte Behandlungskonzepte - Messung/Überprüfung der Therapiezielerreichung - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung Verantwortung für das Qualitätsmanagement in der Einrichtung 10

11 /ZW Verantwortlichkeit für das interne Qualitätsmanagement auf der Leitungsebene - beschriebene Organisationsstruktur des Qualitätsmanagement einschließlich Verpflichtung der obersten Leitungsebene - Angaben zur Verantwortlichkeit bei der Entwicklung von Qualitätszielen, der Qualitätsplanung, Überwachung und - Bereitstellung angemessener personeller und sachlicher Ressourcen für das Qualitätsmangement Qualitätsmanagementbeauftragte/-r - Bestellung eines/-r qualifizierten Qualitätsmanagementbeauftragten mit den erforderlichen Ressourcen - Sicherstellung der erforderlichen Qualifikationen und Erfahrung - Bestimmung und Bereitstellung der erforderlichen zeitlichen Ressourcen - schriftliche Benennung mit Aufgabenbeschreibung und Befugnissen - Transparenz der Aufgaben und Befugnisse Basiselemente eines Qualitätmanagement-Systems 11

12 /ZW Organisationsstruktur - eindeutige Verantwortungszuweisung in den Prozessen - Stellenbeschreibungen/Aufgabenbeschreibungen - Organigramm Dokumentation, verantwortliche Kontrolle und Steuerung - Beschreibung und kontinuierliche Überwachung der patientenbezogenen, wesentlichen Kernprozesse in den Bereichen Aufnahme, Diagnose, Therapie und Überleitung einschließlich der relevanten Teil- und Unterstützungsprozesse - Beschreibung des Dokumentationssystems sowie Maßnahmen zur Einhaltung aller gesetzlichen und behördlich geforderten Anforderungen (z.b. Medizinprodukte, Hygiene, Brandschutz) - Internes Schnittstellenmanagement - Ausrichtung des Prozessmanagements an fachlichen Qualitätsstandards - Lenkung der patientenbezogenen Dokumente 12

13 /ZW Entwicklung von Qualitätszielen auf der Basis der internen Managementbewertung - regelmäßige interne Managementbewertung und Ableitung messbarer Qualitätsziele auf Grundlage der internen Ergebnismessungen - und Ableitung von Maßnahmen sowie deren Überwachung - Transparenz der Qualitätsziele und Zielerreichung in der Einrichtung Regelhafte Selbstprüfung wesentlicher Prozesse (z.b. interne Audits oder Self- Assessments) - Prüfungsplan - Bereitstellung von qualifiziertem Personal - Dokumentation der Prüfung - Umgang mit Ergebnissen - Korrekturmaßnahmen 13

14 /ZW Mitarbeiter/-innenbeteiligung aller Ebenen und Bereiche - festgelegte, transparente und verbindliche interne Kommunikationsstrukturen - umfassende Einbeziehung und differenzierte Beteiligung der Mitarbeiter /-innen im Qualitätsmanagement und Einsatz geeigneter Instrumente (z.b. regelmäßige Schulungen und andere Informationsmaßnahmen zum Qualitätsmanagement) - Angaben zum Mitarbeiter/-innen-Feedback Beziehungen zu Rehabilitanden/Bezugspersonen/Angehörigen, Behandlern, Leistungsträgern - Information der Rehabilitanden - Einbeziehung der Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse der Rehabilitanden - Abstimmung verschiedener Interessenslagen (Rehabilitand, Behandler, Leistungsträger) - Reha-Zielvereinbarungen und gemeinsame Auswertung - Schnittstellenmanagement zu Vor- und Nachbehandlern 14

15 /ZW Systematisches Beschwerdemanagement - beschriebenes Verfahren und beschriebener Prozess einschließlich Verantwortlichkeiten - Statistik, Auswertung, Analyse und Konsequenzen Externe Qualitätssicherung - Analyse der Ergebnisse und dokumentiertes Ziehen von Konsequenzen - schriftliche Festlegung zu den Ergebnisauswertungen - Berücksichtigung im internen Qualitätsmanagement 15

16 /ZW Interne Ergebnismessung und analyse (Verfahren) - Rehabilitandenbezogener Einsatz von Assessments bei Aufnahme und Entlassung - Leistungen der patientenbezogenen und unterstützenden Prozesse (Prozessqualität) - Therapiezielerreichung (Ergebnisqualität) - Daten aus der Umsetzung einschlägiger gesetzlicher und behördlicher Forderungen - Arbeiten mit qualitätsorientierten Kennzahlen - Ergebnisse zu Qualitätszielen - Ermittlung der Rehabilitandenzufriedenheit - Rückmeldung von Kunden (Rehabilitanden, Leistungsträger und Interessenspartner) - interne Qualitätszirkel und analoge Formen - Ableitung von Korrekturmaßnahmen und Empfehlungen für Verbesserungen Fehlermanagement - Konzept zum Fehlermanagement - Statistik, Auswertung und Analyse - Konsequenzen, Korrekturmaßnahmen - Vorbeugemaßnahmen 16

17 /ZW Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) - regelmäßige interne Teamfortbildung (B.III) - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung Hier fortfahren, falls Einrichtung zertifiziert ist! durchschnittliche Laufzeit der Entlassberichte zwischen Entlassung und Versand max. 14 Tage (C.II) Routinemonitoring der Laufzeit der Entlassberichte Rehabilitationsverständnis auf Grundlage der ICF in der Einrichtung bekannt und umgesetzt (C.II) weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 17

18 /ZW Anfangsgespräch mit der Einrichtungsleitung weitere Kriterien Möglichkeit der Aufnahme von Patienten (ohne Begleitperson) mit Dialysepflichtigkeit (auch in Kooperation, wenn Dialysezentrum in ca. 30 Min. erreichbar; ggf. Vereinbarung/Vertrag zeigen lassen) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit MRSA (separates Zimmer für MRSA-positive Patienten/- innen) Möglichkeit der Kinderbetreuung (Angaben befinden sich im allgemeinen Teil des s) Unterbringung von Erwachsenen als Begleitperson (Angaben befinden sich im allgemeinen Teil des s ZW (A.I) ZW (A.I) ZW (A.I) ZW (A.I) 18

19 /ZW Kompetenzen zur Behandlung von Patienten/-innen ohne Kenntnisse der deutschen Sprache ZW (A.I) Punktionen/Biopsien (Lumbalpunktion) (A.II) 19

20 /ZW Einrichtungsrundgang (allgemein) Coreset-Kriterien Generell gilt: Einzelne Fragen, die für die Einzelgespräche mit Pflegekraft, Stationsarzt/-ärztin und Therapeut/-in (s.u.) vorgesehen sind, sollten wenn die Situation es zulässt auch schon im Rahmen des Einrichtungsrundgangs den entsprechenden Mitarbeitern/-innen gestellt werden, damit man mehrere Aussagen erhält. Führungen durch das Haus für alle Patienten/-innen zu Beginn der Rehabilitation Klinikleitsystem (Wegweiser zu den einzelnen Räumen und Abteilungen) alle Zimmer mit Notrufanlage alle Nasszellen mit Notrufanlage (nicht bei Einrichtungen ohne AHB-Anteil) Rauchverbot im gesamten Einrichtungsgebäude (C.II) Weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation (A.I) (A.I) (A.I) 20

21 /ZW separate Einheit mit Möglichkeit der Notfallbehandlung/-überwachung (erforderlich sind Raum inklusive Intensivbett und mobile Einheit mit Monitor, Infusions- und Intubationsmöglichkeit sowie O 2 zur befristeten Versorgung (24h); nicht bei Einrichtungen ohne AHB- Anteil) (A.I) Bewegungs-/Schwimmbad mit Hebelift ((möglichst auch Funktionsfähigkeit prüfen) (A.I) Sport-/Gymnastikhalle (A.I) Vortrags-/Schulungsraum (A.I) Verfügbarkeit eines Orthopädietechnikers und entsprechenden Raums zur Anpassung und Bearbeitung (auch in Kooperation; ggf. Vereinbarung/Vertrag zeigen lassen) (A.I) indikationsspezifische Krankengymnastik in entsprechend ausgestatteten Räumen, die sowohl für Gruppen- als auch für Einzelübungen geeignet sind 21

22 /ZW medizinische Trainingstherapie in entsprechend dafür ausgestattetem Raum EKG-überwachte Ergometertherapie in entsprechend dafür ausgestattetem Raum ZW Ergotherapie in entsprechend geeignetem Raum (Ausstattungsmerkmale: z.b. Trainingsgeräte für Training on the job, motorisch funktioneller Raum mit funktionellem Übungsmaterial, Werkstatt bzw. Werkraum mit Werkbank und Werkmaterialien, Vorrichtungen und Therapiematerialien zur sensorischen Integration und kognitiven Rehabilitation) Ergotherapeut/-in (A.IV) Masseur/-in/Med. Bademeister/-in (A.IV) Sozialarbeiter/-in (A.IV) Physiotherapeut/-in/Diplomsport-lehrer/- in/gymnastiklehrer/-in (Physiotherapeut/-in muss vorhanden sein) (A.IV) 22

23 /ZW leitende/-r Gesundheits- und Krankenpfleger/- in (auch andere Organisationsformen sind möglich, sofern die Leitungsfunktion nachweislich gewährleistet ist, z.b. beim Rotationsprinzip) (A.IV) Diplompsychologe/-in (A.IV) Diätassistent/-in (ggf. Ökotrophologe/-in) (A.IV) Logopäde/-in/Neurolinguist/- in/heilpädagoge/-in (A.IV) Notfalllabor (Im Notfallmanagement muss beschrieben sein, welche Parameter erfüllt werden müssen. Auch in Kooperation; Ergebnisse müssen in max. 30 Min. vorliegen; ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Notfallkoffer/-wagen (mit Defibrillator und Intubationsbesteck; fragen, wo er steht) (A.II) Echokardiographie mit Farbdoppler (auch in Kooperation, wenn in max. 15 Min. erreichbar) ZW (A.II) 23

24 /ZW Mehrkanal-EKG (A.II) Ergometriemessplatz mit ärztlicher Überwachung und Defibrillator (auch in Kooperation) (A.II) Sonographie des Abdomens, der Schilddrüse und der Gelenke (auch in Kooperation) (A.II) psychologische Testverfahren (zumindest für Ängstlichkeit und Depressivität) (mit publizierten methodischen Gütekriterien) (A.II) 24

25 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) (B.III) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung In den Abteilungen Psychologie, Ergotherapie und in einer weiteren Abteilung den Tagesplan (Liste der am Tag der Visitation zu behandelnden Patienten/-innen) einsehen. Wenn Therapeuten/-innen und Patienten/-innen parallel angetroffen werden: den Therapeuten fragen, welche Reha-Ziele bei diesem/dieser Patienten/-in verfolgt werden (Kriterium: Kommunikation des Behandlungsteams) Einrichtungsrundgang (allgemein) weitere Kriterien 25

26 /ZW rollstuhlfahrgerechter Zugang in die Einrichtung (unter Berücksichtigung der jeweiligen Landesbauordnung) (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit starker Gehbehinderung (dem/der Patienten/-in ist Gehen auf ebener Erde nur mit Stützen möglich, kein Treppensteigen) (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Gehunfähigkeit (rollstuhlgerechte Ausstattung der Therapie- und Aufenthaltsräume, rollstuhlgerechter Zugang des Patientenzimmers und der Nasszelle/WC-Raum unter Berücksichtigung der jeweiligen Landesbauordnung) (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Querschnittlähmung (Ausstattungsmerkmale: z.b. rollstuhlgerechte Ausstattung, unter Berücksichtigung der jeweiligen Landesbauordnung in der Höhe verstellbares Bett, Antidekubitusmatratze, Telefon mit Freisprecheinrichtung) ZW (A.I) 26

27 /ZW Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Sehbehinderung (Ausstattungsmerkmale: z.b. kontrastreiche Markierungen an Treppen, Stufen, Geländern und Türen, Bodenmarkierungen, Führungslinien an Treppen und Geländern, Hell-Dunkel-Kontraste bei Dunkelheit, insb. was Klingel- und Rufanlagen anbelangt, Leuchtzahlen in Fahrstühlen, Telefon mit großen Tasten, hohe Leuchtdichteunterschiede, z.b. Schwarz auf Weiß) ZW (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Erblindung ( Ausstattungsmerkmale: z.b. akustische Orientierungshilfen, wie z.b. eine Stockwerkansage in Fahrstühlen, Verwendung von Blindenschrift (Braille), taktile Erkennbarkeit von Oberflächenmaterial) ZW (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit starker Hörschädigung (Ausstattungsmerkmale: z.b. optische Orientierungshilfen, optische Signale akustischer Information, transportable Schreibtelefone) ZW (A.I) 27

28 /ZW Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Ertaubung (Ausstattungsmerkmale: z.b. Mitarbeiter/-in mit Gebärdensprache, geeignete elektro-akustische Kommunikationssysteme auch in den Patientenzimmern) ZW (A.I) Möglichkeit der Aufnahme von Patienten/-innen (ohne Begleitperson) mit Orientierungsstörung*/überwachungspflichtiges organisches Psychosyndrom/Weglauftendenz (Überwachungsmöglichkeiten) ZW (A.I) * soweit Rehabilitationsfähigkeit vorliegt Verfügbarkeit höhenverstellbarer Betten (A.I) Aufzug, in dem Betten- oder Liegentransport möglich ist (falls mehrgeschossig, Zugangsmöglichkeit von jeder Etage) (A.I) Rauchverbot auf dem gesamten Einrichtungsgelände ZW (A.I) 28

29 /ZW kein Alkoholausschank in der Einrichtung (gilt auch für Cafeteria) ZW (A.I) Lehrküche (auch als Übungsküche für ADL-Training nutzbar) (A.I) Thermo-, Hydro-, Balneotherapie ZW Elektrotherapie ZW indikationsspezifischer Funktionsraum/- bereich (z.b. Wundversorgung, Punktionen, Probeexcisionen, Injektionen, mykologische Diagnostik, gynäkologische Untersuchungen, Proktoskopien) (A.I) allergenarme Zimmer ZW (A.I) klinisches Labor (auch in Kooperation, dann ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Röntgen/Durchleuchtung (auch in Kooperation, wenn in max. 30 Min. erreichbar) (A.II) 29

30 /ZW Dopplersonographie (auch in Kooperation; dann ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) farbcodierte Duplexsonographie (auch in Kooperation; dann ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Langzeit-EKG (auch in Kooperation; dann ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Langzeitblutdruckmessung (auch in Kooperation; dann ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Spirometrie ZW (A.II) Überwachung für Schlafapnoe ZW (A.II) mobile Apnoediagnostik (Schlafapnoescreening) ZW (A.II) 30

31 /ZW klinische Neurophysiologie (Elektroneurographie, Elektromyographie, evozierte Potentiale, EEG) (auch in Kooperation, alle 4 Kriterien müssen erfüllt sein) (A.II) Langzeit-EEG ZW (A.II) Posturographie ZW (A.II) Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Dokumentation, verantwortliche Kontrolle und Steuerung - Beschreibung und kontinuierliche Überwachung der patientenbezogenen, wesentlichen Kernprozesse in den Bereichen Aufnahme, Diagnose, Therapie und Überleitung einschließlich der relevanten Teil- und Unterstützungsprozesse - Beschreibung des Dokumentationssystems sowie Maßnahmen zur Einhaltung aller gesetzlichen und behördlich geforderten Anforderungen (z.b. Medizinprodukte, Hygiene, Brandschutz) - Internes Schnittstellenmanagement - Ausrichtung des Prozessmanagements an fachlichen Qualitätsstandards - Lenkung der patientenbezogenen Dokumente 31

32 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung 32

33 /ZW Therapiedisposition (im Rahmen des Einrichtungsrundgangs) Coreset-Kriterien Im Rahmen des Einrichtungsrundgangs Gespräch mit der für die Therapiedisposition zuständigen Person: Bitte um Ausdruck aller in der Einrichtung disponierten therapeutischen Leistungen, incl. Schulungsprogramm und Ernährungsformen (wenn möglich), auch an Psychologie denken Klärung, was unter einer therapeutischen Einheit/Therapieeinheit zu verstehen ist Bitte um Ausdruck aller disponierten Therapeuten/-innen ggf. mitnehmen und im Rahmen der internen Besprechung der Visitoren ansehen zeitnahe Anpassung der Therapiepläne bei neuen Informationen/Befunden weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation Ernährungsformen: 1. gesunde Ernährung unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 2. Vegetarisch / frei von Schweinefleisch 2. /ZW 3. Reduktionskost (1000 kcal) Diabeteskost (10/12/14 BE) cholesterinsenkend (fettmodifiziert) fettmodifiziert/ kohlenhydratlimitiert Eiweiß- und elektrolytdefinierte Kost

34 8. gastroenterologische Kostformen, Sonderkost, allergenfreie Kost (z.b. ballaststoffarme, glutenfreie, laktosearme Kost) 9. ballaststoffreiche/-arme/ passierte/ flüssige Kost (nur passierte/flüssige Kost) /ZW 10. glutenfreie Kost laktosearme Kost Sonderkost bei Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen 13. Sondenernährung 13. Schulungsprogramm erbitten: 1. Ernährung Genussmittel und Alltagsdrogen Raucherentwöhnung Medikamente Wirkungen und 4. Nebenwirkungen /ZW 5. Umgang mit Alltagsstress Schmerzbewältigung Sexualberatung Bewegung und Gesundheit Herz und Kreislauf

35 /ZW 10. Blutdruckselbstmessung Rückenschule Diabetikerschulung Selbstversorgung im Alltagsleben INR-Selbstmangement geschlechtsspezifische Beratungsangebote Schmerztherapie 16. Schulung und Einleitung der Versorgung mit Hilfsmitteln Sprech- und Sprachtherapie 35

36 /ZW Einzelgespräch mit Pflegedienstleitung oder Stellvertreter/in Coreset-Kriterien Vorgehen: Alle Einzelgespräche finden ohne Anwesenheit der Einrichtungsleitung oder sonstiger Einrichtungsmitarbeiter in einem Besprechungsraum statt. Die Termine werden im Anfangsgespräch mit der Einrichtungsleitung terminiert. Durchführung anspruchsvoller Pflegeaufgaben durch examinierte Pflegekräfte schriftlich fixiertes Pflegekonzept Visite durch einen Facharzt/-ärztin mindestens 1 x pro Woche pro Patient/-in, davon 1 x durch Chefarzt/-ärztin während des Aufenthalts (Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Ärztliche Erstuntersuchung am Ankunftstag (mindestens Vorstellung beim Arzt/Ärztin; bestehen nach der ärztlichen Erstuntersuchung Zweifel an der Rehabilitationsfähigkeit, erfolgt die notwendige Diagnostik umgehend.) weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation (B.I) 36

37 /ZW Rufbereitschaft durch eine/n Fach- bzw. Oberarzt/-ärztin (A.IV) ärztliche Anwesenheit 24h im Haus (A.IV) mindestens ein/e examinierte/r Gesundheits- und Krankenschpfleger/in 24h Dienst im Haus (A.IV) Notfallkoffer/-wagen (mit Defibrillator und Intubationsbesteck; fragen, wo er steht) (A.II) Rehabilitationsverständnis auf Grundlage der ICF in der Einrichtung bekannt und umgesetzt weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 37

38 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) (B.III) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung Zusammensetzung des Behandlungsteams aus den relevanten Berufsgruppen Kommunikation und Kooperation des interdisziplinären Behandlungsteams in adäquater Weise zeitnahe Anpassung der Therapiepläne bei neuen Informationen/Befunden weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 38

39 /ZW Zugang aller Mitarbeiter/innen zu relevanten Patientendaten weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 39

40 /ZW Einzelgespräch mit Stationsarzt/-ärztin Coreset-Kriterien Visite durch einen Facharzt/-ärztin mindestens 1 x pro Woche pro Patient/-in, davon 1 x durch Chefarzt/-ärztin während des Aufenthalts (Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Arzt-Patientenkontakt/Stationsvisiten mindestens 1 x pro Woche pro Patient/- in + tägl. Ansprechbarkeit des Stationsarztes/-ärztin (insgesamt unter Berücksichtigung von Facharzt- /Chefarztvisiten; Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Phase C: tägl. Visite Ärztliche Erstuntersuchung am Ankunftstag (mindestens Vorstellung beim Arzt/Ärztin; bestehen nach der ärztlichen Erstuntersuchung Zweifel an der Rehabilitationsfähigkeit, erfolgt die notwendige Diagnostik umgehend.) 40

41 /ZW Erstuntersuchung durch Facharzt/-ärztin (des jeweiligen Fachgebietes) spätestens 3 Tage nach Ankunft ärztliche Abschlussuntersuchung und ärztliches Abschlussgespräch frühestens 3 Tage vor der Entlassung (Dokumentation des Zielerreichungsgrades auf Ebene der einzelnen ICF-Komponenten) ärztliche Anwesenheit 24h im Haus (A.IV) Rufbereitschaft durch eine/-n Fach- bzw. Oberarzt/-ärztin (A.IV) regelmäßige Patientenvorstellung/Fallbesprechung im interdisziplinären Reha- Team mindestens 1 x pro Woche (alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen) Schulungsprogramm erbitten: 1. Ernährung 1. /ZW 2. Genussmittel und Alltagsdrogen Raucherentwöhnung Medikamente Wirkungen und Nebenwirkungen 4. 41

42 /ZW 5. Umgang mit Alltagsstress Schmerzbewältigung Sexualberatung Bewegung und Gesundheit Herz und Kreislauf Blutdruckselbstmessung Rückenschule Diabetikerschulung Selbstversorgung im Alltagsleben INR-Selbstmanagement Schmerztherapie geschlechtsspezifische Beratungsangebote 16. Rehabilitationsverständnis auf Grundlage der ICF in der Einrichtung bekannt und umgesetzt weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 42

43 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Ergebnismessung und analyse (Verfahren) - Rehabilitandenbezogener Einsatz von Assessments bei Aufnahme und Entlassung - Leistungen der patientenbezogenen und unterstützenden Prozesse (Prozessqualität) - Therapiezielerreichung (Ergebnisqualität) - Daten aus der Umsetzung einschlägiger gesetzlicher und behördlicher Forderungen - Arbeiten mit qualitätsorientierten Kennzahlen - Ergebnisse zu Qualitätszielen - Ermittlung der Rehabilitandenzufriedenheit - Rückmeldung von Kunden (Rehabilitanden, Leistungsträger und Interessenspartner) - interne Qualitätszirkel und analoge Formen - Ableitung von Korrekturmaßnahmen und Empfehlungen für Verbesserungen 43

44 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung Zusammensetzung des Behandlungsteams aus den relevanten Berufsgruppen Kommunikation und Kooperation des interdisziplinären Behandlungsteams in adäquater Weise zeitnahe Anpassung der Therapiepläne bei neuen Informationen/Befunden weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 44

45 /ZW Zugang aller Mitarbeiter/innen zu relevanten Patientendaten weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation durchschnittliche Laufzeit der Entlassberichte zwischen Entlassung und Versand max. 14 Tage (C.II) Routinemonitoring der Laufzeit der Entlassberichte (C.II) Integration konsiliarärztlicher Kontakte in den Reha-Prozess weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation Einzelgespräch mit Stationsarzt/-ärztin weitere Kriterien Information über / Vermittlung von Nachsorge (Dokumentation des Nachsorgegesprächs spätestens 1 Woche vor Entlassung und Dokumentation der sich daraus resultierenden erforderlichen und eingeleiteten Nachsorgemaßnahmen) 45

46 /ZW Einzelgespräch mit Psychologe/in und mit dem/der Qualitätsmanagementbeauftragten Coreset-Kriterien Einzelgespräche/-beratung in entsprechend geeignetem Raum Gruppenverfahren/-arbeit in entsprechend dafür geeignetem Raum Entspannungsverfahren psychologische Testverfahren (zumindest für Ängstlichkeit und Depressivität) (mit publizierten methodischen Gütekriterien) neuropsychologische Diagnostik neuropsychologische Therapie (A.II) (A.II) 46

47 /ZW Qualitätsmanagementbeauftragte/r, die/der unmittelbar der Einrichtungsleitung/ Geschäftsführung unterstellt ist, definierte Aufgaben besitzt und über festgelegte Kapazitäten verfügt (QMB kann ggf. auch Mitglied der Einrichtungsleitung sein) internes Qualitätsmanagementsystem (Mindestanforderung: Vorhandensein und Umsetzung eines Konzepts des Zusammenwirkens der verschiedenen internen Qualitätssicherungsmaßnahmen) Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Teilhabeorientiertes Leitbild - Bezug zum Unternehmenszweck (Rehabilitation) - Beteiligung der Mitarbeiter/-innen - schriftlich festgelegt - Kommunikation des Leitbildes - Transparenz im Unternehmen und gegenüber Partnern - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung 47

48 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Einrichtungskonzept - Aussagen zur Organisation der Einrichtung (Strukturen und Prozesse) - Darstellung des Leistungsspektrums - Übereinstimmung mit den Rahmenvorgaben der Leistungsträger (z.b. Reha-Richtlinie) - Vereinbarkeit mit dem anerkannten fachwissenschaftlichen Diskussionsstand - schriftlich festgelegt - verbindlich vereinbart - Transparenz im Unternehmen und gegenüber Partnern - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung 48

49 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte - schriftlich festgelegte Verantwortlichkeiten zur Erstellung, Prüfung und Freigabe der Behandlungskonzepte - definierte Rehabilitationsziele, Transparenz der Rehabilitationsziele für alle Beteiligten - interdisziplinärer Rehabilitationsansatz - ICF-basiert und teilhabeorientiert - schriftlich festgelegte, indikationsspezifische und funktionsorientierte Behandlungskonzepte - Messung/Überprüfung der Therapiezielerreichung - regelmäßige interne Überprüfung, Anpassung, Aktualisierung Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Verantwortung für das Qualitätsmanagement in der Einrichtung 49

50 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Verantwortlichkeit für das interne Qualitätsmanagement auf der Leitungsebene - beschriebene Organisationsstruktur des Qualitätsmanagement einschließlich Verpflichtung der obersten Leitungsebene - Angaben zur Verantwortlichkeit bei der Entwicklung von Qualitätszielen, der Qualitätsplanung, Überwachung und - Bereitstellung angemessener personeller und sachlicher Ressourcen für das Qualitätsmangement Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Qualitätsmanagementbeauftragte/-r - Bestellung eines qualifizierten Qualitätsmanagementbeauftragten mit den erforderlichen Ressourcen - Sicherstellung der erforderlichen Qualifikationen und Erfahrung - Bestimmung und Bereitstellung der erforderlichen zeitlichen Ressourcen - schriftliche Benennung mit Aufgabenbeschreibung und Befugnissen - Transparenz der Aufgaben und Befugnisse 50

51 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Basiselemente eines Qualitätmanagement-Systems Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Organisationsstruktur - eindeutige Verantwortungszuweisung in den Prozessen - Stellenbeschreibungen/Aufgabenbeschreibungen - Organigramm 51

52 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Dokumentation, verantwortliche Kontrolle und Steuerung - Beschreibung und kontinuierliche Überwachung der patientenbezogenen, wesentlichen Kernprozesse in den Bereichen Aufnahme, Diagnose, Therapie und Überleitung einschließlich der relevanten Teil- und Unterstützungsprozesse - Beschreibung des Dokumentationssystems sowie Maßnahmen zur Einhaltung aller gesetzlichen und behördlich geforderten Anforderungen (z.b. Medizinprodukte, Hygiene, Brandschutz) - Internes Schnittstellenmanagement - Ausrichtung des Prozessmanagements an fachlichen Qualitätsstandards - Lenkung der patientenbezogenen Dokumente 52

53 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Entwicklung von Qualitätszielen auf der Basis der internen Managementbewertung - regelmäßige interne Managementbewertung und Ableitung messbarer Qualitätsziele auf Grundlage der internen Ergebnismessungen - und Ableitung von Maßnahmen sowie deren Überwachung - Transparenz der Qualitätsziele und Zielerreichung in der Einrichtung Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Regelhafte Selbstprüfung wesentlicher Prozesse (z.b. interne Audits oder Self- Assessments) - Prüfungsplan - Bereitstellung von qualifiziertem Personal - Dokumentation der Prüfung - Umgang mit Ergebnissen - Korrekturmaßnahmen 53

54 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Mitarbeiter/-innenbeteiligung aller Ebenen und Bereiche - festgelegte, transparente und verbindliche interne Kommunikationsstrukturen - umfassende Einbeziehung und differenzierte Beteiligung der Mitarbeiter/-innen im Qualitätsmanagement und Einsatz geeigneter Instrumente (z.b. regelmäßige Schulungen und andere Informationsmaßnahmen zum Qualitätsmanagement) - Angaben zum Mitarbeiter/-innen-Feedback Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Beziehungen zu Rehabilitanden/Bezugspersonen/Angehörigen, Behandlern, Leistungsträgern - Information der Rehabilitanden - Einbeziehung der Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse der Rehabilitanden - Abstimmung verschiedener Interessenslagen (Rehabilitand, Behandler, Leistungsträger) - Reha-Zielvereinbarungen und gemeinsame Auswertung - Schnittstellenmanagement zu Vor- und Nachbehandlern 54

55 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Systematisches Beschwerdemanagement - beschriebenes Verfahren und beschriebener Prozess einschließlich Verantwortlichkeiten - Statistik, Auswertung, Analyse und Konsequenzen Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Externe Qualitätssicherung - Analyse der Ergebnisse und dokumentiertes Ziehen von Konsequenzen - schriftliche Festlegung zu den Ergebnisauswertungen - Berücksichtigung im internen Qualitätsmanagement 55

56 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Ergebnismessung und analyse (Verfahren) - Rehabilitandenbezogener Einsatz von Assessments bei Aufnahme und Entlassung - Leistungen der patientenbezogenen und unterstützenden Prozesse (Prozessqualität) - Therapiezielerreichung (Ergebnisqualität) - Daten aus der Umsetzung einschlägiger gesetzlicher und behördlicher Forderungen - Arbeiten mit qualitätsorientierten Kennzahlen - Ergebnisse zu Qualitätszielen - Ermittlung der Rehabilitandenzufriedenheit - Rückmeldung von Kunden (Rehabilitanden, Leistungsträger und Interessenspartner) - interne Qualitätszirkel und analoge Formen - Ableitung von Korrekturmaßnahmen und Empfehlungen für Verbesserungen 56

57 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Fehlermanagement - Konzept zum Fehlermanagement - Statistik, Auswertung und Analyse - Konsequenzen, Korrekturmaßnahmen - Vorbeugemaßnahmen Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) (B.III) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung 57

58 /ZW Zusammensetzung des Behandlungsteams aus den relevanten Berufsgruppen weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation Kommunikation und Kooperation des interdisziplinären Behandlungsteams in adäquater Weise weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation zeitnahe Anpassung der Therapiepläne bei neuen Informationen/Befunden weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation Zugang aller Mitarbeiter/innen zu relevanten Patientendaten weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation Einzelgespräch mit Psychologe/in und mit dem/der Qualitätsmanagementbeauftragten Weitere Kriterien visuelles Explorations- und Lesetraining ZW 58

59 /ZW Einzelgespräch mit Therapeut/-in (standardmäßig mit Physiotherapeut/-in) Coreset-Kriterien Falls Größe der Einrichtung entsprechend und die Einrichtungsleitung es organisatorisch regeln kann, Gruppengespräch mit 2 bis 3 Therapeuten/-innen möglich (im Anfangsgespräch mit Einrichtungsteilung klären) indikationsspezifische Krankengymnastik in entsprechend ausgestatteten Räumen, die sowohl für Gruppen- als auch für Einzelübungen geeignet sind Schulung und Einleitung der Versorgung mit Hilfsmitteln medizinische Trainingstherapie in entsprechend dafür ausgestattetem Raum EKG-überwachte Ergometertherapie in entsprechend dafür ausgestattetem Raum ZW 59

60 /ZW Ergotherapie in entsprechend geeignetem Raum (Ausstattungsmerkmale: z.b. Trainingsgeräte für Training on the job, motorisch funktioneller Raum mit funktionellem Übungsmaterial, Werkstatt bzw. Werkraum mit Werkbank und Werkmaterialien, Vorrichtungen und Therapiematerialien zur sensorischen Integration und kognitiven Rehabilitation) Beratung zur finanziellen, häuslichen/ sozialen und gesundheitlichen Sicherstellung Vermittlung von/an Selbsthilfegruppen Leiter/-in der Physiotherapieabteilung (auch andere Organisationsformen sind möglich, sofern die Leitungsfunktion nachweislich gewährleistet ist) (A.IV) Therapieangebote am Wochenende (C.II) Rehabilitationsverständnis auf Grundlage der ICF in der Einrichtung bekannt und umgesetzt weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 60

61 /ZW Entfällt, wenn Einrichtung zertifiziert ist! Interne Kommunikation und Personalentwicklung - regelmäßige Konferenzen der Mitglieder der Einrichtungsleitung und der Einrichtungsleitung mit der nachgeordneten Ebene - regelmäßige Besprechungen von Teams und Stationen bzw. der Einrichtungsleitung nachgeordneten Ebene mit ihren Mitarbeitern/-innen (z.b. Fallbesprechungen) (B.III) - regelmäßige interne Teamfortbildung - regelmäßiges Reanimationstraining und schriftlich ausgearbeiteter Erste-Hilfe-Plan - schriftlich ausgearbeitete Regelungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/-innen - Erhebung des Fortbildungsbedarfs, Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung Zusammensetzung des Behandlungsteams aus den relevanten Berufsgruppen Kommunikation und Kooperation des interdisziplinären Behandlungsteams in adäquater Weise weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 61

62 /ZW regelmäßige Patienten/- innenvorstellung/fall-besprechung im interdisziplinären Reha-Team mindestens 1 x pro Woche (alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen) schriftlich ausgearbeitete Behandlungskonzepte für die wichtigsten Indikationsgruppen der Einrichtung (Die Behandlungskonzepte sollten krankheitsbzw. störungsspezifisch aufgebaut sein und u.a. Angaben enthalten zur erforderlichen rehabilitativen Diagnostik und Therapie sowie den allgemeinen und speziellen Rehabilitationszielen, zu den angewandten therapeutischen Maßnahmen und zu den jeweiligen Behandlungsprinzipien. Eine bedarfsorientierte Überarbeitung muss mindestens alle 2 Jahre erfolgen.) (B.I) zeitnahe Anpassung der Therapiepläne bei neuen Informationen/Befunden Zugang aller Mitarbeiter/innen zu relevanten Patientendaten falls Gespräch mit Diätassisten/-tin: Ernährungsformen: weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation /ZW 62

63 1. gesunde Ernährung unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) /ZW 2. Vegetarisch / frei von Schweinefleisch Reduktionskost (1000 kcal) Diabeteskost (10/12/14 BE) cholesterinsenkend (fettmodifiziert) fettmodifiziert/ kohlenhydratlimitiert Eiweiß- und elektrolytdefinierte Kost gastroenterologische Kostformen, Sonderkost, allergenfreie Kost (z.b. ballaststoffarme, glutenfreie, laktosearme Kost) ballaststoffreiche/-arme/ passierte/ flüssige Kost (nur passierte/flüssige Kost) 10. glutenfreie Kost laktosearme Kost Sonderkost bei Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen 13. Sondenernährung 13. Falls Gespräch mit Logopäde/-in (sonst mit Einrichtungsleitung besprechen): Diagnostik von Sprach- und Sprechstörungen (A.II) 63

64 /ZW Kau-/Schluck-Diagnostik (auch in Kooperation, ggf. Vertrag zeigen lassen) (A.II) Sprech- und Sprachtherapie 64

65 /ZW Einzelgespräch mit Therapeut /-in weitere Kriterien Sport-/Bewegungstherapie Thermo-, Hydro-, Balneotherapie Elektrotherapie Massagen Lymphdrainage, manuell Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung Maßnahmen in Bezug auf die Teilhabe am Arbeitsleben (z.b. Arbeitsplatzbezogene Belastungserprobung, Arbeitsplatzsimulation) (auch in Kooperation, ggf. Vereinbarung/Vertrag zeigen lassen) ZW ZW ZW ZW ZW 65

66 /ZW Einleitung von Maßnahmen zur Berufsfindung durch Interessen- und Eignungsdiagnostik (Vorfeldmaßnahmen) (auch in Kooperation, ggf. Vereinbarung/Vertrag zeigen lassen) ZW Information zur beruflichen Wiedereingliederung ZW 66

67 /ZW Gruppengespräch mit Patienten/innen Coreset-Kriterien individuelle Vereinbarung von Rehabilitationszielen mit Dokumentation in der Patientenakte (Erfassung von individuellen Rehabilitationszielen auf Schädigungsebene, für die Bereiche Aktivitäten/Teilhabe und Kontext) Arzt-Patientenkontakt/Stationsvisiten mindestens 1 x pro Woche pro Patient/- in + tägl. Ansprechbarkeit des Stationsarztes/-ärztin (insgesamt unter Berücksichtigung von Facharzt- /Chefarztvisiten; Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Phase C: tägl. Visite (C.I) systematisches Beschwerdemanagement bezüglich Patienten/-innen- Beschwerden Rauchverbot im gesamten Einrichtungsgebäude (A.I) 67

68 /ZW Ist jeder/jede aufgenommene GKV- Patient/-in innerhalb des Datenerhebungszeitraums auch wegen der Teilnahme an der QS-Reha -Befragung angesprochen worden? (falls die Visitation innerhalb des Datenerhebungszeitraums stattfindet) Wurden die Fragebögen auf eine neutrale, adäquate Weise verteilt oder wurde direkt oder indirekt Einfluss auf das Antwortverhalten genommen? (falls die Visitation innerhalb des Datenerhebungszeitraums stattfindet) Therapieangebote am Wochenende (C.II) Angemessenheit von Therapiedichte und -verteilung weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation allgemeine Zufriedenheit mit der Einrichtung 68

69 /ZW 3= nicht erf. Gruppengespräch mit Patienten/innen weitere Kriterien Arztsprechstunden nach Vereinbarung (außerhalb der Visiten): Chefarzt/-ärztin Arztsprechstunden nach Vereinbarung (außerhalb der Visiten): Oberarzt/-ärztin (falls OA/OÄ nicht vorhanden: CA/CÄ- Stellvertreter/in) Angehörigengespräche nach Vereinbarung Information über / Vermittlung von Nachsorge (Dokumentation des Nachsorgegesprächs spätestens 1 Woche vor Entlassung und Dokumentation der sich daraus resultierenden erforderlichen und eingeleiteten Nachsorgemaßnahmen) 69

70 /ZW Patientenakte/Pflegedokumentation und Therapiedokumentation (im Rahmen der internen Besprechung der Visitoren) Coreset-Kriterien Visite durch einen/r Facharzt/-ärztin mindestens 1 x pro Woche pro Patient/-in, davon 1 x durch Chefarzt/-ärztin während des Aufenthalts (Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Arzt/-Ärztin-Patienten/- innenkontakt/stationsvisiten mindestens 1 x pro Woche pro Patient/-in + tägl. Ansprechbarkeit des Stationsarztes/-ärztin (insgesamt unter Berücksichtigung von Facharzt- /Chefarztvisiten; Patienten/-innen müssen einzeln gesehen werden) Phase C: tägl. Visite Ärztliche Erstuntersuchung am Ankunftstag (mindestens Vorstellung beim Arzt/-Ärztin; bestehen nach der ärztlichen Erstuntersuchung Zweifel an der Rehabilitationsfähigkeit, erfolgt die notwendige Diagnostik umgehend.) 70

71 /ZW Therapiebeginn innerhalb der ersten 24h Erstuntersuchung durch Facharzt/-ärztin (des jeweiligen Fachgebietes) spätestens 3 Tage nach Ankunft ärztliche Abschlussuntersuchung und ärztliches Abschlussgespräch frühestens 3 Tage vor der Entlassung (Dokumentation des Zielerreichungsgrades auf Ebene der einzelnen ICF-Komponenten) Dokumentation alltagsrelevanter Fähigkeitsstörungen in der Patientenakte individuelle Vereinbarung von Rehabilitationszielen mit Dokumentation in der Patientenakte (Erfassung von individuellen Rehabilitationszielen auf Schädigungsebene, für die Bereiche Aktivitäten/Teilhabe und Kontext) Erhebung und Dokumentation von Krankheitsverständnis/Informationsstand/Krankheitsverarbeitung des/der Patienten/-innen weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation (C.I) (C.I) 71

72 /ZW Dokumentation von Motivation/Kooperation des/der Patienten/-innen (C.I) Erhebung und Dokumentation der Selbsteinschätzung des/der Rehabilitanden zu Rehabilitationsergebnis/- zielerreichung (C.I) Patienten- und tagesbezogene Dokumentation der abgegebenen Therapien (C.I) Nachvollziehbarkeit von Rehabilitationszielen vor dem Hintergrund von Anamnese und Diagnostik Therapieangebote am Wochenende Angemessenheit von Therapiedichte und -verteilung weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation (C.II) weiteres prozessbezogenes Kriterium Visitation 72

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