Das Rechtsinstitut der Geschäftsgrundlage aus der Sicht der ökonomischen Analyse des Rechts
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1 Germar Brockmeyer Das Rechtsinstitut der Geschäftsgrundlage aus der Sicht der ökonomischen Analyse des Rechts PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern New York Paris Wien
2 IX Inhaltsverzeichnis l\. EINFÜHRUNG 1 B. FEHLEN, WEGFALL ODER ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSGRUNDLAGE ALS RECHTSINSTITUT 9 I. Funktion 9 II. Entstehung und Entwicklung des Rechtsinstituts Die Rechtsprechung des Reichsgerichts Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 14 a) Anwendungsbereich 15 aa) Abgrenzung vom Vertragsinhalt 17 bb) Vorrang spezieller gesetzlicher Regelungen 20 cc) Opfergrenze, 22 b) Risikozuweisung 24 aa) Analoge Anwendung dispositiven Rechts 27 bb) Ursprüngliche Äquivalenz cc) Fallgruppen c) Rechtsfolgenbestimmung Lehrmeinungen und Theorien 32 a) Subjektive, objektive und verwandte Theorien 32 aa) Die subjektive Theorie von Oertmann 32 bb) Die objektive Theorie 34 cc) Die vermittelnde Theorie von Lehmann 35 dd) Die Lehre der Unterscheidung von Larenz 36 b) Alternative Theorien 37 aa) Kleine und große Geschäftsgrundlage nach Kegel 39 bb) Ablehnung des Rechtsinstituts durch Flume 39 cc) Ablehnung des Rechtsinstituts durch Beuthien 41 dd) Die Theorie des Vertrauens von Fikentscher 42 ee) Die Theorie der Zweckstörung von Köhler 43 ff) Risikozurechnung nach Koller 44 gg) Die These von Nicklisch 46 hh) Der Normentwurf von Hörn als Vorschlag zur Überarbeitung des Schuldrechts 47 ii) Die rechtstatsachenorientierte Theorie von Chiotellis Zusammenfassung... 54
3 X C. ÖKONOMISCHE ANALYSE DES RECHTS 59 I. ökonomische Analyse und Vertragsrecht Individuelle Nutzenmaximierung Allokationseffizienz 62 a) Pareto-Kriterium 63 aa) Pekuniäre Effekte 63 bb) Externe Effekte 64 cc) Coase-Theorem 65 b) Kaldor-Hicks-Kriterium Transaktionskosten Allokationseffizienz und Gerechtigkeit Evolütionstheoretischer Ansatz der ökonomischen Analyse des Rechts Zusammenfassung.. 71 II. ökonomische Analyse der Grundsätze zur Geschäftsgrundlage Parteiautonomie Pacta sunt servanda Vertragsaus legung Opfergrenze Nachträgliche Risikozuordnung 79 a) Vermeidung des. Risikoeintritts 81 b) Externe Versicherung 84 c) Interne Versicherung Rechtsfolgenbestimmung 89 a) Vertragsanpassung 89 b) Schadensersatz 91 c) Schadensteilung Wohlfahrtsökonomisches Prüfschema 96 a) Explizite vertragliche Regelung 96 b) Implizite vertragliche Regelung 97 c) Cheapest Cost Avoider/Learned-Hand-Formel 97
4 XI d) Cheapest Insurer 98 e) Superior Risk Bearer 98 D. ANWENDUNG DES MODELLS.'.. 99 I. Fallgruppen Äquivalenzstörung Zweckstörung Gemeinsamer Irrtum Rechtsänderung Änderung der wirtschaftlichen Umstände 104 II. Auswahl Erbbaurechtsverträge 106 a) Rechtsgrundlagen 106 b) ökonomische Analyse der Fallgruppe 109 c) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages für die typische Fallkonstellation 110 d) Einzelfällbetrachtung 112 aa) Sachverhalt 113 bb) Entscheidung 114 cc) Gründe 114 dd) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages aaa) Explizite vertragliche Regelung. 118 bbb) Implizite vertragliche Regelung 118 ccc) Cheapest Cost Avoider 120 ddd) Cheapest Insurer 120 eee) Superior Risk Bearer 120 fff) Risikoverteilung Kaufverträge über Bauerwartungsland 125 a) Rechtsgrundlagen 125 b) ökonomische Analyse der Fallgruppe 126 c) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages für die typische Fallkonstellation 126
5 XII d) Einzelfallbetrachtung aa) Sachverhalt bb) Entscheidung cc) Gründe 129 dd) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages aaa) Explizite vertragliche Regelung 131 bbb) Implizite vertragliche Regelung Ehebedingte Zuwendungen a) Rechtsgrundlagen 132 b) ökonomische Analyse der Fallgruppe 135 c) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages für die typische Fallkonstellation 136 d) Einzelfallbetrachtung 137 aa) Sachverhalt 138 bb) Entscheidung 138 cc) Gründe 139 dd) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages aaa) Explizite verträgliche Regelung 142 bbb) Implizite vertragliche Regelung 142 ccc) Cheapest Cost Avoider, 142 ^ddd) Risikoverteilung Große Geschäftsgrundlage 144 a) Einzelfallbetrachtung/Fall aa) Sachverhalt 145 bb) Entscheidung cc) Gründe dd) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages aaa) Explizite vertragliche Regelung bbb) Implizite vertragliche Regelung ccc) Cheapest Cost Avoider 148 ddd) Cheapest Insurer 149 eee) Superior Risk Bearer 149
6 XIII b) Einzelfallbetrachtung/Fall aa) Sachverhalt 151 bb) Entscheidung 151 cc) Gründe 151 dd) Rekonstruktion des vollständigen Vertrages aaa) Explizite vertragliche Regelung 154 bbb) Implizite vertragliche Regelung. 154 ccc) Cheapest Cost Avoider 155 ddd) Cheapest Insurer 155 eee) Superior Risk Bearer 155 III. Zusammenfassung 157 E. ERGEBNISSE 160 F. SCHLUßBEMERKUNG 162 Anhang Rechtsprechungsverzeichnis 164 Literaturverzeichnis 172
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